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THEMA: Baubericht - ambitionierte Anlage mit 3 Ebenen

THEMA: Baubericht - ambitionierte Anlage mit 3 Ebenen
Startbeitrag
CarstenW1111 - 26.11.19 23:54
Hallo liebe N-Bahner Gemeinschaft,

ich bin neu hier, lese aber seit dem Frühjahr fleißig mit und möchte mich und mein Projekt gerne vorstellen, weil ich sicherlich die eine oder andere Frage habe und auch, weil ich denke, dass viele von euch, genauso wie ich, gerne neue Anlagen, Ideen und vor allem Bilder anschauen.
Ich bin nicht der große "Schreiber" aber ein paar Hintergundinfos möchte ich euch gerne geben.
Ich bin mittlerweile 51 Jahre, glücklich verheiratet (hoffe das bleibt so, wenn ich erstmal richtig loslege , habe 2 Kinder (18+25) und jetzt die Zeit und den Platz, mich diesem wunderbaren Hobby zu widmen.
Ich hatte in meiner Kindheit eine N-Modellbahn (Trix Analog) auf 2x2,50m aufgebaut bis meine Jugend "dazwischenkam", offensichtlich so, wie es vielen von euch ergangen ist.
Vor 2 Jahren habe ich mich dann nach einem "Ausgleich" zum Job umgesehen und bin zunächst mit viel Freude und Enthusiasmus beim Modell-Helikopter bauen und fliegen gelandet. Ein tolles Hobby mit großem Spaßfaktor, allerdings überwiegend im Frühjahr/Sommer. Nun war der Heli Ende 2018 fertig gebaut und eingeflogen und die Winterzeit nahte, also musste was neues her. Also hab ich mich an meine Modellbahn erinnert und sofort wieder diesen "erhöhten Herzschlag" gespürt, die Aufregung, was ganz neues anzufangen. Und es dauerte nicht lange und ich bin auf dieses tolle Forum gestoßen, wie ich finde. Ich habe sooo viele Beiträge gelesen und konnte mich an den vielen Bildern gar nicht satt sehen, dass ich beschlossen habe, trotz Zeitmangel ebenfalls einen kleinen Baubericht mit Bildern einzustellen, um euch und anderen einfach "etwas zurück zu geben" nachdem ich bereits so viel "bekommen bzw. Ideen geklaut" habe.
Ich selber habe Hochfrequenztechnik studiert und bin der totale Technik-Nerd. Daher steht es außer Frage, das ich digital mit Zentrale (ESU) und PC (TrainController) fahren möchte. Ich liebe das Handwerken, die Technik und auch den Landschaftsbau. Und weil ich Perfektionist bin, bin ich absolut begeistert von den vielen N-Bahnern, die mit höchster Geduld und Präzision ihre Anlage bis aufs letzte Detail ausstatten und damit schon extrem nahe an der Realität sind. Ich träume davon es ihnen gleich zu tun aber muss auch meine eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzen. Daher nehme ich mir den Detailgrad und Realismus der "Profis" als Ziel, werde aber sicherlich hier und da Abstriche machen (müssen). Aber das ist OK.
So, jetzt mal zu meinem, zugegebenermaßen ambitionierten Plan. Ich möchte eine Anlage auf 3 Ebenen aufbauen mit 2 Schattenbahnhöfen, Paradestrecke, Bahnhof mit Durchfahrtsgleis sowie kleinem BW und vielleicht einem kleinen Sägewerk - alles in Epoche V/VI angesiedelt - aber das alles ist (noch) nicht in Stein gemeißelt. Als Gleis kommt Peco Code 55 zum Einsatz, Weichen sind Servo-gesteuert. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich auch ein Spielkind bin und daher viel Schiene/Betrieb haben möchte. Dabei mache ich bereits die ersten Kompromisse bzgl. realistischer Bahnhofsweichenstraßen, etc., weil ich in Länge und Breite beschränkt bin.
Gleispläne von Manni's N-Bahn (https://www.mannis-n-bahn.de/anlage/gleispläne/) dienen mir als Basis denn mit der Kreativität habe ich es nicht so ("Techniker" eben...) - ich hoffe Manni sieht es mir nach.
WinTrack/Scam habe ich probiert, hat mir aber zu lange gedauert da was vernünftiges rauszubekommen, insbesondere mit Flexgleis habe ich mich schwer getan. Also Skizzen gemacht und der Rest kommt beim bauen. Die Bilder zeigen meine Anfänge seit Beginn im Oktober - es ist das Segment mit der Gleiswendel Ebene 0. Da ich im Keller (Werkstatt) baue, die Anlage aber später im ehemaligen Kinderzimmer im 1.OG stehen soll, habe ich mich für Segmente entschieden, die nicht breiter als 80cm sind, damit sie durch die Türen passen und die Treppe hinauf transportiert werden können. Modulbau und Teilnahme an Ausstellungen ist nicht mein Ding.
So, jetzt höre ich erstmal auf und überlasse euch das Feld.
Viele Grüße
Carsten

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Moin Carsten,

viel Erfolg bei deinem Projekt.

Grüße.  Olaf

Sieht schonmal alles sehr stabil aus. Willkommen, viel Spaß und viel Erfolg.
Gruß Björn
Hallo Carsten
Gibt's auch einen Gleisplan?
Lg Peter
Danke für die guten Wünsche - kann ich sehr gut gebrauchen.

Gleispläne orientieren sich an den Gleisplänen von Manni, wie oben beschrieben. Für meine Segmente und Platzverhältnisse muss ich die anpassen und das mache ich im Augenblick mit vielen Skizzen (weil mir das in WinTrack/Scarm zu lange dauert). Und ich habe noch recht viele Änderungen.
Die Ebene 0 habe ich mal in PowerPoint skizziert und angehängt. Die Gleisharven sind nicht maßstabsgetreu und auch die Anzahl der Abstellgleise wird sich ändern. Ich baue gerade 2 weitere Segmente und werde dann erst mal Gleise legen und probieren, wie es am besten geht.

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Moin Carsten

Erstmal willkommen hier im Forum. Eine neue Anlage ist immer was schönes. Wenn dann der erste Zug fährt... Nun ja, meine neue Anlage existiert bisher nur in meinem Kopf - da aber wenigstens komplett fertig und ausgestaltet.
Auch zur Wahl deines Anlagenvorbildes (zumindest erstmal Gleisplanmäßig) kann ich dir nur gratulieren. Ist doch Mannis Anlage bezüglich Vielseitigkeit und Ausgestaltung immer noch einer der Höhepunkte der N-Anlagenrevue.
Transportable Segmente sind natürlich toll, aber man hat eben die Tücken der (vielen) Trennkanten zu berücksichtigen. Mein Tipp wäre, die Trennkanten auch nach dem Aufstellen am endgültigen (??) Ort beizubehalten. Man weiß ja nie...
Noch ein Tipp. Plane die Schattenbahnhöfe großzügig. Erfahrungsgemäß vermehren sich die Züge oftmals unausweichlich. Stichwort "Verkehr". Lieber "zu viele" ungenutzte Gleise (unwahrscheinlich) als zu wenige Gleise (sehr wahrscheinlich).
Ach ja, Epoche V/VI und kleines Sägewerk mit Gleisanschluss passt irgendwie nicht so recht zusammen. Jedenfalls in D.
Ich werde dein Projekt auf jeden Fall aufmerksam verfolgen.

