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THEMA: Hallo an alle und Anfängerfragen
THEMA: Hallo an alle und Anfängerfragen
Gölsdorf - 13.02.20 17:05
Zuerst einmal Danke für die Aufnahme hier und herzliches Hallo an alle!
Überlege, nach jahrzehntelanger Abstinenz (früher Märklin H0) wieder ins Hobby einzusteigen. Diesmal Spur N, klar. Habe mich auch schon etwas eingelesen, aber noch jede menge Anfänger-Fragen und viel Text, sorry. Freue mich auf Eure Antworten, Ideen und sachdienliche Hinweise - vielen Dank!
Basis-Parameter und Ideen:
* 130x80 cm Platz - auf 3 Seiten frei zugänglich; spätere Erweiterung evtl. möglich.
* Interesse an Fahrbetrieb, manuell und automatisch und Rollmaterial; keine Landschaft; mehr "Spielbahner" als Modellbahner.
* Primär Dampfloks, vorwiegend Epoche III (bis IV), DE / AT, aber nicht fixiert
* Motto: "großartiges altes Eisen auf visuell reduziertem Anlagen-Skelett in clean-modernem Look" (z.B. schwarzes Trägermaterial + effektvolle LED Beleuchtung)
* Gleisplan-Idee: kleiner Durchgangsbahnhof an 2-gleisiger Hauptstrecke, Achter, Nutzung unterschiedliche Höhenniveaus; für 2 Zug-Betrieb, "voll-digital", 1 user
* gedanklich in D/A/CH Grenznähe angesiedelt, wie z.B. Vorarlberg = Rollmaterial von mehreren Bahngesellschaften
* Kosten sollen überschaubar bleiben, kein overkill
Gleismaterial: Einfachheit und Betriebssicherheit ist mir wichtig (er als maximal originaltreues Aussehen); derzeit Tendenz zu Fleischmann N-Gleis ohne Bettung (ex-Roco), primär Flexgleis;
Erster Entwurf Gleisplan im Anhang. Ausgangsbasis ist ein Märklin H0 Gleisplan, quick and dirty auf N umgesetzt; im Programm mit Fleischmann/Roco Segmentgleisen; hängt nicht alles ganz zusammen, sieht noch nicht schön aus, Radien und besonders die Steigungen machen mir noch gewaltig zu schaffen.
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Überlege, nach jahrzehntelanger Abstinenz (früher Märklin H0) wieder ins Hobby einzusteigen. Diesmal Spur N, klar. Habe mich auch schon etwas eingelesen, aber noch jede menge Anfänger-Fragen und viel Text, sorry. Freue mich auf Eure Antworten, Ideen und sachdienliche Hinweise - vielen Dank!
Basis-Parameter und Ideen:
* 130x80 cm Platz - auf 3 Seiten frei zugänglich; spätere Erweiterung evtl. möglich.
* Interesse an Fahrbetrieb, manuell und automatisch und Rollmaterial; keine Landschaft; mehr "Spielbahner" als Modellbahner.
* Primär Dampfloks, vorwiegend Epoche III (bis IV), DE / AT, aber nicht fixiert
* Motto: "großartiges altes Eisen auf visuell reduziertem Anlagen-Skelett in clean-modernem Look" (z.B. schwarzes Trägermaterial + effektvolle LED Beleuchtung)
* Gleisplan-Idee: kleiner Durchgangsbahnhof an 2-gleisiger Hauptstrecke, Achter, Nutzung unterschiedliche Höhenniveaus; für 2 Zug-Betrieb, "voll-digital", 1 user
* gedanklich in D/A/CH Grenznähe angesiedelt, wie z.B. Vorarlberg = Rollmaterial von mehreren Bahngesellschaften
* Kosten sollen überschaubar bleiben, kein overkill
Gleismaterial: Einfachheit und Betriebssicherheit ist mir wichtig (er als maximal originaltreues Aussehen); derzeit Tendenz zu Fleischmann N-Gleis ohne Bettung (ex-Roco), primär Flexgleis;
Erster Entwurf Gleisplan im Anhang. Ausgangsbasis ist ein Märklin H0 Gleisplan, quick and dirty auf N umgesetzt; im Programm mit Fleischmann/Roco Segmentgleisen; hängt nicht alles ganz zusammen, sieht noch nicht schön aus, Radien und besonders die Steigungen machen mir noch gewaltig zu schaffen.
