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THEMA: Bestellung bei Tran.at

THEMA: Bestellung bei Tran.at
Startbeitrag
Laie1 - 08.12.19 12:17
Hallo zusammen,

ich habe in letzter Zeit öfters versucht bei CT Electronics zu bestellen.
Leider funktioniert der Shop nicht und wenn man dei Firma anschreibt
kommt auch keine Rückantwort. Antwortr auf Telefonanrufe gibt es auch nicht.
Weis jemand, ob die Fa. noch existiert?

Gruß

Wolfgang

Hallo Wolfgang

versuche es bei Arnold Hübsch.

http://atw.huebsch.at

Gruß Michael
Hallo,

nix für ungut, aber lasst es doch Mal gut sein. Herr Tran hat seine Zeit gehabt, er scheint nicht mehr zu wollen, obwohl sich der "Hüter des magischen Rauches" durchaus einer Nachfrage erfreuen kann. Oder auf Deutsch: Mit den Next18 Sounddecoder im Next18 Lokdecoder Format könnte er sich im Vertrieb von Lemke deppert verdienen. Aber vielleicht hat er das Ziel ja schon erreicht.

Arnold ist sicher eine verlässliche Quelle für alle die Tran Produkte noch haben möchten.
Man sollte sich aber bewusst sein, dass die Decoder quasi "as is" nur nach Verfügbarkeit verkauft werden können. Also, was es gerade gibt das gibt es, ansonsten heißt es warten. Möglicherweise kommt dann Godot früher.

Grüße, Peter W
Hello!
Kleine Korrektur der 1. Antwort, die kommerziellen Dinge wickle ich über https://amw.huebsch.at ab. Am ATW findet man Umbauberichte. Habe fast alle Tran Fahr-Decoder lagernd, die Sounddecoder sind aber Großteils derzeit nicht lieferbar.

Meinen Infos Nach ist Herr Tran mit Decoderproduktion sehr ausgelastet und er verfolgt auch andere wirtschaftliche Aktivitäten. Die Reduktion der Direktvertriebsaktivitäten scheint mir, ist ihm von zu vielen Modellbahnern indirekt ans Herz gelegt worden. Nicht jeder Anbieter versteht den Spaß wenn man einen Tag nach der Bestellung für die Lieferung gemahnt wird. Das passiert ständig, oft in extrem unfreundlichen Ton und fast ausschließlich aus .de wohin selbst Priority Briefsendungen gelegentlich 4 Werktage brauchen. Ist da noch ein WE dazwischen scheint es selbst bei schnellem Versand, so er das schafft, für den Empfänger eine Ewigkeit zu sein.
Meiner Erfahrung nach ist aber durchaus Kritik an ihm angebracht, es dauert oft wirklich extrem lange.
-AH-
Hallo Arnold,

Danke für die Infos.

So ein Hersteller soll
- ein Produkt kreieren, immer weiterentwickeln
- hierzu eine passende Doku schreiben (die auch jedwede Kombination von zugleich 5 Fehlverhaltensweisen beschreibt)
- eine Produktion hierzu aufziehen und fehlerfrei abwickeln
- Marketing beim Endverbraucher machen
- den Vertriebsweg über Zwischenhändler, früher rein stationär vor Ort; zu Bespaßen mit einem Außendienst....
- eine 24/7-Hotline betreiben

und heute einen web-Shop mit Lieferservice und Verpackungskapazitäten für alle Spitzen so wie Am* und Ali* betreiben.

Wenn so ein wirtschaftliche Aktiver sich irgendwann die Frage stellt, was ihm denn Spaß macht und was nötige Last ist und abgleicht, wo Wertschöpfung für ihn hängenbleibt.... wenn er dann sagt, ich konzentriere mich auf das was ich richtig gut kann und Anderes lege ich in andere Hände, dann habe ich dafür Verständnis.

