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THEMA: Fängt ein Anfänger heute digital an?
ich bin schon länger hier, aber bis jetzt nur lesend .
ich hatte mal vor 50 Jahren eine kleine Minitrixanlage, da war ich sechs Jahre alt. Von dieser Anlage habe ich noch zwei Lokomotiven. Dann kamen ca. 20 Jahre Pause, seitdem habe ich mir immer wieder mal eine Lok gekauft. Habe dadurch so ca. 40 Loks heute. Soviel zur Vorgeschichte. Möchte mir nun so langsam wieder eine Anlage zulegen. Nach viel lesen hier, würde mir Peco Code 55 schon gefallen, habe aber nicht die Zeit mich so intensiv mit dem Gleisbau zu befassen. Ich mag es schon vorbildlich und Originalgetreu , aber Gleise und Weichen so zu konfektionieren wie ich es hier gelesen habe, dazu fehlt mir die Zeit. Deshalb ist meine Entscheidung zu Fleischmann mit Bettung gegangen.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich Digital sein muss?? (ich weis, müssen muss man gar nichts
Ich möchte meine vorhandenen Loks nicht umbauen lassen, ist mir auch zu teuer.
Wie Ihr lest, ist meine Entscheidung eigentlich schon gefallen, ich hätte hier nur etwas Absolution
Wie seht Ihr das, liege ich völlig falsch mit meiner Richtung, oder ist es heute noch vertretbar analog zu bauen /fahren ?
VG
Uwe
ich fahre seit Anbeginn der Zeit ( Spur N irgendwann um 1975) analog und das wird auch so bleiben Bis auf ein paar wenige Ausnahmen sehe ich in Digital keine wesentlichen Vorteile. Außerdem gefällt mir die "alte" Technik.
VG kkStB
ich kanns nur aus meiner persönlichen Sicht sagen: Ohne Digital hätte mein Wiedereinstieg vor 10 Jahren nur kurz gedauert. Einfach am Trafo zu drehen ist mir dann doch deutlich zu dröge.
Viele Grüße
Carsten
ich habe auch mal 1981 analog angefangen. Aber wo die erste Digitalsteuerung von Arnold kam ist es um mich geschehen.
Es gibt für mich nix anderes als Digital. Vorausetzung ist das mein löten kann. Alle Loks sollten selbst digitalisiert werden können. Dann nach und nach digitalisieren. Wenn man mal den Bogen raus hat, dann macht es auch Spaß aus einer alten digitalen Mühle ein fein laufenden Maschinchen zu erhalten.
Ich weis, dass viele auch andere Meinung haben, aber anfangen würde ich immer nur Digital !!
Gesundes neues Jahr wünscht
Roland
ich habe mit pro und contra gerechnet , läuft ist es schwierig eine Anlage im nach hinein auf Digital zu ändern?
Wünsche auch allen ein frohes neues Jahr
Uwe
hier meine Sicht der Dinge.
Als kleines Kind von vielleicht sechs Jahren hatte ich N als Teppichbahn, was nicht lange gut ging. Keine Ahnung, was meine Eltern damals geritten hatte, dass es N wurde...
Als Jugendlicher hatte ich eine Platte in H0.
Als ich mit meiner besseren Hälfte zusammen nach rund vierzig Jahren wieder auf den Geschmack kam, wurde es wieder N. Das in erster Linie aus Platzgründen, aber auch wegen der größeren Kompatibilität bezogen auf die Hersteller.
Also war das ein Neubeginn, welcher natürlich ins Digitale führte.
Ich glaube aber, dass ich mit sehr vielen (funktionierenden) Loks beim Analogen geblieben wäre.
Beste Grüße
Johannes
wenn du 2 oder 3 Loks auf zwei Kreisen fahren lassen möchtest geht das analog. Mit speziellen Kenntnissen und vielen Tricks auch mit mehr Loks! Und Ehre gebührt den Analogis, die sehr umfangreiche Anlagen betreiben.
Ich meine: heute sollte niemand mehr analog starten! Der Umbau deiner Loks ist, je nach Fabrikat mehr oder weniger kompliziert, funktioniert aber in den meisten Fällen sehr problemlos.
(Wir hatten vor kurzem den Faden von Barbara https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...sb1=Barbara#x1145210
)
Bei den Umbauten wird dir hier sicherlich geholfen!
zu den Piccolo-Gleisen:
ich baue/werde auch mit Piccolo-Gleisen wieder bauen, zumindest dort wo es funktioniert! Bei den Bögen werde ich wohl die GT-Gleise (die ich vor Jahren erstanden habe) einsetzen, da sie wesentlich flexibler sind. Ich denke sie sind vergleichbar mit den ROCO-Flexgleisen, die ich aber nicht kenne.
mein Tip:
Baue eine kleine Testanlage, auf der du alle deine Bausituationen ausprobierst! Kostet ein wenig Geld, ist aber gut angelegt, weil du siehst was funktioniert und was nicht, oder: was du kannst oder nicht!
meint
Günter
ich oute mich nun als überzeugter langjähriger Analogfahrer mit dementsprechenden Fuhrpark und Anlage. Jahrelang konte ich dem digitalen nichts abgewinnen.....
Irgendwann hat sich aus meiner Neugierde eine Multimaus ergeben und seitdem geniesse ich die Vorteile des Digitalsystems. Nicht dass ich von heute auf morgen alles umgestellt habe. Es wurden nach und nach mehr Loks welche ich umgerüstet habe. Der Spielspass ist einfach höher.
Daher mein Rat. Analog solange es Spaß macht, Digital ausprobieren wenn die Neugierde groß genug ist. Wenn es dann überzeugt: nach und nach umstellen.
Gruß
Schorsch
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie Ihr lest, ist meine Entscheidung eigentlich schon gefallen, ich hätte hier nur etwas Absolution
Bitte schön: Ego te absolvo...
Die Haltung wird sich mir nie erschließen. Für mich ist die Steurung einer Modellbahn Mittel zum Zweck, und wenn drehen am Knopf den Zweck erfüllt, ist doch alls gut.
Gruß Engelbert
In diesem Forum ist wirklich eine sehr nette und kompetente Atmosphäre ( das ist nicht selbverständlich in Foren!)
, ich bin gerne hier
Kriegt man den in jede Lok ein Decoder unter?...und gibt es einen universellen Decoder? ...eine Empfehlung vielleicht?
Bin bis jetzt noch ein analoger
Gibt es viele analoge Bahnbetreiber hier?
Bitte lasst noch etwas hören.
Vg
Uwe
digitalisieren kann man jederzeit. Je nach "Ausbaustufe" ist das aber natürlich mal mehr, mal weniger mühsam. Willst du nur von Hand fahren, schließt du einfach die Zentrale statt des Trafos an und legst los. Willst du Automatisierung, sind ggf. zusätzlich Trennstellen zu setzen etc. pp.
Warum besorgst du dir nicht ne kleine Zentrale und 2 oder 3 Decoder und probiersts einfach mal aus? Die Investition ist überschaubar und lässt sich ggf. mit wenig Verlust rückgängig machen. Wenn du dir ein bisschen Einsteigerwissen anlesen willst:
https://www.1001-digital.de/pages/digital-einstieg.php
Viele Grüße
Carsten
hast Du meine Geschichte geklont?
Ich habe genau den gleichen Werdegang von analog zu digital. Einstieg mit der Multimaus und dann die zunehmende Digitalisierung der alten analogen Loks.
Unterschied nur, dass ich die Digitalisierung nicht selbst durchführen kann. Dazu fehlt mir das Know-how und die Feinmotorik.
Gruß aus Nordertown
Ich kenne die Problematik ganz gut. Ich stand vor ein paar Jahren vor der gleichen Frage. Ich hab lange beim Neueinstieg an analog festgehalten. Wegen der vielen vorhandenen analogen Triebfahrzeuge, weil ich mich damit auskannte und damals mich der DCC/SX Streit ziemlich verunsichert hat. Letzteren gibt es ja nun nicht mehr. Also gut irgendwo mag es noch einzelne SX-Dörfer geben, die sich standhaft und so. Aber die haben keinen Zaubertrank ;)
Ich hab mir sogar hier aus dem Forum ein sehr geiles analoges Fahrpult besorgt, lastgesteuerte Amplitude oder sowas. Das war schon ein krasser Unterschied zu den Standardtrafos. Anfahr-bremsverzögerung, schleichen mit alten Hobeln. Wirklich toll. Aber ein Trafo, eine Lok.
Und dann hab ich mir aus Spaß und weil es günstig war mal eine Digitale Lok ersteigert. Und dann halt auch günstig ne Lokmaus. Und schwups wollt ich nix anderes mehr. Das Fahrpult war nun in der Lok. Also schleichen, Verzögerung und so weiter. Und kein Stress mit Trennstellen, mehrere Loks gleichzeitig auf dem Gleis ohne sich Gedanken machen zu müssen was alles losrollt wenn man am Trafo dreht usw.
Dann kam ne Soundlok, das hatte ich bis dahin total abgelehnt. Aber DM hat mal ne CC 7200 günstig in der Bucht angeboten. Und irgendwie war wieder das Spielkind in mir geweckt :) Also diese kindliche Freude, die man früher hatte, wenn man mit der Modellbahn gespielt hat.
Lange Rede, seit diesem Zeitpunkt kaufe ich fast nur noch digitale Loks. Einfach weil es den Spaß am Modellbahnen erhöht. Und weil es den Betrieb viel einfacher macht, als es in analog der Fall ist. Und ich rede noch nicht von Software gesteuertem Betrieb. Das ist für mich der geplante Endausbau. Also teil automatisiert mit der Möglichkeit des manuellen Steuerns.
So was mache ich mit meinen Unmengen an Analogloks? Na fast alles kann man umrüsten. Anleitungen dazu findet man im Netz. Hier im Forum gibt es dazu auch Hilfe. Und alles was ich nicht selber kann/will gebe ich an einen hier vertretenen Experten, der es mir umbaut. Kostet alles Geld, keine Frage. Aber da geht es für mich nach Qualität vor Quantität.
Und das ist die eigentliche Frage, die man sich stellen sollte. Denn mehr Qualität und mehr Spielspaß bekommt man digitalem System. Damit will ich den analogen Modellbahner nichts absprechen. Aber das ist mein Weg zum digitalen gewesen. Und hätte ich das vorher gewusst, hätte ich einiges an Geld gespart.
Cheers
Jens
ich bin pro Analog, und finde es mal wieder sehr wahnwitzig wie sich hier manche Mythen einfach in die Digitalköpfe festsetzen.
Christian hat es doch eigentlich auf den Punkt gebracht:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bis auf ein paar wenige Ausnahmen sehe ich in Digital keine wesentlichen Vorteile
genau so ist es, wenn man natürlich auf diese Ausnahmen Wert legt, dann Digital.
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name:
Alleine schon das rangieren, keine nervigen Trennstellen mehr, Sound, gleichbleibend helles Licht,
Rangieren hat nichts mit digital zu tuen, sondern mit einem vernünftigen Rangierfahrzeug und einem Entsprechende Fahrregler.
Fahrzeug: Stromabnahme, Motor, Schwungmasse, Getriebe - hat nichts mit Digital zu tuen.
Fahrregler: Kann ein Decoder bei Digital sein, aber auch ein PWM Fahrregler bei Analog
Nervige Trennstellen, die fallen bei analog an, das ist richtig, aber wenn man Digital bei Meldeabschnitten arbeitet fallen die da auch an.