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Beitrag editiert am 13. 02. 2020 17:14.
Steuerung/Zentrale: nur 1 user; primär per App (iphone) bzw. PC; tendiere stark zu Fleischmann z21 Start plus Freischaltcode, Router vorhanden; scheint für meine Anforderungen zu genügen - oder schränke ich mich damit extrem ein? notfalls könnte ich später immer noch zur schwarzen Z21 upgraden, ohne viel Geld verpulvert zu haben? Hinweise, Vorschläge, Alternativen?
Steuerung / Zugsicherung / Servos / Signale - noch ziemlich unklar, was ich da alles brauche und was für meine Klein-Anlage "am relativ besten ist". Zumindest einen Weichendecoder werde ich ja schon zum Start brauchen; Booster etc?, Software - noch keine Ahnung.
Loks: tendiere zunächst einmal ebenfalls zu Fleischmann; anfangs mal 1 Stück, bis alles läuft; neu oder absolut neuwertig; noch ziemlich unklar, was Schnittstellen/Decoder betrifft: am besten alles gleich vom Hersteller in Lok verbaut (Decoder + Sound), welche Schnittstelle? was ist/kann Railcom, Next18 etc.? Oder Decoder nachträglich einbauen (lassen)? was muss unbedingt drin sein? DCC / NEM 651 Schnittstelle? oder andere? bin kein Mechanik/Elektro/Elektronik-Genie; Anschlussdraht an Gleisverbinder löten ja, aber nicht viel mehr.
Hinweise, Vorschläge? Danke!
Steuerung / Zugsicherung / Servos / Signale - noch ziemlich unklar, was ich da alles brauche und was für meine Klein-Anlage "am relativ besten ist". Zumindest einen Weichendecoder werde ich ja schon zum Start brauchen; Booster etc?, Software - noch keine Ahnung.
Loks: tendiere zunächst einmal ebenfalls zu Fleischmann; anfangs mal 1 Stück, bis alles läuft; neu oder absolut neuwertig; noch ziemlich unklar, was Schnittstellen/Decoder betrifft: am besten alles gleich vom Hersteller in Lok verbaut (Decoder + Sound), welche Schnittstelle? was ist/kann Railcom, Next18 etc.? Oder Decoder nachträglich einbauen (lassen)? was muss unbedingt drin sein? DCC / NEM 651 Schnittstelle? oder andere? bin kein Mechanik/Elektro/Elektronik-Genie; Anschlussdraht an Gleisverbinder löten ja, aber nicht viel mehr.
Hinweise, Vorschläge? Danke!
wolfgang54441 - 13.02.20 18:23
Hallo
schau dir mal dieser Gleisplan an
https://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung_vorwort.php
Da hast Du Dir viele Punke ausgesucht.
Ich würde mit einer Zentrale anfangen z.B. Z21 mit einem Regeler oder 2 Regler ( bei mir macht mein Sohn mit)
2 Loks mit Schnittstelle ( da wird der Decoder einfach eingesteckt ) oder fertig mit Decoder ....
Bosster braucht man bei einer kleiner Anlage nicht - ausser viele Verbraucher ( Loks und beleuchtete Wagen)
Einfach mal loslegen und Betrieb machen
Weichen kann man am Anfang analog schalten - sprich über ein Stellpult
Der Rest kommt von alleine
Gruss
Wolfgang 54441
schau dir mal dieser Gleisplan an
https://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung_vorwort.php
Da hast Du Dir viele Punke ausgesucht.
Ich würde mit einer Zentrale anfangen z.B. Z21 mit einem Regeler oder 2 Regler ( bei mir macht mein Sohn mit)
2 Loks mit Schnittstelle ( da wird der Decoder einfach eingesteckt ) oder fertig mit Decoder ....
Bosster braucht man bei einer kleiner Anlage nicht - ausser viele Verbraucher ( Loks und beleuchtete Wagen)
Einfach mal loslegen und Betrieb machen
Weichen kann man am Anfang analog schalten - sprich über ein Stellpult
Der Rest kommt von alleine
Gruss
Wolfgang 54441
Hi Georg,
was die Zentrale betrifft, dann würde ich auf die im Wesentlichen vollwertigen DR5000 von Digikeijs nehmen (hab sie selber), die bringt so ziemlich alles mit, was man so braucht und noch einiges mehr. Da wirst Du später auch kaum was Neues kaufen müssen. Man kann sie sogar so einstellen, dass sie sich mit der Z21-App verbinden kann. Kostet UVP knapp 170 Euro, im Internet ist sie oft um die 150 Euro zu haben. Da brauchst Du dann auch keinen WLAN-Freischaltcode mehr, das bringt die alles schon mit.