Den web-shop des Herstellers halte ich für entbehrlich, da es hier und da noch stationäre Händler gibt und  die Restflächen über andere Versandhändler besser abgedeckt werden können als Deutschland mit mittelschnellem Internet. Welchen Vorteil es gebracht haben soll, direkt bei tran im web-Shop zu kaufen als bei Arnold oder msfrog oder.... erschließt sich mir nicht. Ja, vielleicht braucht man mal einen N025 mit Stecker, einen 045 mit gekrümmten, einen Next 18 mit Kabel und..... und keiner der einschlägigen Versender hat gerade Alle oder jeder nur einen Typ als billigster.... Na und? Ihr wollt Service = blitzschnelle Lieferung, dann müsst Ihr auch bereit sein, das angemessen zu honorieren. Und wenn eine Lok mal 3 Tage statt nur einem Tag steht, weil der Decoder abgeraucht oder der Lieferant der Loks einen Decoder nur um 0,10 € teurer mitgeliefert hätte... so what

meint

Michael
Hi in die Runde,

Tran stellt sich doch inzwischen "selbst ein Bein"; So sehr ich meinen Namensvetter Arnold schätze, Porto (für das er ja nix kann...) für fast die Hälfte des eigentlichen Kaufpreises eines Decoders, da hört jeglicher Spaß auf. Und innerhalb Deutschlands habe ich bei ca. einer halben Stunde intensiver Suche nicht einen Händler gefunden, der Tran-Decoder, zumindest die für N relevanten, noch liefern könnte! Carsten hat sie ausgelistet, bei Mago nicht lieferbar, diverse andere Anbieter alle "nicht lieferbar", soweit sie noch im Portfolio stehen. Das sagt mir eindeutig, Herr Tran möchte nicht, daß wir seine Decoder kaufen! Dann soll er weiterbasteln, irgendwelche Gimmicks in nicht kaufbare Decoder pflanzen und glücklich werden! So schade es im Einzelnen ist, es gibt eben auch noch andere Anbieter...

meint grüßend
Roland
Hallo Wolfgang,

Ich kann dir nur raten, lass die Finger von Tran.
Das haben schon die meisten hier im Forum gelernt, ich inklusive.

Schau auch mal hier rein:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1109542&start=1


Gruß

Christian

Hallo,

dann wird es ja wieder eine Grundsatzdiskussion... aber egal...

Tran ist gemacht für alle, die wissen, was sie tun und die eine exzellente, fein einstellbare Motorsteuerung haben wollen. Wenn man die Decoder richtig einbauen und einstellen kann dann fahren sogar olle Arnold-Möhren mit dreipoligem Motor ruckfrei an.

Mir ist in all den Jahren nur ein Tran-Decoder durchgebrannt und das war eigene Dummheit...

Grüße,
Rico
Hallo,
mich würde eine Einschätzung von Arnold Hübsch interessieren, der wohl einen näheren Kontakt hat/pflegt:

- wie siehst du die Zukunftsaussichten für die Tran-Decoder?
- kann der N-Bahner längerfristig mit einer Verfügbarkeit rechnen?

Ich kann Carsten (msfrog) gut verstehen, wenn diese Produkte ausgelistet werden, bin aber immer
noch von dem Regelverhalten der Tran-Controller überzeugt.

Stand heute werde ich auch keine Tran-Controller kaufen. Mit einer neuen Ausrichtung seitens
des Herstellers/ der Vertriebskanäle könnte ich schwach werden.

meint
Günter
Hallo Christian,

warum sollte man denn die Finger von Tran-Decoder lassen? Aufgrund der kompakten Größe einiger Tran-Decoder habe ich die z. B. für Roco 181 und 232, sowie die letzte Arnold 103 mit der ´schönen` Schnittstelle ins Auge gefasst.

Habe gerade eine Suche gestartet, aber da bekommt man alles angezeigt, wo der Wortteil ´Tran` in irgendeinem Wort vorkommt, dementsprechend bekomme ich haufenweise Fred´s der letzten Wochen angezeigt, aber nichts wirklich interessantes.

Gruß
Marco

Hallo Marco,

Schau mal auf den Link in meinem letzten Post.

Gruß

Christian
Danke, Christian, mein Beitrag brauchte unzählige Minuten, bis der abgeschickt wurde, in der Zwischenzeit kam Dein Link dazu.

Habe schon einiges gelesen, da werde ich mich wohl mit Bestellungen wohl auch zurückhalten. Da ist ja bisher kein einziges gutes Haar zu finden. So toll kann die Motorregelung nicht sein, dass ich mich auch an eine Servicewüste verliere, die mehr Frust als Lust verbreitet.

