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THEMA: Eindrücke von Auktion Fleischmann Heilsbronn 31.01.2020
ich habe heute an der Auktion teilgenommen sowie gestern am Besichtigungstermin.
Ich war überrascht, was da an einer Vielzahl an Spur N Ware vorhanden war. Teils in Bestzustand, auch Packungen.
Auch sehr gesuchte Sets und Startpackungen und Einzelwagen dabei, teils echte Raritäten, wie die dänischen (!!) Exportmodelle.
Wie zu erwarten, eine starke Händlerpräsenz, die auch gut geboten haben, teils auf Preise, mit der Auktionsprovision zusammen, die mich an der Gewinnspanne zweifeln lässt.
Aber Fakt ist, Digitale Loks gingen extrem gut.
Bin aber auch auf meine Kosten gekommen.
Teils krass, was da nun an Konstruktionsplänen, Ersatzteilen, alten Katalogen etc. morgen seine Käufer finden wird.
Derzeit läuft die Roco-N Auktion, auch Massen an Ware da.
Wagen gehen zu wirklich niedrigen Preisen weg, auch bei Fleischmann.
Viele Grüße
Claus, der es nochmal genoß, in den früheren "geheiligten Räumen" Fleischmanns gewesen zu sein, nach meiner früheren Führung dort sowie zur Jubiläumsfeier.
danke für den Bericht!
Er zeigt, dass in der Firma der Gebrüder Fleischmann eine Menge "drin" steckte, was wir auf die eine oder andere Weise vermissen und vermissen werden.
Gruß
Karl
Danke, für diesen kurzen Bericht.
Klingt irgendwie nach dem Gegenteil dessen, was uns ein vermeindlicher ehemaliger Produktmanager und noch einiges anders (allesamt a. D.) für diese Veranstaltung prophezeit hat.
Schönen Abend
Werner
Grüße
Montair
Wenn ich lese in #1 ,
dann habe ich miene Zweifel, ob es wirklich nur eine Insolvenzversteigerung der Fa. Fleischmann ist.
Dem schauenden und ersteigernden Publikum kann es jedoch egal sein.
Gruß Jens
die ersten Angebote unter "Werksbestand" finden sich bereits in der Bucht. Ist jemand aus dem Nürnberger Umland.
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_t...bestand&_sacat=0
Grüße Florian
sieht aus wie die Reste Rampe der Modelleisenbahn GmbH.
Unfair finde ich, dass die Waren nicht bereits vorher jemals auf Publikumsmessen angeboten wurde.
Aber es ist halt wie immer: Man schickt eine (Teil-)Firma in die Pleite, und die Leichenfledderer müssen alles bis zum letzten Hemd zu Geld machen.
Grüße, Peter W.
Hallo Werner,
genau das dachte ich auch, als ich den kurzen Bericht las.
Schade, dass es vom ´Pott` soweit weg ist, sonst wäre ich da mal hin, gerade die Roco Sachen würden mich interessieren.
Gruß
Marco
Hallo Florian,
ich habe mir jetzt drei Angebote angeschaut und trotz der schlechten Fotos direkt bei jedem Angebot mindestens einen Makel an den jeweiligen Modellen gefunden: https://www.ebay.de/itm/Fleischmann-Spur-N-pic...9:g:6DwAAOSwdQFeNHSU
"Guter Zustand, Funktion nicht geprüft", dass ist schonmal eine "verlässliche" Aussage. Wie kann ich etwas für gut befinden, wenn ich nicht weiß, ob es funktioniert und optisch ist es auch nicht makellos. An der eingepackten Lok erkennt man leider nicht viel, aber man sieht sofort, dass eine Kupplung fehlt.
https://www.ebay.de/itm/Fleischmann-Spur-N-picc...8:g:660AAOSwsAteNIXB
Selber Text, wie bei der 185 -> Lok hat zwei verschiedene Stromabnehmer.
https://www.ebay.de/itm/Fleischmann-Spur-N-picc...9:g:v0sAAOSwtQxeNIWG
Auch hier wieder der selbe Text -> hier fehlt mindestens ein Puffer.
Bei dem Anbieter würde ich keinen Cent lassen.
Gruß
Marco
Ich hab das Malstudio und den Schoko Express. Wie kann man da beim Nürnberger Christkindlmarkt "Nein" sagen? Ebent!
Grüße
Werner K.
heute kommen viele interessante Lose zur Auktion, die enormen Wert hätten für das Fleischmann-Museum in Schwabach oder auch ein Archiv des Spielwarenmuseums in Nürnberg.