Booster wirst Du wohl keinen brauchen, für Deine Zwecke sollte die Leistung einer DR5000 (oder z/Z21) locker reichen. Schaltdecoder wirst Du wohl mehr als einen brauchen, weil deren Ausgänge von der Anzahl begrenzt sind und jedes Gerät einen eigenen Decoderausgang braucht. Bei denen von Digikeijs sind immer Ausgänge für 8 Weichen bzw Signale vorhanden. Bei Servos brauchst Du dann andere Decoder.
Ich empfehle erstmal mit einer kleinen Trainingsanlage zu beginnen, da reicht dann ein Kreis und vielleicht 2 bis 4 Weichen und ein paar Rückmeldeabschnitte. Die dahinter stehende Technik wäre dann eben die Zentrale + 1 Schaltdecoder + 1 Belegtmeldemodul. Und dann ein paar Schienen und zumindest 1 digitalisierte Lok. Damit kannst Du Dich schön langsam in die Materie hinein arbeiten und ier natürlich gerne Fragen stellen.
Was die Lok-Decoder betrifft: NEM651 ist mittlerweile eher out; ich bin mir gar nicht sicher, ob überhaupt noch neue Loks erscheinen, die eine Schnittstelle nach NEM651 mitbringen. Die am Weitesten verbreitete Schnittstelle ist NEXT18. Das ist aber nicht so wichtig, man muss halt nur wissen, welchen Typ von Decoder man braucht. Normalerweise kann man diese Information zumindest bei der Hersteller-Seite der Lok einholen. Oder man kauft eine Lok, die bereits einen Decoder mitbringt (wird aber von einigen Usern hier nicht so gern gesehen, weil die lieber Decoder ganz bestimmter Hersteller verbauen. Und weil sie im Falle eines Defekts den Decoder rasch austauschen können. Das muss man halt selbst für sich entscheiden, was/wie man tut.
Ich hoffe, ein wenig geholfen zu haben ...
Herby
was die Zentrale betrifft, dann würde ich auf die im Wesentlichen vollwertigen DR5000 von Digikeijs nehmen (hab sie selber), die bringt so ziemlich alles mit, was man so braucht und noch einiges mehr. Da wirst Du später auch kaum was Neues kaufen müssen. Man kann sie sogar so einstellen, dass sie sich mit der Z21-App verbinden kann. Kostet UVP knapp 170 Euro, im Internet ist sie oft um die 150 Euro zu haben. Da brauchst Du dann auch keinen WLAN-Freischaltcode mehr, das bringt die alles schon mit.
Booster wirst Du wohl keinen brauchen, für Deine Zwecke sollte die Leistung einer DR5000 (oder z/Z21) locker reichen. Schaltdecoder wirst Du wohl mehr als einen brauchen, weil deren Ausgänge von der Anzahl begrenzt sind und jedes Gerät einen eigenen Decoderausgang braucht. Bei denen von Digikeijs sind immer Ausgänge für 8 Weichen bzw Signale vorhanden. Bei Servos brauchst Du dann andere Decoder.
Ich empfehle erstmal mit einer kleinen Trainingsanlage zu beginnen, da reicht dann ein Kreis und vielleicht 2 bis 4 Weichen und ein paar Rückmeldeabschnitte. Die dahinter stehende Technik wäre dann eben die Zentrale + 1 Schaltdecoder + 1 Belegtmeldemodul. Und dann ein paar Schienen und zumindest 1 digitalisierte Lok. Damit kannst Du Dich schön langsam in die Materie hinein arbeiten und ier natürlich gerne Fragen stellen.
