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THEMA: Roco BR 44 pimpen - lohnt das?
Nachdem immer mehr Schreckensmeldungen kommen über die BR44 von Fl., hier mal die Frage:
Lohnt es sich, die BR44 von Roco umzubauen und wenn ja, was sollte man tun?
Auf jeden Fall müssten ja die Lampen an der Frontschürze getauscht werden (welche nehmen?) und ein neuer Motor sollte wohl auch Verwendung finden. Fahrwerk?
Was würdet ihr noch machen oder lohnt das Ganze überhaupt nicht?
Fragende Grüße
Dalmi
ich denke die bessere Alternative zur Fleischmann BR44 ist die von Minitrix. Ich habe die Lok zweimal und bin sehr zufrieden. Der Antrieb über den Glockenankermotor im Kessel ist gut, die Lok läuft leise und gleichmäßig. Im Tender ist die Schnittstelle - somit leicht zu digitalisieren. Meine beiden haben einen Sounddecoder bekommen. Super Sound und schöne Lok.
Gruß
Robert
Gruß Björn
meine 2 (von 3) Roco 44 haben einen Faulhi und digitalisierung bekommen, mann koennte eventuell einige Bolzen die glaenzend sind, mit Rot lackieren. Optische Nachbesserungen wie Buenieren der Raeder oder der Gestaenge, und viele kleinere Feinheiten koennen immer gemacht werden.
Leider habe ich im moment keine Bilder zur Verfuegung da noch Beruflcih sehr lange unterwegs.
Gruss
Klaus
bevor es die MTX, gab habe ich mir eine Roco 44 von WKF mit deren Umbausatz besorgt. Die hat gleich noch ein Tendergehäuse vom MTX Nietentender bekommen. Später noch einen FH, abgedrehte Spurkränze und einige freistehende Zurüstteile am Kessel. Der Umbauer hat sie mir auch gleich gealtert.
Für das vordere vorbildwidrig geschlossenen Teil unterhalb der Rauchkammer gibt es auch andere Methoden, muss nicht das Teil von WKF sein (gibt hier im Forum irgendwo Infos und Bilder)
Man kann aus der Roco schon ein schönes Modell machen, ist aber eher aufwendig. Falls du was machen willst, würde ich versuchen noch den Umbausatz für den Mischvorwärmer zu bekommen https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=989913 . Dann hast du nach dem Umbau wenigstens ein sehr rares Modell. Der Umbausatz passt übrigens auch für die MTX 44 (ich habe zumindest eine mit einem älteren Umbausatz)
Viele Grüße
Georg.
ich würde da auch zur Minitrix 44 raten. Viele stürzen sich, trotz den negativen Erfahrungen einzelner hier im Forum, jetzt auf die neue 44 von Fleischmann. Erst vor kurzen ging eine Minitrix 44 in den Kleinanzeigen für 120€ weg.
Die Zugkraft der Roco 44 ist (und bleibt auch mit einem Faulhaberantrieb) konstruktiv bedingt eher bescheiden.
Je ne connais pas la ROCO BR 44, mais j'ai la ROCO 150X ref.02106, que j'ai digitalisée (LaisDCC) ... et qui est la même !.
C'est une locomotive de "première génération", avec beaucoup de défauts : le bas du châssis est trop bas et frotte sur certains appareils de voie (aiguillages, etc.), elle patine souvent, la force de traction est faible, la transmission par cardan entre le tender et la chaudière est compliquée et fragile, et enfin, les cylindres sont trop larges et peuvent heurter les quais de gare ...
Mais c'est ma première loco tender, acquise vers 1980, et je l'aime bien ! :D
Bon weekend
Roland
naja Schreckensmeldungen ist dann vielleicht doch etwas übertrieben. Es scheint eine Qualitätsstreuung zu geben auf die man achten muss, aber an sich ist das ein Top Modell. Ich frage mich generell, ob hier nicht manchmal etwas übertrieben wird und vielleicht sind auch einige (nicht alle!) Anforderungen auch etwas überzogen.
Habe auch 2 der ach so desolaten 118 einmal 4 und einmal 6 achsig. Einmal Sound, einmal analog. Aufs Gleis gestellt, einfach losgefahren und keine Probleme. Ich war völlig verwundert, dass das geht
VG Nico
erfahrungsgemäß sind die "Schreckensmeldungen" von einigen stark übertrieben. Ich lasse mich jedenfalls davon nicht vom Kauf der DR-44 abhalten.
Und wenn du die Uralt-44 von Roco pimpen willst hast du eine gewaltige Herausforderung. Da würde ich lieber bei der Flm-44, wenn etwas nicht stimmt, diese "Macken" beseitigen. Ist sicher mit wesentlich geringerem Aufwand machbar. Die bei einigen "eiernde" Achse (wenn sie denn wirklich so schlimm sein sollte) dürfte wohl auch leicht zu beheben sein.
Gruß
Rainer
Ich habe noch zwei BR44 von Roco in der Vitrine stehen, deswegen dachte ich an eine Überarbeitung.
Gut, Schreckensmeldungen ist vielleicht etwas krass ausgedrückt, auf alle gebe ich da sowie nichts, da es meiner Meinung nach manchen nur darum geht, jedes Modell zu zerreißen.
Beste Grüße
Dalmi
die kannst du auch dort drinnen lassen 😉
Klar kann man mit dem Umbau der Roco 44 beginnen. Aber so was mache ich nur wenn es keine andere Möglichkeit gibt.
Grüße
Markus
ob sich pimpen lohnt oder nicht mußt du für dich selber entscheiden. Kommt auch darauf an was du alles verändern möchtest.
Wichtig ist aber wie Lok an sich läuft. Den Motor mal außen vor gelassen, es kommt auch die Treibräder an, läuft da alles schön geschmeidig oder bockt die Lok rum. Wenn da der Wurm ist, viel Spaß beim einstellen der Räder Achsen. Läuft die aber da schon mal gescheit ist die Wahl auf einen Glockenankermotor nicht falsch. Der von SB kostet zwar einiges aber bringt auch Fahrkultur.
Dir Fleischmann dürfte aber im Punkt Optik die Roco um längen schlagen, soll aber wohl auch Analog wieder, besser immer noch, viel zu schnell sein - so hatte ich es gelesen.
Gruß Detlef
Ich erinnere mich gut, wie früher die Minitix Lok hoch gelobt wurde.
Schaukelt, zieht nix, Motor quietscht, Räder verdrehn sich, Steuerung zerlegt sich, zu langsam, Schwungmasse taugt nix.
Jetzt ist sie also dass Heilmittel gegen die " völlig versaute Fleischmann Lok"
Aha.
Meine Minitrix Lok hatte bis auf "zu langsam" keine fdieser Fehler.
Ich habe sie hier für 120 Euro verkauft, weil ich lieber eine Öllok mein Eigen nennen möchte.
MfG Torsten
meine ROCO BR43 DB und 44-iger habe ich auf SB-Motoren umgebaut, beide Lok`s sind digitalisiert.
Die Zugkraft ist viel besser und auch die Fahreigenschaften, lieber eine Lok die nicht so filigran ist,
aber für einen vernünftigen Preis Spaß macht, gut der Umbau von SB 84€ ist nicht ein Sonderangebot, im Verhältnis zur GFN-Lok immer noch billiger.
LG
Bernd
das hört sich so an als hättest du dir die Fleischmann 44er , vom optischen her usw, eigentlich gern zugelegt.
