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THEMA: Henschel Wegmann Zug/ Trix

THEMA: Henschel Wegmann Zug/ Trix
Startbeitrag
Robi - 15.02.05 14:05
Habe gestern das Trix Magazin bekommen, da steht doch glatt beim Bericht über den Henschel Wegmann Zug das der in HO und N! kommt????
Hat sich Trix da irgendwie verplappert oder nur eine Ente ( Seite 10, 1.Spalte )
Gruß Robi

Trix macht scheinbar alles was Arnold auch schon hat/hatte (Eurosprinter S3/6, Habis, Ucs, Halberstädter, MAK-Rangierlok, V80; ICE3) und das mit Methode und: jedesmal nicht besser als Arnold! Wenn der HW-Zug auf den jetzigen Eilzugwagen basiert, dann kannst den eh vergessen. Ich denk da an eine ausschwenkende Schürze wie beim RAMsch. Des kannst vergessen.

Martin
naja also optisch is der hw-zug von arnold zwar gelungen, fahrtechnisch aber wahrlich keine meisterleistung. von daher darf doch trix ruhig einen neuversuch starten... allerdings unnötig, wenn ausführung mangelhaft. das stimmt.
Wenn (im Trix- Neuheitenprospekt ganz am Rande erwähnt) die Schürzen an den Wagen schon beim H0- Modell ausschwenken, wird das N- Modell wohl kaum durchgehende Schürzen haben...

Cheers!
Diesel
# 1: Ich denke eher dass Minitrix versucht ein allumfassendes Angebot aufzubauen - VT 137, auch Kato; Schürzenwagen, auch Roco - man soll eben kein Grund haben bei der Konkurrenz zu kaufen. Märklin Prinzip eben.
Norman.
Grund !!

bei der Konkurrenz zu kaufen wären schon mal:

Keine Schwenkbohle
Keine abgeschrägten Faltenbälge
Keine Meterspalte zwischen DG
Kein Quasi Modo Dach und Wagen und und und

Solange die Dinge gut werden (Was Trx durchaus könnte aber zu selten macht) wäre es ja OK
CU
WE
Unabhängig von der Trix-Qualität ist die Frage, ob Arnold etwas hat/hatte, einfach irrelevant: Arnold ist im Moment nicht auf dem Markt und ob, wann und mit was davon Hornby auf den Markt kommt, steht in den Sternen.

Wolfgang K.
Wenn M* wenigstens vernünftigerweise die 61 002 genommen hätte, so ist es wieder bloß 'ne Doppelung.
was mich bei meinen beiden trix loks am meisten stöhrt, ist dass der kupplungsschacht sich nicht öffnen lässt und zwar um monategekosten zu sparen
g
<Unabhängig von der Trix-Qualität ist die Frage, ob Arnold etwas hat/hatte, einfach irrelevant: ...>

also da muß ich schon deutlich widersprechen.
Denn erstens wurden seinerzeit ausreichend viele Exemplare auf den Markt gebracht, so dass auch heute noch jeder, der sich nur ernsthaft darum bemüht, mit etwas Geduld sein Exemplar zu vernünftigen Preisen über den Second-Hand-Markt bekommen kann.

Und zweitens sollten wir doch nicht immer nur so kurzfristig von heute auf sofort denken, etwas "Perspektive" und weniger "Pessimismusdenken" hat schließlich noch nie geschadet: Wir wissen ja nun seit der Messe, dass Hornby sich durchaus auch der Existenz von "Arnold" bewußt ist und es gibt dazu auch ausreichende Aussagen, dass man nach einer gewissen Zeit der Sichtung usw. an lohnend erscheinende Neuauflagen denkt.
Und bei dem bekannten Arnold Henschel Wegeman Zug gibt es mit Ausnahme der schlechten Laufeigenschaften wohl wirklich keinen einzigen Punkt zur Kritik.