Gruß
Marco
@5 Portospesen für Versand von .at nach .de für Decoder udglm ist €6,90, also nur wenig mehr als inerhalb von .de,  also doch ein gewisser Abstand zu den Decodern. Man muß ja nicht ein Paket als Versandweg wählen zu €12,90
@8 AFAIK will Herr Tran schon weiter machen.
Ich tüftle an Verbesserungen, hoff' er steigt ein. Am Soundsektor meine ich hat er den Anschluss verloren, obwohl er da lange Zeit auch mehr in etlichen Bereichen konnte als ESU und ZIMO. So gab's recht früh Lastabhängige Getriebestufen, Coasting udglm. Heutzutage ist das aber bei den andern besser vorhanden.
Herr Tran gehört eher zu den Youngsters in der Branche, also in den 40'ern. Prognosen über Firmen und deren Verhalten ist schwierig, insbesondere wenn's um zukünftige Dinge geht. Die Praxis hat aber gezeigt, daß auch Pensionierungen oder Betriebsstillegungen bei anderen Firmen ein Weiterleben der Produkte nicht ausschließt. Dies nur falls die Frage ist ob  er mit Moba aufhören will. Meines Wissens nach will er neue Sachen rausbringen.
-AH-
Hallo Herr Hübsch,

Schade das Herr Tran sich nicht einfach auf die Technik konzentriert - was er auch gut kann, und endlich jemand findet der denn Vertrieb und Service vernünftig betreut.

Gruß

Christian
Hallo zusammen.

Ich bin eigentlich nicht der Typ der seine Meinung über Firmen im Internet verbreitet, sondern fechte meine Streitigkeiten mit den Firmen lieber direkt aus.

Aber zur Firma Tran muss ich meinen Frust dann doch mal loswerden.

Anfang 2014 hatte ich Probleme mit drei Decodern der Firma Tran.

Im Juni 2014 habe ich die Probleme per Mail an Herrn Tran geschickt. Ich bekam sehr schnell die Antwort die 3 Decoder (SL76 Sound, DCX 76, DCX 76z) zur Überprüfung einzuschicken.
Das habe ich dann auch schnell getan.

Als sich dann längere Zeit nichts getan hatte, habe ich mich dann per Mail nach dem Bearbeitungsstand erkundigt.

Es erfolgte keine Reaktion.

So habe ich dann im Abstand von ca. 3-4 Wochen weitere Mails an Herrn Tran geschickt. Bis heute keine Reaktion.

Ich habe Herrn Tran dann per Mail aufgefordert mir wenigstens die defekten Decoder (beim SL 76 funktionierte lediglich die Beleuchtung nur in eine Richtung) wieder zurückzuschicken. Auch darauf  erfolgte bis heute keine Reaktion.

Ich habe es dann irgendwann aufgegeben mich nach meinen Decodern zu erkundigen und diese als Verlust abgeschrieben.

Fazit für mich:

NIE WIEDER TRAN-Decoder.

Die noch eingebauten Decoder belasse ich solange sie funktionieren in den Modellen. Sollten sie irgendwann nicht mehr funktionieren werden sie durch Decoder von anderen Firmen (D&H, Zimo, ESU) ersetzt.
Mögen die Decoder von Tran zwar von der Funktionalität gut sein, aber der Service ist unterirdisch schlecht, bzw. er existiert nicht.

Ich habe die Decoder meistens auf der Intermodellbau gekauft.
Pikanterweise führte die Firma (aus Österreich) die Decoder dann nicht mehr auf der Intermodellbau mit der der Begründung: "zu viele Probleme mit Service und Verfügbarkeit".

Möge dieser Fall anderen als Warnung dienen.

Gruß Frank

Hallo Frank,

ähnliche ist es mir auch ergangen.
Wenn ein Einzelkämpfer keine Lust mehr hat, dann soll er das doch klar und deutlich mitteilen.

