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THEMA: Arnold Br103 HN2131 Rahmen zerbröselt-generelles Problem?
Habe heute beim saisonale durchtesten des Fuhrparks festgestellt, daß sich bei meiner Arnold 103 Hn2131 ein Drehgestell gelöst hat. Problem war ein gebrochenes Zahnrad an einer Antriebsachse. Soweit so gut, dachte mir das lässt sich leicht ersetzen, erstmal das Zahnrad entfernt und wieder auf die Anlage...
Nur lies sich das Drehgestell nicht ohne weiteres montieren. Also Lok zerlegen. Alles sitzt sehr straff und nach etwas vorsichtigen hebeln kam der ganze Rahmen in Einzelteilen aus dem Gehäuse gefallen.
Ärgerlich, da die Lok optisch sehr gefiel und auch sehr leise fuhr.
Nun zur eigentlichen Frage:
Ist das ein generelles Problem einiger Baujahre/lieferreihen von Hornby?
Bei einen Öbb Triebwagen sind mir auch schon mal kleinere Rahmenteile entgegen gekommen.
Wenn man im Forum sucht findet man ja diverse Einträge dazu.
Da ich gern mal auf Börsen oder Messen nach Fahrzeugen suche, wäre es natürlich hilfreich wenn man gewisse Baureihen ausschließen könnte.
Generell bin ich mit den Hornby Modellen eigentlich zufrieden, zumindest was Optik und fahrverhalten betrifft (will hier jetzt keine Diskussion über verschiedene Hersteller lostreten, da gibt es von allen genug Gurken)
*Falls noch jemand einen kompletten Rahmen hat, bitte Info
Grüße Micha.
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ja, das ist leider ein generelles Problem mit dem bröseligen Chassis. Abhilfe habe ich mit einem Chassis der fast baugleichen 103 aus 'Arnold alt' Produktion geschaffen: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...&sb1=&sb2=HN 2131&sb3=
Gruß
Marco
Auch ich kann ein Lied davon singen
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...amp;sb2=Arnold%20103
Gruß Thomas
Die Fragestellung zielte eher darauf welche Baureihen noch betroffen sind. Irgendwann sollten die Chinesen ja in den letzten Jahren mal was am Guss verbessert haben, hoffentlich.
zur Arnold 103 wurde ja bereits genug geschrieben und verlinkt. Du kannst ja mal bei arnold-ersatzteile. de nachfragen, eventuell können die dir hier noch ein Rahmen als Ersatzteil liefern.
Für den ÖBB 5047 gilt im Prinzip das gleiche. Problem bekannt, der Metallrahmen zerfällt in Einzelteile. Arnold bietet als Hersteller leider keine Hilfe an. Ein Modellbahner hier im Forum aus Ungarn hat einen neuen Rahmen aus Resin anfertigen lassen. Die Resinrahmen konnte man 1 zu 1 tauschen. Über die Suchfunktion findet man sicher noch den Beitrag, eventuell hat er noch ein Resinrahmen für dich zum verkaufen. Es gab damals eine Sammelbstellung mit Vorbestellung.
Grüße
Markus
Die so aussehen könnte nur für die Spur N.
Mä 36805 Trostberger Köf
Mä 36808 Post Köf
Mä 37521 Seetal-Krokodil
@Markus Märklin verlangt 80€ für den Tausch von zwei Zinkteile der Trostberger Köf das nennt sich dann kulant eigne nachfrage 2017. 🤣
@Micha Zinkbruch ist ein Prozess der für den normalen Endkunde sich erst viel später feststellen lässt wenn die Festigkeit des Material nachlässt, das wird die Zeit zeigen welche Modelle noch betroffen sind aus späteren Produktionen.
Grüße Wolfgang
gibt es eigenlich von Hornby/Arnold irgend eine Stellungnahme zu den ausgelieferten und vom Kunden bezahlten Problem-Produkten?
Ich habe diese Frage schon an anderer Stelle aufgeworfen, aber bisher keine Antwort gelesen.
Gruß
Karl
ist mir nicht bekannt, an andere Stelle hatte ich Arnold/Hornby Arroganz vorgeworfen und wurde deswegen angegangen. Aber solche Geschichten sehe ich als Arrogant an.
Fehlerhafte Produke, Fehlerbehaftete Produkte können leider immer - nicht nur MoBa - passieren.
Und wie dann seitens Hersteller oder Händler, je nachdem wer Verantwortlich ist reagiert wird ist es Kundenfreundliche oder eben nicht, und ist es nicht Kundenfreundlich, da ist es auch meiner Sicht arrogant.
