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THEMA: Kleber für Häuserbausätze Plastik
THEMA: Kleber für Häuserbausätze Plastik
Androider - 01.02.20 15:42
Hi
was ist euer Favorit/Erfahrungen zum Kleber mit Pastikbausätzen?
Gruß
was ist euer Favorit/Erfahrungen zum Kleber mit Pastikbausätzen?
Gruß
Hallo Andreas
Seltsame Frage, natürlich Kunststoff kleber.
Aber zeig doch mal deine Karton Module. Hört sich interessant an.
Vg
Richard
Seltsame Frage, natürlich Kunststoff kleber.
Aber zeig doch mal deine Karton Module. Hört sich interessant an.
Vg
Richard
Hallo,
ich verwende Faller Expert für Polystyrol und Uhu Plast sowie Superkleber von Loctite und Uhu "Alleskleber Super" (nicht gasendes Gel) für Material-Kombinationen.
Grüße, Peter W
ich verwende Faller Expert für Polystyrol und Uhu Plast sowie Superkleber von Loctite und Uhu "Alleskleber Super" (nicht gasendes Gel) für Material-Kombinationen.
Grüße, Peter W
Hallo Richard,
so "natürlich" ist das mit dem Kunststoffkleber aber nicht, denn viele verwenden Nitroverdünnung.
Das geht wesentlich sauberer und auch besser (=einfacher) - allerdings ist sehr gute Belüftung zwingend erforderlich...
Gruß
Roger
so "natürlich" ist das mit dem Kunststoffkleber aber nicht, denn viele verwenden Nitroverdünnung.
Das geht wesentlich sauberer und auch besser (=einfacher) - allerdings ist sehr gute Belüftung zwingend erforderlich...
Gruß
Roger
hallo Roger,
der Tipp mit Nitroverdünnung klingt interessant. mich interessieren jetzt aber zwei Fragen:
1. Woher nimmst Du die Erkenntnis: ich habe da meine Zweifel, dass es so ist. Oder gibt es dazu belegbare Zahlen?
2. Funktioniert die Nitroverdünnung bei allen Kunststoffen, ohne dass die porös werden? Auch hier habe ich erhebliche Bedenken, da Kunstoff nicht gleich Kunststoff ist. Bei PA-Werkstoffen würde ich Dir sofort zustimmen.
VG
Heidi
der Tipp mit Nitroverdünnung klingt interessant. mich interessieren jetzt aber zwei Fragen:
1. Woher nimmst Du die Erkenntnis: ich habe da meine Zweifel, dass es so ist. Oder gibt es dazu belegbare Zahlen?
2. Funktioniert die Nitroverdünnung bei allen Kunststoffen, ohne dass die porös werden? Auch hier habe ich erhebliche Bedenken, da Kunstoff nicht gleich Kunststoff ist. Bei PA-Werkstoffen würde ich Dir sofort zustimmen.
VG
Heidi
Beitrag editiert am 01. 02. 2020 16:08.
Hallo Heidi,
zu 1.: ich verfasse keine Doktorarbeiten und bin auch kein Statistiker, aber vielleicht findest du ja irgendwo solche belastbaren Erhebungen...
zu 2.: Es war nach einem Kleber für Häuser-Plastikbausätze gefragt, und nicht nach einem Allerheilmittel für alle Kunststoffe. Jeder meiner mit Nitroverdünnung geklebten Plastikbausätze hat auch die Jahrzehnte einwandfrei überstanden - im Gegensatz zu den mit Plastikkleber geklebten (die halten zwar, die Klebestellen verfärben sich aber mit der Zeit gerne mal)
Gruß
Roger
zu 1.: ich verfasse keine Doktorarbeiten und bin auch kein Statistiker, aber vielleicht findest du ja irgendwo solche belastbaren Erhebungen...
zu 2.: Es war nach einem Kleber für Häuser-Plastikbausätze gefragt, und nicht nach einem Allerheilmittel für alle Kunststoffe. Jeder meiner mit Nitroverdünnung geklebten Plastikbausätze hat auch die Jahrzehnte einwandfrei überstanden - im Gegensatz zu den mit Plastikkleber geklebten (die halten zwar, die Klebestellen verfärben sich aber mit der Zeit gerne mal)
Gruß
Roger
Sorry für meine kritischen Nachfragen.
Tipp: Pauschalaussagen sollte man dann nur machen, wenn sie belegbar sind. Dazu muss man keine Doktorarbeit in Statistik machen!
Meine Bausätze, die mit "Plastikklebern" (Plastikkleber ist nicht gleich Plastikkleber) vor 25 Jahren geklebt wurden, weisen keine Verfärbungen an den Klebestellen auf. Einige Bausätze meines Bruders (H0-Bahner) sind schon 60 Jahre und weisen vereinzelt aber nicht durchgängig Verfärbungen auf. Diese kann man aber gut mit Farbe und Pinsel kaschieren.
Gruß
Heidi
Tipp: Pauschalaussagen sollte man dann nur machen, wenn sie belegbar sind. Dazu muss man keine Doktorarbeit in Statistik machen!