Sound: wenn man den denn will, Digital in der Lok ist ein Möglichkeit, aber es gibt auch analog die Möglichkeit, ganz ganz früher mit Sound vom Tonband und versteckten Lautsprechern, die sind heite kleiner und aktiv und dann MP3 Player
Gleichbleibend helles Licht: mit der heutigen LED Technik ist da auch sehr viel zu machen, auch bei analog.
Aber eine wesentlichen Vorteil will ich dir nicht vorenthalten, du kannst freizügig TFZ da abstellen wo du willst.
Bei analog schaust du wo die Lok steht, Weichen schalten, Trafo drehen und losfahren.
Bi Digital, überlegen welchen Nummer die Lok hat, aufrufen und Losfahren. Visuelles einfach losfahren geht nicht, sind ja kein Trennstellen mit Meldern versehen
JEDE Lok ist Digital teurer als Analog, je mehr Technik drin verbaut ist desteo größer sind die Störquellen. Das Forum ist voll von Problemen mit Digital Loks, weil auch mal wieder etwas nicht so funktioniert wie es laut Werbeversprechen der Hersteller sein soll.
Wer seine Loks selber digitalisieren kann spart bei der Umrüstung geld, wer das nicht kann muß die Umrüstung teurer bezahlen.
ZU behaupten das analoge Modellbahn keine Spaß mit ist quatsch, man muß nur für sich selber entscheiden was man will.
Manches ist digital einfacher zu realisieren, wenn man PC gesteuert die Anlage fährt und selbige mit entsprechender Meldeelektronik ausgestattet hat.
Analog ist dann mehr Hirnschmalz gefragt, wenn es dann realisiert wurde hat man die verbaute Technik wohl auch verstanden und kann bei der Fehlersuche wohl schneller die Fehler finden. MAN(N) hat die Technik die verbaut wurde verstanden.
Das fällt bei digital wohl sehr oft nicht statt, es werden Produkte von der Stange (Für einiges an Euros) gekauft ohne sich mit der Technik die dahinter steckt vertraut zu machen (gibt aber auch die jenigen die das doch machen), und dann wird es bei Problemen / Fehlern schwer der Sache auch den Grund zu kommen.
Jeder wie er mag - Spaß machen beide Varianten, man muß sich nur intensiv mit der Thematik auseinander zu setzen.
Gruß Detlef
analog ist mitnichten "nur am Trafo drehen" oder "2 Züge im Kreis fahren zu lassen".
Der Vergleich erinnert mich an die Geschichte mit dem fachlichen Können früherer Fahrdienstleiter oder Lokführer. Da war noch echtes Können gefragt, die heutigen, digitalen Bahnbediensteten müssen nur noch Knöpfchen drücken.
Gerade eine größere analoge Anlage funktionstüchtig zu betreiben erfordert schon einiges an Know how und kann sicher nicht mit Noch Fertiganlagen verglichen werden.
Natürlich kann man "einfach" 2 Kabel anschließen, ein paar Decoder verbauen und den Rest einer zugekauften Software überlassen ( für die der Anwender absolut gar nichts geleistet hat und beim kleinsten Problem dann schon überfordert ist )
Ähnliches eben mit ausgeklügelter Technik, umfangreichen Elektronik- bzw. Relaisschaltungen zu realisieren erfordert einiges mehr an Fachwissen als einfach ein paar digitale Lego-Bauklötzchen zusammen zu stecken.
Beste Grüße
kkStB
Edit: ansonsten schließe ich mich noch den Ausführungen von BR65 #18 an.
@Carsten
danke für die Links, es gibt soviel zu lesen für mich
...die Welt ist kompliziert und analog ist so einfach
Viele Grüße
Uwe
PS: Danke an alle, und bitte noch mehr Statements
Edit: Danke für eure kompetenten und hilfreichen Antworten! Top!!!
nein ich wollte Deine Modellbahngeschichte nicht klonen.
An die Analogfahrer und die Digitalfahrere: Ich hatte ja geschrieben das ich ein jahrelang überzeugter Analogfahrer war und irgendwie im Herzen noch bin. Irgendwann habe ich den Umstieg auf Digital gewagt. Dies ist keine negative Beurteilung des analogen Modellbahnern. Für mich ist/war es in der momentanen Situation die bessere Lösung.
Wichtig für mich ist, dass wir alle viel Spaß (ob analog oder digital) an unserem Hobby haben.
Gruß
Schorsch
Da analog hier ja so vehement verteidigt wird. Es bestreitet keiner, das analog ne ganze Menge kann. Nur kann Digital einfach mehr. Und man sollte ausprobieren, ob einen das "mehr" intersssiert. Vor allem wenn man einsteigt.
Und ansonsten erinnert mich das so ein bischen an die Disskussion Vergaser gegen elektronische Einspritzpumpe. Wenn Du nen Vergaser richtig einstellen kannst, das hast dann verstanden. Elektrische einspritzpumpe wirst nie verstehen. Ne brauch ich auch nicht, funktioniert nämlich einfach viel besser.Es empfiehlt einem doch auch keiner mehr einen C64, damit man programmieren lernt.
Und grundsätzlich gilt das auch für digitale Systeme. Die Details, darum werden sich jetzt die Spezies kloppen, aber im Ergebnis hat es einfach Systemvorteile.
Und was das einfache losfahren bei Digital angeht. Ich schau in die Z21 App nach dem Bild der Lok und fahre dann los. Muss mir keinen Meldeabschnitt merken, oder ne Weiche bedienen. Rein visuell, weil meine Loks hab ich mit Foto in der Steuerung :)
Cheers
Jens
@uwe: auch mit digital kann man mit einem Handregler die gewünschte Lok bedienen, und neben dem digitalen/automatischen Betrieb, ganz à la analog fahren!
Meiner Ansicht nach vereint die digitale Welt der Modellbahn anlog und digital!
da scheiden sich die Gemüter!!!
LG
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Rangieren hat nichts mit digital zu tuen, sondern mit einem vernünftigen Rangierfahrzeug und einem Entsprechende Fahrregler.
Fahrzeug: Stromabnahme, Motor, Schwungmasse, Getriebe - hat nichts mit Digital zu tuen.
Fahrregler: Kann ein Decoder bei Digital sein, aber auch ein PWM Fahrregler bei Analog
Damit war eher gemeint, das ich zu einer irgendwo beliebig abgestelle Lok mit einer anderen (Rangier) Lok
Wagons bringen oder abholen kann. Und viele nachträglich digitalisierte loks laufen um längen besser als im Urzustand analog.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Natürlich kann man "einfach" 2 Kabel anschließen, ein paar Decoder verbauen und den Rest einer zugekauften Software überlassen ( für die der Anwender absolut gar nichts geleistet hat und beim kleinsten Problem dann schon überfordert ist )
Man kann sich auch in die Software tief einarbeiten. Die Funktionen, die Analogis mit Relais und Co., also in Hardware, abbilden, macht man Digital eben in Software. Hat den Vorteil, dass es flexibler ist und man sich auch mal als Außenstehender reinfitzen kann. Wieviele Anlagen sind wohl im Müll gelandet, weil der Erbauer gegangen, verstorben oder sonstwas ist und keiner mehr nachvollziehen konnte, wie der klickernde Schrank da unten genau funktioniert?
Übrigens hat Digital nichts mit "zugekauften Lego-Klötzchen" zu tun. Man kann auch Analog ne fertige Steuerung verwenden (G&R, mal so als Beispiel genannt) und man kann auch Digital alles selber bauen. Sei mir nicht böse, aber die Analogis hier als Fachspezialisten hinzustellen... Das grenzt schon ein wenig an Größenwahn :)
Letztlich muss jeder sehen, was ihm Spaß macht. Analog war mir zu öde und ich hatte auch nicht den Drang, mir selber eine Steuerung zu bauen. Mir machts Spaß, möglichst viel coole Sachen in die Loks zu stopfen und die dann zu benutzen. Muss natürlich nicht jeder auch so sehen.
Viele Grüße
Carsten
Digitale Größenwahnsinnige gibts da aber auch..... Fachwissen, nur weil man in eine Lok zugekaufte Legoklötzchen einbaut??
Aber trotzdem, wenn DU mal dazu fähig sein solltest eine etwas komplexere Anlage analog betriebsfähig zu erstellen, dann können wir gerne weiter diskutieren.
@Uwe,
man kann wirklich sehr "coole" Dinge in digital realisieren, z. B.:
https://www.youtube.com/watch?v=R6IOOONQbmc&feature=youtu.be
der Ablauf ist komplett automatisch mit TrainController umgesetzt! ohne manuelle Eingriffe!
und es macht Spaß, dies zu beobachten!
LG
Günter
mag sein. Aber ich glaub nicht, dass einer die Komplexität einer analogen Steuerung abstreitet und mit Lego vergleicht, so wie du das mit der digitalen machst ;)
Nicht böse sein. Ich hab Verständnis dafür, dass die Analogfahrer ihre immer kleiner werdende Insel verbissen verteidigen. Aber wichtig ist doch letztlich nur, dass jeder Spaß an seiner Bahn hat. Wer gern selber Schaltungen bastelt, der wird Analog viel Freude haben. Aber ich denke, wer einfach fahren will, der ist Digital besser aufgehoben.
Edit: Jetzt hast du dein Posting noch editiert. Ich maße mir kein Fachwissen an, wohl aber ein gewisses Geschick. Dass der Einbau vom Grundprinzip nicht schwer ist, sage ich immer wieder und hoffe, das mit meiner Seite auch zu vermitteln. Eine analoge Steuerung aufbauen? Wozu? Ich will keinen Schaltschrank unter der Anlage, der die Aufgabe nie so flexibel erfüllen wird, wie eine Software.
Viele Grüße
Carsten
Es ist halt so: Mit einem alten Nokia kannst du telefonieren und SMS schreiben, mit einem Smartfon zusätzlich whats app schreiben , einkaufen, im 1:160 Forum lesen, Bahnticket kaufen, Fahrpläne abrufen usw.
Im Digitalbetrieb vs. Analog ist es ähnlich. Die Fahreigenschaften der Loks sind viel besser, du kannst auf dem selben Gleis gegeneinander fahren, du kannst ohne etwas Umschalten gleichzeitig Wagen rangieren, du kannst Doppeltraktionen fahren ohne Massnahmen in der Lok etc. Langsames Abbremsen an gewünschter Stelle beherrscht Digital gesteuert problemlos ohne komplizierte Schaltungen.
Du kannst Analog anfangen und später umrüsten. Das ist mein Werdegang in N. Ist aber sehr aufwändig. Relativ einfach geht die Umrüstung bei der Weichenschaltung. Eine Möglichkeit wäre ein Kreis analog, ein zweiter digital. So kannst du dir Zeit lassen beim Umrüsten der Loks.
Aufgrund der Möglichkeiten empfehle ich dir direkt alle Gleise in Blöcke und diese weiter in elektronische Rückmeldeabschnitte zu unterteilen (mittels Rückmeldemodulen). In der fertigen Anlage ist dies nachher sehr aufwändig. Ich empfehle dir die Steuerung der Anlage über eine Software (zum Beispiel Traincontroller von Freiwald). Damit entfallen Bemsstreckenschaltungen mit zusätzlichen Bausteinen. Du musst so auch keine mechanischen Schaltkontakte oder Reedkontakte montieren. Brems- und Haltepunkte werden in der Software programmiert.
Einziger Aufwand ist das Umrüsten der Loks. Da müsstest du halt durch. Aber das kannst du ja nach und nach machen.
Ich selbst werde nie mehr zu analog zurückkehren. Meiner Meinung nach lohnt sich der Aufwand des umrüstens.
