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THEMA: Digital Komponenten unterbringen..

THEMA: Digital Komponenten unterbringen..
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 20.11.19 21:17
Dieser Thread stammt von einem ehemaligen User, der darauf bestanden hat, dass sein Beitrag gelöscht wird.

Sir Gunnery Sergeant Sir!

Ich habe die Komponenten nahe an den Verbrauchern platziert und zwischen den Ebenen ein einheitliches Stecksystem (4 Stränge, 2x Digitalstrom, 2x Power) mit Molexsteckern aufgebaut. So kann man die Teile erst mal verdraten und dann die Komponenten zusammensetzen. Gilt ja nicht nur für Weichen und Melder, sondern auch für Signale, Lampen,...

Gruß

Bahnstadt
Hallo,

die Idee der Digitaltechnik ist es, nicht mit vielen langen Strippen über Stecker hinweg zu den Aktoren und Sensoren verkabeln zu müssen.
Das zentralistische Denken eines Steuerungs-Monoblocks mit vielpoligen Anschluss-Steckern stammt aus der Relaistechnik. Ich meine,  im Netzwerk-Zeitalter ist es überholt.

Just my 2 cents.

Grüße, Peter W
Hallo,
neben dem S88-N-Bus für die Belegtmelder, werde ich einen "Versorgungsbus" aufbauen, der folgende Signale beinhaltet und jedes Segment und Ebene versorgt.

- AC (Wechselspannung) für Beleuchtung usw.
- DCC-Signal (für Weichendecoder etc.)
- DCC-Fahrstrom
- Einspeisung Weichen (Fahrstrom reduziert um 2 x antiparallel geschaltete Dioden)

EIn geeignete Steckverbindung (8-polig) suche ich auch noch.
Wäre für Hinweise dankbar.

LG
Günter
Hi Jonas,

ich kann die verschiedenen Anlagenebenen vollständig zerlegen. Außerdem großzügige Wartungsöffnungen zwischen den Ebenen

Gruß,

Bahnstadt
Hallo,
ich habe meine Anlage in Segmenten aufgebaut. Alle Segmente haben die benötigten Schaltelemente, sind also autonom. Elektrisch verbunden werden die Segmente durch Messer- und Federleisten, mit denen das DCC-Signal, eine Schaltwechselspannung, der Rückmeldebus und das X-Press-Net durchgeleitet werden.
Ich kann so (theoretisch) an jedes Segment einen Handregler anschließen und jedes Segment autonom testen. Zu dem Zweck habe ich eine längere Kabelverbindung  (eine "Nabelschnur"), mit der ich jedes Segment einzeln direkt mit allem versorgen kann. Das ist bei Reparaturen sehr hilfreich.
Einen Nachteil muss ich dabei in Kauf nehmen: Ich kann nicht immer alle Ausgänge eines Decoders oder eines Belegtmelders belegen, brauche also mehr Hardware.
Viele Grüße
Friedhelm
Hallo Jonas
Ich habe jetzt bei der vierten Anlage, gegen das Digital Konzept gearbeitet und geplant!
Habe alle Module und Komponenten an einer Zentralen Lagen eingerichtet, wo ich auch später für die Wartung und allfällige Änderungen etc. gut dazu kommen. (man wird ja nicht jünger)
Es braucht etwas mehr Kabel. Das spricht gegen das Digital-Konzept!  "was mir egal ist" !
Aber es funktioniert einwandfrei.  
Wie Du auf dem Bild siehst ist eine Platform für Rückmelder, eine für Weichen-Decoder und die 3. für
Schalt-Decoder diverses.
Und für Jede Komponentenart besteht eine Ringleitung mit separater Versorgung.
Gruss
Henri

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Hallo Jonas,

meine in den letzten Jahren gebaute Anlage war gut 25 qm groß mit weit über 100 Weichen und Signalen. Zuerst war die Positionierung dezentral, später mit einigen Komponenten zentral.

Im Sommer hat mich dann der "Rappel" gepackt. Ein Neuanfang. Wieder in dementsprechender Größe. Nun "mixe" ich. Wo später gut erreichbar dezentral, wo weniger erreichbar abgesetzte Inseln mit mehreren Komponenten und in der Nähe der Digitalzentrale den Rest.

Wichtig ist die nachträgliche Erreichbarkeit und Nachvollziehbarkeit (Dokumentation).

Der jetzt begonnene Mix hat bereits von vorne rein Vorteile für mich gebracht.

Schöne Grüße
Manfred
Hallo,

ich mache es genauso wie Friedhelm, mit genau dem gleichen "klassischen" Problem, dass dadurch auf dem einen Segment überflüssige Ports umsonst sind, obwohl sie vielleicht auf dem Nachbarsegment benötigt werden.

Was für diese Art von Positionierung der Decoder natürlich optimal ist, sind Digitalbausteine mit wenigen Ports, im Extremfall steuert ein Baustein genau ein Element. Das geht aber enorm auf den Preis.

Schließlich führte das dazu, dass ich ESP8266-basierte Bausteine einsetze, die wenige Ports haben (7), enorm preiswert sind, und durch die WLAN-"Verkabelung" auch kein Kabelsalat entsteht (die Stromversorgung kommt lokal aus dem Segment).

Viele Grüße
Frank
Hallo
Was auch immer ihr macht benutzt keine 8-polige Steckverbindung. Die bekommt man später kaum auf, nimmt lieber 2x4-polige.
Eigene Erfahrung mit Segmenten. Übrigens, bei mir sind die Komponenten möglichst da wo man die braucht, evtl. noch freie Anschlüsse ins nächste Segment verkabeln wenn man ein wenig sparen möchte.
Nur Booster und s88 sind Zentral.

Gruß

Christian
Hi!
Das Verdrillen von Leitungen bewirkt, daß Störungen die eingetragen werden auf beide Signalwege einwirken und zwischen denen keine Signalunterschiede entstehen.

DCC Ringleitungen sind niederohmig, haben Ja "Schmalz" drauf die sind unkritisch.

Rückmelder Leitungen können gestört werden, <Ironie>S88 hat das Störungen einfangen zum Prinzip erhöben, funktioniert meistens so gut daß man ohnehin zu keinem Fahrbetrieb mehr kommt was dann die Verkabelungsvarianten irrelevant macht </Ironie>
-AH-
Hallo Arnold,

ist das nicht Schnee von gestern? Zumindest hier bei uns gibt es ja CAT Kabel

Schöne Grüße

Manfred, der über 800 RM-Kontakte S88 im Betrieb hat.....


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