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THEMA: Mein Schritt in die Digitalisierung...

THEMA: Mein Schritt in die Digitalisierung...
Startbeitrag
[Gast] - 29.12.19 18:17

Hallo Barbara,
mir erging es ähnlich bei den ersten Digitalisierungen. Allerdings waren es D&H Decoder. Ich habe die 3 defekten anstandslos getauscht bekommen, einen sogar 2mal. Problem war bei mir der Motor den ich nicht gereinigt hatte und vergessen die Lampen einzusetzen da ist der Lampenausgang abgeraucht.
Ich würde bei ESU mal höflich anklopfen 😉

Viel Erfolg bei weiteren Digitalisierungsprojekten wünscht
Uwe
Hallo Barbara,
Modelle von MTX und Decoder von ESU haben sich bei mir als nicht so gute Kombination erwiesen.
Meine MTX Modelle laufen mit Lenz silver oder D&H 10 Decoder gut. D&H 5 Decoder hatte ich nur in einer BRAWA Gravita verbaut.

Gruß Alex


Hallo,
die Ausschussquote ist wirklich außergewöhnlich, zumal es sich in den meisten beschriebenen Fällen um Loks mit Schnittstelle handelt. Da schließe ich Umbaufehler ersteinmal aus.
Ich will hier jetzt kein Faß über Hersteller aufmachen, aber unter N-Bahnern genießen die ESU nicht den besten Ruf, bei den H0-Bahnern sind sie allerdings die Wahl. (So mein Hören und Sagen).

Aber laß´dich durch diese anfänglichen Schwierigkeiten nicht von der "digitalen Transformation" abhalten

meint
Günter
1042 von JD
Hallo Barbara,
habe gegoogelt und mit JD komme ich auf John Deer!
Kannst du bitte deine Zentrale mir besser beschreiben!
Danke
Grüße Kupi
JD=Jägerndorfer
Z21 = https://www.z21.eu/de

Gruß Alex
Hallo Barbara,

bei der 193 012 könnte es z. B. an einem defekten Polyswitch liegen. Wenn der hinüber ist kannst du ihn mit einem Stück Draht überbrücken. Du kannst ja mal über die Suchfunktion nach "Minitrix Polyswitch" suchen.

Mit ESU-Decodern habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. 100% meiner Decoder sind von D&H.

Grüße
Markus
Hallo Barbara

Bei mir ist der Schritt zur Digitalisierung nun 4 Jahre her und ich muss als bis dahin eingefleischter Analogfahrer zugeben, den Schritt hätte ich schon viel früher machen sollen. Durch eine Artikelfolge im Eisenbahnmagazin damals ermutigt, kaufte ich mir ein paar Decoder und eine Roco Multimaus. Dann probierte ich einfach los was geht. Mein Moba-Händler des Vertrauens in der Nähe hat mir dabei sehr geholfen und mitlerweile, Steuer ich die ganze Anlage mit einer Ecos von Esu und bin total zufrieden. Da ich alles was an Decodern zur Verfügung steht, einsetze, fahren meine Züge nun so, wie ich es mir immer vorgestellt habe. Das es Probleme mit den Decodern von Esu gibt, hab ich schon oft gelesen, allerdings, bin ich bisher davor verschont geblieben, woran mag das wohl liegen? Was mich nur wundert, dass es bei mir geht und andere Probleme haben, weiss ich nicht. Auf jeden Fall funktionieren meine Esu Decoder einwandfrei, vielleicht verstell ich auch nicht so viel in den Bausteinen, dass es denen irgendwann dann den Helm dreht und sie dann überfordert abrauchen. Meine Steuerung (viele Blockstrecken) hab ich belassen wie bisher, das wäre bei den vielen Blockabschnitten über die ganzen Räume hinweg zu viel Aufwand. Aber Fahren tu ich jetzt Digital und meine Erfahrung ist nur gut. Seit ich umgestellt habe, macht mir meine Anlage noch mehr Freude. So bau ich immer wieder mal einige Loks auf die neue Technik um, denn alle auf einmal umzubauen ist einfach nicht so schnell möglich und muss auch nicht sein.

