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THEMA: Spannungsausfall wenn mehrere Loks gleichzeitig fahren
THEMA: Spannungsausfall wenn mehrere Loks gleichzeitig fahren
Claus60 - 25.10.19 06:02
Guten Morgen zusammen,
leider brauche ich schon wieder euren Rat!
Auf meiner digital gesteuerten Anlage kann ich bis zu fünf Loks gleichzeitig fahren lassen.
Steuerung über Multimaus. Spannungsversorgung über Fleischmann 6811 Trafo.
Nun zu meinem neuen Problem. Die fünf Loks fahren eine unbestimmte Zeit problemlos. Dann kommt es irgendwann zum STOP aller Loks, unabhängig davon auf welchem Teil der Strecke sich die Loks befinden. Wenn ich den STOP an der Multimaus quittiere, fahren die Loks dann nur für kurze Zeit weiter, um dann wieder zu stoppen. Dieses Problem habe ich unabhängig davon welche Loks, wo auf der Strecke fahren.
Eine defekte Lok, sowie einen "Kurzschluss" schließe ich aus.
Ich habe alle Loks einzeln und über einen längeren Zeitraum ihre Runden drehen lassen. dabei sind keine Probleme aufgetreten.
Mit freundlichen Grüßen
Claus
leider brauche ich schon wieder euren Rat!
Auf meiner digital gesteuerten Anlage kann ich bis zu fünf Loks gleichzeitig fahren lassen.
Steuerung über Multimaus. Spannungsversorgung über Fleischmann 6811 Trafo.
Nun zu meinem neuen Problem. Die fünf Loks fahren eine unbestimmte Zeit problemlos. Dann kommt es irgendwann zum STOP aller Loks, unabhängig davon auf welchem Teil der Strecke sich die Loks befinden. Wenn ich den STOP an der Multimaus quittiere, fahren die Loks dann nur für kurze Zeit weiter, um dann wieder zu stoppen. Dieses Problem habe ich unabhängig davon welche Loks, wo auf der Strecke fahren.
Eine defekte Lok, sowie einen "Kurzschluss" schließe ich aus.
Ich habe alle Loks einzeln und über einen längeren Zeitraum ihre Runden drehen lassen. dabei sind keine Probleme aufgetreten.
Mit freundlichen Grüßen
Claus
Zweisystemlok - 25.10.19 06:38
Da schaltet wohl der Verstärker (das schwarze Kästchen) wegen Überlast ab!
Da müßteste mal die Stromaufnahme der Anlage messen!
Gruß, Micha
Da müßteste mal die Stromaufnahme der Anlage messen!
Gruß, Micha
Hallo Claus,
ab einer bestimmten Anzahl von Loks und Wagen mit Beleuchtung auf der Anlage geht jeder Digitalzentrale von der Leistung her die Puste aus. Auch jede Lok die nicht fährt ist ein Verbraucher. Dann musst du mit Boostern arbeiten und dein Anlage in mit beidseitigen Isolierverbindern aufteilen und diese Abschnitte dann über einen Booster mit einem eigenen Trafo mit Leistung versorgen.
Grüße
Markus
ab einer bestimmten Anzahl von Loks und Wagen mit Beleuchtung auf der Anlage geht jeder Digitalzentrale von der Leistung her die Puste aus. Auch jede Lok die nicht fährt ist ein Verbraucher. Dann musst du mit Boostern arbeiten und dein Anlage in mit beidseitigen Isolierverbindern aufteilen und diese Abschnitte dann über einen Booster mit einem eigenen Trafo mit Leistung versorgen.
Grüße
Markus
Hi,
kannst du die Boostertemperatur abfragen?
Die Beschreibung klingt nach langsamen Überhitzen des Boosterteils wegen geringer Überlast.
Durch den Stop kühlt er wieder etwas ab und überhitzt dann gleich wieder.
Passiert das Problem auch mit vier Loks? Wenn nicht, dann ist genau das das Problem.
LG
ThomasK
kannst du die Boostertemperatur abfragen?
Die Beschreibung klingt nach langsamen Überhitzen des Boosterteils wegen geringer Überlast.
Durch den Stop kühlt er wieder etwas ab und überhitzt dann gleich wieder.
