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THEMA: Starthile für meine geplante Platte Spur N

THEMA: Starthile für meine geplante Platte Spur N
Startbeitrag
HaHoma - 03.02.20 14:10
Hallo zusammen. Ich bin neu hier und möchte gern demnächst den Start in die Modellbahnwelt wagen. Allerdings weiß ich leider noch nicht so richtig, wo ich anfangen soll. Dies ist meine erste Anlage. Handwerklich bin ich einigermaßen fit, habe auch schon mehrmals einen Lötkolben in der Hand gehabt. Erstmal zu den aktuellen Rahmenbedingungen und Wünschen:

Ich habe einen verfügbaren Platz von 3,60m x 1,60/1,90m. Die 1,60m werden durch eine Tür, welche nach außen öffnet, begrenzt. Die Rückseite mit den 3,60m steht an einer Wand mit Dachschräge. Die Platte ist nur von vorn erreichbar.
Anhand des vorliegenden Platzes habe ich mal folgende Grundmaße für die Platte konstruiert (siehe Bild im Anhang). Die Konstruktion ist nicht in Stein gemeißelt, lediglich erste Gedanken, wie ich bis an die hinterste Ecke heran komme und dabei ggf. die Platte bereits aufgrund der Form interessant wird.

Vorstellungen:

- Spur N, weil dadurch viel mehr auf gleichem Platz umsetzbar ist als mit Spur H0
- Eierlegende Wollmilchsau: d.h.
a) Personenzugverkehr mit mehreren Bahnhöfen (eventuell könnte der "Hauptbahnhof" als Sackbahnhof und gleichzeitig als heimlicher Zugang zu einem Schattenbahnhof führen. Dadurch könnten die Züge trotz Sackbahnhof auch vorwärts wieder rausfahren
b) Ggf. Könnte man so zu sagen zwei Ortschaften andeuten
c) Güter-Szene, ggf. Mit mehreren Anlaufpunkten (Bergwerg, Hafen, anderer Umschlagpunkt). Gesehen habe ich auf einer Messe eine Anlage, bei der der Zug tatsächlich mit Sand verladen wurde, welcher von oder zu einem Bergwerk gefahren wird und dort wieder entladen wird -> Kreislauf). Das hatte mich sehr beeindruckt.
d) aufgrund der vielen Wünsche und Anforderungen, sollte es natürlich eine digitale Anlage werden.

Fragen:
- Kann mir jemand einen Anhaltspunkt für die Anordnung auf der Platte geben, evtl. Mit einem groben Gleisplan als Grundlage?
- Ist ggf. Die Form der Platte nicht so positiv?
- Welches Gleismaterial? Welcher Hersteller? Was ist einfach zu verlegen und vor allem bezahlbar und haltbar? Die Anlage wird ja für private Verhältnisse etwas größer, da macht der Preis durchaus etwas aus.
- Mit welcher kostenfreien Software kann man am Besten planen?

Bzgl. Gleismaterial: Ich habe folgende Systeme im Blick:

- Tomix: schnell aufgebaut, viele Möglichkeiten, aber: schlecht verfügbar (ist das noch so?)
- KATO: schnell aufgebaut, besser verfügbar, aber auch so vielseitig?
- PECO C55: Hier schreckt mich das fehlende Schotterbett und das Flexgleis ab. Ich weiß noch nicht, ob ich so viel Geduld mit bringe...

Welche der drei Systeme sind denn am Günstigsten?

Ich habe mal versucht, mich in Gleisplanungssoftware reinzudenken, aber ich weiß da irgendwie überhaupt nicht, wo ich da anfangen sollte... Ich würde die Platte mit den Gleisen anfangen wollen und nach entsprechenden Proberunden den Rest drumherum bauen.

Über Vorschläge würde ich mich sehr freuen.

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Das Bild fehlt noch? Da du nur von vorne rankommen wirst, solltest du dich auch 80 Zentimeter Tiefe beschränken.

Liebe Grüße Jörg
Sorry. Hatte nicht auf Hochladen geklickt. Nun habe ich es ergänzt. Durch die Dachschräge denke ich, kann ich auch mehr als 80 cm ein planen.

Habe auch mal noch Punkte wegen dem Gleismaterial hinzugefügt.
Hallo Jens,

1m Anlagentiefe an einigen Stellen ist schon sehr sportlich.

Versuche doch erst einmal auf einer Raumseite eine kleinere Anlage aufzubauen, die Du dann später auf Raumgröße erweitern kannst.
Dann brauchst Du auch nicht auf einmal Kilometer an Gleisen zu kaufen, sondern alles nach und nach.

Die Anlage wächst dann mit Deinen Anforderungen.

Grüße Michael Peters
Jetzt hast Du einen Grundriss angehängt und die Raterei geht los
- wo befindet sich die Tür GENAU
- die Rückseite ist im Plan oben???
- das Y wird wohl der Zugangsbereich sein wg Eingriffstiefe?

Helko
Das mit der Teilanlage könnte man überlegen. Aber dennoch müsste ich schon wissen, wohin das Ganze insgesamt führen soll. Da wäre ein bereits jetzt ausgearbeiteter Komplettplan sehr hilfreich.
Ich versuche gerade die Planung mit Trackplanner. Das scheint aber nicht maßstabsbetreu zu sein. Und in WinRail kann man leider keine N-Bibliotheken installieren, ohne die Software kaufen zu müsen. Welche Software könnt Ihr empfehlen?

