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THEMA: Kato Straßenbahn verbessern

THEMA: Kato Straßenbahn verbessern
Startbeitrag
mixdorff - 20.02.20 14:13
Hallo miteinander,
Seitdem ich versucht habe, die Kato Straßenbahn auf meiner Pendelstrecke zum Laufen zu bringen, war ich mit den Fahreigenschaften unzufrieden. Auch mit Blei vollgestopft, mit Schienenschleifern, Hinzunahme des Beiwagens bei der Stromabnahme etc. war das Teil unbrauchbar. Letztlich habe ich für meine Straßenbahn die Arnold Düwag besorgt. Nun habe ich im Zuge der Umbauarbeiten an meinem Bahnhof die Idee gehabt, einen Abzweig einzubauen und so zwei Linien zu betreiben. Die Idee war erst, die Kato-Tram zu verkaufen und noch eine Düwag anzuschaffen, aber letztlich habe ich jetzt verschiedene Maßnahmen ergriffen, um das Teil zu verbessern. Ja, man könnte alles digital steuern... Statt dessen bin ich auf die alte Idee der Getriebeänderung zurückgegangen. Glasmachers Schnecken habe ich damals nicht mehr bekommen. Stattdessen habe ich zur Verlangsamung jetzt zwei Dinge verändert: Die Originalachsen mit Raddurchmesser 6,5 mm durch solche von der Bauart Köln mit 5,2 mm ersetzt. Länge und Achszahnrad passen exakt. Das gibt rechnerisch aber nur 20% Verlangsamung. Also habe ich ein Zwischenzahnrad zwischen Achse und Schnecke eingebaut. Dafür muss der Motor natürlich angehoben werden. Das Achszahnrad hat 12 Zähne, das Zwischenzahnrad (Achse aus einer Arnold-Lok) 27, so dass sich die Geschwindigkeit noch einmal mehr als halbiert. Ich habe nebenbei mitbekommen, dass Tramfabriek auch einen Umbausatz anbietet, der deutlich preiswerter als der von SB ist. Mit dem hoffe ich, dass ich das Fahrverhalten noch etwas verbessern kann. Außerdem entfällt das Ausfräsen des Dachs, das der alte Motor erfordert hätte.
Beste Grüße,
Hansjörg


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Hai Hansjoerg ,

Die Kato Motore werden sehr heiss bei laengere Belastung ( und haben mir eine digitalisierte DelPrado Ge 6/6-1 Krokodil verschmolzen ).
Nach einer Reparatur mit den Tramfabriek Motoren ist die Aufwaermung 100% vorbei und faehrt sie problemlos ihre Runden auf Z-Spur (Nm)
Daher wuerde ich als selbstbauer Ihnen ernsthaft raten nicht zuviel von Ihrer Zeit in das kleinste Kato-Motor zu stecken .
Habe mit viel Spass Ihre Del Prado Daenische Dampflok Umbau bewundert .( Welche Basislok haben Sie dafuer verwendet?)

Schoen dass es noch echte Bastler gibt : mach so weiter !

Rae
Hi Ihr,

wir haben verschiedene Straßenbahnen im Einsatz und fahren damit Digital. Probleme machten natürlich auch bei uns die KATO-Straßenbahnen. Stromabnahme über 2 Räder die standen mehr als sie gefahren sind. Die Lösung war Decoder in die Bahn und Puffer in den Beiwagen.

Hier 2 Videos unserer Strassenbahn:

https://youtu.be/Ggjnx4u3q14
https://youtu.be/7lt-t6ytXIA

Viele Grüße aus Fürth
FEC Fürth
Dieter Ludwig

PS: Nächste Ausstellung mit Teilen unserer N-Anlage im Einkaufszentrum ORO Schwabach - Am Falbenholzweg 15, 91126 Schwabach vom 9.-16.5,2020 - Öffnungszeiten. Mo. - Sa. 09:30 Uhr bis 20:00 Uhr - Der Eintritt ist frei.  
Hallo Rae,
Ich denke, die DelPrado Litra P habe ich auf Basis einer FLM 38er gebaut.
@Dieter Was die Kato-Straßenbahn angeht, war digital leider keine Option. Insofern musste ich da ans Getriebe. Mal sehen, was jetzt der Tramfabriek-Motor noch bewirkt. Was habt ihr für die Pufferung verwendet? Ich habe den Beiwagen mit Schleifern ausgerüstet. Wie sieht es aber in geschobener Richtung aus?
Beste Grüße,
Hansjörg  
Hi Hansjörg,

Wir haben die Puffer von ESU eingebaut.

