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THEMA: Langadressen und Loknummern

THEMA: Langadressen und Loknummern
Startbeitrag
[Gast] - 08.02.20 09:51

Hallo Barbara,
du hast die freie Wahl diese 4-stellen zu gestalten.
dein Schema ist eines der am häufigsten verwendeten.
Ich werde es später auch anwenden, allerdings bleibe ich solange wie möglich 2 Stellig, weil es die Eingabe am Handregler halbiert.
Meine Funktionsdecoder habe ich alle unter 5xxx , da ich keine Akkutriebwagen verwende.

gruss Hartmut
Hallo Barbara,
ich nehme die jeweiligen Nummern der Loks.

zum Beispiel :

V 200 135 = 2035😉
BR 41 360 = 4160
BR 01 150 = 0150


Also die ersten und die beiden letzten Zahlen. Für mich hat es den Vorteil, ich erkenne die Adresse direkt an der jeweiligen Lok. Okay, durch Umbauten, haben doppelte Loks, Dank Gerd Kuswa andere Betriebsnummern bekommen. Wie du das bei ÖBB Loks machst, müsste ich auch erst überlegen.

VG, Dirk
Hallo Barbara
Ich machs so, erste und letzte Stelle der Type, und erste und letzte der fortlaufenden Nummer. Also hat zB die 1044.009 die Nummer 1409. Sollte es mal zu einer Kollision bei Nummern kommen dann nehme ich, zb 101 035 mit 111 035,  soweit frei die Nummer daneben.
Lg Peter
Moin,

ich habe (vereinsbedingt + Computersteuerung) auf einander folgende Adressen. Daher habe ich einfach eine Liste in der Lok und Adresse drin stehen (und weiteres).
Vor Fahrtantritt muss man ja eh zur Lokleitung und fragen welche(s) Tfz man nehmen darf

Gruß Moritz
Hallo Barbara,

der Text ist aus meiner "Dokumentation", die ich über meine Anlage Schreibe. Da halte ich alles fest wie beispielsweise Kabelfarben, wo welche Bauteile installiert sind oder irgendwelche Programmierungen, zum Teil mit Bilder (auch das Rollmaterial betreffend). Die Erinnerung ist unzuverlässig :

Hier mein "System":

Loknummern (vierstellig):

1.) Bezeichnung 1. Stelle ist die Lokart

Dampf = 1…,
Diesel   = 2…,
Elektro = 3…,
Triebwagen, Elektro und Diesel = 4…,

2.) bei der Lokbezeichnung "Name" der Lok (BR 65 = 165x, V 200 = 220x)

3.) letzte Ziffer ist die Zählnummer. Gibt es nur eine Lok dieses Typs, dann Null; sonst 1, 2 …

1. Beispiel V200: Es gibt 2 Loks. 1. Lok = 2 (für Diesel) 20 Lok Typ, Lok 1 = 201, Decoder 2201; 2. Lok 2 (für Diesel) - 202 Decoder 2202

2. Beispiel BR 58: es gibt nur 1 Lok. Also 1 (für Dampf), dann 58 für den Lok Typ, da es nur eine Lok dieser Art gibt= 0, Decoder: 1580

3. Beispiel Triebwagen VT 62: 4 (für Triebwagen), dann 62 als Bezeichnung des Typs, da es nur einen TW dieser Art gibt = 0, Decoder 4620

Ich habe auch gleiche Loks, die ich allerdings nur über die Züge identifizieren kann (künftig, weil ich gerade soweit bin die Anlage im TC zu programmieren). Dabei wird mir helfen, dass ich überwiegend mit festen Einheiten fahren will und im TC Bilder/Symbole zum identifizieren aufnehmen kann.