Meine Bausätze, die mit "Plastikklebern" (Plastikkleber ist nicht gleich Plastikkleber) vor 25 Jahren geklebt wurden, weisen keine Verfärbungen an den Klebestellen auf. Einige Bausätze meines Bruders (H0-Bahner) sind schon 60 Jahre und weisen vereinzelt aber nicht durchgängig Verfärbungen auf. Diese kann man aber gut mit Farbe und Pinsel kaschieren.
Gruß
Heidi
@Brummi ach sollte mal mein Profil überarbeiten - bin jetzt bei Pappelsperrholz und darauf losen Aufbau angekommen - Winterinteresse ist aber immer noch vorhanden
Habs mal angepasst
Habs mal angepasst
Hallo Andreas
Ich verwende seit Ewigkeiten den Plastikkleber von Vollmer.
Vor kurzem ist mir mein selbstgebautes Lagerhaus aus Polystyrol, verklebt mit dem Vollmer Kleber, beim altern aus der Hand gerutscht. Aus 1.5m Fallhöhe ist NICHTS passiert.
Gruß Rudi
Ich verwende seit Ewigkeiten den Plastikkleber von Vollmer.
Vor kurzem ist mir mein selbstgebautes Lagerhaus aus Polystyrol, verklebt mit dem Vollmer Kleber, beim altern aus der Hand gerutscht. Aus 1.5m Fallhöhe ist NICHTS passiert.
Gruß Rudi
Technofreak - 01.02.20 18:22
Hallo,
schon seit Jahren den Kleber von Revell. Ausserdem wird jeder Bausatz vor dem Kleben komplett farblich überarbeitet. Diese komischen Farben der Bausätze sind nix für mich. Zudem glänzen sie zum Teil. Wo stehen in der Realität so bunte Häuser.
Von daher sind auch keine Kleberückstände zu sehen.
Grüsse
Klaus
schon seit Jahren den Kleber von Revell. Ausserdem wird jeder Bausatz vor dem Kleben komplett farblich überarbeitet. Diese komischen Farben der Bausätze sind nix für mich. Zudem glänzen sie zum Teil. Wo stehen in der Realität so bunte Häuser.
Von daher sind auch keine Kleberückstände zu sehen.
Grüsse
Klaus
Winibeatxaver - 01.02.20 18:33
Hallo,
Wie Klaus setze ich meistens den Revell Kleber ein. Bei dem verstopft die Düse nicht so schnell.
Wenn es doch einmal passiert, dann die Nadel kurz mit einem Feuerzeug erwärmen und schon klappt's wieder.
Wie Klaus setze ich meistens den Revell Kleber ein. Bei dem verstopft die Düse nicht so schnell.
Wenn es doch einmal passiert, dann die Nadel kurz mit einem Feuerzeug erwärmen und schon klappt's wieder.
Mein Tip: gelförmiger Kunststoffkleber aus der Tube in Kombination mit einem Zahnstocher. Kleber gibt's zum Beispiel bei Revell.
Warum? aus der Nadel der dünnflüssigen Kleber kommt sehr schnell mehr als einem Lieb ist. Besonders, wenn die Nadel nur ein klein wenig verstopft ist. Das dünnflüssige Zeug fließt dann auch sehr gerne dahin, wo es nicht hin soll.
Den gelförmigen Kleber kann ich mit dem Zahnstocher super dosieren bevor er am Modell landet. Am Modell bleibt da wo er hin soll und er kann im Zweifelsfall auch etwas größere Spalte überbrücken. Weil der Kleber nur da ist, wo er hin soll, gibt es im Ergebnis auch keine sichtbaren Klebestellen. Ob die sich irgendwann verfärben ist mir wurscht.
Wenn es einen nicht sichtbaren oder noch zu lackierenden dünnen Spalt gibt, lasse ich da auch Mal den dünnflüssigen aus der Nadel reinlaufen. Das ist aber die absolute Ausnahme.
Das Gleiche mache ich übrigens mit Sekundenkleber.
Gruß
Andi
Warum? aus der Nadel der dünnflüssigen Kleber kommt sehr schnell mehr als einem Lieb ist. Besonders, wenn die Nadel nur ein klein wenig verstopft ist. Das dünnflüssige Zeug fließt dann auch sehr gerne dahin, wo es nicht hin soll.
Den gelförmigen Kleber kann ich mit dem Zahnstocher super dosieren bevor er am Modell landet. Am Modell bleibt da wo er hin soll und er kann im Zweifelsfall auch etwas größere Spalte überbrücken. Weil der Kleber nur da ist, wo er hin soll, gibt es im Ergebnis auch keine sichtbaren Klebestellen. Ob die sich irgendwann verfärben ist mir wurscht.
Wenn es einen nicht sichtbaren oder noch zu lackierenden dünnen Spalt gibt, lasse ich da auch Mal den dünnflüssigen aus der Nadel reinlaufen. Das ist aber die absolute Ausnahme.
Das Gleiche mache ich übrigens mit Sekundenkleber.
