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THEMA: Gleise im bzw. unter dem Fußboden verlegen
THEMA: Gleise im bzw. unter dem Fußboden verlegen
Maratoni - 27.12.19 16:41
Hallo zusammen,
seit einiger Zeit reizt mich die Idee, zwei Zimmer gleistechnisch zu verbinden, in dem man diese im Fußboden verlegt. Das Miwula hat es auch und ich bekomme das nicht aus meinem Kopf.
Leider habe ich dazu nichts im Netz dazu gefunden, wo das mal jemand realisiert hat. Wenn Ihr Links/Videos zu Bauberichten habt, immer her damit.
Meine Vorstellung ist, im Boden 7-8 cm Höhe "Platz zu schaffen" und dann zwei Zimmer, wo noch ein Flur dazwischen ist, zu verbinden. Da drüber dann das Parkett oder Plexiglas. Am besten noch mit einer Baustelle als Szene im Tunnel. Bei einem Hausneubau stelle ich mir das machbar vor, nachträglich wird es aufwändiger. So muss man nicht durch die Wand und die Türen können geschlossen bleiben.
Meine Fragen dazu:
1. Mit was für Problemen muss ich rechnen?
2. Wie sieht es in den jeweiligen Zimmern aus? Da benötige ich ja dann eine Ausfahrt. Wie kann man das elegant lösen, ohne dass es zu viel Platz wegnimmt? In Anlagenhöhe geht es dann mit einer Wendel weiter, das ist klar.
3. Weitere Ideen/Anregungen?
Gefahren wird digital (Bidib/Rocrail), aber das spielt ja keine Rolle..
Grüße Lars
seit einiger Zeit reizt mich die Idee, zwei Zimmer gleistechnisch zu verbinden, in dem man diese im Fußboden verlegt. Das Miwula hat es auch und ich bekomme das nicht aus meinem Kopf.
Leider habe ich dazu nichts im Netz dazu gefunden, wo das mal jemand realisiert hat. Wenn Ihr Links/Videos zu Bauberichten habt, immer her damit.
Meine Vorstellung ist, im Boden 7-8 cm Höhe "Platz zu schaffen" und dann zwei Zimmer, wo noch ein Flur dazwischen ist, zu verbinden. Da drüber dann das Parkett oder Plexiglas. Am besten noch mit einer Baustelle als Szene im Tunnel. Bei einem Hausneubau stelle ich mir das machbar vor, nachträglich wird es aufwändiger. So muss man nicht durch die Wand und die Türen können geschlossen bleiben.
Meine Fragen dazu:
1. Mit was für Problemen muss ich rechnen?
2. Wie sieht es in den jeweiligen Zimmern aus? Da benötige ich ja dann eine Ausfahrt. Wie kann man das elegant lösen, ohne dass es zu viel Platz wegnimmt? In Anlagenhöhe geht es dann mit einer Wendel weiter, das ist klar.
3. Weitere Ideen/Anregungen?
Gefahren wird digital (Bidib/Rocrail), aber das spielt ja keine Rolle..
Grüße Lars
Beitrag editiert am 27. 12. 2019 16:48.
Mobafan160 - 27.12.19 17:03
Hallo Lars
ich würde das andere Zimmer höchstens als Schattenbhf nehmen, oder eine Glaswand einbauen.
Was hast du sonst davon?
Gruss
Christian
PS. ein 10 x 10cm Loch in der Wand macht es auch...
ich würde das andere Zimmer höchstens als Schattenbhf nehmen, oder eine Glaswand einbauen.
Was hast du sonst davon?
Gruss
Christian
PS. ein 10 x 10cm Loch in der Wand macht es auch...
Hi Lars,
die PMW Winnenden hat das auch. Ich hatte auch mal früher mal mit dem Gedanken gespielt, dachte da aber eher an einen Tunnel durch die Wand - wäre das bei Dir auch eine Möglichkeit? Das wäre vermutlich um einiges einfacher zu realisieren.
Ansonsten müsstest Du einen Teil vom Estrich rausnehmen, Kabel, Wasser, Heizung etc. hier entfernen (die zumindest unter der Tür sicherlich liegen) die Platte draufpacken etc.
Grüße Micha
die PMW Winnenden hat das auch. Ich hatte auch mal früher mal mit dem Gedanken gespielt, dachte da aber eher an einen Tunnel durch die Wand - wäre das bei Dir auch eine Möglichkeit? Das wäre vermutlich um einiges einfacher zu realisieren.
Ansonsten müsstest Du einen Teil vom Estrich rausnehmen, Kabel, Wasser, Heizung etc. hier entfernen (die zumindest unter der Tür sicherlich liegen) die Platte draufpacken etc.
Grüße Micha
Hallo Lars,
es gibt Mauernutfräsen, mit sowas könnte man einen solchen Tunnel, so er gerade ist, wohl ganz gut hinbekommen. Ob und wie das bei dir machbar ist kommt aufs Haus an. Alte Häuser haben oft keinen Estrich, da bestehen die Böden teils nur aus Holzbalken und gestampftem Hühnerdreck. Bei Neubauten hast du nen Estrich auf dem Boden. Der ist unterschiedlich dick, je nachdem was verwendet wurde und wie gebaut wurde. Darunter ist ne Schicht Styropor als Dämmung. Wichtig für dich: Im Estrich liegen die Leitungen für Elektrik und Heizung, ggf. auch Warm- und Kaltwasser. Wenn du die erwischst, viel Spaß. Dann kannst du den Boden großflächiger aufhacken, um den Schaden zu reparieren. In jedem Fall hast du ne Menge Dreck bei der Aktion, auch wenn du keine Leitung durchsäbelst.
Ich persönlich würde dir davon abraten. Zieh lieber nen Wendel bis kurz unter die Decke, mach ne Bohrung durch jede Wand und geh mit nem Plexiglas-Rohr oder offen durch den Flur. Ließe sich doch schön mit Tunnelportalen und ner Brücke darstellen. Das macht zwar immernoch genug Dreck, aber du reißt nicht ganzen Fußboden auf und das Risiko was richtig kaputtzumachen ist deutlich kleiner.
Viele Grüße
Carsten
es gibt Mauernutfräsen, mit sowas könnte man einen solchen Tunnel, so er gerade ist, wohl ganz gut hinbekommen. Ob und wie das bei dir machbar ist kommt aufs Haus an. Alte Häuser haben oft keinen Estrich, da bestehen die Böden teils nur aus Holzbalken und gestampftem Hühnerdreck. Bei Neubauten hast du nen Estrich auf dem Boden. Der ist unterschiedlich dick, je nachdem was verwendet wurde und wie gebaut wurde. Darunter ist ne Schicht Styropor als Dämmung. Wichtig für dich: Im Estrich liegen die Leitungen für Elektrik und Heizung, ggf. auch Warm- und Kaltwasser. Wenn du die erwischst, viel Spaß. Dann kannst du den Boden großflächiger aufhacken, um den Schaden zu reparieren. In jedem Fall hast du ne Menge Dreck bei der Aktion, auch wenn du keine Leitung durchsäbelst.
