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THEMA: BDEF-Analyse - unglaublich,
THEMA: BDEF-Analyse - unglaublich,
oder : wie können exakt ermittelte Daten verwurstet werden ? ...
... bei den "fast 9.000 Umfrageteilnehmern" bedankt man sich bei "mehr als 8.200 Teilnehmern" - egal ...
... aber hier :
http://www.bdef.de/pages/analyse/09.htm
... werden unglaublich hohe Zahlen für die durchschnittliche Anzahl der Loks und Wagen je Teilnehmer genannt. In N besitzt "jeder Befragte" durchschnittlich noch 42 Loks 167 Wagen.
... aber hier :
http://www.bdef.de/pages/analyse/17.htm
... hat der durchschnittliche N-Bahner plötzlich rund 51 Loks und 222 Wagen ! Hier sehe ich noch Erklärungsbedarf ...
Meine Favoriten und "unglaublichsten Erkenntnisse" für die Hersteller sind in :
http://www.bdef.de/pages/analyse/14.htm
Die Kaufentscheidung für Modelle wird bestimmt vom Preis (bei 95,95 %) und von der Qualität (bei 99,68 %) aller befragten Kunden ! Wahnsinn - und genau das wissen jetzt alle teilnehmenden Hersteller ...
)
http://www.bdef.de/pages/analyse/15.htm
Gut 84 % der Umfrageteilnehmer möchten Fahrzeugmodelle kostengünstiger ! = als Bausätze !
Wow - und auch das wissen jetzt alle teilnehmenden Hersteller ...
)
Na, da weiß der BDEF ja jetzt, was er bei den Herstellern vortragen kann ...
... bei den "fast 9.000 Umfrageteilnehmern" bedankt man sich bei "mehr als 8.200 Teilnehmern" - egal ...
... aber hier :
http://www.bdef.de/pages/analyse/09.htm
... werden unglaublich hohe Zahlen für die durchschnittliche Anzahl der Loks und Wagen je Teilnehmer genannt. In N besitzt "jeder Befragte" durchschnittlich noch 42 Loks 167 Wagen.
... aber hier :
http://www.bdef.de/pages/analyse/17.htm
... hat der durchschnittliche N-Bahner plötzlich rund 51 Loks und 222 Wagen ! Hier sehe ich noch Erklärungsbedarf ...
Meine Favoriten und "unglaublichsten Erkenntnisse" für die Hersteller sind in :
http://www.bdef.de/pages/analyse/14.htm
Die Kaufentscheidung für Modelle wird bestimmt vom Preis (bei 95,95 %) und von der Qualität (bei 99,68 %) aller befragten Kunden ! Wahnsinn - und genau das wissen jetzt alle teilnehmenden Hersteller ...
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http://www.bdef.de/pages/analyse/15.htm
Gut 84 % der Umfrageteilnehmer möchten Fahrzeugmodelle kostengünstiger ! = als Bausätze !
Wow - und auch das wissen jetzt alle teilnehmenden Hersteller ...
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Na, da weiß der BDEF ja jetzt, was er bei den Herstellern vortragen kann ...
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JürgenK. [Gast] - 24.02.05 11:52
Immer auch de Erklärungen zu den Tabellen lesen, dann wird vieles klarer!
Diese Ergebnisse wurden meines Wissens auf der Spielwarenmesse schon den Herstellern übergeben.
Jürgen
Diese Ergebnisse wurden meines Wissens auf der Spielwarenmesse schon den Herstellern übergeben.
Jürgen
Schnitzelberber - 24.02.05 11:57
@ Menge: Gibt es eine Unterteilung zwischen Sammler und "Spielbahner"? d.h. die erste Zahl gibt beide Gruppen addiert wieder, die zweite nur die Betriebsbahner. Anders kann ich mir die Zahlen kaum erklären. Lasse ich mich aber gerne von besseren Ideen überzeugen.