Gruß und schon jetzt ein gutes neues Jahr
Jürgen
Hallo Barbara,

ich habe auch schon eine Menge an Decodern in den Fingern gehabt, nur Zimo noch nicht.
Wenn das automatische Einstellen der Regelparameter bei ESU- Decodern klappt, laufen die auch sehr schön.
Für einen "Anfänger" eignen sich D&H-Decoder sehr gut, da die mit fast allen Motoren gute Ergebnisse liefern - da braucht man nur weinige Parameter anpassen.

Aber da muß jeder selbst Erfahrungen machen.
Einmal auf einen Hersteller eingeschossen, sollte man dabei bleiben, sonst sucht man immer wieder welche CV für was zuständig ist und umgekehrt. Das nervt.

Grüße Michael Peters
Hallo,
die Minitrix 217 & 218 müssten beide eine MTC14 Schnittstelle haben, ich würde dafür den D&H14 Decoder benutzen und nicht den mit Märklin Firmware verhunzten Decoder von Trix. Andere Decoder dürfte es für diese Schnittstelle nicht geben.
https://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/fahrzeugdecoder/dh14b.php

Gruß Alex
Hallo Barbara,

meine drei 194/1020 haben alle einen D&H PD05. Du solltest mit diesen Decodern aber maximal 18V Gleisspannung verwenden und die Kabel nicht zu kurz abschneiden. Dann kann auch das Gewicht unter dem Dach weiter genutzt werden.

Meine beiden 118 haben ein Next 18 D&H Decoder.

Grüße
Markus
Hallo Barbara,

Ich persönlich habe beste Erfahrung mit den D&H-Decodern gemacht.
Zu deiner speziellen Frage:

Sowohl in meiner Piko E18 (DRG), als auch in meinen Hobbytrain 110 (E10 12 , 110.3) laufen die Decoder von D&H tadelos. Bei den Hobbytrain-Maschinen aber bitte grundsätzlich alle Störelemente (Kondensatoren, Drosseln, usw.) entfernen. Die haben sich bei den Loks sehr negativ bemerkbar gemacht, nach dem Entfernen alles bestens (gilt auch für meine Hobbytrain 139).
Deine anderen Loks habe ich nicht, dazu kann ich nichts beitragen.

Ich favorisiere aber grundsätzlich D&H, und für "richtige" Dampfer Zimo.

Gruß Jens
Hi Barbara und alle Mitglieder.
ich habe mit den Kuehn-Decodern nur gute Erfahrungen gemacht. Laufen ohne viel Einstellarbeiten sehr gut. Und die haben welche mit abgewinkelten Anschlüssen (HT V 36 und V 20). D&H sind auch gut.
Auch wenn mich jetzt einige für verrückt erklären: Selbst einige Loks fahren mit Viessmann-Decoder besser als mit ESU.
Ich habe mehrere Anbieter verbaut, komme trotzdem mit den CV zurecht.
Liebe Grüße und a guads neis von
Gerald
Hallo Barbara
Folgende Tipps könnten helfen:
Minitrix 6-Pol ist bekannt für Wackelkontakt. Wenn es nicht auf Anhieb geht, ausbauen und Dekoder löten. Persönlich löte ich lieber Dekoder mit flexiblen Drähten ein. Bei Minitrix Lok hatte ich schon trotz Schnittstelle Probleme zum Beispiel mit dem Programmieren. Grund waren elektrische Bauteile zwischen Motor und Dekoder. Wenn die Lok nicht richtig läuft, Bauteile herausnehmen. Wichtig ist, Motor darf zu Licht und Radschleifer keine Verbindung haben. Beim Licht kann 1 Pol an der Masse liegen, oder einen separaten Rückleiter haben. Bei Masseschaltung wird es kritisch, wenn bei der Analoglok ein Motoranschluss auch an der Masse liegt. Dann gibt es Kurzschluss. Ich Prüfe vor Einbau mit Durchgangsmessung ob Motor abgetrennt ist. Dünne flexible Kabel solltest du haben. Ich verwende die Dekoderlitzen von Busch. Dann verwende ich Kaptonband um leitende Teile zu isolieren. Den Dekoder aber nie vollständig einwickeln. Fleischmannloks sind schwieriger, da die Platine unten ist. Bei Loks die keine Schnittstelle haben, Mist du eventuell Platz schaffen durch fräsen. Ich habe mir einen Kreuztisch zugelegt für die Ständerbormaschine. Der Kreuztisch muss für die Fräsarbeit nicht allzu genau sein, darf etwas Spiel haben. Ich Rate dir, zuerst die Loks mit Schnittstellen zu machen. Gewisse Loks können Lötschnittstelle haben, aber keinen Platz für Dekoder. Danach würde ich Loks machen mit Platine oben und genügend Platz oberhalb der Platine. Aufgrund der dünnen Bauweise verwendete ich häufig Tran-Dekoder. ESU waren eigentlich bei Loks ohne Schnittstelle häufig zu dick. Dann die vorhandene Platine einfach elektrisch abändern. Manchmal lohnt sich der Kauf einer Wechselplatine. Zum Beispiel von Hübsch. Ein Tipp wäre noch ein Dekodertester anzuschaffen. Zum Beispiel hat ESU einen im Programm. Häufig ist der Dekoder nicht defekt, auch wenn die Lok nicht läuft. Mit etwas Übung wirst du es bald besser können, als so mancher Händler.