Gruss
Robert
es geht wirklich nicht um das verteidigen der analogen Bahn, das kann nun wirklich jeder machen wie er will, aber es gibt keinen Grund die Fähigkeiten der Analogbahner abzuwerten!
Nur der Vergleich, einfach nur am Trafo zu drehen und Züge im Kreis fahren zu lassen, macht der Digitale was anderes??
Wo liegt der Unterschied wenn der Kollektor verzundert ist, die Kohlen verölt, die Kontaktbleche verschmutzt, die Räder dreckig sind....
Es wäre jetzt SEHR vermessen das Fachwissen der digitalen Anfänger mit dem der analogen zu vergleichen bzw. das der Analogen abzuwerten, denn da sind so ziemlich alle gleich. Vermutlich muss man sich schon sehr im digitalen Größenwahn befinden um das Fachwissen der Analogbahner als Größenwahn zu bezeichnen. Das bedarf schon einiger Arroganz!
Ich habe nichts gegen die Digitalisierung, solange sie sinnvoll ist. Ich hatte selber am PC (seit 1990) programmiert und baue diesen auch selber um (wenn nötig), ich nutze auch ein Smartphone, aber ich hebe die Digitaltechnik nicht in den absoluten Himmel und schon gar nicht in den Modellbahnhimmel.
Beste Grüße
Wenn du schon zusammenstecken und losfahren willst ohne manuell einschottern, warum dann nicht Kato? Weil die Fleischmannbettung ist eigentlich so wenig, dass du trotzdem noch nachschottern solltest.
Grüße,
Harald.
Vor 50 Jahren eine N-Anlage, dann 20 Jahre nix, seitdem immer mal wieder Loks gekauft...
Frage: Sind die denn auch mal gefahren?
Oder stehen die seit teilweise 30 Jahre in der Vitrine bzw. Liegen in der Schachtel?
Nicht nur in Bezug auf die Detaillierung, sondern auch in der Technik hat sich doch einiges getan.
Wieviele der Loks würdest Du denn fahren lassen?
Und vor allem - wie viele gleichzeitig? (Bzw. auf der Anlage stehen haben)
Ich finde digital sehr viel einfacher, wenn es darum geht schon am Anfang im Bau einige Loks auf einzelnen Gleisen "zu parken". Ohne Änderungen an den Schienen...
Lg,
Oliver
kanns sein, dass du dich hier etwas reinsteigerst? Keiner bezeichnet Analogis pauschal als größenwahnsinnig. Aber hier einfach mal alle Analogis zu Fachspezialisten zu machen, sorry, das ist schon ein bisschen Größenwahn. Die, die hochkomplexe Steuerungen bauen sind auch bei Analog eher in der Unterzahl. Genauso wie die wenigsten Digitalfahrer ihre Hardware selbst bauen.
Generell dürften die meisten bei unserem Hobby nur das machen, was nötig ist und was ihnen Spaß macht. Das Hobby ist derart vielschichtig, dass ein Mensch unmöglich alles selber machen kann. Wie ich schon schrieb, hatte ich nie das Verlangen, mir einen Schaltschrank selber zu bauen - darauf hab ich schlicht überhaupt keine Lust - insofern war analog für mich immer am Trafo zu drehen. Die Digitaltechnik hat mir sehr viel mehr Möglichkeiten eröffnet und den Spielwert enorm erhöht. Ohne das wär ich nicht wieder eingestiegen.
Viele Grüße
Carsten
schönes Beispiel! Da fällt mit mein BW-Modul ein ( analog ): vor dem Lokschuppen ( 8-gleisig ) gibt es noch die Möglichkeit bis zur Drehscheibe Lok's abzustellen. Also, 16 einzelne Trennstellen.Mit dem Einbau von 2 Drehschaltern konnte das gelöst werden. Soll z.B. eine Lok aus dem Schuppen auf die Drehscheibe fahren, werden beide Drehschalter auf das entsprechende Gleis eingestellt und los gehts.
Es fährt nur immer die Lok, die über den Drehschalter auch Strom bekommt. Relativ einfach.
VG kkStB
Zitat:
Hallo,
@Uwe,
man kann wirklich sehr "coole" Dinge in digital realisieren, z. B.:
https://www.youtube.com/watch?v=R6IOOONQbmc&feature=youtu.be
der Ablauf ist komplett automatisch mit TrainController umgesetzt! ohne manuelle Eingriffe!
und es macht Spaß, dies zu beobachten!
LG
Günter
In der Tat Günter!!!
VG
uwe
ich habe NIE behauptet, dass ALLE Analogfahrer Fachspezialisten sind, sondern Zitat #16
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ähnliches eben mit ausgeklügelter Technik, umfangreichen Elektronik- bzw. Relaisschaltungen zu realisieren erfordert einiges mehr an Fachwissen
dann kam msfrog in #22 Zitat:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
aber die Analogis hier als Fachspezialisten hinzustellen... Das grenzt schon ein wenig an Größenwahn :)
und noch mein Kommentar aus #27
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es wäre jetzt SEHR vermessen das Fachwissen der digitalen Anfänger mit dem der analogen zu vergleichen bzw. das der Analogen abzuwerten, denn da sind so ziemlich alle gleich
also bitte, aufmerksam lesen und dann die richtigen Schlüsse ziehen! Nur weil msfrog digitaler Anwender ist, ist er deswegen den "Analogis" nicht in irgendeiner Weise überlegen! Kapiert?
Beste Grüße
@Christian
@Carsten
soll so das neue Jahr starten?
wir haben alle voneinander gelernt:
ohne Analogis wüssten wir nicht was eine Kehrschleife ist!
ohne Digitalos wären Funktionen nicht möglich, die sich die "Analogis" gewünscht haben!
Ich denke dabei an die funktionierende/leitende Oberleitung! Da machen sich die Digitalos keinen Gedanken mehr. Die Loks fahren heute unabhängig voneinander!
und mehrere Beispiele mögen folgen...
meint Günter
da steht recht oben vom Textfeld ein kleines Feld "Zitieren".
Dazu sollte man den gewünschten Text vorher kopieren, den Cursor im neue Textfeld platzieren dann "zitieren" anklicken und dann am besten mit [ctrl-V] den Text einfügen.
VG kkStB
und schon wieder diese lästigen Grundsatzdiskussionen ! Wann schafft es diese Forumsgemeinschaft endlich mal, einen ratsuchenden Modellbahnkollegen zu informieren und nicht zu indoktrinieren ???
Ich bin seit 65 Jahren vom Modellbahnbazillus befallen.. seit 1970 in Spur N..und bin begeistert..
Warum ?
Habe mir aus Platzgründen ein paar Module gebaut, die elektrisch verbunden sind.
Habe inzwischen 30 analoge und 12 digitale Loks und viele Wagen...am Tag fahre ich ( oft ) analog , ( halbwellen- und PWM - Fahrgerät) , am Abend digital ( selectrix !!!) mit Licht und externem Sound.. !! super !!!
bei so einer Konfiguration werden die Vor-und Nachteile der beiden Welten sehr schnell deutlich !!!
Bei unserem Stammtisch in Veitsbronn haben wir ca. 50 Module, das ganze digital per Computer ( Train controller ) gesteuert.. ergibt am 2. Advent Vorführbetrieb !!! Brauch ich zu Hause nicht !!
Da fahre ich nur von Hand !!
warum so endlose Diskussionen ??
Good luck
Gerhard
Habe mir auch Kato angeschaut, und ein paar Testgleise gekauft. Gefällt mir ganz gut, ich mag nur die Schienenverbinder nicht. Und farblich würde ich die Gleise auch umfärben, das habe ich zwar bei GFN auch vor, aber wie gesagt, die Schienenverbinder stören mich ein wenig.
VG
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nur weil msfrog digitaler Anwender ist, ist er deswegen den "Analogis" in irgendeiner Weise überlegen! Kapiert?
Nö. Sehe nicht, wo ich das behaupte. Ich hab aber auch ehrlich keine Lust, das weiter ausarten zu lassen. Eins ist mal sicher: Die Welt dreht sich weiter und in der Modellbahn heißt das, dass sie digitaler wird. Selber ne Steuerung zu bauen will halt kaum einer, da kommt es grade recht, dass man das flexibel einsetzbar und fertig aufgebaut kaufen kann.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Uwe,
da steht recht oben vom Textfeld ein kleines Feld "Zitieren".
Dazu sollte man den gewünschten Text vorher kopieren, den Cursor im neue Textfeld platzieren dann "zitieren" anklicken und dann am besten mit [ctrl-V] den Text einfügen.
VG kkStB
Dankeschön
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mal ein anderer Aspekt zum Thema...
Vor 50 Jahren eine N-Anlage, dann 20 Jahre nix, seitdem immer mal wieder Loks gekauft...
Frage: Sind die denn auch mal gefahren?
Oder stehen die seit teilweise 30 Jahre in der Vitrine bzw. Liegen in der Schachtel?
Nicht nur in Bezug auf die Detaillierung, sondern auch in der Technik hat sich doch einiges getan.
Wieviele der Loks würdest Du denn fahren lassen?
Und vor allem - wie viele gleichzeitig? (Bzw. auf der Anlage stehen haben)
Ich finde digital sehr viel einfacher, wenn es darum geht schon am Anfang im Bau einige Loks auf einzelnen Gleisen "zu parken". Ohne Änderungen an den Schienen...
Lg,
Oliver
Nein, gefahren sind die nie ( ausser einmal auf meinem Kato_Testkreis )
Und ich hätte gern alle fahrbereit, z.B. ein Arnoldkrokodil oder eine große Rivanossi Dampflok , die Detailierung sind für mich ausreichend gut. Ich möchte die nicht "stilllegen". Ich mag alle meine Looks
VG
uwe
Ich bleib dabei, probier mal digital aus. Kostet nicht viel und wenn es dir nicht zusagt, dann verkaufst das wieder. Ich halte das für sehr gutes investiertes Geld.
Bezüglich Kato, die Antriebe in der Bettung sehe ich noch als Vorteil. Aber GFN mit Bettung geht auch. Mit beiden kann man ganz ansehnliche Ergebnisse erzielen.
Und kkStB, Deine Verbissenheit ist nicht nur Carsten aufgefallen. Natürlich kann man vieles was Digital mit einem Legostein geht auch analog machen. Wenn man halt nen Schaltschrank bauen will. Man kann auch noch Rechner mit Relaistechnik herstellen, wenn man Langeweile hat. Oder eine Trilliarde Relais auf Vorrat und ne Lagerhalle. Bestreitet keiner.
Aber hier haben einige ihr Erfahrungen von analog zu digital geschildert. Da dann zu sagen, wer sich mit analog richtig auskennt, kann das auch alles analog, mag richtig sein. Aber denen zu unterstellen, sie würden das nur machen, weil sie zu ignorant, faul oder unfähig sind sich in die Technik einzuarbeiten ist halt aggressiv oder im besten Fall arrogant. Und genau so habe ich Deine Beiträge verstanden. Wenn Du das so nicht gemeint hast, habe ich entweder ein Empfängerproblem, oder Du ein Sendeproblem.
So Feierabend für heute.
Cheers
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Habe inzwischen 30 analoge und 12 digitale Loks und viele Wagen...am Tag fahre ich ( oft ) analog , ( halbwellen- und PWM - Fahrgerät) , am Abend digital ( selectrix !!!) mit Licht und externem Sound.. !! super !!!
bei so einer Konfiguration werden die Vor-und Nachteile der beiden Welten sehr schnell deutlich !!!
