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THEMA: Problem mit Kuehn-Decoder N45 bzgl. Licht
ich bin vor einigen Jahren von Analog auf Digital umgestiegen und habe so nach und nach meine Loks mit Decodern ausgestattet. Habe dafür die Kuehn N45 genutzt, weil ich die damals bei etwas größerer Abnahmemenge zu einem sehr guten Preis bekommen habe.
Bis jetzt habe ich über 20 Loks damit um-/ausgerüstet und bisher auch noch keine Probleme gehabt. Habe auch noch keeinen einzigen Decodr zerschossen ... toi toi toi. Das Umrüsten meiner Dampfloks habe ich immer vor mir her geschoben - aber nun sind sie dran ... und schon gibt es ein Problem:
Ich habe meine BR95 von Arnold mit dem Decoder versehen - sie lässt sich programmieren und fährt einwandfrei. Allerdings funktioniert absolut kein Licht. Habe alles ausprobiert, auch ein zusätzliches Massekabel an einen Radschleifer gelegt, da ich partout mit meinem Multimeter nicht feststellen konnte wo oder wie die Lok Masse ans Gehäuse bekommt. Analog fuhr sie mit Licht - muss also eine Verbindung da gewesen sein.
Habe dann alternativ einen nagelneuen Decoder verwendet - gleiches Problem. Dann die Lampen aus dem Gstell genommen und direkt angeschlossen - also weiß und gelb jeweils zur Lampe und von der Lampe jeweils einen Draht an den linken und rechten Radschleifer ... kein Licht.
Nun bin ich mit meinem Latein am Ende. Bei allen anderen Loks gab es nie Probleme - waren aber auch keine Dampfloks. Ist da etwas anders als bei den normalen?
War sehr dankbar wenn mir jemand einen Tip geben könnte. ich habe noch ca. 10 dampfloks die ach noch umgerüstet werden müssen ...
Gruß Wolfgang
Welche Werte haben denn die Parameter für die Beleuchtung.
Grüsse
Klaus
die habe ich noch nicht verändert - CV49 und 50 stehen auf Grundeinstellung "0"!
Das funktionierte bisher bei allen Loks problemlos ...
Gruß Wolfgang
Ist das noch die alte BR 95 oder schon die neue.
Die alte bekam u.a die Masse von vorderläufer. Da befindet sich an der Fassung der Lampe ein kleines Kontaktblech. Wenn das Gehäuse aufgesetzt wird, drückt man das Blech an die Masse.
Grüße
Klaus
die Birnchen habe ich natürlich geprüft - beide iO.! ;)
Es handelt sich um die alte BR95 ... mit der alten BR78 habe ich übrigens das gleiche Problem.
Das mit dem Massekontakt werde ich nachher gleich mal prüfen - Danke für den Tipp! :)
Gruß Wolfgang
ich hab die beiden Loks nun noch einmal mit dem Multimeter traktiert und dabei festgestellt,
das du Recht hattest. Bei der BR95 kam Strom von einem der beiden vorderen Lenkräder, bei der BR78 von einer Seite der hinteren Räder (Doppelachse). Jeweils eine Seite der Achsen ist zu den Rädern mit einem Kunststoffeinsatz isoliert - vorne dann die gegenüberliegende Seite. Durchgang kann ich aber nur an einer Seite messen - bei der BR95 vorn und bei der BR78 hinten.
Das gegenläufige isolieren der Räder im Orginal, kann ich aber nicht nachvollziehen, denn wenn von vorn links und hinten rechts Durchfluss ans Chassis geht, würde das doch einen Kurzschluss ergeben - oder sehe ich da etwas falsch?
Nun habe ich dazu 2 Fragen:
1.) Der Stromfluss der Räder zum Chassis "muss" isoliert, also unterbunden werden - richtig?
2.) Die Anschlüsse des Motors zu den Radschleifern sind "komplett" isoliert. Das "Gehäuse" des Motors hat allerdings Kontakt zum Chassis. Muss das Motorgehäuse auch isloiert werden?
Ich habe von den beiden Loks ein paar Bilder angehängt. (Stört euch nicht an dem weißen Kabel zur vorderen Birne - das sieht man später nicht mehr, bzw. ch tausche es gegen ein schwarzes aus)!