Passiert das Problem auch mit vier Loks? Wenn nicht, dann ist genau das das Problem.
LG
ThomasK
Holli Spur N - 25.10.19 09:39
Moin
Ich habe das Problem auch wenn ich die Anlage mit einem Original Netzteil von digikjes(Gleichstrom) betreibe. Beim Trafo der die Zentrale (Stärz) mit 12v -14v Wechselstrom befeuert . Tritt das Problem nicht auf . Denke mal hat was mit die Amperezahl zu tun.🤔p
Ich habe das Problem auch wenn ich die Anlage mit einem Original Netzteil von digikjes(Gleichstrom) betreibe. Beim Trafo der die Zentrale (Stärz) mit 12v -14v Wechselstrom befeuert . Tritt das Problem nicht auf . Denke mal hat was mit die Amperezahl zu tun.🤔p
Hi Claus !
Wenn es sich wirklich um diesen Trafo sich handelt https://www.fleischmann.de/de/product/3924-0-0-0-0-0-0-004004/products.html
Dürfte das nicht passieren, ganz einfache elektrotechnische Rechnung, gehen wir mal bei einer N Lok von einer Stromaufnahme von 150 mA ( 0,150 A ) aus, so kannst Du wenn alles in Ordnung ist circa 18 Lokomotiven fahren lassen.
Denn der Trafo hat einen maximalen Stromausgang von 2,73 A ( 2730 mA )
Entweder ist der Trafo defekt, oder du hast einen kleineren Trafo zur Versorgung der Anlage.
Gruß Thomas
Wenn es sich wirklich um diesen Trafo sich handelt https://www.fleischmann.de/de/product/3924-0-0-0-0-0-0-004004/products.html
Dürfte das nicht passieren, ganz einfache elektrotechnische Rechnung, gehen wir mal bei einer N Lok von einer Stromaufnahme von 150 mA ( 0,150 A ) aus, so kannst Du wenn alles in Ordnung ist circa 18 Lokomotiven fahren lassen.
Denn der Trafo hat einen maximalen Stromausgang von 2,73 A ( 2730 mA )
Entweder ist der Trafo defekt, oder du hast einen kleineren Trafo zur Versorgung der Anlage.
Gruß Thomas
Beitrag editiert am 25. 10. 2019 10:53.
Messe doch bitte mal den Stromverbrauch. Am einfachsten zwischen Trafo/Netzteil und dem schwarzen Verstärkerkästchen weil DCC ist mit einem normalen Multimeter so schwer zu messen.
Grüße,
Harald.
Grüße,
Harald.
Hallo zusammen und vielen Dank an alle für die Tipps und Ratschläge.
An Thomas: Ja es handelt sich tatsächlich um den Fleischman 6811 Trafo.
An ThomasK: Habe es gerade eben ausprobiert. 3 Loks fahren noch problemlos, bei 4 Loks ist nach kurzer Zeit Schluss, ebenso bei 3 Loks wenn eine davon mit "Sound" fährt. Die Verstärker bzw. Boostertemperatur kann ich leider nicht abfragen. Wie hoch dürfte sie denn sein?
Was im Umkehrschluss für mich bedeutet: bei 4 Decodern ist die Stromaufnahme bereits zu hoch, oder?
Was spielt eigentlich die Verdrahtung der Gleise für eine Rolle? Ich versorge die Gleise durchgehend mit 0,14mm. Vielleicht ist das zu wenig und der Widerstand dadurch zu hoch!? Oder schreibe ich jetzt dummes Zeug?
Viele Grüße
Claus
An Thomas: Ja es handelt sich tatsächlich um den Fleischman 6811 Trafo.
An ThomasK: Habe es gerade eben ausprobiert. 3 Loks fahren noch problemlos, bei 4 Loks ist nach kurzer Zeit Schluss, ebenso bei 3 Loks wenn eine davon mit "Sound" fährt. Die Verstärker bzw. Boostertemperatur kann ich leider nicht abfragen. Wie hoch dürfte sie denn sein?
Was im Umkehrschluss für mich bedeutet: bei 4 Decodern ist die Stromaufnahme bereits zu hoch, oder?