Die alten E03 und 103 (2370, 2371, 2372) haben diese Probleme glücklicher weise nicht.
Gruß Detlef
das war der Thread mit den Ersatzchassis aus Kunststoff:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1094145
Grüße
Markus
zu dem Arnold Problem kann ich jetzt nichts beitragen. Aber wie ein Hersteller mit so einem Problem umgehen kann (und zwar positiv) , habe ich schon erlebt.
Bei einer Intermountain SD 45T ist mir eine Rahmenhälfte zerbröselt. Gewährleistung schon länger vorbei (bei AAT gekauft). Anfrage bei AAT ob sie eine Rahmenhälfte von Intermountain als Ersatzteil besorgen können. Sie haben mir dann mitgeteilt, dass sie den Falls an IM weitergegeben haben (mit meiner Adresse). Nach einiger Zeit kam ein Paket aus den USA. Drin war ein komplettes Fahrgestell mit Motor etc., Ich brauchte nur noch das Gehäuse aufsetzen.
Wenn ich mir die Probleme bei Arnold oder dem zerbröselnden MTX Torpedepfannenwagen ("leider haben wir keine Ersatzteile") ansehe, merkt man, dass man mit Problemen auch anders, und zwar positiv für den Kunden, umgehen kann.
Aber so einige Hersteller (und nicht nur Moba) sitzen halt immer noch auf einem sehr hohen Roß.
Viele Grüße
Georg
edit: War für mich alles kostenlos. IM wollte nicht mal das Porto.
da kann ich dir nur zustimmen. Einfach das Problem nur aussitzen ist keine Lösung. Da hat der US-Hersteller gezeigt wie ein guter Service geht.
Grüße
Markus
Hallo Karl,
bzgl des festsitzenden Gehäuses hatte ich Arnold damals kontaktiert, mit dem Verweis, dass es zu lang war im Vergleich zum perfekt passenden Chassis einer 2370-2373. Die Antwort war dann auf dem Niveau "Kunde hat keine Ahnung": das zu stramm sitzende Gehäuse würde an Kleberesten liegen... no comment
Gruß
Marco
Trotz erheblicher Kraftaufwendung bis an die Schmerzgrenze rührte sich das Gehäuse keinen mm.
Habe dem Kollegen geraten, sich an den Händler bzw. Hersteller zu wenden.
Nur wenn der Murks in Massen zurück geht, ändert sich vielleicht mal was.
Ich selbst kaufe grundsätzlich keine Hornby Produkte und auch Piko und Hobbytrain nur nach Prüfung des Innenlebens.
Jürgen H.
wenn ich mir das Bild am Eingang des Threads ansehe, packt mich ein gewisser Horror. Ein Lokgehäuse, das besser bedruckt und detailiert ist als alle meine 103er und daneben ein in viele kleine Stücke irreparabel zerbröselter Rahmen.
Ich muss daran denken, dass das kein "Billigspielzeug" war, sondern eine vergleichsweise wertvolle Lok, die mal deutlich über 100 € gekostet hat und dem Besitzer eigentlich über viele Jahre Freude bereiten sollte. Solche Bilder machen nicht gerade Lust darauf, weitere Hornby-Fahrzeuge zu kaufen.
Wenn Hornby an seinem guten Ruf gelegen ist, sollte man sich da klugerweise ähnlich kulant zeigen wie das o.g US-Unternehmen bei seinen Produkten. Das der zerbröselnde Rahmen auf einen Produktionsfehler zurückzuführen ist, ist offensichtlich.
Dann habe ich dann kurz darüber nachgedacht, wie viele neue "Hornby-Arnold" Fahrzeuge in meinem Bestand sind. Ich komme auf zwei "RBH"-143er, von denen eine Lok mir auch schon einigen Reparaturärger bereitet hat (hatte darüber schon in einem anderen Thread geschrieben). Ein E04-Elektrolok-Oltimer ist auch vorhanden; den werde ich mal in den nächsten Tagen testen müssen. Ansonsten noch die kleine Henschel-Diesellok aus der Anfangspackung (bisher unverdächtig). Beim Kauf weiterer Lokomotiven von Hornby werde ich mich wohl stark zurückhalten.
Gruß Martin
@Markus
Danke dir, der thread war mir im Sommer schon mal über den Weg gelaufen. Da der Triebwagen Rahmen aber noch weitgehend intakt ist hab ich das erst mal sein gelassen.
Eigentlich sollte Hornby wenigstens bei bekannt werden von solchen Problemen einen angepassten Rahmen zur Verfügung stellen, wenigstens als Ersatzteil.