Ich persönlich würde dir davon abraten. Zieh lieber nen Wendel bis kurz unter die Decke, mach ne Bohrung durch jede Wand und geh mit nem Plexiglas-Rohr oder offen durch den Flur. Ließe sich doch schön mit Tunnelportalen und ner Brücke darstellen. Das macht zwar immernoch genug Dreck, aber du reißt nicht ganzen Fußboden auf und das Risiko was richtig kaputtzumachen ist deutlich kleiner.
Viele Grüße
Carsten
Hallo Lars,
schon mal dran gedacht, dass Du von - 7 cm wieder auf Normalnull kommen musst?
Baust Du da eine Wendel im Boden?
Rudi
schon mal dran gedacht, dass Du von - 7 cm wieder auf Normalnull kommen musst?
Baust Du da eine Wendel im Boden?
Rudi
zwengelmann - 27.12.19 17:57
Guten Abend,
das mit der Nutfräse würde ich lassen. Das geht nur im Rohbau. Beim Fräsen entsteht derart viel Schweinerei, dass der Raum hinterher eine Grundreinigung fällig ist, evtl. auch neue Tapeten. Möbel, Inventar muss vorher raus, sonst total zugestaubt.
Nein, ich würde direkt durch die Wand gehen. Dazu reicht ein recht kleines Loch. Für eine eingleisige Strecke reichen 2,5x5cm², bei einer zweigleisigen Strecke so etwa 6x5cm². Damit das hinterher sauber aussieht, muss der Durchbruch etwas größer sein und man putzt hinterher entweder sauber bei oder baut eine hölzerne Verblendung ein.
Ein paar Bohrungen mit Staubsauger, danach weiter mit Hammer und Meißel. Da hält sich der Dreck in Grenzen.
Tragende Wände oder Brandschutzwände scheiden selbstverständlich aus.
Eine Gleiswendel ist zwar sicher nett, aber hat dann auch Platzbedarf. Deshalb würde ich in der normalen Anlagenhöhe durchgehen.
Grüße
Zwengelmann
das mit der Nutfräse würde ich lassen. Das geht nur im Rohbau. Beim Fräsen entsteht derart viel Schweinerei, dass der Raum hinterher eine Grundreinigung fällig ist, evtl. auch neue Tapeten. Möbel, Inventar muss vorher raus, sonst total zugestaubt.
Nein, ich würde direkt durch die Wand gehen. Dazu reicht ein recht kleines Loch. Für eine eingleisige Strecke reichen 2,5x5cm², bei einer zweigleisigen Strecke so etwa 6x5cm². Damit das hinterher sauber aussieht, muss der Durchbruch etwas größer sein und man putzt hinterher entweder sauber bei oder baut eine hölzerne Verblendung ein.
Ein paar Bohrungen mit Staubsauger, danach weiter mit Hammer und Meißel. Da hält sich der Dreck in Grenzen.
Tragende Wände oder Brandschutzwände scheiden selbstverständlich aus.
Eine Gleiswendel ist zwar sicher nett, aber hat dann auch Platzbedarf. Deshalb würde ich in der normalen Anlagenhöhe durchgehen.
Grüße
Zwengelmann
Hallo,
so gut die Idee mit dem Tunnel durch die Wand auch ist, soweit ich verstanden habe muss er da auch noch einen Flur untertunneln....
und das würde ja doch nur "unterirdisch" gehen.
Oder (wenn der Aufwand geringer sein soll), man verbindet die beiden Tunnels aus jedem Zimmer fallweise mit einer einsetzbaren Brücke, was zumindest optisch auch sehr spannend wäre, wenn auch nur zeitweise.
Oder die Brücke so hoch legen, dass man noch ohne Turnübungen unten durch kann so ein gemauertes Riesenviadukt z.B. oder eine filigrane Gitterkonstruktion a la John Allen (US )
https://www.google.com/search?q=john+allen+mode...mgrc=f15B4qfErfA1iM:
der Aufwand wäre vermtl. geringer als mit Wendeln je einmal runter und wieder rauf.
VG kkStB
P.S. ich kenne noch ein anderes Bild, da werden 2 U-Schenkel so verbunden. Man kann bequem unten durch.
so gut die Idee mit dem Tunnel durch die Wand auch ist, soweit ich verstanden habe muss er da auch noch einen Flur untertunneln....
und das würde ja doch nur "unterirdisch" gehen.
Oder (wenn der Aufwand geringer sein soll), man verbindet die beiden Tunnels aus jedem Zimmer fallweise mit einer einsetzbaren Brücke, was zumindest optisch auch sehr spannend wäre, wenn auch nur zeitweise.
Oder die Brücke so hoch legen, dass man noch ohne Turnübungen unten durch kann so ein gemauertes Riesenviadukt z.B. oder eine filigrane Gitterkonstruktion a la John Allen (US )
https://www.google.com/search?q=john+allen+mode...mgrc=f15B4qfErfA1iM:
der Aufwand wäre vermtl. geringer als mit Wendeln je einmal runter und wieder rauf.
VG kkStB
P.S. ich kenne noch ein anderes Bild, da werden 2 U-Schenkel so verbunden. Man kann bequem unten durch.
Beitrag editiert am 27. 12. 2019 18:15.
AlexanderJesse - 27.12.19 18:20
Gefühlsmässig wäre ich auch eher für in die Höhe mit der Strecke (mittels 2 Wendeln) und dann ein "Tunnel/Brücke" von Zimmer zu Zimmer
Im Fussboden macht es nur Sinn, wenn Du ein Büroboden mit "falschem" Boden hast, also so eine Art Zwischenboden. Die wurden meistens installiert, um die zusätzlichen Kabel für Computer und so zu installieren.
Im Fussboden macht es nur Sinn, wenn Du ein Büroboden mit "falschem" Boden hast, also so eine Art Zwischenboden. Die wurden meistens installiert, um die zusätzlichen Kabel für Computer und so zu installieren.
Hallo,
oder man baut auf beiden Seiten der Wand/Raum ein Paternoster um die Höhenunterschiede zu überwinden.
Aber einmal nachgefragt: was soll das bringen? Als Mobabetreiber kann ich mich nur in einem Raum aufhalten umden Betrieb zu beobachten oder zu steuern!
Meint
Günter
oder man baut auf beiden Seiten der Wand/Raum ein Paternoster um die Höhenunterschiede zu überwinden.
Aber einmal nachgefragt: was soll das bringen? Als Mobabetreiber kann ich mich nur in einem Raum aufhalten umden Betrieb zu beobachten oder zu steuern!
Meint
Günter
Hallo Günter,
ich kenne jetzt einen, der hat seine Modellbahn so ziemlich quer durch die ganze Wohnung verlegt - Altbau mit dicken Wänden. Da wurden tiefste Einschnitte in die Mauern gemeißelt um von einem Raum in den anderen zu gelangen. Die Kehrschleife befindet sich im Schlafzimmer.
