Anzeige:
THEMA: Platine für Ladeschaltung Pufferkondensator Lok
THEMA: Platine für Ladeschaltung Pufferkondensator Lok
N-Bahner61 - 18.12.19 10:17
Hallo Zusammen,
bei 1001 digital habe ich die Ladeschaltung mit Pufferkondensator für Loks gefunden.
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...md-kondensatoren.php
Kennt jemand eine Bezugsquelle für kleine Platinen auf denen man die SMD Teile drauflöten kann um es dann in der Lok mit einzubauen?
Ich stelle mir das so was in der Richtung wie die flexiblen Leiterplatten für LED's bei denen die SMD Led und der Vorwiderstand schon drauf ist.
Oder wie bringt ihr die Dioden und den Widerstand beim Pufferkondensator Einbau unter?
vielen Dank schon mal,
viele Grüße
Uwe
bei 1001 digital habe ich die Ladeschaltung mit Pufferkondensator für Loks gefunden.
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...md-kondensatoren.php
Kennt jemand eine Bezugsquelle für kleine Platinen auf denen man die SMD Teile drauflöten kann um es dann in der Lok mit einzubauen?
Ich stelle mir das so was in der Richtung wie die flexiblen Leiterplatten für LED's bei denen die SMD Led und der Vorwiderstand schon drauf ist.
Oder wie bringt ihr die Dioden und den Widerstand beim Pufferkondensator Einbau unter?
vielen Dank schon mal,
viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
Platinen sind in N wenig sinnvoll, weil du oft den Platz dafür nicht hast. Erstens braucht die Platine selbst Platz, zweitens hast du den ganzen Kram dann in einer bestimmten Größe konfektioniert. Der Witz der kleinen Kondensatoren ist ja aber grade, dass man die in der Lok da verteilen kann, wo sie grad hinpassen.
Viele Grüße
Carsten
Platinen sind in N wenig sinnvoll, weil du oft den Platz dafür nicht hast. Erstens braucht die Platine selbst Platz, zweitens hast du den ganzen Kram dann in einer bestimmten Größe konfektioniert. Der Witz der kleinen Kondensatoren ist ja aber grade, dass man die in der Lok da verteilen kann, wo sie grad hinpassen.
Viele Grüße
Carsten
N-Bahner61 - 18.12.19 10:42
Hallo,
vielen Dank für die super schnelle Antwort. Ok, verstehe. Also müsste ich an die SMD Bauteile vorher Kabel anlöten.
Hat jemand ein Foto wie das in der Praxis aussehen kann?
Viele Grüße
Uwe
vielen Dank für die super schnelle Antwort. Ok, verstehe. Also müsste ich an die SMD Bauteile vorher Kabel anlöten.
Hat jemand ein Foto wie das in der Praxis aussehen kann?
Viele Grüße
Uwe
Hallo zusammen,
ich würde mich gern der Frage von Uwe nach Bildern anschließen wollen
Gibt es Bilder wie man die Ladeschaltung zusammenlötet und wie auch die Kondensatorenpakete zusammengelötet werden dürfen.
Ich habe zwar schon einige mit Bauteilen von Carsten verbaut, aber ich denke, dass ich dabei zu viel Platz "verschwendet" habe und es einfach besser geht.
Gruß, Matthias
ich würde mich gern der Frage von Uwe nach Bildern anschließen wollen
Gibt es Bilder wie man die Ladeschaltung zusammenlötet und wie auch die Kondensatorenpakete zusammengelötet werden dürfen.
Ich habe zwar schon einige mit Bauteilen von Carsten verbaut, aber ich denke, dass ich dabei zu viel Platz "verschwendet" habe und es einfach besser geht.
Gruß, Matthias
Hallo ihr beiden,
ich lege mir die Kondensatoren einfach auf den Tisch, so wie ich das Paket haben will. Dann klemm ich sie zwischen kleine Sperrholzbrettchen, streiche etwas Löthonig auf die Lötflächen und nehm nen Tropfen Lötzinn auf die Lötspitze. Damit streiche ich dann über die Lötflächen, bis das Zinn sich gut mit den Flächen verbunden hat. Zum Schluss streiche ich es nochmal ohne Zinn an der Lötspitze ordentlich glatt. Danach kurz abkühlen lassen und mit der Pinzette (heiß!) umdrehen. Da wird das Ganze wiederholt.Danach löte ich die Z-Diode an eine Seite und die Kabel dran.Schottky-Diode und Widerstand löte ich in der Regel zuerst zusammen und dann ins Kabel. Wenn Platz ist, löte ichs manchmal auch mit einer Seite ans Paket und auf der anderen Seite das Kabel an.
