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THEMA: UIC-X-Wagen von Fleischmann 2020 in Epoche IV

THEMA: UIC-X-Wagen von Fleischmann 2020 in Epoche IV
Startbeitrag
Valéry - 27.08.19 19:03
Hallo Epoche-III- und -IV-Interessenten,
Heute bei Fleischmann über Kontaktformular gefragt:
Zitat

Die Epochenangaben bei den für 2020 angekündigten Modellen 863921 bis 863924 sind ein wenig widersprüchlich: III oder IV? Bei Modell 863920 ist zwar eindeutig die Rede von Epoche IV, aber die Abbildung zeigt unverkennbar Epoche-III-Beschriftung, genauso wie bei den 863921 bis 863924. Kann diesbezüglich schon etwas genaueres mitgeteilt werden? Nicht unerwähnt lasse ich, Anhänger der Epoche III zu sein.


und die rasche Antwort bekommen:
Zitat

Die Wagen sollen in der EP IV Ausführung kommen. Die Abbildungen sind leider nicht ganz korrekt. Wir werden die Abbildung so schnell wie möglich korrigieren.

.
Wir harren natürlich der 2021, 2022, ... zu erscheinenden Epoche-III-Varianten, hoffentlich mittlerweile um den epochal zum Speiseraumwagen #863921 passenden AB4üm-55 (ABm223; Mtx hat ja bereits den ABüm225) und den dem UIC-X-Standard entsprechenden Bc4üm-62 (Bcüm243) erweitert.
Zeitgemäßen Gruß von
Valéry

Ich gehe von folgenden Wagen aus:

* Am 203 und Bm 234 als Überarbeitung der vorhandenen Wagen. Diese sind ja sehr gut, nur eben viel zu hoch, was aber zum Großteil bereits im Drehgestell steckt. Auch lassen sich deren Wagenkästen recht gut für die italienischen Varianten wiederverwenden.
* BRyl 446 unverändert aus der Roco-Form (siehe H0-Modell 64649, welches auf die gleiche Art angekündigt wurde und damals als Hoffnung auf einen BRbumh verstanden wurde).
* BDms 273 als dazu passende Neukonstruktion (dann kann man die Bodengruppe übernehmen).

Später wird dann sicherlich der ebenfalls vorhandene ABm 225 als Überarbeitung folgen - da muss man dann ja auch nur vorhandenes Gehäuse auf die überarbeitete Bodengruppe setzen.

Gruß Kai
Hallo Kai,

das hielte ich für eine ziemlich unglückliche Variante: die Wagen würden optisch trotz eventueller Tieferlegung nicht zusammenpassen.

Bei den erwähnten Fleischman-Wagen ist nämlich der Wagenkasten in sich bereits von den Proportionen her nicht stimmig - die Fensterunterkante liegt zu hoch, somit sind die Fenster zu niedrig-länglich, und die Wagen wirken etwas "hochbordig".*

Bei der Roco-Form sind zwar die Proportionen besser getroffen, die Fensterkonstruktion mit den mehrteiligen, dreidimensionalen Rahmen ist zwar gut gemeint, aber in der Ausführung ist noch Luft nach oben: die Fenster sitzen nicht bündig sondern vor allem im unteren Teil zu tief. (Beim Vorbild ist ja auch nicht gut 10 cm lackierter Wagenkasten in der Fensterlaibung sichtbar...)
Das ergibt vor allem wenn man die Wagen schräg längs betrachtet ein nicht stimmiges Bild - das Vorbild (und andere Modelle) zeigt hier eine bündige, geschlossene Ansicht.

LG
Didi

*) Kann man leicht nachmessen: beim Vorbild (sowie auch bei der Roco-Form) beträgt die Fensterhöhe über Außenkante Rahmen gemessen knapp mehr als die Höhe des gesamten Bereichs unterhalb der Fenster inklusive Langträger, bei der Fleischmann-Form jedoch nur ca. 85% davon.
Fällt spätestens dann auf wenn man solche Wagen nebeneinander stellt, und würde mich vom Kauf abhalten.
Servus Kai und Didi,
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Kai

* Am 203 und Bm 234 als Überarbeitung der vorhandenen Wagen.