Ok, ideal wäre das schon mit Walk-Around-Control aber man kann in einem Zimmer auch warten bis der Zug zurückkommt
VG
Christian
ich kenne jetzt einen, der hat seine Modellbahn so ziemlich quer durch die ganze Wohnung verlegt - Altbau mit dicken Wänden. Da wurden tiefste Einschnitte in die Mauern gemeißelt um von einem Raum in den anderen zu gelangen. Die Kehrschleife befindet sich im Schlafzimmer.
Ok, ideal wäre das schon mit Walk-Around-Control aber man kann in einem Zimmer auch warten bis der Zug zurückkommt
VG
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Maratoni
Mit was für Problemen muss ich rechnen?
Hallo Lars,
ein paar Überlegungen dazu:
Du benötigst auf beiden Seiten des Flurs Rampenstrecken um in den Untergrund zu gelangen.
Grob gerechnet gehe ich davon aus dass du mindestens 6 - 7 cm Tiefe für (dünne) Trasse, Gleise, Durchfahrtshöhe plus Abdeckung benötigen wirst. Bei einer empfohlenen Steigung von 3% ergibt das jeweils min. 2 m offene Rampenstrecken; du müsstest also grob gerechnet auf ca. 6 m Länge (je nach Flurbreite) den Fußboden aufschneiden, sowie außerdem 2 Wände durchschlagen.
Die Rampenstrecken müssen zwar nicht zwangläufig gerade sein, deren Länge muss aber irgendwo untergebracht werden, z.B. als Teil einer Wendel.
Welche Fußbodenkonstruktion liegt dort vor?
Üblich sind:
Estrich, darunter Dämmung: dann müsste geschätzt 10 - 15 kg Beton in Brösel und Staub verwandelt werden, welcher sich dann überall in der Wohnung verteilt. Dass auch Heizungsrohre und andere Installationen im Estrich liegen können wurde von meinen Vorpostern schon angesprochen.
Schiffboden/Bretter oder Verlegeplatten/Spanplatten, darunter Kanthölzer und als Dämmung dazwischen Mineralwolle, Leca, bei Altbauten auch Schlacke u.ä.:
Dann ist das Aufschneiden zwar einfacher und verursacht weniger Dreck, ist aber trotzdem nicht ganz trivial. Üblicherweise liegen diese Bretter bzw. Spanplatten alle ca. halben Meter auf Kanthölzern auf; schneidest du nun längs dieser Hölzer werden die angrenzenden verbleibenden Teile nicht mehr stabil sein und nach unten sacken da deren Auflage fehlt, und müssten extra unterfüttert werden.
Welcher Fußbodenbelag befindet sich in den 3 Räumen vor Ort - Fliesen, Laminat, Parkett, Teppich, ...?
Davon hängt es ab wie eine optisch ansprechende, stabile, stufen- und stolperfreie Abdeckung ausgeführt werden kann.
Die Abdeckung sollte auf jeden Fall abnehmbar sein: Züge haben die Eigenschaft gerade dort z.B. wegen Kontaktschwierigkeiten liegenzubleiben oder zu entgleisen wo man nicht oder nur schwer drankommt. Einen verkeilten Zug aus einem engen Tunnel mit fester Überdeckung unter dem Flur herauszufischen stelle ich mir nicht lustig vor...
LG
Didi
Hallo
@Christian #10:
da hat denn meine Frau doch recht: "irgendwie seid ihr alle ein bischen verrückt"
Aber jedem seine Lösung, die er mag und gerne zuschaut!
meint
Günter
@Christian #10:
da hat denn meine Frau doch recht: "irgendwie seid ihr alle ein bischen verrückt"
Aber jedem seine Lösung, die er mag und gerne zuschaut!
meint
Günter
Hallo Lars
Welchen Boden hast Du denn? Und Baustellen im Tunnel sind eine nicht ganz glückliche Idee da er dann meistens gesperrt ist und umfahren wird, zumindest eingleisig wirds dann und somit hast Du schon ein Gleis umsonst verlegt Außer Du willst die Umfahrungsstrecke durch die Küche auch noch bauen falls es ein moderner Tunnel einer neueren Strecke werden soll
Lg Peter
Welchen Boden hast Du denn? Und Baustellen im Tunnel sind eine nicht ganz glückliche Idee da er dann meistens gesperrt ist und umfahren wird, zumindest eingleisig wirds dann und somit hast Du schon ein Gleis umsonst verlegt Außer Du willst die Umfahrungsstrecke durch die Küche auch noch bauen falls es ein moderner Tunnel einer neueren Strecke werden soll
Lg Peter
Hallo Günter, #12
ja, ein bisschen verrückt muss und darf man schon sein, sonst wird das ja nie was siehe Miniaturwunderland...
Leider bin ich so so normal, dass meine kleine Klappanlage wohl nie größer werden wird, obwohl so mancher Besucher sich schon gewundert hat.... "warum machst du nicht dies oder das?"
Nach so ca. 40 Jahren MIBA (und Co.) kenne ich so manche "verrückte" Lösung, die der beengte Modellbahner umgesetzt hat, um seinen Modellbahntraum zu verwirklichen: Doppelboden im Schlafzimmer, Wohnzimmeranlagen auf Sideboards ohne Ende, Tischanlagen (komplett im -, nicht nur auf dem...), Schrankanlagen, Anlagen zum hochziehen und runter lassen über dem Doppelbett, im Wohnwagen...
nicht jeder hat ein Haus mit riesigen Kellern/Dachböden und einsichtiger Ehefrau und schon gar nicht das dazu notwendige Budget.
Wenn man (s)einen Modellbahntraum realisieren will, braucht es eben auch ein bisschen Phantasie und Mut zu ungewöhnlichen Lösungen.
Oder man höhlt das Gelände unter dem Haus aus, so wie das der US-Großmeister John Allen einst gemacht hat:
https://www.google.com/search?q=john+allen+mode...mgrc=f15B4qfErfA1iM:
VG
Christian
ja, ein bisschen verrückt muss und darf man schon sein, sonst wird das ja nie was siehe Miniaturwunderland...
Leider bin ich so so normal, dass meine kleine Klappanlage wohl nie größer werden wird, obwohl so mancher Besucher sich schon gewundert hat.... "warum machst du nicht dies oder das?"
Nach so ca. 40 Jahren MIBA (und Co.) kenne ich so manche "verrückte" Lösung, die der beengte Modellbahner umgesetzt hat, um seinen Modellbahntraum zu verwirklichen: Doppelboden im Schlafzimmer, Wohnzimmeranlagen auf Sideboards ohne Ende, Tischanlagen (komplett im -, nicht nur auf dem...), Schrankanlagen, Anlagen zum hochziehen und runter lassen über dem Doppelbett, im Wohnwagen...
nicht jeder hat ein Haus mit riesigen Kellern/Dachböden und einsichtiger Ehefrau und schon gar nicht das dazu notwendige Budget.