Gruß  Ralph
Danke Ralph für deine Gedanken und Hinweise. Den Tipp mit den un/genutzten Gleisen behalte ich im Hinterkopf, damit hast du sicherlich recht. Ich muss mir die Gleise mal "legen", sprich ich habe mir mal hier im Forum oder woanders ein PDF mit 1:1 Peco Code 55 Gleiselementen runtergeladen, ausgedruckt und ausgeschnitten (man...das war eine Arbeit..). Das gefällt mir persönlich sehr gut und ich kann mir die Dimensionen in Natura besser vorstellen.
Ein ICE4 (ohne Erweiterung) wird planmäßig mein längster Zug sein und daher plane ich, keine Radien kleiner 300mm zu legen. Das schränkt bei meiner Planung die Nutzung von Gleiskehren im SB für weiter Abstellgleise (z.B. via Bogenweichen) schon etwas ein, es sei denn, ich nutze diese ausschließlich für andere Züge, falls der/die Radien doch kleiner werden. Daher bin ich im Augenblick bei den 2 geraden Gleisharfen "gelandet". Ganz glücklich bin ich damit aber noch nicht.
Thema Trennstellen - DAS ist wirklich eine Herausforderung, da gebe ich dir völlig recht. Das Gute ist, dass ich nicht plane, die Anlage nach dem Aufbau an der endgültigen Stelle wieder abzubauen. Ich möchte die Trennstellen trotzdem behalten, wie die ja auch empfiehlst, um für den Fall der Fälle keine all zu großen Probleme zu bekommen. Kann auch gut sein, dass ich das eine oder andere Randsegment mal für ein Erweiterungssegment umbauen möchte. Ich habe auch schon recherchiert und einige Internetbeiträge, Bilder und Videos gefunden, wo auch sehr komplexe Bahnhofs und BW-Bereiche getrennt wurden. Auf keinen Fall einfach also mit werde ich mit gebührendem Respekt und hoffentlich auch genügend Sorgfalt vorgehen.
Und ja, mit den Epochen tue ich mich ein wenig Schwer. Ich kenne mich da einfach zu wenig aus. Ich finde den ICE4 einfach unglaublich toll. Ich kann mich aber auch für die dicken Dampfloks begeistern. Beides gleichzeitig in einem Landschaftsbild wird allerdings komisch aussehen, also habe ich mich bisweilen für die neuere Epoche entschieden. Und da kommt jetzt der Rangierbetrieb ins Spiel. Sägewerk hatte ich noch von früher im Kopf und fand die mit Baumstämmen geladenen (Rungen?)-wagen immer super. Was wäre euer Tipp für Rangierbetrieb in V/VI? Gerne auch wenn es erlaubt neben dem rangieren noch für etwas Bewegung zu sorgen, vielleicht sowas wie Wagen be-und entladen. Bewegliche/motorisierte Kräne, Förderbänder, etc. sind mir immer willkommen.
Moin Carsten

Tja, das mit den Epochen ist schon so ein kleines Dilemma. ICH habe das FÜR MICH so gelöst, dass ich zwar hauptsächlich DR Epoche IV fahre, diese aber zeitlich voll ausnutze. So ist eben die 230 (DB 180) neben der 94 unterwegs. Beides Epoche IV... Und was nicht passt, wird passend gemacht. So existiert bei mir die E95 als BR 255, was die E95 in Echt höchstens noch auf dem Papier erlebt hat.
Was mir aber wichtig ist, ist die Stimmigkeit jedes Zuges in sich!

Bewegliche bzw. angetriebene Ent/Beladungen fallen mir nur sehr wenige ein. Schotterwerk mit Beladung gab es mal (gibt es noch?) und bei vorhandenen Wagen auch die Entladung derselben. Und ich meine mal etwas von einem Containerkran gelesen zu haben.
Deswegen bevorzuge ich geschlossene Wagen...

Gruß  Ralph
Hallo Carsten,

wieso sieht ICE und eine Dampflok komisch aus? Zumindest IC oder RE und Dampflok (der Eisenbahnfreunde Zollernalb, mit 60er Jahre D-Zugwagen) oder Schienenbus begegnen sich hier auf der Schwarzwaldbahn fast jedes Sommerwochenende

Ich sehe es wie Ralph - die Züge in sich sollten einigermaßen stimmen, aber sonst darf alles fahren.
Als Ziel für Rangierfahren fallen mir vorwiegend Sägewerke und Steinbrüche/Schotterwerke ein - könnte auch an meiner Gegend liegen - Wald und Felsen gibt es hier reichlich.

Viele Grüße aus dem Schwarzwald
   Andreas
Moin

Naja, Sägewerke und Steinbrüche haben doch viele und ich sehe immer das Problem der Be-/Entladung.

Insofern plane ich auf meiner neuen Anlage eine kleine Waschmittelfabrik. Kessel-, Silo-, Spezial- und gedeckte Wagen bilden den Hauptfuhrpark und da sieht man jetzt nicht sofort, ob die Wagen leer oder beladen sind. Einzig die Kohlewagen bilden noch ein kleines Problem. Insofern wird mein kleiner Hersteller "Griff" mit seinem Hauptprodukt "Perdul" (ein weit entfernter Bekannter gründete später eine Fabrik in Aachen, später Düsseldorf mit ähnlichem Namen) hoffentlich viel Umsatz und damit größere Rangierbewegungen erforderlich machen. Genausogut könnte man aber auch eine kleine chemische Fabrik oder einen Arzneimittelhersteller bauen (es muss ja nicht gleich ein Gigant wie in Ludwigshafen oder Leverkusen sein)
Deswegen sollte man schon bei der Planung einer Anlage, jedenfalls wenn der vorbildangenäherte Güterverkehr nicht nur die Nebenrolle spielt, dies berücksichtigen und die Gütergleise entsprechend anpassen. Da wird dann nicht nur bei der Planung der Personenverkehr schnell zur Nebensache. Und vor allem: Sowas gibt es auch heute noch.
Puh, gerade noch den Weg zurück zu Carstens Projekt bekommen...

Denn auch wenn du einen Plan übernimmst, kann und sollte man den an die persönliche Vorlieben anpassen (mehr fahren oder auch mal mehr rangieren, Kreisverkehr oder Punkt-zu-Punkt)