Weshalb das denn? Die UIC-X-Wagen sind auf Seiten 44-45 des diesjährigen Neuheitenkatalogs als Neukonstruktion kundgemacht worden. Die abgebildeten 863922 und 863923 (»Foto: H0«) sind keine Büm234 sondern Büm233, schon mit Drehfalttüren aber noch 1000 mm breiten Fenstern.
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Didi

Bei der Roco-Form sind zwar die Proportionen besser getroffen, die Fensterkonstruktion mit den mehrteiligen, dreidimensionalen Rahmen ist zwar gut gemeint, aber in der Ausführung ist noch Luft nach oben: die Fenster sitzen nicht bündig sondern vor allem im unteren Teil zu tief. (Beim Vorbild ist ja auch nicht gut 10 cm lackierter Wagenkasten in der Fensterlaibung sichtbar...)
Das ergibt vor allem wenn man die Wagen schräg längs betrachtet ein nicht stimmiges Bild - das Vorbild (und andere Modelle) zeigt hier eine bündige, geschlossene Ansicht.


Trifft das Deines Erachtens auch auf die Touropa-Wagen 8909xx zu, die doch ebenfalls grundlegend überarbeitete Modelle aus dem ehemaligen Roco-N-Programm sind?
Gruß, Valéry
Hm - also wenn die abgebildeten 863922 und 863923 keine Büm 234 sondern Büm 233 sind, dann frage ich mich, wo das entsprechende H0-Foto herkommt ... ?!? M.W. gibt es diesen Wagen in H0 nur von Ade, Fleischmann würde aber sicher einen Roco-Wagen verwenden.

Ich denke, dass wir hier einen Wagen mit 1200mm-Fenstern vor uns haben, auch wenn das Bild nicht gut ist. Und die als Neukonstruktion angekündigten Pop-Wagen zeigen eindeutig einen Büm 234.

Gruß

Frank
Moin,

es wird ganz sicher ein Bm 234. Danach folgt der Bm 235 in ozeanblau/beige und neue IC Wagen. Ein 100% korrekten IC wollte Fleischmann schon immer anbieten ...

Gruss

RS
#5

Genau so kommt es. Allerdings herrscht noch Uneinigkeit darüber, wie das Wort "danach" zeitlich auszulegen ist...

https://www.youtube.com/watch?v=vp9hw9tRSpM&feature=youtu.be

Gruß
Daniel
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Valéry

Trifft das Deines Erachtens auch auf die Touropa-Wagen 8909xx zu, die doch ebenfalls grundlegend überarbeitete Modelle aus dem ehemaligen Roco-N-Programm sind?


Hallo,

ich besitze diese Wagen nicht, sondern nur einen ÖBB-ROLA-Begleitwagen aus im Prinzip derselben Form. Hier stört mich diese etwas unschöne Ausführung der Fenster.
Fotos der Touropawagen die ich kenne sehen in dieser Beziehung genauso aus, also denke ich dass hier kene Überarbeitung stattfand.

LG Didi
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Frank

Ich denke, dass wir hier einen Wagen mit 1200mm-Fenstern vor uns haben, auch wenn das Bild nicht gut ist. Und die als Neukonstruktion angekündigten Pop-Wagen zeigen eindeutig einen Büm 234.


Da hab' ich mich verguckt. Auch die italienischen Abwanderungen 863961 und 863962 haben 1200mm-Fenster. Die Wagen sind tatsächlich B4üm-63=Bm234. Hätte ich doch bloß vorher auf Seite 43 mit den Pop-Wagen geachtet …
Mit demütigen Grüßen,
Valéry

Hallo zusammen,

ich habe auch einen Touropa von Fleischmann - m.E. kein Unterschied zu Roco.

