THEMA: Kleine Anlage mit Drehscheibe und 3 Fahrkreise

Hallo Lothar,

meine erste Frage ist, warum du drei Fahrkreise planst, wenn du ohnehin mit der z21 digital fährst. Da ist keine Fahrkreistrennung mehr nötig.

Zur Anlage selbst: Als kleine Spielanlage auf der ein bißchen Action für den Enkel sein soll ist das sicher ok. Aber es gibt hier Gleisplanspezialisten, die da sicher mehr dazu sagen können.

Was mir aber gleich aufgefallen ist, du musst - um vom kleinen Kreis zur Drehscheibe zu kommen, einmal um den ganzen grossen Kreis. Ich glaub nicht, dass das sinnvoll ist. mach vor dem Abzweig zum BW noch eine Weichenverbindung rein.

LG
Manuel

Ideen, die so durch den Kopf geflossen sind, beim Plan anschauen:

1. den 3ten Kreis komplett ohne Anbindung (oder maximal durch eine Nebenbahn-Stichstrecke) in einer oberen Ebene erstellen. Das habe ich bei etlichen englischen Kleinanlagen gesehen. Die Strecke könnte um die Burg (oder durch die Burg) und durch eine Siedlung geführt werden. Vor allem mit Schienenbus, o.ä.

2. das BW innerhalb der Fahrkreise erstellen. Ergibt grössere Fahrkreise

3. die 3 Abstellgleise als Inglenook aufbauen, da kann der Enkel dann mal Rangierspiele nach Regelbuch üben, sobald er so weit ist.

Gruss
Alexander

Hallo Manuel,
danke für die Info, habe Weiche eingebaut. Linke Bogenweiche habe ich jetzt rausgenommen. Rechte Bogenweiche habe ich von außen nach innen gelegt. Schaut schon besser aus.

Gruß
Lothar


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Hallo Alexander,

1. den 3ten Kreis um Burg hört sich gut an, werde versuchen mit einer Stichbahn dahin zu kommen. Da kann dann alleine ein Schienenbus seine Runden drehen, ohne gestört zu werden.

2. BW innerhalb der Fahrkreise erstellen. Ergibt grösse Fahrkreise. Verstehen ich nicht ganz, bitte
Erklärung schicken.

3. Was ist Ingkenook?

Gruß
lothar

Hallo Lothar,

ein "Inglenook" ist ein Rangierspiel, ähnlich auch der "Timesaver".
Beides findest Du hier:
http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/timesaver.htm
Speziell "Inglenook":
http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/inglenook.htm

Viele Grüße
Michael

Hallo Lothar,

herzlich Willkommen im Forum.

Die Größe Deine Platte ist wohl der Tür in Deinem Abstellraum geschuldet.
Meine Frage wäre, ob Du in Deinem Abstellraum mehrere dieser Platten abstellen könntest (übereinander).

So könntest Du eine weit größere Anlage planen, die im Wohnzimmer nur durch Passstücke verbunden, auf Böcken aufgebaut werden könnte.

Dein Enkel wird bald in dem Alter sein, dass er mit Dir zusammen an der N-Anlage spielen will und da wären zwei getrennte Bahnhofe recht interessant (siehe hier im Workshop zum Planen und Betreiben einer Anlage).

Das Bahnbetriebswerk würde ich dann auf einer gesonderten "Platte" planen.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen.
Gruß Thomas

Welcome Lothar,

ich würde vorschlagen erstmal was zu lesen: http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen/oval-zur-modellbahn.html
Dies ist auch noch ein nettes Buch und ausserdem seehr günstig: https://www.ebay.de/itm/Modellbahn-Anlagenplan...a:g:PpwAAOSwjP9eFh9n Vielleicht gefällt es.
Ausserdem vielleicht mal Vereine und Klubs in deiner Gegend besuchen um Erfahrung zu bekommen und ggf. auch Hilfe.
Oke, Hilfe gibt es auch hier, aber manche Sachen gehen doch besser wenn man direkten Kontakt hat.

Meine Meinung
Gruß Kai

der Plan ist_relativ / wird_schnell langweilig, vermutlich der Platte geschuldet.

Aber das Bw muss anders angebunden werden.

