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THEMA: Preis analog vs. digital
Bisherige Kosten für digital ohne Decoder und auch ohne Belegtmelder, Magnetartikel und so weiter, also nur die Zentrale (Intellibox II) incl. Trafo, alles von Uhlenbrock.
Ca. 250,00€ .
Bitte jetzt keine Diskussion warum gerade die IB II, danke.
Norbert
Anlass dafür war ein Posting von mir in diesem Thread:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1146098
Ich kopiere es also hier nochmals rein:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Interessant ist ein Kostenvergleich bei einer kleinen bis mittleren privaten Anlage dennoch - kommt die Rede darauf heißt es ja oft digital sei (zu) teuer.
Ich denke hier etwa an den Neubau einer Anlage mit 1 bis 2 Bahnhöfen, etwas Strecke, ein halbes Dutzend Loks. Das Ganze ohne Automatiksteuerung, Belegtmelder usw.
Damit kann man (digital) bereits Züge unabhängig voneinander fahren und anhalten lassen, und Weichen und Signale über ein Gleisbild am Tablet stellen.
Auf der einen Seite hat man nun die Kosten für die Zentrale in der Art z.B. einer z21, plus Lokdecoder plus Magnetartikeldecoder, plus ggf. des Tablets.
Demgegenüber bei Analogbetrieb für ähnliche Betriebs- bzw. Spielmöglichkeiten die Kosten für mehrere Trafos/Fahrgeräte, diverse Magnetartikelschalter, sowie einen gewissen Mehraufwand für Trennstellen, Schalter und Verkabelung. In Summe tatsächlich deutlich günstiger?
Muss also digital immer teurer sein, bzw. ist analog tatsächlich preisgünstiger?
LG Didi
finde den Vergleich schwierig da es abhängt wieviel Digital und Analog man bauen möchte, das hat keine Grenzen, egal welche der beiden Optionen man nimmt.
Gruß
Christian
Da bin ICH der Meinung 300,00€ incl. einer digital Lok, damit man auch mal einen fahren lassen kann.:)
Norbert
gibt es eigentlich noch analoge Einsteigerpakete?
LG
Günter
So, wie der Ausgangspost formuliert ist, könnte man auch diskutieren: Auto oder Äpfel?
Ganz ehrlich, mir fehlt da der Kontext! Wenn schon Vergleichen, dann doch bitte angeben, was man vergleichen will. Z.B. Anlage mit 20 Weichen, 44 Gleisabschnitte mit Belegtmeldung, automatisierter Betrieb, 20 Loks davon gleichzeitig 8 im unabhängigen Fahrbetrieb, alle anderen auch auf der Anlage aber stehend.
Wie sonst soll da irgendeine sinnvolle Diskussion rauskommen. Alle Szenarien, also mit und ohne Automatisierung, mit 1 bis 100 Loks bei 1 - 500 Weichen?
Gruß
Klaus
Bei drei zwei eins und deren Kleinanzeigen sind mir analoge Startsets in letzter Zeit öfter aufgefallen, aber zu meiner Ansicht nach sehr hohen Preisen.
Grüße Dietmar
Es soll ja Modellbahner geben, die nach wie vor gerne an (analogen) Schaltpulten hantieren, bestimmten Gleisen eine Fahrspannung verpassen oder ihnen wegnehmen, Weichen und Signale manuell schalten und die Loks durch drehen am Trafo auf die Reise schicken oder sie zum Stillstand bringen.
Mir gibt das so gut wie gar nichts. Ich möchte 'Herr' über meine Züge sein (derzeit stehen 20 Züge auf meinem Schattenbahnhof, welche die so genannte Paradestrecke bedienen und später kommen nochmal etwa 15 Züge hinzu, welche sich gelegentlich auf der verschwungenen Nebenbahn durch die Landschaft quälen. Ich alleine bin da einfach nicht in der Lage, all das im Überblick zu behalten, also brauche ich Hilfe. Da ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis der Einzige bin, der sich für Modellbahn interessiert, brauche ich eben anderweitig 'Hilfe' - und diese Hilfe bekomme ich durch die Digitaltechnik und meinem PC. Und nur deswegen werde ich digital sowohl fahren als auch schalten.
Herby
All das geht genauso "analog", weil nach der gängigen Sprechweise mit "analog" immer nur "Fahren ohne Dekoder in der Lok" gemeint ist. Es gibt einige fertige Systeme ( z.B. G&R, Alan ), die genau das auch "analog" bieten.