Was spielt eigentlich die Verdrahtung der Gleise für eine Rolle? Ich versorge die Gleise durchgehend mit 0,14mm. Vielleicht ist das zu wenig und der Widerstand dadurch zu hoch!? Oder schreibe ich jetzt dummes Zeug?
Viele Grüße
Claus
Hi Claus !
alles was hier geschrieben wurde wegen Überlast des Trafos, ist elektrotechnisch falsch.
Fakt ist Dein Trafo ist für eine Stromaufnahme von 2,73 A ausgelegt, gehen wir mal von 5 Lokomotiven aus die einen theoretischen Verbrauch von 0,5 A haben , kommen wir auf eine Stromabgabe des Trafos von 2,5 A also immer noch im Leistungsbereiches des Trafos.
Allerdings kenne ich keine N Lok die eine Stromaufnahme von 0,5 A hat, sogar H0 Lokomotiven haben meistens so um die 0,2 - 0,3 A Stromaufnahme.
Zu Deiner Frage zum Leitungsquerschnitt sind 0,14 ² nicht viel, sollten aber für 5 Lokomotiven noch ausreichend sein.
Meine Vermutung wäre ein oder mehrere lose Leitungsverbindungen, sprich lose Klemmstellen, da bilden sich dann Übergangswiderstände die man als Verbraucher schon einstufen kann.
Da ich mich mit der Multimaus nicht auskenne, ist da vielleicht ein Strombegrenzer vorhanden und aktiviert.
Wie gesagt alles Vermutungen, mein Tipp als Elektriker ist wenn vorhanden einfach mal den Strom mit einen Multimeter messen und zwar vom Trafo zum Verstärker, da bekommst Du noch die richtige Stromangabe, denn ab dem Verstärker zur Schiene fließt der Digitalstrom der mit normalen handelsüblichen Einfachmultimetern nicht richtig gemessen werden kann.
Hier noch eine Tabelle allerdings wird da nicht die Spannungsebene angeben, ist meiner Meinung aber eine richtige Auflistung der Ströme für 16 V http://www.dieelektronikerseite.de/Sheets/Strom%20Einzelader.htm
Hier ist zwar sehr viel elektrotechnisches Rechnen zu sehen, belegt aber meine Erkenntnisse.
https://www.ledhilfe.de/viewtopic.php?t=6444
Gruß Thomas
alles was hier geschrieben wurde wegen Überlast des Trafos, ist elektrotechnisch falsch.
Fakt ist Dein Trafo ist für eine Stromaufnahme von 2,73 A ausgelegt, gehen wir mal von 5 Lokomotiven aus die einen theoretischen Verbrauch von 0,5 A haben , kommen wir auf eine Stromabgabe des Trafos von 2,5 A also immer noch im Leistungsbereiches des Trafos.
Allerdings kenne ich keine N Lok die eine Stromaufnahme von 0,5 A hat, sogar H0 Lokomotiven haben meistens so um die 0,2 - 0,3 A Stromaufnahme.
Zu Deiner Frage zum Leitungsquerschnitt sind 0,14 ² nicht viel, sollten aber für 5 Lokomotiven noch ausreichend sein.
Meine Vermutung wäre ein oder mehrere lose Leitungsverbindungen, sprich lose Klemmstellen, da bilden sich dann Übergangswiderstände die man als Verbraucher schon einstufen kann.
Da ich mich mit der Multimaus nicht auskenne, ist da vielleicht ein Strombegrenzer vorhanden und aktiviert.
Wie gesagt alles Vermutungen, mein Tipp als Elektriker ist wenn vorhanden einfach mal den Strom mit einen Multimeter messen und zwar vom Trafo zum Verstärker, da bekommst Du noch die richtige Stromangabe, denn ab dem Verstärker zur Schiene fließt der Digitalstrom der mit normalen handelsüblichen Einfachmultimetern nicht richtig gemessen werden kann.
Hier noch eine Tabelle allerdings wird da nicht die Spannungsebene angeben, ist meiner Meinung aber eine richtige Auflistung der Ströme für 16 V http://www.dieelektronikerseite.de/Sheets/Strom%20Einzelader.htm
Hier ist zwar sehr viel elektrotechnisches Rechnen zu sehen, belegt aber meine Erkenntnisse.
https://www.ledhilfe.de/viewtopic.php?t=6444
Gruß Thomas
Beitrag editiert am 25. 10. 2019 17:03.