Und S-Kurven vermeiden bei den kleinen Radien

helko

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Ich habe in der Zwischenzeit meinen Plan geändert.

Innerer Kreis erhöht mit Stichbahn, Schienenbus kann da alleine fahren.
Im Kreis soll dann die Burg stehen.

Inglenook eingebaut.

Bin jetzt aber an die Grenze der Software gestoßen, kann im Freeware nur 100 Gleise.

Muss aber noch die Drehscheibe anders anschließen und S-Kurven raus bauen.
Gibt es bei S-Kurven Entgleisungen oder warum soll man die vermeiden?????

Gruß
Lothar


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Danke für Eure schnellen Vorschläge, muss erst mal alles vertauen und überlegen, ob die Anlage so klein bleibt. Falls ja, muss ich mich auf das wesentliche erst konzentrieren.

Danke, nochmals.

Gruß

Lothar

Hier ist im rechten Teil das BW im Innern des Kreises:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pla...;total=9&start=5
Ist auch ein Beispiel, wie eine 2geteilte Anlage aussehen kénnte... zuerst machst Du den rechten Teil, einfach schon mit den beiden Übergangsgeleisen... dann spàter irgendwann den linken Teil. Beide Teile einzeln bespielbar, oder koppeln und richtig gross spielen

Inglenook wurde ja schon beantwortet

Gruss
Alexander

Moin moin,
was hälst Du denn davon ?

90 x 152 cm

einziges Problem keine Drehscheibe.

Würde ich anfangen mit Modellbahn, würde ich damit anfangen.

https://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung_vorwort.php

Gruß Heiko

Hallo,

das Problem wird im Workshop mit dem Gleisplan+ gelöst:
https://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung9.php
https://www.1zu160.net/workshop/img-plan/workshop_planung_901.gif

Viele Grüße ÷ Udo

Hallo,

habe den ganzen Nachmittag geschoben und gedreht, bin bei folgender Lösung angekommen:

Die Drehscheibe kann ich natürlich auch noch etwas mehr drehen und zur Plattenmitte bringen.

Werde ich dann sehen wenn alles mal dasteht.

Gruß
Lothar


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Hallo Lothar,

bei Deiner Weichenstraße in der Mitte würde ich die zwei letzten inneren Weichen umtauschen in linke Weichen, damit die Züge nicht im zickzack fahren müssen...

Und laß Dir Zeit bei der Planung, hinterher fällt einem immer noch die eine oder andere Verbesserung ein...

Gruß Paul

Wenn Du das BW mehr Richtung Zentrum abdrehst, und den oberen Kreis weiter in Anlagemitte verschiebst, wird
a) die Steigung noch kleiner und damit besser befahrbar

b) gibt es einen Grund für eine Eisenbahnbrücke (war in meiner Kindheit immer der Traum, Eisenbahn mit Brücke) mit der der Nahverkehrszug übers BW fahren kann

Gruss
Alexander

Hallo,
ich glaube dass ich jetzt den Plan zu 95 % fertig habe. Die inneren Weichen habe ich gegen linke Weichen getauscht. Die Drehscheibe habe ich in dem Kreis verlegt, somit wird die Fahrstrecke außen größer.
der 3. Kreis innen hat eine Stichbahn bekommen, die ich allerdings links herum verlegt habe, dann erreiche ich auch einen Höhe von 6 cm. Im Inneren des 3. Kreises wird dann die Burg aufgebaut. Drehkreis und Lokschuppen muss noch etwas positioniert werden. Die Abstellgleise werde ich auch noch etwas besser anordnen. Je nachdem ob ich einen Bahnhof aufbauen werde oder nicht. Im Anhang die Bilder.
Gruß
Lothar


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Da hast Du im Zentrum ja noch viel Platz zum Häuser hinstellen, Den 3ten Kreis kannst Du auch nach Belieben vergössern, je nachdem wie gross die Burganlage werden soll.
Sieht im Vergleich zum Anfang schon viel besser aus.

Gruss
Alexander

Hallo,

der dritte Kreis um die Burg erinnert mich an Jim Knopf. Anstelle da sinnlos im Kreis zu fahren (um dann auf freier Strecke wenden zu müssen) würde ich eher einen Kopfbahnhof bauen.

Wenn die Bergstrecke unten in den Bahnhof mündet dann würde ich hier ein separater Bahnsteiggleis einplanen.

