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THEMA: Trix 66616 Flackern und Laufeigenschaften
THEMA: Trix 66616 Flackern und Laufeigenschaften
maaboo - 05.12.19 10:09
Hallo liebe n-Bahner,
ich habe gestern drei Silberlinge mit der Innenbeleuchtung 66616 ausgestattet. Aktuell habe ich dazu zwei Themen:
a) Die Wagen flackern doch stark, vor allem auf nicht polarisierten Weichen. Ich hatte die Hoffnung, dass der Pufferkondensator die Energie wenigstens ein oder zwei Sekunden hält. Gibt es hier Erfahrungswerte?
b) Die Federschleifer, die den Silberlingen beilagen sorgen für ein extrem schlechteres Fahrverhalten. Ich kann die Wagen anstupsen, aber sie fahren nicht mehr frei weiter sondern bleiben sofort stehen. Die einzelnen Achsen sind zwar beweglich, aber die Schleifer wirken doch eher als Bremse. Gibt es auch hier Workarounds?
Grüße,
maaboo
ich habe gestern drei Silberlinge mit der Innenbeleuchtung 66616 ausgestattet. Aktuell habe ich dazu zwei Themen:
a) Die Wagen flackern doch stark, vor allem auf nicht polarisierten Weichen. Ich hatte die Hoffnung, dass der Pufferkondensator die Energie wenigstens ein oder zwei Sekunden hält. Gibt es hier Erfahrungswerte?
b) Die Federschleifer, die den Silberlingen beilagen sorgen für ein extrem schlechteres Fahrverhalten. Ich kann die Wagen anstupsen, aber sie fahren nicht mehr frei weiter sondern bleiben sofort stehen. Die einzelnen Achsen sind zwar beweglich, aber die Schleifer wirken doch eher als Bremse. Gibt es auch hier Workarounds?
Grüße,
maaboo
Hallo Markus,
Kondensatoren helfen schon, aber zumindest bei mir hat sich das verteilen der Stromabnahme über mehrere Wagen als effektiver erwiesen. Man muss dazu natürlich die Wagen leitend kuppeln.
Die Federschleifer sind keine gute Lösung. Ich benutze Aderendhülsen, die ich auf die Achsen schiebe und mit ner Litze versehe. Das ist vergleichsweise reibungsarm bei trotzdem guter Stromabnahme. Hier kannst du das auf einigen Bildern sehen:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...eischmann-871501.php
Viele Grüße
Carsten
Kondensatoren helfen schon, aber zumindest bei mir hat sich das verteilen der Stromabnahme über mehrere Wagen als effektiver erwiesen. Man muss dazu natürlich die Wagen leitend kuppeln.
Die Federschleifer sind keine gute Lösung. Ich benutze Aderendhülsen, die ich auf die Achsen schiebe und mit ner Litze versehe. Das ist vergleichsweise reibungsarm bei trotzdem guter Stromabnahme. Hier kannst du das auf einigen Bildern sehen:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...eischmann-871501.php
Viele Grüße
Carsten
Michael Peters - 05.12.19 13:03
Hallo Markus,
für den Preis eines Leuchtstabes kann man 4m Personenwagen beleuchten.
Grüße Michael Peters
für den Preis eines Leuchtstabes kann man 4m Personenwagen beleuchten.
Grüße Michael Peters
Hallo Carsten,
die Idee mit den Aderendhülsen nehme ich mal auf! Genau nach so einem Tipp habe ich gesucht . Ich schaue mal, inwiefern ich dann auch die Magnet-Kupplungen montieren kann, da ja die Kabel etwas Luft für die beweglichen Achsträger benötigen.
Grüße,
Markus
die Idee mit den Aderendhülsen nehme ich mal auf! Genau nach so einem Tipp habe ich gesucht . Ich schaue mal, inwiefern ich dann auch die Magnet-Kupplungen montieren kann, da ja die Kabel etwas Luft für die beweglichen Achsträger benötigen.
Grüße,
Markus
Hallo maaboo,
ich finde die Lösung mit den Achsschleifern - Du nennst sie Federschleifer - ganz gut. Allerdings musst Du den Andruck der Federn optimieren. Dazu sind viele Versuche notwendig, denn zu viel Druck bremst die Wagen, zu wenig Druck führt zum Flackern.
Gute Erfahrungen habe ich mit Äronix Kontaktmasse gemacht. Bezug z. B. von hier:
https://www.conrad.de/de/p/aeronix-kupfer-kontaktpaste-404-35-ml-814411.html
Aber auch nur ganz wenig mittels Stecknadel aufbringen.
Und vergiss nicht: Die Laufflächen müssen absolut sauber sein. Benutze hierzu einen Glasfaserstift!
Gruß
Gerd
Den letzen Hinweis nachträglich ergänzt.
ich finde die Lösung mit den Achsschleifern - Du nennst sie Federschleifer - ganz gut. Allerdings musst Du den Andruck der Federn optimieren. Dazu sind viele Versuche notwendig, denn zu viel Druck bremst die Wagen, zu wenig Druck führt zum Flackern.
Gute Erfahrungen habe ich mit Äronix Kontaktmasse gemacht. Bezug z. B. von hier:
https://www.conrad.de/de/p/aeronix-kupfer-kontaktpaste-404-35-ml-814411.html
Aber auch nur ganz wenig mittels Stecknadel aufbringen.
Und vergiss nicht: Die Laufflächen müssen absolut sauber sein. Benutze hierzu einen Glasfaserstift!
Gruß
Gerd
Den letzen Hinweis nachträglich ergänzt.
Beitrag editiert am 05. 12. 2019 19:48.
Hi Markus !
Siehe auch hier https://www.youtube.com/watch?v=mXvfYMQ92Qc verbaut habe ich zweipolige Peho Magnetkupplungen. Wie ja zu sehen ist, entnehme ich Spannung für die Beleuchtung von der Lok.
Und hier voller Betrieb mit langen Zügen und ohne flackern https://www.youtube.com/watch?v=BSFv-zXqdRs auch hier bekommt jeder Zug, die Versorgung der Wagen wie beim Vorbild von der Lok.
Gruß Thomas
Siehe auch hier https://www.youtube.com/watch?v=mXvfYMQ92Qc verbaut habe ich zweipolige Peho Magnetkupplungen. Wie ja zu sehen ist, entnehme ich Spannung für die Beleuchtung von der Lok.
Und hier voller Betrieb mit langen Zügen und ohne flackern https://www.youtube.com/watch?v=BSFv-zXqdRs auch hier bekommt jeder Zug, die Versorgung der Wagen wie beim Vorbild von der Lok.
Gruß Thomas
Hallo Thomas,
das ist genial! Hast du denn den Strom direkt abgeführt oder "hinter dem Decoder" am Licht bzw. an einem Funktionsausgang?
Grüße,
Markus
das ist genial! Hast du denn den Strom direkt abgeführt oder "hinter dem Decoder" am Licht bzw. an einem Funktionsausgang?
Grüße,
Markus
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