Ich habe mir einige dieser Lose angeschaut, enorm, was da an Zeit und Herzblut in diesen großformatigen Konstruktionszeichnungen der späteren Modelle verwendet wurde. Nix mit "IT".
Wäre schlimm, wenn diese "Geschichte der früheren Modellbahnhistorie" auf dem Müll landen würde.
Und meine Meinung:
Es lässt tief blicken, wenn der aktuelle "Eigentümer der Modellbahnholding", die "Bank", diese Firmenhistorie einfach verramscht. Ist dies der Zeittrend? Vergangenheit nur wichtig, wenn es zur Gewinnmaximierung der Zukunft taugt?
Warum hat man sich dies nicht vor der Insolvenz zu einem angemessenen Preis, der keinen Insolvenzverwalter einschreiten lässt, von dieser Fleischmann GmbH gekauft? Hat ja nur höhere ideelle Werte und keinen wirtschaftlichen Wert mehr.
Wer von euch noch nie solche Konstruktionsunterlagen gesehen hat, es ist sehr beeindruckend.
Gestern wurden "nur Modelle" versteigert, heute wird das "Herz" versteigert, der früheren Firma Fleischmann. Viele freigegebene "Erstmodellspritzlinge", mit Label des damals Verantwortlichen. Ob dies heute auch noch so penibel läuft? Bei dem vielen Murks. Leider.
Übrigens hat mich die enorme Masse an Roco-Modellen auch gewundert. Wird wohl so sein, dass man alle "Archivmodelle" der früheren Produktion nach Heilsbronn verlagerte, als damaliges Spur N "Kompetenz-Zentrum".
War insoweit ein trauriger Abschied, nun endgültig, vom früheren Fleischmann-Standort, dem letzten in Deutschland. Nun ja alles in Vietnam, Slowakei und etwas in Österreich.
Übrigens wartet heute eine Spur N Messeanlage, aber schon älteren Datums, im guten aber verstaubten Zustand.
Viele Grüße
Claus
heute zählt nur noch Geld. Scheiß Kapitalismus
Gruß
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Kampfkater
Ich habe mir einige dieser Lose angeschaut, enorm, was da an Zeit und Herzblut in diesen großformatigen Konstruktionszeichnungen der späteren Modelle verwendet wurde. Nix mit "IT".
Wäre schlimm, wenn diese "Geschichte der früheren Modellbahnhistorie" auf dem Müll landen würde.
Hallo,
eine Frage aus Interesse:
Worum genau handelt es sich bei diesen Konstruktionszeichnungen?
"Nix IT", d.h. die originalen Tuschezeichnungen auf Transparentpapier? Oder Blaupausen davon?
Oder sind es einfach Ausdrücke von CAD-Daten, und die Originaldaten sind nicht im Müll, sondern weiterhin gespeichert (was ich vermute).
LG Didi
Hallo Marco,
die Bilder sind wirklich schwer zu interpretieren. Teilweise meine ich auch Druckfehler zu erkennen. Der Anbieter scheint auch mehr auf "Gold und Antiquitäten" spezialisiert zu sein.
Irgendwie konnte ich es aber nicht lassen und habe Ihm einen Preisvorschlag geschickt. Jetzt schauen wir mal was zu mir kommt (FLM Jubiläumszug 780904). Notfalls sende ich es zurück oder bringe es Ihm direkt in einen seiner "Antiquitäten Läden".
Grüße aus Schwabach
ich vermute auch, dass das nicht zwingend ein Moba-Händler sein muss. Wenn ich sehe, wieviele FMZ-Modelle der anbietet: wer fährt denn heute noch damit? Unter den Digitalfahrern dürfte der Anteil im geringen einstelligen Prozentbereich liegen und dazu die ambitionierten Preise für die Modelle...
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Gruß
Marco
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
mit Label des damals Verantwortlichen. Ob dies heute auch noch so penibel läuft? Bei dem vielen Murks.
Hmm, findet man damit auch raus, wer beo GFN dafuer verantwortlich war, dass die Personenwagen hochwassertauglich sind? Naja, frueher war ja alles besser;)
Bei den ebay-Auktionen oben finde och den SBB-Stwg interessant:
https://www.ebay.de/itm/Fleischmann-Spur-N-picc...4:g:YM4AAOSwjeheNIat
Eine Diesel-Lok, soso.
/Martin
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: W-K
Klingt irgendwie nach dem Gegenteil dessen, was uns ein vermeindlicher ehemaliger Produktmanager und noch einiges anders (allesamt a. D.) für diese Veranstaltung prophezeit hat.
Vollste Zustimmung!!
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Kampfkater
ich habe heute an der Auktion teilgenommen sowie gestern am Besichtigungstermin.