Gruß  Ralph



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Hallo Andreas - das mit einer Vereins- bzw. Museumsdampflok ist mir auch so durch den Kopf gegangen. Im Harz bin ich selber schon mit der Dampflok auf den Brocken gefahren (war sehr cool und ziemlich viel Asche wehte in mein Gesicht - ich stand "falsch"). Dieses Jahr war ich einige Tage in Bad Schandau/Sächsische Schweiz und meine von weitem hätte ich auch eine Dampflok erkannt (ich glaube die fährt zur Bastei) - also das stimmt mich positiv.
Ich bin bekennender Nichtkenner der ganzen Baureihen, Wagen und so weiter. Ich habe einiges gelesen und es interessiert mich auch aber ich komme in diese Thema nicht wirklich rein. Ich finde es faszinierend, wie ihr all diese Züge mit den dazugehörigen Wagen und natürlich in der richtigen Wagenfolge kennt.
Zu diesem Thema werde ich mich ganz sicher an euch und dieses Forum wenden - Schwarmintelligenz nennt man es, glaube ich
Ralph, dein Wortspiel "per sie / per du" gefällt mir sehr gut. Ich tendiere nach wie vor zur Holzindustrie aber ich habe ja noch etwas Zeit, bis der Gleisplan der Ebene 2 festgelegt wird und ich mich für einen Rangierbetrieb entscheide. Apropos Gleisplan, ja natürlich sind diverse Anpassungen erforderlich. Ich möchte z.B. Manni's Kopfbahnhof durch einen Durchgangsbahnhof ersetzen. An der genauen Gleisführung arbeite ich noch, im Moment sind es nur Ideen (siehe meine Gedankenskizze im Anhang). "Das große Ganze" soll so aussehen, dass ich vom SB1 auf Ebene 0 über die Wendel auf Ebene 1 komme, dann an der vorderen Kante die Paradestrecke sichtbar habe bevor die Gleise im SB2 auf Ebene 1 unsichtbar verschwinden. Vom SB2 Ebene 1 führt ein Gleispaar (rot markiert) nähe der Paradestrecke aus dem SB und über Brücken und Kurven (über das Segment der Gleiswendel) dann auf die Ebene 2 (brauner Rahmen) und zum sichtbaren Bahnhof. Dieser liegt bei mir wesentlich stärker diagonal so dass ich im Gegensatz zu Manni's Gleisen, die zur Drehscheibe führen, meine Gleise (blau markiert) in einer Linkskurve in einem Gleistrog (durch den Stadt/Dorfbereich) wieder hinunter in den SB2 Bereich auf Ebene 1 führen möchte. Eventuell muss ich eine Zwischenebene (Ebene 1a) einfügen wegen der Steigungen und dem Platzbedarf. Aber da arbeite ich noch an den Details.
Wie gesagt tue ich mich schwer, das alles in einer Software zu skizzieren. Falls jemand Ideen hat, wie ich so etwas relativ schnell ohne spezielle SW skizzieren kann dann lasst es mich wissen.
Als nächstes benötige ich erst mal wieder Material für die nächsten Segmenttische....aber diese Woche wird wohl nicht sehr viel passieren, das "Weihnachtsschmücken" steht an und gefühlt hunderte Lichterketten müssen im Garten und an der Dachrinne angebracht werden.

VG Carsten

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Moin Carsten

Obwohl ich den Kopfbahnhof bei Manni gerade wegen der tollen Ausgestaltung echt toll finde, kann ich verstehen, dass du lieber einen Durchgangsbahnhof haben möchtest. ICH würde die Strecken dorthin aber wenigstens im sichtbaren Bereich eingleisig lassen. Zweigleisig ist ja schon die "Paradestrecke".

Bezüglich Dampflok in der Sächsischen Schweiz. Sonderzüge Richtig Tschechien fahren da durchaus auch mal mit Dampf. Allerdings fährt zur Bastei (leider) kein Zug (hoch). Nur entlang der Elbe, von Bad Schandau Richtung Sebnitz und natürlich die Kirnitzschtalbahn Richtung Lichtenhainer Wasserfall.

Gruß  Ralph
"Eingleisig" wäre in der Tat sehr überlegenswert. Das würde mir auch die Rückführung und Anbindung im SB2/Ebene 1 erheblich vereinfachen. Ich würde dieselben Abstellgleise verwenden und die Züge einfach in der entgegengesetzten Richtung wieder Richtung sichtbaren BHf fahren, dann weiter (über Kurven und Brücken) zurück nach SB2. Das lasse ich mir auf jeden Fall durch den Kopf gehen.
Apropos "sichtbarer Bhf" - ich glaube, ich muss mir langsam mal Namen für meine Ortschaften/Bahnhöfe einfallen lassen. Bin immer aufgeschlossen für Ideen
Ich werde definitiv Dampfloks fahren lassen...das freut mich!

Schönen Abend noch
Sooo….habe mich über das Adventswochenende nochmal mit "SCARM" auseinandergesetzt und meinen Gleisplan für den SB1 auf der Ebene 0 erstellt. Ich weiß, "gerade" und "parallel" ist was anderes aber ich muss sagen, das ich die Bedienung in Scarm weder besonders einfach noch intuitiv finde. Unter diesen Bedingungen ist es wohl das Beste, was ich hinbekommen habe.
Von der Gleiswendel kommend fahren die Züge auf dem äußeren Gleis nach rechts und passieren dann die Abschnitte A-E in denen jeweils 4 parallele Abstellgleise zur Verfügung stehen. Über die Diagonale und dann als inneres Gleis geht die Hauptstrecke dann wieder zurück in die Wendel.
So komme ich auf insgesamt 20 Abstellgleise mit Längen zwischen 90cm und 210cm. Das gibt mir für meine Zwecke genügend Flexibilität.
Werde jetzt erst einmal die restlichen 5 Segmente zusammenbauen und verbinden.

Ideen und Hinweise sind immer willkommen.

VG Carsten

Edit ruft mir gerade zu, dass mein Gleisplan noch Fehler hat. Also doch kein Bild. Ich muss nachsitzen....

Also ich sehe gerade das ich das innere und äußere Gleis für das be- und ausfahren der Abstellgleise benötige. Damit bleiben nur 15 Abstellgleise - eigentlich auch okay für mich. Vielleicht ergänze ich Abschnitt A noch mit ein paar weiteren Parallelabstellgleisen - innen ist ja noch Platz.

Wer noch Verbesserungsideen hat - immer her damit.

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Moin Carsten

So ähnlich (nicht mit so vielen Abschnitten hintereinander, dafür breiter) war mein Schattenbahnhof aufgebaut.
Mir fallen eigentlich nur zwei kleine "Fehler" auf. "Oben links" im Plan die letzte Weiche wäre besser eine Rechtsweiche, deren Bogen schon Teil der Kurve ist. Das gerade Gleis würde von den anderen Weichen/DKW kommen. Ebenso könnte man mit der letzten Ausfahrweiche verfahren.
Das spart nämlich unnötige S-Kurven.

Gruß Ralph
jetzt weis ich nicht, ob du analog oder digital unterwegs bist.

Wenn letzteres, dann die Weichen im Zugspeicher rauswerfen und einen sequentiellen Zugspeicher planen

Helko
Hallo Carsten,

ich kann Helko in seinem Vorschlag #15 nur unterstützen!!!

Jede DKW birgt die Gefahr "kritischer Betriebszustände"! Dazu verweise ich auf zahlreiche Beiträge hier im Forum.
Zudem: die Kosten für 12 DKWs und 8 normale Weichen einschließlich Schaltszenario / Antriebe und deren Steuerung weißt du sicher besser anzulegen  

Das meint
Rainer


Hallo Carsten
Welchen Gleisabstand hast Du denn einberechnet?
Lg Peter
Moin #15

Ich weiß jetzt nicht, was das mit analog oder digital zu tun hat. Sequentielle Zugspeicherung funktionieren analog nämlich genau so. Mit demselben riesigen Nachteil, dass ich die Zugreihenfolge ohne eine Art Ringverkehr zwischen Aus-und Einfahrt nicht ändern kann. Wenn also der Zug, den ich jetzt fahren möchte, ganz hinten steht, MUSS ich erst ein paar andere Züge fahren lassen. Funktioniert bei einer Automatikausstellungsanlage wie dem MiWuLa ganz gut, wo es letztendlich egal ist,welcher Zug als nächstes fährt, Hauptsache Bewegung; bei (m)einer Anlage zu Hause fände ich das äußerst unbefriedigend.
DKW sind jetzt nicht automatisch schlecht. Ich hatte die Roco- DKW ohne Probleme im Einsatz und auch die von Peco sind ziemlich zuverlässig. Voraussetzung ist natürlich ein sorgfältiger Gleisbau, was aber ohnehin selbstverständlich sein sollte.


