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THEMA: Flügelsignale an Pendelzugschaltung
THEMA: Flügelsignale an Pendelzugschaltung
TheRealSuperM - 04.01.20 01:25
Hallo zusammen...
Ich habe hier eine H-Tronic Pendelzugschaltung. Diese hat außer den Ein-und Ausgängen für Fahrstrom auch noch 3 Pole zum anschluss von Lichtsignalen. Diese werden logischerweise unter Dauerstrom gesetzt. Von Pin S zu Pin + und bei umschaltung der Gleispolarität von Pin S zu Pin -. Da ich aus der Epoche heraus aber nicht wirklich mit Lichtsignalen arbeiten möchte, sondern hier Flügelsignale am Start habe, welche ihrerseits mit Spulenantrieben ausgerüstet sind und diese per Impuls geschaltet werden, stellt sich mir nun die Frage, gibt es eine kostengünstige Möglichkeit, diesen Dauerstrom in einen kurzen Impuls zum schalten des Flügelsignals umzuwandeln ???
Gruß aus Pforzheim
Mario
Ich habe hier eine H-Tronic Pendelzugschaltung. Diese hat außer den Ein-und Ausgängen für Fahrstrom auch noch 3 Pole zum anschluss von Lichtsignalen. Diese werden logischerweise unter Dauerstrom gesetzt. Von Pin S zu Pin + und bei umschaltung der Gleispolarität von Pin S zu Pin -. Da ich aus der Epoche heraus aber nicht wirklich mit Lichtsignalen arbeiten möchte, sondern hier Flügelsignale am Start habe, welche ihrerseits mit Spulenantrieben ausgerüstet sind und diese per Impuls geschaltet werden, stellt sich mir nun die Frage, gibt es eine kostengünstige Möglichkeit, diesen Dauerstrom in einen kurzen Impuls zum schalten des Flügelsignals umzuwandeln ???
Gruß aus Pforzheim
Mario
Hallo Mario,
ich weiß nicht welche Flügelsignale du in Betracht ziehst, bzw. schon besitzt?
die Viessmann Flügelsignale haben eine Endabschaltung, damit könnte (sollte) es einfach zu realisieren sein. Habe es aber noch nicht so ausprobiert.
Gruß
Gabriel
ich weiß nicht welche Flügelsignale du in Betracht ziehst, bzw. schon besitzt?
die Viessmann Flügelsignale haben eine Endabschaltung, damit könnte (sollte) es einfach zu realisieren sein. Habe es aber noch nicht so ausprobiert.
Gruß
Gabriel
teppichbahner - 04.01.20 10:32
Die Frage die sich mir dabei stellt ist: Kann der Ausgang für das Lichtsignal überhaupt den Strom liefern, den ein Magnetantrieb braucht? Ich denke nicht!
Also wirst Du wohl ohne "Verstärker" nicht auskommen. Das läßt sich aber problemlos mit einem Transistor und einem Widerstand und einer Freilaufdiode bewerkstelligen, jeweils für eine Spulenseite, also je Signal 2 mal. Das Du dann immer noch Dauerstrom hast, sollte egal sein, denn die meisten Anbieter verbauen Antriebe mit Endabschaltung.
Passende Schaltungen nebst Berechnung der Widerstände und Auswahl der Transistoren findest Du hier:
https://www.electronics-tutorials.ws/de/transis...rs-als-schalter.html
ACHTUNG: Die Freilaufdiode nie weglassen!
Hinweis an unsere Forumskomiker: Ja, ist Quantenphysik, kann ein Laie niemals machen, es handelt sich bei den Formeln um solche mit mehr als einer Variable. Achtung: Solche Leute bitte nicht den Beitrag weiter lesen...
Eine fertige komplette Schaltung, die zusätzlich auch noch im Eingang mit einem Optokoppler ebgetrennt ist, findest Du hier:
http://www.trigonal.de/sel/moba_06.htm
Gruß
Klaus
Also wirst Du wohl ohne "Verstärker" nicht auskommen. Das läßt sich aber problemlos mit einem Transistor und einem Widerstand und einer Freilaufdiode bewerkstelligen, jeweils für eine Spulenseite, also je Signal 2 mal. Das Du dann immer noch Dauerstrom hast, sollte egal sein, denn die meisten Anbieter verbauen Antriebe mit Endabschaltung.
Passende Schaltungen nebst Berechnung der Widerstände und Auswahl der Transistoren findest Du hier:
https://www.electronics-tutorials.ws/de/transis...rs-als-schalter.html
ACHTUNG: Die Freilaufdiode nie weglassen!
Hinweis an unsere Forumskomiker: Ja, ist Quantenphysik, kann ein Laie niemals machen, es handelt sich bei den Formeln um solche mit mehr als einer Variable. Achtung: Solche Leute bitte nicht den Beitrag weiter lesen...
Eine fertige komplette Schaltung, die zusätzlich auch noch im Eingang mit einem Optokoppler ebgetrennt ist, findest Du hier:
http://www.trigonal.de/sel/moba_06.htm
Gruß
Klaus
Beitrag editiert am 04. 01. 2020 10:37.
TheRealSuperM - 04.01.20 15:38
Hallo ihr guten...
Also, ich habe hier tatsächlich die Viessmann 44er Signale am Start... Diese sollen wohl eine Endabschaltung haben. Trotzdem werd ich das wohl der Sicherheit halber mit den Schaltungen ausprobieren... Danke Euch erstmal...
Also, ich habe hier tatsächlich die Viessmann 44er Signale am Start... Diese sollen wohl eine Endabschaltung haben. Trotzdem werd ich das wohl der Sicherheit halber mit den Schaltungen ausprobieren... Danke Euch erstmal...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Passende Schaltungen nebst Berechnung der Widerstände und Auswahl der Transistoren findest Du hier:
https://www.electronics-tutorials.ws/de/transis...rs-als-schalter.html
ACHTUNG: Die Freilaufdiode nie weglassen!
Auch wenn auf den Zeichnungen "Flywheel diode" steht heisst das auf englisch entweder Flyback oder Freewheel diode.
Wenn man da ist kann man auch bis zu MOSFET weiter lesen, weil die sind besser als Schalter.
https://www.electronics-tutorials.ws/de/transistoren/mosfet-als-schalter.html
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Eine fertige komplette Schaltung, die zusätzlich auch noch im Eingang mit einem Optokoppler ebgetrennt ist, findest Du hier:
http://www.trigonal.de/sel/moba_06.htm
Hier wird die Energie durch das RC am Eingang begrenzt. Dann fließt soviel Strom wie R=470Ohm durchlässt. Es gibt aber nur _einen_ Kondensator (1000µF), so wenn der Eingang nicht abschaltet wird der Kondensator nicht geladen da der Widerstand über L viel kleiner als 470 Ohm ist und dann ist für in die andere Richtung schalten keine Energie da.
Verbesserung: 2 Kondensatoren mit eigener Ladeschaltung, sonst wird das nix.
Dann würd ich auch noch sagen Vollweggleichrichtung oder noch besser Gleichstrom in der Versorgung.
Außerdem ist bei der H-Tronic Schaltung S so gemacht dass je nach Pendelrichtung eine positive oder negative Flanke
ausgegeben wird, so man muss ein bissel aufpassen wierum man die Optokoppler anschließt.
Grüße,
Harald.
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