Viele Grüße
Carsten
ich lege mir die Kondensatoren einfach auf den Tisch, so wie ich das Paket haben will. Dann klemm ich sie zwischen kleine Sperrholzbrettchen, streiche etwas Löthonig auf die Lötflächen und nehm nen Tropfen Lötzinn auf die Lötspitze. Damit streiche ich dann über die Lötflächen, bis das Zinn sich gut mit den Flächen verbunden hat. Zum Schluss streiche ich es nochmal ohne Zinn an der Lötspitze ordentlich glatt. Danach kurz abkühlen lassen und mit der Pinzette (heiß!) umdrehen. Da wird das Ganze wiederholt.Danach löte ich die Z-Diode an eine Seite und die Kabel dran.Schottky-Diode und Widerstand löte ich in der Regel zuerst zusammen und dann ins Kabel. Wenn Platz ist, löte ichs manchmal auch mit einer Seite ans Paket und auf der anderen Seite das Kabel an.
Viele Grüße
Carsten
N-Bahner61 - 18.12.19 11:40
Hallo Zusammen,
ich könnte mir das in etwa so vorstellen. Siehe Bild. Die Striche Rot, Schwarz und Blau sind die Kabel. Am besten man lötet 2 Blaue Kabel an. Eins für für die Masse und eins für den Kondensator.
Da wäre ich wieder bei einer kleinen Platine für die Bauteile...
VG Uwe
Die von N-Bahner61 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich könnte mir das in etwa so vorstellen. Siehe Bild. Die Striche Rot, Schwarz und Blau sind die Kabel. Am besten man lötet 2 Blaue Kabel an. Eins für für die Masse und eins für den Kondensator.
Da wäre ich wieder bei einer kleinen Platine für die Bauteile...
VG Uwe
Die von N-Bahner61 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
N-Bahner61 - 18.12.19 11:51
Hallo Carsten,
vielen Dank für den Tipp. So werde ich das versuchen. Werde die SMD winzlige schon irgendwie zahm bekommen.
Vielen Dank
Viele Grüße
Uwe
vielen Dank für den Tipp. So werde ich das versuchen. Werde die SMD winzlige schon irgendwie zahm bekommen.
Vielen Dank
Viele Grüße
Uwe
Christian W. - 18.12.19 11:58
Hallo,
Falls du es doch mit einer Platine versuchen möchtest, bei Fischer Modell wirst du fündig...
Mfg
Christian Winkelmann
Falls du es doch mit einer Platine versuchen möchtest, bei Fischer Modell wirst du fündig...
Mfg
Christian Winkelmann
Moin Uwe, und Puffer-Anwender,
Ich habe ich zunächst die Kondensatoren von Carsten verbaut - bei Gleisspannungen unter 16 V kann man auch die Z-Diode weglassen und dann sind es nur der Ladewiderstand und die Entladediode, die noch in eine Zuleitung eingebaut werden müssen - so lassen sich damit auch kleine Puffer realisieren.
Letztlich reichte mir aber die Pufferwirkung dieser Kondensatoren nicht mehr. Man hat zwar nominell recht ordentliche Kapazitäten - Typ-bedingt ist aber nur ein Bruchteil wirksam. Wenn man also ein wenig mehr Platz in der Lok schaffen kann, ist die Ladeschaltung von Fischer Modell mit Tantalkondensatoren die wirksamere Variante. Die Platine ist flexibel im Aufbau gehalten - so kann man sie auch angepasst in N Loks verbauen. jeder gelbe Quader auf dem Foto hat 220µF und ersetzen so gut 10 Keramik-Kondensatoren mit 100µF - so ist schnell der Nachteil der größeren Ladeschaltung ausgeglichen. Beides hat seine Berechtigung - wenn man aber Platz für die größere Ladeschaltung schaffen kann, dann ist diese die wirksamere.
mit Grüßen
Jens
Die von JE_N_s zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ich habe ich zunächst die Kondensatoren von Carsten verbaut - bei Gleisspannungen unter 16 V kann man auch die Z-Diode weglassen und dann sind es nur der Ladewiderstand und die Entladediode, die noch in eine Zuleitung eingebaut werden müssen - so lassen sich damit auch kleine Puffer realisieren.