Dieter
Okay... Schiebt ihr?
Hansjörg
Hansjörg

ins BW schieben wir teilweise - hab nur kein Video davon. Werde es aber auf meinen Testkreis mal probieren und filmen.

Dieter
Bin nämlich am Überlegen, ob und wie man das anstellt oder ob ich lieber solo fahre, da es eben in beiden Richtungen gehen muss...
Beste Grüße,
Hansjörg
Hai Hansjoerg ,

Die Gleise sind behandelt mit winziges ATF : das wirkt sich auch positiv aus auf de Raedern ....!
Entschuldigung fuer diesen vergessenen Tipp.
Den Beiwagen habe ich mit einbezogen bei der Stromabnahme .
2 Raeder werde ich noch mit BullFrogSnot behandeln fuer bessere Traktion .

Rae
Hallo Rae,
Stimmt, das ATF könnte ich auch noch versuchen... BullfrogSnot heißt dann natürlich wieder, dass die Räder für die Stromabnahme entfallen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Ja Hansjoerg , das stimmt .
Aber wenn Sie einfach auch die (Metall-)Raeder der Beiwagen fuer Stromabnahme mit einbeziehen , ist das Netto-Gewinn vieeeel besser !

Moin ,
Rae
Du kannst auch analog Kondensatoren verbauen. So als elektrische Schwungmasse, gerade im analogen kann man die auch schnell aufladen. Die Geschwindigkeit der Straßenbahn hängt dann natürlich immer um die Pufferzeit hinterher, aber bei 2/10s oder ähnlichem sollte es verkraftbar sein.

Gruß Hannes
Sicher, da muss ich mal sehen, was besser ist. Schleifer bremsen natürlich den Beiwagen. Werde mal sehen, wie das Ganze läuft, wenn der Tramfabriek-Motor eingebaut ist.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

ich habe auch gerade zwei Tram auf dem OP-Tisch: eingebaut waren ESU-Decoder, die Fahreigenschaften waren grottig.
Ich habe den Motor mal gereinigt und bei einer probehalber einen N45 eingebaut. Nach Startproblemen läuft die Tram seit 5' mehr oder weiniger gleichmäßig auf dem Testkreis.
So schlecht ist der Motor nicht, es ist ja 5-Poler, die Stromaufnahme ist bei etwa gefühlter Vorbildgeschwindigkeit knapp 50mA.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
Meine Tram fährt jetzt mit dem alten Motor und den großen Zwischenzahnrädern schon recht gut, mal abgesehen von den Stromabnahmeproblemen, die man teilweise mit mehr Gewicht in den Griff bekommt. Die Schienenschleifer waren nie so richtig einzustellen, so dass sie in beiden Richtungen gleich gut funktionierten.
Sicher ist es noch eine andere Sache mit der Einbeziehung des Anhängers. Meine Hoffnung ist, dass der Tramfabriek-Motor die Geschwindigkeit noch weiter reduziert - wie gesagt betreibe ich das Teil analog an der TAMS-Pendelzugschaltung, und was ich mir wünsche ist wirklich Zeitlupe bei so einer Straßenbahn. Tramfabriek hat ein Video auf der Webseite, das alt und neu vergleicht. Einerseits ist die Startspannung deutlich niedriger, aber auch die Endgeschwindigkeit.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

bedenke bitte, daß Glockenankermotoren nur optimal mit reiner Gleichspannung fahren, evtl. den sb-Modelbau Fahrregler einsetzen.

Grüße Michael Peters
Hallo zusammen,

ich hab das gleiche Problem mit einem alten Exemplar. Derzeit ein reines Schaustück für das Abstellgleis.

Von der schlechten Stromabnahme mal abgesehen, läuft das Modell viel zu schnell bei gleicher Spannung wie die Arnold Düwag. Ein Einsatz auf der gleichen Linie ausgeschlossen.

Als Analogbahner mit zwei linken Händen, hätte ich am liebsten ein Tauschchassis bzw. gibt es jemand der so einen Umbau macht der sich auch lohnt?

Gruß Tom
@15 M.P.,

Meine RhB 6/6-1 Krokodil faehrt mit Tramfabriek.nl Glockenankermotor UND D&H Dekoder problemlos und seidenweich unter DCC ohne die CV50+-er  Werte zu aendern .D.h. also sehr gut von Anhieb an !
Das mit Gleichstromfahren ,ist das daher vlt. nur theoretisch besser ? ( Wie so vieles im Leben ?)