Grüße Michael Peters
Hallo Arnold,

@#12:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...Portospesen für Versand von .at nach .de für Decoder udglm ist €6,90, also nur wenig mehr als inerhalb von .de,  also doch ein gewisser Abstand zu den Decodern. Man muß ja nicht ein Paket als Versandweg wählen zu €12,90...



entschuldige, wenn ich dir da widerspreche; wenn ich bei dir im Shop beispielsweise den DCX77L anwähle, gehe dann in den Warenkorb, so zeigt mir dieser folgende Versandoptionen: einmal "Verpackungskosten und Manipulations Pauschale fuer kleine Lieferungen" für 2,50 € und dazu zweitens "Versandkosten Europa Brief Groß" für 13,92 €, zusammen nach Adam Riese 16,42 €! Und das mache ich dir ja auch nicht zum Vorwurf, eine Verpackung mag auch erste gekauft werden und für die Preise der österreichischen Post bist du ebenso wenig verantwortlich. Aber das sind dann Porto- und Versandkosten für mehr als die Hälfte des für 31,-- € angebotenen Decoders. Wenn man sich sicher ist (und es sich leisten will *g*) und bestellt gleich "im Dutzend", mag sich das auf den einzelnen Decoder relativieren. Wenn man aber mit CT noch keine Erfahrungen hat und vielleicht einfach nur mal antesten möchte, ob der eine oder andere Decoder aus dem Sortiment für den Fahrzeugpark verwendbar wäre, fällt bei den Versandmodalitäten der "try&error" einfach weg, weil zu teuer...

Und, das mache ich, wie geschrieben, ja auch nicht dir zum Vorwurf, sondern Herrn Tran; weil er offensichtlich nicht in der Lage ist, einen Markt jenseits Österreichs zu bedienen. Und zwar so regelmäßig, daß Händler, die seine Produkte eigentlich gerne veräußern würden, ihn früher oder später als Karteileiche auslisten!

Gerade von der technischen Seite her (Größe, Know-How) scheint es mir schade darum...

meint grüßend
Roland
Hello Roland!
Jetzt haben wir genau den Punkt erreicht weshalb es so mühsam wird und weshalb Leut' wie Herr Tran an der Menschheit zu zweifeln beginnen, und wenn's zu heftig wird das Handtusch schmeißen, was ja der Kern dieses Threads ist.
In der Maske die mein Shop beim Verlassen anbietet werden €6,90 Portospesen angeboten, habe da den DCX77L ausgewählt wie in Deinem Posting vorgeschlagen. Gibt es triftige Gründe die nicht zu benutzen? Sinnerfassendes Lesen ist bei Studien über Lesekompetenz ein Thema...
Mich würde es wirklich interessieren was es so schwer macht aus den angebotenen Versandvarianten das passende zu wählen. Nach vielen Diskussionen und reiflicher Überlegung schränke ich das nicht ein aufgrund der gewählten Produkte weil es da immer wieder zu Problemen kommt - als Vielbesteller im I-Net bin ich ständig damit konfrontiert. Besser etwas mehr Freiheit mit gewissem Fehlbedienungspotential wie hier eben erlebt.
-AH-

Die von Arnold_Huebsch zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Arnold,
da muss ich jetzt aber mal einhaken... Frag dich doch selber mal, ob du bei einem Einkauf so eine Maske akzeptieren würdest. Ich weiß, (vernünftige) Shopsysteme sind teuer, wenn mans nicht selbst machen kann, aber die Welt ist in den letzten 20 Jahren nicht stehengeblieben. Als Kunde hab ich keine Ahnung, ob das Ding als Brief MaxiPlus oder Großbrief oder doch als Paket versendet werden muss. Wenn ich dann auch noch selber auswählen muss, ob AT, Europa (ist damit der Kontinent oder die EU gemeint?) oder Welt, obwohl ich eigentlich schon meine Adresse eingegeben hab... Vernünftige Usability ist was anderes.

Ich hab mich auch erst etwas schwer damit getan, letzten Endes läufts aber drauf hinaus, dass ich kleine Bestellungen bis 20 € als (Einwurf-) Einschreiben verschicke, alles drüber als Paket. Das dient auch meiner Absicherung für den Verlustfall, damit ich das Geld für die Ware wiedersehe. Bei den lächerlichen Versicherungssummen bei Briefen macht das durchaus Sinn. Welche Versandart genutzt wird, bestimmt der Shop alleine, der berechnet auch die Versandkosten abhängig von der Adresse des Kunden selbst.

Der Fokus auf Pakete rührt übrigens auch daher, dass ich bei genug Volumen (ich glaub ab 200 Pakete pro Jahr) bei DHL als Geschäftskunde gelistet werden kann. Neben deutlich günstigeren Paketpreisen hab ich auch Zugriff auf die Online-Schnittstelle und kann Paketmarken etc. direkt aus der Warenwirtschaft drucken, was sehr, SEHR viel Zeit spart. Sowas gibts sicher auch in AT.

