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THEMA: VT 75 Minitrix Kontakt Probleme

THEMA: VT 75 Minitrix Kontakt Probleme
Startbeitrag
Yeti - 14.12.19 17:39

Hallo und eine schöne Vorweihnachtszeit an alle,

Ich benötige eure Hilfe.

Ich habe 3x den VT 75 von Minitrix. Diese sind alle Umgebaut worden von mobadigi.de

Mit Sound im Triebwagen. Jetzt wo die Modellbahn fahren soll stellte ich fest das alle 3 Kontakt Probleme haben. Zwar laufen sie nach einigen Schupsern wieder, aber das ist kein Dauerzustand.   

Ich habe hier noch einen den 4. den ich nur Digitalisieren werde. Dort habe ich mir die Achsen mit Räder angeschaut. Die Räder sehen gelblich aus. Die Achsen, welche durch den Rahmen laufen, haben leicht Luft. Möglich das es so sein muss, jedoch dort ist die Übergabe vom Gleis zum Rahmen.

Neue Räder bzw Achsen gibt es nicht mehr. Daher meine (für mich naive) Frage :

Welche Achsen und Räder könnte ich aus einem anderen Model dort einbauen ??

Nach Weihnachten schicke ich sie nochmal zu mobadigi.
Ich möchte schon gerne an diesem Problem mit wirken.

Danke für eure Gedanken und vielleicht auch den Entscheidenden Hinweis und Tip

Herzlichen Dank. Sorry für die Unscharfen Bilder

Schöne Weihnachtsgrüße aus dem Kinzigtal

Yeti / Roger

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Hallo Roger,

so besonders sehen die Räder ja nicht mehr aus...

Ich glaube aber eher nicht, daß die Räder bei allen deinen Vts so aussehen, oder? Denn die Kontaktprobleme dürften eher aus der Konstruktion herrühren. Der VT 75 ist fahrwerks- und antriebsmäßig eine "Krücke". Keine Dreipunktlagerung, beide Achsen starr und ein Motor mit Getriebe, daß in Sekundenbruchteilen zum Stehen kommt, wenn der Strom wech ist. Zu analogen Zeiten halfen da eigentlich nur Arbeiten am Fahrwerk, Tausch des Motors gegen einen Glockenankermotor und am besten noch Einbeziehung der Stromabnahmebasis vom Beiwagen. Letzteres aber mit Einschränkung, weil der Beiwagen ja kein Steuerwagen ist und somit die Funktion des Pendelns zunichte gemacht wird. Ein verbundener Beiwagen läßt sich nicht mehr umsetzen...

Bei der Digitalisierung hat man da die eine oder andere alternative Möglichkeit. Einen Motorwechsel, z.B. gegen einen von Carsten, würde ich auf jeden Fall trotzdem vornehmen, die Laufkultur des alten Dreipolers ist einfach unterirdisch. Arbeiten am Fahrwerk für eine Dreipunktlagerung sind schon ein wenig "frickelig", deshalb würde ich digital eher mit reichlich Pufferung arbeiten, das sollte den Triebwagen um einiges fahrbarer machen...

meint grüßend
Roland
Hallo Roland,

Danke für Deinen Tip,

Ich wollte nicht alles so schreiben was alles gemacht wurde. Aber ich hätte es tun sollen. Sorry

ALLE VT s sind mit Neuem Motor ausgestattet worden, sonst hätte in den Motor Wagen nicht alle Komponenten rein gepaßt.

Verbaut wurde je weils:
Motor : Mashima
Sounddecoder: D&H
Lauspr: D&H

Im VB140 ist ein D&H Funktionsdecoder eingebaut worden.
Der ist nicht zu sehen "ALLE" Sitzbänke wurden erhalten.

Also da wurde viel Arbeit rein gesteckt.

Bei den Letzten 2 wurden schon mit neuen Schleiferplatten , beim Umbau, Versehen.

Das Aussehen sieht Ähnlich aus bei allen.

Wenn ich was Vergessen habe .... Sorry ,  Bitte fragt  

Gruß  Roger
PS:
Diese Pufferung die Du meintest , werde ich mit Herr Klamb.. besprechen.
Platz ist so ein Problem, das wäre die einfachste Lösung.
Ja.

Gruß
Hier meine Gesammelten Werke.

Wobei in nächster Zeit nur 2 übrig bleiben.

Der erste wird normal Digitalisiert ohne Sound.
Die anderen 3 sind alle Umgebaut mit Sound und neuem Motor.

Gruß
Roger

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Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... weil der Beiwagen ja kein Steuerwagen ist und somit die Funktion des Pendelns zunichte gemacht wird. ...


