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THEMA: Erster Versuch eines Kopfbahnhofes
THEMA: Erster Versuch eines Kopfbahnhofes
emsbahner - 09.11.19 20:45
Liebe Foristen,
nach ausführlichem Test von OpenDCC-Modulen von Fichtelbahn, Digitalumbauten von Loks, Testkreis digital und analog etc. habe ich jetzt angefangen, mal einen Entwurf für einen Gleisplan zu erstellen.
Die Maße im Plan geben vermutlich vom Platz her das Maximum her. Sicherlich könnte es auch eine reine "An-der-Wand-Anlage" werden oder nur ein L oder U. Ich möchte v.a. eine Anlage bauen, die realitätsnahe Abläufe ermöglicht.
Da ein Kopfbahnhof seit Beginn der Planungen im Kopf rumspukt, habe ich damit mal angefangen. Der Platz in der Mitte bietet sich da schon an, da ich von beiden Seiten ran käme. Am linken (Ausfahrs-) Ende finden sich 2 doppelgleisige Strecken sowie eine eingleisige Nebenstrecke. Außerdem würde ich, z.B. in der oberen oder unteren linken Ecke noch ein BW planen, wie genau, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Für die restlichen Anlagenteile habe ich noch gar keine Ideen gesammelt. Vielleicht kommen ja einige Vorschläge im Verlauf des Threads heraus.
Erstmal interessieren mich eure Gedanken zum Kopfbahnhof, dafür schon mal danke !
Gruß und schönen Abend,
Johannes
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nach ausführlichem Test von OpenDCC-Modulen von Fichtelbahn, Digitalumbauten von Loks, Testkreis digital und analog etc. habe ich jetzt angefangen, mal einen Entwurf für einen Gleisplan zu erstellen.
Die Maße im Plan geben vermutlich vom Platz her das Maximum her. Sicherlich könnte es auch eine reine "An-der-Wand-Anlage" werden oder nur ein L oder U. Ich möchte v.a. eine Anlage bauen, die realitätsnahe Abläufe ermöglicht.
Da ein Kopfbahnhof seit Beginn der Planungen im Kopf rumspukt, habe ich damit mal angefangen. Der Platz in der Mitte bietet sich da schon an, da ich von beiden Seiten ran käme. Am linken (Ausfahrs-) Ende finden sich 2 doppelgleisige Strecken sowie eine eingleisige Nebenstrecke. Außerdem würde ich, z.B. in der oberen oder unteren linken Ecke noch ein BW planen, wie genau, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Für die restlichen Anlagenteile habe ich noch gar keine Ideen gesammelt. Vielleicht kommen ja einige Vorschläge im Verlauf des Threads heraus.
Erstmal interessieren mich eure Gedanken zum Kopfbahnhof, dafür schon mal danke !
Gruß und schönen Abend,
Johannes
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Hallo Johannes,
in welche Epoche soll denn das Ganze spielen? Für eine moderne Bahn sind zu viele DKW verbaut
Mit welchen Gleissystem planst du? Ist das Peco?
Unabhängig davon ist das Gleisvorfeld im Vergleich zu den effektiven Bahnsteiglängen viel zu lang. Es passen also nur sehr kurze Züge an den Bahnsteig.
Ich würde hier versuchen die Bahnsteige länger zu bekommen und dafür das Gleisvorfeld zu reduzieren. Du könntest z.B. mit Bogenweichen arbeiten und/oder Gleiswechsel vor dem Bahnhof einplanen. Man muss auch nicht zwingend von jedem Einfahrgleis in jedes Bahnsteiggleis kommen, das geht auch nicht bei den großen Kopfbahnhöfen wie z.B. in Stuttgart.
Grüße
Markus
in welche Epoche soll denn das Ganze spielen? Für eine moderne Bahn sind zu viele DKW verbaut
Mit welchen Gleissystem planst du? Ist das Peco?
Unabhängig davon ist das Gleisvorfeld im Vergleich zu den effektiven Bahnsteiglängen viel zu lang. Es passen also nur sehr kurze Züge an den Bahnsteig.
Ich würde hier versuchen die Bahnsteige länger zu bekommen und dafür das Gleisvorfeld zu reduzieren. Du könntest z.B. mit Bogenweichen arbeiten und/oder Gleiswechsel vor dem Bahnhof einplanen. Man muss auch nicht zwingend von jedem Einfahrgleis in jedes Bahnsteiggleis kommen, das geht auch nicht bei den großen Kopfbahnhöfen wie z.B. in Stuttgart.
Grüße
Markus
- Wichtiges wie Bahnsteiglänge wurde schon genannt.
- evt auch rechts auf etwas von dem langen Schenkel "absägen", gibt wieder 50cm mehr Nutzlänge
- Bahnsteige sind viel zu schmal, ist doch nicht Fallershausen
- die Linksbogen links passt auch noch nicht: der Streckenradius "muss" immer größer sein wie der Weichenradius (Fliehkräfte etc)
Helko
- evt auch rechts auf etwas von dem langen Schenkel "absägen", gibt wieder 50cm mehr Nutzlänge
- Bahnsteige sind viel zu schmal, ist doch nicht Fallershausen
- die Linksbogen links passt auch noch nicht: der Streckenradius "muss" immer größer sein wie der Weichenradius (Fliehkräfte etc)
Helko
Beitrag editiert am 09. 11. 2019 21:43.