Ich war überrascht, was da an einer Vielzahl an Spur N Ware vorhanden war.
Ich möchte mich hiermit für den Bericht bedanken.
Das zeigt doch mal wieder, dass man nicht immer Alles gleich im Vorfeld schlecht reden und vorverurteilen sollte , siehe dazu hier https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1143523
Grüße Andreas
die FMZ-Modelle verfügen oft nur über einen Decoder welcher mit einfachen Litzen gelötet ist.
Wem ein Modell gefällt, der kann das also relativ leicht mit einem aktuellen Decoder versehen.
Ein (gefühlter) Mehrpreis für FMZ wäre aber natürlich nicht sinnvoll. Habe selbst einige ehemalige FMZ-Modelle, welche so weder analog noch in aktueller digitaler Ausführung zu bekommen waren.
Beste Grüße
Frank
das ist kein Steuerwagen, sondern die NPZ Lok.
https://www.fleischmann.de/de/product/11993-775...2002-1/products.html
An diesem Beispiel sieht man, dass die Modelleisenbahn GmbH z.B. die Drucksorten elektronisch hat.
Interessant finde ich, dass das ET Blatt bereits im "Roco Stil" gesetzt ist, allerdings trägt es kein Datum.
Auf dem Label des Modells aus dem Werksbestand steht 17.07.09. Das war also vor knapp 11 Jahren. Gefühlt habe ich meinen Zug schon ewig. Dazu meine Frage: Weiß jemand, ob und wie lange die Zusammenarbeit von Fleischmann mit Roco vor der Übernahme schon bestand?
Grüße, Peter W.
diese extrem großformatigen Konstruktionspläne wirkten auf mich wie spezielles Papier mit einer ganz anderen Oberfläche als übliches Papier, wohl kein Ausdruck. Bin da aber eh technisch unbedarft. Sind in speziellen Schränken aufgehängt. Jeweils einer dieser Schränke = 1 Los. Überfordert die Masse der "privaten Modellbahner" platztechnisch und auch schon der Transport, da sehr schwer.
Soweit ich es weiß, wurde ja in den letzten Jahren alles an Neuentwicklungen an die "Bank" verkauft, und muß gegen Leasing oder ähnliches wieder zurückgemietet werden, wenn man es nutzen will. Galt auch für die "Formen".
Man konnte also als "Firma" nicht beliebig auf seine "entwickelten Schätze" zurückgreifen.
Viele Grüße
Claus
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Kampfkater
diese extrem großformatigen Konstruktionspläne wirkten auf mich wie spezielles Papier mit einer ganz anderen Oberfläche als übliches Papier, wohl kein Ausdruck
Könnten Blaupausen sein. Ist das schweres, bläuliche Papier?
Gruß Jens
Wie gut sich solche Kleber nach x Jahren wohl ablösen lassen? Und dann noch zu fast aktuellen Preisen? Da muss man als Käufer schon mutig sein, wenn man es als Fahrmodell einsetzen und nicht im ist-zustand sammeln möchte.
Lg
Ismael
wenn Geldgeber - Aktionäre und Banken - das sagen haben, und mehr auf deren Interessen - schnell viel Geld machen - geachtet wird oder werden muß, dan ist die eigentliche Kernkompetens des "Geschäftes" an sich 2.rangig. Das kann gut gehen, muß aber nicht. Und das gilt nicht nur hier im Modellbahnsektor sondern ganz allgemein bei den diversen Firmen und den diversen Branchen.
Passiert eigentlich immer dann wenn die Firmengründer nicht mehr am Ruder sind und nur noch Manager die Profitzahlen auf dem Papier bearbeiten können ohne zu wissen WAS eben in dem Unternehmen eigentlich gemacht / geleistet wird und wofür es überhaupt steht.
Gruß Detlef
auch hier noch mal der Link zu einer Fotostrecke: https://www.nordbayern.de/wirtschaft/endstatio...80?offset=0#ancTitle
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: BR65
Passiert eigentlich immer dann wenn die Firmengründer nicht mehr am Ruder sind und nur noch Manager die Profitzahlen auf dem Papier bearbeiten können ohne zu wissen WAS eben in dem Unternehmen eigentlich gemacht / geleistet wird und wofür es überhaupt steht.
Hallo,
gerade im Bezug auf die ehemalige Inhaber geführte Fleischmann GmbH dürfte es helfen die Brille mit den rosaroten Gläsern abzunehmen!
Was bringt es einem Unternehmen Innhaber geführt zu sein wenn der Inhaber nur rund um seinen Kirchturm schaut?