Gruß
Andi
@ Heidi #4
Ob es jetzt 'Nitroverdünner' ist oder ein anderes Zeug aus der großen Familie der Kohlenwasserstoffe, ist im Grunde genommen egal. Wichtig ist ja, dass der Plaste-Kleber ja kein Leim wie der zum Verkleben von Holz ist. Die Aufgabe dieser Kleber ist, die Oberfläche anzulösen und damit weich zu machen. Denn nur das weiche, angelöste Plaste ermöglicht das Verkleben der Bauteile. Dabei darf das Lösungsmittel nicht zu schnell verdunsten (Nitroverdünner verdunstet meiner Meinung nach zu schnell), weil sonst das Plastik ja wieder hart wird und damit die eigentliche Verklebung verhindert. Ich denke, das wird halt eine nicht offengelegte Mischung sein, bei der - auch - Nitroverdünnung dabei ist.
@ Klaus #10
Beispiele gefällig?
https://www.google.at/search?q=bunte+h%C3%A4use...biw=1686&bih=978
@ Androider #0
Im Grunde genommen wird es ziemlich egal sein, welchen Kleber man nimmt. Im Laufe der Zeit habe ich unterschiedlichste Kleber gehabt fürs Zusammenbauen von Plastikbausätzen (nicht nur Modellbahnhäuser, auch Flugzeuge, Schiffe, Autos usw.) und ich habe nie einen Unterschied festgestellt zwischen den einzelnen Produkten, weder von der Klebekraft noch der Handhabung.
Viel entscheidender wäre die Frage: Kanüle oder Pinsel?
Herby
Ob es jetzt 'Nitroverdünner' ist oder ein anderes Zeug aus der großen Familie der Kohlenwasserstoffe, ist im Grunde genommen egal. Wichtig ist ja, dass der Plaste-Kleber ja kein Leim wie der zum Verkleben von Holz ist. Die Aufgabe dieser Kleber ist, die Oberfläche anzulösen und damit weich zu machen. Denn nur das weiche, angelöste Plaste ermöglicht das Verkleben der Bauteile. Dabei darf das Lösungsmittel nicht zu schnell verdunsten (Nitroverdünner verdunstet meiner Meinung nach zu schnell), weil sonst das Plastik ja wieder hart wird und damit die eigentliche Verklebung verhindert. Ich denke, das wird halt eine nicht offengelegte Mischung sein, bei der - auch - Nitroverdünnung dabei ist.
@ Klaus #10
Zitat
Wo stehen in der Realität so bunte Häuser.
Beispiele gefällig?
https://www.google.at/search?q=bunte+h%C3%A4use...biw=1686&bih=978
@ Androider #0
Im Grunde genommen wird es ziemlich egal sein, welchen Kleber man nimmt. Im Laufe der Zeit habe ich unterschiedlichste Kleber gehabt fürs Zusammenbauen von Plastikbausätzen (nicht nur Modellbahnhäuser, auch Flugzeuge, Schiffe, Autos usw.) und ich habe nie einen Unterschied festgestellt zwischen den einzelnen Produkten, weder von der Klebekraft noch der Handhabung.
Viel entscheidender wäre die Frage: Kanüle oder Pinsel?
Herby
Noch ein Zusatz:
vor Jahren habe ich mal einige amerikanische Intermountain Wagenbausätze zusammengebaut. Die waren fix und fertig lackiert und daher sehr empfindlich gegenüber Kleberflecken. Dabei habe ich mit Tenax "Plastic Welder" gute Erfahrungen gemacht, das ist irgendein Lösungsmittelgemisch ohne gelösten Plastikanteil und hinterläßt keine Flecken. Das hat die kleinen Griffstangen etc super gut verschweißt, ohne dass die Farbe gelitten hat. Kann man aber nicht mehr hier kaufen, weil es nicht mit Luftfracht verschickt werden kann.
Zum Auftragen gibt es dazu eine Glaspipette mit Stahlspitze, in die der Kleber mit Kapillarwirkung aufgesaugt wird. Funktioniert bei etwas Übung sehr gut.
DM-Toys hat offenbar ähnliche Kleber von Deluxe Materials aus England im Angebot, ich habe den aber noch nicht probiert.
Für Hausbausätze mit teilweise nicht so toller Passform hat sich dieser Kleber aber nicht bewährt, weil er keine Spalten füllen kann. Dafür benütze ich z.B. Faller Super Expert und den Revell Plastikkleber aus der Tube. Mein Problem ist manchmal dass ich zu viele Kleber probiere und danach im Anbruch habe und sie dann still und leise eintrocknen.
Schöne Grüße
Christoph
vor Jahren habe ich mal einige amerikanische Intermountain Wagenbausätze zusammengebaut. Die waren fix und fertig lackiert und daher sehr empfindlich gegenüber Kleberflecken. Dabei habe ich mit Tenax "Plastic Welder" gute Erfahrungen gemacht, das ist irgendein Lösungsmittelgemisch ohne gelösten Plastikanteil und hinterläßt keine Flecken. Das hat die kleinen Griffstangen etc super gut verschweißt, ohne dass die Farbe gelitten hat. Kann man aber nicht mehr hier kaufen, weil es nicht mit Luftfracht verschickt werden kann.
Zum Auftragen gibt es dazu eine Glaspipette mit Stahlspitze, in die der Kleber mit Kapillarwirkung aufgesaugt wird. Funktioniert bei etwas Übung sehr gut.
DM-Toys hat offenbar ähnliche Kleber von Deluxe Materials aus England im Angebot, ich habe den aber noch nicht probiert.
