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THEMA: Roco V200 - 23233

THEMA: Roco V200 - 23233
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 05.01.20 19:20
Dieser Thread stammt von einem ehemaligen User, der darauf bestanden hat, dass sein Beitrag gelöscht wird.

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Hi Rüdiger,
vielleicht kann ich helfen...

Die kleine Messingscheibe sitzt soweit ich mich erinnere zwischen dem weißen Schneckenwellenlager und der Schnecke. Also erst die Scheibe auf die Welle, dann das Lager. Und dann die ganze Geschichte in den Getriebeblock einsetzen und den Deckel draufclipsen.

Die Feder gibt es nur einmal - die kontaktiert den unteren Motorkontakt mit dem Rahmen. Es müsste eigentlich zu erkennen sein, wo die im Rahmen eingesetzt wird.

Ist 'ne Weile her, dass ich eine meiner V200/220 auseinander hatte, aber so müsste es gewesen sein...

Viel Erfolg,
Torsten
Hallo Rüdiger,

Ich kann meinen Vorschreiber bestätigen, da ich meine V200 wegen Motorwechsels zerlegt habe.
Wenn die Schwungmasse nach links zeigt, dann kommt die Feder rechts unten in den kleinen Schacht und verbindet das Chassis mit der Messing Abdeckung des Kohleschachtes.
Viele Grüße
Enrico

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Hallo Rüdiger,
sehr schön. Ich habe meine damals neu aus den Spur N Abverkäufen erworben und dann recht zügig digitalisiert und nicht mehr öffnen müssen.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Enrico,
was hast du für einen ersatzmotor genommen. Ich wollte da auch schon mal ran und einen anderen Motor einbauen, um das unglückliche Magnetfeld, welches vom Motor nach unten abgestrahlt wird, zu verhindern. diese Loks schalten alle Reedkontakte im Gleis, was nicht sein sollte.
Gruß
H-W
Hallo H-W,

ich hatte vor Jahren hier schon mal eine Lösung zur Roco V200 gebracht, einfach nur die Motorhalteschraube im Boden entfernen, der hält auch ohne sicher an seinem Platz durch die Platine. Dadurch wird das Magnetfeld nicht mehr auf die Reedkontakte übertragen, bei mir klappt das seit Jahren zuverlässig!

Gruß
Gabriel
Hallo Gabriel,
das werde ich mal ausprobieren. Die Eisenschraube gegen eine aus Messing tauschen hat nur bedingt Erfolg gebracht. Die Reedkontakte im SBH liegen im Schwellenbereich, also die Schwellen dort einfach herausgeschnitten, aber da schalten die Loks beim Überfahren. Im Streckenbereich, an dem man gut an die Reed herankommt, habe ich die Reed weiter versenkt. Da schalteten die Loks nicht mehr, oder nur ganz zufällig mal. Die sehr zugstarken und super fahrenden Roco V 200 möchte ich nicht missen, oder durch andere V 200 ersetzen. Die Geschwindigkeit bei den Festspannungsbereichen von 7 - 9 Volt ( bergab- bergauf) ist bei den Rocos optimal. Wie sich die Felsichmann, oder Minitrix verhalten, kann ich nicht sagen. Allerdings sind die Minitrix echte Renner und unbrauchbar, die Minitrix mit Decoder werden dank des Zwangsdecoders das Fahrverhalten vermutlich stark beeinflussen.
Wenn da alles nichts hilft, werde ich mal um Ersatzmotore und deren Einbau nachfragen.
Gruß
H-W
Hallo Hans Werner

zuerst habe ich mit Stahlblechen versucht das Magnetfeld abzuschirmen. Hat ganz gut geklappt. Bei meiner Schattenbahnhoferweiterung wurden wieder Reed Kontakte betätigt. Jetzt hab ich bei  Carsten einen Glockenanker Motor (8mm) Durchmesser mit Adapterröhrchen bestellt und werde diesen demnächst einbauen. Mal schauen ob dann das unbeabsichtigte Schalten vorbei ist.
Ich mache Fotos vom Einbau und melde mich wieder.
Viele Grüße
Enrico

Übrigens eine Messingschraube hab ich auch zuerst probiert. Ergebnis war nicht überzeugend.
Hallo Rüdiger,

Zitat

Hat nichts mehr mit meinen Thread zu tun :(


Dir ist doch geholfen worden, oder nicht? Warum ist es dann so schlimm, wenn sich in _deinem_ Thread eine Diskussion entwickelt?