Gruß Christian
Gruß Christian
H-W [Gast] - 24.02.05 12:27
ich habe das Gefühl, da wurde bei dem Ausfüllen des Fragebogens jede Menge gelogen, oder Wunschgedanken hingeschrieben. Auch die Anzahl der Digitalfahrer hier bei N steht in keinem Verhältnis zu der Wirklichkeit. Wenn ich da so die mir bekannten N-Bahner mit ihrer Lokanzahl und der immer noch überwältigenden Analogfahrtechnik in Erinnerung rufe, glaube ich, diese Auswertung( Statistik) wurde stark, in gewisse Trends hingebogen. Traue keiner Stistik, die Du nicht selbst gefälscht hast, trifft wohl zu. Oder es haben überproportional N-Bahner mit wirklich so vielen Loks und Digitalanwender abgestimmt, sodaß es in der Verteilung der Anwender nicht paßt. Man hätte dann eher, wie bei anderen Umfragen, aus der Geamtmenge, eine gewisse Anzahl Nutzer heraussuchen müssen und die befragen. Dabei wäre vielleicht eher eine verwertbare Statistik herausgekommen. Der Feld-Wald-Wiesen modellbahner mit Platte, oder Bodenaufbauer dürfte hier garnicht berücksichtigt worden sein. Es sollten vermutlich nur Wunschtrends für Hersteller generiert werden, ist mein Fazit.
H-W
H-W
JürgenK. [Gast] - 24.02.05 12:37
Die Zuverlässigkeit jeder Umfrage ist zweifelhaft, da ja nie wirklich alle befragt werden und die Antworten geprüft werden.
Beispiel die Zuschauerzahlen beim Fernsehen, für mich und meinen Bekanntenkreis sind diese Zahle nie nachvollziehbar.
Andererseits muss natürlich auch immer berücksichtig werden, bei solchen Umfragen, dass ja oft die, die auch Interesse dran haben, verstärkt Antworten geben und auch schon beim antworten in eine Richtung zielen.
Der aktive Modellbahner wird hier naturgemäss eher antworten als der"Felk-Wald-Wiesen" Modellbahner.
Zum Thema digital, muss ich wieder sagen, fahren in meinem Umfeld 75% der Modelbahner digital.
Jürgen
der sich über die hohe Zahl, Zurüster für einen geringeren Preis, wundert
Beispiel die Zuschauerzahlen beim Fernsehen, für mich und meinen Bekanntenkreis sind diese Zahle nie nachvollziehbar.
Andererseits muss natürlich auch immer berücksichtig werden, bei solchen Umfragen, dass ja oft die, die auch Interesse dran haben, verstärkt Antworten geben und auch schon beim antworten in eine Richtung zielen.
Der aktive Modellbahner wird hier naturgemäss eher antworten als der"Felk-Wald-Wiesen" Modellbahner.
Zum Thema digital, muss ich wieder sagen, fahren in meinem Umfeld 75% der Modelbahner digital.
Jürgen
der sich über die hohe Zahl, Zurüster für einen geringeren Preis, wundert
c-martens.de [Gast] - 24.02.05 12:50
Hallo,
ein Punkt ist mir besonders aufgefallen:
Zitat: "Fahrzeugmodelle als Bausatz? Gut 84 % können sich mit dieser Idee anfreunden, sofern sich dabei einstellende Kostenvorteile seitens der Hersteller weitergeben werden."
Fragt mal die Hersteller von Lok- und Wagenbausätzen. Die Kundenzahlen lassen auf ein anderes Ergebnis schließen.
Wenn als "Bausatz" gemeint ist, das die Einzelteile fertig lackiert und beschriftet sind und sonst den normalen Industriemodellen entsprechen - da kann ich mir das schon vorstellen. So etwas gab es einmal von Märklin (HO) und Arnold (N). Aber solche Modelle werden in der Tat (fast) nicht angeboten. Ich halte sie für wünschenswert.
Gruß
Christian
ein Punkt ist mir besonders aufgefallen:
Zitat: "Fahrzeugmodelle als Bausatz? Gut 84 % können sich mit dieser Idee anfreunden, sofern sich dabei einstellende Kostenvorteile seitens der Hersteller weitergeben werden."
Fragt mal die Hersteller von Lok- und Wagenbausätzen. Die Kundenzahlen lassen auf ein anderes Ergebnis schließen.
Wenn als "Bausatz" gemeint ist, das die Einzelteile fertig lackiert und beschriftet sind und sonst den normalen Industriemodellen entsprechen - da kann ich mir das schon vorstellen. So etwas gab es einmal von Märklin (HO) und Arnold (N). Aber solche Modelle werden in der Tat (fast) nicht angeboten. Ich halte sie für wünschenswert.
