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THEMA: Decodereinbau in Arnold BR 143/243

THEMA: Decodereinbau in Arnold BR 143/243
Startbeitrag
Börnie - 23.12.19 22:00
Hallo Experten,

ich habe eine Arnold BR 143 aus der neuen Bauserie erstanden und mühsam zerlegt, um einen Decoder einzubauen. Der neue DH05 verursacht sofort einen Kurzen, mit dem Kühn 25 aus einer anderen Lok leuchten wenigstens die Lampen, aber der Motor regt sich nicht. Analog ist alles ok.
Soll ich vielleicht die Kondensatoren - das sind doch die rot markierten Teile? - ausbauen, wie die D+H-Anleitung empfiehlt, und muss ich dann überbrücken?
Vor langer Zeit hatte ich schon einmal eine solche 143 digitalisiert, hatte da aber nicht dieses Problem (aber andere, weshalb ich sie aufgegeben habe).

Allen Lesern wünsche ich Frohe Weihnachten, und wenn Ihr Familie habt, denkt auch an diese und verbringt Zeit mit ihr und nicht nur mit unserem Hobby

Beste Grüße
Börnie

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Hallo,

das sind keine Kondensatoren, sondern Drosseln. Die verursachen keinen Kurzen. Du kannst sie auslöten und brücken, aber die Ursache für die Fehlfunktion muß woanders liegen. Ich würde mal die komische dicke Diode (Transzorb) auslöten, das Teil wird bei Arnold manisch verbaut aber gehört IMHO da nicht hin.

Was die Kondensatoren C1, C2 und C3 tun und warum das 3 verschiedene sind, ist mir unklar. Müsste man messen. Auf Verdacht: Raus damit.

Grüße, Peter W
Die Dioden/Drosseln müssen drinnen bleiben.
Die Polyfuse F1 muss raus und/oder gebrückt werden und so schief wie die NEM-Buchse steht, wird der Decoder nach dem aufsetzen des Gehäuses irgendwo Kontakt bekomnen, wo er keinen Kontakt haben sollte!

Gruß, Micha
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Dioden/Drosseln müssen drinnen bleiben.


Begründe das bitte! Ich meinte ja nicht alle Dioden. Es geht nur um die Suppressordiode.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Polyfuse F1 muss raus


Begründe das bitte auch! Der Polyswitch kann den Decoder vor dem Überstromtod retten, besonders den DH05. Oder habt ihr da drauf schon mal einen Messwiderstand gesehen?
Falls das Bauteil kaputt geht und nicht mehr zurück fallen will (Motor summt nur), kann man immer noch eine Drahtbrücke quer drüber löten!

Grüße, Peter W.

@ #2: Ich habe den Stecker leicht nach oben gebogen, damit der Kühn passt.

Gibt es noch konkrete Lösungsvorschläge?

Gruß
Börnie
Hallo Börnie,

rechts unterhalb der Schnittstelle ist auf deinem Foto der Umschalter zu sehen.
Ich würde sagen, dass dort ein Kurzschluss möglich ist.
Isoliere den einfach mal mit TESA

gruß und eine Frohes Fest
hajo

Hallo Hajo and all,

da könnte was dran sein! Ich hab den Schalter abgeklebt und auch den Decoder nach oben isoliert, und jetzt funktioniert immerhin der Lichtwechsel. Analog läuft der Motor - Kontakte sind also noch alle ok. Der DH05 funktioniert in anderer Lok.

Also bitte weiter suchen, während ich Mittagspause mache .

Danke schon Mal und Grüße
Börnie
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Dioden/Drosseln müssen drinnen bleiben.

Begründe das bitte! Ich meinte ja nicht alle Dioden. Es geht nur um die Suppressordiode.



Wenn der Überspannungsschutz angesprochen hätte, würde sich das auch im Analogbetrieb äußern...... wenn die Diode auch nur in einer Richtung durchleiten würde ..........!


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Polyfuse F1 muss raus

Begründe das bitte auch! Der Polyswitch kann den Decoder vor dem Überstromtod retten, besonders den DH05. Oder habt ihr da drauf schon mal einen Messwiderstand gesehen?
Falls das Bauteil kaputt geht und nicht mehr zurück fallen will (Motor summt nur), kann man immer noch eine Drahtbrücke quer drüber löten!



Tja, hier kommt nur noch ZIMO zum Einsatz, macht einfach weniger sorgen und so gering ist der Platz in der 143er nicht das man den kleinstmöglichen Spur Z Decoder einbauen muß ......!

Und da die Polyfuses damals recht schnell ausgefallen sind, nicht nur bei der 143/146ern, hat die so ziemlich jeder ausgelötet, zumal die ja auch noch ab Werk zu gering dimensioniert sind - wurde auch hier im Forum ausführlich(st) damals behandelt.

@6 - überbrücke mal das grüne Bauteil (die F1) mit einer Pinzette oder einem Stück Draht, läuft die Lok dann?

Gruß, Michael
OK, sie fährt! Sicherheitshalber habe ich die Oberleitungs-Kontakte entfernt, bevor ich das Gehäuse aufgesetzt habe.

Danke vielmals und Frohe Weihnachten - genießt die Feiertage!

Börnie
Moin,

kann mir einer von Euch sagen, welcher Kontakt (Nr. 1 bis 4, siehe Foto) die Minusleitung der roten LED-Beleuchtung ist? Ich möchte diesen Kontakt an den Funktionsausgang eines Decoders anschliessen, damit das rote Licht einzelnd geschaltet werden kann.

Gruß,  Thomas S.

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Hallo,

ich würde sagen (raten, ich habe die Lok nicht), dass an R1+R2+R3 der Kontakt Lv (=Minuspol der Spitzenlichter) und an R5 der Kontakt Lh (= Minuspol der Rücklichter) angeschlossen ist.
Das lässt sich ja leicht mit einem Multimeter durchpiepsen.

Grüße, Peter W
Moin,

ich betrachte die vier Kabel 1 bis 4 (im Bild oben, links und rechts neben D2). Hier vermute ich, dass 2 Kabel für das weiße Licht und zwei Kabel für das rote Licht zuständig sind.  
Ein Kabel sollte damit der Minus-Pol für die rote Beleuchtung sein und genau dieses Kabel suche ich!  

Natürlich kann ich einfach ein Kabel ablöten und sehen, was passiert. Allerdings scheue ich mich etwas davor, hier filigran mit dem Lötkolben ranzugehen. Darum hoffe ich, dass mir hier im Forum geholfen werden kann.

Gruß, Thomas S.
Hallo Thomas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Natürlich kann ich einfach ein Kabel ablöten und sehen..


Das nützt dir auch nichts. Einspeisen musst du ja eh am Vorwiderstand.
Da hilft nur Durchpipsen wie es Peter meinte, Leiterbahnen verfolgen (Leiterplatte gekonnt ins Licht halten).

Die Nummerierung der Vorwiederstäde macht Arnold übrigens bei jedem Modell anders :(

Gruß Holger


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