Achja zum Thema Laufeigenschaften:
Mir fällt auf, dass die Radsätze trotz der engen Platzverhältnisse so viel seitliches Spiel haben, dass die Radscheiben gerne seitlich die Drehgestellblenden berühren, was dann im Betrieb zu diesen hohen Reibungskräften führt.
Die Radsätze haben ein Außenmaß von 11,46 mm, während der Innenabstand der Dreghestellwangen 11,73 mm beträgt. Da wäre es doch mal einen Versuch wert, solche Radsätze zu verwenden, deren Achsenden wie sonst üblich spitz zulaufen und die Achsen genau diese Länge von 11,73 mm haben. Dann würde sich die Reibung an den Drehgestellblenden auf diese Achsspitzen reduzieren und müsste somit insgesamt deutlich geringer werden.

Mir selber fehlen leider die technischen Möglichkeiten, handelsübliche Achsen auf genau diese Länge zu kürzen, und bevor ein entsprechender Auftrag z. b. an Bernd Thomschke ginge, wäre sicher ein Test sinnvoll, ob sich dann auch wirklich der gewünschte Erfolg einstellt.
Wer hat diese Möglichkeiten, das auszuprobieren?
@ WE ?

Gruß
Horst

Hi.
Möglichkeiten hätte ich (Stichelschleifmaschine)
Den Zug hab ich nicht.
Um welches Mass müsste man kürzen ? 1/ 10-tel?
Man kann soetwas auch einnen Werkzeugschleifer machen lassen...
CU
WE
@ WE
danke für die schnelle Antwort. Schade, wenn Möglichkeiten und Zug in einer Hand vorhanden wären, wäre das sicher einfacher ...

Also die Originalachsen haben gar keine Spitzenlagerung, die Achsen enden stumpf mit der Außenkante der Radscheiben (11,46 mm) und die Lagerung erfolgt mittig in etwa wie bei einigen Brawa-Wagen oder auch bei vielen Z-Güterwagen durch am Drehgestell angespritzte Kunststoffhalterungen (hier sogar drei Halterungen pro Achse, wobei dann jeweils zwei davon überflüssig werden könnten). Der Achs-Durchmesser ist 1,5 mm und der Durchmesser der Radscheiben 6,0 mm.

Hier also ein Bild vom "Ist-Zustand":
http://img153.exs.cx/my.php?loc=img153&image=blenzian5ki.jpg  


Da die Originalachsen also für diesen Zweck etwas "zu kurz" sind, müssten neue Achsen verwendet werden. Spitzenweite wie gesagt entsprechend des Innenabstands der Drehgestellwangen (11,73 mm), wobei diese etwas elastisch sind und somit auch ganz geringfügig längere Achsen verkraften könnten (in Abhängigkeit der sich dann auch wieder vergrößernden Reibung). Bei einem Radsatz-Außenmaß von 11,46 mm und der engen Platzverhältnisse ergeben sich dann also zwangsläufig nur relativ flache Spitzen...
Dummerweise sehe ich gerade, dass das Radscheibenmaß von 6,0 etwas ungewöhnlich ist, also müssten entweder die Radscheiben von den Originalen oder testweise solche mit den Standard-6,2 mm aus der Thomschke-Produktion verwendet werden.

Hmm, wie aufwendig wären solche Spezialachsen für einen Profi herzustellen? oder ob ich es einmal versuchsweise mit zwei Kleinbohrmaschinen (eine zum einspannen der Achse und die zweite für einen Diamantschleifscheibe) selber probieren soll?

Gruß
Horst
@9:
" Denn erstens wurden seinerzeit ausreichend viele Exemplare auf den Markt gebracht, so dass auch heute noch jeder, der sich nur ernsthaft darum bemüht, mit etwas Geduld sein Exemplar zu vernünftigen Preisen über den Second-Hand-Markt bekommen kann."

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

" Und zweitens sollten wir doch nicht immer nur so kurzfristig von heute auf sofort denken, etwas "Perspektive" und weniger "Pessimismusdenken" hat schließlich noch nie geschadet".