Gruß Wolfgang
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Die vordere Achse ist die Masse, die letzrte Achse hinten ist der Pluspol. Deshalb ist immer ein Rad isoliert. Wenn man einen Decoder einbaut kann es schon mal passieren das man das Blech von der hinteren Achse entfernt. siehe hier:
https://www.digit-electronic.de/wiencirz/lokeinbauten/Arnold/18_Arnold.php (das fünfte Bild, wo steht alles entfernt)
Vergleiches es mal mit dem vierten Bild.
Ist mir auch passiert.
zu2. Der Motor muss komplett isoliert werden. Er bekommt ganz leicht einen Kontakt mit Masse von dem unteren Blech und über den Befestigungbügen. Der kann nämlich ganz leicht Kontakt mit dem Kohlenhalter bekommen.
Ich habe einfach den Motor isoliert und die Motorkabel vom Decoder direkt angelötet. Der Einbau des Decoder wurde so ausgeführt wie in den Umbaubericht beschrieben.
Grüsse
Klaus
das Chassis bekommt von der linken Seite Strom.Beim zweiten Bild kann man die Lasche sehen die an das Chassis anliegen soll.Genau da wo die Gehäuse Schraube reinkommt.
Gruß Michael
Super Info, damit sollte mein Problem gelöst sein. Unter der Woche habe ich leider nur sehr wenig Zeit, deshalb werde ich mich am nächsten Wochenende damit beschäftigen.
Ich gebe auf jeden Fall Rückinfo ob und wie es geklappt hat!
Nochmal Danke und Gruß
Wolfgang
ich möchte kurz den Stand der Dinge rückmelden:
Leider hat es nicht so funktioniert wie ich nach den Infos gehofft habe. Bei keiner der beiden Loks funktioniert das Licht - trotz Decoderwechsel. Die Loks fahren wunderbar - Licht negativ.
Ich habe daher erst einmal auf Dauerlicht umgerüstet. Das hat den Nachteil das man fürs programmieren erst die Birnchen ausbauen muss. Eine andere Lösung weiß ich zZt. nicht. Die Decoder der beiden Loks habe ich erst einmal grundkonfiguriert, und falls mal etwas geändert werden soll, muss ich eben in den sauren Apfel beissen und die Birnen ausbauen.
Falls euch aber noch etwas einfällt, woran es liegen könnte, wäre ich euch natürlich für jeden Tipp dankbar!
Schöne Grüße
Wolfgang
Welche Werte stehen denn in CV 33 und 34. Vielleicht steht die Beleuchtung auf F1 und F2
Grüsse klaus
CV 33 hat den Wert 1 und CV 34 den Wert 2 … das ist bei den N45 Grundeinstellung.
Gruß Wolfgang
ich muss das Thema noch einmal aufgreifen ... da ja bei einigen Loks das Licht nicht funktioniert und ich nicht verstehe warum das so ist!
Um meine N45-Decoder testen zu können, habe ich mir einen ganz simplen Decodertester gebaut.
Dieser wird direkt an die Gleisbox angeschlossen und hat dann die 6 Eingänge an welche der Decoder direkt angeschlossen werden kann.
Für die Kontrolle des Lichtes vorn/hinten, habe ich aber LED´s mit entsprechendem Vorwiderstand verwendet. Ausserdem ist ein normaler gut laufender Arnold-Motor auf der Platine untergebracht.
Nach dem Platinenaufbau habe ich dann alles an meinem Labornetzteil getestet um versehentliche Kurzschlüsse etc. ausschließen zu können. Es gab aber kein Problem und auch die LED´s leuchteten wie sie sollen.
Zum ausprobieren habe ich dann einen nagelneuen N45-Decoder angeschlossen.
Ergebnis: Er lässt sich einwandfrei programmieren, der Motor dreht wie er soll - nur es funktioniert KEIN Licht.
Ich bin nun absolut ratlos ... habe doch genügend Loks mit diesem Decoder bei denen das Licht einwandfrei funktioniert!
Ich bin bei der Dimensionierung der Vorwiderstände für die LED´s allerdings von 12V Betriebsspannung ausgegangen. Kann es sein das der Decoder weniger als diese 12V an die Lampenausgänge liefert (habe dazu im Manual von Kuehn nichts gefunden)?