Für Hausbausätze mit teilweise nicht so toller Passform hat sich dieser Kleber aber nicht bewährt, weil er keine Spalten füllen kann. Dafür benütze ich z.B. Faller Super Expert und den Revell Plastikkleber aus der Tube. Mein Problem ist manchmal dass ich zu viele Kleber probiere und danach im Anbruch habe und sie dann still und leise eintrocknen.
Schöne Grüße
Christoph
Hallo Herby,
wenn die Nitroverdünnung schneller verdunstet als sie "klebt", war man zu sparsam damit, oder sie ist zu alt!
Und da liegt zugleich der Vorteil gegenüber den Klebern - man kann damit einfach großzügig umgehen und hat keine Dosierungsprobleme.
Einfach Teile zusammenfügen und dann großzügig (von hinten) einpinseln, an Sichtflächen dann etwas sparsamer.
Man muss nur aufpassen, dass man die angelösten Oberflächen nicht zu früh berührt - also erst gut austrocknen lassen...
Gruß
Roger
wenn die Nitroverdünnung schneller verdunstet als sie "klebt", war man zu sparsam damit, oder sie ist zu alt!
Und da liegt zugleich der Vorteil gegenüber den Klebern - man kann damit einfach großzügig umgehen und hat keine Dosierungsprobleme.
Einfach Teile zusammenfügen und dann großzügig (von hinten) einpinseln, an Sichtflächen dann etwas sparsamer.
Man muss nur aufpassen, dass man die angelösten Oberflächen nicht zu früh berührt - also erst gut austrocknen lassen...
Gruß
Roger
Arnold_Huebsch - 02.02.20 09:05
Hello!
Die meisten Kunststoffbausätze haben PVC als Material. Unschön sind Kleberreste die an der Nahtstelle austreten. Daher meine Empfehlung mit Lösemitteln zu kleben die den Kunststoff anlösen und so die 2 Teile verschweißen. Klassische Kleber haben zusätzliches Material zum Verbinden, das die unschönen Flecken verursacht.
Mit Nitro oder Aceton hab' ich das noch nie probiert, scheint mir auch etwas langsam zu sein beim Anlösen. Ich benutze Methylenchlorid sehr gerne. Das kann auch PMMA anlösen und so sehr saubere Verschweißungen machen. Das Problem mit Methylenchlorid ist es zerstört die roten Blutkörperchen, wenn man nicht gut lüftet kann man sich damit umbringen, ähnlich einer CO Vergiftung. Weitere gute Flüssigkeit ist Essigester das funktioniert für PVC auch sehr gut. Für alle diese Anlösemethoden ist der große Vorteil es gibt nach dem Bau keine hässlichen Kleberflecken. Die Teile sind danach verschweißt ein Trennen ohne Zerstörung ist nahezu unmöglich weil die Teile ineinanderfließen also verschweißen.
Die Verarbeitung mit Methylenchlorid geht folgendermaßen: Die zu verbindenden Teile ausrichten, eventuell mit Gummiring fixieren. Mit einem Pinsel die Flüssigkeit innen aufbringen. Man kann auch einen Tropfen mit einem Schraubenzieher aufbringen und etwas verteilen. Durch die Kapillarwirkung rinnt das Zeugs rasch in die Ritze. Kurz warten meist reichen da 15-20 Sekunden - fertig. Die Dämpfe sind giftig es reicht aber den Raum gut zu lüften. In Großen Räumen hat man auch kein Problem wenn man nicht viel verdunsten lässt. Falls man das Gefäß umschüttet und wirklich viel verdampft, dann sollte man den Raum verlassen und für gute Belüftung sorgen. Oft wird Methylenchlorid in Kunststofflaschen verkauft. Da rate ich zur Lagerung im Kühlschrank. Es verdunstet auch durch Glasflaschen! Aber selbst da verdunstet das Zeugs so verschwindet in 12 Monaten etwa 0,25 Liter bei mir bei Lagerung im Kühlschrank. Methylenchlorid bekommt man in Drogerien und Chemischen Bedarf. Essigester ist ähnlich in Verarbeitung und auch giftig und verdunstet auch gerne.
Gelegentlich benutze ich den PVC Kleber von UHU, wenn die Klebestelle optisch unkritisch ist.
-AH-
Die meisten Kunststoffbausätze haben PVC als Material. Unschön sind Kleberreste die an der Nahtstelle austreten. Daher meine Empfehlung mit Lösemitteln zu kleben die den Kunststoff anlösen und so die 2 Teile verschweißen. Klassische Kleber haben zusätzliches Material zum Verbinden, das die unschönen Flecken verursacht.
Mit Nitro oder Aceton hab' ich das noch nie probiert, scheint mir auch etwas langsam zu sein beim Anlösen. Ich benutze Methylenchlorid sehr gerne. Das kann auch PMMA anlösen und so sehr saubere Verschweißungen machen. Das Problem mit Methylenchlorid ist es zerstört die roten Blutkörperchen, wenn man nicht gut lüftet kann man sich damit umbringen, ähnlich einer CO Vergiftung. Weitere gute Flüssigkeit ist Essigester das funktioniert für PVC auch sehr gut. Für alle diese Anlösemethoden ist der große Vorteil es gibt nach dem Bau keine hässlichen Kleberflecken. Die Teile sind danach verschweißt ein Trennen ohne Zerstörung ist nahezu unmöglich weil die Teile ineinanderfließen also verschweißen.