Was Tran angeht... Ich hab jahrelang mit Engelszungen geredet, aber es hat keinen Sinn. Service scheint für ihn nur lästig zu sein, also beschränkt er das auf ein Minimum, holt sich aber auch niemanden ran, der das für ihn übernimmt. Ich habs ihm mehrfach angeboten. Die Story mit den verschwundenen Decodern, die zu Servicezwecken eingeschickt wurden, fiel mir anfangs schwer zu glauben, aber wenn man die gefühlt von jedem hört... Von mir liegen auch noch ein paar SL76 dort, die ich wohl nie wiedersehen werde. Sowas geht einfach nicht.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Arnold,

nun machst du mich wuschig... - dein Screenshot zeigt aber die selben 13,92 € für den Großbrief. Woher soll ich wissen, daß die Verpackung des Decoders so gestaltet ist, daß ich die andere Versandgröße "Maxibrief Plus" anwählen kann? Ich muß als Einkaufender ja erst mal davon ausgehen, daß die durch den Shop gewählte Option ihren Grund hat, beispielsweise Umverpackung des Decoders. Als Kunde, der deinen Shop besucht, muß ich ja erst mal mit den durch die Shopsoftware eingestellten Option umgehen, also 13,92 €, wie ihn dein Screenshot auch anzeigt. Daß die Option mit den 6,90 € auch möglich ist, würde ich ja erst auf Nachfrage erfahren. Ein eigenständiges Ändern würde ja gerade dann evtl. dazu führen, daß du mich anschreiben müsstest, der Betrag passt nicht, weil der Decoder mit Verpackung beispielsweise nicht in die Kriterien für den 6,90 €-Brief passt...

meint grüßend
Roland
Hallo

Frage mich wofür Tran Überhaupt noch Decoder entwickelt wenns kein Händler mehr anbietet.
Wer kauft die? Sicherlich nicht die 10 Stück die AH noch jährlich verkauft..?

Gruß

Christian
Hallo,

immer wieder die gleiche Diskussion.

Warum kaufen Leute wie ich Tran-Decoder? Weil sie sie für die besten und kleinsten am Markt halten *) und akzeptieren zähneknirschend die schlechte Beschaffbarkeit oder auch mindere Spannungsfestigkeit (mir ist noch keiner Hops gegangen außer ich war selbst Schuld).

Warum kaufen andere keine Tran-Decoder? Weil sie mit dem Geschäftsgebaren zu recht unzufrieden sind.

Mehr gibt es dazu doch nicht zu sagen, auch nicht nach weiteren hundertmal.

Viele Grüße
Frank

*) diese Meinung ist meine Erfahrung

Hallo Arnold und alle anderen,

bei der Diskussion kommt bei mir die Frage auf: ist es denn überhaupt noch erlaubt, einen Decoder in einem Brief von AT nach Deutschland zu verschicken?
Umgekehrt geht das auf jeden Fall nicht mehr. Von DL in jedes Ausland dürfen in einem Brief seit 1.1.2019 nur noch Papier verschickt werden, keine Waren. Es wird auf das Paket verwiesen.
Deswegen ist es sehr kostspielig,z. B. einen Decoder bei Problemen zurückzuschicken, an Tran oder auch an Zimo.
Ich kaufe Tran Decoder nur noch persönlich bei Arnold auf den Messen. Wir sehen uns oft genug.
Wenn es Probleme geben sollte, bringe ich ihn zur nächsten Messe wieder.

Viele Grüße
Klaus
Hallo,

ja die Deutsche Post und ihre Eigenheiten. In einem nicht eingeschriebenen Brief gingen Decoder in "Bulk" Verpackung vor Ostern noch durch von D nach A, vielleicht war das auch Glück und die Staatssicherheit (wie auch immer die gerade heißt im jeweiligen Land) hat es nicht als böse Elektronik eingezogen.

AFAIK lässt die DBP keine Warensendung mehr per Einschreiben zu, angeblich wegen Zollvorschriften, denn Vorschrift ist Vorschrift.

Für Gewerbetreibende bietet sich die Warensendung International (DHL) an, das ist keine Universaldienstleistung und man kann die MwSt. zurück bekommen. Das kommt in A mit der Briefpost an und landet ohne Unterschrift im Postkasten - wurde bei meinem Test wie ein Einwurf-Einschreiben in D oder ein Päckchen in A gehandhabt.