Gruß

Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei den erwähnten Fleischmann-Wagen ist nämlich der Wagenkasten in sich bereits von den Proportionen her nicht stimmig - die Fensterunterkante liegt zu hoch, somit sind die Fenster zu niedrig-länglich, und die Wagen wirken etwas "hochbordig".


Siehe:

(Vergleich Vorbild - Modell)
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=827278&start=1#aw17

LG Didi
Hallo

Fleischmann hat auf seiner Homepage unter "Aktuelles" ( https://www.fleischmann.de/de/news/items/606-0-0-0-0-0-0-003-0/index.html ) erste aus meiner Sicht vielversprechende Informationen zu den UIC-X Wagen veröffentlicht, sowie Fotos von ersten Handmustern!

VG NOlli
Hallo.

Fleischmann sacht: "Eine vorbildgerechte Pufferhöhe gehört ebenso zur Umsetzung (...)"

Findet Ihr die Wagen wirken hochbeinig oder doch vorbildgerecht normal? Meine krummen Augen meinen es liegt irgendwo dazwischen.

Gruß
Olaf
Hallo Olaf,

maßstäblichere UIC-X wird's in N wohl niemals geben. Wenn die Drehgestelle zierlich genug sind, kann man vielleicht mit einem Achsentausch auf 5,6 mm Raddurchmesser den letzten Tick erreichen.

Ansonsten stimmt es positiv, dass Fleischmann erkannt hat, dass mam mit eienm Einheitsdrehgestell nicht weterkommt.

LG ACE
Hallo NOlli,

danke für den Link. Da ist viel Schönes zu sehen. Abe auch ein paar Fragezeichen drängen ins Blickfeld.

Hatte mich beim Betrachten auch gleich gefragt, ob die nicht etwas hoch sind? Vor allem der Spalt zwischen Drehgestell und Wagenkasten fiel mir auf. Jedenfalls gut zu lesen, dass die Pufferhöhe stimmen soll, den die muss ja mit dem Langträger fluchten. Und deswegen mag der Abstand zum Drehgestell stimmen und uns foppt nur die hellere Farbe?

Unterschiedliche Trittstufen gefallen mir, genial! Bei den feststehenden scheint mir ein Kompromiss eingegangen zu sein, indem die untere zum Wagenende deutlich kürzer ist. Die würden wohl der Kupplung in R1/2 im Weg sein, seufz.

Auf einem Foto sieht die Inneneinrichtung kurios aus. Passt nicht zur Perspektive oder ist nicht richtig eingelegt? Ich denke, nichts, was uns beunruhigen muss.

Bin immer noch sehr gespannt, was Fleischmann auf die Schienenköpfe stellen wird. So detailliert sie bisher an die Sache rangehen, könnten die 2020er-Neuheiten der Nukleus einer kompletten, aufeinander abgestimmten Reihe von m-Wagen werden. Und irgendwann ein stimmiger IC rollen

Schöne Grüße, Carsten
Guten Abend,

die Trittstufen überzeugen so nicht! Egal welche! Hoffentlich liegen die korrekten später zur Selbstmontage bei.

Gruss

RS
Hallo zusammen,

beim abgebildeten Bm 234 entdecke ich an den Drehgestellen Magnetschienenbremsen und an den Türen Klappstufen. Beides hatte der Bm 234 m.W. nur im Ausnahmefall - es gab Wagen, die für 160 km/h zugelassen waren und solche, die bereits für 200 km/h vorbereitet waren (spätere Bm 235). Einer dieser Wagen ist bei Obermayer/Deppmeyer, Deutsche Reisezugwagen abgebildet.

Ansonsten sehen die Wagen so aus, als würden sie an die bereits vorhandenen Roco-Wagen angeglichen, und das waren ja nicht die schlechtesten, auch wenn die Fensterrahmen irgendwie doppelt aussehen.

