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THEMA: Fahrpult-Beschriftung
THEMA: Fahrpult-Beschriftung
zitti - 15.02.05 15:58
Hallo liebe N-Bahner,
ich bastle gerade gerade an meinem Fahrpult herum und will nun die entsprechenden Beschriftungen und Skalen anbringen. Dummerweise sind die guten alten Letraset-Anreibebuchstaben nirgendwo mehr zu bekommen, daher meine Frage an die Experten: Wie macht Ihr das heutzutage ???
Normale waagerechte Beschriftungen sind ja mit einem Dymo oder PC auf Selbstklebefolie noch hinzubekommen, wie aber geht´s mit runden Skalen und ähnlichem ?
Wäre nett, wenn jemand einen guten Tipp hätte.
Vielleicht kennt ja der eine oder andere auch noch eine Bezugsquelle für alte Letrasetbestände (google hilft mir irgendwie nicht weiter)
Beste Grüsse
Friedrich
ich bastle gerade gerade an meinem Fahrpult herum und will nun die entsprechenden Beschriftungen und Skalen anbringen. Dummerweise sind die guten alten Letraset-Anreibebuchstaben nirgendwo mehr zu bekommen, daher meine Frage an die Experten: Wie macht Ihr das heutzutage ???
Normale waagerechte Beschriftungen sind ja mit einem Dymo oder PC auf Selbstklebefolie noch hinzubekommen, wie aber geht´s mit runden Skalen und ähnlichem ?
Wäre nett, wenn jemand einen guten Tipp hätte.
Vielleicht kennt ja der eine oder andere auch noch eine Bezugsquelle für alte Letrasetbestände (google hilft mir irgendwie nicht weiter)
Beste Grüsse
Friedrich
Hans-Georg (HGH) [Gast] - 15.02.05 16:12
Mache ich alles am PC, früher in VISIO, heute in EXCEL (ja, da gibt es links unten unter "Autoformen" alles, was das Zeichnerherz begehrt).
Ansonsten: bei uns in Offenbach gibt es noch Bastelgeschäfte mit Abreibebuchstaben, ich denke, in Baumärkten auch.
Ansonsten: bei uns in Offenbach gibt es noch Bastelgeschäfte mit Abreibebuchstaben, ich denke, in Baumärkten auch.
Gast [Gast] - 15.02.05 16:28
Damit: http://www.abacom-online.de/html/frontdesigner.html
Demoversion laden, Skalen anfertigen und mit PrintScreen oder einem Grafikprogramm mit "Aufnahme" ausschneiden und übernehmen. Alles mit einem Laser auf eine selbstklebende Polyesterfolie (Zweckform 4775, Schmutz- Wasser- UV-beständig) drucken.
Gast
Demoversion laden, Skalen anfertigen und mit PrintScreen oder einem Grafikprogramm mit "Aufnahme" ausschneiden und übernehmen. Alles mit einem Laser auf eine selbstklebende Polyesterfolie (Zweckform 4775, Schmutz- Wasser- UV-beständig) drucken.
Gast
Na, das ist doch schon mal was - schönen Dank Euch beiden.
Viele Grüsse
Friedrich
Viele Grüsse
Friedrich
Günter König - 15.02.05 17:24
Hier noch eine Möglichkeit, im Gegensatz zu ABACOM kostenlos:
http://www.schaeffer-apparatebau.de/index.php?o...temid=79&lang=de
Geht prima mit Folienausdruck.
Gruß
Günter
http://www.schaeffer-apparatebau.de/index.php?o...temid=79&lang=de
Geht prima mit Folienausdruck.
Gruß
Günter
Günter König - 15.02.05 17:57
Übrigends,
es gibt noch eine Möglichkeit zu beschriften:
helle Alu-Frontplatte mit Fotolack besprühen und trocknen lassen.
Die ausgdruckte Folie auf die Aluplatte legen und mit UV-Licht belichten
(als Lichtquelle kann ein "Gesichtsbräuner" dienen).
In einer Lösung aus Atznatron / Wasser entwickeln.
Der belichtete Fotolack löst sich nun ab, die Beschriftung bleibt in dunkelbraun stehen.