Ich will Hornby nicht Grund legend verteufeln, habe diverse Modelle die optisch und fahrtechnisch vollkommen meine Ansprüche erfüllen, zumal man da in der Vergangenheit immer wieder neue Modelle im Abverkauf für unter 80 Euro bekommen hat.
Meist bemerkt man die Gurken ja schon beim Einfahren, wo man noch reagieren und das Ding retour schicken kann. Wenn solche verdeckten Mängel aber erst nach 2-3 Jahren auftreten ist das einfach ärgerlich.
Die 103 wurde jetzt übrigens durch eine neuwertige/unbespielte Fleischmann 7376 ersetzt. Die gab es auf der Börse in Dresden gestern für 65 Euronen. Die Arnold wird dann wohl als Dummy in doppeltraktrion hinterher Rollen, auch wenn es das im grossen wohl selten gab.
Gruß Micha
jetzt hat es mich auch erwischt mit dem Schrott einer Arnold BR103 (HN2131).
Beim jährlichen Testlauf meiner Vitrinen-Modelle stellte ich fest, dass die Lok nur ein paar Zentimeter fuhr
und dann brummend stehen blieb. Ich war mir sicher dass es wieder mal der berühmte Polyswitch ist, der
defekt ist und raus muss.
Also habe ich versucht das Gehäuse zu öffnen... leider blieb es bei dem Versuch. Egal was ich probiert habe,
das Gehäuse hat sich keinen zehntel Millimeter bewegt... keine Chance. Wie draufgebacken.
Als ich dann mit einem Federhaken am Innenleben gezerrt habe ist es passiert - zack - das Gehäuse war
gerissen und der Rahmen ist in mehreren Teilen herausgefallen.
Zum Glück habe ich noch eine Minitrix 103.1 mit Sound für meinen Rheingold - die läuft problemlos.
Anbei ein Bild der Reste der 103...
Grüssle, Harry
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das ist ja ein trauriges Ende einer 103. Ich habe schon mehrfach davon gehört, dass die Arnold 103er wie zugeklebt sind. Ich hatte mich immer gegen 103er von Arnold dafür aber für eine 103 von Minitrix und für die 103 245-7 von Fleischmann entschieden. Bisher habe ich es nicht bereut.
Gruß
Jürgen
bei solcherart SERIENfehlern gilt das gesetzliche Gewährleistungsfrist-Ende nach zwei Jahren NICHT, sondern gelten erweiterte gesetzliche Regelungen.
Es wäre schön, hierzu mal eine Stellungnahme aus juristisch-fachkundiger Sicht zu erhalten.
In der Moba-Welt herrschen nämlich so einige Usancen, die in anderen Branchen völlig undenkbar wären.
Doch wo kein Kläger ...
Wenn ich jetzt mal sarkastisch werde, dann sollen HNs stets (!) superenge Gehäuse mittels ihrer Klammerfunktion sowohl Zerbröseln / Zerbrechen als auch Öffnen verhindern ...
Unzerbrochene Grüße, Norrskenet
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name:
Beim jährlichen Testlauf meiner Vitrinen-Modelle stellte ich fest, dass die Lok nur ein paar Zentimeter fuhr und dann brummend stehen blieb. Ich war mir sicher dass es wieder mal der berühmte Polyswitch ist, der
defekt ist und raus muss.
ohne die Lok jetzt genau zu kennen, behaupte ich mal, ein Polyswitch ist nicht die Ursache gewesen. Der hat, wenn er denn vorhanden und defekt ist, eher die Eigenschaft, den Stromfluß zu unterbrechen und dann brummt da nichts...
Aber blöde ist das mit dem Zerbröseln schon.
Gruß
Kai
mit den älteren Serien der Arnold 103 / E03 gibt es ide Probleme der zerbröselden Rahmen und geplatzten Gehäuse nicht. Die sind erst mit den Hornby/Arnold aufgetaucht
Eventuell läßt sich bei den Bröselteilen was mit den Teilen der Serie 237x was machen.
Die 235x sind nicht geeignet, die sind von innen gänzlich anders, aber auch kein schlechten Teile, wenn gleich viel zu schnell.
Gruß Detlef
ich habe mittlerweile drei Arnold HN2131 mit dem Rahmen einer 2370-73 (gibt's bei C. Keller als Ersatzteil) umgebaut. Es ist etwas Fräsarbeit nötig, aber auch für ungeübte Bastler umsetzbar.