Wenn man (s)einen Modellbahntraum realisieren will, braucht es eben auch ein bisschen Phantasie und Mut zu ungewöhnlichen Lösungen.
Oder man höhlt das Gelände unter dem Haus aus, so wie das der US-Großmeister John Allen einst gemacht hat:
https://www.google.com/search?q=john+allen+mode...mgrc=f15B4qfErfA1iM:
VG
Christian
Beitrag editiert am 27. 12. 2019 20:58.
Hallo Lars,
ich würde eine Variante "unter der Decke" der Version "unter dem Boden" bei gleicher Funktionalität vorziehen!
Aus 2 Gründen:
1. wurde schon genannt - der bauliche Aufwand.
Zweimal durch die Wand und ein Rohr/Brücke/oder-was-auch-immer in entsprechender Höhe durch den Flur ist wesentlich leichter machbar als alles im Boden zu versenken.
2. Wendeln brauchen an sich schon viel Platz und MÜSSEN überall zugänglich sein.
Das heißt für die Unter-Boden-Variante, dass sie frei stehen müssen, also rundum nochmal Platz benötigen. Für meinen Vorschlag kann man sie hingegen in eine Ecke rücken, da man von unten einsteigen kann... (und zu dem Zweck kann man sie freiwillig mit ein paar cm mehr Radius auch gleich doppelt entschärfen!)
meint
Roger
ich würde eine Variante "unter der Decke" der Version "unter dem Boden" bei gleicher Funktionalität vorziehen!
Aus 2 Gründen:
1. wurde schon genannt - der bauliche Aufwand.
Zweimal durch die Wand und ein Rohr/Brücke/oder-was-auch-immer in entsprechender Höhe durch den Flur ist wesentlich leichter machbar als alles im Boden zu versenken.
2. Wendeln brauchen an sich schon viel Platz und MÜSSEN überall zugänglich sein.
Das heißt für die Unter-Boden-Variante, dass sie frei stehen müssen, also rundum nochmal Platz benötigen. Für meinen Vorschlag kann man sie hingegen in eine Ecke rücken, da man von unten einsteigen kann... (und zu dem Zweck kann man sie freiwillig mit ein paar cm mehr Radius auch gleich doppelt entschärfen!)
meint
Roger
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Hinweise. Teilweise müsste ich herzlich lachen, im positiven Sinne.
Ja, man muss schon etwas verrückt sein als Modellbahner. Ich fände es halt cool, wenn die Anlage durch mehrere Räume geht, auch wenn man das dann nicht alles gleichzeitig sehen kann.
Ich nehme mit: Fußboden wird schwierig (bei Neubau wäre das am ehesten denkbar). Die Idee mit einer großen Brücke ist gut, man muss dann eben mit der Höhe aufpassen (ideal wäre Altbau).
Mal sehen, was sich so ergibt. Immobilie ist noch in Planung und ich habe die große Hoffnung, dass sie Moba-technisch passt. Ein Zimmer ist auf jeden Fall schon mal dafür reserviert und ich träume davon, dass mich die Züge auch mal im Arbeitszimmer besuchen können.
Toll wäre ein Baubericht zu einem Tunnel unterm Fußboden. Schade, dass es so etwas anscheinend nicht gibt.
Grüße Lars
vielen Dank für die Hinweise. Teilweise müsste ich herzlich lachen, im positiven Sinne.
Ja, man muss schon etwas verrückt sein als Modellbahner. Ich fände es halt cool, wenn die Anlage durch mehrere Räume geht, auch wenn man das dann nicht alles gleichzeitig sehen kann.
Ich nehme mit: Fußboden wird schwierig (bei Neubau wäre das am ehesten denkbar). Die Idee mit einer großen Brücke ist gut, man muss dann eben mit der Höhe aufpassen (ideal wäre Altbau).
Mal sehen, was sich so ergibt. Immobilie ist noch in Planung und ich habe die große Hoffnung, dass sie Moba-technisch passt. Ein Zimmer ist auf jeden Fall schon mal dafür reserviert und ich träume davon, dass mich die Züge auch mal im Arbeitszimmer besuchen können.
Toll wäre ein Baubericht zu einem Tunnel unterm Fußboden. Schade, dass es so etwas anscheinend nicht gibt.
Grüße Lars
Beitrag editiert am 28. 12. 2019 00:34.
Hallo Lars,
ich kann Dir leider auch keinen Baubericht bieten. 😉
Wie bereits erwähnt ist es ein sehr großes Problem im Wohnbau einen Fußbodenkanal zu bauen.
Ich habe mir nur überlegt, dass bei einer minimalen Anlagehöhe von einem Meter es doch praktischer ist, die Strecke nochmal um einen Meter nach oben zu planen, als nach unten.
Die Strecke kann man ja so gestalten, dass sie auch als Strecke erkennbar ist.
Auch muss man bei einer Brücke im Flur nicht unbedingt an der Zimmerwand queren. 😁
Da Du ja noch in der Planungsphase für Deine Immobilie bist, würde ich Hobby- und Arbeitsraum nebeneinander legen.
So musst Du nur für jeden Raumübergang ein Loch planen.
Gruß Thomas
ich kann Dir leider auch keinen Baubericht bieten. 😉
Wie bereits erwähnt ist es ein sehr großes Problem im Wohnbau einen Fußbodenkanal zu bauen.
Ich habe mir nur überlegt, dass bei einer minimalen Anlagehöhe von einem Meter es doch praktischer ist, die Strecke nochmal um einen Meter nach oben zu planen, als nach unten.
Die Strecke kann man ja so gestalten, dass sie auch als Strecke erkennbar ist.
Auch muss man bei einer Brücke im Flur nicht unbedingt an der Zimmerwand queren. 😁
Da Du ja noch in der Planungsphase für Deine Immobilie bist, würde ich Hobby- und Arbeitsraum nebeneinander legen.
So musst Du nur für jeden Raumübergang ein Loch planen.
Gruß Thomas
Hallo
Wenn du neu baust und sowas umbedingt haben musst, würde ich den Flur an oder in der Wand queren. ZB. Mit einem "Sichtfenster" der Wand entlang. Oder Plane auf dem Flurende eine grosse Vitrine von Wand zu Wand. Eine Spur wird durchgehend befahrbar sein. Du kannst auch die Toilette zwischen den Zimmern planen und der Wand lang quer durch fahren. In jedem Zimmer ein wenig Bahn....
Gruss
Wenn du neu baust und sowas umbedingt haben musst, würde ich den Flur an oder in der Wand queren. ZB. Mit einem "Sichtfenster" der Wand entlang. Oder Plane auf dem Flurende eine grosse Vitrine von Wand zu Wand. Eine Spur wird durchgehend befahrbar sein. Du kannst auch die Toilette zwischen den Zimmern planen und der Wand lang quer durch fahren. In jedem Zimmer ein wenig Bahn....