Ich selber werde erst mal schauen ob Mängel die bei beschrieben Exemplaren der ausgelieferten 044 immer wieder benannt werden, bei kommenden Versionen ( sind ja schon wieder ein paar neue angekündigt ) von Fleischmann abgestellt werden , und mich dann entscheiden.
Zum Glück war eine frühe Epoche 3 Version (Favorit ) der 44 oder 43 oder eine DRG dunkelgrüne/rotbraune BR 43 Erst-Auslieferungs Version ( da könnt ich dann auch schwach werden, wenn auch nur Neben-Thema ; muß aber noch prüfen ob auch die 43er noch das erste Reichsbahn-Farbschema bekommen hat, bei den ersten BR 01 ist das schon ganz sicher ) noch nicht dabei .
Also so eine Version wie die Micro-Metakit in H0 http://www.osterthun.com/2.Static~MiMe/95502H~Lv.jpg , natürlich ohne die unsinnigen blanken Radreifen, die hatten traditionell nur süddeutsche Reichsbahn-Direktionen in der erst DRG-Zeit , bzw Loks die in den süddeutschen Fabriken gebaut wurden. ( https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...e_Brockhaus_1938.jpg , http://www.reichsbahn.nl/treinen/br43.html )
Aber zufrieden sein mit seiner Minitrix 44er oder die Roco supern ( die Micro-Metakit Fotos sollten jetzt da keine Messlatte sein ) ist natürlich auch eine schöne Sache.
Schöne Grüsse
Dirk
Es muss ja nicht der SB-Motor sein, msfrog hat ja auch schon einmal den Motorumbau vorgestellt mit dem Motor von Tramfabrik.
Beste Grüße
Dalmi
nachdem ich als Jugendlicher eine '44 mit Telexkupplung von Märklin hatte, mußte ich natürlich auch in Spur N eine '44 haben.
Vor 20J gab es nur die von Roco, die dann auch den Weg in meine Sammlung fand.
wegen des entsätzlichen Motorengeräusches und der schlechten Fahreigenschaften habe die Lok kurze Zeit später auf einen Glockenankermotor umgerüstet.
Inzischen sind noch eine weitere '44 und eine '43 von Roco bei mir eingetrudelt und auch zwei '44 von mtx. Im regelmäßigen Anlageneinsatz ist die erstgekauft, die anderen nur sporadisch. aber insgesamt gefällt mir das matte Gehäuse der Roco 44 besser als das glänzende von mtx.
Lediglich der Vorläufer der Roco-Lok neigt zum entgleisen.
Grüße Michael Peters
das muß jeder für sich entscheiden,. Ich habe keine Lust mir eine Lok zukaufen für ca. 270€ und habe nur Ärger mit so einer teuren Lok, egal von welcem Hersteller!
LG
Bernd
die 43er der DRG gehört hier eigentlich nicht in die Diskussion, sie hat ja mit der Roco 44 nicht viel zu tun da sie ja eine Zweizylinderlok war und es hiervon noch kein Spur N Modell gibt. Man könnte natürlich bei der 44er den dritten Zylinder entfernen und zwei größere Zylinderblöcke links und rechts anbringen. Ich gehe mal davon aus das Fleischmann die 43er so auch noch bringen wird. Als Lok der DRG und als Lok der DR (zur DB oder ins Ausland kamen ja keine dieser Loks).
Hallo Bernd,
warum wird die Zugkraft durch den SB-Antrieb denn besser? Können durch den vom Volumen her kleineren SB-Antrieb im Tender noch zusätzliche Gewichte platziert werden? Das wäre natürlich eine Erklärung für die höhere Zugkraft im Vergleich zum original Roco Motor
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Michael Peters
und eine '43 von Roco bei mir eingetrudelt
Wann hat Roco in N denn eine BR43 gemacht?
Ich kenne nur die BR 043 als ex BR44Öl mit EDV-Nummer von Roco.
Die BR 43 ist eine ganz andere Baureihe die es nur in 35 Exemplaren gab und verblieb nach 1945 ausschließlich bei der DR (Ost)
Viele Grüße ÷ Udo
Hast du das Entgleisen des Vorläufers irgendwie beseitigen können?
Beste Grüße
Dalmi
Die BR 043 ist bereits von Fleischmann angekündigt https://www.fleischmann.de/de/product/244606-0-0-0-0-0-0-002001-0/products.html .
Hatte die 43er natürlich nur nebenbei angeführt , da falls Fleischmann bei zukünftigen 44er Versionen die Mängel abstellt, dies ja dann auch die Formvariante 043er betreffen wird, und dann die Fleischmann-Loks vielleicht doch wieder für Dalmi - statt Roco-Loks pimpen - interessant werden könnten .
(EDIT: Aha, die DB 043 ist eine 44er ! Das muss man erst mal wissen - danke Markus, wieder was gelernt )
Und die Frage ob es sich lohnt die Roco-Loks zu pimpen falls bei Fleischmann bei den nächsten Versionen die Mängel nicht abstellt, ist doch für Interessenten an der 44er und an der 43er gleich interessant ( Roco hatte ja beide )
Von der Fleischmann-Ankündigung hatte ich das mit der DB - Versión der 43er, bin jetzt aber irritiert dass hier steht alle BR 43 gingen zur DR https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_43 , so wie du auch geschrieben hast. Aber aha, die BR 043 ist ja eine auf Öl umgebaute DB 44er .
Schöne Grüsse
Dirk
Hallo Andreas,
der Langzeittest läuft noch: ich habe bisher nur den Andruck der Feder erhöht.
Grüße Michael Peters
habe noch einige Zusatzgewichte im Tender verbaut.Die Fahreigenschaften sind mit dem SB Motor super!
LG
Bernd
Meine alte Roco hat zwar den Motor im Tender aber angetrieben sind die Treibräder der Lok durch eine Welle. Ich wüsste nicht was Zusatzgewichte im Tender da verbessernd ausrichten könnten. Außer dass der Tender schwerer wird, die Lok also mehr zu schleppen hat...
Gruß,
Andy
ich habe 2 Roco 043 schon lange im Bestand, es waren seiner Zeit die einzigen am Markt, lange vor der Mtr 44. Ich habe sie mit dem einfach einzubauenden SB Motor ausgestattet und optisch verbessert. Sie haben ausgezeichnete Fahreigenschaften und gute Zugkraft, mit Gfn Haftreifen auf der 4. Kuppelachse. Die erste Serie hatte die Haftreifen auf der 2. Achse und keine so gute Zugkraft.
Wenn man Spaß am basteln hat, lohnt sich ein Umbau.
Bilder anbei....
Gruß
Gabriel
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irgendwie passt der Link aus # 17 dazu: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1146324#aw17
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich wüsste nicht was Zusatzgewichte im Tender da verbessernd ausrichten könnten. Außer dass der Tender schwerer wird, die Lok also mehr zu schleppen hat...
Hallo Andy,
die hauptsächliche Stomabnahme wird über die Tenderräder gemacht, mehr Gewicht bedeutet hier höhere Kontaktsicherheit.
Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: Dirk
(EDIT: Aha, die DB 043 ist eine 44er !
Um bei Einführung der EDV-Nummern die Öler von den Kohleloks unterscheiden zu können wurde aus den BR 41 Kohle die BR 041, aus den 41Öl die BR 042, die BR 44 Kohle wurde zur 044, die öligen Schwestern zur BR 043.
Das war möglich da die DB keine Loks der BRn 42 und 43 mehr besaß.