Grüße
Markus

Hi Lothar
Die Antwort von Markus mit dem Bahnhofanschluss der Nebenbahn, anstatt die Einleitung in den Großkreis.
Anbei nur ne Idee mal schnell mit dem Tablet-Stift.

Den Burgkreisel würde ich auch etwas Interessanter machen.. Oval mit kleiner Delle, in der Delle könnte auch sowas wie ein Felsentor/tunnel sein und die Burg oben drüber...
Kannst du meiner Idee folgen?

Pijon

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Hallo Lothar,

weißt Du was mir an Deinen Plänen fehlt?
Ein "richtiger" Bahnhof.
Züge fahren halt nicht nur, sie sollten auch irgendwo ankommen.
Den Zügen beim Fahren zusehen, ist Dir sicherlich bald langweilig. Deinem Enkel wahrscheinlich noch viel schneller. Beim Spielen sollen die Fahrgäste ein- und aussteigen können und es müssen Güter (mindestens Container) auf die Wagen geladen werden.
Mein Tipp: Plane erst einen Bahnhof und dann kommt die Strecke dazu.
Für das BW wird dann danach vielleicht noch Platz sein, oder es wird auf ein "Extrabrett" gebaut.
So habe ich es geplant.

Gruzß Thomas

PS: Ich muss mal mein geändertes Projekt "Ernsthal" hochladen....

Hallo Lothar,
für mich sehen die Gleisradien nach R1 und R2 aus. Bei einer zweigleisigen Strecke ist daher kein Begegnungsverkehr möglich. 2 16,5cm lange Schnellzugwagen kolliedieren in den Kurven.
Gerade Kiddys wollen auch mal man Schnellzug fahren lassen (auch wenn dieser aufgrund der Anlagengröße nur 2 oder 3 Wagen hat).
Gruß Uli

Hallo Pijon,
ich kann leider die Drehscheibe mit Lokschuppen nicht verschieben, ich brauche einen Platz von 595 mm. Im Innenkreis habe ich nur 597 mm.
Außerdem komme ich nicht vom Nebengleis auf die äußere Bahn, Brücke nicht möglich, zu kurz.
Weichen vielleicht möglich, aber beim kreuzen muss man aufpassen, dass dann nicht ein Zug kommt. Ist mir zu gefährlich.
Gruß
Lothar

Hallo Thomas,
du hast recht ich habe nur an die Gleise gedacht. Bahnhof war für mich nebensächlich. Ich denke nochmal darüber nach.
Gruß
Lothar

Hallo Uli,
dies habe ich nicht gewusst!?!
Ich dachte wenn eine Firma wie Fleischmann so etwas konstruiert, denken sie an solche Probleme.
Ich habe mich schon immer gefragt, wer sich die Radien ausgedacht hat??????

R1: 192 mm
R2: 225,6 mm ; Unterschied 33,6
R3: 396,4 mm; Unterschied  170,8 ????????
R4: 430 mm; Unterschied 33,6

Ich hätte folgendes gemacht:
R1: 200 mm
R2: 250 mm
R3: 300 mm
R4: 350 mm
R5: 400 mm

Wie viel Abstand brauche ich für die Schnellzugwagen?

Gruß
Lothar

Hallo Lothar,

das "Rundum-Fahren-Lassen" wird meistens recht bald langweilig. Im Gegensatz dazu sind viele Stumpfgleise und Ladestellen ein deutlicher Gewinn beim Spielen. Ich habe mir eine Test- "Lok-Quäl-Anlage" aus lauter Resten zusammengebaut, die aber mittlerweile gerne auch als Rangierspiel verwendet wird. Mit Foto habe ich das da beschrieben:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1094066#aw6
Zusätzlich kann natürlich ein BW und eine "Rennstrecke" (sowas wird immer mal wieder gern gemacht ) dazukommen, aber solche Rangierknobeleien machen durchaus nicht nur den Kids Spaß
Vielleicht hilft Dir dieser Ansatz weiter?