Soweit mein innergemeinschaftlicher postalischer Wetterbericht.

Grüße, Peter W

Nachtrag: Das Tracking der Warensendung International, die in D als DHL Paket läuft, endet im letzten Verteilerzentrum kurz vor FFM. Mit dem Status "Zugestellt".

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Deswegen ist es sehr kostspielig,z. B. einen Decoder bei Problemen zurückzuschicken


Bei der Post.de steht was von unter EUR 4 für "unttracked" und unter EUR 6 für "tracked". Die PostNord fängt bei umgerechnet EUR 6,80 an (Waren, international, XS). Nur so zum Postwetter aus dem richtigen Norden.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


und man kann die MwSt. zurück bekommen


Ja, das kann man national aber ist das Porto für internationelle Sendungen nicht sowieso ohne MwSt?

Grüße,
Harald.
Hallo,

also ich sehe da den "Großbrief international" (Maxibrief) um 3,70 plus optional das Einschreiben um 3,50 (!) macht 7,20 €.
Und obwohl vorne in der Auswahl "Versandtasche" oder "Karton" möglich ist, behaupten manche Postfilialen offenbar, dass keine Waren drin sein dürfen.
Das soll einer verstehen.

Grüße, Peter W
Beim Einkauf ist mir das Risiko einfach zu groß dass entweder ich oder mein Händler auf eventuellen "DoA" (Dead on Arrival) sitzen bleibt weil Service gibts ja nicht. Von Garanti/Gewährleistung ganz zu schweigen. Auf Emailfragen, die in 2 Minuten beantwortet werden können bekam ich eine Antwort, alles andere war "Schweigen im Walde". Das war scheinbar zu unbequem. Und bei Defekten wird scheinbar davon ausgeangen dass der Kunde schuld ist. Am ganz anderen Ende ist TCS wo der Decoder 1 Jahr lang ersetzt wird auch wenn ich ihn gefleddert habe.

Grüße,
Harald.
Hallo Peter,
die Postfilialen behaupten das nicht nur, dazu gab es auch ein Rundschreiben. Ich müsste das nochmal raussuchen. Die Deutsche Post hat das Produkt "Warenpost" in einer Nacht- und Nebelaktion zum 1.1.2019 eingeführt, das hat viele Versender kalt erwischt. Ich weiß von einem Bekannten - seines Zeichens Modellbahnhändler - dass die Einführung mehr als holprig war und monatelang immer wieder Probleme auftraten.

Die Einschränkungen sind bis heute nicht aus allen verlinkten Dokumenten ersichtlich, Du musst schon danach suchen wie z. B. hier: https://shop.deutschepost.de/briefversand/brie...ernational-3-70-euro oder in den AGB: https://www.deutschepost.de/content/dam/dpag/i...onal-agb-012019.pdf.

Der Hintergrund der ganzen Aktion ist wohl, dass die Post bei Ihrem letzten Ansinnen einer Portoerhöhung bei den Regulierern abgeblitzt ist und dann eben das unregulierte Produkt "Warenpost" erfunden hat. Dem Privatkunden verwehrt man allerdings gezielt den Zugang dazu und fordert dagegen Wucherpreise mit der erlogenen Begründung, der Weltpostverein sei dafür verantwortlich.

So kostet den Privatkunden dann eine kleine Sendung, die bisher bequem für 2,70€ als (versichertes) Einschreiben ins Ausland versendet werden konnte, nun stolze 17€ als Paket (abhängig vom Zielland auch gerne noch mehr). Das ist eine Preiserhöhung von stolzen 530%. Bei unversicherten Sendungen sieht das Verhältnis 0,90€ (Brief) ./. 4,89€ (Päckchen) aus - das sind über 440%.

Wie gesagt, die Begründung, die die Post in der FAQ angibt, ist erlogen. Der Weltpostverein verbietet in keiner Weise die Beförderung von Waren in Briefen, sondern fordert lediglich eine Trennung nach Waren und Dokumenten.

Dem Privatkunden werden gezielt verschiedene Produkte wie die Warenpost getrackt verwehrt, ungetrackt ging es mal für kurze Zeit, bis dann das Päckchen international den (teureren) Ersatz angetreten hat. Es macht also schon sehr den Eindruck, als würden Privatkunden gezielt abgezockt.

