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THEMA: Arnold: Baureihe 42 (ÖBB-Version) - Muster

THEMA: Arnold: Baureihe 42 (ÖBB-Version) - Muster
Startbeitrag
modellbahndatenbank - 12.02.20 19:26
Die angekündigte Neukonstruktion ist nun verfügbar, allerdings steht mir nur die ÖBB-Variante zur Verfügung. Ungeachtet dessen ist es dennoch möglich, sich ein Bild von dem Modell machen zu können:

http://modellbahninfo.org/modelle-20200212-01/

#Admin: Titel geändert, da Fotos von Mustermodell, die Modelle sind noch nicht lieferbar

Hallo, schön, das Modell mit korrekter ÖBB Beschriftung für die Epoche III.

Beste Grüße, Phil

Hallo

habe ich einen Knick im Auge? oder liegt der Kessel schräg noch oben?

Gruß Michael
Hallo.

Gefällt mir sehr gut. Ich habe mir die ÖBB Sound vorbestellt und hoffe das auch diese bald ausgeliefert wird.
Wenn mir Arnold jetzt noch einen Gefallen tun möchte bringen die noch eine ÖBB mit Windleitblechen und Kabinentender so wie sie bei den ÖBB am häufigsten war.

MfG,

Dominique.
Hallo,

Umlaufblech gerade, aber trotzdem insgesammt offensichtlich schief. Vorne viel höher als hinten. Plastikzahnräder. Na ja......

Gruß
Uwe
Hallo,

Details auf del Prado Niveau, Pizzaschneider, Umlauf schief - na ja.
Positiv: immerhin 3 Achsen angetrieben.

Gruß Engelbert
Hallo,

wirkt irgendwie Spielzeughaft..... ( ähnlich wie früher Kleinbahn in H0 )

nicht das Niveau, dass man heutzutage gewöhnt ist bzw. erwarten kann, so im Vergleich mit der FLM 52.
Gibts auch Preisinfos?

VG kkStB


Jaja, nen Preis gibt es wohl, EUR 279,90, wem ein Sound gefällt zahlt EUR 419,90

Viel Spaß,  Phil
Hallo.

das Umlaufblech scheint entweder falsch montiert oder falsch konstruiert zu sein. Dadurch wirkt die Lok auf den Bildern nicht stimmig und falsch montiert. Der Rest der Lok gefällt mir persönlich gut. Die negative Kritik hier kann ich nicht ganz nachvollziehen - die Räder der Arnold 42 sind vom Niveau her ähnlich wie die der 52er von Fleischmann und da moniert doch auch niemand das es Pizzaschneider wären.

Ein hochdetailiertes Modell der 42er mit vielen angesetzten Details und Feinheiten hat doch niemand erwartet, das Vorbild war ja eine Kriegslok an der man alles was nicht für das Fahren zu 100% notwendig war komplett eingespart hatte. Das Vorbild der Lok hatte ja ebenfalls nur del Prado Niveau...

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/...ößert.jpg

Grüße
Markus
Hallo zusammen,
ja, der Umlauf ist schief. Der Kessel wirkt auf mich aber waagerecht. Leider sind die Radreifen zu dick dargestellt, dadurch wirken die Räder nicht so filigran. Sonst find ich sie aber ganz annehmbar. Bin auf Vergleichsbilder zu FLM 52 und 44 gespannt...
Viele Grüße,
Pierre
Hallo,

die Bilder sind in dem Bereich etwas dunkel, aber mir fällt auf, dass die Windstauschuten in einer Ebene mit dem Führerhaus sind.
In Wirklichkeit waren die etwas nach innen zum Kessel hin versetzt., so daß man eine deutliche Kante sehen müßte.
Ich habe eine DR Version mit Sound für über € 400,00 vorbestellt und dafür finde ich das dann nicht sehr angemessen.

Und fehlt da nicht ein Schlotaufsatz?

Gruß Roland

Leute - steinigt ich... aber so eine Schlepptender Lok mit langem Kessel sieht ohne Windleitbleche irgendwie unfertig aus. Auch wenn es so eigentlich richtig ist.
Das ist zumindest mein persönliches Empfinden.

Gruß aus Nordertown
Hallo Roland,
ich sehe da einen kleinen Absatz. Könnte schon hinkommen wenn ich mit dem oben verlinkten Vorbild vergleiche. Die Bilder sind wirklich leider etwas zu dunkel.
Viele Grüße,
Pierre
Moin in die Runde,

einiges ist gleich geblieben im Vergleich zu den ersten gezeigten Modellen damals bei Kramm, das eine oder andere wurde gottseidank noch geändert.

Fangen wir mal mit dem Lokaufbau an: der Kessel scheint tatsächlich nach vorne steigend montiert zu sein. Es fällt bei Betrachtung der Bilder in voller Größe
http://modellbahninfo.org/cms/wp-content/upload...ld_HN2375_Bild01.jpg
auf, daß zwischen Zylinder und Kesselstützen ein Spalt ist! Wahrscheinlich waren die fleißigen Chinesen doch nicht in der Lage, das alles komplett "zusammenzuführen". Kann sein, daß man da beim Kauf darauf achten muß. Ob es nur ein Ausreißer (Vorserie, Messemodell?) ist oder die ganzen Serien daran kranken!
Am DelPrado-Kessel hat sich gar nichts geändert! Bei einer Lok dieser Preisklasse als Neuerscheinung erwarte ich einfach, daß die paar Leitungen, die es eh' nur sind, angesetzt werden! Die sollen sich mal einen Lokkessel bei Kato angucken... - und dazu gleich noch die Preisschilder, was Kato für solche Modelle ausruft! Daß es der eine oder andere Hersteller bis heute auch nicht besser "kann", macht es nicht besser. Aber selbst angesetzte Leitungen sehen woanders besser aus!