Gruß
Christian
Andreas X. [Gast] - 24.02.05 13:04
Interessant finde ich das für mich unwahrscheinliche Ergebnis, daß in N die Analog- und Digitalfahrer mittlerweile fast gleich sind (Analog 52 % - Digital 48 %), ob das wirklich so ist?
Die Spur N ist, wenn auch nur mit 23,8 %, die zweit verbreiteste Spurweite!!!
Die Spur N ist, wenn auch nur mit 23,8 %, die zweit verbreiteste Spurweite!!!
HRD [Gast] - 24.02.05 13:07
@ AL,-me
Zu deinen ersten beiden Links ("Menge Loks"):
Die erstgenannte Zahl 42 nennt die durchschnittliche Menge an Loks, die ein durchschnittlicher N-Bahner gemäß den gemachten Eintragungen besitzt.
Die zweite Zahl 51 bedeutet, dass dieser durchschnittliche N-Bahner Loks von 51 Herstellern sein eigen nennt.
Falls nun die Frage "wie kann ich 42 Loks von 51 Herstellern besitzen?" auftauchen sollte: dies sind die Ergebnisse aller Eingaben, die die Teilnehmer bei der Spur N gemacht haben. Also rechnerische Durchschnittszahlen. Denen man zudem nicht ansieht, nach welcher Methode sie errechnet wurden.
Wie sagte schon eine berühmte Persönlichkeit (ich glaube, Churchill war es): ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe.
Spass beiseite: solche Umfragen sind wichtig und der Kundige kann aus diesen "verrückten" Zahlen eine Menge herauslesen.
Gruss
Harald
Zu deinen ersten beiden Links ("Menge Loks"):
Die erstgenannte Zahl 42 nennt die durchschnittliche Menge an Loks, die ein durchschnittlicher N-Bahner gemäß den gemachten Eintragungen besitzt.
Die zweite Zahl 51 bedeutet, dass dieser durchschnittliche N-Bahner Loks von 51 Herstellern sein eigen nennt.
Falls nun die Frage "wie kann ich 42 Loks von 51 Herstellern besitzen?" auftauchen sollte: dies sind die Ergebnisse aller Eingaben, die die Teilnehmer bei der Spur N gemacht haben. Also rechnerische Durchschnittszahlen. Denen man zudem nicht ansieht, nach welcher Methode sie errechnet wurden.
Wie sagte schon eine berühmte Persönlichkeit (ich glaube, Churchill war es): ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe.
Spass beiseite: solche Umfragen sind wichtig und der Kundige kann aus diesen "verrückten" Zahlen eine Menge herauslesen.
Gruss
Harald
Lothar Kesseböhmer - 24.02.05 13:42
Hallo,
Ein Problem der Waggonbausätze ist, daß sie von herstellern angeboten werden, die für ein Großteil der Modellbahner nicht verfügbar ist.
Gruß Lothar
Ein Problem der Waggonbausätze ist, daß sie von herstellern angeboten werden, die für ein Großteil der Modellbahner nicht verfügbar ist.
Gruß Lothar
Lothar Kesseböhmer - 24.02.05 13:47
Zu#6:
Diese Zahlen geben halt die Anteile derer wieder, die sich an der Befragung beteiligt haben. Repräsentativ ist das sicher nicht.
Gruß Lothar
Diese Zahlen geben halt die Anteile derer wieder, die sich an der Befragung beteiligt haben. Repräsentativ ist das sicher nicht.
Gruß Lothar
Markus L. [Gast] - 24.02.05 14:03
Ich gehör ja eher nicht zu den Berufsskeptikern und Antitrixlisten. Aber:
- 42 Prozent Digifahrer erscheinen mir nicht wahrscheinlich, in meinem Bekanntenkreis fährt jeder analog.
- Die Zahl 42 Lokmodelle muss nicht falschsein, ältere Bahner wie ich inzwischen leider auch besitzen sehr viele Triebfahrzeugmodelle (ich rund 150), davon sind aber nur noch etwa die Hälfte zeitgemäß und im Einsatz.
- 51 verschiedene Hersteller kann nur eine dicke Ente sein. Soviele gibt und gab es nie.
- 42 Prozent Digifahrer erscheinen mir nicht wahrscheinlich, in meinem Bekanntenkreis fährt jeder analog.