Die Testschaltung ist so aufgebaut, das die +-Seite der LED´s am Decoder hängt (also am Eingang von weißem bzw. gelbem Kabel) und die Minusseite am Eingang des schwarzen Kabels (Radschleifer und Lokmasse). Ich habe mich da an das Anschlußschema von Kuehn für den N45 gehalten (Betriebsanleitung - Abb.4 auf Seite 6) - also Lampen+ am Decoder und Minus an Lokmasse und wahlweise an Radschleifer schwarz oder rot!
Manual N45: http://www.kuehn-digital.de/files/N45_de_b.pdf
ALLE CV´s entsprechen dem Auslieferungszustand - lediglich CV1 habe ich geändert.
Im Auslieferungzustand soll das Fahrlicht jeweils in Fahrtrichtung leuchten (siehe Manual).
Was zum Henker habe ich falsch gemacht bzw. falsch verstanden?
Könnt ihr mir helfen?
Danke und Gruß
Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Testschaltung ist so aufgebaut, das die +-Seite der LED´s am Decoder hängt
Die Funktionsausgänge am Decoder sind Open Collector geschaltet, also so dass sie den Minuspol der Schaltung darstellen wenn aktiv.
Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Funktionsausgänge am Decoder sind Open Collector geschaltet, also so dass sie den Minuspol der Schaltung darstellen wenn aktiv.
Hallo Harald,
wie passt das dann aber mit dem Schaltbild aus dem Manual (s.o.) zusammen, dort hängt der zweite Pol der Lämpchen an Masse/Lockgehäuse? Wenn über Masse geschaltet wird, müsste ja das Gehäuse Plus sein. Oder stehe ich jetzt auf dem berühmten Schlauch ...?
Gruß Wolfgang
Masse braucht nicht zwingend Minus sein. Bei Autos ist es meistens Minus. Es gibt aber auch Installationen da erdet man Plus (*). Auf der "Lokmasse" liegt ja dann die DCC-Spannung und die ist eine Wechselspannung. Der Decoder macht intern mit 2 Dioden ein Minus gegen das die Fu-Ausgänge schalten. Also liegt auf der "LokMasse" gegenüber den Funktionsausgängen eine _positive_ Rechteckspannung.
Auch wenn das Gehäuse das massigste Bauteil ist es für das Verständnis vielleiht einfacher es as "Schienenpol" anstelle von "Masse" zu bezeichnen.
Grüße,
Harald.
(*) U-Bahn Berlin hat aus historischen Gründen das im Kleinprofilnetz andersrum als im Großprofilnetz. Habe aber vergessen welches der beiden Netze jetzt Plus und welches Minus geerdet hat.
ich habe auch sehr viele N45 und das Licht (Glühlampen) geht bei allen .
Bei Loks mit LED ab Werk und Nem 6 Pol Stecker sorgen Gleichrichter auf der Lokplatine für den Plus-Gegenpol der LEDs.
Bei einem Prüfstand musst du gegen COM= Pluspol auf der Rückseite des Decoders testen
oder dir mit einem Brückengleichrichter aus dem Gleissignal den Plus zaubern.
Ich hoffe du verstehst nun deinen Denkfehler
und wenn du selber Loks auf LED umrüstet, dann mit dem Plus an COM.
Spätestens beim Dimmen über CVs fangen sonst deine LEDs an zu flackern,
gruss Hartmut
in der Anleitung des N025 steht:
"Bei der Verwendung von LEDs verbinden Sie die Anoden mit den blauen Anschlußdraht. Die Kathoden werden über einen Vorwiderstand, ca. 1K/0,125 Watt, an den gelben bzw. weißen Anschlußdraht angeschlossen."
Ferner steht da noch "Der Decoder N025 besitzt keine positive Versorgung für die Funktionsausgänge (Blauer Draht). Die Lampen werden stattdessen mit den Radschleifern verbunden. Es folgen zwei Abb. Seite 5 & 6.
Beim N45 steht dies auf Seite 6 & 7. Zudem kann man einen blauen Draht auf der Rückseite des Decoders anlöten. Abb. 5 auf Seite 7.