Grüße,
Rico
Hallo Werni,

ich habe in meine ROCO V200-ter jeweils Faulhis mit ordentlicher Schwungmasse von Bodo Fonfara bezogen und selber eingebaut.
Macht selbst dieses Modell noch besser.

Wäre doch ein möglicher Ersatzmoto. Es muss aber bisschen gefräst werden.

LG

Woffi

Hallo Enrico,

Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:

Jetzt hab ich bei  Carsten einen Glockenanker Motor (8mm) Durchmesser mit Adapterröhrchen bestellt und werde diesen demnächst einbauen.



Ob der Wechsel des Motors einen Einfluss auf das unbeabsichtigte Schalten der Reed-Relais hat kann ich nicht beurteilen, da ich solche nicht im Einsatz habe.

Was das Fahrverhalten anbelangt, so wird dieses Modell, von Haus aus schon ein Laufwunder, zu einem Super-Modell.

Auch ich habe den 0816-2 Glockenankermotor von Carsten (msfrog) eingebaut, der absolut, auch in der Zugkraft, überzeugt.
10 Vierachser eine 2,5 %ige Rampe hinauf ist eine Kleinigkeit für das Motörchen!

https://www.youtube.com/watch?v=zQmDQMlCGZA

Viele Grüße
Dieter

PS: Die Originale Schwungmasse wurde wieder verwendet.
Hallo Rüdiger,
eine Herabstufung deiner Frage kann ich hier aber nicht erkennen. Dann hättest du einen aussagekräftigeren Titel nehmen müssen. So ist dem Haus und Tor geöffnet. Und um Freds zu sparen passt das alles zusammen.
Liebe Grüße
André
Hallo Rüdiger,
im Titel steht doch Roco V 200- 23233
Das ist allgemein gehalten und sollte demzufolge auch andere Belange der Roco  V 200 beinhalten.
Wenn Dein Anfangsfred dadurch für dich herabgestuft wurde, tut es mir Leid.
Du hättest dann wohl den Anfangsfred anders betiteln müssen, dann hätte ich nicht die Problematik mit dem Magnetfeld dran gehängt.
Gruß
H-W



Hallo Enrico,
ich freue mich dann auf Deine weiteren Erläuterungen, Erfahrungen und Fotos.
Grüße
H-W
Hallo Dieter,
hast du eventuell von dem Einbau des neuen Motors Fotos zur Verfügung?
Gruß
H-W
Hallo Werni,

leider nur eine bescheidenen Auswahl.
Die Montage ist jedoch denkbar einfach.
Die Schwungmasse musste ich leider wieder verbauen, da der Vorbesitzer der Lok die Kardanschale in der Schwungmasse verklebt hatte.
Der Motor kommt aber bei anderen Modellen prima ohne Schwungmasse zurecht.
(Bemerkung: Ich fahre digital!)
Ansonsten gilt: Eventuellen Höhenversatz der Motor- und Getriebeeingangswellen ermitteln und entsprechend auffüttern. (Karton, Balsaholz etc.)
Motor einsetzen, ausrichten und mit etwas Sekundenkleber fixieren
Motor entgültig einkleben. (Ich verwende UHU-Hart, lässt sich ohne größere Gewalteinwirkung wieder lösen).

Viele Grüße
Dieter

PS: Der Karton dient als Abstandshalter Schwungmasse/Gehäuse.

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Danke Dieter,
das sieht ja recht einfach aus.
Du hast noch eine PN von mir.
Gruß
H-W
Hallo Werni,
hast bzw. bekommst noch eine Mail.

Viele Grüße
Dieter
Hallo Werni,

jetzt hat sichs überschnitten. *lach*

Viele Grüße
Dieter
Hallo Werni,
hast eine Mail.