Gruß

Frank


Edith hat ein bisschen gestöbert und gelesen und ich muss diesen Beitrag dahingehend revidieren, dass beim Bm 234 Klapptritte offenbar doch keine Ausnahme waren. Zu Magnetschienenbremsen gibt es noch keine neuen Erkenntnisse. Mehr dazu ggf. weiter unten

Moin AZE (13),

ich meinte mit 'vorbildgerecht' sinngemäß, ob die Wagen wohl wenigstens keine Hochwasserbeine mehr haben. Damit wäre ich schon glücklich.

Bei verschiedenen Gelegenheiten hatte Flm ja darauf verzichtet eine Etage tiefer zu gehen. Zum Bleistift beim TEE- oder F-Zugset wie auch bei der Wiederauflage des InterRegio und bei der S-Bahn mit Silberlingen und grüner BR 140 (ich weiß die Artikelnr. leider nicht).

Schönen Gruß!

Olaf
Ahoi!

Schaut doch gut aus. Und bevor wir uns den Kopp um einen seltenen Bm 234 zerbrechen lesen wir mal was GFN da schreibt......"die Zusammenstellung des Musters zeigt keine konkrete Vorbildvariante".

Also noch ist nix daneben.

Cheers
Jens
Hallo,

hätte nicht gerechnet, dass Fleischmann die UIC-X Serie wirklich in Angriff nimmt.  

Aus meiner Sicht gibt es zwei entscheidenden Faktor, ob sich das Vorhaben rechnet und ein finanziell positives Ergebnis bringt: die Wagenhöhe und die Dachhöhe.

Nur wenn die neuen Wagen mit den bisherigen Roco-Wagen kombinierbar sind, wird das ein Schuh draus.

Es gibt ja drei Höhen in Spur N:
- hoch:   (GFN, Arnold uralt); da wird niemand die Wagen kaufen
- mittel:  (Minitrix, Arnold mittelalt), da wird auch niemand die Wagen kaufen, sondern bei Mtx bleiben.
- niedrig: (Roco, LS-Models, Arnold neu); hier ist die Chance einen großen Absatzmarkt zu erschließen.

Gerade der BDm, den es bisher nur von Mtx gibt, fehlt in der "niedrig-Liga". Nur durch Tieferlegung erreicht man die Kompatibilität zu Roco jedoch noch nicht, da die Dächer zu niedrig sind. Wenn beides angepasst wird, gibt es hoffentlich eine gute m-Wagen Serie. Ich würde es mir wünschen.

Gruß
Georg

Ihr spekuliert zu viel xD Ich gehe davon aus das es die alten Roco Wagen sind die leicht überarbeitet mit ein zwei neuen Wagenkästen kommen. Ist ja dann auch eine Neukonstruktion.

LG Stephan
Nö, einen Kopp mach ich mir nicht, zumal das Ganze auch nur meine Erinnerung ist. Ich habe auch noch nie eine Übersicht gesehen, wie viele Bm 234 für 160 km/h zugelassen waren - und ich weiß auch gar nicht, ob der Wagen wirklich so selten war, darum "m.W."

Aber vielleicht surfe ich mich mal durch, um eine Antwort zu finden
Hallo Olaf #17,

die Fleischmann-UIC-X krankten schon immer daran, dass die Drehgestelle viel zu wuchtig konstruiert wurden, d.h. dass sie einfach nicht maßstäblich waren. Maßstäbliche Modelle von Drehgestellen, wie sie von Herstellern wie ACME, LS Models oder auch Roco kennen, sind viel zierlicher. (Nebenbei bemerkt: Das größte Manko der Minitrix-Wagen sind die viel zu wuchtigen Drehgestelle, mit denen Maßstäblichkeit in der Untergestellhöhe niemals erreicht werden kann.) Bei zierlichen Drehgestellen kann der Spalt zwischen Drehgestell und Wagenkasten optisch groß erscheinen, obwohl die Untergestellhöhe korrekt maßstäblich ist.

