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THEMA: Befestigung PEHO Messingbuchsen?
THEMA: Befestigung PEHO Messingbuchsen?
Johannes - 20.12.19 20:14
Hallo,
von der Fa. PEHO werden Messingbuchsen angeboten, die zur Stromübertragung von den Achsen verwendet werden können. Dazu werden die Achslager "ausgebohrt" und die Messingbuchsen eingesetzt. Dazu habe ich eine Frage: Wir fertigt Ihr die Bohrungen zur Aufnahme der Messingbuchsen an? Ich kann nach meinen Überlegungen ja nur "schräg" in die bisherigen Achsaufnahmen bohren. Wer kann mir hierzu einen Hinweis geben? Vielen Dank vorab für hilfreiche Hinweise!
Grüße, Johannes
von der Fa. PEHO werden Messingbuchsen angeboten, die zur Stromübertragung von den Achsen verwendet werden können. Dazu werden die Achslager "ausgebohrt" und die Messingbuchsen eingesetzt. Dazu habe ich eine Frage: Wir fertigt Ihr die Bohrungen zur Aufnahme der Messingbuchsen an? Ich kann nach meinen Überlegungen ja nur "schräg" in die bisherigen Achsaufnahmen bohren. Wer kann mir hierzu einen Hinweis geben? Vielen Dank vorab für hilfreiche Hinweise!
Grüße, Johannes
Moin,
PEHO bietet passende Bohrer an. Es geht auch nur schräg, ergebnis ist trotzdem OK. Vorsicht, nicht alle Wagen haben Achslager die groß genug sind. Schnell ist man vorne durch.
cheers,
Norman
PEHO bietet passende Bohrer an. Es geht auch nur schräg, ergebnis ist trotzdem OK. Vorsicht, nicht alle Wagen haben Achslager die groß genug sind. Schnell ist man vorne durch.
cheers,
Norman
Hallo,
an dem was enby #1 beschreibt bin ich auch schon gescheitert.....
man bohrt und plötzlich ist man auf der anderen Seite durch. Und das schräg bohren hat mir auch nicht so zugesagt. Zuletzt kamen dann Zweifel an der korrekten Lagerung auf.
VG
Christian
an dem was enby #1 beschreibt bin ich auch schon gescheitert.....
man bohrt und plötzlich ist man auf der anderen Seite durch. Und das schräg bohren hat mir auch nicht so zugesagt. Zuletzt kamen dann Zweifel an der korrekten Lagerung auf.
VG
Christian
Hallo,
Eure Sorgen sind verständlich, aber unbegründet.
Ich habe meinen gesamten Personenwaggon-Fuhrpark und einige Güterwaggons damit umgerüstet und nur beste Erfahrungen damit.
Ich klebe mit Sekundenkleber-Geel ein.
Gruß
Woffi
Eure Sorgen sind verständlich, aber unbegründet.
Ich habe meinen gesamten Personenwaggon-Fuhrpark und einige Güterwaggons damit umgerüstet und nur beste Erfahrungen damit.
Ich klebe mit Sekundenkleber-Geel ein.
Gruß
Woffi
Hallo Wolffi,
wie hast Du die Bohrungen für die Messingbuchsen angefertigt?
Grüße Johannes
wie hast Du die Bohrungen für die Messingbuchsen angefertigt?
