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THEMA: Gleisverbindung in langen Kurven
THEMA: Gleisverbindung in langen Kurven
Mobafan160 - 07.01.20 13:15
Hallo
wie legt bzw. verbindet Ihr Flexgleise in langen kurven, so das es keine "kurze Geraden" dazwischen gibt?
Ich verwende Peco code 55.
Gruß
Christian
wie legt bzw. verbindet Ihr Flexgleise in langen kurven, so das es keine "kurze Geraden" dazwischen gibt?
Ich verwende Peco code 55.
Gruß
Christian
Hallo Christian,
da muss man schon sehr steife Schienenverbinder nehmen, z.B. die von ehemals Roco. Aber auch da muss man aufpassen, dass man keinen Knick im Gleis hat.
Wenn ich das nun noch einmal machen müsste, würde ich mir das hier mal anschauen:
https://www.fichtelbahn.de/addon_trackline.html
(Etwas runterscrollen zu TrackSwell Platine)
Grüße,
Moritz
da muss man schon sehr steife Schienenverbinder nehmen, z.B. die von ehemals Roco. Aber auch da muss man aufpassen, dass man keinen Knick im Gleis hat.
Wenn ich das nun noch einmal machen müsste, würde ich mir das hier mal anschauen:
https://www.fichtelbahn.de/addon_trackline.html
(Etwas runterscrollen zu TrackSwell Platine)
Grüße,
Moritz
Ralf aus Berlin - 07.01.20 13:38
Hallo Christian,
am einfachsten ist es die Verbinder versetzt anzuordnen. Also die Profile unterschiedlich ablängen, sagen wir mal pauschal so etwa 10cm, und dann auf das Schwellenband schieben. Dann entfällt auch der unweigerliche Knick im Gleis.
Versuchs mal.
Gruß aus Berlin
Ralf
am einfachsten ist es die Verbinder versetzt anzuordnen. Also die Profile unterschiedlich ablängen, sagen wir mal pauschal so etwa 10cm, und dann auf das Schwellenband schieben. Dann entfällt auch der unweigerliche Knick im Gleis.
Versuchs mal.
Gruß aus Berlin
Ralf
Hallo,
ich mach das auch mit versetzten Trennstellen. Funktioniert wunderbar.
Viele Grüße
Carsten
ich mach das auch mit versetzten Trennstellen. Funktioniert wunderbar.
Viele Grüße
Carsten
Bei versetzten Trennstellen braucht man oft keine Schienenverbinder. Man lötet ja sowieso ein Kabel an jedes Gleis.
Grüße,
Harald.
Grüße,
Harald.
Servus
Bei Schienenstößen in Kurven ziehe ich immer das Schwellenband auf eine Länge von ca.10 bis 20 cm von den Schienen ( 5-6 Schwellen mit einem scharfen Messer vom Schwellenband abschneiden und abziehen).Je enger die Kurve,desto mehr.
Die freiliegenden Schienen ziehe ich durch die Finger bis sie den gewünschten Bogen haben. Beim Gleis auf der "anderen " Seite der Schienenverbinder das gleiche. Die Schwellen wieder auffädeln und verlegen.
Somit hat das Gleis am Stoß keine Spannung mehr und wandert nicht nach aussen.
Grüße
Werner
Bei Schienenstößen in Kurven ziehe ich immer das Schwellenband auf eine Länge von ca.10 bis 20 cm von den Schienen ( 5-6 Schwellen mit einem scharfen Messer vom Schwellenband abschneiden und abziehen).Je enger die Kurve,desto mehr.
Die freiliegenden Schienen ziehe ich durch die Finger bis sie den gewünschten Bogen haben. Beim Gleis auf der "anderen " Seite der Schienenverbinder das gleiche. Die Schwellen wieder auffädeln und verlegen.
Somit hat das Gleis am Stoß keine Spannung mehr und wandert nicht nach aussen.
Grüße
Werner
Hallo Werner,
bei Dir sind die Schienenstöße nicht versetzt, oder? Kannst Du evtl. ein Foto davon reinstellen?
Danke Lars
bei Dir sind die Schienenstöße nicht versetzt, oder? Kannst Du evtl. ein Foto davon reinstellen?
Danke Lars
Mobafan160 - 07.01.20 20:46
#4 @ Carsten
Die Länge der Gleise ist ein Problem da diese solange das Gleis nicht befestigt ist schon mit jeder kleiner Radius Abweichung durchs handling länger oder kürzer wird. Wie machst du das?
Und wie biegst du die Gleise? Und nimmst du die Schwellen auch ab?
Gruß
Christian
Die Länge der Gleise ist ein Problem da diese solange das Gleis nicht befestigt ist schon mit jeder kleiner Radius Abweichung durchs handling länger oder kürzer wird. Wie machst du das?