- Die Zahl 42 Lokmodelle muss nicht falschsein, ältere Bahner wie ich inzwischen leider auch besitzen sehr viele Triebfahrzeugmodelle (ich rund 150), davon sind aber nur noch etwa die Hälfte zeitgemäß und im Einsatz.
- 51 verschiedene Hersteller kann nur eine dicke Ente sein. Soviele gibt und gab es nie.
Bei den fertig lackierten und beschrifteten Bausätzen wird die teure, handarbheitslastige Montage zum Kunden hin verschoben. Das ist sicher eine sinnvolle Idee und IN USA schon lange üblich.
Felix
Felix
Gast [Gast] - 24.02.05 14:16
#10: Allein die N-Spur Datenbank listet 111 Hersteller, man unterschätzt die Anzahl leicht.
Gast.
Gast.
Kai F. Lahmann - 24.02.05 14:25
lustig die Zahlen zur Spurweite in Ost und West...
Dass Z in den neuen Ländern keine Rolle spielt, verwundert niemanden. TT ist im Westen quasi nicht existent (selbst Spur 0 gibt's öfter), ABER: TT im Osten ist _nicht_ zu Lasten der N-, sondern der H0-Bahner! Im Gegenteil: N ist die Spur, die in West und Ost den kleinsten Unterschied zeigt. Auch ist N die einzige (!) Größe, wo die Zahl der Anlagenbahner überwiegt, sonst wird (generell mit minimalem Vorsprung) mehr gesammelt.. Nicht nur, dass H0- und N-Bahner die mit Abstand meisten Leute sind, nein sie haben auch noch die meisten Fahrzeuge - auch wenn diese Zahlen nur leicht schwanken.
Die Alterskurve ist gruselig. Mit "Kinderspielzeug" ist da nichts mehr - eine Gauss-Kurve mit der Spitze bei 40-45. Mit dem Einstiegsalter wird es dann noch schlimmer: 70% haben angefangen, bevor sie volljährig wurden. Aktuell ist diese Altersgruppe quasi nicht existent. Dass die älteren eher per Papier, die jüngeren eher Online antworten, verwundert nicht.
Die als "will keiner" Verschrieene moderne Bahn ist häufiger, als die gesamte Vorkriegs-Zeit (Ep.1+2). Übrigens, 2/3 scheren sich um Epochen.
Als Infoquelle nutzen die meisten immer noch die Fachpresse *grusel*, aber das Internet wird auch schon von 2/3 benutzt (wer sagte nochmal, dieses Forum ist nicht ansatzweise repräsentativ?), wobei mich die Herstellerseiten ob der schlechten Informationspolitik dort verwundern... Nur gut die Hälfte guckt sich den Papierkrieg der Hersteller an, kein Wunder, wenn dieser Geld kostet ;) Seinem Händler glaubt nichtmal jeder dritte. Dass die meisten die Beratungskompetenz der Hersteller loben, sollte man im Zusammenhang damit sehen *gg*
Interessant, dass der Fachhandel immer noch den meisten Umsatz macht. Rund jeder zweite kauft (auch) bei ebay. Fast 1/3 des Geldes geht in Gebrauchtware - geht ja... Dass die Panikmache der Medien wirks, sieht man - die meisten, die nicht online kaufen, tun dies, weil sie glauben betrogen zu werden... Die Vorkasse stört mich allerdings bei größeren Summen auch etwas (auch wenn ich sie verstehen kann...). Dass Preis und Qualität die wichtigsten Kriterien sind, verwundert nicht. Hier einmal mehr: 30% halten die Aussagen von Testberichten für wichtig - autsch, besonders wenn sich 37% von anderen Leuten nichts sagen lassen ;).
Die Preise von Zubehör finden noch weniger Anklang als bei dem Rollmaterial - wen wundert's. Jeder zweite würde viel lieber selbst zurüsten, wenn es denn Geld spart. Schade nur, dass beispielsweise Roco den umgekehrten Weg geht. Nur 1/5 will unbedingt alles fertig.
Die Digitalisierung verwundert etwas, eigentlich hatte ich Digital in Spur Z für eine Bastelei weniger gehalten... Ansonsten sind die Fragen leider wenig hilfreich - welches Digitalsystem wird denn genutzt? In H0 wäre hier eine Trennung AC/DC wichtig gewesen (AC analog gibt es nur noch gebraucht..). Dass inzwischen die Mehrheit digital fährt, beobachte ich eigentlich auch so - oder ist der Chat sooo atypisch? :)
Warum hört man auf? Meist aus Platzmangel. "Nur" 1/3 wurde von den Preisen vertrieben. Wie viele aus gleichem Grunde reduzieren, fragen wir lieber nicht.