Nicht umsonst hieß es früher immer "von Fleischmann kommt nur was rund um Nürnberg fährt".
Ich kann mich nicht erinnern das man von Fleischmann die für Deutschland wichtigen Epoche IV/V Baureihen wie Bügelfalte, BR 112/143, BR 150, ES 64 U2 (Epoche V/VI) oder weitere Varianten der BR 110/139/140/141 angeboten bekam.
Auch war Fleischmann eine der Modellbahnhersteller in 1:160 der im Gegensatz zu anderen Herstellern oftmals noch keine Schnittstelle in seinen Modellen verbaut hatte.
Geändert hat sich das ganze erst als Fleischmann zu Roco bzw. der Modellbahn Holding gehört hat.
Daher, Inhabergeführte Firmen haben es oftmals besser aber es kommt auch oft auf den Inhaber an.
Gruß Alex
Eine sehr schwierige Frage!
Das kommt ganz auf den Kleber drauf an (Kautschuk oder andere, Säuregehalt) und wie lange der schon drauf klebt und unter welchen Bedingungen (Sonne, Leuchstofflampen, Halogenstrahler oder dunkel), und wie der Untergrund beschaffen ist (PVC, PE, PS) sowie der Lack (Lösungsmittel, Pigmente) und dessen Schichtdicke.
Ich löse Preisetiketten von Klarsicht Boxen immer mit SR24 ab. Das geht meistens rückstandsfrei, solange der Kleber nicht ausgehärtet (UV, Wärme) ist oder den Untergrund verätzt hat.
Bei Modellen mit Preisetiketten (Ausstellungsstücke, Gebrauchtware) ist Vorsicht geboten. Das hatte ich erst im Vorjahr einen Wagen, der nach der vollständigen Entfernung des Klebstoffrestes (Tesafilm!) mit einem heftigen Lackschaden geendet hat. Interessanter Weise ging nur der Lack ab (Fleischmann oceanblau), aber nicht der Druck.
Tesa und Tixo sind auch ganz böse zu Buchdruckpapier, Fotos und Plänen. Daher verwende ich das sehr ungern in Loks. Wenn ich lese: "Wurde mit Tesafilm isoliert", denke ich mir immer: Das ist nicht gut.
3M Magic ist besser, Kapton Band auch. Pickerl gibt es solche und solche, leider geben die Hersteller meist keine Angaben zum verwendeten Klebstoff auf der Verpackung.
Fazit aus eigener Erfahrung: Es ist mit schwer entfernbaren Kleberückständen zu rechnen, bei deren Entfernung auch Lackschäden entstehen können.
Viele Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Kampfkater
diese extrem großformatigen Konstruktionspläne wirkten auf mich wie spezielles Papier mit einer ganz anderen Oberfläche als übliches Papier, wohl kein Ausdruck
Wir hatten früher bei uns in der Bude relativ große Plotter, mit denen man (Elektro-) Konstruktionszeichnungen zu Papier bringen konnte. Das Papier kam von der Rolle, ähnlich wie bei den heutigen Registrierkassen beim Bäcker etc. mit Thermopapier. Nur war die Rolle einen Meter breit und deutlich dicker. Auch das Papier war deutlich dicker und irgendwie glänzend beschichtet. Ausgeruckt wurde dann mit einer Art Filzstift. Verschiedenfarbige Filzstifte konnte sich der Plotter selbstständig auswählen. Der Filzstift wurde beim Ausdruck dann einerseits durch den Halter in der X-Ebene hin- und hergeschoben, die Positionierung der Y-Ebene wurde durch Hin- und Herschieben des gesamten Blattes realisiert.
Grüße
Werner K.
ACHTUNG !
ACHTUNG !
Ich war gestern auf einer Modellbahnbörse, auch dort sind die ersten Modelle angeboten worden!
Wie bei den oben gezeigten ebay-Auktionen sind die meisten Modelle mit einem Aufkleber versehen und diese sind beschriftet.
Ich habe an einer Lok den Aufkleber gelöst und musste feststellen, dass die Beschriftung
sich durch den Aufkleber an der Lackierung des Gehäuses festgesetzt hat.
Sieht aus wie ein Edding Stift!
Sofort die Lok zurückgelegt!
Wie ihr sicherlich wisst , ist so etwas ja ganz leicht zu reinigen!
Und noch eins, viele Modelle liegen mit dem Aufklebern zur Innenseite in der Verpackung!
Beste Grüße
Simon
https://www.altemodellbahnen.de/t56749f122-H-Au...s-in-Heilsbronn.html
https://www.altemodellbahnen.de/t53271f14-Wande...Hoffnung-fahren.html
Grüße Andreas
Wenigstens das "Stadtmuseum Schwabach" hat sich noch für die ehem. Fa. Fleischmann interessiert.
https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video...adtmuseum-schwabach/
Gruß : Werner S.