Und wie biegst du die Gleise? Und nimmst du die Schwellen auch ab?
Gruß
Christian
Hallo,
ich habe das in meiner Gleiswendel, wie im Bild dargestellt, gelöst!
Ist jedoch GT-Gleis.
Die Idee mit dem "Einfädeln" werde ich mir merken, klingt gut.
Viele Grüße
Günter
Die von gosswald zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich habe das in meiner Gleiswendel, wie im Bild dargestellt, gelöst!
Ist jedoch GT-Gleis.
Die Idee mit dem "Einfädeln" werde ich mir merken, klingt gut.
Viele Grüße
Günter
Die von gosswald zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
LANG MoBa-Elektronik - 07.01.20 23:24
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Mobafan160
Die Länge der Gleise ist ein Problem da diese solange das Gleis nicht befestigt ist schon mit jeder kleiner Radius Abweichung durchs handling länger oder kürzer wird. Wie machst du das?
schau' mal bei Fohrmann unter dem Stichwort "Krause-Klammer". Ich hatte mir zum Testen mal ein paar davon besorgt. Die verhindern, dass die Profile sich gegeneinander verschieben.
Gruß,
Torsten
Mobafan160 - 07.01.20 23:59
Hallo Torsten
danke, ich hab die, aber halt nur drei für beide Gleise, bräuchte eher 6 Stück für den Fall, oder zumindest vier...
---#-#--- ---#-#---
Ich meine, einen Knick habe ich nicht drin, eher eine Stelle wo im Kreis eine kurze Gerade entsteht, die wollte ich aber vermeiden weil die nur Unruhe bei befahren bringt. Ich habe jetzt mit einer Zange ein wenig Radius reingebracht, verletzt aber die Schienen ein wenig... aber die letzten 1-2 Zentimeter bleiben trotzdem immer Gerade...
Gruß
Christian
danke, ich hab die, aber halt nur drei für beide Gleise, bräuchte eher 6 Stück für den Fall, oder zumindest vier...
---#-#--- ---#-#---
Ich meine, einen Knick habe ich nicht drin, eher eine Stelle wo im Kreis eine kurze Gerade entsteht, die wollte ich aber vermeiden weil die nur Unruhe bei befahren bringt. Ich habe jetzt mit einer Zange ein wenig Radius reingebracht, verletzt aber die Schienen ein wenig... aber die letzten 1-2 Zentimeter bleiben trotzdem immer Gerade...
Gruß
Christian
Hallo Christian,
warum berücksichtigst du das nicht von vorn herein und längst die Gleise dann nach dem Biegen einfach entsprechend ab?
wundert sich
Roger
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name:
... aber die letzten 1-2 Zentimeter bleiben trotzdem immer Gerade...
warum berücksichtigst du das nicht von vorn herein und längst die Gleise dann nach dem Biegen einfach entsprechend ab?
wundert sich
Roger
Hallo Christian,
ja, das ist bisschen fummelig. Ich schieb einfach so lange, bis es passt. Ein bisschen biege ich die Gleise (samt Schwellenband) auch schon vor. Rausziehen und reinfädeln ist mir zu mühsam, zumal die Peco-Gleise sehr schwergängig sind.
Viele Grüße
Carsten
ja, das ist bisschen fummelig. Ich schieb einfach so lange, bis es passt. Ein bisschen biege ich die Gleise (samt Schwellenband) auch schon vor. Rausziehen und reinfädeln ist mir zu mühsam, zumal die Peco-Gleise sehr schwergängig sind.
Viele Grüße
Carsten
Servus
zu # 7: Ich habe keinen versetzten Stoß. Bilder habe ich leider keine. Absägen kann man auch nach dem Vorbiegen, wie schon in #12 genannt.
Grüße
Werner
zu # 7: Ich habe keinen versetzten Stoß. Bilder habe ich leider keine. Absägen kann man auch nach dem Vorbiegen, wie schon in #12 genannt.
Grüße
Werner
Ich habe die Übergänge im Gleiswendel auf Platinen gelötet, kann man dabei auch schön weiter im Bogen legen...
Mobafan160 - 09.01.20 00:45
Hallo Zusammen
#13 Carsten, ja das ist genau der Punkt, Rausziehen und Reinfädeln ist nicht nur mühsam sondern ich zweifel das die Schienen danach noch richtig an den Schwellen befestigt sind.
Ich habe jetzt wie üblich die Gleise nicht versetzt, und mitsamt Schwellen mit einer runden Zange ein wenig 10 Schwellen lang nach und nach abgebogen, das Ergebnis war sehr gut ohne das die Schienen verletzt wurden.