Viele Grüße ÷ Udo
gerade diese Woche habe ich versehentlich mein Roco 44 von der Anlage gestürzt. Panik. Aufgehoben - nachgesehen - Kupplung am Tender ab, sonst nichts. Wieder im Betrieb.
Wetten das schafft die Fleischmann Lok nicht?
(Glück gehabt)
Norman
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name:
Wetten das schafft die Fleischmann Lok nicht?
Ich würde mitwetten, aber stürzen mußt du deine 44.
Gruß
Rainer
Habe gerade eine Holzeisenbahn auf den Boden geworfen, Schock, aufgehoben , nix passiert.
Wetten das kann deine Roco nicht,
MfG
Torsten
eine meiner umgebauten Roco 043 (s. @25) ist mir tatsächlich mal aus einer Höhe von ca. 130cm zu Boden gefallen, nichts dabei zu Bruch gegangen, dank robuster Metallbauweise der Lok, obwohl Tender ist aus Kunststoff, offenbar glücklich gefallen.... Ist mir sonst noch nie in meiner über 40 jährigen Mobazeit passiert......
Möchte ich der neuen GFN 044 nicht zumuten...
Gruß
Gabriel
Mir ist eine Roco-44 runter gefallen. Kardan rausgesprungen, Kabel zwischen Lok und Tender gerissen, Tender von der Lok getrennt. Sonst nichts. Nach einer Stunde lief sie wieder.
Typisch bei diesen Loks ist das fürchterlich kreischende Antriebsgeräusch. Eine meiner Loks ist mit einem Fauli versehen worden. Sie ist sehr leise und hat ein ausgesprochen kultiviertes Fahrverhalten.
Zur Detaillierung meine ich, dass da die Zufriedenheit doch ganz gewaltig von den Ansprüchen abhängt. Mit dem, was die Roco-44 da zu bieten hat (insbesondere wegen des Bereichs unterhalb der Rauchkammer), bin ich auch nicht ganz zufrieden, sehe darin aber nicht die große Katastrophe.
Ja, das betrifft auch die 03.10
Es würde mich interessieren, warum diese Motore so kreischen. Das ist zwar mittlerweile nur eine Fleißaufgabe, aber ich würde gerne verstehen, was Roco damals falsch gemacht hat. Die Loks haben beim Kauf im Neuzustand bestimmt nicht so gekreischt, sonst hätte die keiner gekauft, oder?
Grüße, Peter W
kreischt der Motor wirklich so, oder ist es nicht eher das Zusammenspiel mit dem Rest des Antriebs.
Ich habe noch ein hier rumliegen die auch ein Problem mit der Steuerung / Radversatz hat und im Radius ein wenig rumhumpelt und unsauber läuft.
Durch den Beitrag gerade noch mal auf das Gleis gesetzt.
Das Geräusch und Fahrproblem könnte auch mit der Einbaulage des Motors zusammenhängen.
Der ist ja auch nicht wirklich fest im Tender sondern kann sich in Längsrichtung bewegen.
Un das dann im Zusammenspiel mit dem Kardanantrieb. Auf gerade Strecke auch durchaus leise aber im Bogen Katastrophe
Die technisch baugleiche 043 ist da ganz anders und dank GAM butterweich unterwegs.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: Peter W
... warum diese Motore so kreischen. ...
Das Problem hatte ich bei meinen sechs gebraucht gekauften 44ern auch.
Hier lag es an trocken gelaufenen Lagern der Ankerwelle, vermutlich durch falsche/unterlassene Wartung des Motors. Ein winziges Tröpfchen Öl (Balistol) brachte Abhilfe.
Viele Grüße ÷ Udo
vielleicht kann ich beim Problem der entgleisenden Vorläufer der 44 helfen. Ich habe Vier und wenn der Vorläufer in den Weichen entgleist, liegt das an der Weiche.
Entscheidend ist die Spur, also der Radabstand. Bitte nehmt einen Radsatz, irgend einen, bei dem der Radabstand korrekt ist. Überprüft das nicht mit einem Lot.
Warum? Seht die Innenseiten der Vorläuferräder an. Wenn sie gewölbt sind, wird bei Benutzung eines Lotes das Ergebnis verfälscht. Der Abstand der Spurkranzspitzen muss stimmen. Ist der passende gefunden, vergleicht mit dem Radsatz den Radabstand des Vorläufers durch anlegen - Spurkranz an Spurkranz. Sind Abweichungen am Vorläufer im _/10 und _/100 Millimeterbereich? Dann durch verringern oder vergrößern des Abstandes Korrigieren, so oft wie nötig.
Viel Geduld und viel Erfolg FD
PS: Das funktioniert bei allen Modellen von allen Hersteller.
ob sich das pimpen der Roco 44 lohnt muss wohl jeder für sich entscheiden.
Ich habe meine zur DR Öl-Rückbaulok mit Hilfe des Kuswabausatzes umgebaut und muss sagen für mich hat es sich gelohnt. ich bin voll zufrieden mit der Lok, sie zieht ordentlich, dank Glockenankermotor hat sie gute Fahreigenschaften und hat ein relativ stimmiges aussehen. Auch wenn die Fleischmann 44, die sich auch in meinem Besitz befindet, um einiges besser und filigraner aussieht habe ich durch den Umbau eine Lok die es so von keinem Hersteller gibt.
Gruß Matthias
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/
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Hier das Ergebnis und ich denke, das spricht für sich.
https://youtu.be/QKP6J2QX9fU
Ich habe auch 44er von Trix, optisch vielleicht ein wenig filigraner, aber nicht zugstärker als die Roco. Und Raucheinbau nahezu unmöglich weil Motor mit Schwungmasse vorne im Kessel.
Viele Grüße, Dieter
Ps. Die Lok sollte schon noch in gutem Zustand sein vor dem pimpen ...
Ein klasse Video von den beiden 44ern und eine klasse Anlage.
Gruß Matthias
Ich stimme Matthias zu, der mit seinem Roco BR44 eine hervorragende Leistung erbringt, die durch die Umgebung seiner Installation weiter verbessert wird.
Eine Zirkulation mit realer Geschwindigkeit, aber mit 1/160, hilft immer noch mehr, diese spektakuläre Vision zu haben.
Herzliche Glückwünsche
Grüße
Jordi
ich hab mir auch meine ROCO ÖBB 44 von Carsten (msfrog) auf Glockenanker umbauen lassen und eine MTX44 Sound hab ich auch. Von den Fahreigenschaften geben sich die beiden jetzt eigentlich nichts mehr.
Was an der ROCO 44 stört sind die Zylinder, die gerne mal an diversen Dingen hängen bleiben. Zb. an dieser MTX "Wiedereingleisungsschiene". Die hatte ich eigentlich im verdeckten Bereich nach einer Weichenstrasse eingebaut und aus diesem Grund wieder rausgeschmissen.
LG
Manuel
@Matthias, TOP!
der Rückbautender geht auf den Bildern leider etwas unter... Hab auch schon mal überlegt eine umzubauen, denke aber es wird dann doch ein Stauber. Roco oder Minitrix?
Meine läuft jetzt eigentlich auch ganz gut. Hab es aber wahrscheinlich etwas übertrieben, mit Faulhaber UND Glasmachers-Schnecke 2:1 ist sie jetzt so lahm wie die Trix. Muss ich noch mal über den Motor nachdenken.
@ Manuel,
da ist die 44 aber nicht alleine mit dem Problem. Fast alle alten Dampfer sind viel zu breit.
Grüße Torsten
das Thema Zukraft habe ich vor einigen Jahren schon gelöst. 043 681-6 erhielt den Minitrixtriebtender von der 41 360, Typ 2'2' T34 Öl.