Die Frage zum Angebot ist interessant - eigentlich sind alle zufrieden, total zufrieden aber keiner. Naja, sonst nimmt man wohl eine andere Spur. Dass es an N-Autos mangelt, ist allerdings recht deutlich.
Dass Z in den neuen Ländern keine Rolle spielt, verwundert niemanden. TT ist im Westen quasi nicht existent (selbst Spur 0 gibt's öfter), ABER: TT im Osten ist _nicht_ zu Lasten der N-, sondern der H0-Bahner! Im Gegenteil: N ist die Spur, die in West und Ost den kleinsten Unterschied zeigt. Auch ist N die einzige (!) Größe, wo die Zahl der Anlagenbahner überwiegt, sonst wird (generell mit minimalem Vorsprung) mehr gesammelt.. Nicht nur, dass H0- und N-Bahner die mit Abstand meisten Leute sind, nein sie haben auch noch die meisten Fahrzeuge - auch wenn diese Zahlen nur leicht schwanken.
Die Alterskurve ist gruselig. Mit "Kinderspielzeug" ist da nichts mehr - eine Gauss-Kurve mit der Spitze bei 40-45. Mit dem Einstiegsalter wird es dann noch schlimmer: 70% haben angefangen, bevor sie volljährig wurden. Aktuell ist diese Altersgruppe quasi nicht existent. Dass die älteren eher per Papier, die jüngeren eher Online antworten, verwundert nicht.
Die als "will keiner" Verschrieene moderne Bahn ist häufiger, als die gesamte Vorkriegs-Zeit (Ep.1+2). Übrigens, 2/3 scheren sich um Epochen.
Als Infoquelle nutzen die meisten immer noch die Fachpresse *grusel*, aber das Internet wird auch schon von 2/3 benutzt (wer sagte nochmal, dieses Forum ist nicht ansatzweise repräsentativ?), wobei mich die Herstellerseiten ob der schlechten Informationspolitik dort verwundern... Nur gut die Hälfte guckt sich den Papierkrieg der Hersteller an, kein Wunder, wenn dieser Geld kostet ;) Seinem Händler glaubt nichtmal jeder dritte. Dass die meisten die Beratungskompetenz der Hersteller loben, sollte man im Zusammenhang damit sehen *gg*
Interessant, dass der Fachhandel immer noch den meisten Umsatz macht. Rund jeder zweite kauft (auch) bei ebay. Fast 1/3 des Geldes geht in Gebrauchtware - geht ja... Dass die Panikmache der Medien wirks, sieht man - die meisten, die nicht online kaufen, tun dies, weil sie glauben betrogen zu werden... Die Vorkasse stört mich allerdings bei größeren Summen auch etwas (auch wenn ich sie verstehen kann...). Dass Preis und Qualität die wichtigsten Kriterien sind, verwundert nicht. Hier einmal mehr: 30% halten die Aussagen von Testberichten für wichtig - autsch, besonders wenn sich 37% von anderen Leuten nichts sagen lassen ;).
Die Preise von Zubehör finden noch weniger Anklang als bei dem Rollmaterial - wen wundert's. Jeder zweite würde viel lieber selbst zurüsten, wenn es denn Geld spart. Schade nur, dass beispielsweise Roco den umgekehrten Weg geht. Nur 1/5 will unbedingt alles fertig.
Die Digitalisierung verwundert etwas, eigentlich hatte ich Digital in Spur Z für eine Bastelei weniger gehalten... Ansonsten sind die Fragen leider wenig hilfreich - welches Digitalsystem wird denn genutzt? In H0 wäre hier eine Trennung AC/DC wichtig gewesen (AC analog gibt es nur noch gebraucht..). Dass inzwischen die Mehrheit digital fährt, beobachte ich eigentlich auch so - oder ist der Chat sooo atypisch? :)
Warum hört man auf? Meist aus Platzmangel. "Nur" 1/3 wurde von den Preisen vertrieben. Wie viele aus gleichem Grunde reduzieren, fragen wir lieber nicht.