Viel Erfolg beim Umbau und noch mehr Spass nach dem Umbau.

Viele Grüße
Dieter
Hallo,
nun mal kurz einen Bericht bezüglich des Motorwechsels der Roco V 200.
Roco Motor raus,  Maxxon 0816-2  rein. Die Schwungmasse wurde beibehalten.
Eine gute und eine schlechte Sache.
Die Lok ist mit dem neuen Motor nun kein fahrender Magnet mehr, schaltet keine Reedkontakte mehr.
Allerdings ist die Geschwindigkeit für mein Anlagenkonzept mit analogem Fahren in Festspannungsbereichen von 7, 8 und 9 Volt völlig indiskutabel. Bei 12 Volt erreicht die Lok eine umgerechnete Geschwindigkeit von rd. 80 km/h, was ganz gut passen würde. Leider fahre ich nicht mit dieser Spannung. Bei meinen Festspannungsbereichen erreicht die Lok nur 30- ca. 50 km/h. Das passt gar nicht.
Es müsste ein neuer Motor mit höherer Drehzahl sein, um meine 4 Roco V 200 wieder in den Anlageneinsatz zu bringen.
Die nun umgebaute Lok kann ich allerdings noch bei meiner kleinen Kinderspielanlage einsetzen, dort wird jeweils nur eine Lok mit Handregler gefahren. Vermutlich würde die umgebaute V 200 auch gut digital fahrbar sein.
Gruß
H-W

Hallo H-W,

hast du eine Maxon 0816-2 oder einen von Tramfabriek verwendet?
maxon: 15.600 U/min
Tramfabriek: 12.300 (13.300) U/min

SB verwendet einen maxon 1017, gibt es als 11.600 U/min oder 18.240 U/min

80km/h bei 12 V geht gar nicht, der Motor ist definitv der falsche, weil zu geringe Drehzahl

Meine Arnold (1/3) hat den Umbau von SB mit 1017 und läuft bei 12V etwa 145km/h

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vermutlich würde die umgebaute V 200 auch gut digital fahrbar


Schneller wird sie aber durch digital auch nicht, die Drehzahl ist nun mal Spannungsabhängig.

Gruß Detlef
Hallo,

Hans-Werner schreibt:
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name:

.......Anlagenkonzept mit analogem Fahren in Festspannungsbereichen von 7, 8 und 9 Volt völlig indiskutabel.



und weiter:

Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name:

Bei 12 Volt erreicht die Lok eine umgerechnete Geschwindigkeit von rd. 80 km/h, was ganz gut passen würde



Bei digitaler Gleisspannung 14 V muss meine Roco-V200 mit dem 0816-2 (Tramfabriek)
eingebremst werden.

Viele Grüße
Dieter

Hallo,
der Motor ist  von Karsten Berger, 0816-2.
Dieser Motor dreht definitiv für meine neueren Roco V 200 er erheblich zu langsam. Es mag sein, dass der Motor bei den älteren Modellen genau mit den erzielten Umdrehungen passt.
Ich denke, es müsste wohl ein Motor mit ca. 18 000 Umdrehungen sein, damit die Lok dann wieder vernünftig fährt.
Kleine Anmerkung. Bei der mit dem obigen Motor versehenen V 200 handelt es sich um ein Roco Modell aus der letzten Serie, also Mitte 2000, erstanden habe ich diese Loks in den Jahren 2010-2012. Es sind die sehr ordentlich fahrenden V 200 er mit moderater Endgeschwindigkeit.
Die Vorgängermodelle waren alles sehr schnell fahrende Loks, entweder mit anderen Getrieben, oder anderen Motoren.
Gruß
H-W

Ah ja Hans-Werner,

meine Roco hat die Nummer 220 027-7, Artikel-Nr.: 23285, Fabrikationszeitraum
1993 -1997.

Ist also schon etwas älter.

Für die Lösung deines Problems wünsche ich dir viel Erfolg.