Gruss
Meine Fragen dazu:
1. Mit was für Problemen muss ich rechnen?
Ich würde stark bezweifeln, daß die Spur N für solche Fußboden-Geschichten überhaupt noch die richtige Größenordnung ist. Was und wieviel willst Du noch sehen können?
Gruß
Olaf
1. Mit was für Problemen muss ich rechnen?
Ich würde stark bezweifeln, daß die Spur N für solche Fußboden-Geschichten überhaupt noch die richtige Größenordnung ist. Was und wieviel willst Du noch sehen können?
Gruß
Olaf
Hallo Olaf,
das Wichtigste wäre für mich die Durchfahrt im Fußboden, also der Teil, der vom Plexiglas abgedeckt ist. Die Ausfahrten und Wendel müssen nicht sichtbar sein.
Grüße Lars
das Wichtigste wäre für mich die Durchfahrt im Fußboden, also der Teil, der vom Plexiglas abgedeckt ist. Die Ausfahrten und Wendel müssen nicht sichtbar sein.
Grüße Lars
Hy
Mit was für Problemen muss ich rechnen?
Antwort: mit deiner Frau ( und deren Auszug)
Gruss
Mit was für Problemen muss ich rechnen?
Antwort: mit deiner Frau ( und deren Auszug)
Gruss
Soll die ganze Anlage, also der komplette Betrieb ausschließlich auf dem Boden stattfinden oder sollen sich die Züge in den Zimmern dann zu Anlagen auf 'Normalhöhe' hochwendeln?
Olaf
Olaf
Hallo Olaf,
das hätte ich klarer hervorheben können. Die Züge sollen aus dem Tunnel kommen und dann auf Anlagenhöhe hochwendeln.
Grüße Lars
das hätte ich klarer hervorheben können. Die Züge sollen aus dem Tunnel kommen und dann auf Anlagenhöhe hochwendeln.
Grüße Lars
Hallo,
eine lustige Idee, warum auch nicht.... Würde aber zu richtigem Glas als Bodenabdeckung raten, Kunstglas verkratzt sehr schnell und dann ist von den Zügen nicht mehr viel zu sehen.
Wäre es nicht einfacher, eine 2. Anlage im anderen Raum zu bauen, ohne Verbindung zur 1. Anlage?
Probleme werden so einfach umgangen, und davon kann es viele geben....
Gruß
Gabriel
eine lustige Idee, warum auch nicht.... Würde aber zu richtigem Glas als Bodenabdeckung raten, Kunstglas verkratzt sehr schnell und dann ist von den Zügen nicht mehr viel zu sehen.
Wäre es nicht einfacher, eine 2. Anlage im anderen Raum zu bauen, ohne Verbindung zur 1. Anlage?
Probleme werden so einfach umgangen, und davon kann es viele geben....
Gruß
Gabriel
Hallo Maratoni,
das in einer privaten Wohnung / einem privaten Haus umzusetzen ist eine großartige Idee.
Bezüglich mögilcher Probleme sähe ich wie Böbu auch deine Frau als erste Adresse. Und danach gleich deinen Vermieter
Nicht zu unterschätzen ist auch das Gefahrenpotenzial einer Putzfrau. Wenns die mit dem nass aufwischen zu gut meint, steht wahrscheinlich nicht gleich der ganze Tunnel unter Wasser, aber vielleicht saugt sich der Parkettboden an der angefrästen Seite etwas damit an? Wenn du dir allerdings schon eine Putzfrau leisten kannst (?), dann könntest du das ganze gleich von fachmännischer Seite machen lassen. Ist dann auch nicht viel anders als ein Rohr zu erneuern.
Modellbautechnisch sollte es kein Problem sein. Von bautechnischer Seite wurde schon vieles angeführt. Es wird ganz darauf ankommen in was für einem Gebäude du das ganze umsetzen möchtes. Ziegelbau mit Betondecke ist wahrscheinlich noch recht einfach. Auf der Betondecke liegt normalerweise die Schüttung, dann die Trittschalldämmung ("Styropor") und dann der Estrich. Mit Fußboden (Parkett, Fließen, ...) kommen schon einige Zentimeter zusammen, dass könnte sich mit den angesprochenen ~7 cm ausgehen. Wie von GSH angesprochen dürfte Plexiglas schnell zerkratzen, weshalb richtiges Glas sinnvoll sein wird. Dieses sollte aber schon auch die Last eines belasteten Sessel- oder Leiterfusses aufenhemen können. Überhaupt muss die gesammte Konstruktion ausreichend robust sein, damit sich dann z.B. im angrenzenden Parkett nicht Spalte öffnen etc.
Bei Holzdecken wie im Altbau sehe ich die Probleme eher größer.
Zum größten Problem könnten Leitungen werden. Bei der letzten Sanierung die ich gesehen habe, verliefen die diversen Wasser- und Zentralheizungsleitungen durch die Eingangstür und verteilten sich dann über den Flur in die einzelnen Zimmer. Da hilft dir dann auch das Eisenbahngesetz nicht mehr weiter, da gibts dann kein Durchkommen mehr.
Ein anderes nicht ganz außer Acht zu lassendes Thema könnte auch der Lärm sein. Der ganze Fußbodenaufbau hat eine lärmdämmende Funktion. Und damit meine ich nicht, dass der Nachbar unter dir dann die direkt auf der Betondecke fahrenden Züger hören könnte, sondern dass du mit deiner Konstruktion (z.B. U-Stahlprofil für den Tunnel) Schallbrücken schaffst und er dann Schritte stärker hört.
Wie bereits von Olaf angemerkt ist auch die Frage, was mann davon erkennen können soll. Die Beleuchtung wird hier wichtig sein, und zugleich auch das effektvollste an dem ganzen. Beleuchtungselemente in regelmäßigen Abständen wie oft in Tunneln üblich? Soll nur der Zug selbst leuchten? Wie ist die Beleuchtung des Flurs dimmbar damit man die verlgeichsweise schwachen Lichter der Modellbahn gut sieht? Lässt du bevorzugt U-Bahngarnituren verkehren?
Die Lösung mit der Führung der Bahn nach oben und dann mit einer Brücke über den Flur hat auch was. (Falls du Betonwände hast schon einmal viel Spass beim Löcherbohren ) Eine Borgenbürcke würde natürlich super aussehen, aber vielleicht ist eine Klappbrücke praktischer. Muss ja nicht gleich die Towerbridge aus London sein.
Oder eine ganz andere Lösung: Gibt es jemanden der seine N-Spur-Gleise direkt in den Fußboden eingearbeitet hat? Ähnlich den Straßenbahngleisen? Also beim gehen nicht zu spüren, aber (nach gründlicher Reinigung) von der Modellbahn befahrbar? Technisch sicher machbar, man müsste z.B. im Parkett statt dünnen Gleisen richtige Metallkanten hochkannt als Schienen in Spur N einarbeiten. Gibts dass schon?