Eine gute Methode finde ich
Damit könnte ich leben , .....wenn ich das mit den Decodern mal verstanden habe
VG
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ahoi Uwe!
Ich bleib dabei, probier mal digital aus. Kostet nicht viel und wenn es dir nicht zusagt, dann verkaufst das wieder. Ich halte das für sehr gutes investiertes Geld.
Bezüglich Kato, die Antriebe in der Bettung sehe ich noch als Vorteil. Aber GFN mit Bettung geht auch. Mit beiden kann man ganz ansehnliche Ergebnisse erzielen.
Hallo Jens,
das hört sich, wie gesagt, gut an.
Ja, die Antriebe bei Kato in den Weichen , gefallen mir natürlich auch. Bei Fleischmann würde ich die versenkt montieren und hoffe es klappt dann noch mit der Weichenlaterne?
VG
Uwe
was ein Decoder macht etc. hab ich ja auf meiner Seite beschrieben. Ansonsten: Fragen :)
Viele Grüße
Carsten
ich komme einmal auf den Titel des Fadens zurück:
meine erste Antwort auf die Frage ist: NEIN!
es sei denn, du möchtest, wie schon gaaanz weit oben erwähnt nur 1 oder 2 Gleise befahren.
Vielleicht beschreibst du uns noch deine Zielsetzung auf der Anlage?!
unabhängig von KATO oder FLEISCHMANN
LG
Günter
Ich schliesse mich hier Carsten an, ohne Digital wäre ich nicht wieder ins Hobby eingestiegen, wäre mir nach einigen Runden langweilig geworden. Mittlerweile habe ich über 100 Loks, fertig mit Decoder waren nur die ersten 3-4 und einige Gebrauchte, ansonsten selbst die Decoder gesteckt oder in ältere Modelle selbst eingelötet. Macht auch Spaß und geht ganz einfach nachdem man 2-3 hinter sich hat.
Keine Angst vor Digital. Wenn du einmal anfängst wirst du nicht mehr analog fahren wollen.
Mein Typ. Besuche einen Verein der Digi fährt. Oder kaufe dir eine gebrauchte Digimaus und Digilok. Ca. 200€. Damit kannst du in einer Stunde verstehen wie einfach das geht
; )
Gruß
Christian
ich möchte hier mal noch einen Aspekt einbringen, der noch gar nicht so betrachtet wurde.
Eine kleine Analoganlage (Bahnhof mit 3 Gleisen, kleiner zweiständiger Lokschuppen, vielleicht 10 Weichen insgesamt) zu planen und zu verkabeln ist ganz, ganz viel "Learning-by-Doing". Da lernt man ganz nebenbei, wie Strom fließt, warum Kabel plötzlich warm sind, undsoweiter. Das ist nicht zu verachten! Und selbst wenn es nur zwei Bahnhofsgleise sind, das reicht auch schon.
Denn, und das ist dann doch wieder ein kleines Problem, Digital ist für den Einstieg sehr, sehr einfach. Und zwar so einfach, dass man es wirklich ohne Elektronikkenntnisse einsetzen kann. Und dann fehlen die Grundkenntnisse... und dann entstehen hier so Threads zu Widerständen und Dioden wo Halbwissen nicht nur gefährlich, sondern kreuzgefährlich wird Von den vielen Kehrschleifenthreads gar nicht zu schweigen...
Und was die Mythen betrifft...
Zitat
Rangieren hat nichts mit digital zu tuen, sondern mit einem vernünftigen Rangierfahrzeug und einem Entsprechende Fahrregler.
Fahrzeug: Stromabnahme, Motor, Schwungmasse, Getriebe - hat nichts mit Digital zu tuen.
Fahrregler: Kann ein Decoder bei Digital sein, aber auch ein PWM Fahrregler bei Analog
Ich möchte gerne mal sehen, wie Du analog freizügig rangierst. Also, Zug mit Ellok fährt ein. Rangierlok zieht den Zug weg. Rangierlok fährt an die Ellok und sie in das nicht elektrifizierte Abstellgleis. Da hilft dir der beste Fahrregler und das vernünftigste Rangierfahrzeug nix
Grüße,
Rico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich möchte gerne mal sehen, wie Du analog freizügig rangierst. Also, Zug mit Ellok fährt ein. Rangierlok zieht den Zug weg. Rangierlok fährt an die Ellok und sie in das nicht elektrifizierte Abstellgleis. Da hilft dir der beste Fahrregler und das vernünftigste Rangierfahrzeug nix
Mit funktionierender Oberleitung geht das sehrwohl analog ;P Würde mich mal interessieren, ob es tatsächlich noch Leute gibt, die mit funktionierender Oberleitung fahren...
Ich glaube nicht, dass man beim Aufbau einer analogen Anlage so viel mehr lernt als bei einer digitalen. Dann müsste man die Anlage schon richtig aufwändig hin analoge Automatisierung bauen, dass man da ordentlich was an Lernpotential investieren muss. Eine so aufwändige neue analoge Anlage sollte man heute aber nicht mehr aufbauen! Das ist vergebene Mühe und hindert später eher bei der Weiterentwicklung zu digital als es hilft.
Ich würde zu einem ganz einfachen Digitalsystem für den Anfang tendieren: Lokmaus mit Verstärker. Damit kann man schonmal im Kreis fahren. Ansonsten, wenn es unbedingt analog sein muss, dann zumindest Rollmaterial, das sich sehr leicht digitalisieren lässt.
Gruß
Andi
dann kommt jetzt wieder ein Analoger zu Wort: Ich müsste für den Betrieb mit digital, der mir vorschwebt, zwingend einen Rechner einsetzen, was ich so nicht will. Und mir macht analog knobeln Spaß...
Jetzt kommen bestimmt gleich die (zwecklosen) Bekehrungsversuche
Viele Grüße
Michael
vielleicht wäre es für dich hilfreich, bei einem freundlichen Fachhändler, Modellbahnstammtisch oder Verein in deiner Nähe einmal in aller Ruhe selbst auszuprobieren, ob dir eine digitale Steuerung prinzipiell überhaupt zusagen würde.
Falls nein, ist alles okay. Du brauchst in diesem Fall von niemandem eine "Absolution". Kein Steuerungsprinzip ist "besser", "intelligenter" oder "wertvoller" als das andere. Du bist ein erwachsener Mensch und musst dir nicht vorschreiben lassen, mit welcher Art Spielzeug du spielst.
Falls ja, beginnt die Qual der Wahl, nämlich die einer Digitalzentrale, die dir gefällt. Mit den kleinen Geräten, die den Startpackungen der Hersteller beiliegen, kommt man schon wunderbar zurecht, solange die Anlage nicht zu groß wird. Solche Geräte bekommt man auch einzeln über Ebay oder hier in den Kleinanzeigen.
Ich persönlich stehe total darauf, Züge kabellos fahren zu lassen, und würde für den Anfang deshalb zu Smart Control von Piko (alias ESU) greifen. Oder zur W-LAN-Multimaus von Roco. Das sieht aber jeder Jeck anders. Auch hier gibt es kein "Richtig" oder "Falsch", keine objektive, allgemeingültige Wahrheit, sondern nur die individuellen Vorlieben. Viele Leute schwören z.B. auf den Computer als Eingabegerät. Für mich wäre das wohl eher nix. Deshalb sind Computer aber aus meiner Sicht nicht "schlecht".
Interessant ist auch die Frage, ob du auf lange Sicht nur die Züge oder auch die Weichen/Signale digital ansteuern möchtest. Diese würden dann ebenfalls Decoder benötigen. Du ahnst es bereits: Die kosten Geld.
Hier ein kleiner Überblick über verschiedene Zentralen:
https://www.youtube.com/watch?v=K0q9L8c6dGU&t=4s
Hier ein Video zu Piko Smart Control:
https://www.youtube.com/watch?v=VFJDMdlRqoc&...cp9y1oqB3tejbRzv1tLO
Hier noch einmal etwas über den grundsätzlichen Unterschied zwischen analog und digital. Ist zwar schon ein wenig in die Jahre gekommen, vom Prinzip her aber noch immer aktuell:
https://www.youtube.com/watch?v=WxZmCvueD2o
https://www.youtube.com/watch?v=n8e9IKwvCf4
Überhaupt finde ich Youtube als unterstützende Informationsquelle sehr hilfreich, wenngleich natürlich nix über die persönliche Erfahrung und den Gedankenaustausch im realen Leben geht.
Liebe Grüße
Holger
ich habe nichts gegen neue digitale Technik, wenn es wirklich sinnvoll ist. Aber:
wenn ich hier so die vielen Hilferufe in den letzten 15 Jahren von verzweifelten unzufriedenen Digitalbahnern lese, ( CV Einstellungsprobleme, Sound nicht schön, schlechte Fahreigenschaften usw. usw....) die zudem auch noch massive Zugkraftprobleme der zu leichten, weil mit elektr. Gedöns vollgestopften Triebfahrzeuge haben, wo dann natürlich das Gewicht fehlt, frage ich mich, wo ist da der Fortschritt? Nur eine neue Spielerei weil es das gibt? Einfach nur Diditalkomponenten kaufen und anschließen? Mag vielleicht auf einer kleinen Anlage zum spielen mit Sound und wenig langen Zügen Spaß machen, aber auf einer großen realistischen Anlage mit wirklich langen Zügen? Habe in meinem Moba Verein schon genügende Vergleiche zwischen einer Lok der gleichen Baureihe und Hersteller analog und digital testen können, die analogen Versionen waren in der Zugkraft immer deutlich überlegen! Alles eine Frage worauf man Wert legt, quäkende "händyschreiende" Soundloks mit zu kurzen Zügen mag ich nicht......
Ich betreibe eine große Anlage seit 27 Jahren analog, jeden meiner 40 Züge kann ich sofort per Tastendruck aus seinem Gleis im Schattenbahnhof starten, ohne langwierig erst eine Nummer einzugeben... Und die Loks (Meistens umgebaut mit FH Motor und Top Fahreigenschaften) haben noch Gewicht und ziehen lange Züge durch die Landschaft! Und das macht mir wirklich Spaß!!!
Gruß
Gabriel
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: ev
Die Haltung wird sich mir nie erschließen. Für mich ist die Steurung einer Modellbahn Mittel zum Zweck, und wenn drehen am Knopf den Zweck erfüllt, ist doch alls gut.
Auch bei Digitalbetrieb kann man genauso am Knopf drehen - schon mal eine Multimaus oder ähnliches angesehen?
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: kkStb
Vermutlich muss man sich schon sehr im digitalen Größenwahn befinden um das Fachwissen der Analogbahner als Größenwahn zu bezeichnen. Das bedarf schon einiger Arroganz!
Diesen Satz muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen:
"Digitaler Größenwahn" ist offenbar OK, nur umgekehrt ist es Arroganz?
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: GSH
Aber: wenn ich hier so die vielen Hilferufe in den letzten 15 Jahren von verzweifelten unzufriedenen Digitalbahnern lese, ( CV Einstellungsprobleme ...
Wobei man auch dazusagen muss dass viele dieser "Hilferufe" sich auf Dinge beziehen welche im Analogbetrieb gar nicht erst durchführbar sind - vorbildgerecht schaltbare Stirnbeleuchtungen an der Lok beispielsweise.
==============
Zum Anliegen des TO:
Eine Möglichkeit wäre auch digital zu fahren, die Schaltung von Weichen, Signalen usw. jedoch auf herkömmliche analoge Weise vorzusehen.
Fahren würde ich aber nur mehr digital, erst recht bei einem Neueinstieg (selbst dann wenn wie in diesem Fall schon einige analoge Loks vorhanden sind).