Gruß Ralph


Hallo Carsten

Im Schattenbahnhof würde ich auf Grund der Betriebssicherheit auf DKW verzichten. Wenn du die Fahrwege brauchst, dann 2 Weichen stumpf aneinander.

Meine 2 Rappen zum Thema.

Gruss
Markus
Okay - Danke erstmal an euch alle für euer Feedback.

- Steuerung wird digital, trotzdem möchte ich nicht komplett auf sequenzielle Zugsteuerung wechseln aus den in #18 genannten Gründen.
- Das Argument der Kosten lasse ich gelten, das hat mir auch schon "Angst" gemacht. Vielleicht wird es eine Kombination aus 3 (statt 5) Abschnitten mit langen Gleisen für sequenzielle Zugfolge und kürzeren Gleisen für parallele/unabhängige Zugfolge. Auf jeden Fall wert mal drüber nachzudenken.
- "S-Schlängel" vermeiden ist immer gut - danke für den Tipp die "Endweichen" mit geraden statt der Kurve an die vorletzte Weiche zu stecken - das probiere ich gleich mal aus.
- Gleisabstände bekomme ich in Scarm nicht ordentlich hin, sorry. Auf geraden Strecken wollte ich den Peco Abstand (26,5mm glaube ich) wählen, weil ich damit die Weichen direkt aneinander stecken kann. In den Radien wollte ich mit 35mm auf Nummer sicher gehen, wegen den langen Wagen - Peco sagt 33mm glaube ich. Ich hatte auch mal die NEM gelesen und gemäß meiner Berechnung mit den langen ICE Wagenklassen, dem lichten Raummaß (ich glaube so hieß der Begriff) und etwas "Angstaufschlag" bin ich bei 35mm Gleisabstand in Kurven gekommen. Radien kleiner 300mm möchte ich wo immer möglich von vorneherein vermeiden.
- Eure Hinweise zu Problemen mit DKWs irritieren mich. Ich bin bisher noch nicht über Probleme mit DKWs, "gestolpert", das werde ich wohl mal hier im Forum recherchieren. Ich hatte auch schon überlegt, normale Weichen zu nehmen (wie #19 vorschlägt) aber als ich es auf meinem Boden mal gelegt hatte, stellte ich fest, dass ein längerer Zug, der beispielsweise vom inneren auf das äußere (5.) Gleis fährt insgesamt 8 Weichen überspannt und dabei 4 "S" Schlängel bildet, weil die Weichen ja nicht gerade überfahren werden können. Das erschien mir doch ziemlich kritisch mit Blick auf die Betriebssicherheit. Habe ich da einen Denkfehler?
Hallo Carsten
Also ich habe mal so überhaps einen groben Plan gezeichnet und komme auf 2 mal 16 Gleise mit jeweils 2m Nutzlänge! Und das ganze ohne DKW!
Lg Peter
Uuuiii - das klingt spannend. Wie komme ich denn an diesen Plan - per PM vielleicht?
Ich werd mal schaun das ich meine Berechtigung für Scarm wieder bekomme, hab den PC neu aufgesetzt und das Passwort nicht abgespeichert! Hab mal auf die schnelle nochmal den rechten Teil Deiner Schattenbahnhöfe gezeichnet! Die Parallelgleisabstände bei den Weichen kannst Du noch durch Zwischenstücke erweitern wenn sie Dir zu eng sind, Gleismittenabstand hab ich 35mm genommen, der Obere Bahnhof hat 16 Gleise, der untere 20, Du könntest also 34 Züge abstellen
Lg Peter

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Hut Ab! Für 'mal eben gezeichnet'.... Der Ansatz mit den Bogenweichen ist interessant. Obwohl ich denke, dass ich für einen oberen UND unteren Bahnhof nicht genügend Platz habe, zumal bei mir "unten" die Gleise von der Wendel kommen. Aber ich nehme die Idee gerne auf und spiele mal damit in meinem Gleisplan - DANKE!

Edit hat gerade mal auf deine Maße geschaut und gemerkt, dass diese Variante nicht auf meine Fläche passt.

Ich habe 3,90m x 1,20m (bzw. auf einer Seite 1,60m) zur Verfügung und die Zugänge der Gleiswendel. Das wird wohl nicht hinhauen, denke ich. Obwohl die Variante ohne DKWs schon einen gewissen Charme hat.

Ich habe auf deinem Plan eine breite von 2,4m gemessen??????
zu #20 / #18
Der Zugspeicher kann doch auch anders gemalt werden, damit ein VOLL sequentieller Zugspeicher (er)möglich/t) wird!

So bekomme ich bei der Fleischmann Messanlage auf 2m²(!) 24 Meter Nutzlänge unter, incl. Kreiseln und richtiges Ausfahren lokbespannter Wendezüge!

Helko

#25 - der Abstand der Punkte entspricht 5cm (siehe Beschriftung 3,90 oben im Bild) also 78x24 Punkte
#26 - hilf mir bitte: was meinst du mit "Kreiseln" und anders gemalt werden?
Guten morgen
Auf welcher Seite hast Du die 160cm?
Bei der Wendel links?
Lg Peter
#27
Kreiseln bedeutet im ZS_sequ, dass Züge, die vorne "stören", weil ein anderer "vorgezogen" werden soll, normal ausfahren und sofort wieder in den Zugspeicher zurückfahren, ohne an die Oberfläche zu müssen.

Ein anderer Vorteil ist, dass in der Bauphase "gespielt" werden kann und gleichzeitig die Technik und die SW optimiert werden kann, weil mensch noch gut an alle Stellen rankommt.

Gemalt bedeutet, den alten Plan aus dem Kopf verbannen und auf einem Blatt Papier ganz neu anfangen, nicht alles gleich in den Rechner eingeben, weil dann das "Beharrungsvermögen", sprich Trägheit oder "Stolz" auf die Leistung, neue Ideen behindert.

Siehe auch nochmals #26, 2m² und 24 Meter Nutzlänge!

Helko


Hallo Carsten
Erster Vorschlag, 2 mal 12 Gleise, ergibt 23 Gleise a 2-2,5m Länge zum abstellen.
Lg Peter



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Moin Peter

Interessantes Konzept. Nur die Steigung bei der Ausfahrt erscheint mir ziemlich stark.

Gruß Ralph
Hallo Ralph
Die Wendel hab ich jetzt mal nur so gezeichnet weil die Bögen von Roco grad reingepasst haben, man kann ja auch die beiden Gleise vertauschen, dann muss man nicht kreuzen und hat somit auch flachere Steigungen. Laut meinen Berechnungen hat das innere Gleis 1,7% Steigung, hab ich zwar aufgeschrieben, kann man aber leider am Plan schlecht lesen!
Lg Peter
Frage mich zum wiederholten Male, wo diese Liebe zu den Wendeln herrührt?

Auf der zitierten 2m² Anlage ist kein einziger Wendel verbaut, geht alles mit Rampen.