Auch ich hoffe, daß Arnold bald wieder auf den Markt kommt, ein weiterer und hoffentlich preisgünstiger Anbieter kann nicht schaden. Die Aussage, daß die Wiederkehr in den Sternen steht, ist aber kein Pessimismus, sondern Realismus.
Wenn Arnold wiederkommt, werde ich die Firma freudig begrüßen, wenn aber weiterhin die Limaschen Mondpreise verlangt werden, werde ich sofort "auf Nimmerwiedersehen" sagen.

Wolfgang K.
Hallo Wolfgang K.,

"Wenn Arnold wiederkommt, werde ich die Firma freudig begrüßen, wenn aber weiterhin die Limaschen Mondpreise verlangt werden, werde ich sofort "auf Nimmerwiedersehen" sagen."

Zu wem willst Du dann gehen? Schau Dir doch mal die aktuellen Preise bei Flm und M* an. Die sind doch schon auf diesem Niveau. Schnellzugwagen für 30 € und mehr ist langsam schon normal. Und Flm nähert sich bei den Loks auch unaufhörlich der 200 €-Grenze, die M* schon lange überschritten hat.
@11
Graaah, was für eine Konstruktion
Am einfachsten dürfte es sein, die Seitenbeweglichkeit der Achsen zu vermindern, z.B. durch passende Beilagen.
Ich würde allerdings zu einer Neulagerung tendieren: Messingbuchsen in Spitzenlagern, so wie bei normalen Drehgestellen. Das würde den Rollwiderstand erheblich reduzieren.

Edward
Das Problem ist allerdings, dass die Materialstärke der Drehgestellwangen an der fraglichen Stelle, wo die Achslagerung hin muß, nur hauchdünn ist (sieht auf dem Bild nicht so aus, weil man dort nur auf - ausreichend dicke - die Unterkante blickt, aber nach oben verjüngt sich die Materialstärke stark, um dann noch auch beim Ausschwenken in die von den Schürzen vorgegebenen Breite zu passen). Da ist also für eine "echte" Spitzenlagerung definitiv kein Platz mehr drin.

Deswegen auch mein Vorschlag mit diesen "Pseudo-Achslagerspitzen", um eben dadurch diese Verminderung der Seitenbeweglichkeit zu erreichen. Jede "Beilage" würde ja wieder auf das Konto Haftreibung gehen. Immerhin reden wir hier von einer Seitentoleranz von 11,73 - 11,46 = 0,27 mm, das sind auf jeder Radseite gerade mal 0,135 mm. Ist schon recht eng das ganze...

Gruß
Horst
@13:
Ich werde zu dem gehen, der günstige Preise bietet. Und wenn alle teuer sind, ich kann warten, ich habe genug günstig erworbene Fahrzeuge, um noch sehr, sehr lange sehr abwechslungsreichen Betrieb machen zu können.

Die Limaschen Mondpreise nenne ich so, weil bei ansonsten unveränderten Modellen nur DM durch € ersetzt wurde, also eine Preissteigerung um fast 100%.

Daß es auch günstig geht, zeigt gerade Trix mit den Displays: Wagen mit unterschiedlichen Betriebsnummern zum günstigen Preis. Hier nimmt man gerne zwei mit, wo man sonst keinen gekauft hätte. Da dürften wohl alle zufrieden sein: Kunde, Händler und Hersteller.

Wolfgang K.
Ja Wolfgang, mit ein wenig Geduld kann man wirklich sparen. Ich habe auch einiges von Arnold zu anständigen Preisen ergattert. Die werden nach und nach immer mal bei einigen Händlern zu Sonderpreisen verkauft. So habe ich noch einige Halberstädter und Güterwagen ergattert. Die M*-Sets werden gleichfalls nach längerer Lagerzeit einzeln verkauft.

Bloß einmal wurde mir das Warten fast zum Verhängnis, nämlich bei den Ergänzungswagen zum VT 18.16. Die waren auf einmal überall ausverkauft. Da konnte ich dann sehen, wo ich die noch welche bekomme.


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