Zweisystemlok - 25.10.19 16:47
Das original Anschlusskabel (vom Gleis Ausgang) des schwarzen Verstärkers hat nicht ohne Grund einen deutlich größeren Querschnitt als 0,14 mm2.
Die Verluste in seiner Verkabelung sind zu hoch!
Gruß, Micha
Die Verluste in seiner Verkabelung sind zu hoch!
Gruß, Micha
Hallo,
ob es hier zutrifft, weiss ich nicht - es hängt vom Abschaltverhalten des Boosters ab:
gerade manche Sounddekoder ziehen relativ hohe Einschaltströme - diese treten auch auf, wenn die Lok eine Kontaktunterbrechung beim Fahren hat und so beim Fahren die Pufferkondensatoren schlagartig wieder aufladen werden....
( mit simplen Pufferschaltungen ohne große Ladestrom Strombegrenzung kann man sich auch Kurzschlussabschaltungen erzeugen)
mit Grüßen
Jens
ob es hier zutrifft, weiss ich nicht - es hängt vom Abschaltverhalten des Boosters ab:
gerade manche Sounddekoder ziehen relativ hohe Einschaltströme - diese treten auch auf, wenn die Lok eine Kontaktunterbrechung beim Fahren hat und so beim Fahren die Pufferkondensatoren schlagartig wieder aufladen werden....
( mit simplen Pufferschaltungen ohne große Ladestrom Strombegrenzung kann man sich auch Kurzschlussabschaltungen erzeugen)
mit Grüßen
Jens
Hallo,
Dünne Kabel bewirken, dass der Kurzschlussschutz ev. nicht funktioniert. Hier tönt aber die Beschreibung eindeutig nach Überlast. Das ist etwas anderes als Kurzschluss.
@twingo: Vieles, was bezüglich Überlast geschrieben wurde, ist durchaus richtig! Aber es liegt wohl nicht am Trafo, sondern am Booster.
Was ist für ein Booster zwischen Trafo und Gleis? (Der "schwarze Kasten")
Was hat der für eine max. Ausgangsleistung?
Felix
Dünne Kabel bewirken, dass der Kurzschlussschutz ev. nicht funktioniert. Hier tönt aber die Beschreibung eindeutig nach Überlast. Das ist etwas anderes als Kurzschluss.
@twingo: Vieles, was bezüglich Überlast geschrieben wurde, ist durchaus richtig! Aber es liegt wohl nicht am Trafo, sondern am Booster.
Was ist für ein Booster zwischen Trafo und Gleis? (Der "schwarze Kasten")
Was hat der für eine max. Ausgangsleistung?
Felix
Tante Google gefragt :
https://www.roco.cc/uploads/documents/pdf/multi...us_quickstart_de.pdf
Es handelt sich mutmaaslich im den Verstärker 10764 (der "schwarze Kasten").
https://www.roco.cc/de/product/5217-0-0-0-0-0-0-004001-0/products.html
Werksangabe: Leistung 50 VA
Max. Strom 3,2 A
Ergo, wenn das Ding abschaltet (fühlt es sich "warm" an?), dann muss aus meinef Sicht eine Überlast vorliegen.
Vier Loks oder drei Loks davon eine mit Sound, das sollte nicht mehr als 1,5A ergeben.
Es kann auch sein, dass irgendwo in der Verkabelung ein Wackelkontakt ist, der sich erwärmt und dann trennt.
Es kann auch sein, dass ein versteckter Kurzschluss vorhanden ist, etwa eine einzelne Litze an irgend einer Klemme, die einen "verbotenen" Kontakt zur Nachbarklemme herstellt.
@Claus
Als Erstes würde ich versuchen den Fehler einzugrenzen:
- Teile die Gleisanlage in kleinere Sektiondn und schliesse nur eine Sektion an: Ist der Fehler jetzt weg?
JA -> Weitere Sektion anschliessen und Versuch wiederholen.
NEIN -> Fehlerhafte Sektion weiter unterteilen und/oder Verdrahrung entfernen und neu machen, dann Versuch wiederholen.