@Heiko: eigentlich hatte ich das alles beschrieben, nur nicht in den Plan eingezeichnet. Die Rückseite im Plan iost oben. Die Tür ist rechts unten, da wo die Ecke eingezeichnet ist. Und das Y ist der Zugangsbereich. Der Zugang ist aber nicht festgelegt, falls es bessere Vorschläge gibt.
Hallo Jens,

ich erwähne es NOCHMAL: wenn Du die Anlage nicht von den Wänden abrücken kannst: wie willst Du bei einer teilweisen Anlagentiefe > 1 m (in den Ecken!) beim Bau rankommen? Sind Deine Arme 1,50 m lang? wenn ja, dann hab ich nix gesagt ...


mahnt Jörch

Deswegen ja das Y als Zugangsbereich. Ggf. kann der noch vergrößert werden oder ein ganz anderer Zugang geschaffen werden. Das mit der Eingrifftiefe ist mir bekannt. Das ist aber nicht primär meine Frage.
Hallo,
einen Fehler den viele Anfänger machen. Man will zuviel auf einer Fläche. Man plant zu gross und nach einiger Zeit wird aus Lust Frust.
Ich würde mal im Netz nach Gleisplänen suchen, von Anlagen, die schon mal aufgebaut wurden.
Da gibt es reichlich Anschaungsmaterial. Ausserdem gibt es zahlreiche Bücher zu relativ kleinen Preisen.
Zudem wähle ein Thema für deine Anlage aus.
Das hilft Dir beim Planen. Und nicht vergessen "weniger ist manchmal mehr"
Als Software würde ich "AnyRail" empfehlen. Preislich OK und relativ einfach zu bedienen.

Grüsse
Klaus
Hallo Jens
Hast Du statt dem Y schon mal ein T als begehbare Fläche angedacht?
Lg Peter


Edith: Oder so?

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Alles muss man ja nicht haben. Ich weiß auf jeden Fall, was ich nicht haben möchte: einen runden Lockschuppen mit Kreisel. Das gefällt mir nicht. Aber Personen- und Güterverkehr sollte doch bei dieser Größe drin sein, oder? Was ist denn realistisch, was man auf dieser Platte unterbringen kann von meinen Vorstellungen?

Und ja: über ein T als Einstieg habe ich bereits nachgedacht. Allerdings denke ich, dass dadurch mehr Eisenbahnfläche verloren geht, oder sehe ich das falsch?

Kann jemand was bzgl. der Preise der genannten drei Gleissysteme sagen, welches von denen am Günstigsten ist?
Zitat "verfügbaren Platz von 3,60m x 1,60/1,90m"

Am besten immer den vollständigen Raum anzeigen, weil

- ist das von Wand zu Wand oder ist das der Platz für deine "Platte"?
- im Plan sind 180 cm eingezeichnet??

ist alles unklar.

Helko
In der Skala sind 10cm zwei Striche und nicht nur einer. Haltet euch mal bitte nicht so solchen Kleinigkeiten auf. Wir diskutieren die ganze Zeit nur über Kleinkram und auf meine Fragen geht fast niemand so richtig ein. Ich wollte mit meiner Anfrage eure Meinungen aufgrund eurer Erfahrungen bzgl. spezieller Punkte wissen und nicht über 10cm diskutieren. Sorry, aber irgendwie scheinen wir nicht zum Punkt zu kommen...
Hallo Jens,

ich bin ja bekennender Fan des Anlagenentwurfs Nürnberg-Nordost. Wird hier im Forum immer mal wieder diskutiert, z. B. hier: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...sb1=Nordost#x1129595

Der Entwurf an sich ist schon in Bauabschnitten angelegt. Bei der Größe allerdings in Rahmenbauweise. Der Anlageteil mit dem Bahnhof Nordost ist für sich betriebsfähig, die Strecke nach Gräfenberg kann später dazu kommen. Der Schattenbahnhof liegt in der Bahnhofsebene, passt also gut unter die Dachschräge.

Viele Grüße

Georg
Sind sehr gute Ansätze dabei. Ich würde eher vielleicht erstmal eine "Rennstrecke" mit 1-3 Bahnhöfen bauen. Eventuell baue ich beim Eingang zum Y-Zugang noch eine zweigleisige Brücke ein, welche dann hochgeklappt werden kann. So können die Züge auch "im Kreis" fahren. Von den Gleisen her habe ich mich schon fast für KATO entschieden. Der einfache Aufbau und der Preis sprechen für dieses Gleissystem. So kann man auch erstmal fliegend aufbauen und dann nach und nach verbessern. Ich glaube, dass ich so ganz gut verfahren kann. Muss mir dann halt nur erstmal ein Konvulet an Gleismaterial anschaffen, wenn die Grundplatte steht.
Hallo HaHoma,

zum Thema KATO: Die Entscheidung ist gut und richtig
Ich habe mir am Anfang verschiedene Variationssets bei DM-Toys gekauft.

Ist dadurch ein Tick günstiger wie Einzelkauf.