LG Didi
wenn die analogen Loks so toll sind/waren: warum wurden die dann alle mit FH-Motoren nachgerüstet?
Rudi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wenn ich hier so die vielen Hilferufe in den letzten 15 Jahren von verzweifelten unzufriedenen Digitalbahnern lese
Und davor, als das Thema Digital noch nicht so verbreitet war, kamen die Hilferufe eben zum Thema Z-Schaltung etc. Und? Komplexere Technik erfordert eben Einarbeitung und kann Fragen und Probleme aufwerfen. Das ist nichts Neues. Aber wenn Digital so unfassbar problematisch ist, wo sind dann die Horden an Analogis, die wieder zurückgewechselt sind?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
die zudem auch noch massive Zugkraftprobleme der zu leichten, weil mit elektr. Gedöns vollgestopften Triebfahrzeuge haben, wo dann natürlich das Gewicht fehlt, frage ich mich, wo ist da der Fortschritt?
Oh BITTE, nicht schonwieder dieses Märchen! Praktisch jede Lok gewinnt bei der Digitalisierung eher an Gewicht, weil der Decoder zusätzlich da reinkommt. Bei Sound kanns anders aussehen, weil der Lautsprecher einen gewissen Hohlraum braucht, aber auch da kann von, ich zitiere, "massivem Zugkraftverlust" keine Rede sein. Zumal die meisten Loks, auch aus der prä-digitalen Zeit, jede Menge Luft spazieren fahren.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich betreibe eine große Anlage seit 27 Jahren analog, jeden meiner 40 Züge kann ich sofort per Tastendruck aus seinem Gleis im Schattenbahnhof starten, ohne langwierig erst eine Nummer einzugeben... Und die Loks (Meistens umgebaut mit FH Motor und Top Fahreigenschaften) haben noch Gewicht und ziehen lange Züge durch die Landschaft! Und das macht mir wirklich Spaß!!!
Und dafür haben sie im Stand kein Licht, können nichts außer vorwärts- und rückwärtsfahren, man muss sich an Trennstellen halten etc. pp. Wenn dir das reicht, schön. Aber akzeptier doch einfach mal, dass andere auch nicht doof sind und sich bewusst für die Vorzüge der Digitaltechnik entschieden haben.
Viele Grüße
Carsten
WIederangefangen im Herbst 2019 war für mich klar, das es nur Digital sein kann. Ich habs nicht bereut.
Alle Jahre wieder... wird digital als zu kompliziert u.ä. verteufelt.
Leute, es hat keinen Zweck immer wieder alte Kamellen auszugraben und aufzuwärmen.
Jede Partei hat ihre Berechtigung. Leben und leben lassen.
Gruß aus Nordertown
(der digital fährt und analog schaltet)
für meinen Teil ist die Beschäftigung mit dem Modellbau und der Modellbahn ein Ausgleich zu meinen beruflichen Aktivitäten, in denen ich ohnehin zwangsläufig täglich mit PC, Laptop & Co. zu tun habe. Von daher ist es für mich viel eher eine Entspannung zuhause, im Modellbahnclub oder auf Ausstellungen im Modulbetrieb "nur" einen analogen Regler in die Hand zu nehmen. Ich halte es so wie viele meiner bekannten Modellbahnkollegen in England, dort gibt es die weitverbreitete Haltung "Keep it simple"
Beste Grüße, Phil
die Frage war ja ob digital anfangen, nicht auf digital umsteigen.
Anfangen ja, umsteigen muss jeder selber entscheiden, kommt auch auf Anzahl Loks, Größe der Anlage und des Geldbeutels an.
m2c
Gruß
Jörg
Kommt halt drauf an, was man erreichen will. Vor einigen Jahren hatten wir uns mehr oder weniger drauf geeinigt, wo es einen klaren Vorteil bei Digital gibt: Fahren mehrerer Züge im Spielbetrieb ohne Automatisierung. Heute dürfte noch "Sound" dazu kommen.
Wenn aber irgendwann mal automatischer Zugbetrieb stattfinden soll, sind die Vorteile des Digitalsystems hinsichtlich der nötigen getrennten Gleisabschnitte dahin, denn die Belegtmelder fordern diese Trennung, egal ob Analog oder Digital.
Ich hätte keine Lust auf Digital,wenn ich sehe, wie oft es Störungen gibt, die ich selbst nicht beheben kann. Digitale Fahrtzeuge sind halt vergleichsweise empfindlich, was die Spannungsversorgung angeht. Da nützt auch keine Schwungmasse, wenn der Dekoder erst mal neu "bootet". Viele hier bauen nachträglich Stützkondensatoren in die Loks, um das Problem zu verkleinern.
Auf der anderen Seite gibt es mit Trix einen Hersteller, der nur noch digitalisierte Modelle zu hohen Preisen liefert. Leider habe ich extrem schlechte Erfahrungen mit diesen "Werksdekodern" gemacht, analog war keiner von denen verwendbar. Also entweder Ausbau oder "Update" auf der Insel.
Und dann gibt es reichlich Bewegung bei der Dekoderwahl, wenn ich das so verfolge. Unterschiedliche Protokolle, Protokollvarianten und Ergänzungen. Wo die Reise da hingeht, ist völlig offen. Das reine Fahren mit DCC oder Selectrix scheint soweit unproblematisch. Bei jeder Art von Rückmeldung spalten sich die Wege...
Wenn ich heute neu anfangen würde, würde ich analog anfangen. Viele Fahrzeuge kommen mit Schnittstelle und man kann später vielleicht mal einen Dekoder einbauen, der wirklich das macht, was man persönlich will.
Aber wenn man halt eine "einfache" Anlage ohne Automatisierung haben will und diese auch "niemals" nachrüsten will, dann kann digital den Spielspaß vom ersten Tag an schon erhöhen.
Insgesamt sehr kritisch sehe ich die Neuentwicklung von Triebfahrzeugen. Viele sind für Sound vorbereitet und bringen so wenig Gewicht mit, weil alles an Masse eingespart wurde, weil da Lautsprecher und Resonanzraum ihren Platz brauchen. Die Fahrzeuge sind dann teilweise nicht mehr zu benutzen und bewegen allenfalls noch sich selbst. Selbst in der Ebene ziehen sie keine 5 Personenwagen mehr. Nein Danke!
Insgesamt glaube ich, ein Einstieg heutzutage ist so schwer wie nie! Keine Katalogware, vieles nur auf Vorbestellung weil sonst sofort Ausverkauft, viele Produkte mit erheblichen Mängeln und viele inkompatible Lösungsansätze ohne einen klaren Trend.
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Uwe,
was ein Decoder macht etc. hab ich ja auf meiner Seite beschrieben. Ansonsten: Fragen :)
Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten , danke für den Hinweis mit Deiner Seite , vieeel zu lesen für mich , das ist gut
VG
Uwe....der nicht ahnte was er hier lostritt
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Überhaupt finde ich Youtube als unterstützende Informationsquelle sehr hilfreich, wenngleich natürlich nix über die persönliche Erfahrung und den Gedankenaustausch im realen Leben geht.
Liebe Grüße
Holger
Hallo Holger,
danke für Deinen Beitrag und für die die hilfreichen Links!
Das gilt für alle hier, hier steht jetzt mehr als in manchen Ratgeber, und das alles für mein Problem. Jungs, ich bin beeindruckt und möchte mich nochmals bei jedem hier bedanken!
Soviel Input für mich , Danke!
Wie ich mir meine Anlage vorstelle, aus Platzgründen max. 2m x 1 m. Kleiner zweigleisiger Bahnhof, ganz kleines "Bahnbetriebswerk" in etwa wie die Nochanlage "Staufen". (zwei - drei Stromkreise)
Nur mit einer zusätzlichen zweigleisigen Paradestrecke eine Ebene tiefer , mit in der Rückwand (Gebirge) verstecktem Schattenbahnhof.
Und wenn es mal möglich ist, mit einem Anbauteil mit großem Lokschuppen und Drehscheibe.
Viel Rangieren gibt es dabei wohl nicht, aber das ist wohl der Kompromiss an meinen Platzverhältnissen.
Welche Strecke vielleicht doch digital wird, weis ich noch nicht. Den Bedarf sehe ich noch nicht wirklich, aber probieren würde ich es wohl nach diesem Thread.
VG
Uwe
wir sind umgestiegen auf digital - mein Sohn damals 17 Jahre alt wollte weiter auf analog - ich auf digital
Begründung von meinem Sohn - zu teuer
Jetzt ist er begeisterter digital fahrer...
Jeder hat seine MM und wir können zusammen Betrieb machen - ohne gross auf Trennstellen oder ähnlich zuachten.
Weichen werden noch analog geschaltet....
Auch mein Schwiegersohn fährt Moba - MM in die Hand eine kleine Anweisung - besonders Weichenschaltung - und ab gehts....
Gruss
Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Insgesamt sehr kritisch sehe ich die Neuentwicklung von Triebfahrzeugen. Viele sind für Sound vorbereitet und bringen so wenig Gewicht mit, weil alles an Masse eingespart wurde, weil da Lautsprecher und Resonanzraum ihren Platz brauchen. Die Fahrzeuge sind dann teilweise nicht mehr zu benutzen und bewegen allenfalls noch sich selbst.
Aktuelles Beispiel der rote BRAWA TwinDEXX mit Sound. Schafft es nicht, ohne "Manipulation", den Standard 3-Teiler einen 2%igen Wendel hochzubewegen.
Gruß aus Nordertown
Also ich muss mich da jetzt mal der neutralen Fraktion anschließen, es ist doch jedem seine Sache wie er was macht, jeder nach seinen Fähigkeiten und Verständnis von Technik! Ich denke ich habe hier eine der größten wenn nicht sogar die größte Anlage im Forum, aber ich muß gestehen das ich bei der Planung ernsthaft überlegt habe wieder auf analog zurück zu stellen. Warum? Ganz einfach, weil die digitalen Systeme von der Leistung her nicht reichten! Erst mit der MX 10 von Zimo hat sich das geändert. Auch bin ich auf digital umgestiegen weil ich gerne Tandem und Nachschiebe fahre, aber wer von euch hat schon eine 30m lange Steigung mit 4% die er 2m lange Züge hoch jagt? Ich denke das der Verkabelungsaufwand analog und digital der selbe ist, die Grundidee von digital, das alles über 2 Drähte läuft, wurde doch anhand der vielen Funktionen schon lange verworfen. Aber prinzipiell war digital ja eigentlich dazu da, um alles zu vereinfachen was aber wie man heute sieht nicht wirklich gelang! Und ehrlich, für einen Bahnhof mit 4 Gleisen brauche ich nicht digital fahren, das übersieht man so auch! Bleiben also nur die Funktionen über, die es digital schmackhaft machen! Aber wie gesagt, es ist jedem seine eigene Entscheidung wie er fährt, meine Meinung dazu, die beste Steuerung ist die, mit der sich der Betreiber auskennt, die Züge sollen fahren, wie sie das tun, ist jedem seine Sache! Ich merke das immer wieder bei meinen Ausstellungen, die Züge sollen fahren, wie, interessiert bis auf ein paar Moabfreaks niemanden!
Lg Peter
ich selbst war auch Wiedereinsteiger und stellte mir die Frage. Ich habe nun quasi eine Kombi - wie auch Exitus fahre ich Digital und schalte analog.