Viele Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
meine V 200 haben die Nummern:
220 023-6 Artikel Nummer N 23431
V 200 026                           N 23432
220 011-1                           N 23285
V 200 038                           N 23282
V 200 046                           N 23257
Sind alle aus der Fertigung zwischen 2004 und 2008,
gekauft in den Jahren 2010 - 2012.
Dies sind die richtig gut, mit angemessener Geschwindigkeit, fahrenden Loks.
Diese müssen entweder andere Getriebe, oder andere  Motore, bzw. beides, gegenüber den Vorgängermodellen, haben.
Die älteren Roco V 200 waren alle ziemliche Rennmaschinen, ICE geeignet. Für diese wird der von Dir verbaute Motor ideal sein.
Es würde mich freuen, wenn mir hier jemand einen geeigneten Motor, oder Bezugsquelle eines solchen mitteilen könnte. Vielleicht gibt es ja auch so etwas als Ersatz zum Tausch. Allerdings müsste der Motor dann auch so um 18000 Umdrehungen/Minute machen. Wenn sich nichts finden sollte, kommen die Loks zum Verkauf.
Grüße
H-W



Hallo zusammen,

Jetzt habe ich auch den Motor 0816-2 von Carsten Berger in die Roco V200 (23283) eingebaut.
Unterfütterung 3 mm Balsaholz, seitliche Fixierung mit 0,5 mm Karton und festgeklebt mit 2K Kleber.
Der Lokmagnet schaltet nicht mehr die Reed Kontakte!
Bei 14,5 V Digitalspannung erreicht die Lok knapp die 140 km/h Vorbildgeschwindigkeit.
Bei 2 m Teststrecke mit geringer Steigung benötigt die Lok 9,2 sec.
7 Vierachser werden wie mit dem Originalmotor einen Wendel mit 2,3 % Steigung hoch gezogen.
Damit bin ich sehr zufrieden.

Viele Grüße
Enrico

Die von Ric zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

super, da würde doch glatt noch ein Sounddecoder in den Ausschnitt der hüschen Dame passen

Grüße, Peter W.
Hallo Enrico,
Deine Roco V 200, ist das ein älteres Modell, so vor etwa 2000, bzw. Mitte der 1990er Jahre, oder ein Neues?
Ich vermute stark, dass das Problem bei meiner Lok der Analogbetrieb ist. Sie fährt mit dem 0816-2 Motor mit dem großen Trafo von Fleischmann erst bei ca. 6 Volt an und erreicht dann bei 12 Volt nur ca. umgerechnet 50-60 km/h.
Die Motorunterfütterung habe ich ähnlich wie Du ausgeführt.
Bei Digitalbetrieb erhält der Motor wohl in allen Fahrbereichen die notwendige höhere Spannung. Evtl. würde ein kräftigerer und schneller drehender Glockenankermotor auch im analogen Betrieb zufrieden arbeiten.
Ich werde nochmals einen Versuch mit einer älteren V 200, aus dem Bereich der Rennsemmel, starten und bei dieser den vorhandenen 0816-2 einbauen. Evtl. ergibt dies eine Besserung.
Bei SB Olching gibt es ja einen Umbausatz für diese Loks. Hat evtl. jemand von hier solch einen Umbausatz mal verbaut und fährt analog? Mich würden dann die Fahrergebnisse interessieren. Bevor ich mir einen solchen, doch noch solch einen Umbausatz zulege, möchte ich sicher sein, dass das Fahrverhalten annähernd so ist, wie beim Original Rocomotor, allerdings ohne fahrendem Magnetfeld.
Grüße
H-W
Hallo H-W,

Glockenanker Motor und fährt erst bei 6V an, da stimmt was nicht.
Hast du bei der offen Lok mal geschaut ab wieviel V die welle sich dreht?

SB gibt Motoren mit höher Drehzahl an, als der von die verbaute 0816er hat.
Nein verbaut habe ich mangels ein Roco V200 da noch keinen, aber bei einigen anderen Modell schon.

Die Anfahrspannung liegt immer bei unter 2V meist bei unter 1V, wen nicht irgendwas die Drehbewegung der Welle mechanisch bremst, d.h. irgendwo was schleift.