Das Problem der HN2131 ist, dass der Rahmen im Vergleich zur 2370-73 knapp 0,7mm länger ist, was am Ende dafür sorgt, dass das Gehäuse nur mit viel Gefühl vom Rahmen getrennt werden kann.
Ich habe Arnold damals damit konfrontiert, aber davon wollte man nichts wissen, man hat mir verkaufen wollen, dass das festsitzende Gehäuse auf Kleberreste zurückzuführen sei.... ahja, kein weiterer Kommentar...🤦♂️
Gruß
Marco
ich hatte das Problem mit dem Polyswitch schon an 2 Loks - beide male fuhren die
Loks nur noch ruckelnd und/oder stoppten nach wenigen Sekunden brummend.
Beides mal hat das Überbrücken des Polyswitches das Problem behoben.
Grüssle,
Harry
die gleiche Haftungsfragen stellen sich auch beim 5047.
Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
bei solcherart SERIENfehlern gilt das gesetzliche Gewährleistungsfrist-Ende nach zwei Jahren NICHT, sondern gelten erweiterte gesetzliche Regelungen.
Durch meine Hand sind auch schon zwei HN2131 gegangen: Erste habe ich schon zerbröselt gekauft und hat von mir einen anderen Rahmen bekommen. Die zweite fuhr zwar gut, aber das Gehäuse saß bei kurzer Zugprobe bombenfest. Ich wusste sofort, was los war und hab die Finger davon gelassen.
Die richtige Frage ist nicht: "wer hat das Problem?" sondern: "wer hat das Problem nicht?". Würde mich echt interessieren, ob es hier jemand gibt, der das Problem mit der HN2131(noch) nicht hat. Ansonsten kann ich nur jedem empfehlen, der diese sein eigen nennt, zumindest das Gehäuse abzunehmen, solange es noch ohne Kollateralschäden geht.
Gruß
Andi
bei Kleberesten frage ich mich wo das was mit was verklebt sein soll?
Wobei ich aber auch schon "verklebte" Gehäuse auch dem Rahmen erlebt habe.
Aber bis dato ist mir da nur ein Modell von Lima bekannt - "Donald Duck" - ET 403 in der Lufthansa Lackierung.
In der IC Lackierung besteht das Problem nicht.
Der "Kleber" ist da aus irgendeine Grund die Farbe, vermutlich sind die Modell damals ohne ausreichende Trocknung zusammengebaut worden.
Gruß Detlef
ich habe eine 111. von Arnold (Lufthansa Express) die bekomme ich auch nicht geöffnet. Ist scheinbar nicht nur bei der 103 so.
LG
Reiner
die 111 049 3 aus den Set 0180?
Die geht doch eigentlich ganz einfach auf.
Unten die Bodenwanne die zwischen den Drehgestellen sitzt nach unten abziehen. Eventuell mit einer schmalen Schraubendreherklinge auf beiden Seiten zwischen Gehäuse und Bodenwanne ansetzen und die vorsichtig noch unten hebeln.
Dann sollte sich das Gehäuse leicht nach oben abnehmen lassen.
Gruß Detlef
Hallo Detlef,
ja, dass hab ich mich auch gefragt, zumal 1. keine Kleberreste zu sehen sind und 2. ich das Problem ja lokalisieren konnte. Aber, dass wollte man ja nicht zugeben, sonst hätte das, wenn das die Runde gemacht hätte, viiiiele Rückläufer bedeutet und Arnold hätte vielleicht die ganze Charge vom Markt genommen oder man hätte teuer nachbessern dürfen. So tischt man lieber Unsinn auf und versucht sich so aus der Affäre zu ziehen. Ich fand es zwar ärgerlich, aber die Reparatur hat mich 10-12€ gekostet und nun bin ich vollstens zufrieden mit der Lok.
Gruß
Marco
Hallo Detlef,
habe es genauso probiert, steht auch so in der Anleitung. Sitzt aber wirklich bombenfest. Wurde auch noch nie geöffnet.
LG
Reiner
Weiß das jemand?
Fabian
Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Fragt sich was passiert, wenn DIE die Lok kaputt machen....
Weiß das jemand?
Wenn der Rahmen wegen dem Materialfehler zerbröselt, können die natürlich nix dafür. Da ist Hornold schuld und weil das Teil aus der Gewährleistung raus ist, geht ein neuer Rahmen auf deine Kappe. So ist es in der Auto-Werkstatt ja auch, wenn der Mechaniker ein defektes Teil findet. Das zahlt ja nicht die Werkstatt, nur weil sie das kaputte Teil gefunden haben.