Viel Spaß mit deiner zukünftigen Anlage

Steffen
Hallo Jens
Sehe ich das richtig, das dein Y nur knapp 60 cm breit ist? Stell mal zwei Stühle mit der Lehne zueinander mit einem abstand von 60 cm . Da kannst du zwar noch durchgehen, aber versuche mal bei dem Abstand an der Anlage zu arbeiten, da wirst du so manches mal fluchen. Ich würde auf 80 cm erweitern.
Ansonsten wünsche ich viel Spass mit der kommenden Anlage. Leider bin ich Ideenlos was einen Plan betrifft, aber vielleicht finden sich noch einige Kandidaten die dir Vorschläge machen.
Gruß elber
Irgendwie scheitere ich bereits von Anfang an an dem theoretischen Plan. Ich kann mir das am Bildschirm nicht wirklich vorstellen. Mein Problem fängt bereits mit der Position des Zugangs an. Wenn ich ein T als Zugang gestalte, könnte ich den Zugang seitlich versetzen. (siehe angehangenes Bild, es geht nur ums Prinzip. Habe die Tiefe auf 200cm vergrößert). Damit bekomme ich vorn ebenfalls noch eine längere geschlossene Strecke zusammen. Dann eine klappbare Brücke über den Zugang, über den die Haupttrasse gehen soll. Eventuell kann die 2-spurige Haupttrasse auch zwei Runden über die Platte drehen, damit die Züge auch mal eine größere Strecke zurücklegen können. Ich könnte mir hierfür zwei Ebenen vorstellen. Habe im Plan mal die möglichen Positionen für die Bahnhöfe eingezeichnet. Ist das realsierbar?
Ich möchte die Züge eher etwas kürzer halten, also, ich sage mal, nicht länger als 1m. Damit muss eigentlich der Bahnhof auch keine 2,5m sein. Der Hauptbahnhof soll vielleicht auch nicht mehr als 4 Spuren für Personenzüge haben, dann vielleicht noch 2 oder 3 Güterspuren.

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Hallo jens
Ich werde Dir heute nachmittag mal was zeichnen, hab eh Kinderdienst
Lg Peter
Hallo Jens,

nichts für Ungut, aber ich würde als Anfänger anders herangehen. Bevor Du Dir Gedanken über irgendwelche klappbaren Brücken machst, empfehle ich, viel zum Thema zu lesen.  Als erste Orientierung eignet sich sehr gut http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/planung.htm#schritt1
Sehr inspirierend, weil es mit hergebrachten Klischees und Gewohnheiten aufräumt, finde ich Otto Kurbjuweits "Anlagenplanung " https://shop.vgbahn.info/miba/shop/anlagen-planung-_933.html. Und sehr hilfreich für eine konsistente Anlagenplanung und anschließenden Bau sind die Bücher von Josef Brandl. Parallel immer Bilder von guten Anlagen ansehen, irgendwann entwickelt sich dann im Kopf ein eigenes Konzept, was und wie man es gerne hätte.

Und ganz wichtig: die "Platte" muss aus dem Kopf und dem Modellbahnzimmer
( http://www.der-moba.de/index.php/Einmaleins_des_Anlagenbaus ).

Viel Spaß und Gruß,
Andreas

Wenn es der Raum zulässt, dann die Platte auf Rollen bauen dann kommt man an jede Ecke heran. Ich habe meine Plante auf Rollen aufgebaut und kann die immer verschieben und komme so an jede Ecke heran.
Gewehrt hat sich da bei mir ein System auf Böcken mit Möbelrollen gut verbunden mit Dachlatten. Dann noch zum Schluss eine Gummischiene für den Wandschutz anbringen.
@Nspurbodi: Dankeschön. Ich bin sehr gespannt.
@Michael Thiem: An so etwas habe ich noch gar nicht gedacht. Ein sehr interessanter Gedanke. Gefällt mir gut. Dann bräuchte man gar keinen Zugang in der Mitte der Platte Lediglich ein schmaler Durchgang neben der Tür. Damit wäre eine geschlossene Platte von 3x1,9m möglich. Kann ich mal drüber nachdenken.
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: HaHoma

Habe im Plan mal die möglichen Positionen für die Bahnhöfe eingezeichnet. Ist das realsierbar?


Meiner Meinung nach: Nein.

Wenn ich von den Linealen in deinem Screenshot ausgehe sind die Durchgänge ca. 30 cm breit, bei den merkwürdigen Dreiviertelkreisen noch weniger; bei der Y-Variante auch kaum besser. Und das ist kein Feilschen um 10 cm, sondern grundlegende Planung.

Bei dem zur Verfügung stehenden Raum würde ich eine Art auf dem Kopf stehendes U planen, mit einer Tiefe der 3 Schenkel von max. ca. 70 cm um zum Bauen, Gestalten, Reparieren etc. überall dranzukommen. In den beiden Ecken wären dann das trotzdem ca. 1 m, man könnte es aber dadurch entschärfen indem man diese Ecken großzügig ausrundet. Dies würde auch mit einer diesem Radius folgenden Hintergrundkulisse besser aussehen als ein Landschaftsbild mit scharfer Innenecke.

LG
Didi


Hallo Andreas,

vielen Dank für den Link zu "der-moba". Für mich als Wiedereinsteiger - nach ca. 40 Jahren Modellbahnabstinenz - sicher ein guter Ratgeber.

Gruß
Dietmar
Hallo,
ich sehe es auch wie Didi. Inzwischen würde ich sogar sagen, nur so breit wie nötig und weniger ist mehr. 3x1,9m sind m. E. zum Scheitern verurteilt..
Viele Grüße,
Pierre
Zitat:
Irgendwie scheitere ich bereits von Anfang an an dem theoretischen Plan. Ich kann mir das am Bildschirm nicht wirklich vorstellen.