Ich gehen davon, das du das Getriebe in den Drehgestell sauber gemacht hast?

die Endgeschwindigkeit kann sogar - auch wenn es sich merkwürdig anhört - durch die Getriebe in den Drehgestellen beeinflusst werden.
Sind diese schwergängiger fährt die Lok auch in V max  langsamer, auch wenn sonst eigentlich alles identisch ist. So bei einer Arnold V200 / 221
Fällt beim Original Motor gar nicht mal so auf weil man nicht darauf achtet.
Bei einem umgebauten Modell ist es mir dann aufgefallen als ich die Drehgestelle getauscht hatte.
Und die dann deutlich langsamer unterwegs war.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
die Lok ist noch original, so wie sie erstanden wurde. Wurden keine Drehgestelle getauscht, etc. Mit dem Originalmotor lief sie einwandfrei, bis auf das unbeliebte Magnetfeld. Der Glockenankermotor läuft, nicht eingebaut, bei 1,1 Volt an.
Bei eingebautem Motor, Wellen, usw. sind frei, fährt sie erst, wie oben beschrieben bei rd. 6 Volt an und erreicht auch nur die rd. umgerechnet 50 km/H.
Ich habe auch schon alles nachgesehen, ob irgendwo eine Hemmung ist, aber nichts gefunden. Sehr rätselhaft.
Gruß
H-W

Hallo H-W,

in Betracht ziehen sollte man auch die Stromaufnahme. Die wäre bei bremsenden Drehgestellen dann schon deutlich höher als im Leerlauf. Auch wenn die Stromaufnahme schon bei Spannungen unter der Anfahrschwelle recht hoch ist, ist das ein Indiz für mechanische Hemmungen. Geht die Stromaufnahme erst beim Anfahren in die Höhe und sinkt sofort beim Runterregeln wieder stark, ist wohl was in der Elektrik faul.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo,
die Lok ist mit dem Roco Originalmotor bei geringer Spannung, so um 2,5 Volt sanft angefahren und hat sauber, ohne irgendwelche Probleme beschleunigt. Ich vermute, dass der Rocomotor erheblich mehr Leistung bringt und dadurch eventuelle Hemmungen im Bereich Getriebe locker überbrückt. Ich werde da aber weiter am Ball bleiben.
Gruß
H-W
Werner,
ich habe irgendwo mal gelesen dass die Achsen bei manchen Chargen ziemlich stramm im Drehgestell sitzen.
Die Lollo von Minitrix soll auch so sein.
Mit der Lollo weiß ich von Herrn Glasmacher.

Grüße
Hallo H-W,

mit dem Drehgestelltausch bezog sich jetzt nicht auf deine Lok sondern auf die Erfahrung die ich gemacht habe, das es eben auch bei baugleich Loks unterschiedlich schwergängige Drehgestell geben kann.
Ich wollte damit nur darstellen das es eben auch an den Getrieben in den Drehgestellen liegen kann.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe auch schon alles nachgesehen, ob irgendwo eine Hemmung ist, aber nichts gefunden.


Roco neigte aber auch gerne dazu die Getriebe / Drehgestelle zu überfetten, auch selber schon gehabt. Reine Einigung / Entfettung ist da nie verkehrt.

So wie es mitbekommen habe liegt das auslösen der Reed Kontakte doch an der unteren Befestigungsschraube des Motors, man möge mich korrigieren wenn das nicht so ist.
Da wäre der versuch mit eine Kunststoffschraube (Polyamid) ein Versuch wert.

Vermutlich hat der Roco Motor ein höheres Drehmoment an der Welle als der Glockenanker.

Gibt aber auch noch ein Möglichkeit, der 0816-2 ist einfach defekt

@ Dirk,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich habe irgendwo mal gelesen dass die Achsen bei manchen Chargen ziemlich
stramm im Drehgestell sitzen


Kann ich mir gut vorstellen, wie oben beschrieben bei Arnold selber erlebt.
Dann gibt es Roco Modell denen man Zahnradbruch nachsagt, da laufen meine ohne Probleme, Getriebeumbau mit gleichzeitiger Reinigung selbiger. Nachher waren die auch leichtgängiger.

