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THEMA: Suche Unterstützung beim Löten/ Weichenumbau Peco

THEMA: Suche Unterstützung beim Löten/ Weichenumbau Peco
Startbeitrag
CasterTroy - 01.11.19 13:52
Hallo zusammen,

ich schwank gerade zwischem diesem Thread oder eine Suchanzeige bei den Kleinanzeigen.

Trotz Lötübungen bzw. kauf einer neuen Lötstation bekommen wir den Weichenumbau bzw. die Lötarbeiten nur schlecht bis gruselig erledigt. Wer kann unterstützen bzw. bei wem dürfen wir mal "lunkern", oder aber wer baut uns ca. 25 Peco Weichen um. Gerne Kontakt auch "bei uns" mit Kaffee & Kuchen, Standort wäre Ratingen, Raum Düsseldorf.

Gerne Kontakt hier im Thread oder über Mail.

Viele Grüße
Markus

Hallo Markus,
meinst du das hier?
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...ise/peco-weichen.php

Denke aber dran, bei den neuen Unifrog-Weichen ist der Umbau nicht mehr nötig!

Viele Grüße
Carsten
Meine Erfahrung...
Mit höheren löt Temperaturen geht das Recht gut...
Probier es mal an einer Schiene
MfG

Gruss Udo
Hallo Ihr,

wir haben die Code 80 unten, also noch eletrofrog. Die zusätzlichen Einspeisungen sollen ja kommen, bei den Unifrog wäre nur der Weichenschnitt nicht mehr notwendig.

Ich habe das Lötübungsbild aufgebaut, etliche Versuche an div. Stellen gemacht, jetzt mit der Station bei 400° weitere Übungen und dann auch wieder an der Weiche.... Fazit: Viel Platik schmilzt, ungenaue (trotz Lupe) und unsaubere Ausführung. Am Gleis sieht das nicht viel anders aus....

Grüße
Markus
Hallo Markus,

auch vorher blank geschliffen und verzinnt?
Lötspitze ist sauber?
Vielleicht magst Du uns Bilder zeigen von den Deiner Meinung nach missratenen Lötstellen? Manchmal kann man da erkennen, woran es liegt...

Daumendrückende Grüße
Michael
Hallo Markus,
würden dir Löttipps helfen? Würde dir helfen, wohne aber zu weit weg. Ca.550km.
Kannst mir die Weichen zuschicken wenn du magst, da löte ich dir die Kabel an.
Ich kann das gut verstehen, Bin seit einigen Wochen auch kräftig am bauen und es kommen immer wieder neue Dinge hinzu die vorher nicht so absehbar waren.
Ich war gerade im Baumarkt, weil ich 5mm Styrodor brauchte, da gibt es bei Hornbach Parkettdämmung, 5mm , die Packung 11,00€. Freu. Zu Hause ausgepackt, gemessen, es ist nur 4mm. 😩
Wer 4mm Styrodur sucht kann von mir was abhaben.
Also Rückschläge gibt es immer.
Ich habe nächste Woche Urlaub und hätte auch Zeit die Drähte anzulöten, oder wir machen eine Skype Session....
Viele Grüße Uwe

Hallo Michael,

in die Aussparungen der Weiche wo die Zungen eingehängt sind kann ich nichts schleifen. Lötkolben ist neu, daher Spitze i.O.

Mache aber gerne Bilder gleich

Frustrierende Grüße

Markus
Hallo Markus,
die Lötstellen solltest du säubern (bisschen freikratzen, z.B. mit Schraubendreher), danach etwas Flussmittel (bei mir: Löthonig) auftragen und verzinnen. Das dauert ein Weilchen und ja, dabei schmilzt der Kunststoff an. Danach kannst du die Kabel anlöten.

Viel mehr Hilfe kann ich dir auf die Ferne leider auch nicht geben :(

Viele Grüße
Carsten
Hi, wie wäre es denn zum nächsten Dortmunder Stammtisch zu kommen, da könnte man dir evlt. helfen.