Grüße Johannes
Hallo Ich bohre nicht , ich habe mir kleine Kugelfräser besorgt . Damit ist es dann gleich wie schräg der
Ansatz ist . Man muß nur aufpassen das der Fräser nicht auswandert und damit die Lage des Lagers verändert wird . Ich fräse nur soweit an das der Ausendurchmesser der Buchse fast erreicht ist Dann habe ich mir von den Radsätzen nur die Achsen beschafft ( einfach Räder abgezogen ) diese Achsen setze ich dann in die mit den Buchsen versehenen Drehgestelle ein . Mit einer regelbaren Lötstadion heitze ich jetzt diese Achse auf und drücke mit den Finger das Drehgestell von aus leicht zusammen . Dadurch merke ich sofort wenn die Pehobuchse durch das Plastik durchkommen will ,
Was leider bei manchen schmalen Drehgestellwangen ,sogar erforderlich ist da sonst die erforderliche Spielfreiheit der Achse nicht gegeben ist und der Radsatz schwergänig wird . Geichzeitig bekommt die Buchse dadurch einen für sie optimalen Sitz , so das ich meist noch nicht einmal Kleben muß . Verwendest Du Buchsen mit angelöteten Drähten, mußt Du beim heiß machen darauf achten das du nicht so heiß machst das sich der Draht ablötet
Probiere erst mit Ersatzdrehgestellen aus Wenn du es aber weg hast laufen die wagen Traumhaft leicht
Gruß werner
Ansatz ist . Man muß nur aufpassen das der Fräser nicht auswandert und damit die Lage des Lagers verändert wird . Ich fräse nur soweit an das der Ausendurchmesser der Buchse fast erreicht ist Dann habe ich mir von den Radsätzen nur die Achsen beschafft ( einfach Räder abgezogen ) diese Achsen setze ich dann in die mit den Buchsen versehenen Drehgestelle ein . Mit einer regelbaren Lötstadion heitze ich jetzt diese Achse auf und drücke mit den Finger das Drehgestell von aus leicht zusammen . Dadurch merke ich sofort wenn die Pehobuchse durch das Plastik durchkommen will ,
Was leider bei manchen schmalen Drehgestellwangen ,sogar erforderlich ist da sonst die erforderliche Spielfreiheit der Achse nicht gegeben ist und der Radsatz schwergänig wird . Geichzeitig bekommt die Buchse dadurch einen für sie optimalen Sitz , so das ich meist noch nicht einmal Kleben muß . Verwendest Du Buchsen mit angelöteten Drähten, mußt Du beim heiß machen darauf achten das du nicht so heiß machst das sich der Draht ablötet
Probiere erst mit Ersatzdrehgestellen aus Wenn du es aber weg hast laufen die wagen Traumhaft leicht
Gruß werner
Moin,
Willst du damit sagen, es ist nicht möglich ganz durch zu bohren?
fragt Norman
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Woffi
Eure Sorgen sind verständlich, aber unbegründet.
Willst du damit sagen, es ist nicht möglich ganz durch zu bohren?
fragt Norman
N-Bahner61 - 22.12.19 23:31
Hallo Zusammen,
ich habe gestern auch meine ersten PEHO Buchsen eingebaut.
@Norman
Durchbohren mit 1,6mm würde ich nicht. Stelle mir schwer vor die Buchsen dann genau einzusetzen.
Die Idee mit dem Kugelfräser finde ich genial.
Vor dem Einsetzen der Buchsen habe ich 4 0,6er Löcher in Wagenboden gebohrt und die Kabel mit Sekundenkleber gel fixiert. Da lassen sie die Buchsen dann besser ausrichten.
Bei den Straßenbahnanhängern habe ich dann noch den Kunststoff mit 160Grad heißer Luft nach außen gebogen bis die Achse ganz leicht läuft. Jetzt rollt er die 2% Steigung auch von alleine wieder runter.
Viel Spaß beim basteln und Danke für den Tipp
Viele Grüße Uwe
Die von N-Bahner61 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich habe gestern auch meine ersten PEHO Buchsen eingebaut.
@Norman
Durchbohren mit 1,6mm würde ich nicht. Stelle mir schwer vor die Buchsen dann genau einzusetzen.
Die Idee mit dem Kugelfräser finde ich genial.
Vor dem Einsetzen der Buchsen habe ich 4 0,6er Löcher in Wagenboden gebohrt und die Kabel mit Sekundenkleber gel fixiert. Da lassen sie die Buchsen dann besser ausrichten.
Bei den Straßenbahnanhängern habe ich dann noch den Kunststoff mit 160Grad heißer Luft nach außen gebogen bis die Achse ganz leicht läuft. Jetzt rollt er die 2% Steigung auch von alleine wieder runter.
Viel Spaß beim basteln und Danke für den Tipp
Viele Grüße Uwe
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Beitrag editiert am 22. 12. 2019 23:38.