Ist auch viel flexibler, was Steigungen angeht, keine solchen Einschränkungen wie beim Wendel, wo der Radius sehr stark die Steigung beinflusst, und Platz ist doch das "kostbarste", bei "den" m² - Preisen (Ironie aus)

Helko
Servus Heiko
Ja, das verstehe ich auch nicht ganz, aber wenn Carsten es so will plane ich es so ein
Lg Peter
Wow! DANKE, DANKE erstmal ganz kurz zwischendurch für euer Feedback und die vielen Ideen. Ich kann nur ganz kurz schreiben, will mir aber all eure Ideen in Ruhe durchlesen, verstehen und beantworten. Aber es scheint, ich bin "hier" auf jeden Fall richtig.
Ich bin total begeistert.
Bis später.

VG
Carsten
So ihr lieben, zurück von meiner Dienstreise jetzt erstmal die Post, zur Entspannung

#28, Hallo Peter, ich hab nochmal meinen Grundplan der Ebene0 mit Maßen angehängt und diesmal leer gelassen. Allerdings habe ich den Wendel schon gebaut, wenn es aber überzeugende Argumente für eine bessere Variante gibt, dann würde ich es mir vielleicht auch anders überlegen.

#29 Hallo Heiko, danke für die Erklärung, das leuchtet mir ein. Mit dem "vom blanken Papier starten" haperts bei mir ein wenig. Mit fehlen einfach eine Menge Erfahrung und auch die kreativen Ideen sprudeln bei mir nicht so wie bei anderen. Daher sehe ich mir viel im Internet/Foren an und guck halt was für mich passen könnte. Wenn ich hierzu Startideen bekomme, freue ich mich riesig.
Die Vorstellung, zwischendurch schon mal Runden zu fahren und SW zu programmieren/testen klingt für sehr gut. So hat man etwas mehr Abwechslung. Gibt es einen Link zu deinen 2qm?

#30 Lieben Dank für den Gleisvorschlag. Mit meinem blanken Gleisplan und den Maßen (im angehängten Bild), meinst du, du bekommst sowas ähnliches untergebracht? Wie gesagt, bzgl. meines bereits gebauten Wendel bin ich notfalls flexibel, wenn das Konzept überzeugt.

#31-34 Der Carsten "will es nicht so" - Der Carsten "hat einfach abgekupfert, weil er selbst keine Ahnung hat" . So oder so ähnlich würde ich meine Herangehensweise bezeichnen, leider. "Mehr Lust als Talent" würden andere böse Zungen behaupten aber ich habe einfach Feuer gefangen und brauche dringend ein Beschäftigung neben meinem Job. Ich hoffe, man sieht mir meine Laienhaftigkeit nach. Meine Ursprungsidee kommt (wie in #1 beschrieben) von einer Anlage (Manni), über die ich im Internet gestolpert bin und die mir vom Konzept und vom Schwierigkeitsgrad gut gefallen hat. Daher stammen die 3 Ebenen, der Gleiswendel, usw. Aber NOCH bin ich komplett offen, nur der Grundriss steht fest sowie die Maße, weil es baulich bedingt ist. Allerdings habe ich heute die insgesamt 8 Segmenttische fertig gebaut und könnte so langsam mit dem Aufzeichnen der Gleise in Ebene 0 beginnen.

Vielleicht nochmal meine Vorgaben, die ich mir selbst auferlegt habe (bitte sagt mir, wenn ich es "übertreibe"):
1) Ich möchte Triebfahrzeuge mit langen Wagen (ICE z.B.) fahren lassen, daher wollte ich keine Radien kleiner 300mm
2) Ich möchte Peco Code55 auf der ganzen Anlage (auch im SB) verwenden
3) Steigungen bis 2, max. 2,5% (habe gelesen, dass diese auch durch den ICE befahrbar währen...)
4) Ich möchte digital fahren (Zentrale + TC)

Vorab schon mal danke für eure Unterstützung
VG Carsten

Edit - sehe gerade, dass im angehängten Bild noch ein Trennstrich fehlt. Das Segment "1m x 1,60m" besteht aus 2 Segmenten mit jeweils 1m x0,80m aber die Gesamtmaße stimmen.


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Achso nochwas:
Bei den Bogenweichen in Peter's Plan sieht es für ich so aus, das diese einen recht engen Radius haben. Die Peco BW gibt es jedoch nur mit 910/457 Radien - dadurch werden bei mir solche Kreise immer zu groß für meine Maße.....

VG
Carsten
Moin Carsten

Erstmal: Deine 4 Vorgaben passen schon. Bei 3. kommt es natürlich darauf an, welchen ICE du fahren lassen willst. Sowohl vom Typ (ICE1, 2, 3, 4, T5, T7 oder MS) als auch vom Hersteller her gibt's da schon Unterschiede.
Bezüglich Wendel vs. (gerade) Rampen (denn eine Wendel ist ja auch eine Rampe...) sehe ich immer die eingeschränkte Zugangsmöglichkeit, wenn da eine Rampe im Weg ist. Und bei einem Höhenunterschied von...äh. Oh, noch gar kein Wort dazu? Hmm. Also ich würde mindestens 20cm Platz zu nächsten Ebene vorsehen. Würde eine Rampenlänge von etwa 10,5m bedeuten. Und sowas kann dann durchaus im Weg sein.
Helkos Vorschlag des möglichen Kreisverkehrs auf der Schattenbahnhofsebene kann ich nur zustimmen. Erstens kann man wie gesagt frühzeitig etwas...äh, Züge zum ablenken, spielen und vor allem zum Testen fahren lassen und zweitens kann dies auch später trotz eventuell nicht sequentiellem SB von Nutzen sein.

Gruß  Ralph

Hi Ralph - "Höhenunterschied"! Meine Wendel mit 1 1/2 Wendungen kommt z.Zt. auf knapp 13cm. Ich könnte aber auch noch 1 Wendung mehr dran bauen, dann wären es ca. 20cm (eher etwas höher).
Die Kreisverkehrmöglichkeit ist bei mir im Geiste bereits gesetzt, daran gibt es kein Zweifel - Danke Heiko und dir.
Ich arbeite auch gerade an einem Gleisplanvorschlag von Peter der mir sehr gut gefällt (Lieben Dank an Peter). Dem derzeitigen Stand nach, könnte auch eine Kombination aus Rampe (lange Gleistrecke im SB zum Wendel) PLUS Wendel zum Einsatz kommen, dann würde den Wendel (oder heißt es "das" Wendel?) einfach aufbocken und die Einfahrt, die z.Zt. auf +/- 0mm (wie der SB) liegt dann eben auf +50mm bringen, so dass die Rampe im SB eben mit +50mm auf die Einfahrt des Wendel trifft. An der Ausfahrt Wendel wäre ich dann bei +/- 180mm Höhe, sprich Ebene 1.
Mit Zügen bin ich noch nicht reichlich ausgestattet. Meine Züge von "damals" (vor 35 Jahren) sind nicht mehr brauchbar/vorhanden (kaputt, verloren, verschenkt). Ich rüste meinen Bestand also erst auf. Dieses Hobby soll mich ja die nächsten Jahre begleiten....
Bastele heute an meinem SB Plan. Sobald ich mit meinem geänderten Planvorschlag weiter bin, stelle ich ein Bild ein.
Hallo Carsten
Du hast ein mail samt Plan von mir bekommen
Lg Peter

Edith: Ich hab gerade gesehen, Du hast es schon gesehen
Danke Helko - kann nicht alle Links öffnen aber muss mich wohl bei WT registrieren (andere User hatten dasselbe Problem).
Gibt es auch "echte" Bilder? Kann den WT bunten Bildchen nicht so viel abgewinnen.
im WT-Forum findest Du ganz sicher nichts zum Zugspeicher, dort ist "nur" der Versuch, die missratene Fleischmann Messeanlage 2018 nachzuplanen

Helko

Also, nun nach einiger Zeit und intensivem Austausch mit Peter (Nspurbodi) steht jetzt der Gleisplan für Ebene 0 = Schattenbahnhof SB1 so ziemlich fest. An dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank an Peter ohne den ich so einen Plan im Traum nicht hinbekommen hätte. DKWs sind keine mehr dabei, Abstellmöglichkeiten in Hülle und Fülle sowohl parallel als auch sequenziell, eine Kehrschleife für entsprechende Wendemanöver und die Segmentgrenzen hat er auch gleich mit berücksichtigt.
EINFACH TOLL!