Die Frage zum Angebot ist interessant - eigentlich sind alle zufrieden, total zufrieden aber keiner. Naja, sonst nimmt man wohl eine andere Spur. Dass es an N-Autos mangelt, ist allerdings recht deutlich.
Die einzelnen Prozentzahlen sagen wahrscheinlich nur dem Statistiker wirklich etwas, dadurch, dass fast immer Mehrfachnennungen möglich waren, so auf die Frage nach dem Aufgeben der MB antworteten 33% zu Teuer und 8% aus Kostengründen, warum man hier 2 Teileaspekte machten wissen nur die Fragesteller und /oder Auftraggeber.
Wenn ich nicht schon eine erklekliche Anzahl an Rollmaterial hätte würde ich wohl nicht nicht weitermachen, denn bis 300Teuros für ein Dampflokmodell auszugeben ist mir deutlich zuviel. Dass ich nicht der Einzige bin zeigt schon die Anzahl der Käufer bei Börsen und bei den Internetauktionen. Was mich auch überraschte, war die angebliche Qualität der Fachhändler und deren Auswahl. So führt eins der Fachgeschäfte hier am Ort nur noch Roco und Mä (nicht mal Mtx) geschweige ,daß man Digitalzubehör von Lenz, Kühn, Tran odetr anderen bekommt.
Der Kunde wird doch durch mangelnde Auswahl und hohe Preise und mangelhafte Beratung ins Internet getrieben.
Wenn ich nicht schon eine erklekliche Anzahl an Rollmaterial hätte würde ich wohl nicht nicht weitermachen, denn bis 300Teuros für ein Dampflokmodell auszugeben ist mir deutlich zuviel. Dass ich nicht der Einzige bin zeigt schon die Anzahl der Käufer bei Börsen und bei den Internetauktionen. Was mich auch überraschte, war die angebliche Qualität der Fachhändler und deren Auswahl. So führt eins der Fachgeschäfte hier am Ort nur noch Roco und Mä (nicht mal Mtx) geschweige ,daß man Digitalzubehör von Lenz, Kühn, Tran odetr anderen bekommt.
Der Kunde wird doch durch mangelnde Auswahl und hohe Preise und mangelhafte Beratung ins Internet getrieben.
Administrator [Gast] - 24.02.05 15:16
Vom Administrator gelöscht
Florian [Gast] - 24.02.05 15:52
Da ich im Mai meinen Ph.D. in Statistik bekommen werde, habe ich ein natuerliches interesse an Kommentaren wie
> Traue keiner Stistik, die Du nicht selbst gefälscht hast
Im laufe meiner 8 Jahre an diversen Uni's habe ich beobachtet, dass das Problem meistens nicht in der Statistik (in diesem fall die recht einfache Zusammenfassung in Form von % in Tabellen) sonderen in der Interpretation liegt. Eine Vorraussetzung die den meisten gebraeuchlichen Methoden und Interpretationen zugrunde liegt ist, dass die Data in einer zufaelligen weise gesammelt wurden, d.h. man hat z. B. eine Liste mit allen Modelleisenbahner und dann waehlt man zufaellig 9000 aus und gibt ihnen die Umfrage. Dann haben die oben gezeigten Statistiken eine richtig schoene einfach interpretation! Da dies bei dieser Umfrage nicht der Fall ist kann man die gefunden Daten nicht so einfach auf die allgemeine Modelleisenbahn Bevoelkerung Uebertragen. So viel ich weiss gibt es Methoden mit denen man die genannten Ergebnisse fuer gewisse Aspekte die dadurch zustande kommen dass die Auswahl an Befragten nicht zufaellig war. Davon habe ich aber keine Ahnung denn dieses Gebiet ist ein sehr specielles gebiet der Statistik. Fuer ein bisschen Geld findet sich bestimmt ein Statistiker der etwas mit den Daten anfangen kann und so dass sie mehr representative werden. Jedoch der erste Kommentar wird sein, warum habt ihr mich voher gefragt wie ihr die Umfrage gestallten sollt!
Zu dem Digital Ergebenis und dass 48% der Modelleisenbahner digital fahren. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde die umfrage Online durch gefuehrt. (Corect me if I am wrong) Nun von allen modelleisenbahner die im Internet surfen und sich die Zeit nehmen eine an einer Umfrage teilzunehmen, von all denen fahren 48% digital, dann scheint dass eher zu zutreffen.