Uwe,
wo habe ich geschrieben, man soll mit 1,6mm durchbohren? DURCHbohren soll man überhaupt nicht und von 1,6mm stand in #1 auch nichts.
Grüße,
Norman
wo habe ich geschrieben, man soll mit 1,6mm durchbohren? DURCHbohren soll man überhaupt nicht und von 1,6mm stand in #1 auch nichts.
Grüße,
Norman
zwengelmann - 24.12.19 08:41
Hallo,
ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Zu den Buchsen gibt es eine Anleitung (ok, nur für HO) und auch den passenden (Hand-)Bohrersatz mit Anschlaghülse. Durchbohren kann man eigentlich nur mit der Bohrmaschine, wenn der Bohrfortschritt zu schnell ist. Man muss beim Bohren auf der anderen Seite schauen. Wenn die Spitze des Bohrers durchkommt, muss man aufhören.
Und tatsächlich, laut Anleitung wird schräg gebohrt.
Grüße
Zwengelmann
ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Zu den Buchsen gibt es eine Anleitung (ok, nur für HO) und auch den passenden (Hand-)Bohrersatz mit Anschlaghülse. Durchbohren kann man eigentlich nur mit der Bohrmaschine, wenn der Bohrfortschritt zu schnell ist. Man muss beim Bohren auf der anderen Seite schauen. Wenn die Spitze des Bohrers durchkommt, muss man aufhören.
Und tatsächlich, laut Anleitung wird schräg gebohrt.
Grüße
Zwengelmann
Hallo zusammen,
grundsätzlich funktioniert das wunderbar. Mich würde interessieren, wie ihr das Anlöten von Kupferlackdraht macht? Schneidet ihr hierzu eine Nut in die Seite? Wie richtet Ihr die Buchse aus? Was macht ihr sollte sich eine Litze lösen?
VG
Florian
grundsätzlich funktioniert das wunderbar. Mich würde interessieren, wie ihr das Anlöten von Kupferlackdraht macht? Schneidet ihr hierzu eine Nut in die Seite? Wie richtet Ihr die Buchse aus? Was macht ihr sollte sich eine Litze lösen?
VG
Florian
LANG MoBa-Elektronik - 24.12.19 11:00
Hallo Florian,
bei meinen Wagen gar nicht. Ich habe bisher einige Roco Umbauwagen (die Vierachser) damit ausgerüstet, ich habe zum Verkabeln eine dünne feinstdrähtige Litze verwendet, etwas länger als den halben Achsabstand abisoliert, das Leitungsbündel dann halbiert und je ein halbes Bündel dann einfach mit der Buchse in das Loch eingepresst.
Die Buchsen sitzen fest, und wenn man nicht gerade intensiv mit nackten Fingern (Stichwort Handschweiß) an den Leitungen herumhantiert korrodiert das auch nicht.
Gruß,
Torsten
bei meinen Wagen gar nicht. Ich habe bisher einige Roco Umbauwagen (die Vierachser) damit ausgerüstet, ich habe zum Verkabeln eine dünne feinstdrähtige Litze verwendet, etwas länger als den halben Achsabstand abisoliert, das Leitungsbündel dann halbiert und je ein halbes Bündel dann einfach mit der Buchse in das Loch eingepresst.
Die Buchsen sitzen fest, und wenn man nicht gerade intensiv mit nackten Fingern (Stichwort Handschweiß) an den Leitungen herumhantiert korrodiert das auch nicht.
Gruß,
Torsten
Hallo,
genau wie Torsten mache ich das auch mit der feinen Litze, welche ich leicht gefächert in der Bohrung einpasse.
Ich gebe nur vor dem Einpressen noch einen kleinen Tropfen Silberleitlack in die Bohrung und bilde mir dann ein, dass es noch besser hält. 😉
Grüße und ein schönes Weihnachtsfest
genau wie Torsten mache ich das auch mit der feinen Litze, welche ich leicht gefächert in der Bohrung einpasse.
Ich gebe nur vor dem Einpressen noch einen kleinen Tropfen Silberleitlack in die Bohrung und bilde mir dann ein, dass es noch besser hält. 😉
Grüße und ein schönes Weihnachtsfest
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