Geändert haben sich dafür die Räder! Offensichtlich hat hier die Kritik doch etwas bewirkt, im Gegensatz zu den bei Kramm gezeigten Modellen kann man nur noch mit erster und fünfter Antriebsachse Pizza schneiden! Hier hat man offenbar bei Fleischmann geguckt und sich für diese durchaus praktikable Lösung entschieden, um den Achsabstand wenigstens einigermaßen vorbildlich hinzubringen. Denn mit "voller Bestückung" gerade der sowieso nicht so wirklich "zarten" Arnold Spurkränze wäre ein zu großer Radstand unvermeidlich gewesen (oder kleinere Räder...). Allerdings sind die Spurkränze bei Fleischmann auch auf den äußeren Treibrädern nicht ganz so "massig", wie die hier. Brüniert hätten sie sicher noch besser gewirkt...

Für die Freunde und Fahrer niedrigerer Spurkränze dürfte sich allerdings eine Lösung aufzeigen: wenn man den zweiten und den vierten Radsatz auch einzeln bestellen könnte, könnte man zumindest schon mal die kompletten Treibräder auf "niedrig" umbauen! Hier dürfte zu klären sein, wie es mit der Ersatzteilversorgung zukünftig aussieht...

Auch der Lok-Tenderabstand könnte noch einen Ticken kleiner sein. Auf den Bildern in Nürnberg dachte man zumindest, er wäre es. Da scheint mir noch ein wenig "Luft" bei zukünftigen Lösungen. Aber er ist immerhin schon kleiner, als bei vergleichbaren früheren Modellen auch anderer Hersteller...

Die Steuerung scheint mir durchaus gelungen, wenn man auch in der Großansicht sieht, daß da wohl die Spritzpistole ein wenig "ausgekommen" scheint. Was mich in meiner These nach einem Vorabmodell eher bestätigt, "mit heißer Nadel gestrickt". Auch ist schon Farbe am Radkranz des Vorlaufrades abgeblättert! Aber hinreichend fein sieht sie aus, die Steuerung. Was ich mich auch immer wieder frage, warum muß sich die Plaste-Kohle so hoch türmen? Da hat's keinen Antrieb drin, also warum den Kohlenbuckel? Ein nicht ganz so voller Tender wäre doch mal was Feines?...

Ach ja, das mit den Tender-Drehgestellen sollte Arnold noch mal üben! Bis dahin hat es sich vielleicht auch dorthin rumgesprochen, daß in den Drehgestellen die Räder beidseitig gebremst wurden! Und nicht nur jeweils außen, das sieht man auch in N, Arnold setzen, 6!

Wenn man das Maschinchen gerne hätte, wird man mit den Fehlern leben müssen, es wird sehr lange keine andere mehr geben (wenn überhaupt...). Ich werde mir die Lok ansehen, wenn es die DB-Version in die Läden geschafft hat. Eigentlich hätte ich die Maschine gerne gehabt, obwohl sie eine reine Hauptstreckenlok ist. Aber sie war im Bw Bamberg noch fast bis Mitte der 50er Jahre eingesetzt, es gibt ein Bild mit einem Fußball-Sonderzug 1954, in Kulmbach aufgenommen. Aber hier stimmt ganz klar das Preis-Leistungsverhältnis nicht! So zumindest meine Meinung...

meint grüßend
Roland
Nachtrag zu meiner #6

was mich gleich zu Anfang gestört hat sind die klobigen Speichen, da hat die FLM 52 deutlich filigranere Speichen

Die Spurkränze, na ja, vielleicht glänzen die hier mehr und fallen deshalb besonders auf.

Vom Gesamteindruck her, wenn man das Modell mit dem Vorbild vergleicht ist das Modell einfach zu pummelig.

Aber für € 280.- ......... nö

VG
Christian

Edit: Text verdeutlicht


Hallo,

ich frage mich schon länger an was es liegt, daß z.B. Fleischmann-piccolo, lang, lang ist's her, bei der BR 39 beispielweise so filigrane Treibräder herstellen konnte und bei der Arnold BR 42 nun derart klobige Radsätze verbaut werden?
Eine neukonstruierte Lok mit solchen Radsätzen zu kaufen kommt für mich jedenfalls nicht in die Tüte.

Herzliche Grüße

Karl Heinz
Hallo,

was Treibräder betrifft, hat Fleischmann mit der 44 aus meiner Sicht die Messlatte neu gelegt. Da muss man auf Photos (habe meine noch nicht) schon genauer hingucken, ob das wirklich N ist. Die sehen exakt aus, wie Rocos schöne HO Dampfer.

VG Nico
Hallo,

ich finde das eigentliche Kriterium wird sein, ob die Lok betriebstauglich ist.

Grüße, Peter W
Hallo Christian #14,

Du meinst sicher mit Deiner kritischen Anmerkung...die klobigen Speichen und Spurkränze an der
Arnold 42er.

mf Gruß
Werner V.
Guten Tag,

bösartigerweise könnte man auch anfügen, dass die 10 oder 11 42er, die die mittleren Fünzigerjahre bei den ÖBB überlebt haben und die entsprechende Beschriftung hatten, mit Kabinentender gelaufen sind. Man kann sich natürlich das Gehäuse von FLM kaufen udn schauen, wie der auf den Arnold Tender passt, aber dann sind noch einmal 60 EUR weg.

Andras

Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Exitus

Leute - steinigt ich... aber so eine Schlepptender Lok mit langem Kessel sieht ohne Windleitbleche irgendwie unfertig aus. Auch wenn es so eigentlich richtig ist.


Das liegt vielleicht daran dass der Blick, vor allem als Modellbahner, durch die vielen DB-Einheitsloks irgendwie konditioniert ist...
Nicht nur bei Kriegsloks, sondern bei vielen ÖBB-Loks und auch anderswo war auch die Ausführung ohne Windleitbleche durchaus üblich.