Ich vermute, die Motivation des Weltpostvereins, auf die sich die Post beruft, war, den Betrügereien bei Sendungen speziell aus dem asiatischen Raum Einhalt zu gebieten. Hier entsteht den hiesigen (sprich europäischen) Transportunternehmen ein nicht unerheblicher Schaden dadurch, dass illegal Pakete als Briefsendungen deklariert werden und dann entsprechend den internationalen Abkommen auch nur so vergütet werden.

Viele Grüße,
Torsten

P. S. Wo ich schon mal dabei bin: Die altbekannte Büchersendung und die Warensendung stirbt übrigens auch zum 31.12.2019. Das Ersatzprodukt "Bücher- und Warensendung" ist - was für ein Zufall - teurer...

Hello!
Das Lustige an der Tariffront ist, daß ich aus .at ohne weiteres Briefe mit Decodern drinnen versenden kann. Auch in China geht das wobei dort der Tarif für den Versender nur wenige Cent für kleine Briefe und Päckchen ist. Das war als Hilfe für Entwicklungsländer gedacht, diesen Bedürftigen Status will China aber nicht aufgeben. Daraus entwickelt sich der heutige Zustand, daß man in China Zeugs zu faktisch 0 Porto bestellen kann. Es scheint in .de wird der Zoll da jetzt genauer schauen, aber kann das nicht verhindern falls der EU Import über ein anderes Land erfolgt.
Ich bekomme viel von Holland aus zugestellt. Glücklicherweise sind auch die Zöllner in .at da großzügig, ich muß nur den wahren Wert nachweisen, also Banküberweisung oder PayPal, weil auch der Zoll weiß daß man Händlern in .cn auftragen kann die Rechnung mit 10% des Werts auszustellen.
-AH-
Hallo,

das passt schon, denn Decoder-technisch gesehen sind doch auch ein Entwicklungsland, das sich recht gut entwickelt hat

Grüße, Peter W.
Hi in die Runde,

ich nochmal... - ist zwar jetzt schon [OT], aber: mit Einführung der "prio"-Funktion bei Briefen war es ähnlich holprig! Als die Funktion eingeführt wurde, war sie, vor allem für Groß- und Maxibriefe hochwillkommen, für 90 Cent Aufpreis tracking und höhere Versicherung. Nur... - ich drucke mir meine Marken in der Regel schon lange online... - als ich mit den ersten so bestückten "Minipaketen" in die örtliche Filiale kam, um die Sendenummer einscannen zu lassen, erlebte ich eine Überraschung! Schon der Umstand, daß man die Marken mit Sendenummer zwar online ordern kann, die Sendenummer aber erst bei Aufgabe aktiviert wird, gab mir zu denken! Wenn ich DHL-Marken kaufe, kann ich die sofort nach Abschluß des Kaufes abfragen, dann heißt es zumindest "dem System elektronisch angekündigt". Die Abfrage nach der "Prio"-Sendenummer endet im "Nichts", so lange, bis das Teil physikalisch über die Theke ging... - und dabei eingescannt wurde! Der erste Besuch in der Filiale endete dann mit langem Gesicht, weil die Software noch noch nicht mal in der Lage war, online erstellte Sendenummern ins System zu übernehmen, die war noch fehlerhaft! Es endete damit, daß mir für jede der Sendungen (natürlich kostenfrei) eine neue Prio-Marke ausgedruckt wurde! Was sich in dem Fall zu 4x 3,70 € summierte...
Inzwischen kann die Software auch online erstellte Nummern ins System übernehmen, aber der Gang zur Filiale bleibt! Denn bei Kauf und Druck der Marken ist die Post noch immer nicht in der Lage, die Nummer automatisch einzupflegen, ein Witz! Denn das ansonsten einfache Einwerfen in den Briefeschlitz würde die Prio-Funktion zunichte machen!
Und weil wir gerade dabei sind: im Inland ist es nach wie vor kein Problem, Waren als Briefsendung zu schicken! Wer sich das alles ausgedacht hat, mit dem würde ich gerne mal 5 Min. "in den Keller gehen"...

meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Trainworld

im Inland ist es nach wie vor kein Problem, Waren als Briefsendung zu schicken!


Die Frage ist halt: Wie lange noch?

Viele Grüße,
Torsten


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