Letztlich reichte mir aber die Pufferwirkung dieser Kondensatoren nicht mehr. Man hat zwar nominell recht ordentliche Kapazitäten - Typ-bedingt ist aber nur ein Bruchteil wirksam. Wenn man also ein wenig mehr Platz in der Lok schaffen kann, ist die Ladeschaltung von Fischer Modell mit Tantalkondensatoren die wirksamere Variante. Die Platine ist flexibel im Aufbau gehalten - so kann man sie auch angepasst in N Loks verbauen. jeder gelbe Quader auf dem Foto hat 220µF und ersetzen so gut 10 Keramik-Kondensatoren mit 100µF - so ist schnell der Nachteil der größeren Ladeschaltung ausgeglichen. Beides hat seine Berechtigung - wenn man aber Platz für die größere Ladeschaltung schaffen kann, dann ist diese die wirksamere.
mit Grüßen
Jens
Die von JE_N_s zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Jens,
ja, Tantal-Kondensatoren puffern besser, bei einem Defekt ist dein Modell aber sehr wahrscheinlich im Eimer. Siehe hier: https://www.therailwire.net/forum/index.php?topic=35869.msg540618#msg540618
Die Dinger machen richtig Schaden. Verpolung und Überspannung führen dabei sehr schnell zum Platzen der Tantals, sie können aber in seltenen Fällen auch spontan hochgehen. Das passiert wirklich nicht oft, aber wenn man doch betroffen sein sollte, ist der Schaden natürlich groß.
Ich persönlich setze inzwischen nur noch auf meine Magnetkupplung, die macht die Pufferung überflüssig und verbessert die Stromabnahme weit mehr, als es Kondensatoren je könnten.
Viele Grüße
Carsten
ja, Tantal-Kondensatoren puffern besser, bei einem Defekt ist dein Modell aber sehr wahrscheinlich im Eimer. Siehe hier: https://www.therailwire.net/forum/index.php?topic=35869.msg540618#msg540618
Die Dinger machen richtig Schaden. Verpolung und Überspannung führen dabei sehr schnell zum Platzen der Tantals, sie können aber in seltenen Fällen auch spontan hochgehen. Das passiert wirklich nicht oft, aber wenn man doch betroffen sein sollte, ist der Schaden natürlich groß.
Ich persönlich setze inzwischen nur noch auf meine Magnetkupplung, die macht die Pufferung überflüssig und verbessert die Stromabnahme weit mehr, als es Kondensatoren je könnten.
Viele Grüße
Carsten
N-Bahner61 - 18.12.19 12:40
Hallo Christian,
ja, nach sowas in der Art habe ich gesucht. Nun ergeben sich doch noch Fragen:
Masse und Plus wird an den Decoder angeschlossen. Ist dann die Programmeriung des Decoders noch möglich? Bei Fischer habe ich gelesen, daß da eine Drossel eingebaut wurde um das zu ermöglichen.
Ist es auch möglich die Pufferschaltung an die Schleifer anzuschliessen?
Hintergrund ist:
Ich möchte auch einen Geisterwagen hinter die Lok hängen und mit Magnetkupplung den Fahrstrom übertragen um die Stromabnahme zu verbessern. Bei einer Strassenbahn habe ich das schon so verdrahtet, aber keinen Pufferkondensator im Anhänger oder Lok, sondern nur Stromabnehmer eingebaut.
vielen Dank schon mal,
Viele Grüße
Uwe
ja, nach sowas in der Art habe ich gesucht. Nun ergeben sich doch noch Fragen:
Masse und Plus wird an den Decoder angeschlossen. Ist dann die Programmeriung des Decoders noch möglich? Bei Fischer habe ich gelesen, daß da eine Drossel eingebaut wurde um das zu ermöglichen.
Ist es auch möglich die Pufferschaltung an die Schleifer anzuschliessen?