Zur Arnold-42er:
Ich finde manche der Äußerungen hier leicht überzogen.
Klar, ein oder zwei der wenigen Griffstangen/Leitungen am Kessel als freistehende Teile ausgeführt wäre schöner gewesen, und die Radreifen hat man anderswo (nicht überall!) auch schon filigraner gesehen. Sonst könnte ich nicht viel aussetzen, auch dass Kessel oder Umlauf nicht waagrecht wären getraute ich mir nur an Hand der Fotos nicht zu sagen.

LG Didi
Moin Hans-Jürgen (Exitus)#11,

als ich in meiner Jugendzeit Abbildungen von Dampfloks wie der bay.S 3/6 oder der bad IV H zum ersten
Mal sah,fand ich das für deutsche Dampfloks exotisch.Später und Heute sind es für mich die form-
schönsten Dampfloks überhaubt.Dazu zählt natürlich auch die württ.C,wie auch die öster. 310er Reihe.
Man stelle sich mal die bay S 3/6 mit Witteblechen vor,da würde ich "Augenkrebs" bekommen.

mf Grüßen
Werner V.
Hallo Werner,

https://de.wikipedia.org/wiki/Badische_IV_h#/me...schule_Offenburg.jpg

Ist zwar nicht die Dame aus Bayern, aber Baden ist ja nicht weit weg, vor allem kommt man mit Windleitblechen schnell hin.

Andras

Hi in die Runde,

Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: Didi

...Ich finde manche der Äußerungen hier leicht überzogen.
Klar, ein oder zwei der wenigen Griffstangen/Leitungen am Kessel als freistehende Teile ausgeführt wäre schöner gewesen, und die Radreifen hat man anderswo (nicht überall!) auch schon filigraner gesehen. Sonst könnte ich nicht viel aussetzen...



Wenn man diese 42 als Neuerscheinung für analog 280 € z.B. dieser Lok
https://www.osbornsmodels.com/kato-2017-3---n-s...-powered-20737-p.asp
gegenüberstellt, für die rund 160 € ausgerufen wurden und die übrigens auch hier in D zu diesem Preis erhältlich war/ist, bedarf es eigentlich keiner weiteren Worte!

Sehr gerne hätte ich auch mal eine P8 als Neuentwicklung in diesem Standard, wie ihn Kato zeigt:
https://www.ebay.com/itm/Kato-2027-Type-C50-Ste...N-Scale/283377223273
und "natürlich" auch zu einem Preis von ca. 150 - 160 €! Oder einfach mal eine 64er (die Fleischmann ist per se nicht schlecht, aber kommt auch da nicht ran) oder 78er in einer Ausführung wie vergleichbar diese Lok von Kato:
https://sunsetbluetrain.com/products/kato-2021-steam-locomotive-c11-n-scale
ach ja, und natürlich ebenfalls für unter 100 €!
Denn Japan ist ebenfalls ein Hochpreisland, Kato wird im Land hergestellt und scheinbar verdient man trotzdem noch was dran! Selbst wenn man berücksichtigt, daß gerade N in Japan wahrscheinlich einen ganz anderen Stellenwert in der Modellbahnwelt hat...
Da können die lieben Hersteller jammern, so viel sie wollen, meine Meinung, so lange sie keine Zahlen offenlegen: wir werden abgezockt! Und deshalb erwarte ich bei den "High-End-Preisen" zumindest auch "High-End-Qualität", kein motorisiertes DelPrado- oder Weltbild-Modell, basta!

meint grüßend
Roland
Hallo Andras #22,

mit den DB Witteblechen hat die bad IV H an Eleganz meiner Meinung verloren.Die kleinen Bleche der
DRG hatten diese Lok nicht so verunstaltet.Man vergleiche da bei der bay S 3/6 die DRG-Loks mit den
BR 18.6 DB Umbau-Loks.Da schusterte man aus ästetischen Gründen keine Witte-Bleche dran.
Die ursprünglichen Länderbahnloks hatten oder hätten( württ.C ) ihre Eleganz die sie von den da-
maligen Schöpfern erhielten meiner Meinung verloren.

mf Gruß
Werner V.
Da wird schon wieder ein Modell im Vorfeld schlecht geredet ohne, dass es jemand in Natura gesehen hat.


Ich bin auf erste aussägekraftige Bilder hier im Forum gespannt und zwar von N-Bahnern, die sich das Modell auch wirklich gekauft haben und nicht irgendwelche Vorab-Bilder aus dem Netz.

Grüße Andreas

@ 23 Hallo Roland, volle Zustimmung - wobei man sagen muss, dass Osborns Models UK nicht gerade der günstigste Händler ist. Dasselbe gilt im übrigen auch für sämtliche Dampfloks aus der neueren Graham Farish by Bachmann-Produktion sowie auch für Dapol: TOP-detailliert, enger Lok-Tenderabstand, RP25 Radsätze seit Jahren Standard (ja, die laufen auf allen gängigen N-Gleisen einwandfrei, nicht nur auf Peco). Wenn wir schon über vereinfachte Kriegsloks reden, hier eine War Department Austerity Class soeben rausgekommen:

https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/GF_372-429.html

Da stimmt das Preis-Leistungsverhältnis bei der Arnold 42er leider nicht, auch im Vergleich zur aktuell erhältlichen ÖBB 52er von FLM mit Windleitblechen und Kabinentender - auch sehr teuer aber immerhin fein detailliert...

Beste Grüße, Phil

Hallo Roland,


schön argumentiert. Das geht bei Arnold ganz sicher auch, wenn Du derjenige bist, der die 5.000 Modelle ordert, damit eben dieses Preisverhältnis funktioniert bzgl. Konstruktion und Formenbau, denn das sind die japanischen Größenordnungen bei Lokmodellen.

Viele Grüße
Christian Strecker
hmmm.....

warum kann das dann FLM und MTX?
Ich hätte die 42 mindestens in FLM Qualität erwartet.

fragt sich
kkStB
Hallo,

schauen wir doch erst einmal wie die Lok fährt, ob sie Zugkraft hat, wie der Antrieb funktioniert, wie der Sound klingt, etc.
All das wäre mein Wunsch an eine Modellvorstellung.