Beschichtete Aluplatten gibts aber auch .....
Gruß,
Günter
es gibt noch eine Möglichkeit zu beschriften:
helle Alu-Frontplatte mit Fotolack besprühen und trocknen lassen.
Die ausgdruckte Folie auf die Aluplatte legen und mit UV-Licht belichten
(als Lichtquelle kann ein "Gesichtsbräuner" dienen).
In einer Lösung aus Atznatron / Wasser entwickeln.
Der belichtete Fotolack löst sich nun ab, die Beschriftung bleibt in dunkelbraun stehen.
Beschichtete Aluplatten gibts aber auch .....
Gruß,
Günter
Gast [Gast] - 15.02.05 18:14
Mit dem FP-Designer von Schaeffer ist es aber eher mühsam. Du müsstest die Skala mit einem CAD-Programm "zu Fuss" konstruieren und dann als HPGL importieren. Hat allerdings nur dann einen Sinn, wenn du die Platte auch bei Schaeffer gravieren lässt., sonst kannst du es ja gleich aus dem CAD drucken.
Eine Alu-Platte selbst mit Fotolack homogen ohne Wolken zu beschichten halte ich für ein aussichtsloses Unterfangen, abgesehen davon dass die so hergestellte Platte weder schön noch mechanisch unbeständig ist. Überlackieren bringt auch nichts, da der Lötlack gegen Farbsprühnebel nicht beständig ist. Bleibt nur noch Lötlack, aber das Zeug bleibt klebrig bis in alle Ewigkeit.png)
Gast
Eine Alu-Platte selbst mit Fotolack homogen ohne Wolken zu beschichten halte ich für ein aussichtsloses Unterfangen, abgesehen davon dass die so hergestellte Platte weder schön noch mechanisch unbeständig ist. Überlackieren bringt auch nichts, da der Lötlack gegen Farbsprühnebel nicht beständig ist. Bleibt nur noch Lötlack, aber das Zeug bleibt klebrig bis in alle Ewigkeit
Gast
Gast [Gast] - 15.02.05 18:16
-unbeständig +beständig
eberhardklaus [Gast] - 15.02.05 19:57
Ich habe beste Erfahrungen mit dem Micrografx Designerprogramm. Ausdruck dann auf hellgrünem Karton (Farbe der Anmutung wegen an ältere Gleisbildstelltische) und das Ganze dann im Coyshop auf Selbsklebefolie kaschieren und laminieren lassen. Nachteilig könnte nur der Druck auf A4 sein, denn wer hat schon einen größeren Drucker zur Verfügung. Aber ich habe beispielsweise meinen Stelltisch aus 3 hochformatigen Seiten zusammengesetzt.
Beste Grüße
eberhardklaus
Beste Grüße
eberhardklaus
Günter König - 15.02.05 19:59
Hallo Gast,
die Sache mit dem Schaeffer Programm bedarf ein wenig Übung, dafür kostet es ja auch nichts. Aber Übung braucht man bei der ABACOM Software auch.
Das Beschichten der Platten geht auch Problemlos. Ich hatte vor vielen Jahren das auch mit Platinen gemacht und einen kleinen Trick angewandt: das zu beschichtende Objekt wurde in Drehung versetzt. Dadurch wurde der Fotolack sehr gleichmäßig aufgetragen.
Haltbarkeit? Habe hier eine Frontplatte, die ich vor 16 Jahren mal gemacht habe. Auch mit Klarlack matt eingesprüht. Ist alles noch lesbar.......
Aber wie ich schon erwähnte, es gibt auch fertige Fotofrontplatten zu kaufen. Allerdings ist das Equipment zur Herstellung akkurater Frontplatten nicht ganz billig.
Bei meinen geringen Stückzahlen lasse ich mir die Sachen lieber anfertigen wenns nach was aussehen soll.
Mache ich Einzelstücke gehe ich heute folgendermaßen vor:
Erzeugen der Platte mit der Schaeffer-Software,
Drucken auf Papier,
fixieren der Papierschablone auf die Frontplatte,
Bohren und anschließendes entgraten mit entfetten der Platte,
Ausdruck auf Folie,
einsprühen der Platte mit klar austrocknendem Sprühkleber,
aufbringen der Folie.