Die Verarbeitung mit Methylenchlorid geht folgendermaßen: Die zu verbindenden Teile ausrichten, eventuell mit Gummiring fixieren. Mit einem Pinsel die Flüssigkeit innen aufbringen. Man kann auch einen Tropfen mit einem Schraubenzieher aufbringen und etwas verteilen. Durch die Kapillarwirkung rinnt das Zeugs rasch in die Ritze. Kurz warten meist reichen da 15-20 Sekunden - fertig. Die Dämpfe sind giftig es reicht aber den Raum gut zu lüften. In Großen Räumen hat man auch kein Problem wenn man nicht viel verdunsten lässt. Falls man das Gefäß umschüttet und wirklich viel verdampft, dann sollte man den Raum verlassen und für gute Belüftung sorgen. Oft wird Methylenchlorid in Kunststofflaschen verkauft. Da rate ich zur Lagerung im Kühlschrank. Es verdunstet auch durch Glasflaschen! Aber selbst da verdunstet das Zeugs so verschwindet in 12 Monaten etwa 0,25 Liter bei mir bei Lagerung im Kühlschrank. Methylenchlorid bekommt man in Drogerien und Chemischen Bedarf. Essigester ist ähnlich in Verarbeitung und auch giftig und verdunstet auch gerne.
Gelegentlich benutze ich den PVC Kleber von UHU, wenn die Klebestelle optisch unkritisch ist.
-AH-
Roland Herzog - 02.02.20 09:46
Hallo,
[quote nr= 16 ]Die meisten Kunststoffbausätze haben PVC als Material[/quote]
Die meisten Kunststoffbausätze haben Polystyrol als Material, bestimmt nicht Polyvinylchlorid.
Ein einfacher Test: einen Span verbrennen, entsteht dabei Salzsäure ist es PVC.
Methylenchlor/Dichlormethan sollte nur mit guter Absaugung/Lüftung verwendet werden, da es im Verdacht steht kanzerogen zu sein. Deshalb ist es ein falscher Tip, Methylenchlorid im häuslichen Kühlschrank zu lagern. An meinem früheren Arbeitsplatz wäre das ein Grund für eine Abmahnung gewesen. Dafür gab es extra Chemikalienkühlschränke.
Ebenso ist es Unsinn das Methylenchlord durch eine Glasflasche verdunstet, vorausgesetzt das der Deckel mit Tefloneinsatz in Ordnung ist.
Kunststoffgebinde sind gegen Methylenchlorid nicht beständig!
Aus Gesundheitsgründen aber vorzuziehen.
Gruß, Roland
[quote nr= 16 ]Die meisten Kunststoffbausätze haben PVC als Material[/quote]
Die meisten Kunststoffbausätze haben Polystyrol als Material, bestimmt nicht Polyvinylchlorid.
Ein einfacher Test: einen Span verbrennen, entsteht dabei Salzsäure ist es PVC.
Methylenchlor/Dichlormethan sollte nur mit guter Absaugung/Lüftung verwendet werden, da es im Verdacht steht kanzerogen zu sein. Deshalb ist es ein falscher Tip, Methylenchlorid im häuslichen Kühlschrank zu lagern. An meinem früheren Arbeitsplatz wäre das ein Grund für eine Abmahnung gewesen. Dafür gab es extra Chemikalienkühlschränke.
Ebenso ist es Unsinn das Methylenchlord durch eine Glasflasche verdunstet, vorausgesetzt das der Deckel mit Tefloneinsatz in Ordnung ist.
Kunststoffgebinde sind gegen Methylenchlorid nicht beständig!
Aus Gesundheitsgründen aber vorzuziehen.
Gruß, Roland
@ Roger #15
Meine Devise: Fertige Produkte sollten meiner Meinung nach so weit geprüft sein, dass bei sachgemäßer Anwendung keine gesundheitlichen Schäden für Mensch und Tier passieren, deswegen lasse ich von den "vielen Hausmitteln" lieber die Finger. Siehe die Ausführungen von Arnold Huebsch.
Klar sind die Dämpfe dieser Kleber-Mischungen auch giftig, aber so lange man nicht direkt an dem Fläschchen minutenlang schnüffelt, werden sich die Schädigungen wohl in Grenzen halten. Und ansonsten kann ich genau das selbe machen, was Arnold so blumig beschreibt: Die Teile zusammenführen und fixieren (dank selbst gedruckter Magnetwinkel geht das in der Regel sehr gut) und von hinten mit dem Pinsel, der an der Verschlusskappe fix angebracht ist, einmal einstreichen. Und auch dieses Zeug saugt sich durch die Kapillarwirkung zwischen den Spalt der zu verbindenden Teile, löst den Kunststoff an und verschweist so die beiden Teile miteinander. Und auch hier gilt: wenn, dann bricht es bei eintsprechender Gewalteinwirkung eher _neben_ der Klebestelle als dass die Klebestelle selbst aufgeht. Und wenn der Pinsel zu groß/grob sein sollte bei diversen Kleinteilen, kann ich immer noch ein Stück entsprechend dünnem Draht als Hilfsmittel verwenden, um den einen oder anderen Tropfen dorthin zu bringen, wo er hin soll. Flecken und/oder Verfärbungen waren für mich ebenfalls nie ein Thema.