Bei Fotos kann es auch perspektivische Verzerrungen geben, ich habe das Gefühl dass bei der 42 auch eine leichte Kissenverzerrung durch das Makro hinzu gekommen ist.

Bei FL und MTX sind auch nicht alle Konstruktionen ideal.

Grüße, Peter W
Hallo Peter,

sry, natürlich kann man von so einem Modell auch eine einwandfreie Technik erwarten! Beim JC-Kroko hatte wenigstens weitgehend die Optik gepasst, neben ein paar optischen Kleinigkeiten. Die Fotos, speziell in #0 sind doch sehr aussagekräftig.
Ich bin auch kein Freund von unsachlichen Vorverurteilungen, aber das ist definitiv ein "Kleinbahn-Modell" ( nicht Klein-Modellbahn! ) zu einem recht hohen Preis.

Ich werde mir das Modell dann in Natura ansehen, sollte ich mich getäuscht haben, ich komme reumütig hierher zurück

VG kkStB
Hallo kkStB (#28)

aus der Fleischmann BR 44, erste Eindrücke (2) -Beurteilung (#61) von Exitus:

" Also eine durchgängige Fehlkonstruktion
Und das für fast 400 Euronen. Unmöglich !"

Welche Lok ist jetzt schlechter?
Jemand der sich gerne eine Lok vorher selbst in Natura anschaut, z. B. beim Stammtisch.

Nachdenkliche Grüße
D-Zug





Hallo Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: em200a

...schön argumentiert. Das geht bei Arnold ganz sicher auch, wenn Du derjenige bist, der die 5.000 Modelle ordert, damit eben dieses Preisverhältnis funktioniert bzgl. Konstruktion und Formenbau, denn das sind die japanischen Größenordnungen bei Lokmodellen...



Aus genau diesem Grund, ich vermutete ja schon, daß die Auflagen in Japan um einiges höher sind, schrieb ich ja "... erwarte ich bei den "High-End-Preisen" zumindest auch "High-End-Qualität", kein motorisiertes DelPrado- oder Weltbild-Modell...".

Würde die Lok für 280 € die selbe Detaillierung aufweisen, wie z. B. die Kato Dampfloks, könnte man sicher damit leben. Dann würde das Argument auch ziehen, daß unsere kleineren Auflagen am deutschen Markt den vergleichsweise fast doppelten Preis rechtfertigen. Wobei gerade die 42er auch da ein eher schlechtes Beispiel ist, war die Lok doch über halb Europa und Teile Vorderasiens "verteilt". Auch in Polen oder Tschechien und der Slowakei, in Russland und den ehemaligen GUS-Staaten gibt es inzwischen N-Bahner. Selbst die luxembourgische Epoche IV/V - Version würde sich anbieten. Da bin ich mir absolut sicher, zu einem vernünftigen Preis, bzw. ordentlicher Detaillierung könnte man die Gesamtauflage ordentlich in die Höhe schrauben! Was bei eher "rein deutschen" Loktypen natürlich so nicht möglich ist. Auch RoFl schläft da mit der 52er übrigens den Schlaf des Gerechten. Zumindest in Polen und Tschechien gibt es inzwischen immer mehr N-Bahner, was man durchaus an den zahlreichen Kleinserienfirmen und dem Lasercut-Zubehörmarkt sieht. Und ehemalige 52er der CSD kamen durchaus im Grenzgebiet, wie in Schirnding, auch auf DB-Gebiet! Ungarische Gysev-52er fuhren "lustig" nach Österreich hinein, wo sind den solche Versionen? Man muß als Hersteller natürlich auch erst mal anbieten, um verkaufen zu können!

Ein Erscheinen neuer Modelle bei den Ausreißern in letzter Zeit (bei einigen Herstellern) auch noch an Vorbestellzahlen "festzumachen", heißt für mich ganz klar "eigentlich wollen wir gar nicht"!... - aber das auch noch auszumähren, ist klar "Thema verfehlt" *g*.

Und, letztendlich, sorry, wenn ich manchen Äußerungen dazu klar widerspreche: zuerst spricht mich doch der optische Eindruck an, "ob's passt". Natürlich sollte sie ordentlich fahren, alles andere wäre auch ein Kaufverweigerungsgrund. Aber wenn die Optik schon nicht stimmt, kann der Hobel fahren, wie er will, so denke ich! Denn wenn die Optik so unwichtig ist, hat der Hersteller natürlich einiges recht gemacht. Aber warum kräht man dann allerorten oftmals nach "zeitgemäßen" Auflagen bereits vorhandener Modelle? An den Antrieben kann's nicht liegen, die sind bei den meisten Herstellern, nach wie vor "Steinzeit", inzwischen nur notdürftig "verbessert" dank digitaler Krücken!..

Natürlich, wenn die Lok optisch ein "Highlight" ist, technisch aber ein Flop, dann geht sie auch zurück, das ist kein Thema; aber um diese "Erfahrung" erst mal machen zu können, muß sie mich doch überhaupt erst ansprechen, "kauf mich" beim Anblick flüstern...

Sehe ich solche gravierenden optischen "Mißstimmungen", kommt der Kaufreiz doch gar nicht erst auf! Dann ist's letztlich egal, ob die Lok flüsterleise über die Anlage schleicht oder fährt wie ein Sack Nüsse...

meint grüßend
Roland
Moin,

sowohl bei der 42 wie auch der 52 würden gerade die ost- bzw. südosteuropäischen Versionen die Gesamtauflagenzahl nicht erhöhen, da hier die Umbauten der Vorbilder z.T. gravierende Formänderungen bei den Modellen erfordern würden. Einfach umschminken reicht da nicht aus. Die Rechnung geht meiner Meinung nach nicht auf.