BR 43 Lokomotiven mit Ölfeuerung liefen ausschließlich mit Tendern 2’2’ T 34.
Somit passt die Kombi auch dahingehend. Es gibt nicht, was diese bärenstarke Lok jetzt stehnlassen müsste. Das Getriebe in der Lok habe ich beigehalten und dem Kessel 15 g Blei spendiert.
Mit den sechs Stromabnahmepunkten lommt sie wunderbar zurecht.
Vorläuferachse ebenfalls von Minitrix 41. Sieht dann nicht mehr nach Pizzaschneider aus.
Einer Minitrix BR 44 habe ich im Führenhaus 2 x 7 g Wolframgewicht aus dem Anglerzugehör spendiert. Dennoch zieht die modifizierte Rocco um einiges besser.
Beste Grüße aus dem Rheinland
Euer Rainer
auf Deine Frage 44er Roco pimpen antworte ich mit einem klaren nein. Wem das neue und zumindest optisch wohl gelungene FLM Modell nicht zusagt, sollte sich eine Minitrix 44er zulegen. Die Maschine ist optisch und technisch dem betagten Roco-Modell weit überlegen und kann ohne Umbauten in der Vitrine oder auf der Anlage sofort nach dem Auspacken eingesetzt werden.
Die Roco 44 war zu ihrer Zeit optisch gut, hatte aber eine lächerlich geringe Zugkraft und lief viel zu schnell. Mehr oder weniger aufwendige Umbauten kann man sich sparen, optisch sind die ja auch bedeutend jüngeren Minitrix 44er schöner und technisch um Längen überlegen.
Liebe Grüße, Heizer Markus
Ich habe da nochmal eine Frage. Ich hab mir eine Roco 44 bei Ebay geleistet. Problem damit Stromabnahme kommt nur vom Tender und nur über 2 Achsen. Hat jemand Erfahrung damit dieses Problem zu lösen.
Grüße Uwe
die '44 hat auch an der 2. und 5. Kuppelachse Stromabnehmer.
Grüße Michael Peters
manchmal sind die Federbleche der lokseitigen Stromabnehmer verdreckt.
Also Lokgehäuse vorsichtig abnehmen und diesen Dreck vorsichtig entfernen.
Eine dünne Messerklinge verwenden oder besser ein kleines Stück 600er Nass-Schleifpapier
zwischen Spurkranz und Schleifer durchziehen, die Schmirgelschicht nach oben zum
Federblech hin.
Eine Reinigung der Kontaktbleche an der Tenderunterseite ist auch zu empfehlen
und geht einfacher.
Man kann nun zusätzlich etwas Blei unter das Führerhausdach kleben, ich verwende dazu
1mm dickes Bleiblech.
Das erhöht, auch durch eine kleine Hebelwirkung, den Druck auf die Haftreifen
des vierten Kuppel-Radsatzes, hilft natürlich kaum wenn die Haftreifen vorne sind.
Solche Ausführungen soll es ja auch gegeben haben.
Etwas geht fast immer und so habe ich mal die Stehkessel-Nachbildung mit Silikon
nachgeformt und in den Abguß entsprechend geformtes Hartblei eingelegt.
Das bringt weitere Gramm an Masse in die Lok, übrigens auch bei der BR 03.10.
Den alten Roco-Motor würde ich grundsätzlich durch einen Glockenankermotor
ersetzen. Die Lok läuft leiser und langsamer.
Herzliche Grüße
Karl Heinz
prüfe auch ob die beiden Kabel in Ordnung sind, nicht das eins oder auch beide ab ist / sind oder eine Kabelbruch hat/ben.
Was ist mit der Stirnbeleuchtung, funktioniert die?
Gruß Detlef
PS: ich hoffe du hast nicht zu viel bezahlt, wird gerne überteuert angeboten.
vielen Dank für den Hinweis wegen der Kabel.
Diese Kabelverbindung habe ich grundsätzlich ersetzt
weil die Isolierung der Kabel meist spröde geworden
ist bzw. ein Kabelbruch absehbar ist.
Herzliche Grüße
Karl Heinz
Auch ich habe mal eine Frage zur Roco 44.
Ich habe mal gelesen man soll Haftreifen von GFN verwenden, finde das aber leider nicht mehr.
Welche Haftreifen von GFN passen auf die Roco 44 und erhöhen die dann auch tatsächlich die Zugkraft?
Liebe Grüße
Michael
Ich habe dazu Fleischmann 547004 (BR 78 usw) genommen. Ergebnis zufriedenstellend.
Grüße,
Robert G
schau mal hier weiter oben unter 25. Ich habe die GFN Haftreifen der 86 genommen, die der 78
dürften zu groß sein...
Gruß
Gabriel
zur Ehrenrettung der BR 44 von Roco (02106A-19, möchte ich folgendes anmerken:
Das Modell habe ich nach der Auslieferung erworben und es und läuft bis zum heutigen Tag.
Die Zugkraft könnte besser sein, aber für 10 vierachsige Selbstentlade- oder 12 Fleischmann–Kesselwagen reichtes (in der Ebene), allemal.
Lediglich die Haftreifen wurden im September gewechselt.
Das Problem mit dem labilen Vorläufer, konnte ich mit Abschnitten von einer Stricknadel beheben, (siehe Bild).
Als Beweis, möchte ich ein kleines Video anfügen
Gruß
Hubi
https://youtu.be/YB2ZDUMcCaU
Die von Hubi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
„Hallo,
Es muss ja nicht der SB-Motor sein, msfrog hat ja auch schon einmal den Motorumbau vorgestellt mit dem Motor von Tramfabrik.
Beste Grüße
Dalmi “
Wo hat msfrog das vorgestellt?
Hier im Forum?
Liebe Grüße
Michael
PS: Wie zitiere ich? Bin auf dem IPhone unterwegs.
evtl. war das https://www.1001-digital.de/pages/basteln-baue...o/br44-mit-mx617.php gemeint.
Viele Grüße
Georg
Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: 141P
Hallo Michael,
evtl. war das https://www.1001-digital.de/pages/basteln-baue...o/br44-mit-mx617.php gemeint.
Viele Grüße
Georg
Das hatte ich schon gesehen, da steht aber nichts über den verwendeten GAM.
PS: Ich weiß jetzt wie man zitiert π
Hallo,
Du kannst den 0816 oder auch den 0812 GAM verwenden, Alternativ auch den 0816D mit beidseitigem Abtrieb um eine Schwungmasse ein zu bauen - einfach mal basteln und Spaß daran haben.
Grüße Michael Peters
Karsten bietet (jedenfalls aktuell) mit einer Welle nur den 0816 an https://shop.1001-digital.de/umbau/motor-und-getriebe/?p=2 Andere Motoren findest du z.B. bei Micromotor.
Viele Grüße
Georg
Den:
https://shop.1001-digital.de/umbau/motor-und-ge...pter-roco-typ-1?c=63
oder den:
https://shop.1001-digital.de/umbau/motor-und-ge...pter-roco-typ-2?c=63
Ich kann es natürlich auch selber ausmessen π, aber wenn es jemand auswendig weiß welcher Original-Motor in der 02106B von Roco verbaut ist muss ich die Lok erst öffnen wenn die Ersatzteile da sind.
Liebe Grüße
Michael
der Typ 1 von Carsten ist für den dünneren 0716 Motor, Typ 2 für den dickeren 0816.