Steuerwagen hat es aber gegeben, nur leider nicht als Modell.
Mit etwas Basteln am Gehäuse ist aber leicht aus einem VB 140 ein VS 144 zu machen.
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/31010.jpg
Steuerwagen VS 144 001 mit VT 70 000 als P 3438 unterwegs am Innufer in Passau. (18.03.1955) Foto: Carl Bellingrodt.
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/35563.jpg
Steuerwagen VS 144 001 (MAN, Baujahr 1932) an einem VT 70 in Erlangen Foto: Reinhard Todt

Ob die auch an VT 75 zum Einsatz kamen, kann ich nicht sagen. Aber mit ein wenig modellbahnerischer Freiheit ...  

Viele Grüße ÷ Udo

Hallo Markus,

Supi...... Ich schau morgen gleich mal nach ob die Nr. Stimmt

Vielen Dank

Gruß Roger
Hallo Roger,

ich habe nur 1 VT75 der - mal von der Motorcharakteristik abgesehen - sehr gut läuft, d-h. sanftes Anfahren ist nicht möglich und zu schnell ist er auch, aber Stromprobleme habe mit dem nicht.
Ein Glockenanker mit Schwungmasse steht aber trotz allem noch auf der TO DO Liste

Habe ich gebraucht in desolatem Zustand als Bastelobjekt erworben und neu aufgebaut.
Schneckenzahnräder waren hinüber und Fehlteile an der Karosserie wurden ersetzt.

Einseitig nimmt der VT den Strom über Räder - Achse - Rahmen auf und wenn da die Achsen nicht sauber sind ist das Problem da.
Die andere Seite über Räder - Schleifer sollte nicht das Problem sein.
Auch ist entgegen der Meinung von Roland in @2 das Fahrwerk nicht starr sondern die Achsen haben ein Höhenspiel - 1 mehr als die andere - was ein wenig in Richtung 3-Punktlagerung geht.

Wenn jetzt die Achsen und der Rahmen nicht gereinigt wurden ist da ein isolierender Dreck drin wodurch die Stromaufnahme leidet. Nach einen ausgiebigen spülen mit Isopropanol habe ich ein klein wenig ATF eingefüllt.  
  
Wie liefen die VT denn vor dem Umbau?

Wenn TV und VB als fester Verbund bleiben sollen wäre es ratsam die Stromabnahmen von beiden zu verbinden und die Teile auch kurz u kuppeln.

Mein VT75 hat z.Z einen VB 141 im Schlepp.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

Vorher im Analogen Betrieb liefen alle gut. Da ist auch solch ein langsames anfahren schlecht möglich.
Ich habe auch nur mit Ihm Probleme andere laufen besser.
Roland schrieb etwas von Pufferung
Das werde ich auch ausprobieren, da wird die Spg erstmal gehalten und der Triebwagen fährt über eine schlechte Verbindung hinweg. So kann ich mir eventl. großes Umbauen ersparen.
Markus hat hier eine Händler Adresse gepostet. Dort habe ich 2 neue Achsen bestellt, mehr gab es nicht mehr.
Dein Tip mit dem Reinigen der Achsen werde ich auch angehen. Dieses ist schon auch eine Möglichkeit.
Ergebnisse werde ich berichten, jedoch wird das erst im Neuen Jahr geschehen.

Danke für die vielen Tips und Hilfestellungen.
Manches mal sind logische Dinge einfach nicht mehr auf dem Schirm.

Gruß Roger
Hallo Roger,

denkbar wäre auch ein Umbau des VT75 auf eine Peho-Kulisse und der Einsatz einer zweipoligen stromleitenden Kupplung. Dann wäre beim Einsatz mit Steuerwagen/Beiwagen die Basis für die Stromabnahme verdoppelt und der Zug hätte automatisch noch eine Kurzkupplung:

http://peho-kkk.de/mshop/index.php/spur-n/magne...fuehrend-2-pole.html

http://peho-kkk.de/mshop/index.php/spur-n/artnr...ormschacht-kurz.html

Grüße
Markus

Hi in die Runde,

leicht [OT], aber ich bin mal ein wenig "ins Archiv getaucht", was die Steuerwagen betrifft. Gebaut wurden insgesamt nur vier zweiachsige, VS 144 001 - 004, davon kamen nur zwei, VS 144 001 und 002 zur DB, 003 wurde im Krieg zerstört, der 004 verblieb im Osten bei der DR. Die Wagen waren stets beim Bw Passau beheimatet. Und nach den Quellen, u.a. der "Kurz, Die Triebwagen der Reichsbahn-Bauarten" vom EK und dem Triebwagen-Report des EJ, waren die Steuerwagen bauartbedingt an ihre Triebfahrzeuge gebunden. Also hier die späteren VT 70 001-004, wie auch aus den raren Fotos zu entnehmen.
Da die Steuerwagen den Unterlagen zufolge bis auf Spitzenlicht, Scheibenwischer äußerlich identisch waren mit den VB 032 - 047, wäre es sicher nicht allzu schwer, aus einem VB einen VS zu machen. Beschriftung könnte sicher Andreas Nothaft beitragen. Wo man eher "beide Augen zudrücken" müßte, beträfe in diesem Fall den VT. Denn den VT 70 in der Bauform 000 -004 gibt es in N leider nicht. Und er unterscheidet sich äußerlich doch in einigen Dingen vom bekannteren VT 75, u.a. andere Dachwölbung und kleinere Stirnfenster. Und mit dem VT 75 war der VS nach Lage der vorhandenen Unterlagen eigentlich nicht einsetzbar. Aber wer weiß das heute schon noch...