Das Hornby in 2020 ein Modell anbietet, welches im Erscheinungsbild und der Detaillierung ausgezeichnet zu einer fast 50 Jahre alten MTX-52 passt, finde ich überraschend. Da werden die inneren Werte zweitrangig. Schade, die Chance, eine echte Lücke im N-Angebot zu schließen, wurde vertan.

Gibt es eigentlich von Piko einmal abgesehen noch einen Anbieter auf dem deutschsprachigen Markt, der Dampfloks neu konstruieren kann? MTX-50 und 38, GFN-52, Liliput-56, HT-18.1 und 18.3 fallen mir spontan als Flops ein, die Liste ließe sich bestimmt noch erweitern. Sogar Altkonstruktionen wurden in den letzten Jahren durch Überarbeitungen verschlimmbessert. Was bringt es, wenn die Optik stimmt, aber die Technik/Zugkraft nicht bzw. andersherum?

Gruß, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: kkStB

warum kann das dann FLM und MTX?


Also ich sehe hier keine wesentlichen Unterschiede was z.B. die Hauptkritikpunkte Räder/Radreifen und Kesseldetails betrifft:
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Minitrix_12420.html
(ebenfalls eine noch relativ neue Konstruktion)

LG
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Mö

Das Hornby in 2020 ein Modell anbietet, welches im Erscheinungsbild und der Detaillierung ausgezeichnet zu einer fast 50 Jahre alten MTX-52 passt


Im Gegensatz dazu finde ich hier die Unterschiede zur Arnold 42er mehr als deutlich:
https://assets.catawiki.nl/assets/2018/3/4/3/6/...3ed-271b67cd0b38.jpg
(Räder, Pizzaschneider, Steuerung (!), Rahmenvorschuh (!), Pufferhöhe, usw.)

Ja, man kann als rhetorisches Stilmittel auch mal zur Übertreibung greifen, ein Mindestmaß an Objektivität schadet einer Diskussion aber auch nicht,

findet
Didi
Hallo!

Also so ganz verstehe ich den Verriss der 42 nicht. Ja die Griffstangen sind nicht angesetzt aber wenn ich da an meine 52er von FLM denke! Die kommen ja auch nur irgendwie in alle Richtungen gebogen daher weil sie nicht genau in die vorgegebenen Löcher passen und sehen fürchterlich nach Kunststoff aus. Hier sehe ich noch keinen großen Vorteil. Die Räder sehen Vielleicht bei anderen Herstellern besser aus aber zumindest sehe ich hier keine silbernen Achsen. Der Lok-Tenderabstand ist würde ich sagen durchschnittlich.

Für mich wird es spannend wenn ich sie mit der 52 bezüglich Zugkraft vergleichen kann. Hier erwarte ich dass die Arnold punktet aber das werde ich erst beurteilen können wenn sie eintrifft.

Der derzeit wichtigste Kritikpunkt ist die schlechte Montage oder was schlimmer sein würde nicht passende Teile bezüglich schrägem Umlauf und Kessel. Hier hoffe ich dass es sich nur um ein Einzelstück handelt und der Rest in Ordnung ist.

Und die 42.2713 war zumindest im Jahr 1952 genau so ohne Windleitbleche und mit normalem Wannentender unterwegs.

MfG,

Dominique.

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also ich sehe hier keine wesentlichen Unterschiede was z.B. die Hauptkritikpunkte Räder/Radreifen und Kesseldetails betrifft:
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Minitrix_12420.html
(ebenfalls eine noch relativ neue Konstruktion)


Ja, die Konstruktion ist ja erst 49 Jahre neu...

Gruß Engelbert
Hallo Engelbert,

vermutlich hast du es mit der Fleischmann BR 38 verwechselt  - Didi hatte jedoch auf die Minitrix BR 38 / P 8 verlinkt, das ist ja eine Neukonstruktion von vor 5 Jahren oder so.


Schöne Grüsse

Dirk
Stimmt.
Die zu dicken Radreifen kann man der Arnoldlok zwar ankreiden (die der neuen FLM BR 44 sind filigraner) - Minitrix kann es bei ihrer Neukonstruktion der BR 38 aber keineswegs besser:
Deren Radreifen sind so dick wie die Speichen der Vorlaufräder überhaupt lang sind - man vergleiche das mal mit dem Original, oder den Vorlaufrädern einer beliebigen Dampflok.

Auch sind bei der Minitrix-38er die Kesselleitungen und Griffstangen ebenfalls nur angespritzt.

LG Didi
Hallo,

uuuups, ja. Aber die Gravur der Minitrix 38 wurde ja schließlich vor 5 Jahren in ähnlicher Weise kommentiert wie jetzt die der Arnold 42. Da fielen Begriffe wie "Salzteig" oder so... Nein die Minitrix 38 war und ist ebnso nicht ansatzweise zeitgemäß und sicherlich kein Vergleichsmaßstab..

Gruß Engelbert
Hallo zusammen,

uupps, der Vergleich mit der Minitrix 52 aus 1973.
Schaut Euch mal die Räder der Lok an. da liegen Welten zwischen den Rädern der 52 von Minitrix und der Arrnold 42er.
Hier ein Bild der 52er von Minitrix.

Beste Grüße
Klaus

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Hallo,

ich sehe nicht viel von den Rädern. Das Bild könnte man evtl. doch noch kleiner machen?

Gruß
Rainer
Hallo,

ich bin mal gespannt, wie das Modell wirklich aussieht. Dann kann man nachmessen: Raddurchmesser, Kessellage, Kesseldurchmesser, sonstige Abmessungen.

Christian hat es in @14 deutlich angesprochen: "pummelig". Auch auf mich wirkt das Modell im Link in @0 nicht vorbildentsprechend proportioniert. Der Eindruck von Länge kommt nicht rüber. Eher erinnert das Modell an eine Klapperschlange USTC S 160, aber die hat auch eine Achse weniger.

Viele Grüße

Georg
@Nr33

Die Liliput 56 ein Flop? Ja sie hatte nach der Auslieferung der DRG Variante ein kleines Problem (mit großer Wirkung). Als das aber behoben war, gibt es nichts an Detailierung oder Fahreigenschaften auszusetzen.
Nur die etwas monströse Tenderlampe am DB Modell ist vielleicht noch zu nennen.