Was die Lok-Decoder betrifft: NEM651 ist mittlerweile eher out; ich bin mir gar nicht sicher, ob überhaupt noch neue Loks erscheinen, die eine Schnittstelle nach NEM651 mitbringen. Die am Weitesten verbreitete Schnittstelle ist NEXT18. Das ist aber nicht so wichtig, man muss halt nur wissen, welchen Typ von Decoder man braucht. Normalerweise kann man diese Information zumindest bei der Hersteller-Seite der Lok einholen. Oder man kauft eine Lok, die bereits einen Decoder mitbringt (wird aber von einigen Usern hier nicht so gern gesehen, weil die lieber Decoder ganz bestimmter Hersteller verbauen. Und weil sie im Falle eines Defekts den Decoder rasch austauschen können. Das muss man halt selbst für sich entscheiden, was/wie man tut.
Ich hoffe, ein wenig geholfen zu haben ...
Herby
@Wolfgang - Danke!
Der verlinkte Gleisplan gefällt mir persönlich nicht so gut, vor allem auch grösser, als was ich zum Start kann/möchte. Werde mit einer kleinen, fliegend aufgebauten "Testanlage" starten. Aber schon gleich mit digitaler Zentrale. Welche genau, höre ich mir noch weitere Meinungen/Erfahrungswerte an und recherchiere noch weiter.
@ Herby, ebenfalls vielen Dank!
Die DR5000 ist mir auch schon untergekommen, preislich wäre es auch noch im Rahmen. Werde mir das nochmal ansehen - insbesondere auch betreffend App (für iPhone/iPad), weil ich bevorzugt nicht auch noch einen Handregler kaufen möchte.
Danke für die Info zu Decodern - die unterschiedlichen Lok-Decoder von verschiedenen Herstellern können alle gleichermassen mit der Zentrale? Möchte nur vermeiden, dass ich versehentlich was kaufe, was dann nicht zusammenpasst oder nur mit Einschränkungen oder "Verrenkungen".
Und halbwegs "zukunftssicher" finde ich auch gut, bzw. verwende bei technischen Teilen ganz gerne den gängigsten Standard ... sagt der Windows user
Werde wie vorgeschlagen, zunächst sicher nur mit einem kleinem Test-Aufbau beginnen.
Der verlinkte Gleisplan gefällt mir persönlich nicht so gut, vor allem auch grösser, als was ich zum Start kann/möchte. Werde mit einer kleinen, fliegend aufgebauten "Testanlage" starten. Aber schon gleich mit digitaler Zentrale. Welche genau, höre ich mir noch weitere Meinungen/Erfahrungswerte an und recherchiere noch weiter.
@ Herby, ebenfalls vielen Dank!
Die DR5000 ist mir auch schon untergekommen, preislich wäre es auch noch im Rahmen. Werde mir das nochmal ansehen - insbesondere auch betreffend App (für iPhone/iPad), weil ich bevorzugt nicht auch noch einen Handregler kaufen möchte.
Danke für die Info zu Decodern - die unterschiedlichen Lok-Decoder von verschiedenen Herstellern können alle gleichermassen mit der Zentrale? Möchte nur vermeiden, dass ich versehentlich was kaufe, was dann nicht zusammenpasst oder nur mit Einschränkungen oder "Verrenkungen".
Und halbwegs "zukunftssicher" finde ich auch gut, bzw. verwende bei technischen Teilen ganz gerne den gängigsten Standard ... sagt der Windows user
Werde wie vorgeschlagen, zunächst sicher nur mit einem kleinem Test-Aufbau beginnen.
Hallo Georg,
wenn du die DR5000 nimmst musst du Decoder der DCC-Norm kaufen. Ist inzwischen das aber der Standard und alle aktuellen Decoder können DCC.
Die NEM 651 bzw. NEXT18 bezeichnen nur die Art der Schnittstelle und sagen zuerst mal nichts über das Digitalsystem aus. Alle NEXT18-Decoder können DCC aber für die ältere NEM 651 gibt es noch ältere Selectrix-Decoder welche kein DCC verstehen.
Der Gleisplan ist ideal für eine Testanlage. In der Form benötigst du auch (noch) kein Kehrschleifenmodul. Nur als Hinweis für dich als ehemaliger Wechselstrombahner. 😉
Grüße
Markus
wenn du die DR5000 nimmst musst du Decoder der DCC-Norm kaufen. Ist inzwischen das aber der Standard und alle aktuellen Decoder können DCC.
Die NEM 651 bzw. NEXT18 bezeichnen nur die Art der Schnittstelle und sagen zuerst mal nichts über das Digitalsystem aus. Alle NEXT18-Decoder können DCC aber für die ältere NEM 651 gibt es noch ältere Selectrix-Decoder welche kein DCC verstehen.