Ebene 1 = SB2 und Paradestrecke wird noch finalisiert und Ebene 2 ist auch fast fertig. Aus der Paradestrecke wird ein "Parade"-Bahnhof, dafür noch eine S-Bahnstrecke realisiert.

Ebene 2 mit kleinem Durchgangsbahnhof, Nebenbahn und Gütergleisen. Vielleicht auch eine Zahnradbahn, ob die realisiert wird, wird sich zeigen.

heute war übrigens "Hochzeit", das erste Mal alle Segmente montiert und mit Platten belegt. Demnächst wird mal grob der Plan für Ebene 0 auf skizziert, so dass ich die entsprechenden Ausschnitte aussägen kann.
Der Gleiswendel wird übrigens verwendet, das war zwischenzeitlich auch nicht ganz klar, allerdings wird dieser erhöht so dass dieser ca. 5cm über dem Niveau des SB1 beginnt. Eine Rampe vom SB1 führt im Bogen auf das Wendel und von dort auf Ebene 1 und zum Paradebahnhof.

Weitere Informationen folgen....

VG Carsten

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Moin Carsten

Ein traumhafter Plan. In der Tat. Nur sieht es so aus, als wenn die Anlage an der Wand steht. Und da habe ich ein wenig Bedenken bezüglich Zugänglichkeit gerade der hinteren Gleise. Denke daran, dass auf den vorderen Gleisen sicherlich Züge stehen, so dass man sich dort nicht unbedingt abstützen kann. Und wie schnell kommt man an einen anderen Zug und wirft diesen um...

Gruß Ralph
Morgen Ralph
Ja, steht sie laut Garstens Aussagen, da er aber etwa im selben Alter wie ich ist und seine Wartungsöffnungen auch auf seinem ursprünglichen Plan nie breiter als 60cm waren habe ich ihm geraten, auf die Öffnungen zu verzichten und statt dessen die ganze Anlage auf Rollen zu stellen. Hat den Vorteil das er jetzt mehr Platz hat für die SBH und auch das er wenn sie mal vorgerollt ist sich normal dahinter bewegen kann und nicht irgendwelche artistischen Verrenkungen machen muss um an die Züge zu kommen!
Lg Peter
kurze Gegenfrage
willst Du wirklich 200cm+60cm (für dich) nach vorne ziehen, wenn hinten etwas passiert ist? Zudem muss auf einer Seite auch noch Platz für deinen Fussweg nach hinten bleiben.

Du verschiebst schliesslich ca 8m², und ob da alles Rollmaterial stehen bleibt??

Dann wäre es doch einfacher, die volle Fläche zu nutzen, den Zugspeicher gleich auf 80cm++ zu bauen und einen RICHTIGEN sequentiellen Zugspeicher zu planen. Dann könnten innen ausreichend große Revisionsöffnungen geschnitzt werden.

Ausserdem erscheinen mir die Gleisabstände im Zugspeicher viel zu eng, wie willst Du da mit (D)einem 5Fingerkran entspannt "fummeln", ohne bei den Nachbarkreisen Unruhe zu stiften.

Helko



Hallihallo - danke für die rege Beteiligung. Das mit dem "Reingreifen" und "Rankommen" hatten wir auch durchgesprochen und ich bin sehr zuversichtlich, dass es in der geplanten Variante gut funktioniert. Das Vorrollen der Anlage dürfte ja nicht zweimal am Tag notwendig sein und auf glattem Boden kein Problem. Zudem habe ich "hinten eine Dachschräge, d.h. die Rückseite der Ebene 0 steht nicht Plan an einer Rückwand. Durch die aufbauenden Ebenen 1+2 entsteht zwangsläufig ein Abstand der Ebene 0. Ob in wie weit der ausreicht ohne die Anlage vor zu rollen werde ich dann sehen.
Die kleineren Öffnungen von unten sind ok, im Notfall schicke ich meinen Sohn "da rein"
Darüber hinaus werde ich von oben, also auf der Ebene 1 noch Geländeelemente abnehmbar gestalten, so dass ich auch die Möglichkeit habe, "mal eben" von oben dran zu kommen. Damit dürfte sich die Anzahl des Vorrollens des Tisches noch weiter reduzieren.
Wenn sich herausstellt, dass es so doch nicht so funktioniert wie gedacht, streue ich Asche auf mein Haupt, sage "Mea Culpa" und lade euch ganz herzlich auf ein Glas Rotwein oder Bier ein (aber ohne Reisekosten) .

#45 - Hallo Ralph - habe meine "Greifprobe" gestern durchgeführt, als alle Segmente zusammengebaut waren - Das sollte passen. Ich weiß, klingt nach viel "hoffen und glauben" aber ich bin total zuversichtlich. Ansonsten wird sich ein Weg finden.

Ich denke, es sind immer Kompromisse notwendig, so oder so, und im Augenblick scheint mir das Konzept stimmig.
Ansonsten muss ich mir das Bergsteigergeschirr meines Bekannten borgen, einen dicken Haken in die Decke schrauben und freischwebend über der Anlage hantieren aber dazu wird es hoffentlich nicht kommen.

Hallo Helko - danke für deinen Hinweis. Gleisabstände werden auf mind. 33-35mm gelegt - Ich werde den Plan nicht 1:1 ausdrucken und verwenden, sondern mir den Plan übertragen und einige Gleise, insbesondere die Weichenstraßen mal legen. Dann entscheide ich beim übertragen ob und wenn wo ich ggfls. etwas weg lasse.
Die generelle Struktur jedoch gefällt mir richtig gut, daher werde ich daran festhalten.

Ich werde heute versuchen, den Plan zu übertragen und einige Weichen zu legen, mal sehen wie es ausschaut. Bilder folgen....

Soweit erst einmal - VG Carsten
Hallo ihr Lieben - bin dabei den Plan aus SCARM auf meine Segmente zu übertragen, daher wollte ich nur mal kurz ein Update geben. 1:1 Übertrag ging nicht, weil z.B. im Programm die Gleisabstände nicht Millimeter-genau eingezeichnet sind und die Abstände zu den Rändern auch nicht exakt stimmen. Außerdem wurden im Programm zum Beispiel zwei Bogenweichen (Peco55) direkt an die beiden Enden einer anderen Bogenweiche gezeichnet. In der Praxis jedoch stören sich bei dieser Gleislage die beiden Stellglieder so dass eine der beiden angrenzenden Weichen etwas verschoben und mit einem Zwischenstück verbunden werden muss. Man kann das sicher mit viel Geduld im Programm alles eingeben oder vielleicht gibt es da auch eine Funktion für, die das automatisch macht (habe ich nicht gefunden).
Jedenfalls habe ich es jetzt händisch getan und es macht mir sehr viel Spaß.
Die Bilder sind eher Impressionen als besonders aussagekräftig aber ich wollte es nicht auslassen .
Die nächsten Schritte sind dann den derzeit zusammenhängen Plan (Rolle Malerpappe) an den Segmentgrenzen zu zerschneiden, die Segmente mit passenden Holzplatten und Korkunterlage zu versehen und dann die Teile des Plans auf das zugehörige Segment übertragen.
Nachdem ich einiges dazu hier und anderswo gelesen habe, wollte ich mir schwarzes Durchschreib-(Kohle-)papier besorgen, unter den Plan legen und dann mit dem Stift nachziehen. Das sollte sich auf Kork abzeichnen. Hoffe das geht so, wie ich es mir vorstelle.
Wenn jemand Tipps zum Durchschreibpapier hat oder andere Hinweise freue ich mich über euer Feedback.