Hintergrund ist:
Ich möchte auch einen Geisterwagen hinter die Lok hängen und mit Magnetkupplung den Fahrstrom übertragen um die Stromabnahme zu verbessern. Bei einer Strassenbahn habe ich das schon so verdrahtet, aber keinen Pufferkondensator im Anhänger oder Lok, sondern nur Stromabnehmer eingebaut.
vielen Dank schon mal,
Viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe
Ja.
Bei Digital: Nein. Bei analog gehts, aber mit Tantal-Kondensatoren wird das eher nichts. Mit Kerkos hingegen funktionierts, weil die keine Polung haben.
Viele Grüße
Carsten
Ja.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ist es auch möglich die Pufferschaltung an die Schleifer anzuschliessen?
Bei Digital: Nein. Bei analog gehts, aber mit Tantal-Kondensatoren wird das eher nichts. Mit Kerkos hingegen funktionierts, weil die keine Polung haben.
Viele Grüße
Carsten
N-Bahner61 - 18.12.19 13:19
Hallo Carsten,
super Danke. Da habe ich ja das richtige bestellt.
Ja, alles digital.
Viele Grüße Uwe
super Danke. Da habe ich ja das richtige bestellt.
Ja, alles digital.
Viele Grüße Uwe
Hallo,
es gibt jetzt auch eine Ladeschaltung von Fichtelbahn. Diese ist etwas flacher als die von Fischer. Probiert habe ich diese noch nicht.
Gruß
Ronny
es gibt jetzt auch eine Ladeschaltung von Fichtelbahn. Diese ist etwas flacher als die von Fischer. Probiert habe ich diese noch nicht.
Gruß
Ronny
Moin allerseits,
hier ein Tipp für eine Klemmhalterung zum SMD Löten.
so etwas gab es mal bei Spur N Ersatzteile:
Könnten wir auch wieder fertigen!
Gruß
jürgen
Die von holger321 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
hier ein Tipp für eine Klemmhalterung zum SMD Löten.
so etwas gab es mal bei Spur N Ersatzteile:
Könnten wir auch wieder fertigen!
Gruß
jürgen
Die von holger321 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
N-Bahner94 - 18.12.19 15:25
@Carsten & Jens
Warum sollte ein Tantal-Kondensator besser "Puffern" als ein Keramikkondensator? Wir machen keine Hochfrequenztechnik wo Unterschiede im ESR verhalten auftreten sondern Speichern As/V und das ist egal ob es in einem Tantal oder Kerko geschieht.
Der Tantal mag nur nicht so gerne zu hohe Spannungen und zu viel Hitze beim löten, da ist der Kerko besser dabei.
Viele Grüße
Hannes
Warum sollte ein Tantal-Kondensator besser "Puffern" als ein Keramikkondensator? Wir machen keine Hochfrequenztechnik wo Unterschiede im ESR verhalten auftreten sondern Speichern As/V und das ist egal ob es in einem Tantal oder Kerko geschieht.
Der Tantal mag nur nicht so gerne zu hohe Spannungen und zu viel Hitze beim löten, da ist der Kerko besser dabei.
Viele Grüße
Hannes
Beitrag editiert am 18. 12. 2019 15:33.
Christian W. - 18.12.19 15:31
Hallo,
Helf mir bitte kurz mit einem Link auf die Sprünge, ich konnte es so niciht finden...
Mfg
Christian Winkelmann
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
es gibt jetzt auch eine Ladeschaltung von Fichtelbahn. Diese ist etwas flacher als die von Fischer. Probiert habe ich diese noch nicht.
Helf mir bitte kurz mit einem Link auf die Sprünge, ich konnte es so niciht finden...
Mfg
Christian Winkelmann
DR-Bahner Jens - 18.12.19 15:37
Moin,#9,#15
Ich setzte zum einen darauf, das Fischer Modell als TT Hersteller durchaus geeignete Kondensatoren mitliefert und zum anderen ist die Schaltung sicherlich inzwischen mehr als 1000 fach erprobt.
Wenn man sich selber irgend welche Bauteile besorgt, sollte man selber genug Ahnung haben um das Richtige - richtig zu verbauen....