Und eben wegen der fehlenden Klarheit können wir hier noch weiter rumspekulieren
Klar ist, daß man sich bei den ohnehin sehr hohen Kosten einer Moba, nicht deshalb für oder gegen "digital" entscheiden sollte, weil man dann ggf. 10 oder 20% mehr oder weniger bezahlt, in welche Richtung das auch gehen mag.
Soweit ich das überblicke, sind die Kosten zumindest beim Szenarium "Fahren mit Automatikunterstützung" nahezu identisch. Ob der Dekoder nun am Gleis oder im Fahrzeug steckt, ist doch Schnuppe, auf jedem Fall vom Preis her. Und all den ganzen Rest braucht es in gleicher Weise, z.B. getrennte Gleisabschnitte & dazugehörige Belegtmeldung.
Gruß
Klaus
am Ende wird digital immer teurer!
Es sind die vielen Möglichkeiten, die eine digitale Bahn eröffnet, den Spielspaß zu erhöhen und die Neugier erhöht was die Funktion für den Bahner bringt, und damit die Bereitschaft mehr Geld auszugeben!
Ich bin auch Neueinsteiger mit einer evtl. fortgeschrittener Planung, habe mich vor ca. 5 Jahren bewusst für digital entschieden und zunächst "nur" verschiede Teststrecken und Kleinstbahnen gebaut, um zu lernen, um nicht auf der "richtigen" Anlage" Schiffbruch zu erleiden! Jedes "Problem" hat sein eigenes Brettchen zum Testen. Das dauert aber!
Bin jetzt OFFTOPIC, sorry , soll nicht wieder vorkommen!
LG
Günter
eine pauschale Antwort finde ich auch schwierig, aber nicht unmöglich.
Ich vermute, dass viele analoge wie digitale Lösungen ähnliche Kosten haben, wobei bei einfachen Lösungen (kleiner Funktionsumfang) eher analog einen Preisvorteil haben dürfte, während komplexe Lösungen (großer Funktionsumfang) eher digital die preiswertere Variante ist.
!!! Sehr wichtig finde ich: Haben beide Lösungsansätze wirklich den gleichen / vergleichbaren Funktionsumfang (Bsp. siehe unten) ??!!
Digitale Ausführungen sind i.d.R. teurer als analoge - nicht weil sie digital sind, sondern weil sie meist einen größeren Funktionsumfang haben !!
Falls es wirklich ums Geld sparen gehen sollte, finde ich folgenden Aspekt viel wichtiger:
>> !!!! B E S C H E I D E N H E I T !!!! <<
Bescheidenheit was Anzahl der Züge, Anlagengröße und gewünschter Funktionsumfang angeht.
Bei den Kosten finde ich den gewünschten Funktionsumfang viel wichtiger als die Frage ob analog oder digital.
Beispiele hierfür (einiges hiervon in digital Standard; aber auch analog möglich):
Jede Weiche nur einzeln schalten / komplette Weichenstraße auf einmal
Automatik ja / nein / mal mit, mal ohne
Zugabhängige Steuerung: Güterzug / Personenzug; Regionalbahn / IC -> bestimmte
Bhf-/Streckengleise; Halt ja/nein
Einstellbare v_max
Schaltbare Zusatz-Funktionen
Zugbeleuchtung im Stillstand / geschwindigkeitsunabhängig
Sound (Lok, Bahnsteigansage)
Langsames Beschleunigen und Abbremsen
usw.
[hiervon wurde in #1 das meiste gar nicht gewünscht]
Grundsätzlich dürfte bei analog zusätzliche Funktionalität meist zusätzliches Geld kosten. Während bei digital zusätzliche Funktionen häufig "nur" einen zusätzlichen Programmieraufwand bedeuten (ohne weiteres Geld) - ab und zu ist auch zusätzlicher Geldbedarf nötig (z.B. neue Zentrale / Dekoder, erweiterte PC-Ausstattung, neues Programm). Auch dürfte bei digital ein späteres Wachsen leichter möglich sein, während bei analog öfters einzelne Komponenten weggeschmissen und durch neue ersetzt werden müssen.
Viele Grüße, Joni
Beiträge zum Threadtitel müssen zwingend einer Bedingung folgen:
Es wird eine bestimmte Anlagensituation vorgegeben, die ohne irgendwelche Extras zu realisieren wäre!
Dann kann man beigehen, um die Preise für die entsprechende Lösung anzulisten.
Es sollten am Ende zwei Positionen die Frage beantworten.