Unterschied also nur im Innenmaß des Adapters. Roco hat bei dieser Art Motor keine Unterschiede. Der Adapter passt in BR 44 genauso wie in V200 oder 143/112, das sind aber nur die, die ich kenne.
Ich würde dir für die 44 den dickeren Motor empfehlen, den in den Adapter Typ 2 stecken.
Ich weiß jetzt nicht mehr wie der Motor im Tender der 44 befestigt war (hab seit Jahren einen leider etwas dicken Faulhaber drin). Wenn es irgendwie geht würde ich dir empfehlen den Adapter hinten abzusägen und auf die 2. Welle eine Schwungmasse zu stecken. Bei meinem Faulhaber ist das nicht mehr möglich gewesen und deswegen ist meine 44 auch ein wenig ruppig. Irgendwann baue ich der tatsächlich noch einen kleineren mit Schwungmasse ein und nehme die Glasmachers-Schnecke aus der Lok wieder raus.
Grüße Torsten
bei Typ 1 steht: "Ersetzt den großen Roco-Fünfpoler mit den Abmessungen 21 x 14,5 x 9 mm (ohne Welle)."
Bei Typ 2 steht: "Ersetzt den kleinen Roco-Motor mit den Abmessungen 18 x 14,5 x 9 mm (ohne Welle)."
Also die 3mm Unterschied in der Länge sind egal?
Liebe Grüße
Michael
Ich hatte im Zusammenhang mit der 44.9 einige Bilder auch von der Roco 44er gemacht.
Um es kurz zu machen: An der Seite der Arnold 41er oder vielen anderen Loks der damaligen Zeit und auf größeren Anlagen, wo es weniger ums Detail geht, ist sie gut aufgehoben.
Nach heutigem Verständnis und besonders für die Vitrinenbahner verströmt sie bisweilen ein leichtes "Delprado"-Feeling.
Die Waschluken sind etwas seltsam verteilt und viele Details sind ein wenig "Anders".
Wer sie hat muss sie nicht wegwerfen, aber einen mühsamen Umbau würde ich nicht mehr realisieren.
Gruß Sven
Die von SSEB zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
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die Kohlen im Tender sind bei der Roco Lok aber feiner detailliert als bei der Fleischmann π€ͺ
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wer sie hat muss sie nicht wegwerfen, aber einen mühsamen Umbau würde ich nicht mehr realisieren
Halloo,
doch, den Preisunterschied kann ich in viele andere Sachen investieren.
Grüße Michael Peters
Die Lok musst du gar nicht öffnen... der Motor sitzt doch im Tender und das Gehäuse ist nur drauf geclipst, wo also ist das Problem da mal rein zu sehen? Und ja, du hast mich da tatsächlich erwischt, die Details so weit unten hab ich nicht gesehen. Ich meine, in der 44 war der große drin, kann mich aber täuschen. Wie auch immer, ich sagte ja, den 0816 und eine Schwungmasse drauf. Da brauchst du eh Platz... also, ich würde den passenden Adapter nehmen wenn es unbedingt sein muss und den so bearbeiten, dass hinten auf den Motor noch wenigstens eine kleine Schwungmasse passt.
Grüße Torsten
bei dem bremsenden Getriebe und der Steuerung bringt eine Schwungmasse nichts,
Ich würde eher zu einer Speicherschaltung raten, Platz ist im Tender ausreichend nach Umbau auf GAM.
Grüße Michael Peters
was ist bei einer elektronischen Speicherschaltung anders als bei einer Schwungmasse? Abgesehen davon, dass der Wirkungsgrad mit Speicherschaltung kleiner ist? Warum kleiner? Die elektrische Energie muss erst durch den Motor in mechanische Energie (Drehbewegung) umgewandelt werden. Und was ist danach anders? Bremst das Getriebe dann nicht mehr? Und läuft die Steuerung dann leichter? Wieviel mehr Energie kann die elektronische Speicherschaltung gegenüber der mechanischen Schwungmasse vorhalten?
Gerechnet hab ich das hier mal:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=294114#aw71
der direkte Vergleich steht noch aus
Und was kosten 1000µF Speicher und wo kriegt man die zurzeit?
Schwungmasse kann man evtl. gleich da wo man den Motor kauft mitbestellen.
Grüße Torsten
du machst leider mal wieder einen enntscheiden Fehler, und das obwohl ich deine Fachlichen Aussagen / Beiträge sehr schätze.
Du denkst wieder nur digital.
Analog wird es sehr schwierig mit einer Speicherschaltung, aber nicht unmöglich.
Die mechanische Wirkung einen Schwungmasse die auch ihren Namen Ehre macht ist immer gegeben auch bei den alten Roco 44er und 43er. Die SM sollt im Durchmesser nicht wirklich kleiner sein als der Motor - 0,5mm sind ok, besser wenn genügend Platz ist aber größer. Ob das jetzt in dem Tender geht weiß ich spontan nicht
Nur sollten die von Hause aus erst mal sauber mit dem Roco Motor laufen.
Meine 43er läuft super, die 44er ist ein Diva, da kommt es vermutlich auch auf die Ausführung an. Es gibt zu viele verschieden Unterschiede in der Mechanik des Antriebes. Anzahl der über Zahnräder angetriebenen Treibräder und auch die Position der Haftreifen.
Und ist da dann noch was auf den Achsen verdreht wird es zum Gedultsspiel die wieder flott zu bekommen.
Aufrüsten auch einen GAM 1015 oder 1020 mit SM halte ich immer für sinnvoll.
Gruß Detlef
Nach meiner Erfahrung ist eine Pufferschaltung, z.B. D&H SP16A oder Ladeschaltung von Fischer-Modell mit 2x470 µF Tantal Elko so satt, dass die Roco BR44 durch den dicksten Dreck mit Sound und Rauch ohne Aussetzer in Lich, Fahrt und Ton daher rollt. Eine Schwungmasse ist vielleicht analog interessant und hilfreich, für den Digitalbetrieb aber weniger effektiv. Die Lok rollt zwar weiter, aber Licht, Sound und auch Rauch setzen aus.
Beste Grüße
Dieter
ich verweise mal auf meinen Umbau: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1238754
Die Umbauarbeiten bezüglich des Motors lassen sich natürlich auch mit dem originalen Tender durchführen. Ich habe sowohl eine Schwungmasse, als auch Kondensatoren (müssten 800 µF sein) verbaut.
Wenn ich mir die Bilder hier so anschaue muss ich an meine Lok aber nochmal ran und weiter pimpen
Grüße,
Rico
Zitat - Antwort-Nr.: 69 | Name: dampfrailfan
was ist bei einer elektronischen Speicherschaltung anders als bei einer Schwungmasse?
Dass ein Pufferspeicher auch bei Langsamfahrt (dem Hauptproblembereich in diesem Zusammenhang!) seine Wirkung zeigt, eine Schwungmasse ihre Wirkung jedoch aus deren Drehzahl bezieht.
So kann sie zwar einen Auslauf bei voller Geschwindigkeit von z. B. einer Loklänge bewerkstelligen, bei niedrigen Geschwindigkeiten aber tendiert die Wirkung gegen Null - die Auslauflänge ist dann meistens kürzer als die stromlose Stelle...
Grund dafür ist dass der Energieinhalt einer Schwungmasse quadratisch mit deren Drehzahl steigt, was umgekehrt jedoch auch bedeutet dass bei z. B. 1/5 der Höchstgeschwindigkeit nur mehr 1/25 der Energie welche die Lok über die Problemstelle befördern soll zur Verfügung steht.