Falls du die "U-Bahn" erst in einem von dir selbst zu planenden Haus umsetzen möchtest, könnte sich später einmal eine andere Frage ergeben: Warum habe ich die Unterflurtrasse nur einmal den Flur querend gebaut, und nicht gleich durch das ganze Haus gezogen?
LG
das in einer privaten Wohnung / einem privaten Haus umzusetzen ist eine großartige Idee.
Bezüglich mögilcher Probleme sähe ich wie Böbu auch deine Frau als erste Adresse. Und danach gleich deinen Vermieter
Nicht zu unterschätzen ist auch das Gefahrenpotenzial einer Putzfrau. Wenns die mit dem nass aufwischen zu gut meint, steht wahrscheinlich nicht gleich der ganze Tunnel unter Wasser, aber vielleicht saugt sich der Parkettboden an der angefrästen Seite etwas damit an? Wenn du dir allerdings schon eine Putzfrau leisten kannst (?), dann könntest du das ganze gleich von fachmännischer Seite machen lassen. Ist dann auch nicht viel anders als ein Rohr zu erneuern.
Modellbautechnisch sollte es kein Problem sein. Von bautechnischer Seite wurde schon vieles angeführt. Es wird ganz darauf ankommen in was für einem Gebäude du das ganze umsetzen möchtes. Ziegelbau mit Betondecke ist wahrscheinlich noch recht einfach. Auf der Betondecke liegt normalerweise die Schüttung, dann die Trittschalldämmung ("Styropor") und dann der Estrich. Mit Fußboden (Parkett, Fließen, ...) kommen schon einige Zentimeter zusammen, dass könnte sich mit den angesprochenen ~7 cm ausgehen. Wie von GSH angesprochen dürfte Plexiglas schnell zerkratzen, weshalb richtiges Glas sinnvoll sein wird. Dieses sollte aber schon auch die Last eines belasteten Sessel- oder Leiterfusses aufenhemen können. Überhaupt muss die gesammte Konstruktion ausreichend robust sein, damit sich dann z.B. im angrenzenden Parkett nicht Spalte öffnen etc.
Bei Holzdecken wie im Altbau sehe ich die Probleme eher größer.
Zum größten Problem könnten Leitungen werden. Bei der letzten Sanierung die ich gesehen habe, verliefen die diversen Wasser- und Zentralheizungsleitungen durch die Eingangstür und verteilten sich dann über den Flur in die einzelnen Zimmer. Da hilft dir dann auch das Eisenbahngesetz nicht mehr weiter, da gibts dann kein Durchkommen mehr.
Ein anderes nicht ganz außer Acht zu lassendes Thema könnte auch der Lärm sein. Der ganze Fußbodenaufbau hat eine lärmdämmende Funktion. Und damit meine ich nicht, dass der Nachbar unter dir dann die direkt auf der Betondecke fahrenden Züger hören könnte, sondern dass du mit deiner Konstruktion (z.B. U-Stahlprofil für den Tunnel) Schallbrücken schaffst und er dann Schritte stärker hört.
Wie bereits von Olaf angemerkt ist auch die Frage, was mann davon erkennen können soll. Die Beleuchtung wird hier wichtig sein, und zugleich auch das effektvollste an dem ganzen. Beleuchtungselemente in regelmäßigen Abständen wie oft in Tunneln üblich? Soll nur der Zug selbst leuchten? Wie ist die Beleuchtung des Flurs dimmbar damit man die verlgeichsweise schwachen Lichter der Modellbahn gut sieht? Lässt du bevorzugt U-Bahngarnituren verkehren?
Die Lösung mit der Führung der Bahn nach oben und dann mit einer Brücke über den Flur hat auch was. (Falls du Betonwände hast schon einmal viel Spass beim Löcherbohren ) Eine Borgenbürcke würde natürlich super aussehen, aber vielleicht ist eine Klappbrücke praktischer. Muss ja nicht gleich die Towerbridge aus London sein.
Oder eine ganz andere Lösung: Gibt es jemanden der seine N-Spur-Gleise direkt in den Fußboden eingearbeitet hat? Ähnlich den Straßenbahngleisen? Also beim gehen nicht zu spüren, aber (nach gründlicher Reinigung) von der Modellbahn befahrbar? Technisch sicher machbar, man müsste z.B. im Parkett statt dünnen Gleisen richtige Metallkanten hochkannt als Schienen in Spur N einarbeiten. Gibts dass schon?
Falls du die "U-Bahn" erst in einem von dir selbst zu planenden Haus umsetzen möchtest, könnte sich später einmal eine andere Frage ergeben: Warum habe ich die Unterflurtrasse nur einmal den Flur querend gebaut, und nicht gleich durch das ganze Haus gezogen?
LG
Wird hier im Bestand oder Neu gebaut?? so lange dies nicht geklärt ist, bleibt alles es Spekulation
Darauf sollte Lars/Maratoni erst ein Antwort geben.
Helko
Darauf sollte Lars/Maratoni erst ein Antwort geben.
Helko
Hallo
Also auch ich bin ein Freund von verrückten Ideen, ich fuhr schon 1993 über meine Eingangstür drüber, auch wollte ich mal so wie Du einen Schattenbahnhof im Boden bauen, allerdings habe ich das wieder verworfen, der Schmutz kommt überall hin, so gut kann man gar nicht abdichten, noch dazu wo man es ja zugänglich bauen möchte. Mein Tipp daher, entweder oben drüber, oder Du baust einfach auf den Boden eine Trasse drauf und baust davor und dahinter eine Rampe mit ca 50-100cm Länge damit man nicht drüber fliegt, hat den Vorteil das man es wieder wegnehmen kann wenn es einem nicht gefällt, alles andere hat meines Erachtens wenig Sinn!
Lg Peter
Also auch ich bin ein Freund von verrückten Ideen, ich fuhr schon 1993 über meine Eingangstür drüber, auch wollte ich mal so wie Du einen Schattenbahnhof im Boden bauen, allerdings habe ich das wieder verworfen, der Schmutz kommt überall hin, so gut kann man gar nicht abdichten, noch dazu wo man es ja zugänglich bauen möchte. Mein Tipp daher, entweder oben drüber, oder Du baust einfach auf den Boden eine Trasse drauf und baust davor und dahinter eine Rampe mit ca 50-100cm Länge damit man nicht drüber fliegt, hat den Vorteil das man es wieder wegnehmen kann wenn es einem nicht gefällt, alles andere hat meines Erachtens wenig Sinn!
Lg Peter
Hallo Helko!
Lars hat schon in #16 geschrieben, daß es sich um einen Neubau "in Planung" handelt.
Hallo Lars!
Wie wäre es mit einer Fährverbindung zwischen den Zimmern? Die Fähre könnte auf einem irgendwie spurgeführten Fahrgestell (Car System?), das auf dem Boden fährt, auf einer Säule stehen, auf der sie in Anlagenhöhe durch die Zimmer "schwebt".
Herzliche Grüße
Elmar
Lars hat schon in #16 geschrieben, daß es sich um einen Neubau "in Planung" handelt.
