Anzeige:
THEMA: MoBa mit RocRail & JMRI & Raspberry Pi ohne und mit Desktop
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Entwicklung am Windows Rechner im Bürozimmer, Fahrbetrieb mit dem Kleincomputer an der MoBa.
Bei JMRI sollte man aufpassen dass die Version auf dem Entwicklungsrechner nicht neuer ist als auf dem Fahrrechner weil sonst könnten unter Umständen die Dateien ein zu neues Format aufweisen. Alles schon ausprobiert.
Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dann wird der "RasPi" automatisch auf den neusten Stand gebracht. Das kann und sollte man einmal wöchentlich wiederholen.
Wozu? Vor allem, wenn der Raspi normal ohne Verbindung zum Internet ist, ist das völlig unnötig. Never touch a running system.
Das funktioniert auch auf Buster noch. Natürlich kann mans mit && verknüpfen, dann führt er die Befehle einfach direkt nacheinander aus. Und auch das -get kann man weglassen. Egal ob Stretch oder Buster. Ich persönlich würde aber "sudo apt upgrade -y" verwenden, dann werden alle Nachfragen (Wollen Sie das WIRKLICH updaten?) automatisch mit Ja beantwortet.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Als Alternative zu RocRail kann man auch JMRI benutzen, welches ebenfalls eine deutsche Sprachbedienung hat.
Als ich meinen Raspi für die DR5000 fit gemacht habe, hab ich auch mal mit JMRI gespielt. Es geht, aber es braucht einen Desktop und läuft damit erheblich träger als Rocrail. Evtl. gehts mit nem Raspi 4 flüssiger, der hat ja doch einiges mehr an Bumms als der 3er.
Viele Grüße
Carsten
Das Video ist genial
Amüsierte Grüße,
SX1-Norbert
vielen Dank für den Beitrag. Da ich plane, meine MoBa mit OpenDCC und RocRail zu betreiben, kommen mir die Info's sehr gelegen, auch wenn es bis zum tatsächlichen Einsatz sicher noch einige Zeit dauern wird. Der Beitrag ist sehr interessant und hilft natürlich ungemein, wenn man selbst noch am Anfang steht. Würde mich freuen, wenn weitere Beiträge zu diesem Thema folgen würden.
Grüße,
Albert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es geht, aber es braucht einen Desktop und läuft damit erheblich träger als Rocrail.
Da in JAVA ist JMRI recht resourcenhungrig, vor allem was das RAM anbelangt. Wahrscheinlich haperts da und beim Access auf die Speicherkarte so dass vor allem das Laden von neuen Funktionen und Fenstern lang dauert. So "lightweight" gehört leider nicht zum erheblichen Funktionsumfang von JMRI.
Grüße,
Harald.
Es ist etwas schade wenn ein doch gut gemachtes Video (da kann man wirklich auch positive Sachen aufzählen) duch plumpe Witze über Personen die andere Vorlieben beim Userinterface oder OS haben verschandelt wird. Ich sag ja jetzt auch nicht dass ein Apfelbeisser selber schuld ist wenn er sich aus der beschützenden grafischen Oberfläche an die Kommandozeile begibt und dann aber nicht den Unterschied zwischen update und upgrade bei apt erklären kann. OOps. Auch bin ich von mehrmaligen Gebrauch des Konzepts "ich kann nicht erklären warum aber so ist es" nicht so begeistert. Dann könnte die Leserlichkeit (z.B. bei 16:41) besser sein so dass man zumindest sieht was nicht erklärt wird. Das wäre möglich wenn man nicht das meiste der Schirmfläche verschenken und das Terminal anders als halbdurchsichtig vor einem Hintergrundbild anwenden würde. Wenn lebt wie man labert kann man sich für RocRail auch einen MacMini leisten.
Grüße,
Harald
danke, finde das Thema auch ganz interessant. Bitte weiter machen mit solchen Erklärungen.
Seit erscheinen des 4er überlege ich auch diese Lösung zu verwenden anstatt eines PC oder Laptop.
Wären dann die ersten Gehversuche mit dem RasPi.