Sorry, da habe ich einige Infos vergessen.
Es soll um die Epoche V gehen, dass macht es mit dem schwierigen händisch-entkuppeln unnötig, noch Weichen für ein Umfahren der Lok einzuplanen.
Gleise sind Peco Code 55. Hatte schon überlegt auf 2 Gleise zu verzichten, dass macht den Bahnhof schmaler, das Vorfeld wahrscheinlich auch kürzer und dann habe ich mehr Nutztlänge.
Gruß,
Johannes
Es soll um die Epoche V gehen, dass macht es mit dem schwierigen händisch-entkuppeln unnötig, noch Weichen für ein Umfahren der Lok einzuplanen.
Gleise sind Peco Code 55. Hatte schon überlegt auf 2 Gleise zu verzichten, dass macht den Bahnhof schmaler, das Vorfeld wahrscheinlich auch kürzer und dann habe ich mehr Nutztlänge.
Gruß,
Johannes
Noch was:
- 2 Spitzkehrengleise in der Mitte zum Wechsel(n) völlig ausreichend
- wenn die S-Kombi links durch andere Weichen getauscht würde, würde das Ganze "enger" werden, ohne den Radius groß zu beeinflussen, und sähe auch eleganter aus
Helko
- 2 Spitzkehrengleise in der Mitte zum Wechsel(n) völlig ausreichend
- wenn die S-Kombi links durch andere Weichen getauscht würde, würde das Ganze "enger" werden, ohne den Radius groß zu beeinflussen, und sähe auch eleganter aus
Helko
Hallo Johannes,
in Frankfurt ist lange nicht jedes Bahnsteiggleis von jedem Einfahrtsgleis erreichbar. Und wenn doch wird dies über separate Verbindungen vor dem Weichenvorfeld erreicht. Die Abstellgruppen sind meist Durchfahrgruppen und wenn es Stumpfgleise sind, ist dies der Topographie geschuldet, weil etwa ein Bahndamm der Weitergührung ins BW verhindert. Du hast recht viele Stumpfglrise, die in Richtung Bahnsteig enden. Dort abgestellte Garnituren können nicht direkt abgerufen werden. So etwas gibt es in Frankfurt hauptsächlich in den vorgelagerten Wartungsbereichen.
Abstellgruppen können meist von beiden Seiten befahren werden.
Jens
in Frankfurt ist lange nicht jedes Bahnsteiggleis von jedem Einfahrtsgleis erreichbar. Und wenn doch wird dies über separate Verbindungen vor dem Weichenvorfeld erreicht. Die Abstellgruppen sind meist Durchfahrgruppen und wenn es Stumpfgleise sind, ist dies der Topographie geschuldet, weil etwa ein Bahndamm der Weitergührung ins BW verhindert. Du hast recht viele Stumpfglrise, die in Richtung Bahnsteig enden. Dort abgestellte Garnituren können nicht direkt abgerufen werden. So etwas gibt es in Frankfurt hauptsächlich in den vorgelagerten Wartungsbereichen.
Abstellgruppen können meist von beiden Seiten befahren werden.
Jens
Hallo Johannes
Warum baust Du nicht einfach einen normalen Kopfbahnhof und verlegst die Behandlungsanlagen ums "Eck" ? Das würde Dir viel Spielraum einbringen! Wie lange sollen denn Deine Züge maximal sein? Ist da nur Nah oder auch Fernverkehr?
Lg Peter
Warum baust Du nicht einfach einen normalen Kopfbahnhof und verlegst die Behandlungsanlagen ums "Eck" ? Das würde Dir viel Spielraum einbringen! Wie lange sollen denn Deine Züge maximal sein? Ist da nur Nah oder auch Fernverkehr?
Lg Peter
Hallo Johannes,
da ich selbst ein großer Fan von Kopfbahnhöfen bin und einen größeren betreibe,möchte ich einige Worte dazu schreiben:
Natürlich muß nicht jedes Bahnsteiggleis von jedem Streckengleis erreichbar sein,hätte aber den Vorteil,das BW zwischen die Streckengleise zu legen.
Personenwagen-Abstellgleise könnten auch über Ausziehgleis (Sägefahrt) erreicht werden.,wie das BW auch.Du hättest dann mehr Nutzlänge der Bahnsteige.Auch könnte auf einem der anderen Schenkel ein separater Betriebsbahnhof für die D-Zugwagen gemacht werden.
Bei der jetzigen Zeichnung bleiben lokgeführte Züge mit drei 4achsigen D-Zugwagen das Maximum.Bedenke,daß ein Bahnsteiggleis die einfahrende Lok mit Zug sowie auch noch die abfahrende Lok aufnehmen muß.
Solltest Du einen Nebenbahnhof planen,finde ich 10 Bahnsteiggleise 4 zuviel.
Der mittlere Schenkel könnte durchaus 20cm länger werden,da der kurze Durchgang kaum zum arbeiten genutzt würde
Mach Dir zusätzlich zum Kopfbahnhof auch Gedanken über die weitere Streckenführung.