Danke.
Gruß
ChristiaN
#13 Carsten, ja das ist genau der Punkt, Rausziehen und Reinfädeln ist nicht nur mühsam sondern ich zweifel das die Schienen danach noch richtig an den Schwellen befestigt sind.
Ich habe jetzt wie üblich die Gleise nicht versetzt, und mitsamt Schwellen mit einer runden Zange ein wenig 10 Schwellen lang nach und nach abgebogen, das Ergebnis war sehr gut ohne das die Schienen verletzt wurden.
Danke.
Gruß
ChristiaN
Hallo
Der Trick bei Flexschienen in den Kurven zu verlegen ist:
Bevor man die Kurve verlegt, im geraden zu Verbinden und die Verbinder zu verlöten. Die kurve erst danach in Position biegen. Eventuell muss eine bis 2 Schwellen heraus gechnitten werden. mir ein bisschen Übung geht es auch ohne. Aber immer zuerst in der Geraden verbinden.
Ich habe immer eine "Kurve befestigt gehabt (zB beim Wendelbau) danach habe ich die letzten 10 cm gerade gelassen, dann die nächste Schiene daran befestigt, und dann weiter verlegt bis zur nächsten.
Wenn man diese Technik anwendet, sind die Schnitte dann auch nicht mehr auf der gleichen parallelen Achse, da sich die Innere Schiene weiter nach vorne schiebt. Ein kleiner Verastz der Trennstellen ergibt sich automatisch, was ja genial ist. Die Innere Schiene muss dann halt jeweils eingekürzt werden, je nach Radius halt.
Die "gerade Kurve" hat sich bei mir auf zig Metern bewährt!!!
Gruss Roger
Der Trick bei Flexschienen in den Kurven zu verlegen ist:
Bevor man die Kurve verlegt, im geraden zu Verbinden und die Verbinder zu verlöten. Die kurve erst danach in Position biegen. Eventuell muss eine bis 2 Schwellen heraus gechnitten werden. mir ein bisschen Übung geht es auch ohne. Aber immer zuerst in der Geraden verbinden.
Ich habe immer eine "Kurve befestigt gehabt (zB beim Wendelbau) danach habe ich die letzten 10 cm gerade gelassen, dann die nächste Schiene daran befestigt, und dann weiter verlegt bis zur nächsten.
Wenn man diese Technik anwendet, sind die Schnitte dann auch nicht mehr auf der gleichen parallelen Achse, da sich die Innere Schiene weiter nach vorne schiebt. Ein kleiner Verastz der Trennstellen ergibt sich automatisch, was ja genial ist. Die Innere Schiene muss dann halt jeweils eingekürzt werden, je nach Radius halt.
Die "gerade Kurve" hat sich bei mir auf zig Metern bewährt!!!
Gruss Roger
Hi Christian #16
also ich hab's wie Carsten gemacht und die Schienen des einen Flexgleises in das Schwellenband des anderen eingefädelt. Etwas versetzt sollten die beiden sein und so 5 bis 10cm. Danach noch verlöten und gut.
Du kannst ruhig anzweifeln, dass das richtig befestigt ist. Bei mir hält das stabil. Probiers einfach mal aus. Ich hab auch schon bei Weichen ein Schienenstück entfernt und dann das angrenzende Flexgleis eingefädelt, da geht mehr als du denkst.
Ach ja: Die Schwellenbänder sind mit Pattex auf Kork geklebt.
/Martin
also ich hab's wie Carsten gemacht und die Schienen des einen Flexgleises in das Schwellenband des anderen eingefädelt. Etwas versetzt sollten die beiden sein und so 5 bis 10cm. Danach noch verlöten und gut.
Du kannst ruhig anzweifeln, dass das richtig befestigt ist. Bei mir hält das stabil. Probiers einfach mal aus. Ich hab auch schon bei Weichen ein Schienenstück entfernt und dann das angrenzende Flexgleis eingefädelt, da geht mehr als du denkst.
Ach ja: Die Schwellenbänder sind mit Pattex auf Kork geklebt.
/Martin
Beitrag editiert am 09. 01. 2020 12:46.
Hallo
Peco bietet doch Gleisschablonen an. Diese ins Gleis gelegt und das Gleis an der Verbindungsstelle auf eine Messingschraube verlötet. Das wäre mein Vorschlag. Zusätzlich kann man ja immer noch den Schienenverbinder benutzen.
Gruß elber
Peco bietet doch Gleisschablonen an. Diese ins Gleis gelegt und das Gleis an der Verbindungsstelle auf eine Messingschraube verlötet. Das wäre mein Vorschlag. Zusätzlich kann man ja immer noch den Schienenverbinder benutzen.
Gruß elber
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