Interessant wird es, wenn das Gehäuse wegen dem klemmenden Rahmen beim Zerlegen beschädigt wird: Einerseits kann man argumentieren, dass beim Öffnungsversuch ggf. zu viel Gewalt angewendet wurde. Somit wäre die Werkstatt schuld. Andererseits halte ich es in dem Fall für fast unmöglich, einen ordentlich eingeklemmten und aufgeblähten Rahmen auszubauen ohne was anderes kaputt zu machen. Bei dem Modell besonders knifflig: Der Rahmen ist wegen der unten liegenden Platine nicht zugänglich, selbst wenn man irgendwie vorher die Drehgestelle ab bekommt.
Ich persönlich tendiere zu letzteren: Ein kaputtes Gehäuse ist als Sekundärschaden des aufgeblähten Rahmens zu sehen - die Werkstatt trifft keine Schuld. Wenn man mit der Werkstatt redet, zahlt es vielleicht die Haftpflicht.
In jedem Fall sollte man vorher mit der Werkstatt klar und ehrlich besprechen, was das Problem ist, damit die auch wissen worauf sie sich einlassen. Dann sollte auch klar sein, was passiert, wenn es nicht glatt läuft. Alles andere ("Bitte einfach nur Kohlen wechseln", wenn man weiß, dass das Gehäuse klemmt) ist der Werkstatt gegenüber unfair.
Gruß
Andi
bisschen stramm sitzt der schwarze Tank tatsächlich, ich habe mehrere Modelle mit der Technik, die lassen sich alle öffnen.
Aufsprengen wäre da aber jetzt auch nicht die Lösung - wegen der Bombe
Irgendwann ist immer das erste mal.
Und bevor ich noch Blödsinn schreib habe ich gerade mal ein der Loks genommen und geöffnet.
Kandidat: E10 1244 Art.Nr. 2315
Mit der Hand nach unten abziehen - geht nicht
mit der Klinge eines Schraubendreher der Größe 1,5 - Dicke etwa 0,3mm - 0,4mm geht es
Lok auf eine Unterlage (mehrlagiges Küchenpapier) legen, die Bodenwanne minimal mit dem Fingernagel nach unten ziehen und den Schraubendreher zwischen Bodenwanen und Gehäuse schieben. Hier hat es auch einer Seite gereicht, kann aber auch sein das die vorsichtig auf beiden Seiten ran mußt.
Bei der Lok hat es dazu geführt, das ich das Gehäuse nach oben abnehmen konnte, die Bodenwanne aber noch fest am Boden war. Lok auf die Räder gestellt und mit leichtem Druck die Bodenwanne nach unter gedrückt - ab.
Zur Montage erst das Gehäuse aufsetzen und dann die Bodenplatte von unter aufsetzen.
Ich hoffe das hilft dir.
Bei der Lufthansa 111 kann ich bei Bedarf auch noch mal nachschauen.
Gruß Detlef
Leider scheinen derzeit keine Alternativen anderer Hersteller verfügbar zu sein, besonders keine gebrauchten bzw. zu erschwinglichen Preisen.
Gruß
Börnie
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
"wer hat das Problem nicht?". Würde mich echt interessieren, ob es hier jemand gibt, der das Problem mit der HN2131(noch) nicht hat.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Leider scheinen derzeit keine Alternativen anderer Hersteller verfügbar zu sein, besonders keine gebrauchten bzw. zu erschwinglichen Preisen.
https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artdetails.asp?ID=2599
und auch von Minitrix (mit Schürze):
https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artdetails.asp?ID=2180
Beide älteres Baujahr aber aber für das Alter gut, robuste Konstruktionen und auch erschwinglich. Außerdem gibt's die gefühlt überall.
Gruß
Andi
auch ich habe einen geschrottenen Motorblock der HN2131. Meine Überlegung geht dahin, da es bei Arnold drei neue
kurze BR 103 neu aufgelegt geben soll, diesen Motorblock als Ersatzteil zu erwerben. Fraglich ist hier nur, wurde da nichts am Block verändert. Denn für die HN2131 ist der Ersatzteilemarkt leer. Und die Zinkpest hat, wie man hier liest, fast die gesamte Auflage befallen.
Gruß
PeterG.
meines Wissens wird bei der aktutellen Arnold-103 das Fahrgestell komplett neu. Zum einen, weil die Form des alten nicht mehr zu retten ist (das war die HN2131), zum anderen wegen Platz für digital/Sound.
Also bei den neuen 103 nur den Fahrrahmen als Ersatzteil kaufen und den Rest der alten Lok rüberbauen wird wohl nicht funktionieren.