Norbert
Hallo,

ich nehme in solchen Fällen schon mal das "gefährliche" Lötwasser. Da muss die Temperatur nicht so hoch sein (das das Plastik schmilzt...) und die Lötung gelingt gut, da alle störenden Fett- und Oxidschichten entfernt werden.
Nachher die Lötstelle unbedingt mit Spiritus abwaschen, sonst oxidiert das früher oder später!

VG kkStb

P.S.
die Steigerung von unmöglich zu löten bis klappt hervorragend:
a) säurefreie Lötpaste -------
b) Lötfett ( Honig )       ---+++
c) Lötwasser               ++++++ damit geht sogar Eisen (z.B. Fahrleitungen).

allerdings werden billige Lötspitzen da auch recht schnell defekt, da die Vernickelung "abgefressen" wird.  Hochwertige überstehen das.

Hallo Markus,

was hast Du für ein Elektroniclot.Ich hab bei meinen 25 Peco-Weichen Electronik-Lot der Sorte
L-Sn60PbCu2/2,5%Flux zh verwendet,Lötstation mit feiner Spitze auf 400 Grad C.Wie schon genannt
Lötstellen am Schienenprofiel mit Glas-Radierstift blankreiben.Ich habe vor dem eigentlichen anlöten
der Kabel diese und die Lötstellen zuvor schon verzinnt.Dann Kabel auf Lötstelle so positionieren daß
nichts verrutscht,und festlöten.Ich hab immer mit bleihaltigen Electroniclot gelötet,da ich schon mehrmals erfuhr daß bleifreies  schwieriger lötet.Jetzt werden gleich wieder Bedenkenträger sich hier melden aber
ich kann Sie beruhigen...ich erfreue mich noch bester Gesundheit.Etwaige Löthilfen wie Lötfett oder
Löthonig waren nicht nötig.

mfGruß
Werner V.


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Hallo Werner,
bleifreies Lot ist nur problematisch, wenn man das billige aus Kupfer und Zinn verwendet. Das Zeug fließt extrem schlecht. Nimm eins mit Silberanteil, das geht genausogut wie bleihaltiges.

Viele Grüße
Carsten
Nabend,

dann mal etwas Unterhaltung von meiner Seite in Form von Bildern der Forschungsreihe "Löten für Anfänger"

Lötzinn ist von Felder, ISO-Core "RA" und "no Name" (war beim Lötkolben dabei).

#8 Danke für die EInladung Norbert, vielleicht komme ich drauf zurück.

Die Schiene ging jetzt einigermaßen, dennoch sieht mir das persönlich noch nicht sauber genug aus.

Die Weiche ist für mich fast schon schrott.

Grüße
Markus

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Hallo Markus,

das sieht auf den Bildern so aus, als ob die Litzen nicht vorher verzinnt wurden...
Also:
Litzen abisolieren und die abisolierte Spitze mit dem Lötkolben erhitzen, Lötzinn dranhalten bis es schmilzt und sofort weg mit Kolben und Lötzinn.
Bei den Schienen kommt vor dem Verzinnen noch ein "Blankkratzen" der zu lötenden Stelle dazu -- das Blankkratzen geht bei den Weichen allerdings nicht so recht -- sollte mit etwas Löthonig (*) funktionieren.
Das waren die Vorbereitungen.
Ist überall das Lötzinn dran, dann die Stelle mit der größeren Wärmeabfuhr (meistens die Schienen) aufheizen und die verzinnte Litze passend dranhalten. Sobald das Lötzinn zu schmelzen beginnt, Kolben weg und den Rest bis zum Erkalten stilhalten. Geschafft!

Noch eine Frage zum Lötzinn: Hat das eine Flußmittel-Seele? Elektroniklot? Was steht denn sonst noch auf der Spule drauf?
Und wie dick ist denn die Spitze des Kolbens?

(*) Sehr gut funktioniert etwas Collophonium (ja, das Zeug, mit dem man den Geigenbogen aufrauht) in Spiritus gelöst, mit einem Zahnstocher aufgetragen.

