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THEMA: Wie Peco 55 Flexgleis verlegen?
THEMA: Wie Peco 55 Flexgleis verlegen?
Hallo,
als Peco 55 "Neuling" frage ich mich, wie ich die "Dinger" am besten verlege??
Sprich wie zaubert Ihr nahtlose Übergänge zwischen den Flexgleisen??
Gibts da nen "Workshop" mit Fotos im Web??
Danke!!
als Peco 55 "Neuling" frage ich mich, wie ich die "Dinger" am besten verlege??
Sprich wie zaubert Ihr nahtlose Übergänge zwischen den Flexgleisen??
Gibts da nen "Workshop" mit Fotos im Web??
Danke!!
@Code55er
hier ist eine gute Anleitung für Anfänger:
http://www.1zu160.net/workshop/mtx-startanlage1.php
Viel erfolg wünscht Dir Ricola
hier ist eine gute Anleitung für Anfänger:
http://www.1zu160.net/workshop/mtx-startanlage1.php
Viel erfolg wünscht Dir Ricola
Code55er [Gast] - 24.02.05 10:44
Leider kein einziges Wort dort zu Flexgleisverlegung.......
enby [Gast] - 24.02.05 11:58
Von Peco gibt es Päckchen (überteuerte) "Unterleg-" Schwellen. Diese Schwellen haben Vertiefungen wo die Schienenverbinder reinpassen. An den Enden von den Flexgleisen musst du je eine Schwelle abschneiden und dann die Schienen kürzen so dass wenn zusammen gesteckt wird, zwei "Blanko"-Schwellen mit den richtigen Abständen runterpassen. Leider bekommt Peco es nicht hin dass es ohne Arbeiten an den Schienen passt. Gut bei Peco ist dass die Schwellen keine Nagellöcher haben. Wenn man welche braucht, sind blinde Löcher auf der Unterseite eingearbeitet (aber nicht genug).
Minibohrer mit Trennscheibe anschaffen!
Norman.
Minibohrer mit Trennscheibe anschaffen!
Norman.
JürgenK. [Gast] - 24.02.05 11:58
Wenn man "nahtlose" Übergänge will nimmt man die Schienenverbinder (in Metall) von Peco und passt!
Wenn man Unterbrechungen will, aber trotzdem die Gleise verbinden (mechanisch)
nimmt man die Kunststoffverbinder von der Fa. Peco; und alles passt.
Die Frage ist nur, ist das sinnvoll (nahtlose Verbindung)?
Jürgen
Wenn man Unterbrechungen will, aber trotzdem die Gleise verbinden (mechanisch)
nimmt man die Kunststoffverbinder von der Fa. Peco; und alles passt.
Die Frage ist nur, ist das sinnvoll (nahtlose Verbindung)?
Jürgen
Hallo Code55er
Ich habe das gleiche Problem und bin mit den Code55 auch ein Neuling.
Und einen Workshop habe ich auch schon im WWW gesucht.
Aber ich kann dir ein paar Links nennen, die mir auch geholfen haben:
- http://www.kazmedia.de/bahn/gleisbau-modellbahn.html
- http://www.modell-bahn.ch/tipps/gleiseverlegen/index.html
- http://www.meine-n-welt.de/Baubericht/Anlagenbau/anlagenbau.html
Leider bin ich noch nicht soweit, dass ich Bilder vom Verlegen meiner Testanlage habe, aber auch ich muss es halt zuerst üben.
Ich hoffe, diese Links helfen Dir weiter.
Gruss groofty
Ich habe das gleiche Problem und bin mit den Code55 auch ein Neuling.
Und einen Workshop habe ich auch schon im WWW gesucht.
Aber ich kann dir ein paar Links nennen, die mir auch geholfen haben:
- http://www.kazmedia.de/bahn/gleisbau-modellbahn.html
- http://www.modell-bahn.ch/tipps/gleiseverlegen/index.html
- http://www.meine-n-welt.de/Baubericht/Anlagenbau/anlagenbau.html
Leider bin ich noch nicht soweit, dass ich Bilder vom Verlegen meiner Testanlage habe, aber auch ich muss es halt zuerst üben.
Ich hoffe, diese Links helfen Dir weiter.
Gruss groofty
Code55er [Gast] - 24.02.05 12:07
@Nr. 5
Danke!! Sowas habe ich gesucht.....
Danke!! Sowas habe ich gesucht.....