Rae
Hallo miteinander,
Ich habe hier ja die Oldenburger T2 mit dem Tramfabriek-Motor, da muss ich mal schauen, wie die an der TAMS-Steuerung läuft. Wie Tom sagte, ist mein Ziel auch, Kato und Arnold Strabas auf derselben Strecke fahren zu lassen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Die Kato-Straßenbahn ist bei mir auch ein Sorgenkind. Die Stromabnahme ist nicht nur durch die starre Lagerung der Achsen suboptimal, auch das Material der Radscheiben ist nicht sehr kontaktfreudig, und zwar immer weniger, je mehr die Beschichtung abgenutzt ist. Ich hab die durch Thomschke-Radsätze mit passendem Spitzenabstand ersetzt. Die Plastikachsen habe ich dafür beim Triebwagen auf 1,5mm aufgebohrt und auf der Seite, wo die Isolierbuchse sitz um 0,5mm gekürzt. Dazu habe ich dem Beiwagen neben neuen Radsätzen auch eine einfache Dreipunktlagerung und Stromabnahmebleche verpasst. An einer unauffälligen Verbindung von Tw und Bw arbeite ich noch. Testfahrten mit provisorischer Verbindung haben jedenfalls eine überzeugende Verbesserung der Stromabnahmeeigenschaften gezeigt. Bleibt noch der grausame Originalmotor. Ich habe mir mal probeweise ein Kato-Pocketlinefahrwerk mit angeblich dramatisch verbesserten Langsamfahreigenschaften bestellt. Mal sehen, inwieweit das stimmt, und ob sich das Fahrwerk in die Straßenbahn frickeln lässt, muss ich mal sehen, wenn es da ist. Aber für die Kiste habe ich inzwischen eine gewisse Hassliebe entwickelt. Ich habe mich da jetzt festgebissen, aber mehr als eine oder zwei werde ich mir davon definitiv nicht antun.

Volker
Hai Volker ,

Klingt ja sehr interessant , die 3-Punktlagerung : koennen Sie hier vlt. uns Bilder davon zeigen ?
Mann ist ja hier nimmer ausgelernt !

IVvD
Rae
Ich werde es nachher mal versuchen, Bilder zu machen und hochzuladen.

Volker
Hallo miteinander,
Da scheinen sich ja einige an der Straßenbahn festgefressen zu haben... Herr Glasmachers sagte mir einmal, dass er für das Teil eine Pendelachse konstruieren wolle, aber bekanntermaßen ist ja nie etwas daraus geworden. Es bleibt spannend... Mit Blei voll gestopft war der Kontakt am Motorwagen schon ganz gut, aber Laufkultur gab es damit nicht so recht. Ich hatte eigentlich immer die Originalkupplung im Einsatz plus eine elektrische Verbindung über Lackdrähte.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hier nochmal die versprochenen Fotos von der Dreipunktlagerung. Das erste Foto zeigt die nachgerüsteten Strombabnahmeschleifer und die "Wippe" für die Achse, das zweite (hoffentlich) das Langloch für die Achsführung, die ich mit der Proxxon freihand in die Achshalter gefräst habe. Die Achse selbst ist ein passend abgelängtes Stück 1,5 mm-Stahldraht, auf das ich Radscheiben von Thomschke-Radsätzen aufgezogen habe.

Volker

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Hallo Volker,
Danke für die Bilder. Eigentlich spricht ja nichts dagegen, das beim Motorwagen auch so zu machen, wenn man die Schleifer auf die Spurkränze drücken lässt und der Achse vertikales Spiel verpasst.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hansjörg, beim Motorwagen klappt das nicht, denn Schnecke und Zahnrad müssen ein definiertes Spiel aufweisen, sonst läuft der Wagen entweder gar nicht, oder nur sehr ruckelig. Um bei einem Zweiachsfahrwerk mit zwei angetriebenen Achsen eine Dreipunktlagerung zu realisieren ist üblicherweise ein geteiltes und gegeneinander verdrehbares Fahrwerk nötig, wie z.B. die alte Roco-Köf 3 in H0 aufwies. Bei N-Modellen wurde m.W. bislang noch von keinem Großserienhersteller gemacht.

Volker
Hallo Volker,

doch, der alte Arnold VT 98 hatte eine Pendelachse und die GFN E 69 auch, beim GFN VT 95 ist eine Achse auch nicht ganz starr ....ob es noch weitere gibt, kann ich nicht sagen, habe sonst keine Zweiachser.