Grüße
Roland
Hallo Roger,

ich melde mich dann mal aus aktuellem Anlass.

Mir ist jetzt ein weitere VT75 (51 2090 00) ins Haus gekommen.

Die Räder sehen genauso aus wie bei deinem, das Fahrverhalten war grottenschlecht, bockig wie ein Ziege oder ein Esel.
Es folgte ein Komplette Zerlegung. Den Dreck den der angesammelt hatte konnte man erst beim zerlegen erkennen. die einseitig vorhanden Radschleifer waren verdreckt, in dem Bereich der Kunststoffabdeckung (mit Stufen und Kupplung) war ein Ansammlung von Flusen, Staub und keine Ahnung von was. Die Zahnräder waren verschmutzt, überfettet und in den "Freiräumen" eben auch die gleich Dreckansammlung wie an den Radkontakten.
Komplettreinigung und Entfettung der einzelnen Komponenten. Auch der Achslager im Rahmen, eben so gut wie wan es ohne Ausbau der Achse machen kann.
Ein wenig ATF an den Achszahnrädern auf die Achse gegeben und den Rahmen auf die Seite gelegt, so das sich das ATF um die Ganze Achse herum verteilen kann. Achszahnräder und Messing Zwischenzahnräder incl. deren Lager auch mit ATF geschiert.
Bohrung des Schneckenzahnrads mit Teflonöl benetzt.
Alles was zum Antrieb gehört zusammengebaut und die Schnecke etwas gefettet.
Fahrtest verlief sehr gut, kein bocken, selbst relativ langsames Anfahren ist möglich, Endgeschwindigkeit Bauart bedingt deutlich zu hoch.

Sind deine VTs denn alle richtig gereinigt worden?

Gruß Detlef  
Hallo Detlev,
Sorry für das späte antworten.

Hatte alles gereinigt. Verwende eine Hochleistungs Fett, welches eine gut Laufeigenschaft hat.

Möglich wäre es das es auch das ist. Aber es ist nicht in die Achslager gekommen.
Habe hier eine Anleitung für ein Blech erhalten welches auf die Seite kommt wo sich die Zahnräder befinden. Da ich das nicht machen kann habe ich es ein die Person meines Vertrauens gegeben.
Hier im Forum gibt es viele Tolle Tipps und auch Tricks die einem das Leben erleichtern.

An dieser Stelle noch einmal :  Herzlichen Dank dafür    

Werde zu gegebener Zeit berichten, jetzt ist erstmal alles in Arbeit.

Gruß aus dem Kinzigtal.

Roger /Yeti

PS: Detlev, fährst Du analog oder digital ?
Analog fährt, einer den ich noch habe, auch gut. Digital kann die Geschwindigkeit gut angepasst werden. Analog muss der Vorwiderstand gut berechnet werden. Wärme vom Vorwiderstand gehen aufs Gehäuse.  
Das weißt Du aber alles selbst.
Hallo Roger,

ich bin fahre analog - beide VT werden nach und nach noch einen Glockenankermotor bekommen und dabei wohl auch auf LED umgerüstet.
Widerstand oder Diode kann man für kleine Anpassungen machen aber bei der nötigen Reduzierung geht da nicht.

Gruß Detlef
Hi Detlef,
Es gibt Duo-Leds . Diese verwende ich sehr gerne. In Dampfloks eher nicht, oder ganz selten.
Bei Interesse schreib mir eine Mail.

Gruß
Roger
Guten Abend an alle.

Meine 3 VT75 sind nun alle mit zusätzlichen Schleifern ausgestattet und sie laufen besser bzw haben ganz wenige Kontaktprobleme.

Die Radschleifer auf der einen Seite wurden auch erneuert bzw. gerichtet.

Auf der anderen Seite sind Schleifer auf das Rad gekommen. Somit laufen die 3 viel viel Besser.

Den Umbau hat Herr Klambauer durch geführt.
Danke auch an dieser Stelle dafür.

Gruß Roger

Hallo Roger,

wie der Zufall so spielt, habe ich heute meinen (1von2) mit einem GAM von SB umgerüstet.
Aus Prophelaxe die Schneckenzahnräder gleich mit getauscht. natürlich komplett gereinigt.
Leider ist die Umbauanleitung von SB etwas dürftig und es waren ein paar mehr Arbeiten nötig - Dioden umlöten und dafür ein wenig Platz schaffen, sonst schleift die Schwungmasse.
Beleuchtung ist original geblieben.
Läuft Top ohne zusätzlichen Schleifer.

Der2. wird folgen.

Gruß Detlef


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