Zuerst musst Du dich für die Glasradien entscheiden, Mickeymaus wie die Vollfetten von Märklin für Spielbahner oder die etwas mehr Realistischerer mit r=900mm, Vorbildweichen mit r>=1800mm passen nicht auf den Platte.

Aus den Gleisradien leiten sich auch die Streckenradien ab, die größer sein "müssen" wie die Weicheradien, sonst dürfte auf Strecke nicht schneller gefahren werden als auf den Weichen selbst (40 km/h)!

Nimm ein Blatt Papier und zeichne den Grundriss in einem vernünftigen Massstab drauf, dann 100 Kopien machen. Mit einem Zirkel mit einem VERNÜNFTIGEN Radius Kreise schlagen. So bekommst Du ein Gefühl für den Raum.

Nach den 100 Blatt die 95 wegwerfen, die nicht gefallen. Der Rest ist die Ausgangsbasis.
Mach ich übrigens auch, nur mir reichen inzwischen 2-3 Blätter.

Erst dann an den PC gehen und dort "malen"

Die Brandl Hefte sind zwar sehr gut, aber nicht direkt für Kleinanlagen geeignet, genauso wenig wie Otto, der mehr der Betriebsbahner ist!

Helko
der z.B. nicht versteht, wie man überhaupt nur eine Gangbreite von 30 cm (#16) andenken kann




Hallo Jens
Hier mal ein Vorschlag, mit gefällt er nicht, ich sehe es eher als Skizze wie was wann wo klappen könnte! Mit Kato ist es gar nicht so leicht da was brauchbares zu zaubern!
Lg Peter

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Schau Dir doch mal im Internet verschiedene Gleispläne an.
da bekommst Du auch Anregungungen, wie die Grundplatte ausschauen soll/kann.

Rudi
@ Nspurbodi: danke für deinen Vorschlag. Du hast Recht. Irgendwie sagt mir das auch nicht so richtig zu, weil die Bahn dann immer nur am Rand lang fährt. Aber danke, so habe ich eine ungefähre Größenvorstellung und denke, dass es vielleicht besser ist, eine einspurige Nebenbahn zu realisieren. Damit würde ich viel Platz gewinnen im Vergleich zu den Doppeltrassen.
Ich bin auch gerade dabei, Pläne im Internet zu studieren. Da sind gute Ideen dabei.
Hallo Jens,

empfehlen kann ich auch das Miba Heft "55 Modellbahn Gleispläne": https://shop.vgbahn.info/miba/shop/55+modellbahn-gleispläne-_227.html

Alle sind am Vorbild angelehnt und die meisten passen zu Deinem Platzangebot. Für 13 Euro eine Fülle an Anregungen, auch zum Betrieb. Denn eine erfolgreiche Modellbahn macht auch dann noch Spaß, wenn sie fertig gebaut ist.

Viele Grüße

Georg
Guten Tag an Alle,

auch ich fange gerade frisch mit Spur N an.
Ich habe noch nicht so hoch fliegende Pläne, wie der Themeneröffner, aber stehe gerade vor der Entscheidung Gleise zu erwerben.
Ich möchte erstmal bevor ich an die konkrete Anlagenplanung gehe auf dem Fußboben (glattes Linoleum) testen. Da möchte ich einfach mal verschiedene Radien legen, verschiedene Weichen, evtl. mal ein Stück Oberleitung oder eine Überhöhung und schauen wie das aussieht und funktioniert. Ich glaube für mich ist das richtige Weg. Daher frage an die anwesenden Profis:
Welches Gleissystem bietet denn möglichst große Flexibilität bei ganz vernünftigen Aussehen (die Gleise sollen später auch auf der Anlage verbaut werden)?
Gibt´s da Hersteller den ihr empfehlen könnt? Ohne Anhaltspunkt bin ich von der großen Auswahl (auch gebraucht) etwas überfordert ;)

Danke und Grüße!
Alex
Noch einmal explizit die Frage bzgl. der Kosten im Vergleich KATO und PECO C55? Kann mir bitte jemand hierzu eine Aussage machen? Dankeschön
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name:

Noch einmal explizit die Frage bzgl. der Kosten im Vergleich KATO und PECO C55? Kann mir bitte jemand hierzu eine Aussage machen? Dankeschön



Ein bisschen Arbeit kannst du wohl selber übernehmen oder nicht? Es kann ja wohl nicht schwer sein, sich die Preise rauszusuchen, wenn man denn weiß, was man will.

Kopfschüttelnde Grüße
Dalmi
Hallo Dalmi

Für Kato kann ich eine "Preis-Aussage" machen: Am günstigsten in Japan zu bekommen.

Ich bin letztes Jahr dorthin geflogen und habe Gleise (aber Tomix nicht Kato) gekauft, soweit das die Zollbestimmungen (MWSt.) zulassen.
Hat gut die Hälfte des Flugtickets wieder "eingebracht".

Und das Stöbern in den dortigen Moba-Läden ist ein Erlebnis für sich.... Hab etliche besucht. War ganz spannend.
Naja, natürlich gehörte dann auch noch etwas Touri-Programm dazu. So soll es ja nicht sein...

