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THEMA: Kupplungsumrüstung FLEISCHMANN 8050 missglückt
THEMA: Kupplungsumrüstung FLEISCHMANN 8050 missglückt
SBB - 02.01.20 11:16
Hallo zusammen
Ich habe vor kurzem bei meinem Fachhändler einen Postwagen der Deutschen Bundesbahn (DB) von FLEISCHMANN mit der Artikel-Nummer 8050 - https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-ar...ow=0&ShowState=3 - erstanden. Gestern nun hatte ich etwas Zeit und wollte bei diesem die Kupplungen austauschen. Die Kupplungsabdeckung harzte ein wenig und als diese offen war, wackelte komischerweise die darunter befindliche Kupplung inkl. dem mittigen Befestigungsbolzen. Ein Abziehen der Kupplung war nicht möglich, da irgendetwas klemmte. Zuletzt war die Kupplung samt dem Befestigungsbolzen draussen und ich konnte sie nur in Richtung der Bruchstelle herausziehen.
Hat jemand von Euch auch schon solche Probleme bei Kupplungsumrüstungen gehabt? Gibt es Befestigungsbolzen die dicker als zulässig bzw. üblich sind? Falls ja, bei welchen Wagentypen ist da besondere Vorsicht geboten? Mit welchem Klebstoff lässt sich ein abgebrochener Bolzen wieder fixieren so dass die Kupplung einigermassen wieder funktioniert? Oder ist dies ganz zwecklos?
Besten Dank für Eure Hilfe.
Viele Grüsse
Stefan
Ich habe vor kurzem bei meinem Fachhändler einen Postwagen der Deutschen Bundesbahn (DB) von FLEISCHMANN mit der Artikel-Nummer 8050 - https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-ar...ow=0&ShowState=3 - erstanden. Gestern nun hatte ich etwas Zeit und wollte bei diesem die Kupplungen austauschen. Die Kupplungsabdeckung harzte ein wenig und als diese offen war, wackelte komischerweise die darunter befindliche Kupplung inkl. dem mittigen Befestigungsbolzen. Ein Abziehen der Kupplung war nicht möglich, da irgendetwas klemmte. Zuletzt war die Kupplung samt dem Befestigungsbolzen draussen und ich konnte sie nur in Richtung der Bruchstelle herausziehen.
Hat jemand von Euch auch schon solche Probleme bei Kupplungsumrüstungen gehabt? Gibt es Befestigungsbolzen die dicker als zulässig bzw. üblich sind? Falls ja, bei welchen Wagentypen ist da besondere Vorsicht geboten? Mit welchem Klebstoff lässt sich ein abgebrochener Bolzen wieder fixieren so dass die Kupplung einigermassen wieder funktioniert? Oder ist dies ganz zwecklos?
Besten Dank für Eure Hilfe.
Viele Grüsse
Stefan
Hallo Stefan,
wenn du mit "Befestigungsbolzen" den kleinen Stift meinst, der die Kupplung drehbar lagert, der lässt sich recht gut durch einen kleinen Nagel ersetzen, den man allerdings im Wagenboden von oben einsetzen muss (vorbohren). Kleben geht relativ schlecht.
Generell kann man nicht von speziellen Wagentypen reden, natürlich gibt es einige, die besonders komplex aufgebaut sind. Die alten Kupplungsschächte ( ohne KKK ) sind in der Regel recht stabil.
Wenn der Stift wackelte, dann hat er vorher schon einen Schlag abbekommen.
VG kkStB
wenn du mit "Befestigungsbolzen" den kleinen Stift meinst, der die Kupplung drehbar lagert, der lässt sich recht gut durch einen kleinen Nagel ersetzen, den man allerdings im Wagenboden von oben einsetzen muss (vorbohren). Kleben geht relativ schlecht.
Generell kann man nicht von speziellen Wagentypen reden, natürlich gibt es einige, die besonders komplex aufgebaut sind. Die alten Kupplungsschächte ( ohne KKK ) sind in der Regel recht stabil.
Wenn der Stift wackelte, dann hat er vorher schon einen Schlag abbekommen.
VG kkStB
Beitrag editiert am 02. 01. 2020 12:47.
Hallo Stephan,
Vielleicht kannst Du eine Stecknadel verwenden. Wagen öffnen, Loch bohren und Nadel einsetzen und mit Sekundenkleber sichern. Nadel nach Zusammenbau ablängen.
Gruss
RS
Vielleicht kannst Du eine Stecknadel verwenden. Wagen öffnen, Loch bohren und Nadel einsetzen und mit Sekundenkleber sichern. Nadel nach Zusammenbau ablängen.
Gruss
RS
Hallo Stefan,
vor einiger Zeit wurde mal in einer Modellbahnzeitung beschrieben, wie man den Zapfen in der Kupplungskammer durch eine Stecknadel mit 1mm Durchmesser ersetzen kann. Die Stecknadel wird erhitzt und mit der Spitze in den Kunststoff der Kupplungskammer gedrückt. Die Stelle, an der die Stecknadel eingedrückt werden muß, kann man meist gut erkennen. Das Widerlager der Stedcknadel ist die Bohrung in der Abdeckplatte der Kupplungskammer. Nach der Montage das überstehende Stück der Nadel abtrennen.
Viel Erfolg und viele Grüße
Etsche
vor einiger Zeit wurde mal in einer Modellbahnzeitung beschrieben, wie man den Zapfen in der Kupplungskammer durch eine Stecknadel mit 1mm Durchmesser ersetzen kann. Die Stecknadel wird erhitzt und mit der Spitze in den Kunststoff der Kupplungskammer gedrückt. Die Stelle, an der die Stecknadel eingedrückt werden muß, kann man meist gut erkennen. Das Widerlager der Stedcknadel ist die Bohrung in der Abdeckplatte der Kupplungskammer. Nach der Montage das überstehende Stück der Nadel abtrennen.
Viel Erfolg und viele Grüße
Etsche
N-Bahn-BarNi - 02.01.20 12:44
Hallo Stefan,
wie oben beschrieben habe ich schon mehrere Kupplungsaufnahmen repariert. Ist prinzipiell problemlos und einfach.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
wie oben beschrieben habe ich schon mehrere Kupplungsaufnahmen repariert. Ist prinzipiell problemlos und einfach.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
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