VG Nico
Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: RainerP

ich sehe nicht viel von den Rädern. Das Bild könnte man evtl. doch noch kleiner machen?


Hallo,
im Link von #35 sieht man es deutlicher. ;)

Didi
Modellbahn Rainer in Innsbruck bietet die Lok für € 260,- an.
Ich glaube, ich werde da mal vorbeischauen um mir ein objektives Bild zu machen.

Nur so als Ergänzung: ich freue mich seit "unendlicher" Zeit auf ein ÖBB Modell der 42, ich hätte sie mit vielen Mängeln doch gekauft, aber............. na ja, warten wir die offizielle Besichtigung ab

VG kkStB

P.S. was mir grade noch auffällt, die 3D-Zeichnung da im Angebot wirkt doch um einiges besser....


Hallo,

jetzt ist der Thread halb voll, und noch kein einziger Hinweis, wo es das Modell schon zu kaufen gäbe.
Ist die überhaupt wirklich schon ausgeliefert?

Lg, BS
Hallo Branko,

die Lok habe ich auch noch nirgends zum Kaufen gesehen. Weder in einem Modellbahnladen, in einen Webshop oder bei Ebay. Der Threaderöffner hat die Lok vermutlich auch nicht selbst käuflich im Laden erworben und eher ein Vorserienmodell von einem Vertreter fotografiert. Ich gehe mal davon aus der er auch gute Kontakte zur Modellbahnpresse hat, denn sein Name tauch öfters als Redakteur im EM auf.

Grüße
Markus
Hallo,

Herr Mag. Inderst schreibt und fotografiert für die Modellbahnpresse. Somit kann man annehmen, dass es sich um Besprechungsmuster handelt.

Grüße, Peter W.
Ach das sollen professionelle Fotos sein? duck und weg
Hallo zusammen,

uupps, der Vergleich mit der Minitrix 52 aus 1973.
Schaut Euch mal die Räder der Lok an. da liegen Welten zwischen den Rädern der 52 von Minitrix und der Arrnold 42er.
Hier 4 Bilder der 42er und 52er.

Beste Grüße
Klaus



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Hi Klaus !

Sorry aber der Vergleich der hinkt aber so was von.

Das sind 47 Jahre unterschied.

Das wäre in etwa so als würde man einen VW Käfer von 1973, mit einem Golf von 2020 vergleichen !

Ich glaube auf die Idee würde kaum einer kommen.

Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name: twingo

Ich glaube auf die Idee würde kaum einer kommen.


Einer schon:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Hornby in 2020 ein Modell anbietet, welches im Erscheinungsbild und der Detaillierung ausgezeichnet zu einer fast 50 Jahre alten MTX-52 passt ...


Deswegen hat die Debatte darüber eigentlich erst begonnen (s. auch #35).

LG Didi
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: EnNie

Christian hat es in @14 deutlich angesprochen: "pummelig". Auch auf mich wirkt das Modell im Link in @0 nicht vorbildentsprechend proportioniert. Der Eindruck von Länge kommt nicht rüber.


Das könnte auch damit zusammenhängen dass wir unbewusst(?) mit einer BR 52 vergleichen, und unser Blick mittlerweile durch die (Fleischmann-) BR 52 irgendwie "konditioniert" ist. Bei einer BR 42 liegt jedoch der Kesselscheitel höher, bei gleicher Gesamtlänge.

Ähnlich verhält es sich bei der BR 44: auch hier wirkt z.B. das neue Fleischmann-Modell verglichen mit einer BR 50 vorbildgerecht bulliger - man könnte durchaus auch pummeliger dazu sagen...
(Erst recht wenn man sie sich ohne Windleitbleche vorstellt.)

LG Didi

Moin,

den Vergleich mit der MTX-52 habe ich ins Spiel gebracht, weil ich in Ausführung und Gravur des Lokomotivaufbaues durchaus Parallelen zur Hornby-42 sehe. Im Hinblick auf das Fahrwerk etc.war der Vergleich natürlich überzogen. Statt 50 Jahre zurückzublicken wären eher 25 angebracht. Auch wenn sich der Modellbahner nachwievor am Rahmenvorderteil und am Bonboneffekt des Tenderfahrgestells abarbeiten kann, hat die Überarbeitung des Fahrwerks der MTX-52 gutgetan (s. Bild). Jedenfalls sehe ich der Hornby-42 die 25 Jahre Weiterentwicklung äußerlich nicht an. Da spielen z.B. Piko und Fleischmann bei vergleichbarer Preisregion in einer anderen Liga.

Gruß, Carsten

Die von Mö zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Guten Morgen zusammen,

warten wir doch lieber auf die Serienmodelle, bevor wir hier vorschnell verurteilen. Ich bin zuversichtlich, dass Hornby uns eine gute Lok liefern möchte. Und ich hoffe, dass es wirklich so ist und sich viele begeisterte Käufer finden - dann haben wir auch in Zukunft noch Chancen auf Neukonstruktionen

Viele Grüße
Steffen
Hallo,

hier https://www.hornby.com/uk-en/e-bb-steam-locomo...2713-period-iii.html ist der Umlauf gerade.
Ich finde es schade, dass Bilder einer offenbar noch gar nicht lieferbaren Lok eingestellt werden und nicht klar ist, ob das der Serienzustand ist oder ein Mustermodell. Keiner von uns weiß, ob der Zustand des Umlaufs der Serie entspricht oder das Modell schon durch zuviele Hände gegangen ist und nur etwas nach unten gedrückt werden muss.

Ich habe die ÖBB und DR vorbestellt, wenn sie nicht in Ordnung sind und das nicht einfach zu beheben ist, gehen sie eben zurück.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

@Carsten: Und wenn man dann noch die Variante mit dem brünierten Fahrwerk hat... und die zu hohe Pufferbohle abtarnt ist insbesondere diese Variante der 52 ein echter Leckerbissen.

