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THEMA: Wozu ist die Feder bei Fleischmann 715293, BR 52?

THEMA: Wozu ist die Feder bei Fleischmann 715293, BR 52?
Startbeitrag
218Fan - 17.09.19 20:01
Hallo,

bei der Fleischmann 715293, BR 52 sitzt wohl eine Feder zwischen Lok und Tender. Bei der Analogversion mit Schnittstelle ist es wohl auch so. Welchen Sinn und Zweck hat diese Feder? In den Beschreibungen die ich dazu gefunden habe wird diese Feder als Zugfeder bezeichnet. Was soll mit dieser Feder denn gezogen werden? Die Lok und der Tender sind doch mit einer Deichsel verbunden.

Ich Liebäugel mit mit dieser Lok schon eine Weile und überlege ob ich mir die Decoderlose Version zulegen werde. Da würde ich dann selbst einen Decoder einsetzen da ich Soundloks nicht wirklich Prikelnd finde.

LG Wolfi

Hallo Wolfi,

Lok- Tenderabstand sollen ommer so gering wie möglich gehalten werden. Diese Technik hat Fleischmann auch bei diversen anderen Loks eingebaut.

Grüße Michael Peters
Hallo,

die Lok kannst Du ja auch beim Händler mit Decoder bestellen, das Öffnen der Lok ist jedenfalls etwas haarig.

Grüße, Peter W
Hallo Wolfi,

lt. FLM (E-Mail) dient die Feder dazu, Lok und Tender gerade zu richten (wenn es nach dem Bogen in die Gerade geht).

VG
Christian
Uiiiii das sind ja prompte Antworten. Vielen Dank dafür.
Also den Sinn und Zweck der Feder habe ich nun durch eure Antworten denke ich verstanden.

@ #2 Peter: Ich scheue mich nicht davor die Lok zu öffnen. Ich habe schon einige Dampfer geöffnet und auch wieder vernünftig geschlossen. So Schwer fand ich das bisher nicht. Passende Decoder habe ich außerdem immer so 4 bis 5 von verschiedenen Herstellern auf Lager. Habe mir angewöhnt Lokdecoder nicht einzeln zu kaufen, sondern gleich immer ein paar mehr. Es kommt ja doch immer mal wieder eine neue Lok zu meinem Bestand hinzu.

Im Übrigen habe ich die Decoderlose Version Art.: 715213 gerade zu einem unschlagbaren Preis von 215 € bei einem Onlinehändler bestellt. Soll noch vor dem Wochenende bei mir eintreffen.

Grüße Helge
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

So Schwer fand ich das bisher nicht.  


Lass uns wissen wie es Dir mit der 52 erging.

Grüße, Peter W
#4
.... am schlimmsten war, den Motor wieder richtig mit der Klammer zu befestigen, das braucht schon einiges an Übung. Da lob ich mir die alte Technik

VG
Christian

Edit: um mich noch an #7 anzuschließen, ja, der "alte" Tender war doch perfekt! Warum da so kompliziert das Rad neu erfinden?
Abgesehen davon, bei der Lok ging erst der Motor baden, dann hatte der Kurbelzapfen einen Heißläufer (geschmolzen),. Beide Defekte wurden allerdings gratis und sehr freundlich von FLM behoben.



Hallo ,
Für einen Kumpel hab ich einen Umbau vorgenommen , dieser Art schon mehrere auch für mich selber gemacht , aber bei diesem fast verzweifelt . Ein Hoch auf die Frauenhände welche diese Lok montieren (müssen) ....
Da die Lok nur noch 2 angetriebene Tenderachsen hat , und deshalb die Zugkraft für eine solche Maschine mehr als mangelhaft ist , habe ich einen alten + schwereren Tender angehängt . Die Anpassung der Deichsel war noch das einfachste , die Lok auseinander zu nehmen war schwierig , ABER beim Zusammenbau wäre ich wegen der vielen Einzelteile beinahe verzweifelt 😲😡 .... einige hab ich dann angeklebt und die Feder ganz weggelassen .
Lok fährt auch ohne zufriedenstellend .
Für mich selbst kommt Diese Lok nicht infrage , was nützt mir eine Lok die zwar gut aussieht , aber die Zugkraft so klein wie bei einer zwei oder dreiachsigen Tenderlok ist UND dazu die Wartungs(un)freundlichkeit ...

Grüße Guido
Hallo Guido,

mann soll ja an den Loks Heutzutage nicht mehr selberschrauben können.Daher wird das so konstruiert.
Die haben sich das bei den PKW-Herstellern abgeguckt.Ich könnte zB. an meinem Audi A4 fast nix mehr
selber schrauben.

meint ironisch...
Werner V.
Hallo Werner ,

Leider hast du Recht , das es (zumindest bei den 🚗) eigentlich nicht mehr vorgesehen ist das der Endverbraucher selber etwas Hand anlegt .

Aber Kleinigkeiten wie Lampen oder Haftreifenwechsel sollten doch wohl möglich sein , ohne das die 🚂 deswegen wochenlang irgendwo repariert wird , und man am Ende oft eine komplette andere/neue bekommt . Stell dir das mal bei DEINEM Auto vor 😠😠 !
Und die meisten von uns sind doch Bastler , wollen keine Lok von der Stange - sondern IHRE Maschine , dazu machen bestimmt viele ein wenig "Tuning" , z.B. tu ich bei allen Schlepptender-Dampfern die vordere Pufferbohle voll ausrüsten , dazu Betriebsspuren anbringen u.s.w. und dann ist das jedes mal weg oder wie .....