Meinen Wiedereinstieg begann ich mit einer digitalen H0 Startpackung von Fleischmann. Aus Kinder-/Jugendzeit hatte ich noch etwas rollendes Material weshalb die Spur Wahl auf H0 fiel. Auf einer kleinen Testanlage konnte ich mit Begeisterung erfahren, wie viel Bewegung ohne großen Aufwand auf einer kleinen Anlage möglich ist.
Aus Platzgründen, und weil ich einiges an rollendem Material von meinem Vater und Schwiegervater in N bekommen habe, bin ich auf Spur N gewechselt. Die Digitaltechnik der H0 Startpackung, Z21 weiß, wurde übernommen und eine erste Lok und Steckdecoder für die Loks mit Schnittstelle gekauft.
Auch in N begeisterte mich die digitale Technik. Einen kurzen Ausflug an den PC hatte ich auch, das gefiel mir persönlich aber nicht so gut (was aber eher dem geschuldet ist, dass beruflich den ganzen Tag davor sitze und in meiner Freizeit kaum Lust dazu habe). Nun steuere ich die Züge auf meiner eingleisige Hauptstrecke mit Multimaus und Tablet (W-Lan Erweiterung nachträglich gekauft), die Weichen schalte ich analog mit einem selbstgebauten Stellpult. Ein paar wenige digital geschaltete Weichen werden folge, da ich für einzelne "unterwegs" nicht extra ein Stellpult bauen möchte.
Das digitalisieren von Loks ohne Schnittstelle geht, auch dank vieler Anleitungen, mittlerweile gut von der Hand.
Mein Vater, eigentlich ein überzeugter Analogfahrer, hat seine H0e-Anlage auch auf die digitale Steuerung per Z21 weiß umgerüstet. Auch er ist begeistert wie einfach er nun mehrer Loks betreiben kann, ohne viele Trennstellen. Auch er fährt digital und schaltet analog.
Ein Verwandter hadert derzeit noch mit sich, ob er seine analoge Anlage umrüsten soll. Sein im Bau befindlicher SBF wird aber bereits digital vorbereitet.
Also ich persönlich würde es immer wieder genau so machen. Schau doch einfach mal durch die Einbaubeispiele ob deine Loks dabei sind und wie hoch der Aufwand ist. Manch Umbau geht schneller und leichter von der Hand als man denkt.
Gruß
Kurt
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
die Grundidee von digital, das alles über 2 Drähte läuft, wurde doch anhand der vielen Funktionen schon lange verworfen
Das stimmt so nicht. Die Befehle für Fahrzeuge und Zubehör kommen nach wie vor über 2 Drähte. Allerdings war das nie eine "Grundidee" von Digital, denn das ist schlicht physikalisch nicht umsetzbar. Sobald die Anlage ein paar Meter Gleis hat, kommt der Widerstand der Gleise zum Tragen und erfordert eine Ringleitung aus der mehrere Einspeisungen ins Gleis gemacht werden. Für Automatikbetrieb war das genauso nie irgendeine Grundlage, weil die Software "Augen" braucht und damit auch Belegtmelder.
Den Verkabelungsaufwand halte ich trotzdem für geringer / einfacher handhabbar, weil man die Geräte dezentral unterbringen kann. Damit halten sich die Kabellängen zu den Verbrauchern bzw. zum Gleis in Grenzen, untereinander werden die Module dann jeweils nur mit Buskabeln verbunden. Analog ist sowas deutlich schwerer umsetzbar, die dicken Kabelstränge analoger Anlagen sprechen Bände.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich merke das immer wieder bei meinen Ausstellungen, die Züge sollen fahren, wie, interessiert bis auf ein paar Moabfreaks niemanden!
Liegt eher daran, dass die Leute überhaupt nichts von dem Thema Analog / Digital wissen. Sie sehen aber schon, wenn analoge Fahrzeuge einfach per Strom aus gestoppt werden, Lichter im Stand ausgehen etc. pp.
Viele Grüße
Carsten
erst muss man zwischen Digital FAHREN und SCHALTEN unterscheiden, denn das geht beides, muss aber nicht beides.
Digi FAHREN ist recht simpel, da muss man nur statt Trafo die Digizentrale mit zwei Dräten ans Gleis anschliessen. Fertig!
Digi SCHALTEN ist wiederum schon ein wenig komplizierter da man dann Trennstellen, Belegmelder und anderes einbauen muss. Aber das musst du ja nicht!
Lass dir keine Angst machen, Digital kann auch ganz einfach sein. Der Lok eine eigene Nr. zu programmieren dauert eine Minute und fünf Knopfdrücke. Das wars dann auch schon mit programmieren und du kannst schon mit mehreren Loks ganz individuell in alle Richtungen losfahren.
Nur wenn man alles per Computer steuern möchte wird es komplexer, das muss man aber nicht.
Mein Rat für deine kleine Anlage: fahre Digital (eine Digizentrale und Digiloks reichen), baue die Schienen ohne Trennstellen ganz normal wie analog auf und Schalte die Weichen auch analog, da wirst du glücklich und darfst auch mal ohne Mehraufwand eine Soundlok in der Zukunft einsetzen was dir sicherlich auch Spaß machen wird.
Glaub mir, die meisten Analogfahrer sind nur:
1. entweder ohne Grund verängstigt, da man digital auch ohne Programmieren und PC fahren kann
2. haben einen großen Fuhrpark den die nicht umbauen wollen oder können ($) oder
3. haben schon soviel Zeit in die Analoganlage investiert das die kein Bock mehr haben, oder zu stolz sind, alles wieder von vorne lernen und eine neue Anlage bauen zu müssen.
Ein Neueinstieg ohne Digital macht einfach keinen Sinn. Er sei denn du würdest dir auch ein neues "Nokia" Handy ohne Internet und Whatsapp anschaffen.
Gruß
Christian
Also ich kann mich noch auf eine Werbevideo, ich glaube es war von Märklin, erinnern, da wurde damit geworben, digital ist so einfach, einfach Signal ans Gleis stecken und alles kommt übers Gleis, Ringleitungen kamen erst später!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Liegt eher daran, dass die Leute überhaupt nichts von dem Thema Analog / Digital wissen. Sie sehen aber schon, wenn analoge Fahrzeuge einfach per Strom aus gestoppt werden, Lichter im Stand ausgehen etc. pp.
Ja, aber dann sinds Besucher die selber eine haben, der Großteil, also Mütter um die 30 mit Kinder, haben davon keine Ahnung und schauen auch nicht drauf, da noch eher die Kinder, die der Mama erklären wie was läuft !
Lg Peter
schöner Thread, der doch angenehm sachlich bleibt. Die vereinzelten, kleinen persönlichen Duelle kann man ja nach einer Weile schon beim Lesen der Nicks überspringen.
Zur Eingangsfrage: Ne, muss nicht digital sein. Ich bin vor vier Jahren, nach 29 Jahren Pause, wieder eingestiegen. Der Wiedereinstieg war analog und ich bin seitdem dabei geblieben und glücklich damit, z.T. auch Dank EMS. Warum ich nicht digital wiedereingestiegen bin, habe ich hier mal ausführlicher geschildert:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=986651#aw27 (siehe Antwort #27)
Ich wünsche Dir, Uwe, nach den 20 Jahren Pause viel Spaß beim Wiedereinstieg und in den kommenden Jahren, egal ob nun analog oder digital, viel Freude mit Deiner Modellbahn.
Viele Grüße
Lutz
Eines darf man nicht vergessen: so gut wie fast alle Digitalbahner haben Erfahrung mit analog und hatten es auch, einige davon waren sogar glühende Gegner von digitaler Modellbahn. Diese Erfahrung haben die Digitalgegner in den meisten Fällen nicht.
Für einen Einsteiger würde ich persönlich immer digital empfehlen. Entscheiden muss aber jeder selbst. Und je nach Anwendung / Vorlieben macht ja auch Analog-Betrieb Sinn und hat seine Vorteile.
Ich hab mich persönlich für die salamonische Lösung entschieden: ich kann einen Teil der Anlage auf Analog-Betrieb umschalten um z.b. Alte nicht umgerüstete Loks oder auch mal schnell eine neue Lok zu fahren. Umgeschaltet wird natürlich digital
Lg
Ismael
keine Ahnung, was die Marketing-Butze da gemacht hat, aber vom Technischen her ist das Unfug. Man kann mit den 2 Drähten nicht alles bis zur Vollautomatisierung abdecken, konnte man nie und war auch nie von den Entwicklern so gedacht.
Bei der typischen, kleinen, rein händisch gesteuerten Anlage hingegen geht das durchaus. Aber dennoch war das nie eine "Grundidee".
Viele Grüße
Carsten
Das ist so ähnlich wie Automatik oder Schaltung beim Auto.
Hab 40 Jahre Schaltung gefahren und fahre nun meinen ersten Automatik.
Ich frage mich nun, warum habe ich mir das 40 Jahre angetan?
Plane auch gerade meine erste Anlage - digital. Kosten? Nunja, Freizeit ist nunmal teuer.
Gruß
Gerd
Beste Grüße, Phil
welche Farbe ist schöner: Rot oder Grün?
Was ist besser: Auto oder Motorrad?
Was ist sinnvoller: Knüppelschaltung oder Automatik?
Wer betet am erfolgreichsten, Katholiken oder Protestanten?
Was bringt mir mehr - ein Corsa oder ein Smart?
Wer entspannt mehr: die Beatles oder Händel?
Welches Reiseziel ist gesünder: die Berge oder das Meer?
Was soll ich jeden Tag anziehen: Sandalen oder Winterstiefel?
Ich bin fassungslos, mit welcher Nonchalance, Resolutheit und Ausschließlichkeit, ja mit welchem Dogmatismus hier solche Grundsatzfragen beantwortet werden, und zwar in einer Weise, als hätte die jeweilige Antwort Gültigkeit für die ganze Welt, für alle Zeit und für sämtliche nur erdenklichen individuellen Umstände.
An Uwes Stelle wäre ich mittlerweile so weit, dass ich mir ernsthaft überlegen würde, mir ein anderes Hobby zu suchen. Oder zumindest ein anderes Forum.
Soll er doch einfach mal ausprobieren, ob und inwieweit ihm der Digitalbetrieb als solcher überhaupt zusagt. Dafür genügt das einfachste Startset der Welt. Bis zu Soundloks, Boostern und PC-Steuerung ist es von hier noch ein gaaaaaaanz weiter Weg, den er durchaus gehen kann, aber keinesfalls muss.
Ich persönlich empfand Sound früher als das Nonplusultra. Heute geht er mir nur noch auf den Keks - ich will ihn nicht mehr und freue mich nur noch daran, das Licht anzuschalten. Bei anderen Leuten ist es vielleicht genau andersherum. Na und? Sind sie deshalb Kretins und Idioten? NEIN!!! Sind Menschen zu verurteilen, weil sie analog fahren? NEIN!!! Muss ich meinen Nachbarn hassen, weil er einen Nissan besitzt und ich einen Gummibaum? NEIN!!!
Lasst doch bitte mal die Kirche im Dorf und hört auf, euch wie Salafisten aufzuführen! Man könnte echt meinen, man sei hier in ein Irrenhaus geraten. Menschenskind, hier geht es doch nicht um Leben und Tod. Wir reden immer noch über Spielzeug. Und wir alle miteinander, ob digital oder analog, werden von Außenstehenden als bemitleidenswerte Nerds belächelt. Hinter unserem Rücken zeigt man uns einen Vogel. Sheldon Cooper ist nix dagegen. Unter diesen Umständen könnten wir ruhig ein wenig freundlicher miteinander umgehen und vielleicht einfach mal genießen, dass wir alle das gleiche schöne Hobby teilen.