Viel Erfolg wünscht
Michael
moinsens,

@ Markus:

ich habe dir schonmal meine Hilfe angeboten, ich wohne selbst auch in Ratingen.

mfG

Ralf

Hallo Markus,

das Angebot von Ralf wäre gut, und dann läßt du dich von ihm noch zum Düsseldorfer Stammtisch überreden.

Gruß Detlef
Hallo Markus,
ich nehme dieses Lot:
https://www.ebay.de/itm/Lotzinn-Lotdraht-Stanno...0:g:Rh8AAOSwEONcRDNI
Oder hier:https://toolineo.de/stannol-elektroniklot-nr.640102-250g-p!100000000038325.html?h=0000140&chn=gads&utm_medium=cpc&gclid=CjwKCAjw0vTtBRBREiwA3URt7rWyJj4GZuWjjsuxI1Ch4-IubwvTZtLJ9T_MoWT-mbaO0ktGx5QXAxoCu68QAvD_BwE

Gibt es auch in Kleineren Spulen.
Ist richtig Klasse.
PS. Litzen vorher verzinnen. Dann klappt es auch mit dem Löten.
So wie ich das sehe taugt u.a. das Lötzinn welches du benützt nichts, oder der Schmelzpunkt ist zu hoch.

LG Kalle
@Markus:

Du kannst gerne auch von mir "Nachilfe" bekommen. Und das in 2 Punkten:

1. Wie geht löten
2. Kein Mensch muß Weichen umbauen. Kannst Dir gerne meine Peco-Anlage, eingeschottert, alle Weichen ohne Umbau, im Betrieb anschauen. Ich habe immer noch keinerlei Verständnis für diese Schneid- und Lötorgien.

Auch wenn es die 5000. Wiederholung ist:
Es gibt ggf. 3 Probleme, die bei Peco-Weichen auftauchen können:

1) Der Weichenantrieb schaltet die Herzstückpolarisierung zur falschen Zeit: Ursache: falsche Justage und primitiver Weichendekoder ( nur 1 Relais! )
2) angebliche Kontaktschwierigkeiten der Weichenzunge. Taucht bei mir bisher praktisch nicht auf, da die Weichenzungen sowohl vom Gelenk als auch von der Backschiene versorgt wird. Meine "Schattenbahnhöfe" verwenden die Peco-Weichen als "denkende" Weichen, da läuft als der Fahrstrom für das gesamte Gleis nur über die Backenschiene und dann durch das Gelenk. Null Probleme! Allenfalls ein leichtes biegen der Zungenspitze nach außen nötig.
3) Falsches Radsatzmaß oder Querläufer verursacht Kurzschluß zwischen Backenschiene und abliegender Zunge. Das betrifft bei mir genau 1 Modell. Räder von innen mit Klarlack lackieren. Fertig!

Nichts, aber auch wirklich nichts der Probleme, die angeblich mit dem "Digitalschnitt" behoben werden, liegt ursächlich in der Peco-Weiche. Das ist ein klassischer "Work-Around" für andere Probleme.

Nichts desto trotz solltest Du in die Lage versetzt werden, zu löten, was das Zinn hält

Gruß
Klaus






Hallo Markus,
Du schreibst leider so gut wie nichts zu Deiner Ausstattung - Lötstationen gibt's von Spielzeug bis professionell.

Da so ein massives Profil recht viel Wärme ableitet muss die Lötstation einfach auch eine gewisse Leistung erbringen. Meine Butter- und Brot-Station für Elektronik-Arbeiten hat 80W, die Nachfolgemodelle schon 120W.

Weiterhin muss die Wäre auch schnell in die Spitze transportiert werden können. Dazu eigenen sich kurze, massive Meisel-Spitzen natürlich sehr viel besser als dünne, lange runde Lötspitzen.

Und was noch eine Rolle spielt ist, wie Heizung und Spitze miteinander verbunden sind. Am besten - wenn auch teurer - ist es, wenn sie eine Einheit bilden. Spitzen, die mit irgendwelchen Schräubchen, Federn oder Klemmen irgendwie in oder um die Heizeinheit befestigt werden, lassen einfach keine gute Wärmeübertragung zu.