Tipp: Die Schienenstösse links und rechts 5-10mm versetzten. So macht es nicht "Tackatack" beim drüberfahren.
Felix
Felix
JürgenK. [Gast] - 24.02.05 12:16
Felix, ist aber nicht ganz "digitaltauglich"
Jürgen
Jürgen
Warum nicht?
Felix
Felix
enby [Gast] - 24.02.05 14:44
7: aber typisch für die (alte) Bahn war doch gerade dieses "Tackatack" !
@JürgenK.:
Trotz Peco-Isolierverbinder gibt es bei mir einen unangenehmen Knick im Gleisverlauf. Zugegeben, der Radius ist hier nicht sehr groß (ca. 35 cm), weils ne Nebenbahn ist. Die Schienen liegen in der Merkur-Bettung gut fest. Aber die Enden der Flexgleise neigen eben dazu, sich nach außen zu biegen. Nicht umsonst warte ich schon ewig auf die Festradien von Peco, wenn auch nur für diesen einen Zweck.
Gerd
Trotz Peco-Isolierverbinder gibt es bei mir einen unangenehmen Knick im Gleisverlauf. Zugegeben, der Radius ist hier nicht sehr groß (ca. 35 cm), weils ne Nebenbahn ist. Die Schienen liegen in der Merkur-Bettung gut fest. Aber die Enden der Flexgleise neigen eben dazu, sich nach außen zu biegen. Nicht umsonst warte ich schon ewig auf die Festradien von Peco, wenn auch nur für diesen einen Zweck.
Gerd
Kessi [Gast] - 24.02.05 15:29
Das würde mich auch mal interessieren, wie ihr das (Peco-)Flexgleis in den Kurven verlegt, damit es keinen unschönen Knick ergibt. Ich krieg das irgendwie nicht auf die Reihe....
Gruss, Kessi
Gruss, Kessi
Ich biege die Schienenprofile VOR DEM VERLEGEN mit der Spitzzange in die gewünschte Form. Dann halten sie sogar ohne Schienenverbinder,weil sie spannungsfrei verlegt sind.
Felix
Felix
Hallo Code55er,
ich habe mir Gleisklammern besorgt. Damit kann man den Kurvenverlauf der Gleise "festklammern", das Gleis biegt sich damit nicht mehr zurück. Hersteller und Preise habe ich im Moment nicht, kann ich nachreichen. In einem älteren N-Bahn-Magazin wurden diese Klammern erwähnt, Ausgabe kann ich nachreichen.
Gruß Bernd Krause - Hamburg
ich habe mir Gleisklammern besorgt. Damit kann man den Kurvenverlauf der Gleise "festklammern", das Gleis biegt sich damit nicht mehr zurück. Hersteller und Preise habe ich im Moment nicht, kann ich nachreichen. In einem älteren N-Bahn-Magazin wurden diese Klammern erwähnt, Ausgabe kann ich nachreichen.
Gruß Bernd Krause - Hamburg
Kessi [Gast] - 24.02.05 16:18
@14
Ich hab diese Gleisklammern. Das sind nämlich die Krause-Klammern zum Beispiel bei www.fohrmann.com
Warum sollten sich denn die Gleise nicht mehr zurückbiegen ? Das Funzt bei mir nicht.
Gruss, Kessi
Ich hab diese Gleisklammern. Das sind nämlich die Krause-Klammern zum Beispiel bei www.fohrmann.com
Warum sollten sich denn die Gleise nicht mehr zurückbiegen ? Das Funzt bei mir nicht.
Gruss, Kessi
Genau Kessi,
ich benutze auch die Krause-Klammern und lasse sie sogar 1 Woche dran. Aber wenn man sie entfernt, biegt sich das Gleis immer noch etwas zurück. Bei leitender Verbindung hilft ein kleiner Lötpunkt, aber bei einer Trennstelle?
Grüße, Gerd
ich benutze auch die Krause-Klammern und lasse sie sogar 1 Woche dran. Aber wenn man sie entfernt, biegt sich das Gleis immer noch etwas zurück. Bei leitender Verbindung hilft ein kleiner Lötpunkt, aber bei einer Trennstelle?
Grüße, Gerd
Kai_Eichstädt - 24.02.05 19:59
Moin,
... bei Trennstellen kommt bei mir immer ein Tropfen Sekundenkleber zum Einsatz.
Gruß
Kai
... bei Trennstellen kommt bei mir immer ein Tropfen Sekundenkleber zum Einsatz.