Der Gleisplan ist ideal für eine Testanlage. In der Form benötigst du auch (noch) kein Kehrschleifenmodul. Nur als Hinweis für dich als ehemaliger Wechselstrombahner. 😉
Grüße
Markus
Hi Georg,
grundsätzlich ist es so, dass zunächst alls, was DCC kann, auf jeden Fall auf der DR5000 funktioniert. Und für Spur N - denke ich mal - gibt es keinen wirklich vernünftigen Grund, bei einer Neuanschaffung DCC links liegen zu lassen. So agt halt die Theorie, dass das zusammen passt. Aber die Wahrheit steckt wie so oft im Detail. Es stellt sich - leider - immer wieder heraus, dass manche Kombinationen doch nicht so gut miteinander können wie man es erwarten würde. So kann es dann schon passieren, dass eben die Lok A vom Hersteller X mit einem Decoder vom Hersteller G super funktioniert, aber mit einem Decoder vom Hersteller H eben nicht 'rund' läuft. Ist halt ähnlich wie beim Auto, wo manche Reifen bei dem einen Auto eher mäßig läuft, beim anderen aber perfekt. Aber auch hier wird Dir gerne geholfen, wenns mal Probleme geben sollte. Wichtig ist zunächst, dass eben - wie es Markus schon geschrieben hat - dass der Decoder DCC kann (was zu 99,9% der Fälle auch so sein wird).
Und zur Frage Handregler: Auch wenn Du ihn nicht brauchen solltest (was ich gut verstehen kann), verzichten würde ich auf zumindest einen solchen Handregler (Multimaus von Roco/Fleischmann?) jedoch nicht. Selbst wenn Du via Handy oder Tablet steuern kannst, aber solltest Du später mal unter der Anlage sein, weil ein Zug im Tunnel ein Problem hat oder eine Weiche nicht schaltet etc, dann hast Du mit der kabelgebundenen Multimaus jederzeit die Möglichkeit, mit einer Hand den die Maus zu bedienen, während Du mit der anderen Hand vielleicht an der betroffenen Stelle etwas machen musst. Eine gebrauchte Multimaus gibts mitunter schon für etwa 50 Euro und die rechnen sich in solchen Fällen schnell mal. Nur so als Gedankenanstoß ...
Herby
grundsätzlich ist es so, dass zunächst alls, was DCC kann, auf jeden Fall auf der DR5000 funktioniert. Und für Spur N - denke ich mal - gibt es keinen wirklich vernünftigen Grund, bei einer Neuanschaffung DCC links liegen zu lassen. So agt halt die Theorie, dass das zusammen passt. Aber die Wahrheit steckt wie so oft im Detail. Es stellt sich - leider - immer wieder heraus, dass manche Kombinationen doch nicht so gut miteinander können wie man es erwarten würde. So kann es dann schon passieren, dass eben die Lok A vom Hersteller X mit einem Decoder vom Hersteller G super funktioniert, aber mit einem Decoder vom Hersteller H eben nicht 'rund' läuft. Ist halt ähnlich wie beim Auto, wo manche Reifen bei dem einen Auto eher mäßig läuft, beim anderen aber perfekt. Aber auch hier wird Dir gerne geholfen, wenns mal Probleme geben sollte. Wichtig ist zunächst, dass eben - wie es Markus schon geschrieben hat - dass der Decoder DCC kann (was zu 99,9% der Fälle auch so sein wird).
Und zur Frage Handregler: Auch wenn Du ihn nicht brauchen solltest (was ich gut verstehen kann), verzichten würde ich auf zumindest einen solchen Handregler (Multimaus von Roco/Fleischmann?) jedoch nicht. Selbst wenn Du via Handy oder Tablet steuern kannst, aber solltest Du später mal unter der Anlage sein, weil ein Zug im Tunnel ein Problem hat oder eine Weiche nicht schaltet etc, dann hast Du mit der kabelgebundenen Multimaus jederzeit die Möglichkeit, mit einer Hand den die Maus zu bedienen, während Du mit der anderen Hand vielleicht an der betroffenen Stelle etwas machen musst. Eine gebrauchte Multimaus gibts mitunter schon für etwa 50 Euro und die rechnen sich in solchen Fällen schnell mal. Nur so als Gedankenanstoß ...