Meine Butter- und Brot Station verwendet solche Kartuschen, wo Heizung, Temperatursensor und Spitze eine Einheit sind, meine alten beiden Weller (auch beides professionelle Geräte) klemmen die Spitzen mit Feder und Überwurfmutter. Obwohl die Geräte von der Leistung gar nicht so weit auseinanderliegen stehen die Weller mehr in der Ecke als stille Reserve, weil damit einfach kein Blumentopf zu gewinnen ist.

Weiterhin fällt bei Deinen Bildern auf, dass das Zinn überhaupt nicht zu fließen scheint. Lotdraht gibt es ebenfalls in Dutzenden verschiedener Ausprägungen mit unterschiedlichen Legierungen und Flussmitteln. Was Du oben genannt hast scheint auch nur ein Sammelbegriff zu sein, insofern müsstest Du auch da mal etwas genauer werden.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo

ich kann mich nur Werner anschliessen, hatte auch keine Schwierigkeiten die anzulöten, ging ohne Probleme bei meinen 20 Peco Code 55 Weichen. Muss dann nochmal 30 Stück machen.

Siehe Bilder. Leider keine Litze dran aber schon vorbereitet mit Lötpunkt.

Kann die für dich Löten, schreib mir einfach eine Email.

Gruß

Christian

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Hallo Markus,

ich habe mal das von dir angegebene Lötzinn mal bei Tante Google eingegeben.
Kannst du bedenkenlos nehmen, was vielleicht aber günstiger wäre, das 0,5mm zu nehmen.
Das finde ich für kleine Lötstellen günstiger. Aber ist Geschmackssache.

Legierung: Sn60Pb39Cu1
Bleifrei: nein

Die Firma Felder ist ein namhafter Hersteller von Lötzinn.

Jetzt mal der vergleich mit dem von Kalle und seiner Äusserung:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

So wie ich das sehe taugt u.a. das Lötzinn welches du benützt nichts, oder der Schmelzpunkt ist zu hoch.



S-Sn60Pb39Cu1

Och, die sind ja identisch
Das von Christian erwähnte ist das Gleich wie von Kalle.

Zu deinen Lötbildern:
Bei den Schienen fehlt jedes mal ein Schwelle,
Bei den Weichen würde gut Plastik geschmolzen, die Weichen dürften so nicht sauber auf dem Untergrund aufliegen.
Lötspitze zu dick und damit an die Weichen gekommen?
Lötspitze zu lange auf der schien gelassen dadurch ist alles zu warm geworden?
Stelle nicht vorher gereinigt / aufgeraut?
Löttemperatur zu gering?
Eigentlich wird beim Löten beide zu verlötenden Teile gleichzeitig erwärmt und dann Lötzinn zugegeben. Das in der Theorie welche auch beim Löten von Platinen eingehalten werden sollte.
Beide Teile vorher leicht zu verzinnen und dann zusammen zu löten kann man machen aber man darf die Teile auch nicht zu lange erhitzen. Diese Vorgehensweise macht hier durchaus Sinn, würde ich auch nicht anders machen, um eben die Temperatur nicht zu lange einwirken zu haben.

Entscheidend ist aber auch die Lötstation  und die Qualität der Spitze.

Gruß Detlef
Nabend zusammen,

sorry, ich war den ganzen Tag auf Lötkurs....äh unterwegs

#14 Ralf, habe ich das überlesen wohl...? Stelle den Kontakt her, versprochen!
#15 Detlef: Das stand ohnehin mal auf dem Plan, wird dann sicher allerhöchste Zeit.
#16 Kalle: Danke, habe schon 2 verschiedene probiert, ich denke es liegt am Mann am Kolben
#17 Klaus: Und wieder wird ein gestandener Mann >1,8m ins schwanken gebracht. Du machst GAR NICHTS an den Weichen? Versorgung nur über die angrenzenden Schienen mit Strom und die Isolierverbinder an den inneren Abzweigen? Zwischen 2 direkt aufeinanderfolgenden Weichen einer Weichenharfe dann Einspeisung an die Schienenverbinder löten?
#18 Torsten: Hier ein Link meiner neuen Lötstation.

https://www.amazon.de/gp/product/B079ZN6Q2F/ref...00?ie=UTF8&psc=1

Ich werde Deine Hinweise mal versuchen in die Praxis umzusetzen - danke auch!