Als zweites, besorg dir ein Strom-Messgerät (Multimeter, gibts im Baumarkt) und miss den Strom zwischen Trafo und Verstärker.
(Ein Multimeter zu kaufen ist sowieso eine gute Idee.)
Meine 2c
Felix
https://www.roco.cc/uploads/documents/pdf/multi...us_quickstart_de.pdf
Es handelt sich mutmaaslich im den Verstärker 10764 (der "schwarze Kasten").
https://www.roco.cc/de/product/5217-0-0-0-0-0-0-004001-0/products.html
Werksangabe: Leistung 50 VA
Max. Strom 3,2 A
Ergo, wenn das Ding abschaltet (fühlt es sich "warm" an?), dann muss aus meinef Sicht eine Überlast vorliegen.
Vier Loks oder drei Loks davon eine mit Sound, das sollte nicht mehr als 1,5A ergeben.
Es kann auch sein, dass irgendwo in der Verkabelung ein Wackelkontakt ist, der sich erwärmt und dann trennt.
Es kann auch sein, dass ein versteckter Kurzschluss vorhanden ist, etwa eine einzelne Litze an irgend einer Klemme, die einen "verbotenen" Kontakt zur Nachbarklemme herstellt.
@Claus
Als Erstes würde ich versuchen den Fehler einzugrenzen:
- Teile die Gleisanlage in kleinere Sektiondn und schliesse nur eine Sektion an: Ist der Fehler jetzt weg?
JA -> Weitere Sektion anschliessen und Versuch wiederholen.
NEIN -> Fehlerhafte Sektion weiter unterteilen und/oder Verdrahrung entfernen und neu machen, dann Versuch wiederholen.
Als zweites, besorg dir ein Strom-Messgerät (Multimeter, gibts im Baumarkt) und miss den Strom zwischen Trafo und Verstärker.
(Ein Multimeter zu kaufen ist sowieso eine gute Idee.)
Meine 2c
Felix
Hallo Claus!
Ersetze die Kabel mit einem größeren Querschnitt - dann funktioniert alles wie gewünscht.
Mit dem größeren Querschnitt der Kabel veringert sich der Leitungswiderstand und es kann wieder der für die Loks benötigte Strom fließen, weil die eingespeiste Spannung bis auf ein paar Millivolt wieder an jeder Stelle der Gleise zur Verfügung steht.
Wenns funktioniert, dann schließe den Fahrstrom noch an weitern Stellen der Gleisanlage an (auch mit dem dickeren Draht).
Viel Erfolg!
Grüße aus ND, Peter
Ersetze die Kabel mit einem größeren Querschnitt - dann funktioniert alles wie gewünscht.
Mit dem größeren Querschnitt der Kabel veringert sich der Leitungswiderstand und es kann wieder der für die Loks benötigte Strom fließen, weil die eingespeiste Spannung bis auf ein paar Millivolt wieder an jeder Stelle der Gleise zur Verfügung steht.
Wenns funktioniert, dann schließe den Fahrstrom noch an weitern Stellen der Gleisanlage an (auch mit dem dickeren Draht).
Viel Erfolg!
Grüße aus ND, Peter
Guten Morgen liebe Modellbahnfreunde!
Ich habe folgendes festgestellt! Wenn ich am Ausgang des Verstärkers bei laufendem Betrieb mit mehreren Loks die Spannung messe ist auf dem Multimeter deutlich zu sehen wie die Spannung nach einiger Zeit langsam aber dafür deutlich abfällt. Als Resultat bleiben alle Loks stehen und die Multimaus zeigt dass "STOP" an.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass höchstwahrscheinlich der Verstärker defekt ist, oder sind noch andere Möglichkeiten denkbar?
Viele Grüße
Claus
Ich habe folgendes festgestellt! Wenn ich am Ausgang des Verstärkers bei laufendem Betrieb mit mehreren Loks die Spannung messe ist auf dem Multimeter deutlich zu sehen wie die Spannung nach einiger Zeit langsam aber dafür deutlich abfällt. Als Resultat bleiben alle Loks stehen und die Multimaus zeigt dass "STOP" an.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass höchstwahrscheinlich der Verstärker defekt ist, oder sind noch andere Möglichkeiten denkbar?