Viele Grüße
Frank
da ich selbst ein großer Fan von Kopfbahnhöfen bin und einen größeren betreibe,möchte ich einige Worte dazu schreiben:
Natürlich muß nicht jedes Bahnsteiggleis von jedem Streckengleis erreichbar sein,hätte aber den Vorteil,das BW zwischen die Streckengleise zu legen.
Personenwagen-Abstellgleise könnten auch über Ausziehgleis (Sägefahrt) erreicht werden.,wie das BW auch.Du hättest dann mehr Nutzlänge der Bahnsteige.Auch könnte auf einem der anderen Schenkel ein separater Betriebsbahnhof für die D-Zugwagen gemacht werden.
Bei der jetzigen Zeichnung bleiben lokgeführte Züge mit drei 4achsigen D-Zugwagen das Maximum.Bedenke,daß ein Bahnsteiggleis die einfahrende Lok mit Zug sowie auch noch die abfahrende Lok aufnehmen muß.
Solltest Du einen Nebenbahnhof planen,finde ich 10 Bahnsteiggleise 4 zuviel.
Der mittlere Schenkel könnte durchaus 20cm länger werden,da der kurze Durchgang kaum zum arbeiten genutzt würde
Mach Dir zusätzlich zum Kopfbahnhof auch Gedanken über die weitere Streckenführung.
Viele Grüße
Frank
Hallo Johannes,
Kopfbahnhof ist ein spannendes Thema!
Mich den anderen Stimmen anschließend, empfehle ich auch, die Konfiguration zu ändern:
—längere Bahnsteige
—weniger Bahnsteigkanten
—Vorfeld und Abstellanlagen deutlich weiter weg vom Bahnsteigbereich
Auch möchte ich dir empfehlen, dein Konzept als Ganzes zu denken und aus diesem Prozess heraus den Bf zu entwickeln. Zwar deutest du zwei zweigleisige und eine eingleisige Strecke an, dennoch überlege zunächst, welchen Betrieb du dort abwickeln möchtest.
Epoche V ist schon sehr gekennzeichnet durch Taktverkehr, allerdings sind Bahnanlagen noch nicht überall reduziert und auf das absolut Nötigste umgebaut. Trotzdem hatte die Bundesbahn auch nicht sinnlos mit Gleisanlagen um sich geworfen Aber es bietet dir die Chance, deine Anlage noch vor dem Kahlschlag darzustellen.
Immer empfehlenswert ist es, sich das Vorbild anzuschauen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kopfbahnhöfen
Beispielsweise Bad Harzburg, Kiel Hbf, Cuxhaven:
https://www.openrailwaymap.org/?lang=null&l...5&style=standard
https://www.openrailwaymap.org/?lang=null&l...5&style=standard
https://www.openrailwaymap.org/?lang=null&l...5&style=standard
Eine weitere gute Quelle ist Sporenplan:
http://www.sporenplan.nl/html_de/index.html
Schöne Grüße, Carsten
Kopfbahnhof ist ein spannendes Thema!
Mich den anderen Stimmen anschließend, empfehle ich auch, die Konfiguration zu ändern:
—längere Bahnsteige
—weniger Bahnsteigkanten
—Vorfeld und Abstellanlagen deutlich weiter weg vom Bahnsteigbereich
Auch möchte ich dir empfehlen, dein Konzept als Ganzes zu denken und aus diesem Prozess heraus den Bf zu entwickeln. Zwar deutest du zwei zweigleisige und eine eingleisige Strecke an, dennoch überlege zunächst, welchen Betrieb du dort abwickeln möchtest.
Epoche V ist schon sehr gekennzeichnet durch Taktverkehr, allerdings sind Bahnanlagen noch nicht überall reduziert und auf das absolut Nötigste umgebaut. Trotzdem hatte die Bundesbahn auch nicht sinnlos mit Gleisanlagen um sich geworfen Aber es bietet dir die Chance, deine Anlage noch vor dem Kahlschlag darzustellen.
Immer empfehlenswert ist es, sich das Vorbild anzuschauen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kopfbahnhöfen
Beispielsweise Bad Harzburg, Kiel Hbf, Cuxhaven:
https://www.openrailwaymap.org/?lang=null&l...5&style=standard
https://www.openrailwaymap.org/?lang=null&l...5&style=standard
https://www.openrailwaymap.org/?lang=null&l...5&style=standard
Eine weitere gute Quelle ist Sporenplan:
http://www.sporenplan.nl/html_de/index.html
Schöne Grüße, Carsten
Hallo,
ohne jetzt in Planungs- und Vorbildfetischismus zu verfallen...
Wir haben Epoche V, also zunächst mal eine relativ harte Trennung zwischen Fern- und Regionalverkehr. Und, geschichtlich betrachtet, liegen Kopfbahnhöfe immer am Ende von Strecken. Wenn also dein Kopfbahnhof in K-Stadt liegt, dann liegt der Bahnhof nicht an der Strecke von A-Dorf nach B-Hausen, sondern die Strecken A-Dorf nach K-Stadt und B-Hausen nach K-Stadt enden im Bahnhof. Regionalverkehr - mit seinen ausgeschriebenen Netzen und Linien - ist in Epoche V eigentlich fast immer Punkt-zu-Punkt-Verkehr. Was bedeutet das? Eine Zuggarnitur fährt von A-Dorf nach K-Stadt, wechselt die Zugnummer, fährt dann wieder von K-Stadt nach A-Dorf, wechselt die Zugnummer, fährt wieder von A-Dorf nach K-Stadt, undsoweiter.