Sieht ganz gut aus ......
Gut denn und
Grüße,
Günter
die Sache mit dem Schaeffer Programm bedarf ein wenig Übung, dafür kostet es ja auch nichts. Aber Übung braucht man bei der ABACOM Software auch.
Das Beschichten der Platten geht auch Problemlos. Ich hatte vor vielen Jahren das auch mit Platinen gemacht und einen kleinen Trick angewandt: das zu beschichtende Objekt wurde in Drehung versetzt. Dadurch wurde der Fotolack sehr gleichmäßig aufgetragen.
Haltbarkeit? Habe hier eine Frontplatte, die ich vor 16 Jahren mal gemacht habe. Auch mit Klarlack matt eingesprüht. Ist alles noch lesbar.......
Aber wie ich schon erwähnte, es gibt auch fertige Fotofrontplatten zu kaufen. Allerdings ist das Equipment zur Herstellung akkurater Frontplatten nicht ganz billig.
Bei meinen geringen Stückzahlen lasse ich mir die Sachen lieber anfertigen wenns nach was aussehen soll.
Mache ich Einzelstücke gehe ich heute folgendermaßen vor:
Erzeugen der Platte mit der Schaeffer-Software,
Drucken auf Papier,
fixieren der Papierschablone auf die Frontplatte,
Bohren und anschließendes entgraten mit entfetten der Platte,
Ausdruck auf Folie,
einsprühen der Platte mit klar austrocknendem Sprühkleber,
aufbringen der Folie.
Sieht ganz gut aus ......
Gut denn und
Grüße,
Günter
Gast [Gast] - 15.02.05 20:22
Hm, ich ärgere mich ewig mit den Gravuren bei Schaeffer herum. Mittlerweile zeichne ich alle Blindschaltbilder mit ACAD oder Corel und transferiere sie über HPGL in das Schaeffer-Programm. Eine Platte 1200x800 kostet dann ungefähr die Hälfte, als wenn man sie mit dem Strichwerkprogramm von Schaeffer zeichnet.
Hier eine Skala aus Abacom (gerade gemacht, völlig legal mit der Demoversion, allerdings noch als Bitmap-nicht als Vektor): http://img119.exs.cx/img119/4749/skala6ho.jpg
3 Klicks und 3 Zahleneingaben und fertig. Mit Schaeffer zeichnest du das in einem Tag nicht.png)
Gast
PS: Das Schaeffer-Programm stammt auch von Abacom.
Hier eine Skala aus Abacom (gerade gemacht, völlig legal mit der Demoversion, allerdings noch als Bitmap-nicht als Vektor): http://img119.exs.cx/img119/4749/skala6ho.jpg
3 Klicks und 3 Zahleneingaben und fertig. Mit Schaeffer zeichnest du das in einem Tag nicht
Gast
PS: Das Schaeffer-Programm stammt auch von Abacom.
Hallo Friedrich!
Schick mir mal einen Plan deine Stellpults, die Abmessungen und alles sonst noch notwendige. Ich mache dir die Zeichnung mit CorelDraw und schicke dir eine Datei, die du selbst ausdrucken - auf welches Material auch immer - kannst.
ich selbst habe meinen Plan auf Selbstklebefolie gedruckt, die Folie auf Polystyrol aufgeklebt und eine dünne Plexiglasscheibe (beides aus dem Baumarkt) "aufgelegt". Dann alles mit dem Rahmen verschrauben.
Hier ein Beispiel:
http://members.chello.at/austria4u/Modellbahn/Stellpult.jpg
Schick mir mal einen Plan deine Stellpults, die Abmessungen und alles sonst noch notwendige. Ich mache dir die Zeichnung mit CorelDraw und schicke dir eine Datei, die du selbst ausdrucken - auf welches Material auch immer - kannst.
ich selbst habe meinen Plan auf Selbstklebefolie gedruckt, die Folie auf Polystyrol aufgeklebt und eine dünne Plexiglasscheibe (beides aus dem Baumarkt) "aufgelegt". Dann alles mit dem Rahmen verschrauben.