#19 Christian: Danke, ich melde mich!

#20 Detlef: Danke Dir auch für Deine Mühen, ich werde das morgen in aller Ruhe noch einmal angehen!!!


DANKE AN EUCH ALLEN!

Grüße
Markus




Hallo Markus,
Klaus ist so einer, der vehement gegen den Umbau agitiert, aber dabei ausblendet, dass es auch Leute MIT Problemen gibt. Klar kanns gut gehen. Auch lange. Aber was machst du, wenn du auf dein Glück vertraut hast und dann der Ärger losgeht? Alles wieder rausreißen? Dann lieber die paar Minuten pro Weiche investieren und aller Sorgen ledig sein. Letztlich sollte man auch bedenken, dass Peco mit den Unifrog-Weichen den "Digital-Schnitt" bereits in die Weichen eingebaut hat. Die Änderung hätten sie wohl kaum gemacht, wenn an der Sache gar nix dran wär. Immerhin mussten die dafür in neue Formen und Werkzeuge investieren.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Markus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und wieder wird ein gestandener Mann <1,8m ins schwanken gebracht. Du machst GAR NICHTS an den Weichen?



Warum macht Klaus nichts an seinen Peco Weichen? Richtig - weil es gar nicht nötig ist. Ich habe auch keine einzige Weiche umgebaut und hatte noch nie auch nur ein einziges Problem damit. Ich verlöte nur sämtliche Verbindungsstellen der Gleise - außer an den Isolierschienenverbindern - und speise nach den Weichen neu ein. Für mich ist dieser Umbauzauber eine der größten Modellbahn-Legenden überhaupt.

Gruß
Kolomna
Oh Mist, mein Popcorn ist alle!

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hi

mittlerweile gibt es nicht nur Unifrog sondern schon mindestens zwei Versionen der Electrofrog Weihen.

Ich habe heute eine ganze Ladung der neuen Electrofrog Weichen erhalten, darunter:

SL-E386F, E387F, E388F, E389F, E390F, E391F, 392F und E397F

Wie müssen diese neuen Electrofrog genau verlötet werden damit die beim Umbau nicht außer einander fallen?

LG Christian
Servus Christian,

Theoretisch brauchst du gar nichts löten. Die beiden Schienenabgänge am Herzstück Richtung nächste Schiene Isolierverbinder und gut is....

Die Polarisation des Herzstückes bietet nur mehr Betriebssicherheit, falls die beweglichen Zungen nicht gut an der Schiene anliegen und somit keinen Strom zum Herzstück befördern.

Lg Alex
Hi Alex

das ist klar, ich gehe nun mal auf Sicher und wüsste gerne wie andere es löten mit den neuen Weichen.

Ich entferne jetzt nicht den Draht der Weiche sondern lasse den drin, und löte die Litze (schwarz) für die Herzstückpolarisierung an ein mittiges Gleis an, somit werden ALLE Gleise im mittleren der Weiche umpolarisiert, bloss rechts und links bleiben dann noch getrennt und werden jeweils an blau und rot angeschlossen. Schwarz geht dann an den Weichendecoder zum umpolarisieren.
Ich denke das geht so oder?

Und jetzt zu den Lagern der Weichenzungen. Da wird ja auch gerne mal gelötet um den Kontakt auf Dauer sicherer zu stellen. Frage ist, lötet man nur die kleine Backen der Zunge unten zusammen, oder auch mit dem Gleis neben den kleinen Backen zusammen, sodass die Backen mit dem Gleis eine direkte Verbindung erhalten? Wird es dann nicht zu starr die Verbindung?

Danke.

LG Christian
Hi Christian,

von der Verkabelung her richtig.... ich löte das Kabel für die Polarisierung von unten an den Draht, der werksseits vorhanden ist.

