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THEMA: BR52 Minitrix 12618 Bodenplatte abnehmen
THEMA: BR52 Minitrix 12618 Bodenplatte abnehmen
mixdorff - 30.01.20 14:59
Hallo miteinander,
Die o.a. Lok fällt bei mir durch miserable Stromabnahme auf Weichen auf. Da habe ich mich erinnert, dass es bei der BR85 auch nicht anders war und Gabriel mir die Bodenplatte befeilt hatte, um ein besseres vertikales Spiel zu erreichen. Leider bekomme ich die Platte aber auch nach Lösen der Schrauben und durch seitlichen Druck in der Richtung, in der die Haltenasen herausrutschen müssten, nicht bewegt. Hat jemand eine Idee, wie ich das Teil bewegt bekomme, ohne alles zu zerbrechen?
Beste Grüße,
Hansjörg
Die o.a. Lok fällt bei mir durch miserable Stromabnahme auf Weichen auf. Da habe ich mich erinnert, dass es bei der BR85 auch nicht anders war und Gabriel mir die Bodenplatte befeilt hatte, um ein besseres vertikales Spiel zu erreichen. Leider bekomme ich die Platte aber auch nach Lösen der Schrauben und durch seitlichen Druck in der Richtung, in der die Haltenasen herausrutschen müssten, nicht bewegt. Hat jemand eine Idee, wie ich das Teil bewegt bekomme, ohne alles zu zerbrechen?
Beste Grüße,
Hansjörg
dampfrailfan - 30.01.20 16:02
Hallo Hansjörg,
du musst die Platte im Bereich der Schrauben leicht anheben und sie dann aus den Rastnasen schieben. Vorsicht, die Nasen brechen gerne ab, dann kannst die Platte vergessen.
Stromabnahme: es ist vielleicht besser die Platte mit den Stromabnehmern nach oben (Gehäuse abbauen) abzunehmen anstatt die Achsen auszubauen. Meist reicht es die Kontaktbleche sauber zu machen und ordentlich einzustellen. Ungleichmäßiger Druck ist meist das Übel. Bei der 52 klappern die Achsen eigentlich genug, mehr Spiel führt meist zum Hinken der Lok.
Außerdem würde ich dem Tender noch Aufmerksamkeit widmen.
Meine Lok mit Steifrahmentender hat eine sehr gute Stromabnahme.
Grüße Torsten
du musst die Platte im Bereich der Schrauben leicht anheben und sie dann aus den Rastnasen schieben. Vorsicht, die Nasen brechen gerne ab, dann kannst die Platte vergessen.
Stromabnahme: es ist vielleicht besser die Platte mit den Stromabnehmern nach oben (Gehäuse abbauen) abzunehmen anstatt die Achsen auszubauen. Meist reicht es die Kontaktbleche sauber zu machen und ordentlich einzustellen. Ungleichmäßiger Druck ist meist das Übel. Bei der 52 klappern die Achsen eigentlich genug, mehr Spiel führt meist zum Hinken der Lok.
Außerdem würde ich dem Tender noch Aufmerksamkeit widmen.
Meine Lok mit Steifrahmentender hat eine sehr gute Stromabnahme.
Grüße Torsten
Hallo Torsten,
Ich habe die Platte abgenommen - am besten von vorn vorsichtig aufhebeln und dann auch von vorn wieder schön nach hinten und hineindrücken. Allerdings lief die Lok mit mehr vertikalem Spiel nicht mehr rund. Da hatte ich wohl zu tief gefeilt oder die Achsen falsch montiert...
Ich kann mir zwar eigentlich nicht vorstellen, dass man die Räder bei den groben Zahnrädern tatsächlich im falschen Winkel einbauen kann, aber es funzte trotz mehrfacher Revision einfach nicht mehr. Nun war sie, glaube ich, auch von vorherein nicht der absolute Laufgenuss, bei genauerer Betrachtung waren Stangen auf einer Seite verbogen, aber so schlimm war es dann doch nicht. Also habe ich kurzerhand die Zwischenzahnräder bis auf eines entfernt. Das hatte deutlich mehr Laufruhe zum Ergebnis - ja, und die Tenderschleifer wurden auch gerichtet. Falls ich mal ganz viel Nerven habe, versuche ich die Zahnräder wieder eins nach dem anderen einzubauen. Ich habe mittlerweile den Verdacht, dass der Zahnradversatz nicht exakt zu den Stangen passt. Wenn ich es aber richtig sehe, kann man die Räder nicht verdrehen, weil die Achsen gerändelt sind. Oder?
In jedem Fall sind die Stromabnahmeprobleme beseitigt... Einen Nachmittag verbrannt!
Beste Grüße,
Hansjörg
Ich habe die Platte abgenommen - am besten von vorn vorsichtig aufhebeln und dann auch von vorn wieder schön nach hinten und hineindrücken. Allerdings lief die Lok mit mehr vertikalem Spiel nicht mehr rund. Da hatte ich wohl zu tief gefeilt oder die Achsen falsch montiert...
Ich kann mir zwar eigentlich nicht vorstellen, dass man die Räder bei den groben Zahnrädern tatsächlich im falschen Winkel einbauen kann, aber es funzte trotz mehrfacher Revision einfach nicht mehr. Nun war sie, glaube ich, auch von vorherein nicht der absolute Laufgenuss, bei genauerer Betrachtung waren Stangen auf einer Seite verbogen, aber so schlimm war es dann doch nicht. Also habe ich kurzerhand die Zwischenzahnräder bis auf eines entfernt. Das hatte deutlich mehr Laufruhe zum Ergebnis - ja, und die Tenderschleifer wurden auch gerichtet. Falls ich mal ganz viel Nerven habe, versuche ich die Zahnräder wieder eins nach dem anderen einzubauen. Ich habe mittlerweile den Verdacht, dass der Zahnradversatz nicht exakt zu den Stangen passt. Wenn ich es aber richtig sehe, kann man die Räder nicht verdrehen, weil die Achsen gerändelt sind. Oder?