Die analoge Lösung würde xxx€ kosten
Die digitale Lösung würde yyy€ erfordern.
Nur wenn die Ausgangslage übereinstimmt, macht ein Vergleich überhaupt Sinn. Das wird leider immer wieder vergessen.
Gruß aus Nordertown
zum einen haben Klaus (teppichbahner) und Exitus ja schon recht, erstmal muß die Rahmenbedingung für den Vergleich geschaffen werden. Also die Anlagengröße, und die Art und weise des Betriebs und der Steuerung ganz allgemein, also die persönlichen Bedüfnisse des Betreibers. Da läßt sich dann auch vergleichen ob analog oder digital die günstiger Ausführung ist, somit bin ich da absolut mit Konform.
Das wäre dann mehr oder weniger die Fixkosten des Hobby, weil 1 x angeschafft und aufgebaut.
Und wenn kein Steuergerät oder sonstiges ausfällt bleibt es auch dabei.
Landschafft geht extra, und ist wohl weitgehend von analog oder digital unabhängig - Lichtsteuerung nun ja, vernachlässige ich jetzt mal.
Dazu kommen aber noch die variablen Kosten des Hobby, und da geht es dann ans eingemachte.
Variable Kosten ist der Fuhrpark, das Rollmaterial. und da sieht es doch eigentlich so aus das Digital teurer ist als Analog - einem möglichen Mehrwert durch "erweiterte" Nutzung einfach mal außen vor - es geht nur um die Kosten.
Mit steigendem Rollmaterial wird die digitale Modellbahn teurer sein als die analoge Modellbahn.
Lok benötigen einen Decoder, was die Teile kosten wissen die Digitalbahner besser. 25 - 35 Euro plus ein möglicher Einbau wenn es nicht selber kann / möchte. Es geht dabei auch nur um den reinen Decoder für Fahrbetrieb, Soundausführung werte ich jetzt als noch teurer, weil der Analogbahner die ja nicht hat (abgesen von aktuell 2- 3 Piko Loks die das wohl können - auch mit PWM?).
Steuerwagen - extra
Innenbeleuchtung wenn über decoder schaltbar - sonst wohl identisch.
Triebzüge brauchen i.d. Regel mehr als nur einen Decoder
Und mit der Zeit wächst die Sammlung an Fahrzeugen.
Von daher kann eigentlich schon sagen das das Digitale Modellbahnhobby teuer ist als das Analoge.
Gruß Detlef
ich sehe keinen Unterschied in den Kosten. Mein Budget ist endlich und ich kann es nur einmal ausgeben. Ob für analog oder digital, ist egal. Es ist weg (bzw. woanders). Und ob ich mir 32 analoge Loks oder 30 digitale Fahrzeuge anschaffe, ist letztendlich auch egal. Die habe ich weder analog noch digital gleichzeitig in Betrieb geschweige denn unter Kontrolle. Und zum Digitalstart reicht eine z21start mit Multimaus für max. 100 EUR (= 2-3 Waggons weniger). Außerdem ist meiner Meinung das Hobby im Vergleich zum Einkommen noch nie so günstig gewesen wie heute.
Gruß, Carsten
analog vs. digital, diese Frage stellte ich mir beim Neuanfang nach der Sturm- und Drangzeit. Dabei fiel mir mir mein größter Äger in der Jugend ein.
Wie kriege ich den Kurswagen vom TEE?
😉
Damals für mich nur mit Trix-ems möglich.
Heute mit etwas mehr Kosten möglich.
Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
erstmal muß die Rahmenbedingung für den Vergleich geschaffen werden. Also die Anlagengröße, und die Art und weise des Betriebs und der Steuerung ganz allgemein, also die persönlichen Bedüfnisse des Betreibers.
ja, das sollte so sein, aber, je nachdem wer die Rahmenbedingungen oder "Ausschreibung" erstellt, hat eine gewisse Ausrichtung und wird die Rahmenbedingungen nach seinen Neigungen aufschreiben.
Eine neutrale Ausschreibung gibt es meiner Ansicht nach nicht, sie ist immer "gefärbt"!
Für mich stellt sich die Frage auch nicht! Ich habe mich entschieden und bleibe dabei!
Und ich bin der Meinung: wer sich heute für ein Hobby wie die Modellbahn entscheidet, der hat auch schon die Entscheidung getroffen mehr oder weniger Geld auszugeben!
Sind dann 100€ Differenz (Spekulation) ein Grund sich für ein "für oder wider" zu entscheiden?
meint
Günter
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