Die Frage ist nun noch, wie deine Weichendekoder Polarisieren. Es muss auf jeden Fall sichergestellt sein, dass nicht am Herzstück der "falsche" Pol anliegt solange die Weichenzunge Kontakt hat.
Meine Dekoder machen das so: Polarisation ausschalten, Zunge bewegen, Pol. richtig wieder einschalten.

Das mit dem Verlöten am Zungengelenk kannst du dir m.E. sparen. Ich hatte 70 weichen im Einsatz und nie ein Problem.

Lg Alex
Hi Alex

ich habe WA5 von MBTronic, die Schalten auch erst aus und erst nach Stellung wieder an.
Ich löte lieber weiter unten zwischen den Schwellen auf gleicher Höhe wo ich auch rot und blau anlöte da ich dann seitlich noch ein Loch ins Holz bohren kann und die Litze einführe. Ansonsten muss die Position der Bohrung genauer sein.

Ich habe Kollegen im Verein die schon Probleme hatten und gehe lieber auf sicher.
Ist jetzt nur 1 Minute, aber nach dem Einschottern viel Ärger (muss man vor allem erst drauf kommen..).

Deshalb wäre der Tipp nicht schlecht wie andere es machen.

LG Christian
Hallo,

vor längerem habe ich mal die Skizze erstellt, sollte hier auch weiterhelfen, vor allem, was die Unterschiede bei den Weichen betrifft.

Viele Grüße
Michael


Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Michael

das ist Mittelalter.
Es gibt mittlerweile schon zwei Versionen der Electrofrog.
Die neuste meine ich.

LG Christian
Hallo Christian,

dann zeichne doch bitte die Polungsschemen und erweitere die Skizzen -- die Forumsgemeinde wird´s Dir danken! Damit hilfst Du den Weichen in die Neuzeit.
Außerdem sind noch genug unverbaute Exemplare älterer Versionen im Umlauf, da schaden die "älteren" Polungsschemen bestimmt nicht

Vele Grüße
Michael
Hallo Michael

Schema der normalen Weichen ist noch das gleiche wie die alten Electrofrog, vermute ich. eine Bestätigung wäre nicht schlecht. Ausserdem gibt es auch noch die Kreuzweichen, da fand ich auch kein Schema.
Es geht aber auch um die Stellen (Zungenachsen) die Verlötet werden müssen bevor man die Feder raus nimmt. Ansonsten fallen alle Teile unwiderruflich außer einander wie ich es hörte.

LG Christian
Servus Christian,

Ich hatte wie gesagt ca. 70 Weichen im Einsatz, alle mit Feder entfernt, da über Servos angesteuert. Keine einzige hat sich in ihre Einzelteile zerlegt - auch nicht nach dem Abbau der Anlage wegen Übersiedlung.

Lg Alex
Hi Alex

Bei den alten electrofrigs hatte ich das Problem auch nicht.
Es heisst aber das die neuen sich unwiderruflich zerlegen falls die vor dem Entfernen der Feder nicht erst verlötet werden.

Frage an die Experten die NEUE Peco Weichen umbauten.

LG Christian
Hallo Christian,

statt lange nachzufragen: Selber forschen und dann das Ergebnis hier mitteilen!

Die, die noch nicht so weit sind, werden es Dir danken Jeder ist irgendwann mal der erste...

Viele Grüße
Michael
Hi Michael

Würde ich auch machen, ist auch meine Art.
Möchte aber nicht unbedingt auf Kosten der kaputten Weiche lernen.
Vielleicht schickst du mir eine?

LG Christian
Hallo Christian,

aber andere sollen eine kaputtmachen, damit Du Deine retten kanst? Mann, mann, mann, seltsame Art...
Ich habe übrigens keine der "neuen", mein Bedarf ist momentan gedeckt.

Verwunderte Grüße
Michael
Hallo Michael

Andere haben es schon längst rausgefunden, dann muss nicht jeder wieder selbst eine zerstören, was soll der qwatsch?
Geht jedem mal so und man teilt es trotzdem.