Viele Grüße
Claus
Hallo Claus!
Nochmal: Probiere erst mal einen größeren Drahtquerschnitt ... ersetze "einfach" die 0,14er Litzen ...
Sonnige Grüße aus ND, Peter
Nochmal: Probiere erst mal einen größeren Drahtquerschnitt ... ersetze "einfach" die 0,14er Litzen ...
Sonnige Grüße aus ND, Peter
Michael Peters - 27.10.19 11:21
Hallo,
das Einfachste und auch der rictige Weg wäre, mal den Strom zu messen und zu vergleichen mit der Stromangabe auf der Gleisbox oder dem Trafo.
Alles andere ist ein herumdoktern und bringt meistens nichts.
Grüße Michael Peters
das Einfachste und auch der rictige Weg wäre, mal den Strom zu messen und zu vergleichen mit der Stromangabe auf der Gleisbox oder dem Trafo.
Alles andere ist ein herumdoktern und bringt meistens nichts.
Grüße Michael Peters
Nur mal so,
was hängt denn außer den Lokomotiven noch alles im Digital Kreislauf? Weichen? Lampen? Drehscheibe? Weichendekoder?, Anhänger mit Lampen? etc.
Grüße Holger
was hängt denn außer den Lokomotiven noch alles im Digital Kreislauf? Weichen? Lampen? Drehscheibe? Weichendekoder?, Anhänger mit Lampen? etc.
Grüße Holger
Hallo Claus,
es ist nachvollziehbar, dass der Vorschlag, letztlich die gesamte Verkabelung neu zu machen, nicht viel Begeisterung auslöst, weil das nun wirklich in "Arbeit" ausarten würde.
Bevor Du dies tust, hätte ich einen pragmatischen Vorschlag: Baue Dir, falls nicht sowieso bereits vorhanden, ein einfaches Gleisoval, klemme die (digitale) Stromzufuhr von der Anlage ab und schließe damit diesen Testkreis an. Dann setze Deine fünf Loks auf diesen Testkreis und schalte den "Betrieb" ein, aus Platzgründen natürlich möglichst so, dass alle Loks in dieselbe Kreisrichtung fahren und annähernd gleiche Geschwindigkeit haben. Dann siehst Du schnell, ob Deine Digitalsteuerung mit dem Betreiben ausschließlich dieser fünf Loks zurecht kommt oder nicht.
Je nach dem Ergebnis dieses Tests weißt Du dann wenigstens, auf welcher Seite der Fehler zu suchen ist. Falls es mit diesem Versuchsaufbau keine Probleme gibt, dann würde ich mich als nächstes auch an die Messung der gesamten Stromaufnahme machen.
Gruß Horst
es ist nachvollziehbar, dass der Vorschlag, letztlich die gesamte Verkabelung neu zu machen, nicht viel Begeisterung auslöst, weil das nun wirklich in "Arbeit" ausarten würde.
Bevor Du dies tust, hätte ich einen pragmatischen Vorschlag: Baue Dir, falls nicht sowieso bereits vorhanden, ein einfaches Gleisoval, klemme die (digitale) Stromzufuhr von der Anlage ab und schließe damit diesen Testkreis an. Dann setze Deine fünf Loks auf diesen Testkreis und schalte den "Betrieb" ein, aus Platzgründen natürlich möglichst so, dass alle Loks in dieselbe Kreisrichtung fahren und annähernd gleiche Geschwindigkeit haben. Dann siehst Du schnell, ob Deine Digitalsteuerung mit dem Betreiben ausschließlich dieser fünf Loks zurecht kommt oder nicht.
Je nach dem Ergebnis dieses Tests weißt Du dann wenigstens, auf welcher Seite der Fehler zu suchen ist. Falls es mit diesem Versuchsaufbau keine Probleme gibt, dann würde ich mich als nächstes auch an die Messung der gesamten Stromaufnahme machen.
Gruß Horst
Michael Peters - 27.10.19 13:43
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
dann würde ich mich als nächstes auch an die Messung der gesamten Stromaufnahme machen.
Das sollte der erste Schritt sein!