Verzeiht mir meine Rechtschreibung und der verzicht auf Umlaute denn mein Computer hier in den USA hat nur die Amerkanische Tastatrur und kein deutsches Rechtschreibpruefungsprogram.
Have fun with bad data!
Florian
> Traue keiner Stistik, die Du nicht selbst gefälscht hast
Im laufe meiner 8 Jahre an diversen Uni's habe ich beobachtet, dass das Problem meistens nicht in der Statistik (in diesem fall die recht einfache Zusammenfassung in Form von % in Tabellen) sonderen in der Interpretation liegt. Eine Vorraussetzung die den meisten gebraeuchlichen Methoden und Interpretationen zugrunde liegt ist, dass die Data in einer zufaelligen weise gesammelt wurden, d.h. man hat z. B. eine Liste mit allen Modelleisenbahner und dann waehlt man zufaellig 9000 aus und gibt ihnen die Umfrage. Dann haben die oben gezeigten Statistiken eine richtig schoene einfach interpretation! Da dies bei dieser Umfrage nicht der Fall ist kann man die gefunden Daten nicht so einfach auf die allgemeine Modelleisenbahn Bevoelkerung Uebertragen. So viel ich weiss gibt es Methoden mit denen man die genannten Ergebnisse fuer gewisse Aspekte die dadurch zustande kommen dass die Auswahl an Befragten nicht zufaellig war. Davon habe ich aber keine Ahnung denn dieses Gebiet ist ein sehr specielles gebiet der Statistik. Fuer ein bisschen Geld findet sich bestimmt ein Statistiker der etwas mit den Daten anfangen kann und so dass sie mehr representative werden. Jedoch der erste Kommentar wird sein, warum habt ihr mich voher gefragt wie ihr die Umfrage gestallten sollt!
Zu dem Digital Ergebenis und dass 48% der Modelleisenbahner digital fahren. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde die umfrage Online durch gefuehrt. (Corect me if I am wrong) Nun von allen modelleisenbahner die im Internet surfen und sich die Zeit nehmen eine an einer Umfrage teilzunehmen, von all denen fahren 48% digital, dann scheint dass eher zu zutreffen.
Verzeiht mir meine Rechtschreibung und der verzicht auf Umlaute denn mein Computer hier in den USA hat nur die Amerkanische Tastatrur und kein deutsches Rechtschreibpruefungsprogram.
Have fun with bad data!
Florian
Noidea [Gast] - 24.02.05 16:05
Ohne grossartig auf vorherige postings eingehen zu wollen: Statistik ist keine sehr genaue Wissenschaft. Ich arbeite täglich mit Statistiken - und nicht nur mit der Datensammlung, sondern auch mit der mathematischen Auswertung. Manches Mal kommt man zu Ergebnissen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen können - da kommt dann Churchill zum Zuge .png)
Die Grundgedanken hinter jeder Statistik sind (bitte nehmt es mir niemand übel, wenn ich diese site für Beispile heranziehe):
-Was will ich wissen?
-Wen befrage ich dafür (die Zielgruppe)?
-Sind die Befragten wirklich repräsentativ für meine Zielgruppe (stellen die Mitglieder dieses forums wirklich einen Schnitt aller N-Bahner dar?)
-Was ist das Ziel meiner Umfrage (manch Umfragen sind nur dazu gedacht, um seine Ideen bestätigen zu lassen)
-Wie frage ich (es ist ein Unterschied zwischen "sind sie dafür, Modelle in China bauen zu lassen, damit der Modellbahner hochwertige Produkte zu einem günstigen Preis erhält?" oder "Soll Hersteller X in China produzieren, damit seine Profite steigen?")
-Welchen Anteil der relevanten Bevölkerung erreiche ich (welches Gewicht haben 700 1zu160 user?)
-Wo frage ich (ich kriege mehr N-Bahner hier als auf dem katholischen Kirchentag)
Das ist nur für die Datensammlung. Für die Datenauswertung kommen dann andere Kriterien:
-Was ist die Norm?
-Welche Abweichungen gibt es?
-Wie gross sind sind die Abweichungen?
-Wo kommen die Abweichungen her (das wäre interessant für die Hersteller, da sie aus den Abweichlern vielleicht den einen oder anderen Euro ziehen könnten)
-Sind die Abweichungen relevant für mich?(s.o.)
-Was tu ich mit den Abweichungen?(s.o.)