Liebe Grüße
Holger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich möchte meine vorhandenen Loks nicht umbauen lassen, ist mir auch zu teuer.
Hi Uwe, eigentlich hast du dir deine Frage schon selbst beantwortet.
Bleib bei Analog und alles wird gut.
Norbert
Im Prinzip gebe ich Dir Recht, nur so dramatisch wie Du hätte ich es jetzt nicht gesehen. Jeder Greißler lobt halt seine Ware, altes ( österreichisches?) Sprichwort!
Lg Peter
das muß jeder für sich entscheiden ob Analog oder Digital!
Hauptsache das Hobby Moba macht Spaß, egal welche Spurweite.
LG
Bernd
Zitat - Antwort-Nr.: 73 | Name: Phil
Wir betreiben die stationäre Anlage im Modellbahnclub mit dem MpC-System von Gahler & Ringstmeier, damit werden die Betriebsabläufe über den PC gesteuert.
Hallo Phil,
hier wäre es tatsächlich interessant die Kosten dieser Infrastruktur den Gesamtkosten einer Ausstattung für digitales Fahren inklusive Zentrale, Booster, Lokdecoder gegenüberzustellen.
Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name: Holger_D
An Uwes Stelle wäre ich mittlerweile so weit, dass ich mir ernsthaft überlegen würde, mir ein anderes Hobby zu suchen. Oder zumindest ein anderes Forum.
Warum möchtest du Uwe das Forum denn madig machen?
Er schreibt doch selber - sogar in mehreren Beiträgen! - dass er vom Forum, dem Umgangston, den verschiedenen Meinungen und den dabei erhaltenen Informationen ganz angetan ist!
Und zu deinem Vorschlag doch freundlicher miteinander umzugehen:
Da könntest du mal gleich dir selber an die eigene Nase fassen. Es hat hier bislang noch niemand andere als "Kretins" oder "Idioten" bezeichnet, und anderen zu unterstellen sie würden Mitforisten hassen, oder sie mit Irren und Salafisten auf eine Stufe zu stellen gehört auch nicht zu freundlichem Umgang.
Didi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
9millimeter Deshalb ist meine Entscheidung zu Fleischmann mit Bettung gegangen.
Nur ein kleiner Hinweis zu Fleischmann mit Bettung, hol dir unbedingt Weichen mit leitendem Herzstück, die Loks, gerade die kleinen Rangierloks werden es dir danken.
Kosten zwar in der Anschaffung etwas mehr aber es lohnt sich.
Die hier gezeigte BR80 läuft digital und wurde von mir als Elektro und PC Dummy selber umgerüstet.:)
https://www.youtube.com/watch?v=PZDx8qwaQeY
Falls du noch keinen konkreten Gleisplan hast, schau dir mal diesen an http://www.modellbahn-traumanlagen.de/gleisplan.htm
Auch dieser lässt sich noch um ein kleines BW irgendwie erweitern.
Empfehlen würde ich dir noch den Stammtisch in Dortmund, dort würde man dir auch noch viele evlt. offene Fragen beantworten.
Viel Spass weiterhin hier in diesem Forum.
Norbert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
hier wäre es tatsächlich interessant die Kosten dieser Infrastruktur den Gesamtkosten einer Ausstattung für digitales Fahren inklusive Zentrale, Booster, Lokdecoder gegenüberzustellen.
Eine interessante Frage, die ich leider nicht beantworten kann - Fakt ist, dass die MpC bei einer Vereinsanlage wie der unseren sicher die beste Lösung für alle darstellt. Natürlich, die Infra ist teuer, dafür ist die Anlage aber "offen für alle" - du bringst deine Züge mit und kannst fahren. Das schaut rein privat natürlich wieder ganz anders aus. Bei uns gibts halt nur analoge Loks und das ist für unsere Anwendungen (stationär und modular) gut so. Aber wie schon geschrieben wurde, diese Entscheidung muss jeder selbst nach seinen Vorstellungen und Wünschen treffen
Beste Grüße, Phil
Die Vergleichszahlen sind natürlich nicht so einfach aus dem Ärmel zu schütteln - ich kann mir vorstellen dass alleine das Durchkalkulieren einer digitalen Version für eine Anlage in eurer Größe ganz schön Zeit in Anspruch nehmen würde.
Interessant ist ein Kostenvergleich bei einer kleinen bis mittleren privaten Anlage dennoch - kommt die Rede darauf heißt es ja oft digital sei (zu) teuer.
Ich denke hier etwa an den Neubau einer Anlage mit 1 bis 2 Bahnhöfen, etwas Strecke, ein halbes Dutzend Loks. Das Ganze ohne Automatiksteuerung, Belegtmelder usw.
Damit kann man (digital) bereits Züge unabhängig voneinander fahren und anhalten lassen, und Weichen und Signale über ein Gleisbild am Tablet stellen.
Auf der einen Seite hat man nun die Kosten für die Zentrale in der Art z.B. einer z21, plus Lokdecoder plus Magnetartikeldecoder, plus ggf. des Tablets.
Demgegenüber bei Analogbetrieb für ähnliche Betriebs- bzw. Spielmöglichkeiten die Kosten für mehrere Trafos/Fahrgeräte, diverse Magnetartikelschalter, sowie einen gewissen Mehraufwand für Trennstellen, Schalter und Verkabelung. In Summe tatsächlich deutlich günstiger?
LG Didi
bei mir wird nicht rangiert. Ganz viele Züge sollen in einem großen Hundeknochen hintereinander fahren. Das geht am einfachsten mit Reedkontakten, Magneten und Relaisbausteinen. So habe ich es vor jahrzehnten gelernt und es klappt völlig problemlos. Neuerdings habe ich in jeder Blockstelle Anfahr- und Bremsmodule eingebaut. (Billig in großer Stückzahl ersteigert). Habe aber trotzdem mal eine digitale Startpackung gekauft, um auch das mal kennen zu lernen. Das Einstellen der CW-Werte war die erste Katastrophe. Umrüsten von 40 alten Loks die 2. Weg damit, für mich ist Analog das einzig machbare.
LG
Kalle
das kenne ich - habe mir auch mal vor Jahren so ne FLM Digital-Startpackung mit Multimaus zugelegt, das Rumtippen auf dem Ding hat mich nicht überzeugt, ich wollte mich auch nicht tiefgreifend mit dem Handbuch auseinandersetzen, da baue ich lieber an meinen Modulen und Segmenten. Hoch lebe der Gaugemaster Analogue Controller - Made in England mit 3-Pin & Euro-Adapter . Obwohl die Briten auch Digitalequipment anbieten, ich kann mittlerweile gern darauf verzichten - die Multimaus hat einen neuen Abnehmer gefunden .
Beste Grüße, Phil
Wäre doch schön, wenn hierzu gesonderter Thread aufgemacht würde.
Nur mal so am Rande erwähnt.
Norbert
@82
du hättest CV-Werte einstellen sollen das hätte funktioniert
gruß Detlev
ich stand vor einem Jahr vor der gleichen Entscheidung wie Du und habe eine ähnliche Vorgeschichte (vor 30 Jahren nur analog).
Nachdem ich mich intensiv informiert habe, stand für mich sofort fest, dass es digital sein muss. Liegt sicherlich auch daran, dass ich recht affin mit PCs etc. bin, sodass mir bestimmte Logiken klar sind. Als ich noch Rocrail/BiDiB gesehen habe, war ich fasziniert davon.
Bislang habe ich aus zeitlichen Gründen nur einen Testkreis (4 Weichen, 1 Überholgleis, 2 Abstellgleise) aufgebaut. Ich hatte überhaupt keine Schwierigkeiten mit dem digitalen Schalten der Weichen (mit Servo alles selbst gebastelt), Belegtmeldeabschnitten, Anschließen an den PC usw. Auch das Einstellen von CVs bereitete mir überhaupt keine Probleme. Natürlich muss man sich viel Einlesen, aber das gehört dazu und macht mir sogar Spaß.
Du kannst Dir vorstellen, dass ich vom digitalen Fahren/Schalten total begeistert bin. Alles vollautomatisiert und wenn ich will, natürlich auch alles manuell, selbstverständlich mit einem Fahrregler.
Ich habe ebenso wie Du einen analogen Fuhrpark, den ich noch nicht umgerüstet habe. Aber ich freue mich schon auf die Bastelei, Dekoder einzubauen, CVs einzustellen und alle Loks zu warten. Aber das hat Zeit. Man muss ja nicht alles auf einmal machen.
Für mich war die Entscheidung, auf digital umzusteigen, das Beste, was mir beim neu entdeckten Modellbahnhobby passieren konnte. Für mich DAS ideale Spielzeug, weil es Altes mit Neuem verknüpft.
Grüße Lars
P.S.: Auf https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=7&a...856e39e243fbc0386f33 (MobaLedLib) freue ich mich auch schon, wenn ich mal Zeit habe.
ich habe ca. 1974 mit einer Arnold Anlage und zwei Zügen angefangen. Natürlich war da noch alles analog. Anfang der 80er habe ich mir dann zwei weitere Lokomotiven gekauft (BR 103 und 194), meine ersten E-Loks. Ich wollte dann damals eine funktionierende Oberleitung installieren, um mehrere Züge auf einem Gleis (Diesel und eben eine E-Lok) gleichzeitig fahren zu lassen. Dann kam Märklin/Arnold digital auf, was mir zunächst nach Beratung im Fachhandel zu teuer war. Auch war das Interesse an der Modellbahn Ende der 80er geschwunden, da Bundeswehr und Berufsausbildung im Vordergrund standen.
Ca. 2005 habe ich mich dann wieder meiner Modellbahn angenommen (war ein Fertigmodell von NOCH) und habe sie Instand gesetzt. Der Wunsch nach mehr Betrieb auf den Gleisen kam wieder auf und so interessierte ich mich wieder für digital. In der Bucht habe ich dann meine erste digitale Lok ersteigert. Es folgten noch einige preiswerte analoge Lokomotiven und Wägen. Jetzt stellte sich die Frage nach einer Steuerung. Ich kaufte mir eine Ecos von ESU, mit der ich die ersten digitalen Schritte wagte. Es wurden Züge gesteuert, Gleisplan angelegt, die Weichen digitalisiert., Signale aufgestellt und digital gesteuert. Meine alten analogen Lokomotiven ließ ich peu á peu umrüsten. Es wurden schließlich die ersten Sound-Modelle angeschafft, die mir immer noch viel Spaß machen. Die letzte Anschaffung war jetzt die PIKO BR 221. Einfach klasse. Im Moment baue ich, nachdem ich im letzten Jahr meine NOCH-Anlage verkauft habe, eine neue Anlage auf, natürlich digital.
Wenn ich heute nochmal von vorne anfangen müsste, würde ich mir ein digitales Startset holen. Ist eine günstige Möglichkeit die erste digitale Luft zu schnuppern. Und da gehts dann wirklich so: Gleise zusammenstecken, anschließen, Lok drauf und losfahren.
Hoffe ich konnte dem Ersteller ein bisschen weiterhelfen.
Schöne Grüße
Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Glaub mir, die meisten Analogfahrer sind nur:
1. entweder ohne Grund verängstigt, da man digital auch ohne Programmieren und PC fahren kann
2. haben einen großen Fuhrpark den die nicht umbauen wollen oder können ($) oder
3. haben schon soviel Zeit in die Analoganlage investiert das die kein Bock mehr haben, oder zu stolz sind, alles wieder von vorne lernen und eine neue Anlage bauen zu müssen.