Viele Grüße
Christian



Hallo,

ich habe noch viele Selectrix Loks mit zweistelligen Adressen. Mit der RMX kann ich ja alles gemischt fahren. Die Selectrix Loks haben natürlich noch die zweistelligen Adressen (z.B. 51 für 151). Die Loks der Baureihe 151 mit neueren Decodern mit Selectrix 2/DCC haben dann die 1510 und 1511. Bei der RMX kann man zusätzlich für alle Adressen noch Namen vergeben, also "151 grün" oder "053 Wanne". Das hilft einem sehr.

Grüße
Markus
Moin Barbara,

da sich alle gängigen Überlegungen zur mnemonischen Adressvergabe mit anwachsender Loksammlung schnell selbst ad absurdum führen, vergebe ich meine Adressen nur noch chronologisch.
In Lokdatenbanken oder dergleichen steht dann halt die angeschriebene Loknummer, bei Dubletten auch mit Index (und eben die Decoderadresse).

Gruß
Roger

NT:
Und da sich im unteren Bereich des verfügbaren Adressbereiches fast alle tummeln (siehe z.B. #5), habe ich mit einer willkürlichen Offsetadresse angefangen. Bei mir ab 8000 - die Chance auf Adresskollisionen beim Einsatz auf fremden Anlagen ist da sehr gering...

Hallo Barbara,

wir machen es in unserer Modulgruppe so: die ersten zwei Ziffern ist die Mitgliednummer (wir sind für längere Zeit unter 99!), die letzten zwei Ziffern fortlaufend (oder annähernd mnemotechnisch, nach Belieben...), so gibt es keine Überschneidungen, und wenn jemand mehr als 99 Loks haben sollte, dann bekommt er eben eine zweite Gruppe. Bevor wir diese Abmachung trafen, versuchte ich auch mnemotechnische Nummern, aber das wurde schnell unübersichtlich (wie schon Roger schrieb); das Prinzip ist gut, aber die Ausnahmen überladen dann das Fuder. Die Nummern von den paar Loks, mit denen man gerade beschäftigt ist, kann man eigentlich recht gut behalten, zudem die meisten Systeme heutzutage so etwas wie einen Stapel o.ä. haben (da erübrigt sich auch das wiederholte Eintippen von Ziffern).

Heinzpeter
Hallo Barbara,

für meine ÖBB-Fahrzeuge habe ich mir folgendes überlegt. Laut UIC-Baurtbezeichnung stehen an dritter und vierter Stelle bei den Reisezugwagen die Zahlen für das Land, für die DB sind das die 80, für die ÖBB die 81.
Mit 8144 könnte man die ÖBB 1044, mit 8120 die ÖBB 1020 und mit 8142 die ÖBB 1042 bezeichnen. Der Transalpin dann 8140. Damit hätte man ja die ganzen ÖBB-Fahrzeuge mit DB-Zulassung ja schon zusammen gefasst und dank der Eselsbrücke kann man sich das auch gut merken (finde ich zumindest).

Grüße
Markus
Hallo,

was machst Du mit der E18/118/1018/1118, 1044/1144, 1016/2016, 1116/1216, 1293, 1247 oder 1822?

Grüße, Peter W
Hallo Barbara,

womit willst Du denn die Loks steuern? Bei Steuerung über PC oder eine App gibst Du die Adresse in der Regel genau einmal an, nämlich wenn Du die Lok einträgst. Danach hast Du sie mit einem frei zu vergebenden Namen in der Liste.

Viele Grüße
   Andreas
Hallo,
ich verwende das Schema einer durchlaufenden Nummer + Baureihe, für die Ludmillas also beispielsweise 1132, 2132 usw, die 52 hören auf 1052, 2052 etc. pp. So sind alle Adressen vierstellig und ich rutsche nie in den nicht sicher definierten Bereich von 100 - 127 rein, der je nach Zentrale eine kurze oder eine lange Adresse sein kann.

Ich persönlich finde es wichtig, sich die Adressen merken zu können. Selbst bei meinen paar Fahrzeugen bin ich schneller dabei, die Adresse einzutippen, als langwierig durch eine Datenbank zu blättern. Leider funktioniert mein Schema nur bei DR / DB, bei der ÖBB wirds schwierig.