Viel Erfolg
Robert
Noch ein Tipp: Zugbeeinflussung am besten über Blöcke und elektronische Rückmeldung. Mit Bremsbausteinen und Bremsschaltungen kommen nicht alle Dekoder klar. Ich verwende den Traincontroller als Steuerungsoftware. Softwaremässig etwas zu verändern ist einfacher als Relaischaltungen oder Bremsstrecken im Gleis.

Grüsse
Robert
Hi Barbara !

Du hattest ja geschrieben, das Du alle Motoranschlüsse auf Potentialfreiheit geprüft hast, aber gerade die älteren Minitrix Lokomotiven ohne Schnittstelle haben an einer Seite der Kohlenbürstenabdeckung eine Kontaktfläche zum Chassis vielleicht ist ja diese die Ursache für den Kurzschluss.

Siehe hier https://n-modellbahn.de/e44_digitalumbau/

Das Bild Schritt 1 da ist diese Lasche zu sehen, eigentlich ist der Motor verkehrt eingebaut, der müsste um 180° gedreht sein denn die Lasche hat eine Verbindung zum Chassis.

Hier noch ein Video ist eigentlich bei allen älteren Mtx Lokomotiven das gleiche Prinzip hier ist die Lasche schön zu sehen. https://www.youtube.com/watch?v=1ZfY0ssvBnU&t=610s

Hier noch ein Tipp zur Mtx Schnittstelle löte die Pins an, dann sollte es keine Aussetzer mehr geben und anbei gleich den Polyswitch überbrücken.

Gruß Thomas

Hallo Barbara,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Brawa
216



Die hat eine 6-poligen Steckschnittstelle. Bei vielen Loks sind jedoch Stecker und Buchse vertauscht worden, so dass hier hier kein Decoder passt. (Die Pins sind an die Platine, nicht an den Analogstecker angelötet). Das würde ich zum Anlass nehmen und die Platine von dem Stecker befreien. Dann kannst Du den Decoder direkt an die verbleibenden Lötflächen anschließen. Oder direkt an die Pins anlöten, falls der Platz es erlaubt.

Gruß
Kolomna
Moin Barbara,

meine (bestens funktionierende) Kombinationen:

Hobbytrain:
110 mit Lötschnittstelle -> Lenz silver mini

Brawa 216 -> DH10C

Habe auch viele DH verbaut, es gibt aber auch Unverträglichkeiten, z.B. mit einer Brawa E44.
Hier ist jetzt ein Lenz im Einsatz, aber auch mit nem ZIMO ist alles gut.

Grüße
Rainer
Hallo Barbara,

meine PIKO 221 habe ich mit einem Zimo MX658N18 versehen.