Grüße,
Rico (dessen Lok dummerweise in einer Kiste ein paar Kilometer weit weg liegt, sonst hätte ich jetzt ein Photo gemacht)
Hallo, Modellbahndiskont in Wien hat die ÖBB 42er um EUR 251,90 gelistet.

Beste Grüße,  Phil
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hier https://www.hornby.com/uk-en/e-bb-steam-locomo...2713-period-iii.html ist der Umlauf gerade.



Nein, dort ist der Umlauf auch nicht gerade, wenn man die Linien des Kessels als Vergleich nimmt. Vorne geht er hoch. Kann man auch am Spalt unter dem Führerhaus sehen. Auch nicht gerade. Vielleicht nur ein Montageproblem.

Produktbild auf Facebook:

https://www.facebook.com/Arnold.Modelleisenbahn.../?type=3&theater

Das es auch anders geht zeigt diese Foto auf Facebook:

https://www.facebook.com/Arnold.Modelleisenbahn.../?type=3&theater

Aber mal abwarten, was da kommt.

Gruß
Uwe
@59:
Aber noch nicht lieferbar.

Lg, BS
Hallo,

Markus Inderst schreibt zwar in seinem Startbeitrag schon verfügbar , aber die Frage an die Meldenden da Modellbahn Rainer und Modellbahndiskont genannt wurden: dort nur gelistet oder definitiv schon verfügbar ?

Weil auf der Hornby-Seite ja die 42er noch auf 'pre-order' sind, die Hornby.com - Seite ist sonst sehr aktuell im Shop denk ich.
Aber dass hier sei 12.Februar (also seit 3 Tagen ) Arnold-Deutschland auf seiner fb-Seite bereits die Serienmodelle zeigt, davon gehe ich mal aus:
https://www.facebook.com/Arnold.Modelleisenbahnen


Es ist schwer zu sagen ob die Umläufe wirklich leicht schräg montiert sind, oder ob das eine optische Täuschung ist aus genau diesen Perspektiven.
Und wenn wirklich leicht schräge, dann die Frage: wie stark, und wie stark wahrnehmbar am Modell nicht in Foto-Größe, sondern am Modell in echt , in Modell-Größe.
Aus dieser Perspektive ist auf jeden Fall nichts störendes zu sehen - und das Modell macht für mich einen sehr guten Eindruck:
https://scontent-vie1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/8...9566&oe=5ECA4166
(EDIT : Aber komisch, vielleicht ist das doch noch ein Vorserien-Foto, da Radreifen noch blank ; dieses Foto der DR-Version wohl doch eher das Serienmodell ? : https://scontent-vie1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/...be18&oe=5ECD678F )

klar hätte ich mir auch mehr freistehende Leitungen wie an der BR 44 von FLm gewünscht , aber Arnold hat sich hier halt für Heavy-Metal entschieden, wie oft heutzutage immer besser detaillierte H0-Modelle von Märklin/Trix - insgesamt oft sehr stimmig proportioniert, insgesamt viele feine Details, aber manche Sachen doch etwas gröber, vielleicht oft wegen Stabilität, vielleicht auch oft für ein gewisses Flair: Hauptsache Metall - in einer gewissen Mischung aus Detailierung und Robustheit

Und wer hier seine Lieblings-Dampflok Modelle in Spur N mal zuhause genau anschaut  - und zwar nur die die man noch zeitgemäß fein genug detailliert hält - dem wird oft auffallen das seine Topmodelle oft auch angespritzte/angravierte Leitungen haben, ohne oder nur mit wenigen freistehenden Leitungen.

z.B. diese hier wird bestimmt auch noch viel top gefallen, aber freistehende Leitungen eher Fehlanzeige:
https://www.modellbahnshop-lippe.com/article_data/images/17/297502_e.jpg

oder die hier usw:
https://www.dm-toys.de/files/produktfotos/Fleis...eischmann_708683.jpg

Da sich Arnold hier offensichtlich für mehr 'Heavy-Metal'-Flair plus Robustheit ( weniger Gefahr für Abbrüche ) entschieden hat, wird natürlich für viele entscheidend sein ob Arnold damit wirklich bessere Betriebs-Eigenschaften erreicht hat, und eine größere Robustheit im Betrieb .
Wenn ja wird bestimmt für viele ein insgesamt gut aussehenden Modell mit guten bis sehr guten Betriebseigenschaften gut genug sein, wenn nein dann ....


Obwohl ich mir also auch die schon lang gewünschte BR 42 in Flm BR 44 - Detaillierung gewünscht habe schau ich mir dann das echte N-Modell 'null vergrößert' genau an :

- ob salzteigartiges Aussehen ( vor allem dann ohne Blitzlicht, gerade Markus Inderst fotografiert ja leider in einem oft zu grellen Licht. Bin ihm aber trotzdem sehr dankbar für sein Engagement ! )

- ob ohne Blitzlicht blanke Radreifen usw zu sehr glänzen ( für meinen Geschmack auch zu groß Pizzaschneider, aber ohne Blitzlicht, auf dem Gleis,  springen die einem dann vielleicht nicht sofort so stark ins Auge )

- wie gut die Mischung aus freistehenden Details / angespritzten Details insgesamt bei einer guten Lackierung und guten Finish zur Geltung kommt - bei Nicht-Blitzlicht
( ich will mir die schwarzgraue DR - Version zulegen, vielleicht lässt eine schwarzgraue Lackierung dann bei gewissen Details mehr Gnade walten. Die setze ich dann als frühe DB-Lok um 1949/50 ein , der Schriftzug in kleinen Lettern Deutsche Reichsbahn sieht fast identisch aus wie das Deutsche Bundesbahn - sonst beschrifte ich sie vielleicht noch um )

- wie sehr mich zu hohe Kohle im Tender stört, ob die auch am echten Modell zu Plaste-haft aussieht

usw.