Herby
Danke an beide für die Information!
Gleichstrom vs. Wechselstrom oh ja! Das Thema Kehrschleifen und weitere "elektrische Phänomene" wird in der Praxis sicher noch zu "interessanten Erlebnissen und Erkenntnissen" führen wird.
Wegen Next18 etc. frage ich, weil ich z.B. im aktuell verfügbaren Lokomotiv-Angebot von Fleischmann Modelle sehe, bei denen explizit angeführt z.B. "DCC, Next18 und Sound" angeführt ist und solche, bei denen z.B. nur "DCC und Sound" angegeben ist und solche, bei denen gar nichts angegeben ist, solche mit NEM 651 Schnittstelle (z.B. BR 221 DB). Bei ein und demselben Hersteller. Finde das etwas verwirrend und vor allem auch die teils massiven Preisunterschiede dazu. (Warum) kostet z.B. Sound gleich einmal fast 100 € Aufpreis? Ist so ein Decorder + Mini-Lautsprecher derart teuer? Ich dachte (naiverweise), das sind doch China-Teile im Cent oder Euro-Bereich? Und je nachdem, möchte ich eben informierte Entscheidungen treffen, bevor ich dafür Geld ausgebe.
Gleichstrom vs. Wechselstrom oh ja! Das Thema Kehrschleifen und weitere "elektrische Phänomene" wird in der Praxis sicher noch zu "interessanten Erlebnissen und Erkenntnissen" führen wird.
Wegen Next18 etc. frage ich, weil ich z.B. im aktuell verfügbaren Lokomotiv-Angebot von Fleischmann Modelle sehe, bei denen explizit angeführt z.B. "DCC, Next18 und Sound" angeführt ist und solche, bei denen z.B. nur "DCC und Sound" angegeben ist und solche, bei denen gar nichts angegeben ist, solche mit NEM 651 Schnittstelle (z.B. BR 221 DB). Bei ein und demselben Hersteller. Finde das etwas verwirrend und vor allem auch die teils massiven Preisunterschiede dazu. (Warum) kostet z.B. Sound gleich einmal fast 100 € Aufpreis? Ist so ein Decorder + Mini-Lautsprecher derart teuer? Ich dachte (naiverweise), das sind doch China-Teile im Cent oder Euro-Bereich? Und je nachdem, möchte ich eben informierte Entscheidungen treffen, bevor ich dafür Geld ausgebe.
Die Steigungenen werden so nicht funktionieren. Vor allem die jeweiligen Innenbögen.
Rechne mal minimum 4 cm Durchfahrtshöhe netto (OHNE Oberleitungsbetrieb !! ) + Plattenstärke Fahrbahn. Mit Oberleitung 1 cm mehr netto Durchfahrtshöhe.
Dann schau mal, wo du überall" drunter" und "drüber "musst.
5 % dürften da nicht reichen, und die gelten gemeinhin als die äußerste Grenze des Zumutbaren - und das auch nur für kurze Bimmelzüge mit kräftigen Loks.
Zur Erinnerung: 5% Steigung sind 5 cm Höhendifferenz auf 100 cm Fahrstrecke.
Meint
Dieter B.
Rechne mal minimum 4 cm Durchfahrtshöhe netto (OHNE Oberleitungsbetrieb !! ) + Plattenstärke Fahrbahn. Mit Oberleitung 1 cm mehr netto Durchfahrtshöhe.
Dann schau mal, wo du überall" drunter" und "drüber "musst.
5 % dürften da nicht reichen, und die gelten gemeinhin als die äußerste Grenze des Zumutbaren - und das auch nur für kurze Bimmelzüge mit kräftigen Loks.
Zur Erinnerung: 5% Steigung sind 5 cm Höhendifferenz auf 100 cm Fahrstrecke.
Meint
Dieter B.
Hallo, du schreibst Spielplaner. Dem entnehme ich, dass du manuell fahren willst.
Daher sind Rückmelder zunächst eher nicht nötig.
Trotzdem würde ich die Rückmeldeabschnitte unbedingt gleich planen und einbauen, nur ohne die Melder. Dann kannst du sie später jederzeit anschliessen, ohne gross umbauen zu müssen, wenn du doch auch Automatikbetrieb willst.
LG
Thomas
Daher sind Rückmelder zunächst eher nicht nötig.