Gruß
Kai
Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Gleisen verschiedener Hersteller läßt sich so etwas nicht 100%-ig hinkriegen (selbst die "superflexiblen" Roco- Gleise haben immer noch einen Knick - auch mit versetzten Schienenstößen)
Löten bringt zwar etwas Besserung, aber aufgrund der geringen Festigkeit von Weichlot auch nicht das Optimum.
"Biegen mit der Zange" der Gleisenden wiederum ergibt das Problem, daß man nie beide Schienen wirklich gleichmäßig biegen kann --> Spurerweiterung/Verengung, oder "Knicke" durch unvorsichtigen Gebrauch der Zange.
Ich mache es daher so:
Durch entsprechende Verlegung vermeiden, daß in einer Kurve Schienenstöße nötig werden (Verlegung der Kurve in einem Stück)
Das geht natürlich nicht immer.
Wenn ich also in einer Kurve zwei oder mehr Flexgleise einsetzen muß, so baue ich zwischen den einzelnen Flexgleisen je ein kurzes Stück konfektioniertes Gleis mit annähernd dem gleichen Radius ein (Länge aber >=10 cm, sonst kann's passieren daß die Spannung der Flexgleisschienen die konf. Schiene aus den "Kleineisen" bricht).
Isolierverbinder sollte man an solchen kritischen Stellen ohnehin niemals verwenden. Wenn getrennt werden muß, dann mitten im fertig verlegten Flexgleis, mit der Trennscheibe. Trennspalt mit einem Tropfen Harz o.ä. gegen Verrutschen in Längsrichtung sichern.
n.b.:
Für GFN- Gleise habe ich für mich die neuen ROCO- Schienenverbinder entdeckt (die aus Federstahl). Ist zwar eine biestige Angelegenheit, diese eigentlich (wg. unterschiedlichem Schienenprofil) zu engen Schienenverbinder aufzustecken; aber wenn sie dann dran sind, halten sie bombenfest, und ein Schienenstoß fühlt sich bestenfalls noch wie ein leichter Kratzer im Gleis an. Die Schienen werden ohne jeglichen Höhen- oder Seitenversatz verbunden!
Einfach mal probieren - die Ergebnisse dürften überzeugen. Und die Zeit, die ich aufwende um die Schienenverbinder auf die Schiene zu zwingen, kriege ich später vervielfacht durch störungsfreien Betrieb wieder rein!
Cheers!
Diesel
Löten bringt zwar etwas Besserung, aber aufgrund der geringen Festigkeit von Weichlot auch nicht das Optimum.
"Biegen mit der Zange" der Gleisenden wiederum ergibt das Problem, daß man nie beide Schienen wirklich gleichmäßig biegen kann --> Spurerweiterung/Verengung, oder "Knicke" durch unvorsichtigen Gebrauch der Zange.
Ich mache es daher so:
Durch entsprechende Verlegung vermeiden, daß in einer Kurve Schienenstöße nötig werden (Verlegung der Kurve in einem Stück)
Das geht natürlich nicht immer.
Wenn ich also in einer Kurve zwei oder mehr Flexgleise einsetzen muß, so baue ich zwischen den einzelnen Flexgleisen je ein kurzes Stück konfektioniertes Gleis mit annähernd dem gleichen Radius ein (Länge aber >=10 cm, sonst kann's passieren daß die Spannung der Flexgleisschienen die konf. Schiene aus den "Kleineisen" bricht).
Isolierverbinder sollte man an solchen kritischen Stellen ohnehin niemals verwenden. Wenn getrennt werden muß, dann mitten im fertig verlegten Flexgleis, mit der Trennscheibe. Trennspalt mit einem Tropfen Harz o.ä. gegen Verrutschen in Längsrichtung sichern.
n.b.:
Für GFN- Gleise habe ich für mich die neuen ROCO- Schienenverbinder entdeckt (die aus Federstahl). Ist zwar eine biestige Angelegenheit, diese eigentlich (wg. unterschiedlichem Schienenprofil) zu engen Schienenverbinder aufzustecken; aber wenn sie dann dran sind, halten sie bombenfest, und ein Schienenstoß fühlt sich bestenfalls noch wie ein leichter Kratzer im Gleis an. Die Schienen werden ohne jeglichen Höhen- oder Seitenversatz verbunden!
Einfach mal probieren - die Ergebnisse dürften überzeugen. Und die Zeit, die ich aufwende um die Schienenverbinder auf die Schiene zu zwingen, kriege ich später vervielfacht durch störungsfreien Betrieb wieder rein!