Weiterhin viel Spass bei der Planung wünscht

Haima, der weiss, dass Greta von der Reise nicht begeistert gewesen wäre.....
Hallo Alex #30
Wenn du wirklich auf dem Fußboden anfangen willst, dann empfiehlt sich eigentlich Kato oder Tomix.
Für den Anlagenbau an und für sich verwenden die meisten Modellbahner lieber das Peco Code 55. Das hat ein optisch niedriges Schienenprofil und sieht hinterher um vieles besser aus. Allerdings eignet es sich nicht für den Fußboden Aufbau.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Hobby. Vielleicht haben ja andere auch noch Tipps für dich.
Gruß elber
Hallo Haima,
Ich will nichts vergleichen oder kaufen, sondern HaHoma (der noch nicht einmal grüßen kann).
Also lasst mich da raus

Beste Grüße
Dalmi
Hallo Dalmi,

Was heißt hier, dass ich nicht grüßen kann? Ich kenne es in Foren eigentlich, dass man einfach auf Fragen oder Antworten reagiert. Es ist doch kein Brief, in dem man immer erst eine Anrede schreiben muss? Wenn es aber hier gewünscht wird, dann mache ich es halt. Diesen Schuh ziehe ich mir an

Mfg Jens

Hallo Haima,

Naja, nach Japan werde ich wohl nicht kommen. Ich mache mich mal bzgl. dem Preisunterschied zwischen Peco C55 und Kato schlau. Eventuell gehe ich dann bei der Umsetzung doch auf Peco, auch wenn ich erstmal mit Kato plane.

Mfg Jens
Hallo zusammen,

Habe mal einen Gleisplan mit KATO fertig gestellt. Ihr könnt ihn euch ja mal in den Bildern anschauen. Ich habe den gemögelten Kopfbahnhof als Grundlage genommen und diesen für mich abgewandelt. Im Kopfbahnhof geht es dann abwärts zum Schattenbahnhof. Weiterhin gibt es noch einen zweiten kleineren Bahnhof und einen Hafenbereich. So, denke ich, sollte es viele Spielmöglichkeiten geben - längere Fahren und auch Rangierübungen sollten damit ganz gut möglich sein.

Wie ist eure Meinung dazu? Ja, ich weiß, der Zugang ist zu schmal, ich möchte es aber gern so bauen.

Es gibt keine Wendeschleifen.

Zudem habe ich mal die Kosten grob kalkuliert (eher dem "UVP" gerechnet). In Ebene 0 (also die sichtbare Ebene) komme ich mit KATO-Gleisen auf ca. 2060€. Ist schon eine ordentliche Hausnummer. Naja, alleine die Weichen sind 1140€.
Für den Schattenbahnhof kämen zusätzlich 1330€ dazu, insgesamt also etwa 3400€. Hm. Ist schon ordentlich, und das nur für das Gleismaterial. Ich werde den Plan mal mit PECO C55 umsetzen. Mal schauen, was da raus kommt.

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Hm. Ich kann nur 3 Bilder anhängen? Hier also der Rest.

Achso: Geplant habe ich das mit Scarm

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wenn du einen Beitrag mit 3 Bildern editierst, kannst Du weitere Bilder anhängen

VG Jörch
Hallo,
Schade, dass hier, wenn es verwirklicht wird, wieder ein Haufen Geld zum Fenster rausgeschmissen wird für eine Anlage, wo, wenn es so bleibt, kein rankommen ist und dann nur Frust hervorrufen wird.
Beste Grüße
Dalmi
Hallo Dalmi,

darum geht es mir doch gar nicht. Die lange Seite steht komplett an einer Dachschräge. Insgesamt geht die Platte an der tiefsten Stelle 1m nach hinten. Durch die Dachschräge komme ich somit maximal auf 90cm, eher auf 80. Somit sollten die Abstände in Ordnung sein. Ggf. kürze ich noch den Schattenbahnhof um zwei oder drei Spuren. Dann geht der nicht mehr so weit hinter.

Was sagt ihr denn zum Gleisplan?

MfG Jens
Hallo,

zur Dachschräge: die Gleise hast du jedoch ganz an den hinteren Rand eingezeichnet...

LG Didi
Hallo Didi,

das stimmt, da muss ich schauen, wie weit ich mit den Gleisen ran kann. Wird aber wohl untertunnelt werden.

MfG Jens
Meine Art des Zugspeichers ist der Sequentielle, weil er der flexibelste ist. Du kannst mit 2-3 Gleisen anfangen und später bei Bedarf erweitern, wenn du anstelle der Weiche ein exakt gleiches Stück Gerade einplanst.

Deshalb gleich RICHTIG planen und die Wendeschleife nach unten ziehen

Helko

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Hallo Jens,

dein Gleisplan spielt bei dem, was du vor hast, eigentlich eine untergeordnete Rolle, da auch ich glaube, dass du die Anlage so niemals wirst umsetzen können. Als ich vor ein paar Jahren wieder angefangen habe mich für das Hobby zu interessieren, habe ich auch erst eine viel zu breite und viel zu tiefe Platte gehabt - in einer Dachschräge. Da muss doch nur ein Waggon entgleisen, eine Schienenverbindung schlecht sein, schon ist der Spaß vorbei. Danach habe ich dann besser geplant: schmaler, zugänglicher und alles in allem durchdachter. Geendet ist diese Anlage bei ebay-Kleinanzeigen. Was daran lag, dass ich die Komplexität völlig unterschätzt hatte. Ganz nebenbei war mir das eigentlich klar und zwischen den Zeilen hätte ich auch hier in den Diskussionen herauslesen können, dass ich mich mit meinen Planungen  übernehme. Hier im Forum sind nun wirklich ein paar erfahrene Anlagenbauer und wenn die sich deutlich skeptisch zeigen, sollte man das durchaus ernst nehmen. Aber gut, ich bin ja nicht der Einzige, der sich hier so äußert.