LG Didi
von den Fotos her könnte das meine 44er bei Carsten sein. Er hat sie mir umgebaut auf Glockenanker und digitalisiert.
Ich bin mit dem Umbau und den Fahreigenschaften jetzt sehr zufrieden. Bei mir war das eher aus sentimentalen Gründen, dass ich die Lok unbedingt behalten und nutzen wollte.
Zugkrafttests hab ich aber bis jetzt keine gemacht.
Rein optisch gibt es natürlich bessere Modelle der 44er (ich hab noch eine MTX mit Sound), aber wenn man früher ÖBB wollte, durfte man halt nicht wählerisch sein.
LG
Manuel
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Grund dafür ist dass der Energieinhalt einer Schwungmasse quadratisch mit deren Drehzahl steigt
und der Energieinhalt eines Kondensators steigt quadratisch mit der Spannung. Auf meinen Beitrag mit der Berechnung hatte ich auch verlinkt, trotzdem hier noch mal die Formel:
Kondensator: Energie = 1/2 * Kapazität * Spannung²
Demnach wird ein vom Speichervermögen her gleich großer Kondensator bei Langsamfahrt kein anderes Verhalten zeigen als die Schwungmasse.
Das macht dann nur Sinn bei Digital und das ist wieder ein anders Thema.
Für mich geht es bei einer Schwungmasse nicht primär um den dann möglichen Auslauf über kontaktlose Stellen. Meine 44 hat einen 1219 von Faulhaber und eine Glasmacherschnecke, mit der die Motordrehzahl hoch genug ist um ein geschmeidiges analoges Fahren ohne Schwungmasse gerade noch möglich zu machen. Die extrem kleinen China-Motoren, so gut sie auch sind, die haben einfach ein für meinen Geschmack zu ruppiges Verhalten. Ich habe mal versucht eine Roco V200 und eine Brawa 118 mit einem 0816 ohne Schwungmasse zu fahren. Das hat mir keinen Spaß gemacht, beide fahren mit dem Originalmotor besser, wenn auch lauter. Schön wird es erst mit Schwungmasse. Das könnte digital anders sein aber da ich nicht digital fahre und so auch nicht digital denke kann ich da mit keinerlei Erfahrungswerten aufwarten. Die Roco-Motoren sind nicht schlecht, die Lok ist analog mit dem Roco-Motor nur viel zu schnell. Digital kann man das einstellen, von daher würde ich eigentlich bei der alten Roco 44 gar keinen Grund sehen die Lok auf einen anderen Motor umzubauen.
ach, und bei aller Diskussion um Schwungmasse und Kondensator nicht vergessen, dass eine vom Motor nicht entkoppelte Glühlampe den Effekt beider zunichte macht. Nebenbei gesagt sind die Glühlampen in der V200 auch eine Ursache für das ruppige Fahren ohne Schwungmasse gewesen. Doch selbst ein AEM hat es nicht signifikant verbessert.
wie auch immer, jeder nach seinem Geschmack.
Grüße Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: 75 | Name: dampfrailfan
Das macht dann nur Sinn bei Digital und das ist wieder ein anders Thema.
Hi,
Warum anderes - geht es im Thread hier nur um analoge Loks? ;)
Aber stimmt, bei Analogbetrieb hat man das Problem gleich 2fach, da bei Langsamfahrt sowohl die Gleisspannung als auch die Motordrehzahl und damit die Wirkung der Schwungmasse in den Keller geht.
LG Didi
ich möchte den Bogen nicht überspannen, aber nach dem bisher gelesenen, wird die Schwungmasse für mein Verständnis, doch etwas überbewertet. Für mich sind die Beiträge seht interessant, da ich mit dem Gedanken spiele, eine Neue, wenn noch greifbar, oder gut gebrauchte MTX - oder FLM 44er zu erwerben. Ein Kriterium waren für mich die Vorteile von den Minitrix-Modellen (GAM + Schwungmasse und den eventuellen Nachteilen von FLM (3-Poler ohne Schwungmasse). Jetzt noch etwas mehr verunsichert, bitte ich um Erfahrungsberichte von Eignern der vorgenannten Modelle (Analog) zu diesem Thema.
Nicht mehr verunsichert, was einen Motorausfall meiner betagten 44er von Roco (1984 gekauft) betreffen könnte, sind die Beiträge zum Umbau auf einen Glockenankermotor zu diesem Modell.
Grüße von Hubi
einen vollkommen subjektiven Vergleich der drei Herstellervarianten kann ich dir liefern.
Minitrix hat einen GAM, meine einen Maxon 1017, ältere sollen noch einen Faulhaber 1016 haben... Meine DR 44 1217 ist eigentlich eine gute Lok. Sie läuft analog und ist recht langsam, was mich im Vergleich mit meinen anderen Epoche III Loks nicht groß stört, die sind alle recht langsam. Die Schwungmasse ist über eine Wellenkupplung angeschlossen. Darüber wurde schon viel diskutiert. Ganz glücklich ist die Konstruktion nicht, die Wirkung der Schwungmasse hinsichtlich Auslauf ist tatsächlich sehr gering. Hier kommt erschwerend hinzu, dass die Schwungmasse gleich zweimal extra gelagert ist und die Wellen von Motor und Schwungmasse bei einigen Loks nicht gut fluchten. Meine 44 1217 hat das Problem eher nicht.
Dann hatte ich die DB-Lok, die im Set mit der Dampfschneeschleuder kam. An der hab ich lange rumgebastelt bis das Fahrwerk rund lief. Außerdem war die so lahm, dass ich sie gemeinsam mit Brawa Dieselloks wie 132, 119 usw nicht laufen lassen konnte. Dieser Lok habe ich den SB-Umbau mit dem schnelleren Motor spendiert. Der kommt ohne Schwungmasse aus, leider muss ich sagen. Die Lok wurde etwas schneller aber die Stromabnahme ist nicht so gut, dass sie geschmeidig läuft. Auch stand sie oft quer im Gleis nachdem sie aus dem Bogen in die Gerade sollte... Der Vollständigkeit halber erwähne ich noch, dass ich sie in eine DR-Öllok umgebaut habe, dazu tauschte ich einige Teile mit einem Forumskollegen und baute ihr das Öltendergehäuse einer 01.5 drauf. Nicht, dass die Lok nicht gut fährt aber irgendwie merkt man, dass sie ein wenig ins Stocken gerät wenn es über Weichen geht... naja, nicht so richtig flüssig. Bei so einer schweren Lok sieht es einfach komisch aus wenn sie nicht flüssig läuft.
Zur Fleischmann. Die hab ich tatsächlich gekauft weil sie unendlich gut aussieht. Sie lässt sich auch gut regeln und fährt sehr geschmeidig. Diese Lok mit diesem Motor, so wie sie aus der Schachtel kommt, braucht keine Schwungmasse. Die Stromabnahme ist super und die Geräusche sind im guten Rahmen. Was mir weniger gut gefällt ist die mittlere Achse, die sich mal mehr mal weniger hebt während der Fahrt. Das sieht beim Rangieren im BW weniger schön aus. Da gibt es sicher Abhilfe aber... meine Lok zieht nicht besonders gut. Was die Roco und die Minitrix mühelos bewerkstelligen, da versagt die Fleischmann kläglich. Der kann ich einen Nahgüterzug zumuten, den vorbildgerechten Zug aus 11 Containerwagen (Piko mit guten Achsen und damit sehr leicht rollend) schafft sie nicht. Meine Fleischmann 50er hat damit keine Probleme. Und selbst die hier im Forum oft gescholtene 52 GR zieht besser. Die Haftreifen der 44 hab ich natürlich schon gereinigt. Vielleicht versuche ich noch etwas Ballast unterzubringen. Decoder und Lautsprecher hat sie nicht, da wird wohl noch Platz sein.