Cheers!
Diesel
HGS [Gast] - 24.02.05 21:17
@ 17
Was ist das für ein Sekundenkleber, der zum Einsatz kommt? Meinen muss ich immer hintragen.
Was ist das für ein Sekundenkleber, der zum Einsatz kommt? Meinen muss ich immer hintragen.
LMAOROTF!!!
Diesel
Diesel
Hans [Gast] - 24.02.05 21:53
Tja, Nr.1. So kann hier auch Anfängern geholfen werden, wenn man will
mfG
mfG
GSH [Gast] - 25.02.05 02:44
Ich helfe auch gern, habe bereits große Mengen Peco verarbeitet und beglückwünsche die Entscheidung zu diesem Supergleissystem:
Ich fixiere die Flexgleise zunächst mit Stecknadeln im Untergrund, (5 mm Kork- Gleisbett) bei in Kurven gelegenen Schienenstößen auch mit 8mm langen Gleisnägeln, die man leicht mit einer Spitzzange durch die Schwellen drücken kann, da das Schwellenband bei Peco aus einem weichen Kunststoff besteht. Nach dem Einschottern und Abinden des Schotterklebers, (ca.12 Std bei dem von mir verwendeten) kann man die Fixierhilfen wieder entfernen und es bleibt absolut kein Knick im Gleisbogen!
Als Schotterkleber verwende ich ein Gemisch aus ca. 1/4 Ponal-Express und 3/4 Wasser. Vor dem Aufbringen des Klebers mit einer Dosierflasche, wird mit einer Pumpsprayflasche oder Blumenspritze das frisch geschotterte Gleisbett gut mit entspanntem Wasser (etwas Geschirrspühlmittel im Wasser) eingesprüht! Kunstoffverbinder benutze ich auch nicht, ich nehme die Trennscheibe. Noch ein Tipp: Bei sehr engen Radien ist es hilfreich, die Stege des Schwellenbandes ca. 50 mm vor dem Schienenstoß auf der Unterseite mehrfach zu trennen um die Spannung zu mildern. Das mache ich übrigens auch bei den langen geraden Weichen so, wenn sie in einer leichten Kurve mit sehr großem Radius liegen, dadurch lassen sie sich gut biegen und einem Kurvenverlauf anpassen, man bekommt so eine harmonische Gleisführung ohne auf den vorgegeben Radius der Bogenweiche angewiesen zu sein. Das habe ich sogar bei einer EKW! so hinbekommen, da diese in einer leichten Kurve liegt!
Gruß Gabriel
Ich fixiere die Flexgleise zunächst mit Stecknadeln im Untergrund, (5 mm Kork- Gleisbett) bei in Kurven gelegenen Schienenstößen auch mit 8mm langen Gleisnägeln, die man leicht mit einer Spitzzange durch die Schwellen drücken kann, da das Schwellenband bei Peco aus einem weichen Kunststoff besteht. Nach dem Einschottern und Abinden des Schotterklebers, (ca.12 Std bei dem von mir verwendeten) kann man die Fixierhilfen wieder entfernen und es bleibt absolut kein Knick im Gleisbogen!
Als Schotterkleber verwende ich ein Gemisch aus ca. 1/4 Ponal-Express und 3/4 Wasser. Vor dem Aufbringen des Klebers mit einer Dosierflasche, wird mit einer Pumpsprayflasche oder Blumenspritze das frisch geschotterte Gleisbett gut mit entspanntem Wasser (etwas Geschirrspühlmittel im Wasser) eingesprüht! Kunstoffverbinder benutze ich auch nicht, ich nehme die Trennscheibe. Noch ein Tipp: Bei sehr engen Radien ist es hilfreich, die Stege des Schwellenbandes ca. 50 mm vor dem Schienenstoß auf der Unterseite mehrfach zu trennen um die Spannung zu mildern. Das mache ich übrigens auch bei den langen geraden Weichen so, wenn sie in einer leichten Kurve mit sehr großem Radius liegen, dadurch lassen sie sich gut biegen und einem Kurvenverlauf anpassen, man bekommt so eine harmonische Gleisführung ohne auf den vorgegeben Radius der Bogenweiche angewiesen zu sein. Das habe ich sogar bei einer EKW! so hinbekommen, da diese in einer leichten Kurve liegt!