Viele Grüße
Christian Strecker
hier wäre es ein feiner Zug von Arnold eine Serie mit neu gefertigten Ersatzrahmen anzubieten. Aber daran fehlt mir der Glaube. Märklin hatte in HO schon mal eine solche Aktionen angeboten (mit den Metallgehäuse der Köf 2).
Grüße
Markus
MTX hat aber leider für die zerbröselnden Torpedopfannenwagen nichts dergleichen gemacht.
Gibt es keinen Gießer der einen noch intakten 103 Rahmen nachgießen kann? Zoltan hatte doch mal für ein Teil des 5047 was nachgießen lassen.
Bei einer Intermountain US Diesel ist mir auch der Rahmen nach vielen Jahren zerbröselt. Die haben mir aus den USA ein komplettes Fahrwerk (mit Motor etc.) kostenlos geschickt. Das nenne ich Service.
Viele Grüße
Georg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Gibt es keinen Gießer der einen noch intakten 103 Rahmen nachgießen kann? Zoltan hatte doch mal für ein Teil des 5047 was nachgießen lassen.
Hallo,
besser nicht, da dann wieder das Problem des straff sitzenden Gehäuses zutage tritt. Das Problem ist nämlich, dass der Rahmen einige Zehntel Millimeter länger ist, als bei den sonst baugleichen 2370-2373. Darum besser bei Christian Krella einen Ersatzrahmen der 2370-2373 bestellen, ein paar Fräsarbeiten mit dem Dremel o. ä. durchführen, dann passt das bestens.
Gruß
Marco
Danke, Börnie
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
besser nicht, da dann wieder das Problem des straff sitzenden Gehäuses zutage tritt. Das Problem ist nämlich, dass der Rahmen einige Zehntel Millimeter länger ist, als bei den sonst baugleichen 2370-2373. Darum besser bei Christian Krella einen Ersatzrahmen der 2370-2373 bestellen, ein paar Fräsarbeiten mit dem Dremel o. ä. durchführen, dann passt das bestens.
:-? Dietrich
Ich möchte hier eine Kleinigkeit klarstellen: der Rahmen der 103 113 ist nicht "zu lang", sondern die komplette Produktion dieses Modells leidet an Zinkpest. Dadurch bläht sich das Metall mit der Zeit auf und bricht an neuralgischen Punkten. Als erstes Symptom erscheint es dann als "zu lang". Grundsätzlich war as aber anfangs nicht falsch dimensioniert an sich.
Neben den Rahmen der älteren 103 und E03 Modelle aus den 90ern, vor dem Hornby Zusammenschluss, die man wegen der anderen Motoren bearbeiten muss, ist als Ersatz grundsätzlich auch ein Rahmen einer E03 aus Hornby-Produktion möglich. Die sind alle einwandfrei und nicht von Zinkpest betroffen. Habe selbst eine seit Jahren und die zeigt keine Anzeichen von Zinkpest. Das Gehäuse lässt sich problemlos abnehmen. Nichts ist "zu lang".
Ja, Ersatz aus offiziellen Quellen zu bekommen ist derzeit nicht möglich. Wer aber bei eBay einige Suchen mit Benachrichtigung einstellt wird mit der Zeit fündig. Habe so ebenfalls ein altes Chassis als Ersatzteil ergattert. Muss es jetzt nur noch bearbeiten...
Misha
Fabian
Geldgier. Konkret: billige Produktionsprozesse und damit unreines Grundmaterial. Ende letzten Jahrhunderts, als die Produktion noch hierzuland war, war Zinkpest kein Problem mehr. Mit der Verlagerung in Billiglohnländern Anfang des Jahrtaustends traten bei manchen Modellen wieder solche Probleme auf. Bei aktuellen Modellen scheint es wieder unter Kontrolle.
Gruß
Andi
Misha
Ich habe ein BR103 HN2131 Arnold Hornby geöffnet dabei ist der Rahmen zerbröselt. Einen Rahmen von der 2370
habe ich. Gibt es irgendwo eine Fräsanleitung, ich habe gehört im N-Bahn Magazin?
Gruß
Klaus
Volker
letztes Jahr hatte ich mir seit langem wieder einmal eine neue Lok von Arnold gekauft. Ansonsten habe ich nur wenige aber ältere Modelle. Von Zinkpest waren bisher keine betroffen.
Das Thema ist historisch eher aus Zeiten von Materialknappheit bekannt und sollte der Vergangenheit angehören. Die 103 von Arnold aus dem Jahr 2011 scheint häufiger betroffen zu sein, wie man liest. Arnold hatte ja auch mal schlechte Zeiten und man hat hier eventuell gespart. Daher ist die Verärgerung verständlich und Rufe nach Verbraucherschutz nachvollziehbar. Vielleicht sind die Hersteller ja aber in solchen Fällen sogar einsichtig, wenn es häufiger vorkommt.