Hier ein Beispiel:
http://members.chello.at/austria4u/Modellbahn/Stellpult.jpg
Das ist ja alles schön und gut. Aber wozu brauchst du Beschrifutngen und Skalen an einem Fahrgerät? Es ist ja klar, wohin die Reise geht.
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/abh.jpeg
Wenn's hingegen ein komplexes Gleisbildstellpult werden soll, zeichne ich das Gleisbidl irgendwie (mit PC; von Hand geht auch) und überziehe das Blatt Papier mit Klarsichtfolie. Das Ganze ziehe ich dann auf ein2mm- oder 3mm-Sperrholzbrett auf.
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/afe.jpg
Felix
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/abh.jpeg
Wenn's hingegen ein komplexes Gleisbildstellpult werden soll, zeichne ich das Gleisbidl irgendwie (mit PC; von Hand geht auch) und überziehe das Blatt Papier mit Klarsichtfolie. Das Ganze ziehe ich dann auf ein2mm- oder 3mm-Sperrholzbrett auf.
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/afe.jpg
Felix
@Ismael, beim ersten Anzeigen hat es das Gleisbild auf Tabellenbreite beschnitten?!? Jetzt stimmts wieder - verstehe gar nichts mehr
Felix
Felix
Udo E [Gast] - 16.02.05 07:01
@11 Hallo Herb, hast Du Dir für Corel Draw da "Bauteile" konstruiert oder zeichnest Du das alles immer neu? Welche Corel-Version benutzt Du?
@Udo
Ich habe mir von http://www.1zu160.net/goodies/diverses.php die Datei geladen und die Symbole etwas modifiziert. Derzeit arbeite ich mit CorelDraw 9.0
Ich habe mir von http://www.1zu160.net/goodies/diverses.php die Datei geladen und die Symbole etwas modifiziert. Derzeit arbeite ich mit CorelDraw 9.0
Wow, tolle Resonanz - ich danke Euch allen vielmals für Eure Beiträge. Das muss ich jetzt erstmal sortieren.
@11 Herb, vielen Dank für Dein Angebot, ich komme gerne darauf zurück.
@12 Felix, ich habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt: Ich baue ein Gleisbildstellpult, auf dem die ganzen Taster und Schalter für Weichen, Signale, beleuchtung etc. im Gleisbild integriert sind, welches ich mit Klebelinien aufbringe.
Ich fahre hauptsächlich mit dem Roco ASC 2000/WAC 2000, besitze aber noch zwei weitere elektronische Fahrregler-Bausätze (Conrad), auf die ich per Z-Schaltung auch zugreifen möchte. Diese Teile will ich mitsamt einem Mehrphasen-Umschalter in einem Gehäude unterbringen - und eben dafür brauche ich die Beschriftung, also runde oder halbrunde Skalen.
Also nochmals herzlichen Dank für Eure Tipps und viele Grüsse
Friedrich
@11 Herb, vielen Dank für Dein Angebot, ich komme gerne darauf zurück.
@12 Felix, ich habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt: Ich baue ein Gleisbildstellpult, auf dem die ganzen Taster und Schalter für Weichen, Signale, beleuchtung etc. im Gleisbild integriert sind, welches ich mit Klebelinien aufbringe.
Ich fahre hauptsächlich mit dem Roco ASC 2000/WAC 2000, besitze aber noch zwei weitere elektronische Fahrregler-Bausätze (Conrad), auf die ich per Z-Schaltung auch zugreifen möchte. Diese Teile will ich mitsamt einem Mehrphasen-Umschalter in einem Gehäude unterbringen - und eben dafür brauche ich die Beschriftung, also runde oder halbrunde Skalen.
Also nochmals herzlichen Dank für Eure Tipps und viele Grüsse
Friedrich
Michael Peters [Gast] - 16.02.05 15:43
Hallo zusammen,
bei Conrad gibts unter der Rubrik Layout Herstellung jede Menge Symbole für gedruckte Schaltungen (Aufreibesymbole).
Grüße Michael Peters
bei Conrad gibts unter der Rubrik Layout Herstellung jede Menge Symbole für gedruckte Schaltungen (Aufreibesymbole).
Grüße Michael Peters
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