Und bis dahin wünsche ich uns allen eine besinnliche Weihnachtszeit, frohe Festtage, alles Gute und natürlich Gesundheit.

Viele Grüße
Carsten

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Sooo….
Es ist ja eine ganze Weile vergangen und ich dachte mir ich melde mich mal wieder. Dank Peter habe ich meine 3 Ebenen so gut wie finalisiert - kleinere Änderungen werden sicherlich noch während der Umsetzung vom Plan in die Praxis einfließen. Aber die Ebene 0 mit Schattenbahnhof steht und dank einem fleißigen Weihnachtsmann und etwas Taschengeld habe ich mich mit Weichen eingedeckt und über die Jahreswende entsprechend umgebaut, sprich die Herzstücke polarisiert (64 Weichen allein SB..Puuh).
Da ich, wie viele von uns derzeit von zu Hause arbeite, bleibt mir doch etwas Zeit, um auch an der Anlage weiter zu arbeiten. Dank der zahlreichen Tipps hier im Forum (das ist echt super!) komme ich mit dem Verlegen der Gleise ganz gut zu recht. Anzeichnen, Löcher bohren, Farbe aufbringen - jaaaaa ich weis, "es ist doch  nur der Schattenbahnhof, den sieht man doch eh nicht" aber ich "weis es" und eine Kamera wird später auch installiert also habe ich beschlossen die Korkunterlage mit Abtönfarbe "Torfbraun matt" zu färben. Dann die Gleise auflegen, die Flexgleise biegen und mit Stahlnadeln fixieren. Dann Gleise an den Stahlnadeln hochschieben, Kleber drunter und Gleise wieder runter schieben - funktioniert prima, dank den Tipps in diesem Forum. Und die Segmentübergänge habe ich auch dank der Infos in diesem Forum mit kleinen Lötpads zu meiner vollsten Zufriedenheit hinbekommen - davor hatte ich am meisten Bammel.
Ein paar Impressionen habe ich auch drangehängt, weil ich denke, dass viele von euch, so wie ich, Bilder mögen.
Ich bleibe am Ball und melde mich wieder.....machts gut und bleibt gesund!!

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Hallo Carsten,

auf Bild 5 ist ein großes Problem zu sehen. Ich habe auf meinen Modulen/Segmenten Sperrholzstreifen (ca. 2 cm Breite) in Korkhöhe an den Gleisenden unterlegt. Jetzt kommt es nicht mehr zum Absenken der Gleise.

Gruß, Roland
Hallo Carsten
Freut mich das es bei Dir wieder weitergeht, bin ja schon gespannt wie meine Tipps in "Echt" aussehen
Sieht aber schon mal ganz ordentlich aus. Ob es gut war alles dunkel zu bemalen lass ich mal dahingestellt, bedenke aber, das Du auf hellen Flächen verlorene Puffer etc leichter wieder findest als auf dunklen
Lg Peter
Hallo Carsten!

Noch ein Hinweis zum Bild 5.
Der Trennschnitt in den Schienen ist nicht über der Segmentgrenze. Hast Du ihn bewusst auf beiden Seiten versetzt?
Der Nachteil an der Stelle ist, dass immer eine Schiene über die Grenze ragt. Wenn Du ein Segment nach oben herausnimmst besteht Gefahr, dass Du die überstehende Schiene herausreisst.

Ansonsten: Sehr saubere und sorgfältige Arbeit.

Gruß
Jörg D
Hallo Carsten,

ich habe ebenfalls wie Roland die Gleise bei den Segmentübergängen fest mit dem Rahmen verbunden.
Spätestens wenn du die Segmente mal trennst und dann wieder beim Zusammensetzen ausrichten musst, bist du froh, wenn die Gleise wieder in sich fluchten.

Ansonsten gefällt mir dein Schattenbahnhof sehr. Was das verschieben einer Segmentanlage auf Rollen angeht, musst du dir keine Sorgen machen. Ich habe große Industrierollen mit Gummibereifung genommen und wenn ich meine Anlage verschieben muss, fällt nichts um!

Grüße
Christian

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#54
was soll an dem Zugspeicher so dolle sein??
Ausser zuviel Geld für Weichen aus(ge)geben!!

helko
Helko
Weil?
Lg Peter
Hallo zusammen - schön von euch zu lesen.

#51 Roland, wie meinst du das mit dem Gleise absenken? Wenn ein Zug drüber rollt? Oder das mit der Zeit der Kork nachgibt? Die kleinen schwarzen Schrauben, die man auf dem Bild sieht gehen durch das Kork bin in die darunterliegende Sperrholzplatte. Dadurch kann ich die Gleise auch in der Höhe gut justieren, da der Kork nachgibt. Ich fand das eine Super-Idee, aber vielleicht ist es das nicht!?

#52 Schön von dir zu lesen, Peter. Ich bin voller Optimismus und Tatendrang - deine Tipps sind ja zu 99% in meine Pläne eingeflossen und ich denke, das wird super! Über die Farbe habe ich nicht sehr lange nachgedacht aber ich mag die Brauntöne. Sollte ich irgendwann auf Puffer/Teilesuche gehen müssen, werde ich ganz sicher an dich denken wie du sagst "Siehste, Siehste"

#53 Hallo Jörg - ja, den Schnitt habe ich bewusst versetzt angeordnet und auch im 45 Grad Winkel (so einigermaßen jedenfalls). Nach mehreren Versuchen hat sich für mich ganz eindeutig gezeigt, dass der leichte Versatz sowie der (oder besser in Kombination mit dem) 45 Grad Winkel der Trennstellen deutlich zur Laufruhe und Kontaktsicherheit beiträgt. Allerdings gebe ich dir Recht, dass der Überstand ein Risiko darstellt. Bei mir ist es so geplant, dass die Anlage idealerweise nur 1x auseinander- und wieder zusammengebaut wird, nämlich wenn mein "Großer" endgültig ausgezogen ist und ich mit der Anlage vom Keller in den 1. Stock umziehe. Aber dann muss ich sicherlich gut acht geben also danke für deinen Hinweis.

#54 Hallo Christian - WOW, dein Aufbau sieht aber sehr sauber und penibel aus...und meine Frau sagt, ich sei schlimm....Also wie schon beschrieben, die Schrauben der Lötpads gehen durch den Kork durch. Aber wenn der Kork nachgeben sollte, kann es bei mir zu wacklern kommen...deine Lösung ist schon sehr inspirierend...mal sehen ob ich mich hinreißen lasse
Was mich begeistert sind deine Gewichte. Auf meinen Bildern sieht man ja meine Variante - da musste alles herhalten, was nicht angenagelt war - Hauptsache mit Gewicht. Deine Variante ist viel Platzsparender...was sind das für Dinger?