Daher sehe ich gar keine Notwendigkeit, eine eigene Hexenküche einzurichten, nur um einen Plastebausatz zusammen zu bauen. Ich wüsste auch sonst keinen Grund, irgendwelche hochgiftigen Chemikalien zu kaufen; mit einem kleinen Fläschchen von diesem Liquid Cement (1 oz ~ 28g) kann ich gefühlt die Hälfte der Kunststoffbausätze vom Miniatur-Wunderland in Hamburg zusammen bauen, weil das Zeug dermaßen sparsam verwendet wird.
Herby
Meine Devise: Fertige Produkte sollten meiner Meinung nach so weit geprüft sein, dass bei sachgemäßer Anwendung keine gesundheitlichen Schäden für Mensch und Tier passieren, deswegen lasse ich von den "vielen Hausmitteln" lieber die Finger. Siehe die Ausführungen von Arnold Huebsch.
Klar sind die Dämpfe dieser Kleber-Mischungen auch giftig, aber so lange man nicht direkt an dem Fläschchen minutenlang schnüffelt, werden sich die Schädigungen wohl in Grenzen halten. Und ansonsten kann ich genau das selbe machen, was Arnold so blumig beschreibt: Die Teile zusammenführen und fixieren (dank selbst gedruckter Magnetwinkel geht das in der Regel sehr gut) und von hinten mit dem Pinsel, der an der Verschlusskappe fix angebracht ist, einmal einstreichen. Und auch dieses Zeug saugt sich durch die Kapillarwirkung zwischen den Spalt der zu verbindenden Teile, löst den Kunststoff an und verschweist so die beiden Teile miteinander. Und auch hier gilt: wenn, dann bricht es bei eintsprechender Gewalteinwirkung eher _neben_ der Klebestelle als dass die Klebestelle selbst aufgeht. Und wenn der Pinsel zu groß/grob sein sollte bei diversen Kleinteilen, kann ich immer noch ein Stück entsprechend dünnem Draht als Hilfsmittel verwenden, um den einen oder anderen Tropfen dorthin zu bringen, wo er hin soll. Flecken und/oder Verfärbungen waren für mich ebenfalls nie ein Thema.
Daher sehe ich gar keine Notwendigkeit, eine eigene Hexenküche einzurichten, nur um einen Plastebausatz zusammen zu bauen. Ich wüsste auch sonst keinen Grund, irgendwelche hochgiftigen Chemikalien zu kaufen; mit einem kleinen Fläschchen von diesem Liquid Cement (1 oz ~ 28g) kann ich gefühlt die Hälfte der Kunststoffbausätze vom Miniatur-Wunderland in Hamburg zusammen bauen, weil das Zeug dermaßen sparsam verwendet wird.
Herby
Nimmersatt - 02.02.20 09:58
Hallo Arnold,
Du verbreitest einige Irrtümer.
Unsere Bausätze bestehen praktisch nie aus PVC (Polyvinylchlorid), sondern überwiegend aus Poystyrol (Polystyrene, PS) oder, seltener aus ABS.
PS und ABS lassen sich zwar gut mit Mehylenchlorid kleben, das Zeug ist wie fast alle organischen Chlorverbindungen sehr gesundheitsschädlich: Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Gefühlslosigkeit, Reizungen der Atemwege und Augen, Appetitlosigkeit, Konzentrationsschwäche, Schädigung des Sehnervs, Hepatitis und vemutlich Krebs. Es im Kühlschrank aufzubewahren ist sehr unvernünftig, weil sich solche Chlorverbindungen hervorragend in Fetten der Lebensmittel anreichern.
Durch Glas geht es nicht durch- aber durch den Plastikverschluss. Da diese Zeilen auch von Jugendlichen und Kindern gelesen werden, sollte man Methylenchlorid nicht empfehlen.
Essigester besteht aus Essigsäure und Ethanol, ist also etwa so giftig wie Essiggurken und Schnaps.
Viele Grüße
Nimmersatt
Du verbreitest einige Irrtümer.
Unsere Bausätze bestehen praktisch nie aus PVC (Polyvinylchlorid), sondern überwiegend aus Poystyrol (Polystyrene, PS) oder, seltener aus ABS.
PS und ABS lassen sich zwar gut mit Mehylenchlorid kleben, das Zeug ist wie fast alle organischen Chlorverbindungen sehr gesundheitsschädlich: Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Gefühlslosigkeit, Reizungen der Atemwege und Augen, Appetitlosigkeit, Konzentrationsschwäche, Schädigung des Sehnervs, Hepatitis und vemutlich Krebs. Es im Kühlschrank aufzubewahren ist sehr unvernünftig, weil sich solche Chlorverbindungen hervorragend in Fetten der Lebensmittel anreichern.
Durch Glas geht es nicht durch- aber durch den Plastikverschluss. Da diese Zeilen auch von Jugendlichen und Kindern gelesen werden, sollte man Methylenchlorid nicht empfehlen.
Essigester besteht aus Essigsäure und Ethanol, ist also etwa so giftig wie Essiggurken und Schnaps.