Trotzdem würde ich die Rückmeldeabschnitte unbedingt gleich planen und einbauen, nur ohne die Melder. Dann kannst du sie später jederzeit anschliessen, ohne gross umbauen zu müssen, wenn du doch auch Automatikbetrieb willst.
LG
Thomas
Hallo Georg,
lass Dich nicht verrückt machen mit den unterschiedlichen Angaben der Hersteller. Das ist jetzt mal nebensächlich. Wichtig ist: 'DCC' muss dabei stehen und wenn Du einen Krachmacher haben willst, also eine Lok mit Sound, dass auch 'Sound' angeführt ist. Um die jeweils verwendete Schnittstelle musst Du Dich vorerst keine Gedanken machen; das ist allenfalls wichtig, wenn Du später mal Deinen Fuhrpark optimieren willst, also besseren Sound haben möchtest oder einen speziellen Decoder usw. Genau da ist es dann wichtig, ob die Decoder fix auf der Lokplatine verbaut sind oder gesteckt sind.
Nur bei analogen Loks musst Du aufpassen, ob überhaupt eine Schnittstelle vorhanden ist und wenn ja, welche genau. Bei ersterm (= keine Schnittstelle) muss die Lok umgebaut werden, im letzteren Fall (= Schnittstelle vorhanden) musst Du dann eben einen Decoder kaufen mit der angegebenen Schnittstelle. Sprich: Wenn die Lok eine NEM-651 Steckplatz hat, dann brauchst Du einen NEM-651 Decoder, hat die Lok aber eine Next18 Schnittstelle, eben einen Next18 Decoder. Ist halt so wie beispielsweise beim USB-Kabel: ein Mini-USB-Stecker wird nicht in eine Micro-USB-Buchse passen.
Zu den Preisen: Auch wenn es 'nur' Elektronik ist, so heißt das nicht automatisch, dass dies nur ein Cent-Artikel ist. Ein Cent-Artikel wird es erst, wenn so ein Teil sich massenhaft verkaufen, aber davon sind Modellbahnartikel - leider - meilenweit entfernt. Für einen Lok-Decoder alleine muss man mit etwa 30 Euro aufwärts rechnen, sollte Sound dabei sein, wird es nochmal ein gehöriges Stück teurer. Da ist dann ja nicht nur die Elektronik, sondern auch noch der Sound selbst, der Kosten verursacht. Überlege mal, wie viel Arbeit es bedeutet, wenn Du zu jeder Lok den Sound aufnehmen und soweit aufbereiten musst, damit es dann auf der Anlage möglichst realistisch klingt, also das Geräusch mit der jeweiligen Geschwindigkeit zusammen passt. Daher sehe ich es sehr wohl als gerechtfertigt an, wenn eine Soundlok um 100 Euro (oder mehr) teurer ist als eine rein analoge Lok. Kurz: Ein billiges Hobby hast Du Dir damit ganz sicher nicht ausgesucht ...
Herby
lass Dich nicht verrückt machen mit den unterschiedlichen Angaben der Hersteller. Das ist jetzt mal nebensächlich. Wichtig ist: 'DCC' muss dabei stehen und wenn Du einen Krachmacher haben willst, also eine Lok mit Sound, dass auch 'Sound' angeführt ist. Um die jeweils verwendete Schnittstelle musst Du Dich vorerst keine Gedanken machen; das ist allenfalls wichtig, wenn Du später mal Deinen Fuhrpark optimieren willst, also besseren Sound haben möchtest oder einen speziellen Decoder usw. Genau da ist es dann wichtig, ob die Decoder fix auf der Lokplatine verbaut sind oder gesteckt sind.
Nur bei analogen Loks musst Du aufpassen, ob überhaupt eine Schnittstelle vorhanden ist und wenn ja, welche genau. Bei ersterm (= keine Schnittstelle) muss die Lok umgebaut werden, im letzteren Fall (= Schnittstelle vorhanden) musst Du dann eben einen Decoder kaufen mit der angegebenen Schnittstelle. Sprich: Wenn die Lok eine NEM-651 Steckplatz hat, dann brauchst Du einen NEM-651 Decoder, hat die Lok aber eine Next18 Schnittstelle, eben einen Next18 Decoder. Ist halt so wie beispielsweise beim USB-Kabel: ein Mini-USB-Stecker wird nicht in eine Micro-USB-Buchse passen.