Hallo Lars!
Wie wäre es mit einer Fährverbindung zwischen den Zimmern? Die Fähre könnte auf einem irgendwie spurgeführten Fahrgestell (Car System?), das auf dem Boden fährt, auf einer Säule stehen, auf der sie in Anlagenhöhe durch die Zimmer "schwebt".
Herzliche Grüße
Elmar
Beitrag editiert am 30. 12. 2019 19:25.
Hallo Elmar,
ich weiß, das entspricht jetzt nicht deinem Vorschlag, aber es gäbe sogar ein Transportfahrzeug das maßstäblich ganz gut zu einer Fähre passen würde
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:KSC-107-Rollout.jpg
Wird wohl eher nicht vom Faller Car System zu haben sein.
Wenn ich die wenigen Fotos dazu im Internet richtig gedeutet habe, dann transportiert die Esa die Raketen übrigens auf Schienen.
LG
ich weiß, das entspricht jetzt nicht deinem Vorschlag, aber es gäbe sogar ein Transportfahrzeug das maßstäblich ganz gut zu einer Fähre passen würde
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:KSC-107-Rollout.jpg
Wird wohl eher nicht vom Faller Car System zu haben sein.
Wenn ich die wenigen Fotos dazu im Internet richtig gedeutet habe, dann transportiert die Esa die Raketen übrigens auf Schienen.
LG
Hallo Mark!
Das geht schon in die richtige Richtung.
Ich habe das vor langer Zeit mal überlegt. Da hatte ich die Idee, LGB-Schienen auf dem Fußboden zu verlegen und dann einen Güterwagen die Fähre tragen zu lassen. Die Schienen wären natürlich für den Rest der Familie ein Störfaktor. Da wäre ein Führungsdraht à la Car System problemloser.
Daß es ein geeignetes Fahrzeug für das Car System nicht fertig gibt, ist mir schon klar. Da wäre natürlich Bastelarbeit angesagt. Aber vielleicht ist das einfacher als ein Tunnel im Estrich.
Herzliche Grüße
Elmar
Das geht schon in die richtige Richtung.
Ich habe das vor langer Zeit mal überlegt. Da hatte ich die Idee, LGB-Schienen auf dem Fußboden zu verlegen und dann einen Güterwagen die Fähre tragen zu lassen. Die Schienen wären natürlich für den Rest der Familie ein Störfaktor. Da wäre ein Führungsdraht à la Car System problemloser.
Daß es ein geeignetes Fahrzeug für das Car System nicht fertig gibt, ist mir schon klar. Da wäre natürlich Bastelarbeit angesagt. Aber vielleicht ist das einfacher als ein Tunnel im Estrich.
Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,
bei der Fähre solltest du einen ordentlichen Lautsprecher einbauen, damit das Nebelhorn beim Einlaufen/Einschweben einen realitätsnahen Klang hat 😎
Hast du Türschwellen?
Noch eine Möglichkeit: Während der Hintergrund bei vielen Modellbahnen sehr schön gestaltet wird, ist der Vordegrund oft durch die Fahrpulte und die Zugrifsmöglichkeit auf den Schattenbahnhof geprägt. Verständlicherweise.
Du könntest in einem Seitenbereich deiner Anlage eine Felswand, ähnlich der Amalfiküste oder der englischen Küste, bis knapp über den Boden ziehen. Hinter der Felswand liegt die Wendel und im Bodenbereich der Hafen mit Gleisanschluss.
Die Räder könntest du direkt in die Fähre einbauen, ist vielleicht etwas stabiler.
Wenns dir nicht zu kitschig ist, könntest du in der Felswand die Gleise sogar kurz nach vorne ins freie ziehen 🙂
Ich wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr
Mark
bei der Fähre solltest du einen ordentlichen Lautsprecher einbauen, damit das Nebelhorn beim Einlaufen/Einschweben einen realitätsnahen Klang hat 😎
Hast du Türschwellen?
Noch eine Möglichkeit: Während der Hintergrund bei vielen Modellbahnen sehr schön gestaltet wird, ist der Vordegrund oft durch die Fahrpulte und die Zugrifsmöglichkeit auf den Schattenbahnhof geprägt. Verständlicherweise.
Du könntest in einem Seitenbereich deiner Anlage eine Felswand, ähnlich der Amalfiküste oder der englischen Küste, bis knapp über den Boden ziehen. Hinter der Felswand liegt die Wendel und im Bodenbereich der Hafen mit Gleisanschluss.
Die Räder könntest du direkt in die Fähre einbauen, ist vielleicht etwas stabiler.
Wenns dir nicht zu kitschig ist, könntest du in der Felswand die Gleise sogar kurz nach vorne ins freie ziehen 🙂
Ich wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr
Mark
Hallo Mark!
Dir (und natürlich auch den anderen) ebenfalls ein frohes Neues Jahr!
Das Forum ist doch immer wieder eine Quelle von Inspirationen. Aber im Augenblick steht das Projekt "Fähre" bei mir nicht an. Ich muß erst einmal mit anderen "Baustellen" fertig werden. Neugierig wäre ich allerdings, ob Lars mit unseren Ideen etwas anfangen kann. Um dessen Anlage geht es ja.
Herzliche Grüße
Elmar
Dir (und natürlich auch den anderen) ebenfalls ein frohes Neues Jahr!
Das Forum ist doch immer wieder eine Quelle von Inspirationen. Aber im Augenblick steht das Projekt "Fähre" bei mir nicht an. Ich muß erst einmal mit anderen "Baustellen" fertig werden. Neugierig wäre ich allerdings, ob Lars mit unseren Ideen etwas anfangen kann. Um dessen Anlage geht es ja.
Herzliche Grüße
Elmar
Hallo zusammen,
ein Frohes Neues Jahr an dieser Stelle auch von mir.
Wie gesagt: Die Immobilie ist in Planung. Wir wissen noch nicht, ob Neubau oder nicht. Auch nicht, ob Haus oder Eigentumswohnung. Da lassen wir uns Zeit und werden sehen, was der Markt hergibt.
Mir geht es in diesem Thread mehr um die Möglichkeiten, die man hat bei der Verbindung zweiter Zimmer (von dem üblichen Loch durch durch die Wand mal abgesehen). Eure Hinweise, die auch Alternativen aufzeigen, sind für mich sehr hilfreich, da ich dabei lerne, auf was ich achten muss. Es darf gerne auch etwas OT werden.
Grüße Lars
ein Frohes Neues Jahr an dieser Stelle auch von mir.
Wie gesagt: Die Immobilie ist in Planung. Wir wissen noch nicht, ob Neubau oder nicht. Auch nicht, ob Haus oder Eigentumswohnung. Da lassen wir uns Zeit und werden sehen, was der Markt hergibt.
Mir geht es in diesem Thread mehr um die Möglichkeiten, die man hat bei der Verbindung zweiter Zimmer (von dem üblichen Loch durch durch die Wand mal abgesehen). Eure Hinweise, die auch Alternativen aufzeigen, sind für mich sehr hilfreich, da ich dabei lerne, auf was ich achten muss. Es darf gerne auch etwas OT werden.