Abschließend einige Zahlen:
Gesamtbruttogebote (mit Provisionen und Umsatzsteuer hierauf) für Fleischmann Spur N (bis Nummer 1071) = 145.423 €
Der Bruttodurchschnittspreis der Lose mit "Packungen" = knapp 63 € je Schachtel (oft schon die Gleise nur wert)
Dito für Loks = etwas über 63 € je Lok (hierin analoge, digitale Soundloks und FMZ-Loks)
Dito für "Wagenlose" = um die 8,75 € je Wagen
Nicht wenige Wagenlose (= 7 Wagen) gingen für Zuschläge je 30 € weg.
Man konnte sehr gute Käufe machen, wenn man sich gut vorbereitete. Am besten am Tag zuvor.
Die Lose waren gut gemischt. Teils seltene Exportmodelle, Frankreich, Dänemark.....
Da der Auktionskatalog keine Artikelnummern nannte, musste man an die Regale ran, bei 7er Wagenstapel und mit Auktionsnummern vorderseitig Artikelnummer zugeklebt, eine "Freude".
Aber deshalb konnte man sich die lukrativeren Stapel zu relativ niedrigen Zuschlagspreisen sichern.
Seltene Modelle gab es oft zum "Standardauktionspreis".
Hätte z.B. nie gedacht, die wirklich seltenen dänischen Exportmodelle (Schiebewandwagen) im Bestzustand zu preiswert zu bekommen.
Die auch schwer zu findenden Miniauflagen der zweiachsigen Containertragwagen, Inland und Export, waren für mich leider nicht zu finden. Hätte mich gefreut, auch diese im "Archiv" zu finden. Diese wurden ja nur zu Kleinstauflagen gefertigt, wie "Jadeweserport" oder die nordischen Containertragwagen.
Viele Grüße
Claus
soeben gefunden:
https://www.ebay.de/itm/Archiv-Fleischmann-Eise...a:g:lmEAAOSwjKBePajK
Beste Grüße
Simon
hach - waren das noch Zeiten mit richtigen Technischen Zeichnungen auf Transparent...
Aber die Beschreibung des Verkäufers ist gefährlich! Bei dem Gewicht des Materials wird der 7,5-Tonner nicht nur gnadenlos überladen sein, sondern vermutlich auch zusammenbrechen....
(Oder aber der Verkäufer hat sich da mit der Angabe gewaltig vergriffen...)
meint
Roger
gibt's bei dem Preis den Lkw gleich dazu, damit ich nicht sofort abladen muss?
Wer will denn dieses heterogene Konglomerat im ganzen Paket komplett haben? Die Konkurrenz?
Wer bei der Versteigerung persönlich anwesend war, könnte ja vielleicht abschätzen, für wieviel Geld dieser "Fachhandel" die Möbel samt Inhalt erworben hat. Wäre mal interessant ...
Lasst euch trotzdem nicht den Spaß an Karneval/Fastnacht/Fasching und Modellbahn vermiesen!
Gruß Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
gibt's bei dem Preis den Lkw gleich dazu, damit ich nicht sofort abladen muss?
ja, nur das Problem ist, dass die Abholung und Entsorgung des unbrauchbaren Lkw (siehe oben) danach recht teuer kommt..
lacht
Roger
Das Nürnberger-Christkind-Set hat nun nach mir zuhause gefunden. Der Aufkleber befindet sich dort auf dem Deckel der OVP-Schachtel. Die vier Wagen sind neuwertig und in keiner Weise markiert.
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: badenbahner
ACHTUNG !
ACHTUNG !
ACHTUNG !
...
Wie bei den oben gezeigten ebay-Auktionen sind die meisten Modelle mit einem Aufkleber versehen und diese sind beschriftet.
Ich habe an einer Lok den Aufkleber gelöst und musste feststellen, dass die Beschriftung
sich durch den Aufkleber an der Lackierung des Gehäuses festgesetzt hat.
Sieht aus wie ein Edding Stift!
...
Der Thread-Ersteller hier
https://www.altemodellbahnen.de/t56749f14-H-Auk...s-in-Heilsbronn.html
meint, dass sich die Aufkleber mit den passenden Mittel rückstandfrei lösen lassen. Er berichtet aber auch von Zeitgenossen bei der Aktion, die die Aufkleber und damit auch Lack vom Modell einfach abgezogen hatten und gibt auch gleich seine Meinung zu der Vorgehensweise kund...
Grüße
Werner K.
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