Daher würde ich bei Hornby anfragen, ob sie die Lok auf Kulanz reparieren oder einen Ersatzrahmen zusenden. Ich las auch schon von solchen Fällen.
Gruß
Jürgen
Hallo Klaus
Das gleich ist mir auch passiert mit dem auseinanderbrechen des Rahmens, der Rahmen der Arnold 2370 passt
zwar aber der Motor passt nicht in den Rahmen der 2370 entweder Fräsen oder einen Motor der 2370 nehmen,
die Platine der 2131 passt ebenfalls nicht zum Rahmen 2370 auch nur mit Fräsarbeiten.
Gruß
Eberhard
Der Hüttchenwechsel geht einwandfrei, siehe hier ( Bilder 9
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...amp;sb2=Arnold%20103
Gruß Thomas
Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Oder ihr kauft einfach einen Ersatzrahmen. Gibt es bei Spur-N-teile.de oder Arnold Ersatzteile.
Ist mir neu, dass das "einfach" ist. Das Ersatzteil ist bisher noch nie lieferbar gewesen.
Misha
mal so ein Gedanke.
Wäre es grundsätzlich nicht möglich die Rahmen nachfertigen zu lassen, und zwar von jemanden der auch sonstiges Zubehör - z.B. gewichte als Gußteile hat?
Natürlich bräuchte derjenige idealerweise eine intakten Rahmen, andernfalls geht es auch mit dem Sammelsorium an Bröselteilen.
Ich hätte da auch so eine Idee bei wem man anfragen könnte, aber da ich keine Lok mit Bröselrahmen habe, bin ich da raus.
Gruß Detlef
zwischen ein paar einfachen Gußteilen für die Gewichtserhöhung und einen komplexen Chassis ist aber schon ein Unterschied. Das Projekt dürfte für Wutz eine Nummer zu groß sein.
Grüße
Markus
ich habs noch nicht probiert, aber vielleicht hat ja jemand da schon Erfahrungen.
Wäre es möglich, einen vorhandenen, mehr oder weniger vollständigen Rahmen mit einem 3D-Scanner einzuscannen und dann ggf. nach etwas Nacharbeit dann im 3D-Druck herzustellen?
Wenn das grundsätzlich funktioniert, wäre das eine Lösung für manche alternden Dinge. Ggf. dann noch die Druckdateien sammeln.
Rahmengewicht wäre da natürlich mau, aber das könnte man ja ggf. anders lösen (oder evtl. sogar als Metalldruck?).
Grüße Micha
...und dann packen wir einen Backstein oben auf die Lok, damit sie überhaupt von der Stelle kommt?
Wo soll denn ausreichend Gewicht her kommen, wenn ein Rahmen gedruckt werden soll.
Für die Vitrine wäre es möglich...
Grüße
wenn Du den Rahmen für Dich nachproduzieren möchtest, dann denke ich wäre Weismetall am geeignetsten. Eine zweiteilige oder dreiteilige Form aus hitzbeständigen Silikon herstellen und dann in Weismetall gießen. Funktioniert in größeren Spurweiten problemlos.
Gruß
Schorsch
es gibt doch auch 3D Druck in Metall. Aber wie Schorsch schrieb, warum nicht nachgießen. So schwierig sollte das nicht sein. Hatte ich ja in #39 auch schon angeregt. Ggf. zur leichteren Gehäusedemontage etwas bearbeiten.
Problem dürfte sein einen Gießer zu finden und jemanden der einen Rahmen zur Verfügung stellt.
Viel Grüße
Georg
wäre das nicht ein Produkt für Wutz Eichhorn?
Grüße, Peter W.
ein 3D-Drucker für Metall würde ca. ein bis zwei Tage für das Drucken des Chassis der 103 benötigen. Die Kosten sind aktuell noch so hoch dass sich das nur für den Prototypenbau, für die Medizintechnik oder den Rennsport rechnet. Außerdem müsste erstmal jemand ein 3D-Modell für eine Step-Datei erstellen.
Grüße
Markus
Eine andere Alternative ist ein Chassis aus 3D Druck aber mit Taschen in denen man Gewichte einsetzt. Z.B. solche zum Reifen auswuchten. Ein 3D Modell hätte natürlich große Vorteile bei Änderungen etc. Lifelike hatte eine Zeit lang Plastikrahmen mit Gewichten drauf und das geht auch.