Worüber ich gerade nachdenke ist, ob man jeden beliebigen Touchmonitor an den Pi anschließen kann (generischer Treiber in Raspian vorhanden) oder ob da nur welche gehen für die es Linux Treiber gibt.
Am liebsten würde ich das kleine Ding hinten an den Monitor schrauben oder mit dem Monitor in ein Steuerpult einbauen.
Edit:
Mir schwebt da folgendes vor. DR5000, Stellwerk über Pi mit Rocrail und Steuerung der Loks mit der Z21 App. Alles mit einem WLAN-Router verkabelt bzw. das Handy per WLAN an den Router angeschlossen. Wäre das so möglich?
Grüße
Jörg
danke für deine Antwort.
Ich habe mir jetzt mal einen 4b bestellt und werde mal ein bisschen experimentieren.
Die 10 Zoll Monitore für den PI sind mir aber für ein Stellpult zu klein.
Ich würde da lieber einen 24 Zoll Iiyama oder Dell Monitor mit Touch anschließen wollen.
Daher die Frage ob der Touchtreiber auch da unterstützt wird. Die Bedienung würde ich dann gern über die Displaytastatur machen.
Hat das schon jemand ausprobiert und kann bestätigen das es funktioniert?
Viele Grüße
Jörg
das hier hab ich für Dich gefunden - vielleicht hilft es ja?
https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/14973...pi-fuer-wandmontage/
Nachdem der Thread dort schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, denke ich, dass es heute viel einfacher geworden ist.
Herby
So weit in die Vergangenheit bin ich gar nicht gegangen weil ich mit den aktuelleren noch genug zu lesen habe.
Funktioniert scheinbar also doch nicht ganz Plug and Play. Aber zumindest geht es wohl.
Viele Grüße
Jörg
jetzt hab ich noch diesen Faden hier gefunden: https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/4344...aplayer-an-touch-tv/
Herby
das macht mir noch mehr Hoffnung das es doch ganz ohne Probleme funktioniert.
Das erspart einem schon mal den ersten Frust.
Viele Grüße
Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: ELNAS
Einer der Dauerbrenner: Woran liegt es z. B., wenn Beispielhaft mein Raspberry Pi 3B + oder 4 B so langsam ist?
Das liegt an deiner Micro SD Kartenqualität! Billige micro SD Karten bremsen den Pi mal so was von aus. Dabei kommt es nicht mal so sehr auf die Größe des Speichervolumens an (16 bis 32 GiBit ist übrigens vollkommen o.k.!!!), sondern auf die Lese- (sehr wichtiges Attribut) und Schreibgeschwindigkeiten - die sogenannten Zugriffszeiten.
Hallo!
Wer einen Raspi P4 mit neuestem Raspbian auf Basis Debian Buster hat, ist da fein raus. Der kopiert mit Bordmitteln des Raspi, wenn alles funktioniert, das Image seiner Micro-SD-Karte auf einen USB-Stick, natürlich optimal USB 3.0 auf SSD-Basis, fährt den Raspi runter, nimmt die Karte raus (hebt sie auf als Backup) und bootet künftig vom Stick. Erhöht die Sicherheit, weil die Karten doch nicht für viele Schreib- / Lesezugriffe geeignet sind, und die Performance erheblich.
Wie's geht, kann man hier https://kofler.info/usb-boot-fuer-den-raspberry-pi-4/ nachlesen. Zeitbedarf: ~ 10 Minuten.
Beste Grüße
Boris
Nachdem ich meinen Raspi bekommen hatte, habe ich innerhalb von 2 Tagen mit 2 verschiedenen Micro-SD-Karten Probleme beim Booten gehabt. Eine davon war eine von Reichelt im Bundle mitgelieferte, die andere eine Sandisc.
Ethernet benötige ich nicht, ich vermeide Kabelsalat. DR5K, Raspi und Notebook hängen im Heimnetz, mit dem Stick funzt es hervorragend (Stick ist USB 3.0), das zählt für mich, diese Erfahrung gebe ich weiter. Wer mag, kann es ausprobieren ...
Mehr braucht es da eigentlich nicht.
Gruß
Boris
ich habe auch mal wieder Zeit gefunden mich mit dem Pi zu beschäftigen.