Das bedeutet für die Anlagen im Bahnhof, dass Regionalzüge nicht von einer Strecke einfahren, Kopf machen und dann auf der anderen Strecke weiterfahren. (Außnahmen bestätigen die Regel...) Rangierbewegungen sind hier maximal Stärken oder Schwächen, dafür benötigt man Gleise, die in Richtung der Bahnhofsgleise angeschlossen sind. Lokwechsel und andere Rangierbewegungen finden nur außerhalb des Regelbetriebs statt. Des Weiteren ist es also für den Regionalverkehr gar nicht nötig, direkt von jeder Strecke in jedes Gleis fahren zu können.
Anders sieht es beim Fernverkehr aus. Wenn Fernverkehr auf mehr als einer Strecke stattfindet ist es wahrscheinlich, dass FV-Züge im Bahnhof Kopf machen. Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen fährt der gesamte FV auch mit Steuerwagen oder Triebwagen, es gibt also auch hier keinen direkten Bedarf für Lokwechsel. Aber um von einer auf die andere Strecke wechseln zu können benötigt man dann doch Gleise, die von beiden Strecken aus erreichbar sind. Das müssen aber nicht _alle_ sein, da genügen zwei oder drei Gleise.
Wenn wir also bei 10 Gleisen (1 oben, 10 unten) bleiben und ich die Strecken in deinem Plan mal von links an mit A, B, C durchnummeriere, würde das etwa so aussehen:
- Strecke A: Fern- und Regionalverkehr, hohes Verkehrsaufkommen, elektrifiziert.
- Strecke B: Regionalverkehr, mittleres Verkehrsaufkommen, nicht elektrifiziert.
- Strecke C: Fern- und Regionalverkehr, mittleres Verkehrsaufkommen, elektrifiziert. Außerhalb des sichtbaren Bereiches zweigt eine nichtelektrifizierte Strecke ab.
Die einzelnen Gleise erfüllen dann jeweils eine oder mehrere Funktionen
Gleis 1: Strecke C, RB die auf die nichtelektrifizierte Strecke abzweigen.
Gleis 2: Strecke C, RE die auf der elektrifizierten Strecke fahren
Gleis 3: Strecke C, RB die auf der elektrifizierten Strecke fahren
Gleis 4: Strecke C, B, RB und RE für Strecke B und Ausweichgleis für Strecke C
Gleis 5: Strecke C, B, A, Fernverkehr von C nach A (und bei Bedarf andersrum), RB, und RE für Strecke B außerhalb des Taktknotens mit dem FV
Gleis 6: Strecke C, B, A, Fernverkehr von A nach C (und bei Bedarf andersrum)
Gleis 7: Strecke B, A, Bereitstellungsgleis für FV der nur nach A fährt, Sonderzüge nach A oder B
Gleis 8: Strecke A, Gleis für RE
Gleis 9: Strecke A, Gleis für RB
Gleis 10: Strecke A, Gleis für RE und RB, die länger bereitgestellt werden.
Wie sieht jetzt (für ausgesuchte) Züge der Betriebsablauf aus?
Es ist 09:40, bis zum Taktknoten um 09:59 ist es noch ein bisschen Zeit. Auf Gleis 1 brummelt schon seit einiger Zeit ein Dieseltriebwagen, der später als RB fahren wird. Von C-Stadt fährt auf Gleis 2 der RE 40565 ein, Ankunft ist 09:45. Im Blockabstand folgt RB 41565, die auf Gleis 3 einfährt. Anschließend fährt vom Abstellgleis ein zweiter Triebwagen auf Gleis 2, denn um 10:10 wird der RE 40566 wieder nach C-Stadt fahren, benötigt dann aber zwei Zugteile, um alle Fahrgäste aufnehmen zu können. Zeitgleich dieselt eine 218 mit ihren Rotlingen von B-Stadt nach Gleis 4. Darauf folgt von A-Stadt zunächst der RE 49887, der auf Gleis 8 einfährt. Schließlich fährt ICE 1803 von A-Stadt auf Gleis 6 ein. Kaum ist der ICE eingefahren fährt auf Gleis 10 die schon länger bereitstehende Regionalbahn nach A-Stadt aus. Die reisenden aus dem ICE steigen entweder in die bereitstehenden Züge um oder bleiben im Zug sitzen - aber nur um hinteren Zugteil! Der vordere Zugteil verbleibt im Bahnhof und leert sich langsame, während der hintere Zugteil pünktlich um 10:05 den Bahnhof in Richtung C-Stadt verlässt und dabei das ganze Gleisvorfeld kreuzt. Kaum hat der ICE das Vorfeld verlassen erhält die RB 47110 auf Gleis 4 Ausfahrt und fährt wieder Richtung B-Stadt, kurz darauf darf auch RE 40566 von Gleis 2 Ausfahrt. Den zweiten Zugteil entert derweil die Putzkolonne, denn 10:48 erreicht ICE 1806 von C-Stadt den Bahnhof, kuppelt mit dem Zugteil, und fährt dann weiter nach A-Stadt.