Ein Neueinstieg ohne Digital macht einfach keinen Sinn. Er sei denn du würdest dir auch ein neues "Nokia" Handy ohne Internet und Whatsapp anschaffen.
Gruß
Christian
Hallo Christian, hast schon recht , irgendwie erkenne ich mich da wieder
Punkt 2 schon ein Argument, wenn ich meine 40 Loks umrüsten lassen würde, so lese ich hier das sowas ca. 100 Euro pro Lok kostet = 4000 Euro
Ein Hobby ist teuer, war schon immer so, aber mal eben 4000 € nur zum modernisieren ist mir dann doch etwas zuviel.
Allerdings gefällt mir die Variante; welche hier genannt wurde; zweigleisig zu fahren . Weis noch nicht wie ich das planerisch umsetze, aber das ist das kleinste Problem
Nochmal an alle die Ihr hier so zahlreich geantwortet haben, Dankeschön, Ihr hat mein Blickwinkel erweitert!
Super
VG
Uwe
Was ist denn das für eine Apotheke...
Ich lasse mir das für die Hälfte digitalisieren und bin mit der geleisteten Arbeit bisher immer zufrieden gewesen.
Nicht mal mit Sound wird es dreistellig.
Dafür zahle ich gerne etwas für Sonderwünsche drauf.
Gruß aus Nordertown
Edit: da der Faden gleich voll ist, antworte ich mal hier als Ergänzung.
Wenn von 💯 € pro Umbau gesprochen wird, macht es keinen Sinn, einen Preis zu nennen, der nicht im Umfang vergleichbar ist. (Äpfel und Birnen, alles klar?)
Selbstverständlich ist mit dem genannten halben Wert, also rechnerisch 50 Euronen, der Endpreis pro Digitalisierung gemeint. Das gleiche gilt für die Soundvariante. Nur wenn es etwas fummelinger, aufwendiger oder nach meinen Vorgaben etwas"spezieller" wird, kommen zusätzliche Euronen hinzu. Das ist dann aber auch immer sein Geld wert, da mein Digi-Spezi hier ein goldenes Händchen hat. Nur ein Beispiel : der Schienenzeppelin
Grüße Lars
wer hat denn dir den Preis für eine Digitalisierung pro Lok von 100€ zugeflüstert??
LG
Bernd
nochmal was von mir: Obwohl ich ja überzeugter Analogie bin, habe ich mir schon ein Hintertürchen gelassen -- es ist möglich, halbwegs abgeschlossene Teile der Anlage zu digitalisieren. Also z.B. die Straßenbahn (komplett autark), das BW könnte ich mir auch digital vorstellen, ähnlich im Industriegebiet. Halt überall da, wo manuell gefahren wird. Die Strecken bleiben aber analog, so wie momentan auch der Rest gebaut wird. Vorsorgen schadet jedoch nie
Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 84 | Name: nwb1955
Hi, wir sollten doch beim Thema bleiben und nicht eine Diskussion über Preise Analog vs. Digital machen.
Wäre doch schön, wenn hierzu gesonderter Thread aufgemacht würde.
Nur mal so am Rande erwähnt.
Hallo Norbert,
also ich finde schon dass bei der Frage ob ein Anfänger analog oder digital beginnen soll der Preis ein nicht unwesentlicher Aspekt ist, und somit Teil des Themas ist.
Aber den Vorschlag dazu einen gesonderten Thread aufzumachen unterstütze ich - hier sind die 100 ohnehin bald erreicht und damit dann zu.
LG Didi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich lasse mir das für die Hälfte digitalisieren und bin mit der geleisteten Arbeit bisher immer zufrieden
Ist es dann mit oder ohne Decoder?
Falls mit Decoder ist es recht preisgünstig, ohne Decoder 50,00€ auch nicht gerade günstig.
Die Kosten für die reine Digitalhardware wurden hier ja schon genannt und der Einstieg ist nicht so teuer, wenn man klein anfängt und nicht sofort alle Loks auf digital umrüstet.
So habe ich angefangen, erst Analog, dann doch Digital weil hier im Forum gerade die von mir gesuchte Uhlenbrock Intellibox II recht günstig angeboten wurde. Trafo über Ebay geholt.
Ein paar Decoder bei meinem örtlichen Dealer meines Vertrauens gekauft.
Investiert habe ich für alles 300,00€ und ich konnte digital fahren.
Dann habe ich als erstes die BR103 umgerüstet und ein paar weitere folgten, die Sucht der Virus waren, sind da.
Norbert
@Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Punkt 2 schon ein Argument, wenn ich meine 40 Loks umrüsten lassen würde, so lese ich hier das sowas ca. 100 Euro pro Lok kostet = 4000 Euro
100€/Lok??? Wenn du es selber machen kannst sind es zwischen 30 und 40€ mit Sound natürlich mehr!
Aber ein anderer Gedanke der mir kommt: wenn ich mich recht erinnere möchtest in der Größenordnung 2m x 1m bauen!?
Da bringst du deine 40 Loks eh nicht unter!
Mein Vorschlag: suche dir deine Lieblingsloks aus und prüfe diese auf Umbaufähigkeit, oder
suche die Loks heraus, die schon eine Schnittstelle besitzen und tausche den darin befindlichen Analogstecker gegen einen Digitaldecoder und schon bist du bereit die ersten Tests mit dieser Lok zu unternehmen.
meint
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Uwe,
wer hat denn dir den Preis für eine Digitalisierung pro Lok von 100€ zugeflüstert??
LG
Bernd
Hallo Bernd,
das kann ich Dir nicht genau sagen, lese ja hier schon länger mit, und da wurde es des öfteren genannt.
Da hies es u.a. das ein Umbau einem Neukauf nahekommt, wenn man es nicht selbermacht. Selbermachen traue ich mir nicht zu .
VG
uwe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Christian, hast schon recht , irgendwie erkenne ich mich da wieder
Punkt 2 schon ein Argument, wenn ich meine 40 Loks umrüsten lassen würde, so lese ich hier das sowas ca. 100 Euro pro Lok kostet = 4000 Euro
Ein Hobby ist teuer, war schon immer so, aber mal eben 4000 € nur zum modernisieren ist mir dann doch etwas zuviel.
Allerdings gefällt mir die Variante; welche hier genannt wurde; zweigleisig zu fahren . Weis noch nicht wie ich das planerisch umsetze, aber das ist das kleinste Problem
Hallo Uwe,
ein Decoder kostet ca. 30 eur, falls du ein wenig Geschicklichkeit mit Elektrik hast (keine Elektronik nötig) reicht das, es wären dann 40x30=1200 eur für deine Loks. Kannst ja nach und nach machen wie ich meine 111 Loks machte, ca. 6 fehlen noch!
Wenn du es machen lässt evtl. das doppelte aber sicher nicht die erwähnte 100 eur.
Und ausser der Digistation - für deinen Zweck reicht eine für ca. 100 eur - die Anlage kostet dasselbe da diese Analog bleibt.
Gruß
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber ein anderer Gedanke der mir kommt: wenn ich mich recht erinnere möchtest in der Größenordnung 2m x 1m bauen!?
Da bringst du deine 40 Loks eh nicht unter!
Hallo Günter,
hast recht, die kriege ich nicht alle unter.
Ich denke zwar über einen grossen Schattenbahnhof unter der Anlage nach, aber ist wie alles noch Theorie.
Aber es sollten trotzdem alle meine Loks fahren können. Das ginge wohl am besten , wenn ich wie gesagt Analog und Digital getrennt fahren würde.
VG
uwe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Uwe,
ein Decoder kostet ca. 30 eur, falls du ein wenig Geschicklichkeit mit Elektrik hast (keine Elektronik nötig) reicht das, es wären dann 40x30=1200 eur für deine Loks. Kannst ja nach und nach machen wie ich meine 111 Loks machte, ca. 6 fehlen noch!
Wenn du es machen lässt evtl. das doppelte aber sicher nicht die erwähnte 100 eur.
Und ausser der Digistation - für deinen Zweck reicht eine für ca. 100 eur - die Anlage kostet dasselbe da diese Analog bleibt.
Gruß
Christian
Danke Christian,
damit kann ich leben
Ich glaube gleich ist hier zu ?
Ich kann mich nur bedanken, ohne dieses Forum und euch wäre ich aus diesen meinem Dilemma nicht heraus gekommen !
VG an alle
Uwe
habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen aber bei mir war es so:
Ich war seit 1978 überzeugter Analogfahrer. Habe mir viele Schaltungen (Blocksteuerung und Schattenbahnhofsteuerungen) damals ausgedacht. Viele Monate verbracht mit Kabel an Lötleisten anlöten und Stellwerke bauen.
Als ich dann auf meine damalige Anlage alles gebaut hatte kam die Ernüchterung. Lief alles nicht so wie gedacht. Pausenlos kam es zu Ausfällen. Mal ein Relais hier, dann ein Taster da usw.
Vor lauter Frust die damalige Anlage abgerissen, alles neu gekauft und voll auf Digital gesetzt. Von anfang an war klar, diesmal nur mit Computer.
Von da an lief es besser, obwohl auch hier manche Probleme auftraten, besonders beim Decoder Selbstbau oder beim Einbau der Lokdecoder.
Jetzt läuft alles relativ stabil und nur ab und zu Ausfälle mancher Loks, die einfach nicht richtig laufen wollen.
Meine Meinung nach sollte man, wenn man langfristig plant, sofort auf Digital setzen und sich damit auseinandersetzen.
Will man als Anfänger nur eine kleine Anlage mit wenigen Weichen auf kleiner Fläche bauen um Erfahrung zu sanmmlen reiht erst mal eine Analoge Bahn.
Kommen mehrere Loks gleichzeitig incl. Schattenbahnhof und Blockstellenbetrieb ins Spiel ist man mit Digital im Vorteil.
Grüsse
Klaus
Ich möchte in diesem Zuge einmal das DAISY I System von Uhlenbrock ins Spiel bringen. .
Kaum bekannt ist nämlich vielleicht dieser Umstand:
Das DAISY I ist sowohl ein Analog- als auch ein Digitalsystem.
DAISY steht für
Digitales und Analoges Intelligentes SYstem.
Das Wechseln des Systems geschieht durch das Umstecken des Kabels des Handreglers in eine andere Buchse: Loconet-Buchse = Analogbetrieb; Daisy-Buchse = Digitalbetrieb.
Ich habe es mir seinerzeit für meinen Testkreis (Kato-Gleise) beschafft, um alle Loks probefahren zu können.
Im Analogmodus bietet das DAISY eine intelligente Z-Schaltung an, wenn für jeden Stromkreis ein Power 2 (Booster) angeschlossen wird. Man kann dann quasi, wie bei einer Z-Schaltung üblich, seine Lok mit dem selben Regler über Stromkreisgrenzen hinweg "mitnehmen".
Beide Betriebsmodi funktionieren bei mir einwandfrei.
Beim Anlagenbetrieb kann ich den Handregler überdies hinaus an meine Intellibox anschließen.
Am Rande sei noch erwähnt, dass das DAISY I im Digitalbetrieb auch eine analoge Lok mit der Adresse = 0 steuern kann (Ähnlich Lenz, Arnold alt usw.). Aber davon wird eigentlich überall abgeraten. Selbst Uhlenbrock beschreibt es so, dass man vor allem Loks kleinerer Baugrößen so nicht steuern sollte.
Das Nachfolgesystem heißt DAISY II, welches eigentlich kein DAISY mehr ist, sondern nur digital.
Das DAISY I bekommt man daher nur noch gebraucht, z.B. bei Ebay. Bei Interesse einfach mal suchen.
Beste Grüße von Jens
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