Grüße Lars
Hallo Lars,
ist es off topic wenn du einen Tunnel bestellst und eine Fähre geliefert bekommst 🙂?
LG
ist es off topic wenn du einen Tunnel bestellst und eine Fähre geliefert bekommst 🙂?
LG
Nein.
Hallo,
ich hätte da noch einen Vorschlag.
Plane einen breiten Hausflur.
Dann kannst Du jeweils aus den angrenzenden Zimmern auf Anlagenhöhe direkt in ein Regal als Zugspeicher (mit Landschft eines Abstellbahnhofes) fahren.
Darunter kommen die Fächer für die Schuhe Deiner Frau. 😉
Die beiden Zugspeicher können dann, bei Bedarf, mit Brücke oder mit Modulen verbunden werden.
Ich frage mich nur, wie Du so eine umfangreiche Anlage betreiben willst.
???
Servus Thomas
ich hätte da noch einen Vorschlag.
Plane einen breiten Hausflur.
Dann kannst Du jeweils aus den angrenzenden Zimmern auf Anlagenhöhe direkt in ein Regal als Zugspeicher (mit Landschft eines Abstellbahnhofes) fahren.
Darunter kommen die Fächer für die Schuhe Deiner Frau. 😉
Die beiden Zugspeicher können dann, bei Bedarf, mit Brücke oder mit Modulen verbunden werden.
Ich frage mich nur, wie Du so eine umfangreiche Anlage betreiben willst.
???
Servus Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
… auf Anlagenhöhe direkt in ein Regal als Zugspeicher (mit Landschft eines Abstellbahnhofes) fahren.
Darunter kommen die Fächer für die Schuhe Deiner Frau. 😉
hmm...
das heißt doch dann, dass die Anlagenhöhe locker bei 200 cm liegen muss....
frotzelt
Roger
😄😄
Nein, im Normalfall wollen die Frauen keine hohen Schuhschränke. . .
Ich habe ja gar nicht gesagt wie lang die Abstellbahnhöfe sein MÜSSEN.
😎
Zur Not muss der Flur verlängert werden.
meint meine Frau
Thomas
Nein, im Normalfall wollen die Frauen keine hohen Schuhschränke. . .
Ich habe ja gar nicht gesagt wie lang die Abstellbahnhöfe sein MÜSSEN.
😎
Zur Not muss der Flur verlängert werden.
meint meine Frau
Thomas
Hallo!
So abwegig ist die Idee gar nicht. Bei mir fahren die Züge durch Bücherregale. Bestimmte Ebenen sind eben für die Modellbahn reserviert. Ob nun Schuhe oder Bücher, das ist dem ICE ziemlich schnuppe.
Herzliche Grüße
Elmar
So abwegig ist die Idee gar nicht. Bei mir fahren die Züge durch Bücherregale. Bestimmte Ebenen sind eben für die Modellbahn reserviert. Ob nun Schuhe oder Bücher, das ist dem ICE ziemlich schnuppe.
Herzliche Grüße
Elmar
...meine Frau würde sogar eine Regalwand vorziehen.
Unten Schuhe, mittig die Züge, oben Vitrine für Teddybär und Co.
😀😁😄😁😀😃😆
Gruß Thomas
...und den Flur mindestens 10 Meter lang. ...
Unten Schuhe, mittig die Züge, oben Vitrine für Teddybär und Co.
😀😁😄😁😀😃😆
Gruß Thomas
...und den Flur mindestens 10 Meter lang. ...
Hallo in die Runde...
Zimmer-Flur-Zimmer
Einige tolle Vorschläge, doch wären wohl zwei kleine Löcher/Durchbrüche in Anlagenhöhe die realistische Lösung. Verbunden werden die Portale über den Flur hinweg mit einer nach oben klappenden Zugbrücke. Oder beidseitige Zugbrücke.
Ein Plexiglastunnel könnte auch nach oben geklappt werden.
Hier im Forum gibts nen treat der genau das beschreibt, zwischen zwei anlagenteilen.
Wenn du den Boden an der Stelle im Flur noch Blau in Wasseroptik gestaltest, wäre die Klappbrücke ala Holland perfekt.
So zumindest meine Überlegung...
Pijon
Zimmer-Flur-Zimmer
Einige tolle Vorschläge, doch wären wohl zwei kleine Löcher/Durchbrüche in Anlagenhöhe die realistische Lösung. Verbunden werden die Portale über den Flur hinweg mit einer nach oben klappenden Zugbrücke. Oder beidseitige Zugbrücke.
Ein Plexiglastunnel könnte auch nach oben geklappt werden.
Hier im Forum gibts nen treat der genau das beschreibt, zwischen zwei anlagenteilen.
Wenn du den Boden an der Stelle im Flur noch Blau in Wasseroptik gestaltest, wäre die Klappbrücke ala Holland perfekt.
So zumindest meine Überlegung...
Pijon
Hallo
Ich habe gerade die Nachricht von Pijon gelesen, da ist mir gerade eine weitere Idee gekommen, welche vielleicht realisierbar wäre:
Ähnlich wie in nr 41 beschrieben könnte mann von Wand zu Wand eine Hubbrücke realisieren.
Ist sie oben in der Decke, ist sie in der Decke versorgt und von unten ist nichts sichtbar (ausser vielleicht 2 kleine Schlitze)
Auf der Seite ist die Hubbrücke in einer Nut bzw Führungsschiene eingelassen. So wird das Absenken Punktgenau erledigt.
Wenn nicht gefahren wird, ist im Flur nichts zu erkennen ausser die Nut-Schienen. Die könnte mann mit einer LED Beleuchtung nach hinten versetzt tarnen....
der Überraschungseffekt wird enorm sein, wenn sich die Brücke senkt auf Anlagenhöhe, Züge darüber rollen und dann wieder in der Decke verschwindet....
gruss Roger
Ich habe gerade die Nachricht von Pijon gelesen, da ist mir gerade eine weitere Idee gekommen, welche vielleicht realisierbar wäre:
Ähnlich wie in nr 41 beschrieben könnte mann von Wand zu Wand eine Hubbrücke realisieren.
Ist sie oben in der Decke, ist sie in der Decke versorgt und von unten ist nichts sichtbar (ausser vielleicht 2 kleine Schlitze)
Auf der Seite ist die Hubbrücke in einer Nut bzw Führungsschiene eingelassen. So wird das Absenken Punktgenau erledigt.
Wenn nicht gefahren wird, ist im Flur nichts zu erkennen ausser die Nut-Schienen. Die könnte mann mit einer LED Beleuchtung nach hinten versetzt tarnen....
der Überraschungseffekt wird enorm sein, wenn sich die Brücke senkt auf Anlagenhöhe, Züge darüber rollen und dann wieder in der Decke verschwindet....
gruss Roger
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