Ein großes Bw brauchst Du da an der Stelle nicht, und an Abstellgleisen auch nur ein paar wenige, um die fürs Stärken, Schwächen und Bereitstellen benötigten Züge abzustellen.
Viele Grüße,
Rico
ohne jetzt in Planungs- und Vorbildfetischismus zu verfallen...
Wir haben Epoche V, also zunächst mal eine relativ harte Trennung zwischen Fern- und Regionalverkehr. Und, geschichtlich betrachtet, liegen Kopfbahnhöfe immer am Ende von Strecken. Wenn also dein Kopfbahnhof in K-Stadt liegt, dann liegt der Bahnhof nicht an der Strecke von A-Dorf nach B-Hausen, sondern die Strecken A-Dorf nach K-Stadt und B-Hausen nach K-Stadt enden im Bahnhof. Regionalverkehr - mit seinen ausgeschriebenen Netzen und Linien - ist in Epoche V eigentlich fast immer Punkt-zu-Punkt-Verkehr. Was bedeutet das? Eine Zuggarnitur fährt von A-Dorf nach K-Stadt, wechselt die Zugnummer, fährt dann wieder von K-Stadt nach A-Dorf, wechselt die Zugnummer, fährt wieder von A-Dorf nach K-Stadt, undsoweiter.
Das bedeutet für die Anlagen im Bahnhof, dass Regionalzüge nicht von einer Strecke einfahren, Kopf machen und dann auf der anderen Strecke weiterfahren. (Außnahmen bestätigen die Regel...) Rangierbewegungen sind hier maximal Stärken oder Schwächen, dafür benötigt man Gleise, die in Richtung der Bahnhofsgleise angeschlossen sind. Lokwechsel und andere Rangierbewegungen finden nur außerhalb des Regelbetriebs statt. Des Weiteren ist es also für den Regionalverkehr gar nicht nötig, direkt von jeder Strecke in jedes Gleis fahren zu können.
Anders sieht es beim Fernverkehr aus. Wenn Fernverkehr auf mehr als einer Strecke stattfindet ist es wahrscheinlich, dass FV-Züge im Bahnhof Kopf machen. Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen fährt der gesamte FV auch mit Steuerwagen oder Triebwagen, es gibt also auch hier keinen direkten Bedarf für Lokwechsel. Aber um von einer auf die andere Strecke wechseln zu können benötigt man dann doch Gleise, die von beiden Strecken aus erreichbar sind. Das müssen aber nicht _alle_ sein, da genügen zwei oder drei Gleise.
Wenn wir also bei 10 Gleisen (1 oben, 10 unten) bleiben und ich die Strecken in deinem Plan mal von links an mit A, B, C durchnummeriere, würde das etwa so aussehen:
- Strecke A: Fern- und Regionalverkehr, hohes Verkehrsaufkommen, elektrifiziert.
- Strecke B: Regionalverkehr, mittleres Verkehrsaufkommen, nicht elektrifiziert.
- Strecke C: Fern- und Regionalverkehr, mittleres Verkehrsaufkommen, elektrifiziert. Außerhalb des sichtbaren Bereiches zweigt eine nichtelektrifizierte Strecke ab.
Die einzelnen Gleise erfüllen dann jeweils eine oder mehrere Funktionen
Gleis 1: Strecke C, RB die auf die nichtelektrifizierte Strecke abzweigen.
Gleis 2: Strecke C, RE die auf der elektrifizierten Strecke fahren
Gleis 3: Strecke C, RB die auf der elektrifizierten Strecke fahren
Gleis 4: Strecke C, B, RB und RE für Strecke B und Ausweichgleis für Strecke C
Gleis 5: Strecke C, B, A, Fernverkehr von C nach A (und bei Bedarf andersrum), RB, und RE für Strecke B außerhalb des Taktknotens mit dem FV
Gleis 6: Strecke C, B, A, Fernverkehr von A nach C (und bei Bedarf andersrum)
Gleis 7: Strecke B, A, Bereitstellungsgleis für FV der nur nach A fährt, Sonderzüge nach A oder B
Gleis 8: Strecke A, Gleis für RE
Gleis 9: Strecke A, Gleis für RB
Gleis 10: Strecke A, Gleis für RE und RB, die länger bereitgestellt werden.
Wie sieht jetzt (für ausgesuchte) Züge der Betriebsablauf aus?