Wäre mal interessant zu wissen, warum DCC bei knapp über 10000 Adressen aufhört. Lange Adressen verbrauchen eh 2 Byte (also 16 Bit), damit wären theoretisch Adressen bis 65535 machbar.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Barbara!

Vor dem gleichen Problem wie Du stand ich auch vor Jahren. Ich habe mir die Tatsache zunutze gemacht, daß ja nicht alle Baureihennummern beim Vorbild besetzt sind. So reichen bei mir die Nummern für die 103 von 103 bis 106, die 110er von 108 bis 110, die verschiedenen 111 tragen die Nummern 111, 113 und 114. Für ausländische Loks und Züge habe ich teilweise neue Nummern erfunden: Der "Hercules" hat bei mir die Nummer 200, die dänische Nohab-Lok heißt 201 und das ungarische Gegenstück 202. Der Thalys trägt die Nummer 409 - die soll er sogar bei der DB intern gehabt haben; also heißt der TGV Duplex 410. Und meine beiden Koploper hören auf die Nummern 418 und 419. Auf diese Weise bleiben alle Triebfahrzeuge dreistellig, und die Nummern lassen sich gut merken.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Barbara,

mit Deinen ÖBBs hast Du Dir wahrlich ein kleines Kuckucksei ins Nummern-System gepflanzt. Zumindest bedarf es da augenscheinlich einer seperaten Lösung.
Da ich die Betriebsnummernsystematik der ÖBB nicht kenne, weiss ich nicht, wo da ein gemeinsamer Nenner ist, an dem man sich orientieren kann. Wenn es so einen gibt, wäre das vielleicht ein Ansatz.
Dann hast Du eben zwei Listen: eine nach Deiner schon bewährten Systematik, und eine nach der noch zu kreierenden Lösung.
Viel Erfolg bei den Gedankenspielen.

Gruß aus Nordertown

PS: die Nummernvergabe bei mehrfach vorhanden Baureihen erfolgt bei mir ähnlich Deinem Prinzip, nur ist es bei mir die erste Stelle. 18'er und 44'er darf ich nicht mehr kaufen, keine freie laufende Nummer mehr vorhanden

Hallo Barbara,

Als "Realbahnerin" (wenn auch a.D.) hast du bestimmt zu den Betriebsnummern einen guten Zugang. Ich würde bei meinem System einfach für einzelne Länder die erste Ziffer einem Land zuordnen; also ÖBB beispielsweise eine "5" usw.

VG Christian
Ahoi!

Ich hab da folgendes System enntwickelt, welches mir hilft die langen Adressen nur mit dem Modell in der Hand notfalls zu erschliessen. Ich habe zum Beispiel eine Horde 103er. Und welche da die Nummer 1 oder 2 ist kann ich mir in meinem Alter nicht dauerhaft merken ;). Was ich aber weiß und notfalls auch noch lesen kann ist die Betriebsnummer. Also 103 245-7 und 103 220-0 zum Beispiel. Ich kombiniere nun die Baureihe mit der letzten Ziffer der Betriebsnummer ohne Kontrollziffer. Also wird da einmal 1035 und einmal 1030 als Adresse raus. Falls das mal nicht klappt, weil zum Beispiel die 103 225-9 nun auch im Bestand ist, dann wird aus dieser die 1039. Bis jetzt komm ich mit dem System hin. Sollte ich mal alle 103er digitalisiert haben, muss ich mir was neues überlegen ;)

Meine SBB, ÖBB und SNCF hab ich einfach nach der Betriebsnummer mit einer Adresse versehen. Also die CC 72084 bekommt die 7208. Da ich keine ÖBB Baureihen doppelt haben klappt auch das bisher;)

Im Endeffekt, hab ich in der Maus die komplette Betriebsnummer und in der App zusätzlich noch ein Bild. Also kann man das gut auseinanderhalten. Auch ohne laufende Nummern memorieren zu müssen.

Cheers
Jens


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