Grüße,
Harald.
die Idee von Harald mit dem "Lost-3D" ist nicht so verkehrt
Der "Metalldruck" wird nicht nur mit Sintern realisiert (Metallpulver und Laser), sondern auch als Wachsmodell aus dem 3D-Drucker, das danach in eine Gips-Form eingebettet wird, das Wachs wird herausgeschmolzen und der Hohlraum mit dem gewünschten Metall ausgegossen. Die zweite Methode soll deutlich erschwinglicher sein als sintern, habe aber noch nichts derartiges machen lassen..
Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das wäre ein Rahmen:
https://spur-n-teile.de/testtesttest-25473312.html?language=de
Das ist der für das ältere Modell aus den 90'ern. An dem muss man Teile wegfräsen, damit der neue Motor passt, wie in N-Bahn Magazin 6/2015 beschrieben.
Misha
Gruß
Klaus
Weiß jemand, ob die neuen Modelle z.b. HN2565 das gleiche Problem wie oben beschrieben haben?
Jonas
die 103er, die jetzt langsam auf den Markt kommen, haben komplett neue Fahrrahmen, denn der Sound brauchte auch neu unterbringen.
Die damalige Form war nach der 103 113-7, was Wunder, hinüber.
Viele Grüße
Christian Strecker
Bei den aktuell auf den Markt kommenden Modellen von Arnold handelt es sich um die "lange" 103 (Nummern 103 216 aufwärts und 103 173 nachträglich) mit verlängerten Führerständen. Das ist also vorbildbedingt eine komplette Neuentwicklung. Mit kaputten Formen hat das garnichts zu tun.
Misha
schau Dir doch einfach mal den Thread von vorne an.
Schau Dir die riesen Aussparungen von damals an. Die hat man wegen Schnittstelle und Decoder damals neu in die Form eingebracht.
Dazu noch Maßdifferenzen, die alles noch schlimmer machten. Da war nichts mit Verunreinigung und Zinkpest.
Der Fahrrahmen damals war aufgrund von falsch eingehaltenen Schrumpfmaßen zu groß für das Gehäuse und aufgrund der Aussparungen zu labil. Bei der Montage brachten die Fernostler die Lok halt einigermaßen zusammen - aber schadlos zerlegen dann fast unmöglich.
Und die Fahrrahmen von der kurzen und der langen 103 sollten m. W. identisch sein, da gibt es keine zwei verschieden Rahmen.
Wo ich das her habe? Gute Gespräche am richtigen Ort.
Viele Grüße
Christian Strecker
Von den massiveren Endstücken habe ich mal probiert, eines wieder ins Gehäuse zu bekommen (nur das Endstück!!!). Ich sag es mal so: Wenn der ganze Rahmen im Werk schon dieses Maß gehabt hätte, wäre dort eine Montage nur mit der Spindelpresse möglich gewesen.
Bei Verlaub: keine Ahnung mit wem du gesprochen hast, aber so einen Rahmen hatte er oder sie nicht in der Hand.
Gruß
Andi
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Mit Verlaub, du erzählst unbelegten Quatsch, den du von irgendeinem uninformierten Händler aufgeschappt hast, der die Geschichte mit üblichen anti-asiatischen Ressentiments gewürzt hat.
Die Maße des Chassis waren nicht falsch, sondern das Chassis ist aufgrund von Zinkpest mit der Zeit buchstäblich aufgequollen. Ich habe meine 103 113 brandneu erhalten. Anfangs saß das Gehäuse zwar stramm, ließ sich aber abnehmen und wieder aufsetzen, ohne Gewalt. Mit der Zeit wurde es immer schwieriger es abzunehmen, bis es irgendwann zerbröselte.
Als ein weiteres Hobby sammle ich 1:400 Modelle von Flugzeugen, mit denen ich geflogen bin. Unter 1:400 Flugzeugsammlern ist das Problem Zinkpest leider sehr gut bekannt. Es gibt einige Chargen verschiedener Modelle, die unter diesem Problem leiden. Daher sind mir die Symptome dieser "Krankheit" bestens bekannt. Das erste Symptom ist eben genau, dass das Modell "aufquillt", größer wird und immer spröder. Wenn es bemalt ist, bildet die Lackierung Sprünge und blättert ab. Hier gibt es einige Extrembeispiele:
https://www.yesterdaysairlines.com/zinc-rot.html
Was die HN2131 103 113-7 hatte ist Zinkpest und nichts anderes. Davon gehen dem Hersteller die Formen nicht kaputt!
Misha
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