Gruß Maik
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Jens


Was sagt ihr denn zum Gleisplan?



Hallo Jens,

bitte jetzt nicht böse sein: er erinnert mich an einen umgefallenen Topf Spaghetti.

Sorry: direkte Frage - direkte Antwort!

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo,

ich will jetzt nicht auf Details eingehen ob z.B. jede Weiche sinnvoll oder vorbildgerecht ist, aber noch ein paar Ergänzungen:

In #39 schreibst du dass es keine Kehrschleifen gäbe; der Schattenbahnhof ist jedoch eine solche.

Obwohl schon zuvor angesprochen sind die Zugänge nur ca. 35 cm breit. Du wirst sehr oft fluchen wenn du mit deinem Ellbogen oder dem verlängerten Rücken Züge umwirfst, Oberleitungen oder Signalmasten knickst usw.

In den Ecken beträgt die Eingriffstiefe dzt. ca. 120 cm; selbst wenn du die hintersten 10 bis 20 cm in der Dachschräge nicht nutzt bräuchtest du zum Bauen, Gestalten und ggf. Reparieren seeehr lange Arme...
Markiere einmal in dem Raum die Anlagenumrisse mit Klebeband oder Kreide in 1:1, und schau ob du mit den Gangbreiten zurechtkommst und überall rankommst - ich wette das ergibt ein Aha-Erlebnis.

Für die Platzverhältnisse völlig unnötigerweise hast du sehr kleine Radien eingebaut, was im Betrieb Probleme verursachen wird. Die 180 Grad-Kehre am oberen Rand scheint etwa einen Radius noch unterhalb von R1 zu haben - an Hand des Rasters geschätzt 160 bis 170 mm...

Rechts oben gibt es im Untergrund eine Überkreuzung von 2 Strecken - welche Steigungen ergeben sich hier unter Berücksichtigung von Steigungslänge, Durchfahrhöhe und Trassenstärke?

Usw.

LG Didi
Hallo zusammen,

ich werde mir den Grundriss der Platte somit noch einmal vornehmen.

@helko: danke für den Tipp. Den finde ich sehr gut.

@Bernhard: Was würdest du denn anders machen, damit ich es im nächsten Plan berücksichtigen kann?

MfG Jens
Hallo zusammen:

Mit PEKO habe ich für die Ebene 0 ca. 1330€ mit dem gleichen Plan errechnet. Habe pro Weiche noch 10€ für den Antrieb mit eingerechnet. Sind also 700€ günstiger als KATO. Nur mal so als Info. Aber zurück zu meinen Plan: Was würdet ihr denn im Detail anders machen?

MfG Jens

Grundsätzlich würde ich bei der Größe NUR mit Peco UND mit Flexgleisen arbeiten und am besten gleich mit sehr großen Radien planen, das ist doch der Vorteil der Spur N! Nicht zumüllen mit Gleisen.

Ich plane z.B. grundsätzlich mit den Langen von Peco und folglich auch mit Streckenradien >= 900mm im sichtbaren Bereich.

Einschränken kann/muss sich mensch dann vermutlich immer noch.

Helko
Hallo Helko,

dann kann man aber trotz dieser Größe dann doch mehr oder weniger nur im Kreis fahren, oder? Sicherlich gebe ich dir Recht, dass eigentlich nicht die komplette Platte mit Gleisen zugepflastert werden sollte. Dennoch möchte ich den Fokus gern auf Fahrspaß und Abwechselung legen. Deswegen hatte ich in meinem Plan zwei "Kreise" eingearbeitet, einen vordergründig für den Personen- und ein zweiter vordergründig für den Güterverkehr.

MfG Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name: Jens

@Bernhard: Was würdest du denn anders machen, damit ich es im nächsten Plan berücksichtigen kann?



Hallo Jens,

- die Anlagentiefe auf allerhöchstens 80cm beschränken, eher weniger
- gründliche, leider auch langwierige Planung samt teilbarem Unterbau
- einen großzügigen einfach aufgebauten Schattenbahnhof
- dann mehrere Segmente, die mit dem Schattenbahnhof korrespondieren
- die minimalen Radien nicht unter 350 mm, auch im unsichtbaren Bereich
- Blitzsauberer (technisch einwandfreier) Gleisbau, wobei das System eigentlich egal ist
- max. zwei Betriebsstellen (Bahnhöfe) vorsehen mit sinnvollen Anschliessern für sinnvolles Rangieren
- wesentlich weniger Strecke mit großzügig geschwungenem Verlauf
- Bögen vom Betrachter weg vermeiden, damit das Zugbild geschlossener bleibt

Generell schließe ich mich denen an, die sagen: weniger ist mehr! Jeder Meter mehr Strecke birgt die Gefahr von mehr Frust, jede Weiche in doppelter Dosis, von DKW nicht zu reden. Bei der Größe der Anlage, vor allem als Erstlingswerk, ist eigentlich ein Abbruch vorprogrammiert. Langsam anfangen, damit man nicht alles auf einmal in die Tonne kloppen muss, weil "Lernen viel du musst, junger Mobahner"

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard


#
Jetzt mal Modellbahn > 60%:
dann denke doch mal anders, als was ständig in diversen Heftchen vorgeführt wird; die wollen nämlich nur Gleise verkaufen!