Gruß Gabriel
HGS [Gast] - 25.02.05 11:39
Ich verwende in der Regel vier Gleisklammern, davon eine am Überrgang (zusätzlich zum Schienenverbinder), mit der ich die Gleisenden verbinde. Theoretisch ist dort dann ein gerades Gleisstück, das aber zumindest bei Radien > 500 mm nicht auffällt.
georg [Gast] - 25.02.05 11:49
Bei grossen Radien, wenn mehrere Flexgleise in der Kurve zu liegen kommen, erstes Flexgleis "tangential" an das letzte Gerade mit Metallverbindern anstecken und AUSSEN verlöten; paar Zentimeter "gradeaus", dann mit der Kurve beginnen; Übergangsbogen oder was auch immer und immer das Gleis fixieren; P55 federn nicht wie Rocco, also schön vorsichtig und blos keine Knicke produzieren. Soweiter machen bis ans Ende des ersten Kurvengleises; diese "Ende"(ca 5 cm) steht ja tangential "ab". Das innere Profil entsprechend kürzen Schwellen abschneiden um das Profielende freizulegen und mit Metallverbindern mit nächstem Flexgleis verbinden AUSSEN löten, eventuel braucht man eine Hilfskonstruktion, die das "neue" Gleis hoch hält offene rahmenbauweise oder so-> Kurve weiter verlegen. Bei grossen Radien, bei mir Rmin=50cm, bis jetzt nach ca 25m Strecke keine sichtbaren Knicke. Bei kleinen Radien möglichst nur ein Flex benutzen.
gruß georg
gruß georg
Sind denn die N-Roco-Schienenverbinder aus Federstahl ? ( Nr 22213 ?? )
Passen die eventuell auch irgendwie auf das Peco Gleis ?
Gruss, Kessi
Passen die eventuell auch irgendwie auf das Peco Gleis ?
Gruss, Kessi
de Meester - 26.02.05 09:27
@18 Diesel
Sind die N-Roco-Schienenverbinder auch zu löten?
Gruß, Jan
Sind die N-Roco-Schienenverbinder auch zu löten?
Gruß, Jan
Die Roco-Schienenverbinder wurden kürzlich auf Federstahl umgestell, damit sie länger und besser halten. Kann ich nur empfehlen! Alte Packungen von früher enthalten Neusilber-Schienenverbinder. Neusilber ist gelblich (wie die Schienen); Federstahl ist gräulich. Federstahl kann nicht gelötet werden.
@24
Schienen löten generell: Meine Erfahrung ist, dass das "stumpf löten" eines Schienenstosses nicht dauerhaft hält. Temperaturschwankungen sprengen die Verbindung und dann ist die elektrische und mechanische Verbindung im Eimer.
Kein Problem ist hingegen, die Schienen mit Schienenverbindern zu verbinden und dann diese zusätzlich zu verlöten. Da die Schienenstösse nun keine Temperaturschwankungen mehr aufnehmen können, muss dazu bewusst irgendo sonst eine Möglichkeit (Schienenstoss) vorgesehen werden.
Felix
@24
Schienen löten generell: Meine Erfahrung ist, dass das "stumpf löten" eines Schienenstosses nicht dauerhaft hält. Temperaturschwankungen sprengen die Verbindung und dann ist die elektrische und mechanische Verbindung im Eimer.
Kein Problem ist hingegen, die Schienen mit Schienenverbindern zu verbinden und dann diese zusätzlich zu verlöten. Da die Schienenstösse nun keine Temperaturschwankungen mehr aufnehmen können, muss dazu bewusst irgendo sonst eine Möglichkeit (Schienenstoss) vorgesehen werden.
Felix
Bei uns (Eisenbahnfreunde Ennepe-Ruhr) hat sicher folgende Verfahrensweise bestens bewährt und ermöglicht zügiges Arbeiten:
Der Gleisverlauf ergibt sich ja auch in Kurven durch den Untergrund bzw. durch die vorgefertigte Trasse (z.B. aus Kork oder Resorb W3 bzw. W6). Peco-Flex vorbiegen. Dann an das zuletzt gelegte Gleisanhalten und Krause-Gleisklammer befestigen an diesem Ende (ca. 2-3 cm Abstand) befestigen. Das restliche Flex wird dann weiter ausgerichtet und mit Gleisklammern fixiert (ideal 4 - 5 Gleisklammern pro Flex). Das Flex wird dann am Ansatz gekürzt und mit Schienenverbindern von Peco versehen. Kurz probierne, ob alles paßt. Gut. Dann Flex vorsichtig zur Seite legen (dank Gleisklammern sollte sich nichts verbiegen).