Es ist 09:40, bis zum Taktknoten um 09:59 ist es noch ein bisschen Zeit. Auf Gleis 1 brummelt schon seit einiger Zeit ein Dieseltriebwagen, der später als RB fahren wird. Von C-Stadt fährt auf Gleis 2 der RE 40565 ein, Ankunft ist 09:45. Im Blockabstand folgt RB 41565, die auf Gleis 3 einfährt. Anschließend fährt vom Abstellgleis ein zweiter Triebwagen auf Gleis 2, denn um 10:10 wird der RE 40566 wieder nach C-Stadt fahren, benötigt dann aber zwei Zugteile, um alle Fahrgäste aufnehmen zu können. Zeitgleich dieselt eine 218 mit ihren Rotlingen von B-Stadt nach Gleis 4. Darauf folgt von A-Stadt zunächst der RE 49887, der auf Gleis 8 einfährt. Schließlich fährt ICE 1803 von A-Stadt auf Gleis 6 ein. Kaum ist der ICE eingefahren fährt auf Gleis 10 die schon länger bereitstehende Regionalbahn nach A-Stadt aus. Die reisenden aus dem ICE steigen entweder in die bereitstehenden Züge um oder bleiben im Zug sitzen - aber nur um hinteren Zugteil! Der vordere Zugteil verbleibt im Bahnhof und leert sich langsame, während der hintere Zugteil pünktlich um 10:05 den Bahnhof in Richtung C-Stadt verlässt und dabei das ganze Gleisvorfeld kreuzt. Kaum hat der ICE das Vorfeld verlassen erhält die RB 47110 auf Gleis 4 Ausfahrt und fährt wieder Richtung B-Stadt, kurz darauf darf auch RE 40566 von Gleis 2 Ausfahrt. Den zweiten Zugteil entert derweil die Putzkolonne, denn 10:48 erreicht ICE 1806 von C-Stadt den Bahnhof, kuppelt mit dem Zugteil, und fährt dann weiter nach A-Stadt.
Ein großes Bw brauchst Du da an der Stelle nicht, und an Abstellgleisen auch nur ein paar wenige, um die fürs Stärken, Schwächen und Bereitstellen benötigten Züge abzustellen.
Viele Grüße,
Rico
Beitrag editiert am 10. 11. 2019 16:30.
Vielen Dank für eure Antworten. Da ist einiges zum Nachdenken dabei. Ich habe jetzt den Post von Rico gerade erst gelesen. Daher enthält die Neuplanung seine Überlegungen gar nicht.
Ich habe versucht:
1. die Bahnsteiggleise deutlich zu verlängern. Damit wäre jetzt Züge möglich wie z.B. ICE-Doppeltraktionen, IC 208 Basel-Kiel. Ob man (ich) das tatsächlich so lange brauche, ich weiß es echt noch nicht.
2. Ist das Vorfeld wesentlich kürzer. Die Anzahl der Weichen habe ich deutlich reduziert, außerdem sind es nur noch 2 DKWs. Den Gleiswechsel am unteren Ein-/Ausfahr-Doppelgleis habe ich mir erstmal gespart.
3. Es sieht (meiner Meinung nach) alles etwas "organischer", weniger rein technisch aus.
4. Manchmal ist weniger auch mehr, also habe ich 4 Gleise rausgeschmissen.
Was mit den Ausfahrten / den Gleisen zum BW konkret passiert, spielte erstmal noch keine Rolle.
Ich könnte mir gut vorstellen, unterhalb des Bahnhofs eine Abweigung für Güterzüge einzubauen, die dann getunnelt den Kopfbahnhof umfahren. Evtl. auch gleich einen Abzweig für einen SBF.
Der obere lange Schenkel von 540 cm würde sich super für eine Schnellfahrstrecke eignen, in weitem Radius, gerne mittig etwas tiefer gelegen als an den Ecken. Vorbildgerecht wäre hier ja auch ein Bahnhof für Regionalverkehr wie z.B, beim Vorbild der Bahnhof Kinding an der Strecke Nürnberg-Ingolstadt.
Gruß,
Johannes
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Ich habe versucht:
1. die Bahnsteiggleise deutlich zu verlängern. Damit wäre jetzt Züge möglich wie z.B. ICE-Doppeltraktionen, IC 208 Basel-Kiel. Ob man (ich) das tatsächlich so lange brauche, ich weiß es echt noch nicht.
2. Ist das Vorfeld wesentlich kürzer. Die Anzahl der Weichen habe ich deutlich reduziert, außerdem sind es nur noch 2 DKWs. Den Gleiswechsel am unteren Ein-/Ausfahr-Doppelgleis habe ich mir erstmal gespart.
3. Es sieht (meiner Meinung nach) alles etwas "organischer", weniger rein technisch aus.
4. Manchmal ist weniger auch mehr, also habe ich 4 Gleise rausgeschmissen.
Was mit den Ausfahrten / den Gleisen zum BW konkret passiert, spielte erstmal noch keine Rolle.
Ich könnte mir gut vorstellen, unterhalb des Bahnhofs eine Abweigung für Güterzüge einzubauen, die dann getunnelt den Kopfbahnhof umfahren. Evtl. auch gleich einen Abzweig für einen SBF.
Der obere lange Schenkel von 540 cm würde sich super für eine Schnellfahrstrecke eignen, in weitem Radius, gerne mittig etwas tiefer gelegen als an den Ecken. Vorbildgerecht wäre hier ja auch ein Bahnhof für Regionalverkehr wie z.B, beim Vorbild der Bahnhof Kinding an der Strecke Nürnberg-Ingolstadt.
Gruß,
Johannes
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Hallo Johannes,
das Gleisvorfeld sieht schon deutlich besser aus als dein erster Entwurf. Auch die Bahnsteiglängen und Bahnsteigbreiten passen jetzt. Besonders gut gefällt mir das der komplette Bahnhof in einer leichten Kurve liegt.
Du kannst ja spaßeshalber mal bei Google Maps nach Kiel Hbf schauen. Das gib es eine recht ähnliche Konstellation mit Kopfbahnhof für längere Züge und einem Bw zwischen der Verzweigung. Vielleicht kannst du da noch ein paar Ideen "klauen" .