Bin gerade am überlegen die neue Version Ubuntu Desktop zu nehmen.
Leider scheitere ich daran dort Rocrail zum laufen zu bringen.
Welche Version von Rocrail muss ich da installieren? Die Version für den Pi oder die 64bit Ubuntu-Linux Version? Scheinbar scheitert es auch an der Installation der richtigen wxWidgets-Bibliothek.
Könnte mir da jemand einen Tip geben?
Viele Grüße
Jörg
ich würde es trotz Ubuntu mit der Raspbian-Version probieren, weil dieses für den ARM-Prozessor kompiliert ist und die Ubuntu-Version vermutlich gegen x86-64.
Die wxWidgets benötigst du für das Frontend rocview.
Weil du explizit nach Tipps gefragt hast... ich rate dazu, auf dem Pi nur das Backend laufen zu lassen. Gerne mit Raspbian und nur den Serverpart von rocrail. Auf dem Arbeits-PC oder Laptop läuft dann rocview und verbindet sich zum (evtl. dauerhaft an bleibenden) Pi genauso wie Handy oder Tablet.
Ein weiterer Tipp: das rocrail-Forum ( https://forum.rocrail.net/ ) ist auch recht hilfreich. Der Autor beantwortet dort auch selber Fragen.
Viel Erfolg,
Steffen
Um Deine Frage zu beantworten: wenn Du am Pi Ubuntu als OS verwendest, musst Du auch ein rocrail für Ubuntu und ARM Prozessoren verwenden.
Allerdings schließe ich mich Steffens Rat an: nimm als OS am Pi rasbian, dort nutzt Du aber nur den Server rocrail und speicherst Deinen Arbeitsbereich (plan.xml, images, stylesheets, ... ), das Frontend rocview startest Du am Notebook. Die wxgets brauchst Du nur, wenn Du rocview auf einem Nicht-Windoofs-Gerät nutzt.
Beste Grüße
Boris
danke für deine Antwort.
Habe jetzt beide Versionen ausprobiert aber beide starten nicht auf Ubuntu 20.10 Desktop.
Scheint wohl noch ein paar Probleme mit dieser Version auf dem Pi zu geben.
Siehe weiter oben will ich aber nur den Pi mit einem Touchmonitor betreiben und keinen anderen PC extra anschließen. Ich will Rocrail auch nur als Stellpult nutzen und keinen Automatikbetrieb machen.
Werde wohl doch bei Raspian bleiben.
Viele Grüße
Jörg
( @Frank, 4.) seit September wird rocrail ausschließlich als ZIP-Datei geliefert und nicht mehr als Paket. Dadurch sind auch keine Paket-Abhängigkeiten mehr "enthalten". Deshalb muss auch wxWidgets manuell installiert werden. Das enthaltene Skript dazu macht aber auch nur ein apt-get install...
Zum Problem. Ich vermute, dass alle Linux-Downloads von rocrail gegen x86 (i386, AMD64, x86-i64) gebunden sind und lediglich für die einzelnen Distributionen ein paar Anpassungen haben. Lediglich die raspbian-Variante ist korrekt gegen ARM gebunden, aber nicht für Ubuntu vorbereitet. Daraus folgt, dass du rocrail in einer aktuellen Version wahrscheinlich eben nicht unter Pi mit Ubuntu installieren können wirst.
Wenn du es doch schaffst, poste bitte hier wie
VG; Steffen
müsste JMRI dank Java nicht überall dort laufen, wo Java mit grafischer Oberfläche unterstützt wird? Auf jeden Fall läuft es auf raspbian mit vncserver
VG, Steffen
ist ein PI 4B / 4GB.
Mit Raspbian läuft es auch ohne Probleme bei mir.
Da es ja durch Austausch der SD-Karte so einfach möglich ist das OS zu wechseln wollte ich einfach mal das neue Ubuntu Desktop 20.10 ausprobieren.
Eine Ubuntu ARM Version von Rocrail gebt es leider (noch) nicht.
Die Installation läuft mit der ARM und mit der 64bit Ubuntu Version scheinbar problemlos ab. Auch wxWidgets werden über das Skript genau wie der Desktoplink installiert.