Viele Grüße
Nimmersatt
Hi Herby,
da hast du Arnolds Wink "gegen die Kleber" wohl geflissentlich überlesen...
Macht aber nichts, deine Meinung sei dir ja gegönnt...
meint
Roger
da hast du Arnolds Wink "gegen die Kleber" wohl geflissentlich überlesen...
Macht aber nichts, deine Meinung sei dir ja gegönnt...
meint
Roger
Hallo alle
Ich vermisse hier den Kibri Flüssigkleber. Mit dem habe ich nur die besten Erfahrungen gemacht. Mein Sohn hatte den Faller Expert verwendet, diese Bausätze sind nach einigen Jahren auseinander gefallen weil der Kleber nachgelassen hat. Ich habe erst gestern einen zerfallenen Bahnsteigbausatz vom alten Kleber befreit und dann mit Kibri wieder zusammen gefügt. Ebenso einen Brückenbausatz, ich tippe auf Piko DDR , der die Stahlbogenkonstruktion verloren hatte.
Nun steht auf der Kibri Verpackung eindeutig der Hinweis auf gefährliche Lösungsmittel. Ich weis nicht, ob der Kleber überhaupt noch im Handel ist. Mein Fläschchen ist bestimmt über 20 Jahre alt funktioniert aber noch immer (jetzt ist er alle).
Gruß elber
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Ich vermisse hier den Kibri Flüssigkleber. Mit dem habe ich nur die besten Erfahrungen gemacht. Mein Sohn hatte den Faller Expert verwendet, diese Bausätze sind nach einigen Jahren auseinander gefallen weil der Kleber nachgelassen hat. Ich habe erst gestern einen zerfallenen Bahnsteigbausatz vom alten Kleber befreit und dann mit Kibri wieder zusammen gefügt. Ebenso einen Brückenbausatz, ich tippe auf Piko DDR , der die Stahlbogenkonstruktion verloren hatte.
Nun steht auf der Kibri Verpackung eindeutig der Hinweis auf gefährliche Lösungsmittel. Ich weis nicht, ob der Kleber überhaupt noch im Handel ist. Mein Fläschchen ist bestimmt über 20 Jahre alt funktioniert aber noch immer (jetzt ist er alle).
Gruß elber
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@ Roger #20
Was genau soll ich Deiner Überzeugung nach überlesen haben?
Fragt sich
Herby
Was genau soll ich Deiner Überzeugung nach überlesen haben?
Fragt sich
Herby
Hallo zusammen
Wie schon gesagt, den Vollmer Kleber für Kunststoff wird von mir für Kunststoff auf Kunststoff verwendet. Sonst, wenn möglich, Kaltleim.
Wenn ich für das verkleben in ein Chemielabor gehen muss, lass ich das dann aber lieber.
Lüften sollte man so oder so immer.
Gruß Rudi
Wie schon gesagt, den Vollmer Kleber für Kunststoff wird von mir für Kunststoff auf Kunststoff verwendet. Sonst, wenn möglich, Kaltleim.
Wenn ich für das verkleben in ein Chemielabor gehen muss, lass ich das dann aber lieber.
Lüften sollte man so oder so immer.
Gruß Rudi
graueisenbahn - 02.02.20 15:21
Hallo zusammen,
sehr gute Erfahrung mit Faller Expert für Plastikbausätze!!
LG
Bernd
sehr gute Erfahrung mit Faller Expert für Plastikbausätze!!
LG
Bernd
Arnold_Huebsch - 02.02.20 16:46
Hi Folks!
Sorry ja nicht PVC sondern Styrol, weiß nicht warum das da steht
Das Zeugs verdunstet durch Glasflaschen mit geschliffenem Stöpsel, auch wenn man das "behördlich" verboten hat es tuts einfach trotzdem.
Die Gesundheitsbedenken habe ich ja auch beschreiben. Wenn man damit Unfug macht bekommt man Kopfweh und es wird einem übel. Aber bereits davor sind schädigungen anzunehmen. Wenn man das gezielt verwendet und gut lüftet ist das Risiko kaum gegeben. Man muß eben gut belüften. Ich benutze das Zeugs seit ich denken kann in der Anfangszeit unter väterlicher Aufsicht. Klarerweise in belüfteten Räumen oder im Freien. Somit etwa 60 Jahre Einwirkungszeit ohne irgendwelcher zu beobachtender Auswirkungen.
Essigester hat wenig mit Essigsäure zu tun, abgesehen vom Umstand daß man eben diese Säure verestert. Ist giftig und verursacht Probleme, deutlich weniger giftig als das Methylenchlorid.Muß aber auch unbedingt gut belüftet werden beim Arbeiten.
Die kommerziellen Kleber arbeiten nach einem anderen Prinzip, fügen Material hinzu. Mit den Lösungsmitteln wird das Werkstück "verflüssigt" und verbindet sich. Es entsteht eine Verschweißung, man sieht nach dem Verdunsten des Lösungsmittels danach keine Spuren mehr.
-AH-
Sorry ja nicht PVC sondern Styrol, weiß nicht warum das da steht
Das Zeugs verdunstet durch Glasflaschen mit geschliffenem Stöpsel, auch wenn man das "behördlich" verboten hat es tuts einfach trotzdem.