Grüße
Markus
das Gleisvorfeld sieht schon deutlich besser aus als dein erster Entwurf. Auch die Bahnsteiglängen und Bahnsteigbreiten passen jetzt. Besonders gut gefällt mir das der komplette Bahnhof in einer leichten Kurve liegt.
Du kannst ja spaßeshalber mal bei Google Maps nach Kiel Hbf schauen. Das gib es eine recht ähnliche Konstellation mit Kopfbahnhof für längere Züge und einem Bw zwischen der Verzweigung. Vielleicht kannst du da noch ein paar Ideen "klauen" .
Grüße
Markus
Hallo Johannes,
wie Markus schon schrieb:Bedeutend besser.Wennst dann die untere Bogenstrecke bis zum Rand führst und beide Ausfahrbögen verbindest hast Du eine perfekte Bahnhofsumfahrung in Form eines Gleisdreiecks für z.B.Güterzüge oder eine automatisch gesteuerte Ringstrecke,von wo Du manuell die Züge in den Bahnhof holst oder wieder ausfährst.So mach ich das bei mir.Hat den Vorteil,daß ich auch mal ganz gemütlich bei nem Glas Wein die im Selbstblock fahrenden Züge beobachten kann ohne eingreifen zu müssen
Wenn dann der untere Bogen bis zur Wand geht,kann zusätzlich noch ein inneres Bogengleis zu einem Personenzugabstellbereich gelegt werden.Gütergleise sind ja nicht viele nötig da ja Ep.V.
An den Schenkelenden würde ich die Zufahrten zum SB legen und als Hundeknochen gestalten oder aber oben rechts in dem Schenkel SB Einfahrt und unterer Schenkel rechts SB Ausfahrt.So könntest Du auch längere Züge speichern.
Übrigens habe ich immer besondere Freude bei Parallel-Ein-bzw.Ausfahrten
Viele Grüße
Frank
wie Markus schon schrieb:Bedeutend besser.Wennst dann die untere Bogenstrecke bis zum Rand führst und beide Ausfahrbögen verbindest hast Du eine perfekte Bahnhofsumfahrung in Form eines Gleisdreiecks für z.B.Güterzüge oder eine automatisch gesteuerte Ringstrecke,von wo Du manuell die Züge in den Bahnhof holst oder wieder ausfährst.So mach ich das bei mir.Hat den Vorteil,daß ich auch mal ganz gemütlich bei nem Glas Wein die im Selbstblock fahrenden Züge beobachten kann ohne eingreifen zu müssen
Wenn dann der untere Bogen bis zur Wand geht,kann zusätzlich noch ein inneres Bogengleis zu einem Personenzugabstellbereich gelegt werden.Gütergleise sind ja nicht viele nötig da ja Ep.V.
An den Schenkelenden würde ich die Zufahrten zum SB legen und als Hundeknochen gestalten oder aber oben rechts in dem Schenkel SB Einfahrt und unterer Schenkel rechts SB Ausfahrt.So könntest Du auch längere Züge speichern.
Übrigens habe ich immer besondere Freude bei Parallel-Ein-bzw.Ausfahrten
Viele Grüße
Frank
Hallo Johannes
Warum muss das unbedingt alles so verbogen sein, Du nimmst Dir damit die Möglichkeit eine schönes Bahnhofsgebäude und eine schöne Stadt hinzustellen, Du hast 385cm Platz! Oder willst Du das nicht?
Lg Peter
Warum muss das unbedingt alles so verbogen sein, Du nimmst Dir damit die Möglichkeit eine schönes Bahnhofsgebäude und eine schöne Stadt hinzustellen, Du hast 385cm Platz! Oder willst Du das nicht?
Lg Peter
Hallo Peter,
ein schönes Bahnhofsgebäude geht doch bei einem Kopfbahnhof auch quer am Ende der Gleise. Für die Stadt ist ja seitlich auch noch genügend Platz. Oder stört dich der Bahnsteig im leichten Bogen?
Ein Bild von meinem alten Kopfbahnhof habe ich angehängt. Der Bahnhof ist aber aus heutiger Sicht eher eine Jungendsünde (habe ich mit 18 Jahren so geplant und gebaut)
Grüße
Markus
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ein schönes Bahnhofsgebäude geht doch bei einem Kopfbahnhof auch quer am Ende der Gleise. Für die Stadt ist ja seitlich auch noch genügend Platz. Oder stört dich der Bahnsteig im leichten Bogen?
Ein Bild von meinem alten Kopfbahnhof habe ich angehängt. Der Bahnhof ist aber aus heutiger Sicht eher eine Jungendsünde (habe ich mit 18 Jahren so geplant und gebaut)
Grüße
Markus
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Hallo Markus
Ja, aber so wie das am Plan angelegt ist, kannst ordentlich zuschneiden. Die gebogenen Gleise stören mich nicht, ich frage mich nur wie oft er dann beim ankuppeln Wörter verwenden wird die hier sicher zensuriert werden
Lg Peter
Ja, aber so wie das am Plan angelegt ist, kannst ordentlich zuschneiden. Die gebogenen Gleise stören mich nicht, ich frage mich nur wie oft er dann beim ankuppeln Wörter verwenden wird die hier sicher zensuriert werden
Lg Peter
Hallo Peter,
das Kuppeln sollte bei einem so großen Radius auch mit Fahrzeugen die mit Kinematik ausgestattet sind kein Problem sein. Je kleiner der Radius, je größer wird das Problem.