Nur wenn man auf den Desktoplink klickt passiert nichts.
War halt nur ein Versuch.
Edit: Dann werd ich mal meine Zeit lieber mit Experimenten an JMRI verbringen.
Viele Grüße
Jörg
Du könntest ja mal versuchen, der Ursache auf den Grund zu gehen. Dann könntest du für dich und einige Mitleser das Problem vielleicht beseitigen.
Im rocrail Programmpfad gibt es ein Logfile names "nohup.out". Hier könnte drinstehen, wenn rocrail einen Fehler hatte. Wenn du den Desktoplink nicht per Klick startest, sondern eine shell öffnest und rocrail dort ausführst bekommst du Fehlermeldungen vom System. Bedenke - rocrail besteht immer aus Server-Teil (nennt man backend) und Client-Teil (nennt man Frontend). die erste Aufgabe ist es, das Backend zu starten und Fehler dort zu beheben.
Viel Erfolg,
Steffen
bin schon am verzweifeln.
Hab hier noch einen Pi3b+ liegen, bringe das neue IOS lite auch problemlos zum laufen und ans Netz via WLan.
Nun kann man Rocrail aber nur noch als zip installieren, geht ja auch wunderbar wie im Rocrail Wiki beschrieben.
Doch wie starte ich dann das Rocrail?
Habt Nachsicht mit mir....
Danke
Dieter
Ich habe mir Putty geholt, verbinde mich mit diesem über Wlan mit dem pi und sehe so den pi in einem Terminalfenster. Dort habe ich mir eine startrocrail.sh (Anregungen im Wiki von rocrail) angelegt, über die ich rocrail starte. Rocview läuft bei mir weiterhin am Notebook. Willst Du rocview auch am pi starten, dann musst Du einen Remote Desktop, z.B. vnc installieren.
Beste Grüße
Boris
Remotedesktop auch.
Aber mir geht es ums starten vom Rocrailserver.
Muss mal nach deinem Tip suchen,danke.
Du startest einen Editor (z.B. Notepad, besser Notepad 2 am besten im UTF-8 Modus und nicht ANSI!).
Dort erstellst Du eine Datei startrocrail.sh (aufpassen, dass nicht automatisch .txt angehängt wird!).
In diese Datei schreibst Du:
#!/bin/sh
cd /home/pi/rocrail
/home/pi/rocrail/bin/rocrail -l /home/pi/rocrail/bin -w [Pfad zum Arbeitsbereich am pi, in dem Deine plan.xml und rocrail.ini gespeichert sind]
Achtung: Groß- / Kleinschreibung beachten. Im Beispiel wird davon ausgegangen, dass Du rocrail im Ordner /home/pi/rocrail entpackt hast.
Wenn dem so ist, kannst Du in den Pfadangaben auch /home/pi durch einen Punkt ersetzen, also
./rocrail/bin/rocrail -l ./rocrail/bin -w ./Arbeitsbereich (wenn Dein Arbeitsbereich in /home/pi/Arbeitsbereich ist.
Wenn Du diese Zeile um -console ergänzt, kannst Du auch zusehen, wie Dein rocrail-Server läuft.
Das wäre dann:
/home/pi/rocrail/bin/rocrail -l /home/pi/rocrail/bin -w [Pfad zum Arbeitsbereich am pi, in dem Deine plan.xml und rocrail.ini gespeichert sind] -console
oder:
./rocrail/bin/rocrail -console -l ./rocrail/bin -w ./Arbeitsbereich
Datei speichern und in das home-directory des pi mit WinSCP kopieren.
Putty starten
Nach der Anmeldung als pi an der Eingabeaufforderung im Terminal
bash startrocrail.sh
eingeben und der Server wird gestartet. (Quelle: https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=rocrail-l...;s[]=sh#start-script )
Wenn Du rocrail mit -console startest, kannst Du es beenden, indem Du im Terminal ein q [Eingabetaste] eingibst.
Den raspberry beendest Du dann korrekt mit
sudo shutdown now
Beste Grüße
Boris
Danke vielmals!
Dieter
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;