Im Zweifel hilft nur nachmessen. Leider verzichten fast alle Vorbildskizzen, die ich kenne, auf die Angabe von Höhenmaßen, während die Längenmaße fast immer ausführlich angegeben werden. Das ist wohl dem Interesse der Bahnkunden (der Vorbildbahn!) geschuldet, da für die Nutzung baulicher Anlagen die Nutzlängen extrem wichtig sind, während die Höhenmaße durch das Lichtraumprofil fest vorgegeben sind. Die fehlende Dokumentation gewisser Höhenmaße haben die Modellbahnhersteller bei ihren Konstruktionen in der Vergangenheit weidlich ausgenutzt, wie ich meine.

Kommen wir zu konkreten Maßangaben. Obwohl ich seit Jahren danach suche, habe ich nur wenige Quellen gefunden.

Das einzige Höhenmaß, was stets angegeben wird, ist die Gesamthöhe der Wagen. Sie beträgt bei den UIC-X-Wagen genau 4050 mm ohne Lüfter. Da jeder diese Höhe nachmessen kann, greifen die Modellbahnhersteller oft zu dem Trick, das Dach und die Seitenwand niedriger zu konstruieren, um damit das zu hohe Untergestell zugunsten einer stimmigen Gesamthöhe zu kaschieren. Wird dann das Untergestell tiefergelegt, wie im übrigen Arnold es bei den Bm 235 gemacht hat, fällt der ganze Wagen dann zu niedrig aus. Damit rächt sich die anfängliche "Schlauheit" .

Einzige gedruckte Quelle von weiteren Höhenmaßen der UIC-X habe ich in einem Artikel im "eisenbahn magazin" 1/1993 in der Rubrik "Verglichen+gemessen: Die langen Bm (1)" gefunden. Ich gebe folgende Maße wieder: Wagenhöhe ohne Lüfter: 4050 mm; Puffermitte über SO: 1060 mm, Oberkante Wagenkasten über SO: 3170 mm; Seitenwandhöhe: 2170 mm; Rahmenunterkante über SO: 1000 mm; Raddurchmesser neu: 940 mm (Grenzwert bei 5% zulässiger Radabnutzung 890 mm). Interessant wäre noch die Wagenbreite, die mit 2825 mm angegeben wurde.

Wendet man die Maße auf Modelle an, so stellt man fest, dass die kürzlich erschienen italienischen ACME UIC-X diese Maße ziemlich genau treffen. Die alten Roco-Liegewagen bzw. Bm 239 haben leider ein ein wenig zu hohes Untergestell, was durch eine ein wenig zu niedrige Seitenwand ausgeglichen wird. Das sieht man recht gut im Vergleich zu den ACME-Wagen. Tauscht man die Radsätze aus und wählt solche mit 5,6 mm Durchmesser, stimmt die Untergestellhöhe exakt, aber der Wagenkasten wirkt nun einen Tick zu niedrig. Belässt man es bei den ab Werk eingebauten Radsätzen, dann wirkt das Untergestell zu hoch, aber die Dachkante stimmig. Daraus folgt: Wenn sich Fleischmann bei der Neukonstruktion nach den alten Roco-Modellen richtet, dann ist entweder das Untergestell einen Tick zu hoch oder die Wagenseitenwand einen Tick zu niedrig.

Ich hoffe, ich habe mich verständlich gemacht.

LG ACE
Hallo zusammen,

wir werden noch ein ganzes Jahr auf die Wagen warten müssen. Aktuell steht in der Produktdatenbank Lieferdatum 39., 40. Kalenderwoche 2021.
Aus meinen Erfahrungen mit Fleischmann weiß ich, dass leider die meisten Werksfotos der Modelle getürkt  sind, nur zu oft sahen die ausgelieferten Modelle etwas anders aus.
Daher; Wartet noch ein ganzes Jahr ab.