LG Christian
Hallo,
ich habe alle Varianten von Peco-Weichen verbaut. Bei der neuen Elektrofrog sollte die Zunge im Gelenk verlötet werden, _wenn_ man die Feder entfernt. Sonst ist die Gefahr hoch, dass die Zunge aus dem Gelenk rutscht und im eingebauten Zustand nur schwer wieder einzufädeln ist. Man kann den Lötpunkt gleich mit der Backenschiene verbinden und zum Einspeisen nutzen. In _diesem_ Fall muss auch der Schnitt gemacht werden.

Da ich den Schnitt hässlich finde und auch die Größe der Stellschwelle, lege ich die Zungen per Gelenklötpunkt nur auf das Herzstückpotential und tausche die Stellschwelle gg eine Stellstange. Dazu sollte man aber schon gut löten können und nicht erst an der Weiche Erfahrung sammeln.

Es gibt viele Wege, jeder sollte den für sich selbst passenden wählen.

Btw, die verlöteten Gelenke sind auch bei der DKW,EKW kein Problem für Servos die den mechanischen Totpunkt als Endlage nutzen.

VG und bitte nicht streiten - es gibt kein richtig.
LG, Steffen
Hallo zusammen,

kann jemand von Euch Bilder posten, wie das genau aussieht mit dem Verlöten der Gelenke bei den neuen Weichen? Kann mir das gerade nicht gut vorstellen. Danke.

Grüße Lars
Hallo Michael,

Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: MHAG

aber andere sollen eine kaputtmachen, damit Du Deine retten kanst?


demnach wird es eng für das Forum, wenn nicht mehr nach Erfahrungen anderer gefragt werden darf. Zumindest schließe ich das aus dein Beitrag, der ja vielleicht auch anders gemeint ist?

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

nicht schließen, sondern auch die vorherigen Beiträge lesen...

Es wird ja eine Beschreibung gefordert, wie das zu machen ist. Wenn _ich_ in dieser Lage bin, dann versuche ich (erst mal ohne Zerstörung), die Unterschiede zu erkennen/finden, bzw. nachzuforschen, ob es nicht schon beschriebene Erkenntnisse gibt. Und versuche dann auch, die Erkenntnisse (in dem Fall, die Unterschiede der verschiedenen Weichenversionen) möglichst genau zu beschreiben -- schon aus dem Grund, damit jemand, der vielleicht was zum Thema weiß, möglichst gut erkennen kann, worauf _ich_ bei der Frage abzielen.

Wenn dann auf einen Klarstellungsversuch (vorher ging es um den Stromverlauf) sowas
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name:


das ist Mittelalter.
Es gibt mittlerweile schon zwei Versionen der Electrofrog.
Die neuste meine ich.


kommt, ohne dann genau zu beschreiben, was da für Unterschiede (die ja anscheinend dem Schreiber bekannt sind) existieren, ist das "nicht nett". Stattdessen kommt eine unterschwellige Forderung "macht doch ihr mal".

Ja, ein Forum lebt von Nehmen und Geben und Diskutieren, aber nicht unbedingt vom Einfordern... Nachfragen ist auch kein Problem, aber manchmal ist vor der Frage auch etwas eigene Vorleistung gut. Je genauer man ein Problem beschreibt, desto höher wird auch die Wahrscheinlichkeit für eine brauchbare Lösung.

Viele Grüße
Michael
Hallo,

ja die neuen Electrofrogs gehen kaputt, wenn man die Feder entfernt. Dir Erfahrung hat auch ein Vereinskollege machen müssen - wäre praktisch gewesen, wenn das vorher hier gestanden wäre.

Ich habe vor ungefähr anderthalb Jahren einen Testaufbau ohne Schnitt gemacht, in dem Fall ist das eine Code 80 Y-Weiche. Die lasse ich mal durchoxidieren, dann sehen wir weiter. Allerdings färbe ich bei dem Testbrett die Schienen nicht ein. Das ist auch oft ein Grund für das schnelle Versagen von Kontakten in den Weichen.