Gruß Detlef

PS: Bei so einem Motorumbau sollte man meiner Meinung nach auch eine komplette Grundreinigung vornehmen, egal wie gut die Lok vorher lief. Und wenn die noch im Auslieferungszustand ist, dann erst recht.
Hallo Hans-Werner,

mein Modell ist von 2006. Mit dem Originalmotor lief die Lok außerordentlich gut. Sie war eine der wenigen die nicht raste.

Viele Grüße
Enrico
Hallo Enrico,
dann ist Deine V 200 aus dem gleichen Baujahr wie meine. Ich werde die Getriebe erneut ausbauen und reinigen. Nur komisch, dass die Lok mit dem alten Rocomotor einwandfrei fuhr.
Detlef, die Befestigungsschraube des Roco Motors hatte ich schon von Beginn an gegen eine aus Messing getauscht. Hat bezüglich der Magnetwirkung allerdings nichts bei den Reed Kontakten bewirkt. Diese wurden weiter beim Überfahren ausgelöst.
So langsam befürchte ich, dass vielleicht doch etwas mit dem Motor ist. allerdings doof, da ich die neuen Wellen an den Motorwellen angeklebt habe.
Muss mal versuchen, ob sich diese noch lösen lassen.
Mit diesem Modell samt Umbau auf neuen Motor habe ich mir mal eine unerwartete Herausforderung angelacht.
Vielleicht finde ich ja noch die Lösung.
Grüße
H-W
Hallo H-W,

Verklebungen lassen sich auch meist lösen, womit hast du geklebt?

Sekundenkleber
2K Kleber
Welle Nabe Fügekleber

lassen sich alle durch Wärme wieder lösen.
Billiglötkolben - 5 euro Teil - mit der Spitze draufhalten oder Heißluftföhn wenn der eine Punkförmige Düse hat - bei 200°C sollte sich alles lösen lassen.
Aber erst mal kleiner anfangen, Steigerung geht immer.
Gasbrenner geht auch, aber Vorsicht, wird schnell sehr heiß und manches Angrenzede ist mit geschmolzen.

Gruß Detlef  
Hallo Hans-Werner,

nachdem ich das alles hier so lese, kommen für mich eventuell zwei Dinge in Frage.

1. Schwungmasse schleift. (Die ging bei mir verdammt knapp rein. Daher der Karton als
    Abstandshalter.

2. Beim Kleben der Wellenadapter ist doch etwas Kleber in/an  die Motorlager gelangt.

Ein mangelndes Drehmoment des Motors kann man, sofern der Motor keinen Schuss hat,
ausschließen.

Die Roco V200 zieht wie schon gezeigt locker 10 Vierachser die 2,5% Rampe rauf,
die Roco BR 150,  deren Zugkraft hier im Forum in Frage gestellt wurde, schafft 23 zweichsige Güterwagen ohne Mühe. Mehr Güterwagen habe ich nicht. *lach*

https://www.youtube.com/watch?v=zQmDQMlCGZA

Viele Grüße
Dieter
Hallo,
danke für euer Interesse und Lösungshilfen.
Mittels Lötkolben werde ich die Verklebungen bestimmt lösen können, Kleber ist Sekundenkleber.
Die Schwungmasse habe ich auch mittels 1mm Pappe von dem Gußteilen ferngehalten, Unterbau für den 0816-2 ist 3 mm Sperrholz.
Motorlager sind frei von Kleber.
Die beiden Getriebblöcke, an denen die Wellenenden eingesteckt werden haben schon eine gewisse Hemmung. Getriebe ist zerlegt, gereinigt zusammengebaut und neu gefettet. Das Laufverhalten hat sich geringfügig verbessert, Motor läuft im eingebauten Zustand nun bei 4,8 Volt an, aber ziemlich schlapp.
Ich glaube, dass der Motor mit dem Fleischmann Trafo im anaolgen Betrieb nicht die nötige Kraft entwickelt und die Drehzahl zu wünschen übrig läßt.
Bei Digitalbetrieb stehen doch viel höhere Spannungen an und sorgen für die nötige Kraft.
Wenn ich die Tage eine weitere V 200, allerdings älteres Baujahr ( Mitte der 1990er )bekommen, teste ich dann mit dieser den Motor 0816-2.
Vielleicht bekomme ich ja auch noch das schöne Fahrverhalten, wie bei Euren V 200er hin.
Wenn das alles nichts bringt, wird diese Lok durch eine weitere neue von Piko ersetzt. Ist allemal günstiger, als Versuche mit teuren Umbausätzen.
Grüß
H-W
Hallo Hans-Werner,