Dann die vorbereitete Trasse mit Uhu Grenit (blau-gelbe Dose wie beim Altmeister B. Stein) mit Zahnspachtel (liegt der Dose bei) dünn auftragen und an einigen Stellen auch die Unterseite des Flex' mit Grenit versehen. Ca. 5-8 Minuten warten. Dann Flex mit den Schienenverbindern anschließen und das Flex nach und nach auf die Trasse auflegen und mit einer weichen Rolle dann einmal fest andrücken.
Die Gleisklammern können dann entfernt werden und dass Gleis liegt perfekt.
Wir warten jedoch meistens zur Sicherheit noch 5 Minuten. Bei kleineren Radien empfiehlt es sich, den Übergangsbereich zwischen den Flex-Gleisen mit unterlegtem Kupferstücken zu versehen und unter leichtem seitlichen Andrücken mit einem Schraubendreher das Profil auf dem Kuperplättchen anzulöten. Zusätzlich zu dieser Verfahrensweise ist es auch sinnvoll, an die Flexgleise jeweils vor dem Verlegen Kabel zur gleichmäßigeren Stromführung anzulöten.
Noch eine Anmerkung zum Grenit: Es gibt die tropffreie Variante und die nicht tropffreie Variante. DIe nicht tropffreie Ausführung läßt sich gleichmäßiger dünn auftragen und trocknet nicht so schnell in der Dose. Grenit härtet elastisch aus,
so dass Materialverspannungen ausgeglichen werden und durch die elastische Verbindung in Kombination mit elastisch aushärtendem Schotterkleber (z.B. B+S oder Silikon) eine gute Gräuschdämmung erzielt werden kann (optimal mit Resorb W6 als Untergrund).
Gruß
Frank
Der Gleisverlauf ergibt sich ja auch in Kurven durch den Untergrund bzw. durch die vorgefertigte Trasse (z.B. aus Kork oder Resorb W3 bzw. W6). Peco-Flex vorbiegen. Dann an das zuletzt gelegte Gleisanhalten und Krause-Gleisklammer befestigen an diesem Ende (ca. 2-3 cm Abstand) befestigen. Das restliche Flex wird dann weiter ausgerichtet und mit Gleisklammern fixiert (ideal 4 - 5 Gleisklammern pro Flex). Das Flex wird dann am Ansatz gekürzt und mit Schienenverbindern von Peco versehen. Kurz probierne, ob alles paßt. Gut. Dann Flex vorsichtig zur Seite legen (dank Gleisklammern sollte sich nichts verbiegen).
Dann die vorbereitete Trasse mit Uhu Grenit (blau-gelbe Dose wie beim Altmeister B. Stein) mit Zahnspachtel (liegt der Dose bei) dünn auftragen und an einigen Stellen auch die Unterseite des Flex' mit Grenit versehen. Ca. 5-8 Minuten warten. Dann Flex mit den Schienenverbindern anschließen und das Flex nach und nach auf die Trasse auflegen und mit einer weichen Rolle dann einmal fest andrücken.
Die Gleisklammern können dann entfernt werden und dass Gleis liegt perfekt.
Wir warten jedoch meistens zur Sicherheit noch 5 Minuten. Bei kleineren Radien empfiehlt es sich, den Übergangsbereich zwischen den Flex-Gleisen mit unterlegtem Kupferstücken zu versehen und unter leichtem seitlichen Andrücken mit einem Schraubendreher das Profil auf dem Kuperplättchen anzulöten. Zusätzlich zu dieser Verfahrensweise ist es auch sinnvoll, an die Flexgleise jeweils vor dem Verlegen Kabel zur gleichmäßigeren Stromführung anzulöten.
Noch eine Anmerkung zum Grenit: Es gibt die tropffreie Variante und die nicht tropffreie Variante. DIe nicht tropffreie Ausführung läßt sich gleichmäßiger dünn auftragen und trocknet nicht so schnell in der Dose. Grenit härtet elastisch aus,
so dass Materialverspannungen ausgeglichen werden und durch die elastische Verbindung in Kombination mit elastisch aushärtendem Schotterkleber (z.B. B+S oder Silikon) eine gute Gräuschdämmung erzielt werden kann (optimal mit Resorb W6 als Untergrund).
Gruß
Frank
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