#55 Helko - Wenn dein Beitrag auf meinen Schattenbahnhof abzielt, dann erhebe ich selbstverständlich keinen Anspruch auf Perfektion und Optimum. Meine eigenen Ideen am Anfang stellten sich als laienhaft und unvorteilhaft heraus und die jetzige Variante ist vielleicht nicht perfekt aber bereits gefühlt 5x besser. Aber wenn du konstruktive Vorschläge hast, wäre ich sicherlich für jeden Hinweis dankbar.
hallo Carsten
lese dich mal zum Thema sequentieller Zugspeicher ein

helko
Morgen Helko
Bei einem sequentiellen Zugspeicher dieser Größenordnung müsstest Du 20 " Kreise" bauen um die 35 möglichen Züge unterbringen zu können. Wo willst denn die hinbauen auf der Fläche? Und dann wärst Du im Betrieb total auf eine Zugfolge eingeschränkt!
Lg Peter
#59 Sorry Nspurbodi, Du hast das Prinzip nicht verstanden!!
helko
Na dann erklärs uns doch!
Lg Peter
Hallo Carsten,

die Segmentübergänge mit den Leiterplatten verwende ich nur im Schattenbahnhof, im späteren sichtbaren Bereich kommen diese hier zum Einsatz. Sie passen hervorragend zum Peco 55 Gleis.

https://www.fremo-net.eu/modulsysteme/baugroess...uer-moduluebergaenge

Die Gewichte habe ich von E-Bay wobei diese aus Zigarettenautomaten stammen.

Nebenbei baue ich meine Schattenbahnhof als sequentielle. Das heißt auf einem Gleis können 6 Züge (in 6 Blöcken) bis 2,00 m Länge pro Zug hintereinander stehen. Bei 10 Gleisen  sind das 60 Züge plus 6 Pendelzüge. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich Kosten für Weichen und Weichendecoder sparen wollte. Da ich die Einfahrtsweichen separat über Belegmelder überwache (schnellere Freigabe des Blocks), spare ich mir diese ebenfalls.

Hier mal ein Link bei Interesse: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=148624

Grüße
Christian

Darstellung der Zugspeicher von Christian69

http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pla...al=152&start=108

Evt nah unten scrollen

helko
Hallo Helko,

da hast du aber einen sehr alten Plan von mir gefunden
Dieser war mal für einen kleineren Raum gedacht, welchen ich aber nie umgesetzt habe.

Grüße
Christian
Hallo Christian

es ist nur als Demo Projekt gedacht für die Faulen, die unfähig/-willig sind, den Begriff zu suchen.
Und es zeigt, dass ZS_seq ein uralter Begriff ist, ich kenne ihn schon seit 1990, nicht nur, weil ich daran mitgewerkelt habe. Es waren noch selige Selextrix Zeiten!

helko
Hey Christian, danke für die interessanten Infos und den Link - tolle Anlage hast du da - bin erst bis Seite 2 gekommen . Aber die Helis auf der Werkbank sind mir sofort aufgefallen, witzig weil ich auch fliege. Allerdings Scale (600er JayHawk Seenotrettung) aber das gehört nicht hierher.
Macht Spass bei deiner Arbeit zuzusehen und ich habe auch schon tolle Anregungen gefunden, z.B. die Halterungen aus China für die Rollen - so soll(te) es sein - "Schwarmintelligenz" - Erfahrungen teilen damit das Beste bei raus kommt und jedem zur Verfügung steht.

Hey Helko - ich bin deinem Hinweis gefolgt und hab mich ein wenig intensiver mit dem sequenziellen Zugspeicher beschäftigt und denke du hast nicht unrecht bzgl. der Anzahl meiner Weichen usw., wenn 'man' (ich) denn einen reinen seq. ZS gewollt hätte. Um aber nicht zu sehr in die Zwänge der definierten Zugfolgen zu kommen müsste ich nach meinem Verständnis etliche Züge innerhalb des SBH "rumrangieren", was für mich eine aufwendigere und komplexere Zugsteuerung bedeuten würde. Ich denke, ich kann mit der Kombination aus (kürzeren) aber dafür mehreren parallelen Zugspeichergleisen gut leben.
Hallo Carsten
ein richtiger ZS_sequ hat am Ende der Gleisgruppe ein Gleis, das einen Zug sofort wieder in den Anfangsbereich/Einfahrt des Zugspeicher schickt, auch Kreiseln genannt!!
Weiter Vorteil, man kann schon beim des des ZS "spielen"/"testen" etc., oder auch umgekehrt.

helko
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  Hallo Zusammen - keine Ahnung ob hier noch jemand mitliest, schließlich habe ich 1,5 Jahre nichts mehr gepostet. Falls doch: Ich bin noch da!
Auf die 1,5 Jahre Corona gehe ich mal nicht weiter ein aber hoffe, euch geht es allen gut. Bin immer noch kein großer Schreiberling aber dafür habe ich meine Anlage etwas weiter gebaut - nicht wirklich viel weiter wegen Zeitmangel und auch in verschiedenen Bereichen, mal den Schattenbahnhof I (Ebene Null), mal Gebäude und Bahnhof (Dammtor mit LED Bahnsteigbeleuchtung ist fertig), mal die Elektrik und mal die Schubladen an den Rahmen zur Aufnahme der ganzen Elektronik (Steuerungen, Dekoder, etc.)
Dafür habe ich noch einen Sack voller Impressionen mitgebracht (ausser vom Dammtor, die kann ich gerade nicht finden - kommen aber noch).
Den Gleisplan habe ich nochmal überarbeitet (die Wendel ist nicht mehr auf dem unteren Segment) aber seht selbst - die Wintrack-Gleispläne habe mal in JPEGs gepackt. Ist ein pickepackevoller Plan geworden. Aber nach Höhenkontrolle durch Wintrack sollte es so gehen - da habe ich mir was vorgenommen aber das war ja mein Plan - nichts für mal eben so.
Übrigens erinnere ich mich, dass ich irgendwann schrieb, die "bunten Bildchen" in Wintrack und Co. sagen mir immer nichts...ich bin jetzt eines besseren belehrt worden - ohne diese Bilder braucht es bei solchen Dimensionen schon einer ungeheuren Vorstellungskraft. Da helfen die 3D Ansichten schon sehr, sich ein besseres Gesamtbild zu machen. Mea Culpa - Asche auf mein Haupt.
Ein paar Abschnitte auf der Anlage (Ebene 2 und 3) lassen mir immer noch Spielraum für Ideen aber der Schattenbahnhof I ist jetzt gebaut, Schattenbahnhof II steht im Plan fest genauso wie der Hauptbahnhofsbereich in Ebene 1. Und eine Strassenbahn wird es auch definitiv geben (hellgrün im Plan).
Mit den Gebäuden usw. in Wintrack tue ich mir noch schwer (habe auch nicht die Zusatz-CDs) aber im großen und ganzen geht es so. Hauptproblem: Wintrack stellt die ganze Anlage eher grün/bergig dar obwohl alles eher im urbanen/städtischen Bereich angesiedelt wird. Egal, da kommt dann meine eigene Vorstellungskraft ins Spiel.
Viel Spass beim Bilder stöbern und Anregungen sind immer gerne willkommen.

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Impressionen bunt gemischt.

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