Dann müsste es mit deinen Decodertester funktionieren. Übrigens, ich habe mir ebenfalls so ein einfaches Teil gebaut. Zum schnellen Decodertesten und Programmieren reicht es allemal.
Grüsse
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bei einem Prüfstand musst du gegen COM= Pluspol auf der Rückseite des Decoders testen
oder dir mit einem Brückengleichrichter aus dem Gleissignal den Plus zaubern.
Man kann die Dioden auch aus dem Schienensignal mit Halbwelle betreiben. Am besten nimmt man den Pluspol für das Frontlicht von Rot und den Pluspol für das Rücklicht von Schwarz, dann gehen die Lichter auch bei Analogbetrieb in der jeweiligen Fahrtrichtung.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Spätestens beim Dimmen über CVs fangen sonst deine LEDs an zu flackern,
Das hängt mehr von der Dimfrequenz als von der DCC-Frequenz ab. Die Dimfrequenz ist oft nicht hoch genug für LED (macht bei Glühlampen nichts aus, die sind sowieso träge) Wenn du DCC-Flickern mit über 9kHz noch mit bloßem Auge siehst bist du richtig gut
Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Wolfgang,
in der Anleitung des N025 steht:
"Bei der Verwendung von LEDs verbinden Sie die Anoden mit den blauen Anschlußdraht. Die Kathoden werden über einen Vorwiderstand, ca. 1K/0,125 Watt, an den gelben bzw. weißen Anschlußdraht angeschlossen."
Ferner steht da noch "Der Decoder N025 besitzt keine positive Versorgung für die Funktionsausgänge (Blauer Draht). Die Lampen werden stattdessen mit den Radschleifern verbunden. Es folgen zwei Abb. Seite 5 & 6.
Beim N45 steht dies auf Seite 6 & 7. Zudem kann man einen blauen Draht auf der Rückseite des Decoders anlöten. Abb. 5 auf Seite 7.
Dann müsste es mit deinen Decodertester funktionieren. Übrigens, ich habe mir ebenfalls so ein einfaches Teil gebaut. Zum schnellen Decodertesten und Programmieren reicht es allemal.
Grüsse
Klaus
Hallo Klaus,
mein Denkfehler war, das ich dachte die normalen Glühbirnen gegen LED mit Vorwiderstand tauschen zu können. Normalen Glühbirnen ist es egal in welche "Richtung" der Strom fließt, sie leuchten so oder so. Bei LED´s geht es leider nicht so. Deshalb funktionierte meine Schaltung mit dem Licht nicht.
Ich habe es mitlerweile geändert und normale Birnchen in die Schaltung eingelötet - nun funktioniert das Licht wie es soll.
Ich hätte es lieber mit LED gemacht, aber dazu benötige ich das von dir beschriebene blaue Kabel am COM Anschluß. D.h. ich müsste an jeden Decoder den ich testen möchte, zuerst dieses Kabel anlöten - das möchte ich aber nicht! Bei neuen Decodern würde man dadurch auch die Garantieansprüche verlieren ...
Mein ursächliches Problem habe ich damit aber leider noch nicht gelöst. Denn trotz positiver Prüfung an meinem "Prüfmodul", funktioniert das Licht leider nicht in der Lok in den ich diesen Decoder wieder eingesetzt habe. Das betrifft nun mittlerweile 4 Dampfloks - irgend etwas übersehe ich, bzw. ist bei diesen Loks anders als bei Diesel- oder E-Loks.
Ich würde gerne das komplette Isolieren der Birnchen sowie das anlöten von Kabeln direkt an die Birne in den Loks vermeiden (Abb.3 Seite 6 im Kuehn Manual). Das ist für mich keine saubere Lösung und zudem hat man 4 zusätzliche Kabel zu verlegen wo eh schon kaum Platz ist ...
Gruß Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich hätte es lieber mit LED gemacht, aber dazu benötige ich das von dir beschriebene blaue Kabel am COM Anschluß. D.h. ich müsste an jeden Decoder den ich testen möchte, zuerst dieses Kabel anlöten - das möchte ich aber nicht! Bei neuen Decodern würde man dadurch auch die Garantieansprüche verlieren ...
Nein, braucht du nicht. Siehe mein #19 oben.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das betrifft nun mittlerweile 4 Dampfloks - irgend etwas übersehe ich, bzw. ist bei diesen Loks anders als bei Diesel- oder E-Loks.