Zu den Preisen: Auch wenn es 'nur' Elektronik ist, so heißt das nicht automatisch, dass dies nur ein Cent-Artikel ist. Ein Cent-Artikel wird es erst, wenn so ein Teil sich massenhaft verkaufen, aber davon sind Modellbahnartikel - leider - meilenweit entfernt. Für einen Lok-Decoder alleine muss man mit etwa 30 Euro aufwärts rechnen, sollte Sound dabei sein, wird es nochmal ein gehöriges Stück teurer. Da ist dann ja nicht nur die Elektronik, sondern auch noch der Sound selbst, der Kosten verursacht. Überlege mal, wie viel Arbeit es bedeutet, wenn Du zu jeder Lok den Sound aufnehmen und soweit aufbereiten musst, damit es dann auf der Anlage möglichst realistisch klingt, also das Geräusch mit der jeweiligen Geschwindigkeit zusammen passt. Daher sehe ich es sehr wohl als gerechtfertigt an, wenn eine Soundlok um 100 Euro (oder mehr) teurer ist als eine rein analoge Lok. Kurz: Ein billiges Hobby hast Du Dir damit ganz sicher nicht ausgesucht ...
Herby
wieder Danke an alle!
* das Thema mit den Steigungen ist mir bewusst. Gleisplan muss diesbezüglich sicher geändert werden.
* Preis für Sound-Modelle/Decoder: hatte nicht bedacht, dass der Inhalt "sound" ebenfalls dabei ist, nicht nur Hardware.
* Gleismaterial: habe nochmals recherchiert und gelesen. Ich möchte gerne ohne Bettung - weil mir das Plastik-Schotterbett nicht gefällt.
- Fleischmann ex-Roco würde mir an sich gut gefallen und ist auch gut verfügbar bei uns. Aber die Weichen gibt es in dem Sortiment nur mit nicht-leitendem (Kunststoff) Herzstück. Umbau wäre evtl. möglich, sieht aber nach extrem "pfrimeliger action" aus.
- Im Vergleich dazu bietet das Peco Code 55 Gleissystem Weichen in bis zu 3 Varianten: isoliert // electro frog also polarisierbar, mitsamt Zuleitung // und "uni frog", die man mit Strom versorgen kann, aber nicht muss. Also je nachdem was gewünscht ist an einer bestimmten Einbaustelle. Allerdings muss man die mit Servos motorisieren und vor allem habe ich gewisse Fragezeichen, was künftige Verfügbarkeit und Preise nach dem Brexit betrifft.
was meint ihr zu der Thematik? Oder ist das mit den Herzstücken auf einer aktuellen Digital-Anlage in der Praxis nicht so dramatisch? Ich möchte auch keine 2-achsigen Mini-Loks wie Köf etc. einsetzen.
* das Thema mit den Steigungen ist mir bewusst. Gleisplan muss diesbezüglich sicher geändert werden.
* Preis für Sound-Modelle/Decoder: hatte nicht bedacht, dass der Inhalt "sound" ebenfalls dabei ist, nicht nur Hardware.
* Gleismaterial: habe nochmals recherchiert und gelesen. Ich möchte gerne ohne Bettung - weil mir das Plastik-Schotterbett nicht gefällt.
- Fleischmann ex-Roco würde mir an sich gut gefallen und ist auch gut verfügbar bei uns. Aber die Weichen gibt es in dem Sortiment nur mit nicht-leitendem (Kunststoff) Herzstück. Umbau wäre evtl. möglich, sieht aber nach extrem "pfrimeliger action" aus.
- Im Vergleich dazu bietet das Peco Code 55 Gleissystem Weichen in bis zu 3 Varianten: isoliert // electro frog also polarisierbar, mitsamt Zuleitung // und "uni frog", die man mit Strom versorgen kann, aber nicht muss. Also je nachdem was gewünscht ist an einer bestimmten Einbaustelle. Allerdings muss man die mit Servos motorisieren und vor allem habe ich gewisse Fragezeichen, was künftige Verfügbarkeit und Preise nach dem Brexit betrifft.
was meint ihr zu der Thematik? Oder ist das mit den Herzstücken auf einer aktuellen Digital-Anlage in der Praxis nicht so dramatisch? Ich möchte auch keine 2-achsigen Mini-Loks wie Köf etc. einsetzen.
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