Die Gesundheitsbedenken habe ich ja auch beschreiben. Wenn man damit Unfug macht bekommt man Kopfweh und es wird einem übel. Aber bereits davor sind schädigungen anzunehmen. Wenn man das gezielt verwendet und gut lüftet ist das Risiko kaum gegeben. Man muß eben gut belüften. Ich benutze das Zeugs seit ich denken kann in der Anfangszeit unter väterlicher Aufsicht. Klarerweise in belüfteten Räumen oder im Freien. Somit etwa 60 Jahre Einwirkungszeit ohne irgendwelcher zu beobachtender Auswirkungen.
Essigester hat wenig mit Essigsäure zu tun, abgesehen vom Umstand daß man eben diese Säure verestert. Ist giftig und verursacht Probleme, deutlich weniger giftig als das Methylenchlorid.Muß aber auch unbedingt gut belüftet werden beim Arbeiten.
Die kommerziellen Kleber arbeiten nach einem anderen Prinzip, fügen Material hinzu. Mit den Lösungsmitteln wird das Werkstück "verflüssigt" und verbindet sich. Es entsteht eine Verschweißung, man sieht nach dem Verdunsten des Lösungsmittels danach keine Spuren mehr.
-AH-
Nimmersatt - 02.02.20 19:48
Hallo Arnold und Rüdiger,
Glasschliffe sind nur (fast) gasdicht, wenn man sie mit Schlifffett fettet (geht hier nicht) oder eine Teflonmanschette aufzieht.
Kleber stinken nach Lösungsmittel, nicht nach Styrol. Styrol hat einen eigenen fies-aromatischen Geruch (Polystyrol mit Lötkolben erhitzen) und ist Krebserregend.
Viele Grüße
Nimmersatt
Glasschliffe sind nur (fast) gasdicht, wenn man sie mit Schlifffett fettet (geht hier nicht) oder eine Teflonmanschette aufzieht.
Kleber stinken nach Lösungsmittel, nicht nach Styrol. Styrol hat einen eigenen fies-aromatischen Geruch (Polystyrol mit Lötkolben erhitzen) und ist Krebserregend.
Viele Grüße
Nimmersatt
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: berndt
Mein Sohn hatte den Faller Expert verwendet, diese Bausätze sind nach einigen Jahren auseinander gefallen weil der Kleber nachgelassen hat.
Hallo,
da habe ich wohl was falsch gemacht. Ich habe in den letzen 30 Jahren ca. 50 Bausätze mit dem Faller Expert zusammen gebaut und mir ist noch kein einziges auseinander gefallen. Die Bausätze waren von Arnold, Faller, Fleischmann, Kibri, Vollmer und sogar Bausätze aus der DDR waren dabei.Was habe ich nur falsch gemacht
Grüße
Markus
Hallo,
wohl gar nichts!
Einzig, ist die Kanüle der Expert-Flasche nach Wochen/Monaten verstopft und nichts geht mehr.
Auch das Feuerzeug hilft nur bedingt!
meint
Günter
wohl gar nichts!
Einzig, ist die Kanüle der Expert-Flasche nach Wochen/Monaten verstopft und nichts geht mehr.
Auch das Feuerzeug hilft nur bedingt!
meint
Günter
Hallo Günter,
mit einem passenden Federstahldraht ist die Reinigung ein Klacks. Am besten nach dem kleben - wenn man längere Zeit die Flasche nicht braucht, den Draht in die Kanüle stecken und so weit draußen lassen das man den noch mit einer Spitzzange greifen kann, dann die Kappe drauf.
Geht au alle Fälle bei dem Pattex Modellbaukleber.
https://www.pattex.de/de/products/klebstoff/spe...leber_modellbau.html
Mit dem Feuerzeug habe ich auch nur als kurzfristige Lösung erlebt.
@ Gerd / Morgenmuffel
ist im März in Kaarst auch mit einer "Zwergen" Börse, oder ganz ohne Verkauf?
Gruß Detlef
mit einem passenden Federstahldraht ist die Reinigung ein Klacks. Am besten nach dem kleben - wenn man längere Zeit die Flasche nicht braucht, den Draht in die Kanüle stecken und so weit draußen lassen das man den noch mit einer Spitzzange greifen kann, dann die Kappe drauf.
Geht au alle Fälle bei dem Pattex Modellbaukleber.
https://www.pattex.de/de/products/klebstoff/spe...leber_modellbau.html
Mit dem Feuerzeug habe ich auch nur als kurzfristige Lösung erlebt.
@ Gerd / Morgenmuffel
ist im März in Kaarst auch mit einer "Zwergen" Börse, oder ganz ohne Verkauf?
Gruß Detlef
Nimmersatt - 03.02.20 08:57
Hallo,
ganz einfach geht es auch mit Schaltdraht, 0,5mm, YV, lang abisolieren und das Ende zu einer schlafe biegen. Eine auffällige Farbe erleichtert das Wiederfinden.
Viele Grüße
Nimmersatt
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ganz einfach geht es auch mit Schaltdraht, 0,5mm, YV, lang abisolieren und das Ende zu einer schlafe biegen. Eine auffällige Farbe erleichtert das Wiederfinden.
Viele Grüße
Nimmersatt
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