Nein, die sind von der Schaltung innen eigentlich auch nicht anders. Wenn es Glühlampen sind dann teste bitte dass das gelbe oder weisse Kabel Kontakt zum Mittelanschluss der Glühlampe haben und zwar ohne irgendwelche Dioden und dass die Fassung der Glühlampe gut Kontakt mit dem Rahmen hat der ja mit dem einen Schienenpol verbunden ist.
Grüße,
Harald.
Hallo Harald,
ich versuche bei den Lokumbauten immer soviel wie irgend möglich von den originalen "Leiterbahnen" zu erhalten. Das direkte anlöten der Kabel an die Lampe möchte ich vermeiden.
Ob Kontakt vorhanden ist, prüfe ich mit dem Multimeter - und vor dem Decodereinbau teste ich die Lampen in dem ich einfach kurz 12V an Rad und entspechende Leiterbahn halte (einfach auch um sicher zu gehen das die Birne selbst nicht defekt ist). Also rein analog gibt es da kein Problem.
Bzgl. LED´s #19 hatte ich dich leider missverstanden - sorry. Habe gestern abend die LED-Variante aber noch auf die Platine implementiert und mit dem Netzteil kurz geprüft. Heute werde ich es mit Decoder testen und hoffe das es funktioniert. Danke für den Tipp!
Wenn der Decodertester mit den LED´s funktioniert, und ich das Problem mit den Birnchen "in der Lok" nicht in den Griff bekomme, dann rüste ich, bevor ich die Birnen isoliere und Kabel anlöte, auch in der Lok auf LED´s um. Muss dann nur schauen wo ich die zusätzlichen Widerstände unterbringe ...
Gruß Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich versuche bei den Lokumbauten immer soviel wie irgend möglich von den originalen "Leiterbahnen" zu erhalten.
Sollte doch eigentlich mit dem Multimeter zu finden sein, da sieht man ja auch den Widerstand der Glühwendel und kann so den ganzen Weg von der einen Gleisseite bis zum Decoder durchtesten. Ist auf der Leiterbahn vielleicht so ein kleines Diodenplättchen versteckt? Solche will man überbrücken.
Grüße,
Harald.
da ich ebenfalls einen N45 in meiner BR95 eingebaut habe, stelle ich mal zwei Bilder von dem Innenleben hier rein. Bei mir funktioniert die Beleuchtung.
Vielleicht hilft Dir das weiter.
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ist auf der Leiterbahn vielleicht so ein kleines Diodenplättchen versteckt? Solche will man überbrücken.
Was das betrifft, waren die Konstrukteure damals ja sehr einfallsreich. Auf den Bildern die ich ganz oben eingestellt habe, ist so ein Diodenplättchen noch zu sehen - das ich aber als solches zu dem Zeitpunkt gar nicht erkannt hatte.
Auch Entstördrosseln und Widerstände sind teils sehr einfallsreich untergebracht. Ich habe die Loks danach abgesucht und behaupte mal das derartiges dort nicht mehr zu finden ist!
Gruß Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Wolfgang,
da ich ebenfalls einen N45 in meiner BR95 eingebaut habe, stelle ich mal zwei Bilder von dem Innenleben hier rein. Bei mir funktioniert die Beleuchtung.
Vielleicht hilft Dir das weiter.
Danke für die Bilder - ich habe den Decoder direkt über dem Motor untergebracht. Alles andere sieht fast genau so aus wie bei dir. Ganz oben hatte ich von meiner Lok auch ein Bild eingestellt. Das war aber ganz am Anfang ... dort sind auch noch die Entstörröhrchen zu sehen, die mittlerweile auch entfernt wurden.
Ich werde das alles am WE noch einmal genausestens unter die Lupe nehmen ... :)
Gruß Wolfgang
Die blaue LED zeigt das Gleisspannung anliegt, die weiße (obere) ist Fahrt nach vorn und die rote (untere) Fahrt zurück. Die Platine sieht nach den ganzen Änderungen leider etwas unaufgeräumt aus, aber wichtig ist das es funktioniert.
Danke an alle für eure Tipps! :)
Gruß Wolfgang
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