Guido
Hallo Wolfi,
die Feder dient wohl dazu, die Lok nach einer Kurvenfahrt wieder gradezustellen. Bei meinen Versuchen mit und ohne Feder konnte ich aber kaum einen Unterschied feststellen, deswegen hab ich die für meine Umbauten auch entfernt. Wenn du nur nen Decoder einbauen willst, kannst du die aber drinlassen. Bei der analogen Variante ist die an einem kleinen Bügel befestigt, der über dem Decoder sitzt. In meinem Umbaubericht auf Sound ist der zu sehen: https://www.1001-digital.de/pages/basteln-baue...eischmann-715208.php
Gleich im ersten Bild, rechts neben der Kuppelstange beim Motor.

Was den Sound angeht... Überleg dir das nochmal. Ich hab meine beiden 52er mit Henning-Sound ausgestattet, die klingen einfach nur toll. Eins der besten Soundprojekte, die ich bisher gehört habe. Hier mal ne Hörprobe: https://www.youtube.com/watch?v=LGdT67tP7FY

Viele Grüße
Carsten
Hallo alle zusammen,

ja da habt ihr ja wohl alle Recht, die neuen Loks werden immer detaillierter - anfassen darf man da überhaupt nichts mehr, sofort ist der Wert der Lok um die Hälfte gesunken - die Ersatzteile gibt es leider auch nicht  mehr all zu lang bei Flm ab Lager. Da lobe ich mir doch die alten billigen Lima Loks - seit fast 40ig Jahren im Einsatz und nur mal die Haftreifen und Kohlen wechseln. Die rennen immer noch - da bricht auch nichts ab komischer Weise (Muß natürlich zugeben, dass sie nicht so fein detailliert sind)

PS:
leider werden die Kohlen und Federn für die Limas auch langsam knapp

gruß
Walter
Hallo !

Die Feder ist bei der Lok das kleinste Problem.
Das Lokgehäuse zerstörungsfrei abzunehmen für den Decodereinbau ist nicht so einfach,
Den Tender mußte ich wegen eines losen Zahnradbolzen zerlegen.Da brechen die Rastnasen sehr leicht.

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Werner,
ja, die brechen sehr leicht, weil sie so lang sind -> großer Hebel. Ist aber nicht so wild. Ich habe dann immer beide Nasen entfernt, der Deckel wird mit doppelseitigem Klebeband auf der Wanne fixiert. Von außen ist es nicht zu sehen und man hat nicht mehr das Gehampel mit den Rastungen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Guido in #7,
was hast du mit dem übrig gebliebenen Tender gemacht? Vielleicht hätte ich Interesse an dem Teil...zumindest am Fahrwerk...
Viele Grüße,
Pierre
Hallo Carsten #13,

die Gehäuse-Rastnasen etwas kürzer zu feilen bzw. schleifen wäre eventuell auch eine Lösung.

mf Gruß
Werner V.
Hallo Werner,
wenn sie noch dran sind, vielleicht. Aber oft brechen die ja direkt beim ersten Öffnen weg.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,
Ich habe meine mit den Haftreifen von Daniel umgerüstet und es gibt keine Probleme mehr mit der Zugkraft.
MfG Torsten
Hallo Torsten,
welcher Daniel?
Danke,
Pierre
Hallo Pierre,
ich denke, er meint den Daniel von Spur-N-Ersatzteile.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten und Pierre,
Genau den meine ich.
War wohl etwas unpräzise. Sorry
MfG Torsten
Hallo Carsten, hallo Torsten,
alles klar, das sind die tschechischen? Die sind gut, hab ich mir auch schon als Ersatz für die zerfallenen von der Arnold 250 gekauft.
Viele Grüße,
Pierre
Hallo nochmal,
ich hab die Lok nun bei mir in Betrieb genommen.

@ #5 Peter W.
Decodereinbau war völlig easy. Ich hab den Kessel so abgenommen wie es Carsten auf seiner Seite 1001-Digital beschrieben hat. War kein Problem. dann brauchte ich ja nur noch den Brückenstecker aus der Schnittstelle herausnehmen und einen Decoder einstecken. Auch der wieder Zusammenbau war sehr einfach.

@ #10 Carsten (msfrog)
Ich bin generell kein Freund von Soundloks. Ich habe hier eine Brawa 216 mit Sound und den FLM VT95 ebenfalls. Die Brawa 216 war für mich ein Test wie denn so eine Soundlok auf meiner Anlge zur Geltung kommt. Ich bin zu dem Schluß gekommen das die Soundgeschichte zwar ab und an mal eine schöne Sache sein kann, aber auf dauer ist das nichts für mich. Und wenn dann auch noch 2,3 oder 4 Züge gleichzeitig mit Sound über meine Anlage laufen wird es nur noch nevig. Schon allein die 216 mit Sound und der VT95 mit Sound gleichzeitig am fahren bereitet nach kurzer Zeit Kopfschmerzen. Das ist mir der deutlich höhere Preis Solcher Loks nicht wert.

Was nun die FLM BR 52 angeht bin ich soweit zufrieden. Die Lok ist zwar kein Kraftprotz aber sie fährt immerhin noch mit 24 Wagen (2 Achser) eine Kurvensteigung von ca. 2,8% hinauf. Zwar wird sie in der Steigung ein bischen langsamer aber die Antriebsräder drehen nicht durch.

Grüße Wolfi


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