Grüße Michael Peters
Hallo zusammen,
abermals vielen Dank für die Tipps!!!
an Holger: das habe ich bereits getestet. Auch wenn ausschließlich die Loks am "Netz" hängen, tritt der Fehler auf.
an Michael: leider muss ich gestehen😫 dass es mir mit dem Multimeter bisher nur gelungen ist, die Spannung, aber nicht den Strom zu messen.
an Horst: die Idee mit dem Testoval liegt natürlich ganz weit vorne, das werde ich nach meinem anstehenden Urlaub in Angriff nehmen.
Viele Grüße an euch Alle
Claus
abermals vielen Dank für die Tipps!!!
an Holger: das habe ich bereits getestet. Auch wenn ausschließlich die Loks am "Netz" hängen, tritt der Fehler auf.
an Michael: leider muss ich gestehen😫 dass es mir mit dem Multimeter bisher nur gelungen ist, die Spannung, aber nicht den Strom zu messen.
an Horst: die Idee mit dem Testoval liegt natürlich ganz weit vorne, das werde ich nach meinem anstehenden Urlaub in Angriff nehmen.
Viele Grüße an euch Alle
Claus
Hallo Claus,
dass du das Instrument dann in die Leitung einschleifen musst ist dir geläufig?
Und dann den Messbereich entsprechend wählen musst?
nur mal vorsichtig gefragt.
Bitte keine Scheu, wir werden es schon erklären
LG
Günter
ps.: siehe auch schon mal hier unter 3.3 ganz unten:
https://www.1zu160.net/elektrik/messung-wechselspannungen.php
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
an Michael: leider muss ich gestehen😫 dass es mir mit dem Multimeter bisher nur gelungen ist, die Spannung, aber nicht den Strom zu messen.
dass du das Instrument dann in die Leitung einschleifen musst ist dir geläufig?
Und dann den Messbereich entsprechend wählen musst?
nur mal vorsichtig gefragt.
Bitte keine Scheu, wir werden es schon erklären
LG
Günter
ps.: siehe auch schon mal hier unter 3.3 ganz unten:
https://www.1zu160.net/elektrik/messung-wechselspannungen.php
Beitrag editiert am 27. 10. 2019 17:49.
Hi Claus !
Siehe hier https://www.bing.com/images/search?view=detail...p;vt=0&eim=1,2,6 das Messgerät liegt in Reihe zum Verbraucher, soll heißen Du gehst mit einer Leitung vom Trafo zu einem Anschlusspol des Messgerätes und vom zweiten Pol des Messgerätes dann zum Booster.
Eigentlich ist das Messgerät eine verlängerte Leitung, wichtig dabei ist immer erst den größten Strombereich einstellen und dann den Messwertbereich reduzieren.
Wir machen aus Dir noch einen Elektriker keine Bange.
Gruß Thomas
Siehe hier https://www.bing.com/images/search?view=detail...p;vt=0&eim=1,2,6 das Messgerät liegt in Reihe zum Verbraucher, soll heißen Du gehst mit einer Leitung vom Trafo zu einem Anschlusspol des Messgerätes und vom zweiten Pol des Messgerätes dann zum Booster.
Eigentlich ist das Messgerät eine verlängerte Leitung, wichtig dabei ist immer erst den größten Strombereich einstellen und dann den Messwertbereich reduzieren.
Wir machen aus Dir noch einen Elektriker keine Bange.
Gruß Thomas
Hallo zusammen!
Aus dem Urlaub zurück habe ich mich sobald es meine Zeit zuließ wieder meinem Problem gewidmet.
....und es lag tatsächlich am Verstärker!!! 🧐
Ich danke nochmals allen für eure Anregungen und Tipps!!
Allerdings habe ich trotz allem begonnen Leitungen mit größerem Querschnitt zu verlegen😉
Grüße Claus
Aus dem Urlaub zurück habe ich mich sobald es meine Zeit zuließ wieder meinem Problem gewidmet.
....und es lag tatsächlich am Verstärker!!! 🧐
Ich danke nochmals allen für eure Anregungen und Tipps!!
Allerdings habe ich trotz allem begonnen Leitungen mit größerem Querschnitt zu verlegen😉
Grüße Claus
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