Wenn unbedingt 2 Gleisig, dann Strecke OHNE Bahnhof, irgendwo zweigt eine eingleisige Strecke ab, die zu einem größeren Kopfbahnhof führt, mit Abstellgruppe, Gütergleise etc. Unten jagen dann die Soldaten die vor ihnen Fahrenden, und auf der eingleisigen Haupt-/Nebenbahn kannst du AKTIV spielen.

Deshalb auch den Zugspeicher so groß wie möglich über den gesamten Untergrund planen, dann von einer Ecke auf eine Zwischeneben, wo sich die Strecken für die 2 gleisige Rundstrecke teilen.

Helko

Nachtrag: Beispiel für meinen Vorschlag:

https://www.youtube.com/watch?v=0vyn5wp_MYw

Hallo zusammen,

Ich denke, ihr habt Recht. Die Anlage ist mit diesem Plan schon ziemlich zugebaut. Bei der Anlagengröße soll es allerdings bleiben, den Zugang werde ich aber vielleicht vom Y zu einem T ändern und die Plattenbreite nach hinten verringern. Ich habe mir nun überlegt, eine klassische Gebirgslandschaft zu formen. Dabei soll die Strecke größtenteils einspurig verlaufen, aber trotzdem Möglichkeiten für Personen- und Güterverkehr bieten. Den großen Kopfbahnhof habe ich nun eingestampft. Ist einfach zu groß. Also nein, ich bin nicht lernresistent
Danke für eure Hinweise.
Für den Schattenbahnhof habe ich mir überlegt, den nicht unter der Platte zu verstecken, sondern gleichzeitig die Züge in eine Vitrine zu fahren.

Mfg Jens
Am besten Du machst einen neuen Grund- und Seitenriß vom ganzen Raum mit alle Hindernissen, Nebenwirkungen etc., noch besser mit Fotos, damit mensch es sich (noch) besser vorstellen kann.
Helko
Hallo Helko,

Naja, eigentlich habt ihr den Raum schon. Die Platte richtet sich danach. Auf der anderen Seite des Raumes steht ein großer Schrank, also da kann die Platte nicht hin. Fotos kann ich keine liefern. Noch ist der Raum vollgestellt.

Mfg Jens
aber einen Seitenriß mit Dachneigung und Kniestock????
Hallo Jens,

Ich habe mitgelesen und finde alle Ratschläge von den Profis im Forum sind sehr sinnvoll.
Barbara hat recht,  bei dieser Größe ist eine Segmentanlage in Rahmenbauweise weit praktischer.

Ich würde auch die ganze Anlage auf Rollen stellen und so planen, daß man ca. 40 cm von den Rändern weg rollen kann damit du bei Bedarf oder Notfällen von allen Seiten dazu kommst.

Probiere doch einmal auf einer kleinen Probeplatte mit einigen Weichen eine Testanlage …….und ruhig auch mit Flexgleisen, damit du Übung bekommst und weißt ob du dich drüber trauen kannst.
Flexgleise (wie man damit arbeitet wird hier im Forum oft und gut erklärt) erleichtern den Gleisbau um Einiges. Auch Schienen ohne Schotterbett zb. Fleischmann/Roco …..sind eine Option das nachträgliche Einschottern ist keine Hexerei.
Ich nehme an, daß du die Anlage dann später Digital auch mit dem PC mit Traincontroller  oder einem anderen Programm betreiben willst
Dafür wäre es gut wenn du einen Platz für ein größeres Schaltbrett (ca. 2 x 1 m) neben der Anlage planst wo dann die ganzen  Electronicmodule für Weichen und Gleisüberwachung übersichtlich angebracht werden können.
Aber das ist Zukunftsmusik ...aber schon  jetzt zumindest daran denken und Platz bestimmen ist sicher nicht falsch.

Also probier einen Testkreis mit einigen Weichen und übe den Gleisbau und achte auf Genauigkeit,
denn nur ein sorgfältiger und genauer Gleisbau  (mit Testfahrten) erspart dir dann bei deinem großen Vorhaben im Betrieb Ärger und Frust.


Gruß aus Kärnten

Franz

Hallo,

Helko: der Kniestock ist unterhalb der Plattenoberfläche. Die Dachneigung beginnt sofort, schätzungsweise 45 Grad.

Franz: ja, darüber kann man nachdenken. Rollen finde i h gut, wobei mir ja heute das mit der Vitrine eingefallen ist. Oder ich befestige die Vitrine nicht an der Wand
Sondern an der Platte. Über Segmente werde ich mir wahrscheinlich auch Gedanken machen. Aber ich denke, da sollte der Gleisplan auch bereits stehen, damit ich weiß, wie ich die Segmente anordnen kann.

Mfg Jens

Ist es wirklich sooooooooooo schwierig??

letzter Versuch
- wie hoch ist denn dann die "Platte", wenn sie am Dach anliegt?
- ist das im Bild berücksichtigt?
- wenn Platte 80 cm hoch, ist Raum folglich 80cm länger, ausser Pythagoras irrt

Hallo Helko,

Was ist das Problem? Ja, natürlich ist die Dachschräge im Bild berücksichtigt. Ich kann ja nicht über das Dach hinaus planen! Der Kniestock ist in etwa 45cm Höhe. Ich muss mich korrigieren. Die Dachneigung ist steiler als 45 Grad. Aber darauf kommt es ja nicht an. Der Tisch soll eine Höhe von 80-90cm haben. Und natürlich habe ich auch in dieser Höhe gemessen. Also im Bild ist natürlich die nutzbare Fläche der Platte unter Berücksichtigung der Dachneigung.