hast du dich mal mit Carsten in Verbindung gesetzt?
Ich hatte mal einen 0816-2, der hatte einen absolut rauer Lauf. Mit dem Ohr am Motor war da leicht "rollendes" (sorry, kanns nicht anders erklären) Geräusch zu hören.
Wurde anstandslos umgetauscht.

Viele Grüße
Dieter
Hallo,

leider in #44 etwas unglücklich formuliert.
Muss heißen: "Mit dem Motor am Ohr und drehen der Motorwelle von Hand war ein leicht rollendes Geräusch zu hören". Alle anderen Motoren waren bisher geräuschlos.

Gruß
Dieter
Hallo Dieter,
beim Drehen an einem Wellenende, mit noch angebauter Schwungmasse ist tatsächlich ein leichtes rollendes Geräusch zu hören. Ich kenne mich mit Glockenankermotore nicht aus um da etwas dazu zu sagen.
Evtl. kommt das Geräusch aber auch durch die noch auf dem anderen Wellenende befindliche Schwungmasse.
Ich kann ja mal Carsten per Mail fragen, ob das normal ist.
Gruß
H-W
Hallo H-W,

keiner der von mir verbauten Glockenanker Motoren (alle von SB) machte irgendwelche Geräusche.
Die Schwungmasse ist auch nicht für Geräusche verantwortlich, alle bis Dato verbauten Motoren sind mit Schwungmasse.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
die Motore von SB enthalten auch alle erforderlichen zur Umrüstung notwendigen Teile, was dann den Preis von 95 Euro für eine Roco V 200 entstehen lässt. Dazu kommen noch die Fräsarbeiten, entweder in Eigenregie, oder auch durch SB.
Wenn ich nun diese Preise ins Verhältnis zur neuen Piko BR 220 setze, komme ich zum Resultat, Neukauf dieser Piko Lok ist eigentlich das Vernünftigste.
Für ein ausgesuchtes Roco V 200 Modell kann man sich ja dann noch die Freude machen, einen SB Umbausatz zu gönnen.
Vermutlich werde ich so verfahren und sonstige Versuche unterlassen.
Gruß
H-W

Hallo,
mittlerweile habe ich von Carsten einen neuen Motor erhalten. Dieser hat nun die Maße des 0816-2 mit 13300 U/min.  Der mir erst gesandte Motor muss wohl ein 0716-2 mit 11000 U/min gewesen sein, da er um ca. 1,5 mm im Durchmesser dünner ist.
Der neue Motor hat zwar eine gewisse Verbesserung gebracht. Im Drehmoment ist er stärker, was die Zuglast positiv beeinflusst.
Die Geschwindigkeit hat sich nun um ca. umgerechnet 10 km/h gegenüber dem Vorgängermotor erhöht, was allerdings nicht für meine Zwecke  (Festspannung  7-9 V in den Blöcken ) genügt. Um so etwa 120 km/h zu erreichen, muss ich mit 14 Volt des großen Titan Trafos fahren.
Ich denke, mit einem Motor, der so bei 17000 - 18000 U/min bietet wären die Probleme im Analogfahrbetrieb erledigt.
Ein Mobafreund fährt seine mit dem gleichen Motor bestückte  V 200 digital und da erreicht diese Lok dann die geforderten Geschwindigkeiten.
Jetzt suche ich einen passenden hochdrehenden neuen Motor.
Ich habe mal Fotos der beiden Motore eingestellt.
Gruß
H-W

Die von Werni zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Hans Werner.

GAM mit ~17000rpm sind der Faulhaber 1016 und der schnelldrehende von Maxon (bei sb bestellbar)
Allerdings zu einem vierfachen Preis.
Einen Tod muß man sterben.

Grüße Michael Peters


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