Die Keramik Kondensatoren sind die sichere und unproblematischere Variante für Anbieter und Anwender und bei minimalen Einbauraum.
Dass die Kerkos leider nicht so wirksam sind, soll damit zusammenhängen, dass die Kapazität spannungsabhängig ist. Bei Maximalspannung sind es nur ein Bruchteil des Nennwertes.
Wie auch mechanische Schwungmassen , ist der elektrische Puffer kein Allheilmittel - kann sogar den Booster ungünstig belasten mit Einschaltströmen.
Konstruktiv sollte die Lok schon stimmen.
Wer überwiegend Zuggarnituren laufen lässt, ist sicherlich gut mit Stromkupplungen dabei - macht auch bei beleuchteten Wagen Sinn
... wenn die Lok aber solo zum Zug rangiert, helfen Stromkupplungen nicht. Auch dem solo fahrenden Zweiachser VT helfen Stromkupplungen nicht....
mit Grüßen
Jens
Ich setzte zum einen darauf, das Fischer Modell als TT Hersteller durchaus geeignete Kondensatoren mitliefert und zum anderen ist die Schaltung sicherlich inzwischen mehr als 1000 fach erprobt.
Wenn man sich selber irgend welche Bauteile besorgt, sollte man selber genug Ahnung haben um das Richtige - richtig zu verbauen....
Die Keramik Kondensatoren sind die sichere und unproblematischere Variante für Anbieter und Anwender und bei minimalen Einbauraum.
Dass die Kerkos leider nicht so wirksam sind, soll damit zusammenhängen, dass die Kapazität spannungsabhängig ist. Bei Maximalspannung sind es nur ein Bruchteil des Nennwertes.
Wie auch mechanische Schwungmassen , ist der elektrische Puffer kein Allheilmittel - kann sogar den Booster ungünstig belasten mit Einschaltströmen.
Konstruktiv sollte die Lok schon stimmen.
Wer überwiegend Zuggarnituren laufen lässt, ist sicherlich gut mit Stromkupplungen dabei - macht auch bei beleuchteten Wagen Sinn
... wenn die Lok aber solo zum Zug rangiert, helfen Stromkupplungen nicht. Auch dem solo fahrenden Zweiachser VT helfen Stromkupplungen nicht....
mit Grüßen
Jens
LANG MoBa-Elektronik - 18.12.19 21:52
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: N-Bahner94
Warum sollte ein Tantal-Kondensator besser "Puffern" als ein Keramikkondensator?
Ganz einfach, weil alle Keramik-Kondensatoren mit hoher spezifischer Kapazität Klasse-2 Typen sind, und da ist die Kapazität u. a. eine Funktion der Spannung: https://de.wikipedia.org/wiki/Keramikkondensat...t_der_Kapazität
Zur Ladeschaltung: Ich würde dringend empfehlen, den Ladewiderstand so zu dimensionieren, dass die Schaltung dauerkurzschlussfest ist. Hintergrund: Sowohl verschiedene hochkapazitive Tantale als auch entsprechende KerKos sind nicht fürs Handlöten gedacht und nehmen dabei leicht Schaden. Bei Brüchen in KerKos kann es dann zum Kurzschluss kommen - das wird nicht immer unmittelbar sichtbar. Tantale sind ohnehin ziemliche Sensibelchen, wenn wirklich durch einen Fehler im Kondensator ein Kurzschluss entsteht, dann sollten auf dem Ladewiderstand nicht mehrere Watt Verlustleistung abfallen.
Gruß,
Torsten
Beitrag editiert am 18. 12. 2019 21:58.
Hallo Uwe,
vielleicht passt dieser Puffer für Dich:
https://shop.fichtelbahn.de/Lokpuffer-Puff-N
Grüße
Stephan
vielleicht passt dieser Puffer für Dich:
https://shop.fichtelbahn.de/Lokpuffer-Puff-N
Grüße
Stephan
Moin allerseits,
die Klemmvorrichtung soll es demnächst wieder geben bei Spur N Ersatzteile.
100µ Keramik etc gibt es günstig bei 1001 digital.
Gruß
Jürgen
die Klemmvorrichtung soll es demnächst wieder geben bei Spur N Ersatzteile.
100µ Keramik etc gibt es günstig bei 1001 digital.
Gruß
Jürgen
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;