Grüße, Peter W
Michael

Wozu sollte ich es dir stundenlang erklären wenn das Schema meines Wissens gleich blieb, keine Unterschiede zu sehen sind und du nicht weisst was und wie gelötet werden muss? Ich habe nach Kollegen gesucht die diese Erfahrung teilen können. Ich schätze deine Beiträge aber verstehe nicht warum du dich da überhaupt einmischst wenn du nichts beigetragen kannst.
Dann nicht lieber mitlesen und weniger schreiben? Und dann noch Vorwurf das andere meinetwegen die Weichen kaputt machen? Wie Carsten schon schreibt, wozu braucht man ein Forum wenn nicht um Erfahrungen zu teilen?

LG Christian



Von links nach rechts:
- Peco Code55 Elektrofrog, neue Version
- dito (aus einem Hosenträger-Umbau) mit Lötpunkten an den Gelenken
- Elektrofrog alte Version mit Litzen an Gelenk und Backenschiene

Im zweiten Foto kann man vielleicht erkennen, wie die Zunge rausrutsch, wenn vorne die Feder nicht mehr drin ist.

VG, Steffen


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Hi Steffen

ich erlaube mir dein Bild aus Vorlage zu nutzen, ich hoffe das ist ok?

Ich denke verlötet sollten die Stellen mit dem roten und grünem Pfeil, die mit dem blauen Pfeil sollten weiterhin beweglich bleiben. Wenn man nur die grünen verlötet hat man trotzdem keinen Kontakt sicher gestellt, es muss auch ans Blättchen gelötet werden.

Obwohl ich ehrlich gesagt nicht sehen kann wo das Blättchen mit dem Herzstück verbunden ist. Ich nehme an es ist mit den Gleisen des Herzstückes zusammen gespritzt, und berührt es im Innern des Plastikstücks, dh das Gleis liegt im Kunststoffguss auf dem Blättchen.

Btw ich verbinde übrigens die Herzstückpolarisierung an dem mittigen Teil der Weiche und entferne das Drähtchen am Herzstück nicht, somit ist alles was im Innern liegt mit der Polarisierung in Kontakt. Der Weichendecoder schaltet erst nach der Umstellung um.

Der Peco Schnitt ist dann auch nicht nötig.

Was meinst du?

LG Christian


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Ich habe den Lötpunkt großzügig gesetzt, wie du im Bild ja sehen kannst. Das Gelenk ist danach nicht mehr beweglich (sonst würde es ja doch herrausrutschen, wenn die Feder entfernt wurde, was gerade verhindert werden soll). Bedenke auch, dass deine Pfeilspitzen über 100stel diskutieren wollen ?!?

Du wirst nicht drumherum kommen, mal mit einer Weiche anzufangen.

Viel Erfolg,
Steffen

Nachtrag: im Innern des Spritzgusses wird keinerlei Verbindung hergestellt. Alle Verbindungen sind über die kleinen Drähte und Schweißpunkte sichtbar hergestellt worden, bzw stellt das Zungengelenk zusammen mit der Backenschiene eine vom Hersteller geplante elektrische Verbindung dar.
Hi Steffen

Das ist kein Thema, ich habe gestern schon 15 St so verlötet, das geht ohne Probleme mit einer feinen Lötspitze, aber bin eben am überlegen ob es so reicht.
Das löten der Stelle mit den grünen Pfeilen sichert die Position der Zunge an das eingespritze Blättchen, die kann dann nicht mehr verrutschen.
Frage ist auch je nachdem wo man verlötet (gleich alles wie du oder nur an der Achse wie ich) an welcher Stelle das Material vom ständigen Biegen schneller ermüded.

LG Christian

Hi

Ich habe herzt ca. 30 Weichen verlötet und schicke mal ein Foto wie diese aussehen. Also nur ganz hinten ein kleiner Punkt, Zunge gehen Gleis. Die Lager bleiben frei. Man braucht natürlich eine feine Spitze dafür.
Somit haben die Servos nicht nur etwas weniger Widerstand, sondern diese Stelle ist ca. 30% breiter als wenn man das ganze verlötet, und somit geschützter was Ermüdung betrifft.

Zusätzlich kann man meine Vorrichtung zum fixieren der Zunge sehen, da braucht man nicht unbedingt was teures von NDetail.

LG Christian

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