Viele Grüße
Michael

Hallo Lothar,

als die Radien festgelegt wurden (Arnold hatte sogar nur 30mm zwischen R1 und R2) gab es noch keine langen Schnellzugwagen, die waren damals noch so verkürzt wie bei H0 (ca. 12 cm).
Ich habe auch den Eindruck, dass die alten 165mm-Wagen nicht ganz so kritisch sind, vielleicht weil die Position der Drehzapfen nicht so ganz maßstälich war. Als ich wieder angefangen habe war ich da ziemlich überrascht, nach meiner Erinnerung hatte das mit Arnold R1/R2 porblemlos funktioniert.

Die Abstände sind halt ein Kompromiss, die gelten ja für das gesamte Gleissystem, und 50mm auf der Geraden sieht dann doch irgendwie seltsam aus.
Probleme gibt es ja vor allem, wenn sich zwei lange Wagen in der Kurve begegnen.

Zur Berechnung hilft Dir NEM 112, Schnellzugwagen sind Gruppe C: http://www.miba.de/morop/nem112_d.pdf
Danach müsste für den Fleischmann-33,6mm-Abstand der innere Bogen mindestens 250mm haben, wenn man das in den eigentlich unzulässigen Bereich extrapoliert.

Viele Grüße
   Andreas

Hallo zusammen,

mein Starterpaket ist gekommen. Ich habe noch ein paar Gleise dazu gekauft und mal die Anlage auf dem Tisch aufgebaut. Mit Wlanmaus, Router und z21 bin ich soweit klar gekommen, hat ein bisschen gedauert, aber jetzt läuft alles.
Mit den Weichen (normale und Bogenweiche) bin ich ein bisschen enttäuscht. Ich kann nur mit 1/3 der Geschwindigkeit durch die Weichen fahren. Fahre ich schneller entgleist die Lok oder ein Wagen.
Ist dies normal?
Oder liegt es daran, dass die Gleise nur auf dem Tisch liegen und noch nicht befestigt sind?
Sollte man unter den Gleisen Kork verlegen? oder bringt dies auch nichts?
Bei meiner alten HO-Anlage konnte man mit voller Geschwindigkeit durch die Weichen fahren, das geht hier gar nicht.
Ich habe die normalen Weichen in der langen Geraden eingebaut, vorher waren sie direkt nach den Kurven, dies hat aber auch nichts genützt.
Weiß da jemand Rat?
Oder ist dies normal?
Gruß
Lothar


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Es ist wie beim Vorbild, bei den 190er Weichen darf man auch nur 40 km/h fahren.
Jetzt rechne es mal auf deinen Radius um, dann könntest du die Lok sogar schieben
Helko

Hallo Lothar,

ich habe den bisherigen Austausch mit Genuss gelesen - so ungefähr habe ich auch vor ca. 20 Jahren angefangen....

deshalb noch ein paar Tipps von mir:

Erstens: Sieh zu, dass Du eine ordentliche Platte kriegst. Ihr werdet Wochen, Monate und Jahre daran puzzeln, und wenn die Basis nicht stimmt, werdet Ihr euch immer wieder darüber ärgern. Leicht sollte sie sein, sauber, und man sollte Nägel reindrücken können, ohne dass man hinterher zum Chiropraktiker muss.

Zweitens: SCHRÄGEN! Ich hab auch angefangen, alles an der Plattenkante auszurichten, und das sieht auf Dauer langeweilig aus. Da ich als Physiker ein besonders inniges Verhältnis zu rechten Winkeln hab, muss ich mich immer wieder zwingen, auch mal was per Augenmass leicht schräg hinzusetzen - aber es sieht einfach natürlicher aus. Nur Karlsruhe ist streng symmetrisch aufgebaut, der Rest der Welt steht schräg.

Das mit den Weichen: Zunächst solltest Du mal feststellen, wie schnell "Vollgas" ist. Die meisten Loks fahren viel zu schnell, und mit 300 Sachen durch die Bogenweiche - das macht das Original auch nicht. Aber mit vernünftiger Geschwindigkeit sollte nichts entgleisen - da ist dann was nicht in Ordnung. Probiere es mal nur mit Lok, und wenn die störungsfrei läuft, ein Wagen nach dem anderen. Es gibt immer welche, die nicht so gut durch Weichen wollen - schlimmstenfalls kommen die auf ein Abstellgleis.

...und zum Schluß noch ein Bild, wie es bei mir zur Zeit aussieht - als Ansporn

Grüße

Oliver

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