Viele Grüße
Dieter
Liebe Barbara,
freut mich, von dir zu lesen. Gegen die Probleme, die du in den letzten Jahren so zu bewältigen hattest, ist das ja echt Peanuts.
Ferndiagnosen sind natürlich schwierig. Jeder zahlt erst mal Lehrgeld beim Digitalisieren.
Ein paar Antworten:
Minitrix 6 pol. "Wackelschnittstelle" ist berüchtigt. Wie in dem von dir selbst gefundenen Link zu sehen: raus damit und Decoder anlöten.
Generell: bei Loks ohne Schnittstelle: unbedingt jede Verbindung Motor zu Chassis trennen.
Bei allen Loks: Bauelemente zur Entstörung prüfen, Kondensatoren parallel zum Motor sollten nicht mehr als 10nF haben, sonst könnten Decoder überfordert sein und Kurzschluß melden.
Der Motor muß sauber sein, Kollektor reinigen, Kohlenabrieb in Kollektorspalten entfernen, Kohlen mit dem Lötkolben "ausglühen".
Die Polyswitch (sind übrigens keine PTC) sind sehr störanfällig. Wenn die Lok nur kurz läuft, dann stehen bleibt: überbrücken.
Bei den Herstellern hat jeder so seine Vorlieben und Erfahrungen. Ich bevorzuge auch wie viele hier D&H. Nur wenn gar nichts anderes reinpasst, nehme ich auch Tran. Die sind aber empfindlich und es gibt keinerlei Service.
ESU verwende ich nur bei Sound. Hier habe ich alle Firmen im Haus, weil man da auch danach entscheiden muß, wer ein Soundprojekt für die Lok anbietet. Und ESU hat da viel.
ESU harmonisiert aber nicht mit allen Motoren gut, so dass das Fahrverhalten oft schwierig einzustellen ist. Das klappt bei D&H, Zimo und Tran besser.
Zum Schluß würde ich dir noch eine Pufferung mit Kondensatoren empfehlen. Bei der oft kritischen Stromabnahme mancher N-Loks beseitigt das viele Probleme. Manche Decoder reagieren bei kurzzeitigen Spannungsunterbrechungen nämlich sehr merkwürdig (Reset, Davonrasen,... alles schon gehabt.) Aber das ist dann schon die höhere Schule. Es gibt viele Threads zu dem Thema.
Viel Erfolg und guten Rutsch ins neue Jahr
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Minitrix 6 pol. "Wackelschnittstelle" ist berüchtigt. Wie in dem von dir selbst gefundenen Link zu sehen: raus damit und Decoder anlöten.



Hallo,

die Rastnasen auf der Platinenunterseit mit UV-Kleber oder eienm Tropfen Zweikomponentenkleber fixieren. Dann wackelt nichts mehr.
Selbst wenn der Zweck sein sollte mal Decoder zu wechseln, nur sehr sparsam damit umgehen. Und nicht die 0,5mm Stifte, wie sie einige Decoderhersteller verwenden, einspressen.

Grüße Michael Peters
Hallo Rainer,

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: RAI_CCC

Habe auch viele DH verbaut, es gibt aber auch Unverträglichkeiten, z.B. mit einer Brawa E44.
Hier ist jetzt ein Lenz im Einsatz, aber auch mit nem ZIMO ist alles gut.



Das kann ich nicht bestätigen! In meiner Brawa E44 (DRG) ist ein DH10-C und läuft bestens!

Liebe Grüße

Jens

#22 Jens

Ist deine Lok schon älter?
Die neuen Brawas haben doch NEXT18.
Ich habe zwei neue DH18 eingebaut, bei beiden dasselbe: die Lok macht beim vorbildgerechten Beschleunigen zwei harte, unzulässige Geschwindigkeitssprünge.
Dachte zuerst an ein mangelhaftes Getriebe.
Alle möglichen Einstellungen probiert, kein Erfolg.
Dann einen Lenz NEXT18 eingesteckt und die Lok beschleunigte perfekt.

Grüße
Rainer
Hallo Rainer,

Sorry, ich meinte DH18 (für mich das Gleiche, ist halt nur ein anderer Anschluss). Meine E44 ist gerade ein 3/4 Jahr alt und wurde extra für mich bei Brawa bestellt.

Ich fahre aber grundsätzlich alles mit den TrainController und nicht manuell. Unter Umständen rühren daher Unterschiede.

Gruß Jens


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