Beste Grüße
Klaus
@22: Und diese 3170 für Oberkante Wagenkasten ist ein sehr interessantes Maß. Das scheint in ganz Europa (!) seit ewigen Zeiten nur minimal zu variieren, wenn überhaupt.

Was die ganz alten Fleischmann-Wagen angeht, sind deren Drehgestelle viel zu groß UND haben einen riesigen Abstand zum Wagenkasten. Da man diesen Abstand wohl im Modell nie ganz weg bekommt, bleibt aber wohl immer ein leichter Kompromiss. IMHO am besten mit etwas _zu kleinen_ Drehgestellen.

Gruß Kai
Servus Kai,

nene, zu kleine Drehgestelle wollen wir nicht, aber gerne oben abgeflachte

Sonst sehen unsere Reisezugwagen irgendwie so aus, wie diese dreistöckigen amerikanischen Autotransporter, die es mal von Arnold (?) gab

Mir gehen die gezeigten Trittstufen immer mehr auf den Keks. Im ersten Moment war ich von den Varianten angetan, was ja ein riesiger Fortschritt zu früheren Lösungen ist. Aber leider schaffen sie es nicht, dem R1-Fluch (Du sollst auf Ewigkeiten dich winden und wenden. Niemals den Kreis zu durchbrechen sei hinfort dein Schicksal!) zu entkommen.
Roco hatte bei Altbauwagen verschiebbare Trittstufen. Das fände ich notfalls einen cleveren Kompromiss.

Beim Vorbild sitzt der Holm, woran die Klapptrittstufe  befestigt ist, fluchtend am Türausschnitt. Fleischmann hat diesen Holm vom Wagenende weg gesetzt, bündig an das Faltgelenk der Tür.
Bei den feststehenden Stufen braucht es den Eindruck, das besonders die untere, ein »richtig großes Brett« ist. Hier kann man das gut sehen, auch wenn die meisten Bilder nicht im rechten Winkel zur Wagenseite aufgenommen sind:
https://bundesbahnbilder.blogspot.com/2017/09/bm-2-klasse-schnellzugwagen.html

Falls die neuen Trittstufen Steckteile sind, können wir nur hoffen, dass alternative »Vitrinenteile« beigelegt sind. Das wäre der grandiose Idealfall. Falls nicht, darf man heutzutage auf gedruckten Ersatz hoffen.

Schöne Grüße, Carsten
Danke für den Link Carsten, da sind schöne Bilder zu sehen mit interessanten Detailunterschieden bei den Bm.

Gruß, Victor
Hallo Carsten,

danke für den Link, die Bilder kenne ich noch von DSO-Beiträgen von Dirk Frielingsdorf

Was mich am meisten bei den Bildern überrascht hat sind die enormen Farbunterschiede im ozeanblau. Hier beschweren sich ja immer wieder Modellbahner wenn die Farben von Lok und Wagen nicht 100% zueinander passen.

Von Minitrix habe ich noch so einen vorbildlosen Bm mit schwarzgrauem Rahmen, weißer Zierlinie und Piktogrammen. Ich versuche glaub mal die Piktogramme und Zierlinie zu entfernen.

Auf die Qualität der UIC-X von Fleischmann bin ich gespannt. Von den letzten zwölf Fleischmann-Wagen waren alle zwölf Stück krumm. Ich hoffe die Qualität wird mit den UIC-X wieder besser werden, die Handmuster sehen ja schon mal vielversprechend aus.  

Grüße
Markus

Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: MarkusR

Was mich am meisten bei den Bildern überrascht hat sind die enormen Farbunterschiede im ozeanblau.


Ich denke da eher an: Fotokameraqualität/-einstellungen, Beleuchtung, und bei der Digitalisierung: Bildbearbeitungsprogramme.
Sicher gab es im Original Unterschiede, neulack oder verwehrt... aber bei digitalen (alten) Bildern ist man nie sicher wie real die Farben sind.

Gruß, Victor


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