Und die Minitrix... nun, die Teile der Schwungmasse sind noch da. Ein anderer GAM mit höherer Drehzahl auch. Dem muss ich einen Adapter verpassen, eine Schnecke suchen und bei der Gelegenheit könnte auch wieder eine Kupplung zur Schwungmasse angebaut werden. Eben dieses möchte ich demnächst an einer 52.80 probieren und wenn das klappt das bekommt die 44 Öl das auch. Die 44 1217 ist gut so wie sie ist und die bleibt auch so. Sie ist in Epoche III neben der 58.10 eine meiner Lieblingsloks.
Den Vergleich zur Roco kann ich dir leider nicht liefern. Meine Roco hatte bestimmt mehr als zwei Vorbesitzer und war eine ziemliche Krücke... die hab ich Mitte der 90er bekommen (günstig) um sie mit dem Umbausatz von Kuswa auf DR ÖL umzubauen. Das erste was ich gemacht habe war den 1219 von Faulhaber ohne Schwungmasse einzubauen. Meine bekommt gut Strom und hat auch noch eine 2:1 Schnecke von Glasmachers. Sie ist mit der Ausrüstung nur ein klein wenig schneller als die 44 1217 von Minitrix. Mit dem Originalmotor und originaler Schnecke war sie ein extremer Raser, der auch noch massiv humpelte. Das Humpeln hab ich so nach und nach in den Griff bekommen. OK, das Fahrwerk von Roco sieht jetzt nicht so pralle aus aber der bullige Eindruck einer 44 kommt für mich bei der etwas gröberen Roco-Lok doch am besten rüber. Erwähnt werden könnte noch, dass der Tender etwas zu kurz ist. Da finde ich die Idee die Lok mit dem Tender der neueren 01 von Arnold zu kuppeln gar nicht so übel. Wobei der dasnn schon wieder fast zu filigran für die grobe Lok ist.
Fazit: Kaufen kann man alle, man muss nur schauen wo die eigenen Prioritäten liegen und was man ausgeben möchte.
und zum Schluss: wenn du eine originale Roco hast, kannst du mal ein Bild vom Innenleben des Tenders machen?
Grüße Torsten
ich habe Roco, MTX und FLM (alle analog). Die Roco wurde schon vor vielen Jahren stark umgebaut/verbessert, u.a. mit einem FH mit SM (vom Profi eingebaut) und einem T32 Tenderaufsatz, etc.
Die Roco läuft damit sehr schön und mir gefällt sie immer noch.
Bei den MTX 44/150 x kommt es darauf. Da kannst du von gut laufenden bis grottenschlecht alles erwischen. Wobei nach den anfänglichen Problemen die neueren ganz gut liefen. Bei der Schwungmassenwirkung kommt es auf die Fertigungstoleranzen an. Von deutlich spürbar bis gar nicht (und ich habe viele von den Dingern). Wenn du am Motor/SM was machen musst, ist die Konstruktion alles andere als wartungsfreundlich. Viele von MTX laufen auch nur sehr langsam (erreichen nicht mal die Vorbildgeschwindigkeit)
Meine FLM laufen problemlos und haben eine sehr gute Zugkraft (gibt aber auch andere).
Was mich an MTX am meisten stört: Es gibt die nur noch mit Sound und die Radsätze sind optisch unterirdisch. Ich habe bei allen die Spurkränze abdrehen lassen (auch bei der Roco). die Breite bleibt aber natürlich. Ich sehe nicht mehr ein, dass ich neben den unnötigen Kosten für Sound noch Geld für das Überarbeiten der Radsätze ausgebe.
Dann warte ich eben, ob FLM evtl. noch andere Versionen bringt (Wannentender, Kohlestaub).
Viele Grüße
Georg
Hallo Hubi,
ich hatte es unter https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...mp;sb1=44.9#x1322408 schon angedeutet und unter #64 beschrieben:
Eine ganz besondere Neuerung und wirklich als positive Modellpflege zu bezeichnen ist die Stromabnahme im Wannentender der Mtx 44er. Das hat nichts mehr mit der 1975er Ausführung, die auch bei der 52.8 noch genutzt wurde, zu tun. Diese Lok läuft jetzt wie ein Käfer!
Auch der Motor und die Zugkraft der Mtx 44er sind deutlich besser als die der 52.8 und nur minimal geringer als bei der Flm 44er, was in erster Linie aber daran liegen mag, dass man sehen kann wann die Mtx schleudert, …..bei der Flm eben nicht. Die Radsätze sind jedoch eine Katastrophe und optisch noch einen Schnaps schlechter und fetter überdies mit einer seltsamen Wulst…als bei der 52.8. Der Vorläufer hat dieses Jahr sein 50 jähriges….!!!!ππ
Nach „sachdienlichen Hinweisen aus der Bevölkerung“ scheint – ohne Beweise dafür zu haben - aber meine Flm 44er eine „GR“ meines Händlers der eine große angeschlossene Werkstatt sein Eigen nennt, weil die von mir einst gefeierte Aufrüstung mit allen Anbauteilen wohl auch eine kleine Gehäusereparatur beinhaltete und bei der Gelegenheit die Laufeigenschaften „Germanisiert“ wurden.
Ich glaube dem Eintrag eines Lesers hier im Forum aus der Hand, dass da gesammelte Rückläufer bei zertifizierten Werkstatthändlern aufgearbeitet und auf eigenes Risiko zum listennahen Preis wieder verkauft wurden. Wenn‘s wie in meinem Falle was nützt und 99% aller Käufer auch nicht auffällt, weil sie keine SSEB-Kamera haben πoder davon nichts wissen wollen, ist allen geholfen. Ich würde die Flm 44.0 jedenfalls, so wie ich sie habe, unbedingt empfehlen.
Die Roco 44er habe ich in ÜK und DRG-Version. Die DRG-version hat vorne serienmäßig eine Wurst unter dem Kessel und das geht „gar nicht“! Die Zugkraft dieser 44er ist katastrophal und liegt hinter der Mtx 52.8.
Weil sie im Vergleich zur ÜK aber recht langsam unterwegs ist, machte sich am Wochenende ein Verdacht breit, den ich noch nicht untersuchen konnte: Das auf einer Börse vor vielen Jahren gebraucht gekaufte Teil quiekt bei hohen Drehzahlen wie ein Schwein ohne deutlich schneller zu werden. Dafür wird sie schon bei geringen Geschwindigkeiten warm und man hört, dass der Motor schon kräftig in den Drehzahlen ist. Mit gelber Schrift ist am Boden ein „G12“ aufgestempelt. Läuft die Lok länger, bleibt sie einfach stehen bis sie abgekühlt ist. Dann fährt sie von alleine wieder los. Also da muss ich mal gucken…..
Die ÜK 44er hat annähernd die gleiche Zugkraft wie die Mtx und ist auch etwas schneller, lauter, ….aber die hier oft beschriebene Rennsemmel ist sie auch nicht. Sie stammt direkt vom Händler irgendwann in den 90igern und bräuchte vielleicht mal etwas Öl. Sie ist beim Bau meiner Anlage eine bewährte Suchlok für Störstellen, bevor ich dann großes Geschütz in Form der Mtx 85er oder der Arnold-Kö auffahre um den „Rest“ dann zu finden.