Natürlich verstehe ich auch die die vielleicht sagen: " ... auch wenn das Modell in echt insgesamt ziemlich gut aussieht, bei diesem Preis hätten auch weitere Details besser ausgeführt werden müssen heutzutage bei diesem Preis usw ... die kauf ich nicht ... " .


Aber auch wenn mir das Modell insgesamt gut genug gefallen wird, sag ich jetzt schon:
bitte steigern, Arnold, das geht heutzutage, und bei dem Preis, noch feiner .


Schöne Grüsse

Dirk



Hallo Dirk,
deine Sichtweise ist für mich voll nachvollziehbar, ich glaube jedoch, vielen geht es ganz simpel einfach darum, dass man für den aufgerufenen Listenpreis woanders mehr Liebe fürs Detail erhält. Bei 180 bis 200 Euro, wie es zB die 02 0201 kostet würde es hier wohl eher mehr Applaus geben.
Da es bei mir in der Kasse ohnehin gerade mau aussieht werde ich mal warten wo der Preis hin geht. Ich finde Lok insgesamt recht ansprechend, auch wenn sie außerhalb meiner Sammelepoche liegt. Die FLM 44 Öl ist ein ähnlicher Kandidat, dort schreckt mich die Serienstreuung ab. Die Erfahrung mit der 118 war da einfach zu prägend 😉
Viele Grüße, Pierre
Hallo,

Herr Deutschland von Hornby Deutschland hatte diese Modelle zur NeuheitenShow bei Kramm mitgebracht:

Bestellen kann man die Modelle denke ich für 225,- analog und ca. 340,- digital, wenn man sich etwas umschaut.

Viele Grüße
D-Zug

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Hallo D-Zug,

Konnte man bei der Vorstellung auch schon ein Ohr auf den Sound werfen?

Viele Grüße
Tobi
Hallo Tobi,

leider nein. Die Modelle waren nur ausgestellt, ohne Vorführung im Betrieb.
Der ETR 610 war auch so gut wie fertig ausgestellt und kommt eventuell etwas eher (im Sommer), als bisher kommuniziert.

Viele Grüße
Martin
Hallo Martin,

Alles klar, danke!

Bin echt auf das Gesamtpaket Optik/Sound/Fahreigenschaften gespannt.

Mal sehen wann die digitale DB-Variante verfügbar ist...

Viele Grüße
Tobi
Hallo,

hab mal recherchiert, die BR 42 ist wohl tatsächlich noch nicht in Auslieferung, Markus Inderst hat da scheinbar beim Fotografieren des Messemusters was falsch verstanden.

Also fotografiert wurde offensichtlich ein Muster.

Die BR 42 soll im Sommer 2020 kommen, und die Serienmodelle haben dann ja hoffentlich einen geraden Umlauf.


Schöne Grüsse

Dirk

Hallo,

immerhin sieht man auf den Bildern von #64 bei der ganz schwarzen Variante den gleichen Fehler wie auf den Fotos von Inderst - wobei ich nicht sicher bin, ob es sich nicht um einen perspektivischen Fehler handelt. Im Gegensatz dazu sehen die anderen Varianten gerade aus.

Die restlichen Fotos von Modellbahn Kramm sind ja sehr vielversprechend und beruhigend.

Ich persönlich freue mich auf die Lok (vor allem die ÖBB) und freue mich auch, dass es noch nicht am Markt ist.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

da die Aufnahmen spontan mit einem Handy gemacht wurden und nicht mit einer Fachkamera, gibt es natürlich perspektivische Verzerrungen: was näher dran ist erscheint größer. Die Optik ist nicht absolut parallel zum Modell ausgerichtet und von einem leicht zu hohen Standpunkt.
Hier das vorher selbe Bild leicht perspektivisch bearbeitet.

Viele Grüße
Martin

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Vielen Dank für die Änderung des Titels !
So ist die Sache schon konkreter.


Schöne Grüsse

Dirk
Hallo an Alle.

Laut der Hornbyseite sind nun alle Varianten der 42er lieferbar.

MfG,

Dominique.
Hallo,
jetzt werde ich einigen Hohn und Spott ernten.
Ich habe die 42 DRG und 42 DR und bin nach dem Austausch der Haftreifen vollkommen zufrieden mit dem Fahrverhalte, der Traktion und auch mit der optischen Erscheinung, die den Eindruck des Originals völlig wiedergibt. Auch wann das ein oder andere Detail zu kritisieren wäre.
Doch ich verstehe nicht, wie man diese Lok mit einer Fleischmannlok, die vom Tender geschoben wird, vergleichen kann.
Wie einfach ist so ein Triebtender aufgebaut. Werden immer noch die selben Motoren von Fleischmann verbaut?
Wer  schon mal ein Triebwerk eines Fünfkupplers zerlegt und wieder montiert hat, kennt den Aufwand bei der Entwicklung, bei der Produktion und bei der Montage und das schlägt sich nicht im Preis nieder?
Und in der 42 arbeitet ein GAM.
Schönen Tag noch FD
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

jetzt werde ich einigen Hohn und Spott ernten.


Von mir nicht, ich mag meine ÖBB 42 Sound auch. Die Lok ist besser als die FL 52, und mit ein bisschen tweaken der Lautstärke der Einzelsounds und Korrektur des Fehlers im Soundprojekt funktioniert das auch, nur die zu großen Kondensatoren an den LEDs verzeihe ich dem Konstrukteur nicht.
Die Lok ist mechanisch sehr gut, die Elektronik stümperhaft, da ginge mehr, z.B. Kabinenlicht, Feuerbüchse - das hätte gerade mit dem Esu Sounddecoder Charme. Beim Soundprojekt wurde vermutlich etwas "gehudelt".

Grüße, Peter W.
Hallo,

Ich mag meine 42er auch - auch ohne Sounddecoder

https://youtu.be/olPoVd4SWUE

LG
Ismael


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