Gruß
Gabriel
Stimmt, die Fleischmann-E69 hat eine echte Pendelachse. Das Fahrgestell hatte ich einiger Zeit auch mal für die Kato-Straßenbahn in Erwägung gezogen, aber die Anpassung schien mir zu aufwendig, und der Preis für die Teile war auch nicht gerade günstig. Hatte ich nur inzwischen vergessen. Der Arnold VT98 hat keine Pendelachse, nur etwas Spiel in den Achslagern, das aber nicht verhindert, dass tatsächlich immer nur drei Räder festen Kontakt zu den Schienen haben. Das gilt auch für den Fleischmann-Schom.

Volker
Ich denke, der Kres-Triebwagen hat auch eine Pendelachse.
Beste Grüße,
Hansjörg
So, das neue Katofahrwerk ist montiert, der Aufwand hält sich in Grenzen, allerdings ist mit noch keine Möglichkeit für eine sichere Befestigung eingefallen. Vernutliich muss es mit einem wiederablösbaren Kleber einkleben (UHU-Haftfix gibt es ja leider nicht mehr, kennt jemand ein vergleichbares Produkt?). Das Fahrwerk ist gegenüber dem Vorgänger völlig anders aufgebaut, die Radsätze sitzen nicht mehr fest in den Achshaltern des Kunststoffrahmens, sondern in Blechhaltern, die gleichzeitig der Stromabnahme dienen. Diese Bleche gehen über die ganze Längsseite, und sind mittig drehbar am Rahmen befestigt. Die ganze Konstruktion erinnert an die Drehgestelle der alten Märklin 24cm-Blech-Schnellzugwagen, und führt dazu, dass eine sichre Auflage aller vier Räder auf den Schienen fast immer gewährleistet ist. Dadurch ist die Stromabnahme erheblich sicherer als bei der alten Konstruktion, ohne dass der Aufwand einer "echten" Pendelachse getrieben werden musste. Der neue Motor läuft bei wesentlich geringerer Spannung und mit wesentlich geringerer Drehzahl an, sodass Anfahrverhalten und Langsamfahreigenschaften endlich einen vernünftigen Betrieb möglich machen. Allerdings verlangt das eine feinfühlige Bedienung des Reglers, da das Fahrwerk noch immer eine echte "Rennsemmel" ist. Für eine langsamere Übersetzung reicht der Platz anscheinend nicht. Dafür hat man dem Fahrwerk aber eine Schwungmasse spendiert, so dass ein kurzer Auslauf vorhanden ist, aber vor allem die Bahn nicht, wie mit dem alten Fahrwerk, aus umgerechnet ca. 20 km/h  abrupt stehenbleibt.

Volker

Nachtrag: laut Kato ist jetzt ein kleiner Glockenankermotor verbaut

Hallo Volker,

interessant! Wie kuppelst Du jetzt den Beiwagen und wie sieht es mit der Geschwindigkeit im Vergleich zur Arnold Duewag aus?  

Kann man die beiden zusammen auf einer Linie analog laufen lassen?

LG Tom
Den Beiwagen kuppel ich "einfach so" an, die Stromabnahme des Triebwagens ist mit dem neuen Antrieb auch so völlig ausreichend, da muss ich mir nicht noch die Verdrahtung mit dem Beiwagen antun. Das neue Fahrgestell fährt ähnlich wie der Arnoldwagen an, aber schon bei viel geringerer Spannung. Die Höchstgeschwindigkeit ist auch größer als beim Arnold-Düwag. Ich kucke mal, ob ich morgen ein Handyvideo hinbekomme. Eine Automatikschaltung, um Arnold- und Katostraßenbahn zusammen analog zu betreiben, kann ich mir nicht vorstellen. Digital wäre das schon eher möglich, aber auch das neue Kato-Fahrwerk ist wieder in keinster Weise für eine einfache Digitalisierung vorgesehen.

Volker
Hallo Volker,

ich dachte da eher an eine analoge Blocksteuerung ohne Reedkontakte im Kreisverkehr.

Da ich auch eine Kato-Centram mit Unterflurantrieb habe, die eh nur analog betrieben werden kann, wäre eine digitale Straba-Anlage eh nicht sinnvoll.

Jemand ne Idee was man da am besten für eine Steuerung nehmen sollte? Da ich eine doppelspurige 8 als Anlage plane, wird es bei Nutzung mehrerer Strabas natürlich knifflig, wenn man verhindern will das es zu Zusammenstößen auf  der Kreuzung kommt.