Mfg Jens
je nach Dachneigung wäre ja auch ein U oder G möglich
#61

Hallo Franz,

ein Schaltbrett 2 x 1 m für Weichen- und GBM-Module?


Rudi




Hallo Rudi

Du hast recht 2x1 m ist vielleicht etwas zu groß...….

Aber ich habe mich damals bei meiner Anlage sehr geärgert, dass ich die ganzen Gleisbesetztmodule von Litfinski und die Weichenmodule irgendwie unter und an die Anlage montiert habe.

Würde ich nie mehr so machen, die Kabelwege waren zwar kürzer, aber der Kabelsalat wurde schnell
immer ärger...…

Ich hatte auch eine etwas größere U-Anlage und da braucht man schon bald einmal  so um die 10 Gleisbesetzmodule wenn auch der SBH überwacht sein soll  und dann kommen da schon bald gut und , gerne  30 - 50 Weichen zusammen. Dafür die ganzen Module  schön übersichtlich nummeriert auf dem Schaltbrett angebracht...das braucht schon Platz.
Von dort unter die Anlage braucht es schon einige Meter Kabel.
Wenn man sich dafür aber Zeit nimmt alles farblich und numerisch kennzeichnet und die Kabelführung zu den jeweiligen Gleisen und Weichen führt sind später Störungen eher selten aber auch wieder schnell zu prüfen und zu beheben.
Aber auch ich hatte damals beim Bau anfangs an das gar nicht gedacht.....ich wollte nur bald so weit sein, daß ich Digital fahren und steuern konnte....mit TC Gold.

Und dann kamen noch Kehrschleifenmodule und Schranken usw.  und bald wusste ich nicht mehr wohin mit den ganzen Modulen unter der Anlage....der Kabelsalat wurde immer ärger und bei einer Störung unter der Anlage den Fehler beheben ist gut für die Beweglichkeit aber die Freude dazu hielt sich in Grenzen.
Wenn die ganzen Module aber neben der Anlage leicht erreichbar in Arbeitshöhe montiert sind, kann man zumindest Fehler an den Anschlüssen hier gut kontrollieren und beheben.

Ausserdem kommen dann sowieso noch Probleme dazu an die man anfangs nicht denkt.....der Trafo muss stärker sein.....bzw. man braucht sowieso so an die 4 Trafos... es darf ja nicht alles an einem Trafo
hängen.

Gruß Franz

deshalb habe ich nachgefragt wegen Dachschräge etc
so käme man von beiden Seiten ran und könnte die "Platte" tiefer gestalten
Helko

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Hallo Franz,

ich habe keine  RM-und Weichendecoder  mehr unter der Platte montiert. Hat mir bei meinem Erstlingswerk ( 2 x 1 m Testplatte) gereicht. Nie wieder.

Baue gerade eine Anlage in U-Form, aufgeteilt in 3 "Module" auf Rollen, die erst zum Schluss miteinander verschraubt werden und  mit den Gleisen untereinander verbunden werden.

Jedes Modul bekommt praktisch eine eigene Versorgung, die Weichen- und RM- Bausteine sind auf Brettern befestigt, die klappbar am Rahmen montiert sind. Auch da habe ich eine "teilzentrale" Lösung mir festgelegt, die Ebenen Schattenbahnhof  und Bahnhofsebene sind auch getrennt.
So habe ich auch noch ein paar Reserven/freie Plätze bei den Decodern.

Gut, Kabel musste ich schon nachkaufen,  aber ideal zum Montieren und zur Fehlersuche.

Es dauert halt, bis ich ich die gesamte Anlage im Stück betreiben kann, aber m.M. nach lohnt sich das.

Rudi
Hallo Rudi

Also auch du bist durch eigene Fehler und Erfahrung klüger geworden...…

Ich nehme an ,wenn ich das richtig verstanden habe, du hast am jeweiligen Rahmen eines Moduls aussen
ein Brett mit Scharniere montiert wobei genügend Kabelschlupf vorhanden ist. Damit beim hochklappen des Brettes keine Kabelspannungen entstehen können.

Damit die Bretter in der Waagrechten auch halten  ist auch ein Stützbrett als Fuss angebaut...?

Das ist auch notwendig, denn wenn alles fertig ist und Bahnbetrieb herrscht , musst du bei einer Störung auch unter die Platte können.

Wenn ich etwas falsch verstanden habe, würde mich ein Foto sehr interessieren.

Gruß

Franz

Hallo Helko,

So funktioniert das leider nicht. Ich muss einen Meter vom Kniestock weg, damit ich aufrecht stehen kann. Dann müsste noch Platz für mich einkalkuliert werden. Damit würden nur noch vielleicht 70 cm für die Platte übrig bleiben und der Rest des Raumes wäre verloren.

Mfg Jens
Das ist immer das Problem mit dem fehlenden Raumplan, es bleibt ein Raten ??

Da wo du ins Y reinkommst, entfällt doch, das kann verschoben werden, der zugang wäre von der Schrankseite (rechts???)


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