Da ich täglich mit dem Zeug zu tun habe, traue ich keiner Statistik .... siehe Churchill.
lg,
Claus
.png)
Die Grundgedanken hinter jeder Statistik sind (bitte nehmt es mir niemand übel, wenn ich diese site für Beispile heranziehe):
-Was will ich wissen?
-Wen befrage ich dafür (die Zielgruppe)?
-Sind die Befragten wirklich repräsentativ für meine Zielgruppe (stellen die Mitglieder dieses forums wirklich einen Schnitt aller N-Bahner dar?)
-Was ist das Ziel meiner Umfrage (manch Umfragen sind nur dazu gedacht, um seine Ideen bestätigen zu lassen)
-Wie frage ich (es ist ein Unterschied zwischen "sind sie dafür, Modelle in China bauen zu lassen, damit der Modellbahner hochwertige Produkte zu einem günstigen Preis erhält?" oder "Soll Hersteller X in China produzieren, damit seine Profite steigen?")
-Welchen Anteil der relevanten Bevölkerung erreiche ich (welches Gewicht haben 700 1zu160 user?)
-Wo frage ich (ich kriege mehr N-Bahner hier als auf dem katholischen Kirchentag)
Das ist nur für die Datensammlung. Für die Datenauswertung kommen dann andere Kriterien:
-Was ist die Norm?
-Welche Abweichungen gibt es?
-Wie gross sind sind die Abweichungen?
-Wo kommen die Abweichungen her (das wäre interessant für die Hersteller, da sie aus den Abweichlern vielleicht den einen oder anderen Euro ziehen könnten)
-Sind die Abweichungen relevant für mich?(s.o.)
-Was tu ich mit den Abweichungen?(s.o.)
Da ich täglich mit dem Zeug zu tun habe, traue ich keiner Statistik .... siehe Churchill.
lg,
Claus
noidea [Gast] - 24.02.05 16:19
Ooops, da ha hat ein PHD zeitgleich mit einem BS geantwortet.
Florian, setze Deine keyboard properties auf USA international, dann klappts auch mit den Umlauten.png)
Einen wichtien Faktor habe ich vergessen: Sagen all befragten die Wahrheit (wer gibt schon eine ehrliche Antwort auf die Frage, ob er regelmässig seine Frau verprügelt?)
Florian, setze Deine keyboard properties auf USA international, dann klappts auch mit den Umlauten
.png)
Einen wichtien Faktor habe ich vergessen: Sagen all befragten die Wahrheit (wer gibt schon eine ehrliche Antwort auf die Frage, ob er regelmässig seine Frau verprügelt?)
Florian [Gast] - 24.02.05 16:34
Claus,
Du hast sehr gute punkte angespochen.
Mein Ph.D. sagt nur, dass ich meine Hausaufgaben gemacht habe, eine Pruefung bestanden habe und eine kleine Disertation am schreiben bin.
Der noch viel zu lernen hat,
Florian
Du hast sehr gute punkte angespochen.
Mein Ph.D. sagt nur, dass ich meine Hausaufgaben gemacht habe, eine Pruefung bestanden habe und eine kleine Disertation am schreiben bin.
Der noch viel zu lernen hat,
Florian
Hallo!
Hat jemand die richtigen Links für mich? Irgendwie funzt das nicht....
Hat jemand die richtigen Links für mich? Irgendwie funzt das nicht....
wird vielleicht neu aufgesetzt?
... die schöne Detailierung wird wohl gerade überarbeitet.
Im Moment scheint es nur diesen Link zu geben http://www.bdef.de/pages/analyse01.htm
Im Moment scheint es nur diesen Link zu geben http://www.bdef.de/pages/analyse01.htm
Bernhard Rieger [Gast] - 28.02.05 11:38
Hierzu gibt's schon einen Thread ..... da steht alles drin :
>>Modellbahnumfrage 2004- 2005
Etwas Geduld noch ......png)
erste Info's zu den einzelnen Nenngrößen und deren verbreitung gibt's auf www.marktanteile.info
Gruß
Bernhard
>>Modellbahnumfrage 2004- 2005
Etwas Geduld noch .....
.png)
erste Info's zu den einzelnen Nenngrößen und deren verbreitung gibt's auf www.marktanteile.info
Gruß
Bernhard
Bernhard Rieger [Gast] - 28.02.05 19:20
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