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THEMA: LEDs am Funktionsdecoder AUX3/4 anschließen
THEMA: LEDs am Funktionsdecoder AUX3/4 anschließen
Holliholler - 30.09.19 21:23
Ich möchte mit einem Funktionsdecoder FH05 4 LEDs schalten. Ich habe diese an AUX1-4 und an ZVS angelötet. Die LEDs an AUX1/2 funktionieren super, die LEDs an AUX3/4 leuchten dauerhaft. Weiss jemand woran dies liegt? Schon mal vielen Dank für eure Hilfe.
Michael Peters - 30.09.19 21:31
Hallo Holger,
Du mußt den Anschlüssen 3 und 4 mittels Function Mapping noch mitteilen, was sie machen sollen.
Auf der Hilfe-Seite von D&H gibt es einige Beispiele.
Grüße Michael Peters
Du mußt den Anschlüssen 3 und 4 mittels Function Mapping noch mitteilen, was sie machen sollen.
Auf der Hilfe-Seite von D&H gibt es einige Beispiele.
Grüße Michael Peters
Hallo Holger,
AUX 3 und 4 sind unverstärkte Ausgänge. Die können nur sehr kleine Lasten treiben und liefern Plus, müssen also gegen GND geschaltet werden. Ich empfehle allerdings diese Ausgänge sicherheitshalber zu verstärken:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...enge-verstaerken.php
Mit N-FETs ist das nur ein zusätzliches Bauteil, also keine große Sache.
Edit: Michael, die Ausgänge sollten per default auf F3 und F4 liegen. Aber selbst wenn nicht, führt falsches Mapping höchstens dazu, dass man sie nicht einschalten kann, niemals aber zu dauerhaftem Ein.
Viele Grüße
Carsten
AUX 3 und 4 sind unverstärkte Ausgänge. Die können nur sehr kleine Lasten treiben und liefern Plus, müssen also gegen GND geschaltet werden. Ich empfehle allerdings diese Ausgänge sicherheitshalber zu verstärken:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...enge-verstaerken.php
Mit N-FETs ist das nur ein zusätzliches Bauteil, also keine große Sache.
Edit: Michael, die Ausgänge sollten per default auf F3 und F4 liegen. Aber selbst wenn nicht, führt falsches Mapping höchstens dazu, dass man sie nicht einschalten kann, niemals aber zu dauerhaftem Ein.
Viele Grüße
Carsten
Hallo
die unverstärkten Ausgänge sind nicht nur wenig belastbar, sondern liefern bei eingeschaltetem Ausgang die positive Prozessorspannung - also ca. 3,3 V.
ist die LED zwischen Decoder-Plus und dem unverstärkten Ausgang geschaltet,
stehen für die LED im ausgeschalteten Zustand die volle Decoderspannung zur Verfügung und bei eingeschaltetem unverstärkten Ausgang die Dekoderspannung - die Prozessorspannung
->Die LED leuchtet immer.
Also die LED gegen die Decoder Masse schalten (es stehen aber nur ca. 3,3V zur Verfügung) oder eine Verstärkerschaltung nutzen, die "normale " Decoderausgänge erzeugt und den Prozessor schützt
mit Grüßen
Jens
die unverstärkten Ausgänge sind nicht nur wenig belastbar, sondern liefern bei eingeschaltetem Ausgang die positive Prozessorspannung - also ca. 3,3 V.
ist die LED zwischen Decoder-Plus und dem unverstärkten Ausgang geschaltet,
stehen für die LED im ausgeschalteten Zustand die volle Decoderspannung zur Verfügung und bei eingeschaltetem unverstärkten Ausgang die Dekoderspannung - die Prozessorspannung
->Die LED leuchtet immer.
Also die LED gegen die Decoder Masse schalten (es stehen aber nur ca. 3,3V zur Verfügung) oder eine Verstärkerschaltung nutzen, die "normale " Decoderausgänge erzeugt und den Prozessor schützt
mit Grüßen
Jens
Holliholler - 30.09.19 22:29
Hallo zusammen,
danke für eure Hilfe.
Habe an den LEDs an AUX 3/4 die Anschlüsse getauscht und an GND angeschlossen, und... es klappt.
Jetzt gibt es ein neues Problem. Die LED an AUX3 leuchtet nur, wenn LED an AUX1 und AUX2 aus ist. Der LED an AUX4 ist dies egal. Was ist das jetzt?
Viele Grüße
Holger
danke für eure Hilfe.
Habe an den LEDs an AUX 3/4 die Anschlüsse getauscht und an GND angeschlossen, und... es klappt.
Jetzt gibt es ein neues Problem. Die LED an AUX3 leuchtet nur, wenn LED an AUX1 und AUX2 aus ist. Der LED an AUX4 ist dies egal. Was ist das jetzt?
Viele Grüße
Holger
Hallo,
es gibt noch genug Decoder in 5 V Technik.
Die GPIOs können meist so 20...45 mA.
Allerdings führt eine Belastung der unverstärkten Ausgänge und der VCC durch eine LED mitunter zu einer frühzeitigen "Entleerung" des internen Stützkondensators, was bei zu hoher Stromentnahme zu Ruckeln, Flackern oder Abstürzen führen kann. Man sollte also wirklich nur "low-current" LEDs betreiben - max. 1 mA.
Vorsicht! Eine Rückspeisung in GPIOs (unverstärkter Ausgang gegen V+) kann bei manchen Decodern zu irreversiblen Schäden führen. Es kann aber muss nicht unbedingt der I/O Port selbst gleich hops gehen, es kann auch zum Ansteigen der VCC Spannung über das erlaubte Limit kommen. Dann geht der Prozessorkern und/oder die Peripherie hoch, die durch die Über-/Unterspannungsschutz-Diodenstrecken gebildeten parasitären Thyristoren zünden und reißen VCC gegen GND niederohmig durch. Der Spannungsregler brennt ab, die Gleisspannung fließt durch die ganze Schaltung - Explosion.
Grüße, Peter W.
es gibt noch genug Decoder in 5 V Technik.
Die GPIOs können meist so 20...45 mA.
Allerdings führt eine Belastung der unverstärkten Ausgänge und der VCC durch eine LED mitunter zu einer frühzeitigen "Entleerung" des internen Stützkondensators, was bei zu hoher Stromentnahme zu Ruckeln, Flackern oder Abstürzen führen kann. Man sollte also wirklich nur "low-current" LEDs betreiben - max. 1 mA.
Vorsicht! Eine Rückspeisung in GPIOs (unverstärkter Ausgang gegen V+) kann bei manchen Decodern zu irreversiblen Schäden führen. Es kann aber muss nicht unbedingt der I/O Port selbst gleich hops gehen, es kann auch zum Ansteigen der VCC Spannung über das erlaubte Limit kommen. Dann geht der Prozessorkern und/oder die Peripherie hoch, die durch die Über-/Unterspannungsschutz-Diodenstrecken gebildeten parasitären Thyristoren zünden und reißen VCC gegen GND niederohmig durch. Der Spannungsregler brennt ab, die Gleisspannung fließt durch die ganze Schaltung - Explosion.
Grüße, Peter W.
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