Gruß Tom
Die Arnold Straßenbahn ist allerdings auch extrem, was die Anfahrspannung angeht. Die fährt bei meinem Tomix-Fahrpult erst im letzten Viertel des Drehbereichs an, während das neu Katofahrwerk quasi beim ersten Bewegen des Regelknopfes sofort anfährt. Wie man das ausgleichen soll, kann ich auch nicht sagen.

Volker
Hallo Volker,
Ist es der Tramfabriek-Motor, den du da eingebaut hast?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Leute
Meine Katotrams haben ganz einfach einen SB Motor bekommen, die Chasis getauscht und im vorderen, jetzt geschobenen fiktiven Motorwagen macht ein zurecht geschnittener Putzzwerg von Noch seine Dienste, mehr wars nicht, klappt einwandfrei, fahre aber auch digital! Verzeiht den Ausdruck, aber meine alte Anlage war dadurch das sie in einem Zimmer war wo alles passierte ( Wohnzimmer/Kinderzimmer/Schlafzimmer) saudreckig, trotzdem machen die zwei brav ihren Dienst!
https://www.youtube.com/watch?v=oyap9or-gGs
Lg Peter
Hallo miteinander,
Heute kam der Motor von Tramfabriek. Leider hat sich dadurch nichts an den Fahreigenschaften verbessert, die Schleichfahrt, die der ursprüngliche Motor mit meinem großen Zwischenzahnrad ermöglichte, ist jetzt nicht mehr möglich und die Geschwindigkeit ist letztlich auch nicht geringer. Offensichtlich war es ein Missverständnis: Das Conversion Kit von Tramfabriek ist für die zweiachsigen Kato-Fahrwerke gedacht, die anscheinend anders als die Kato-Trams sind. Nachdem ich nun schon die Schnecken getauscht habe, werde ich den Motor wohl trotzdem behalten, da er kleiner ist, und sehen, dass ich durch weitere Maßnahmen die Stromabnahme verbessere. Analog sind Arnold-Düwag und Kato Tram auch so nicht gemeinsam zu betreiben, da werde ich wohl oder übel mit Vorwiderständen arbeiten müssen.
Ach so Volker, könntest du vielleicht ein Foto von deinem überarbeiteten Fahrwerk einstellen? Vielen Dank!

Beste Grüße,
Hansjörg  
Hallo Leute ,
Ich habe in einem anderen Tread schon mal gefragt, aber nachdem ich hier alles durchgelesen habe, denke ich hier sind Leute am Werk die sich sehr intensiv mit der Kato Straßenbahn beschäftigen.
Ich habe eine Strecke ohne Weichen und Kreuzungen nach Vorbild meiner alten Heimat. Habe auf dieser Strecke vier Haltepunkte eingerichtet mit Aufenthaltsschalter von H-Tronic. Die Straßenbahn hält dort zwar abrupt aber fährt nicht wieder an. Der Schienenbus von Minitrix bremst wunderbar langsam ab und Beschleunigt ganz weich wieder. Liegt es am Motor oder an zu geringer Stromaufnahme?
Da ich nicht zu viel rumbasteln möchte hoffe ich hier ein paar Tipps zu finden. Ich habe einen Motorwagen 380 mit Beiwagen 643
Vielen Dank im Voraus.

Gruß Uwe
Hallo miteinander,
Habe jetzt wieder den Beiwagen angehängt, der bei der Stromabnahme einbezogen wird, und Versuche bei der Minimalgeschwindigkeit insbesondere im Vergleich zur Arnold-Straba angestellt. Man kommt jetzt zwar in denselben Bereich bei der Anfahrtspannung, aber die Geschwindigkeit ist immer noch unterschiedlich:

https://youtu.be/aGqiUPbhBdg
https://youtu.be/uhdxYBnQGrw

Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo miteinander,
Nun Kato-Weiche und Kato-Straba in Betrieb. Was soll man  bei Corona sonst tun?

https://youtu.be/T3Qlo3vr6WY

Beste Grüße,
Hansjörg

Hallo Hansjörg,

wenn Du jetzt noch den quietschenden und kreischenden Ton auftreiben könnstest, wenn Straßenbahn durch die Kurven fährt, würde ich mich 60 Jahre zurückversetzt fühlen.

Grüße Michael Peters
Naja, mein Sohn ist 20, der hat, glaube ich, niemals eine Straßenbahn gesehen ;)... also nicht so eine.
Beste Grüße,
Hansjörg


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