Grüße
Markus
das Kuppeln sollte bei einem so großen Radius auch mit Fahrzeugen die mit Kinematik ausgestattet sind kein Problem sein. Je kleiner der Radius, je größer wird das Problem.
Grüße
Markus
Guten Morgen !
Ich habe die vergangenen Tage einfach mal etwas weiter geplant. Als Grundlage hatte ich überlegt, eine zweigleisige Hauptstrecke und eine eingleisige Nebenstrecke mit viel Zugverkehr zu verplanen. Güterzüge würde ich über den Abzweig unten und auch oben am Gleiswendel am Kopfbahnhof vorbeiführen, wobei ich mit den Schattenbahnhof im Mittelteil alternativ auch in die Strecke zur Umfahrung integriert vorstellen könnte, so ist er ja aktuell ein Wendepunkt.
Mit dem re. Anlagenteil habe ich so meine (gedanklichen) Probleme, auch mit dem BW, dass ich li. vom Kopfbahnhof bauen würde. Da will mir nicht so richtig was gutes einfallen. Habt ihr Ideen (gerne auch generell zum bestehenden Plan) ? Option wäre auch, den re. Schenkel einfach wegzulassen, dann würde in die obere re. Ecke nur ein Gleiswendel kommen und ein SBH in den Anlagenteil oben (Hundeknochen).
Gruß,
Johannes
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Ich habe die vergangenen Tage einfach mal etwas weiter geplant. Als Grundlage hatte ich überlegt, eine zweigleisige Hauptstrecke und eine eingleisige Nebenstrecke mit viel Zugverkehr zu verplanen. Güterzüge würde ich über den Abzweig unten und auch oben am Gleiswendel am Kopfbahnhof vorbeiführen, wobei ich mit den Schattenbahnhof im Mittelteil alternativ auch in die Strecke zur Umfahrung integriert vorstellen könnte, so ist er ja aktuell ein Wendepunkt.
Mit dem re. Anlagenteil habe ich so meine (gedanklichen) Probleme, auch mit dem BW, dass ich li. vom Kopfbahnhof bauen würde. Da will mir nicht so richtig was gutes einfallen. Habt ihr Ideen (gerne auch generell zum bestehenden Plan) ? Option wäre auch, den re. Schenkel einfach wegzulassen, dann würde in die obere re. Ecke nur ein Gleiswendel kommen und ein SBH in den Anlagenteil oben (Hundeknochen).
Gruß,
Johannes
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Hallo Johannes,
soll das Bw aus Drehscheibe, Schiebebühne oder nur aus einer Gleisharfe bestehen?
Grüße
Markus
soll das Bw aus Drehscheibe, Schiebebühne oder nur aus einer Gleisharfe bestehen?
Grüße
Markus
Moin !
Ich bin da für alles offen, wobei Drehscheibe ja eher nicht zu den moderneren Epochen gehört, oder ?
Gruß,
Johannes
Ich bin da für alles offen, wobei Drehscheibe ja eher nicht zu den moderneren Epochen gehört, oder ?
Gruß,
Johannes
Hallo Johannes,
es gibt auch heute noch genügend Bw mit Drehscheiben. Im Bw Nürnberg Rbf wurde erst vor kurzem sogar eine neue Drehscheibe eingebaut.
Hast du mit WinTrack gezeichnet?
Grüße
Markus
es gibt auch heute noch genügend Bw mit Drehscheiben. Im Bw Nürnberg Rbf wurde erst vor kurzem sogar eine neue Drehscheibe eingebaut.
Hast du mit WinTrack gezeichnet?
Grüße
Markus
Hallo Markus,
ja, geplant ist mit WinTrack. Damit komme ich eigentlich auch ganz gut klar ...
Gruß,
Johannes
ja, geplant ist mit WinTrack. Damit komme ich eigentlich auch ganz gut klar ...
Gruß,
Johannes
Moin,
zur Grundsätzlichen Bauweise von Kopfbahnhöfen, hier mal noch ein paar Hintergrundinformationen, eigentlich selbsterklärend. Damit ist dann die grundsätzliche Anlage (in Abhängigkeit zur Natur der einmündenden Strecken) definiert und kann ausgewählt werden, danach die Gleisentwicklung in Angriff genommen werden. (Abstellanlagen ordnen sich zweckmäßiger Weise zwischen die einmündenden Strecken ein, weil auf- und abstellende Züge dann nur bedingt die Streckengleise kreuzen müssen.)
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zur Grundsätzlichen Bauweise von Kopfbahnhöfen, hier mal noch ein paar Hintergrundinformationen, eigentlich selbsterklärend. Damit ist dann die grundsätzliche Anlage (in Abhängigkeit zur Natur der einmündenden Strecken) definiert und kann ausgewählt werden, danach die Gleisentwicklung in Angriff genommen werden. (Abstellanlagen ordnen sich zweckmäßiger Weise zwischen die einmündenden Strecken ein, weil auf- und abstellende Züge dann nur bedingt die Streckengleise kreuzen müssen.)
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