In jedem Fall sind die Stromabnahmeprobleme beseitigt... Einen Nachmittag verbrannt!
Beste Grüße,
Hansjörg
Wenn ich richtig darüber nachdenke, hätte ich mir erst den Tender ansehen sollen, das hätte mir die Aktion vielleicht erspart...
Hansjörg
Hansjörg
Hallo Hansjörg,
ich hatte bei meiner 52 mit Steifrahmentender die Achsen im Tender mal ausgebaut, die Kontaktfedern nachgebogen (so lustig wie die da im Tender gelegt wurden frage ich mich auch, was die Konstrukteure manchmal rauchen...) und dann wieder zusammengesetzt. Fuhr danach viel besser! Aber das weißt Du ja jetzt auch
Bei meiner 52 mit Kondenstender (auch da, die Stromabnahme am Tender, meine Güte, 10 Räder, und von wie vielen wird Strom abgenommen? Von Vier!) hatte ich die Bodenplatte offen und nachgefeilt. Was Du dann mal tun könntest wäre die Ausschnitte der Bodenplatte etwas auffeilen, da hab ich mich lange gewundert, warum die Lok manchmal so komisch hakt.
Grüße,
Rico
ich hatte bei meiner 52 mit Steifrahmentender die Achsen im Tender mal ausgebaut, die Kontaktfedern nachgebogen (so lustig wie die da im Tender gelegt wurden frage ich mich auch, was die Konstrukteure manchmal rauchen...) und dann wieder zusammengesetzt. Fuhr danach viel besser! Aber das weißt Du ja jetzt auch
Bei meiner 52 mit Kondenstender (auch da, die Stromabnahme am Tender, meine Güte, 10 Räder, und von wie vielen wird Strom abgenommen? Von Vier!) hatte ich die Bodenplatte offen und nachgefeilt. Was Du dann mal tun könntest wäre die Ausschnitte der Bodenplatte etwas auffeilen, da hab ich mich lange gewundert, warum die Lok manchmal so komisch hakt.
Grüße,
Rico
Hallo Rico,
Ich bin da leider wegen der BR85, die von der Konstruktion gleich ist, erst mal auf die Sache mit dem Vertikalspiel gekommen und habe die Bodenplatte aufgefeilt. Aber mal davon abgesehen, meinst du, dass man die Antriebsachsen beim Einbau wirklich verdrehen kann? Mich nervt das immer noch, auch wenn die Lok ohne die Zwischenzahnräder jetzt okay fährt...
Beste Grüße,
Hansjörg
Ich bin da leider wegen der BR85, die von der Konstruktion gleich ist, erst mal auf die Sache mit dem Vertikalspiel gekommen und habe die Bodenplatte aufgefeilt. Aber mal davon abgesehen, meinst du, dass man die Antriebsachsen beim Einbau wirklich verdrehen kann? Mich nervt das immer noch, auch wenn die Lok ohne die Zwischenzahnräder jetzt okay fährt...
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hans Jörg
JA, Die wieder eingesetzten Achsen kann man sehr wohl um einen Zahn verdrehen. das merkt man meistens nicht. Schuld sind die Zwischenzahnräder. Da muß man wirklich sehr sorgsam arbeiten und möglicherweise das ganze mehrmals wiederholen. Probiere es mal selber aus, wenn du die Achse einsetzt, merkst du einen leichten Widerstand, der durch die Zahnräder verursacht wird. Jetzt gilt es zu beobachten in welche Richtung sich die Achse verdrehen will. hat man das raus, die Achse von Haus aus um diesen einen Zahn in die Gegenrichtung ansetzen und dann rein in die Lagerung. Jetzt muß es stimmen. So hab ich meine nach vielen Versuchen hin bekommen.
Gruß elber
JA, Die wieder eingesetzten Achsen kann man sehr wohl um einen Zahn verdrehen. das merkt man meistens nicht. Schuld sind die Zwischenzahnräder. Da muß man wirklich sehr sorgsam arbeiten und möglicherweise das ganze mehrmals wiederholen. Probiere es mal selber aus, wenn du die Achse einsetzt, merkst du einen leichten Widerstand, der durch die Zahnräder verursacht wird. Jetzt gilt es zu beobachten in welche Richtung sich die Achse verdrehen will. hat man das raus, die Achse von Haus aus um diesen einen Zahn in die Gegenrichtung ansetzen und dann rein in die Lagerung. Jetzt muß es stimmen. So hab ich meine nach vielen Versuchen hin bekommen.
Gruß elber
Beitrag editiert am 31. 01. 2020 11:57.
Hallo Elber,
Danke für den Tipp! Das Gemeine ist, dass die Schleifer, die ich für das größere Vertikalspiel nachgespannt habe, die Räder/Achsen hochdrücken. Das hat das Ganze noch etwas verkompliziert.
Beste Grüße,
Hansjörg
Danke für den Tipp! Das Gemeine ist, dass die Schleifer, die ich für das größere Vertikalspiel nachgespannt habe, die Räder/Achsen hochdrücken. Das hat das Ganze noch etwas verkompliziert.
Beste Grüße,
Hansjörg
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