Möglicherweise hilft ein Tausch der Haftreifen, wenn die Rocos nicht mehr ziehen. Aber in Vitrinen gelagerte Loks neigen eben auch zum Verspröden und dann ist guter Rat teuer, wenn der Kurbelzapfen nicht mehr hält und das zweite „Sternchen“ aufgegangen ist.
Daher sind die Roco44er schon wegen des Vorbesitzer-Risikos eben Oldtimer und in allen Belangen einer Flm technisch wie optisch unterlegen. Auch der Mtx können sie nicht wirklich das Wasser reichen, schauen wir mal über deren seltsame Oberflächen, Radsätze und Zwangsdecoder hinweg.
Gruß Sven
herzlichen Dank an Torsten, Georg und Sven, für die ausführlichen Antworten zu meinen Fragen. Ich denke, die Entscheidung wird in Richtung FLM gehen - da die Schwungmasse anscheinend doch nicht - ein so wichtiges Kriterium darstellt. Einen Umbau auf einen GAM, bei evtl. Motorproblemen traue ich mir noch zu, für weitere Detailverschönerungen usw., fehlen mir die handwerklichen Fähigkeiten.
@ Torsten, die gewünschten Bilder zur Roco (Artikel-Nr.: 02106-AI), sind angefügt
gute Nacht und weiterhin viel Freude mit den 44ern
Hubi
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Kleinigkeiten, die bei den Diskussionen um neue Modelle nie beachtet werden, aber den Entwicklern wichtig sind und denen mit manch flacher Redensart schlicht Unrecht getan wird.
Gruß Sven
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danke für die Bilder...
Sven, auch wenn ich es evtl. erraten kann, welches Bild gehört denn zu welcher Lok?
Grüße Torsten
Bild 25 (Gehäuse) links Roco rechts Arnold
Bild 26 links Arnold rechts Roco
Bild 27 links Flm rechts Roco
Ich wollte gestern dann nicht mehr im Schrank herumramschen und die Mtx 01 (aktuelle Bauart) mit 34 er Triebtender hervorangeln.
Auch den Mtx - Schlepptender 2'2T34 der Kohle 44er (eine "Super"-Doppelentwicklung im eigenen Hause!) ....oder den Kohle - Triebtender der Flm 44er kann ich leider nicht zum Vergleich einstellen, denn man kann ja nicht jede Lok haben (Kohle 44er habe ich ja von Roco π)
Es ist einfach so, dass der Roco-Tender seitlich eben etwas höher gebaut ist und damit unproportioniert und unmaßstäblich ist. Es ging damals mit dem nutzbaren Motor eben nicht anders.
Das Problem mit unproportionierten Tendern haben ja die Flm 50 oder die 39 ebenso auffallend - auch noch heute und umgedreht hat ja Mtx gerade bei der 44.9 sich auch....sagen wir mal "vertan" und die Seitenlinie zu niedrig "gespart"
Ordentlich dimensionierte Tender beeinflussen erheblich das positive Gesamtbild einer Lok, weil es wie immer und in erster Linie auf den stimmigen Gesamteindruck ankommt!
Gruß Sven
die Zusammenstellung der Bilder sieht gut aus. Danke. Aber dran denken,am AR 01 Tender ist der Kohlenkasten zu hoch, da ja noch der Ölaufbau drauf sollte. Die beste Tenderform hat mittlerweile die FL 44 bekommen. Hoffe inständig auf mehr Modelle mit diesem Tender. Im Zeichnungsfundus von Roco ist ja noch viel zuholen. Der Arnold Tender paßt aber mit etwas Nacharbeit sehr gut auf das Roco-N Unterteil. Ich hab dazu noch das Lokgehäuse 0,8mm tiefergelegt. Vorn an der Rauchkammer und am Rahmen unter dem Führerhaus abgefeilt. So dürfen die alten Loks heute noch mitfahren.
Viele Grüße Toni
wenn schon eine Roco 44 mit Arnold dann aber unbedingt auch den Rahmen. Mag sein, dass das Arnoldgehäuse auf Roco passt aber schau dir mal die Drehgestelle im Vergleich zu Arnold an. Grrr. Wäre meine 44 nicht mit Kuswa auf Öl umgebaut dann würde sie wohl einen Arnold-Tender bekommen.
@Sven, meinst du, die haben den Tender doppelentwickelt? Optisch unterscheiden die sich doch nicht, oder? Meine 44 hat jedenfalls einen Öltender von der 01.5. Dafür hab ich glaube nur den Aufsatz geändert. Unterschiede sah ich im Bereich der Deichsel. Da wollte ich eigentlich den 01 Tender auf das antriebslose Fahrwerk der 44 setzen aber da hätte ich feilen müssen....
Grüße Torsten
Hallo Zusammen
der Mtx 01/03/41- Triebtender hat ein starres Fahrgestell, worauf eben das schwere Gehäuse mit Bleiballast sitzt.
Die 44er mit GAM im Kessel, hat, soweit ich das sehe, aber einen "normalen" Tender mit echten Drehgestellen, dessen Gewicht des Oberteiles auch völlig kontraproduktiv wäre, würde es vom Triebtender stammen.
Nur habe ich eben Modelle, die es von anderen Herstellern schon gab, dann nicht doppelt, sodass ich nicht erkennen kann, ob die Mtx 44er womöglich einen Bleiklumpen schleppen muss. Aber ich denke , eher nicht!
Trotzdem musste mindestens das Unterteil damals neu....wie man so sagt....da eben kein Antrieb erforderlich ist und das starre Fahrgestell glatt umkippen oder klemmen würde.
@Toni, vielen Dank für den Hinweis mit dem zu hohen Kohlekasten beim Arnold. Angeblich war der ja auch schon mal zu kurz, was aber im Vergleich zum Roco ein Gerücht ist oder überdies auch noch zeigt, dass der Roco auch noch zu kurz wäre. Man lernt eben nie aus. Ich werde demnach heute doch nochmal mit dem Mtx 34er vergleichen, mir das Dampflokarchiv schnappen und endlich mal nachmessen! ....nur so aus Neugierde.
@ Alle:
Hier hat es doch nochmal Neuigkeiten gegeben, von denen sich zwar niemand etwas kaufen kann, aber die sehr interessant sind. Vielleicht hat noch jemand ein Foto von der Mtx 44er mit dem "anderen" 2'2T34, dann wäre das Bild abgerundet
Vielen Dank und Gruß Sven
interessiert verfolge ich diesen Thread, den ich mal ins Leben gerufen hatte.
Es ist wirklich schwierig, sich zu entscheiden, was man nun macht oder welche Lok man nimmt.
Die BR 44 von Fleischmann sieht wirklich hervorragend aus, steht (eigentlich) auch auf meiner Wunschliste, aber ich habe vier Stück von der Baureihe aus dem Hause Roco, an denen schon mein Herzblut dran hängt, weil es Loks sind, die ich mir während des Studiums gekauft hatte und mir jede ersparen musste.
Deswegen war mein Grundgedanke eben, nur ein paar Kleinigkeiten zu ändern, die dann optisch etwas hermachen und dann eben einen GAM einzubauen. Aber wenn ich dann lese: ....das viel zu grobe Fahrwerk..... dann habe ich wieder meine Zweifel.
Es ist wirklich nicht einfach, was man macht
Beste Grüße
Andreas
wenn deine Loks gut laufen und dir gefallen dann lass sie doch so. Schlecht sieht eigentlich nur die DRG 44 mit dieser seltsamen Front aus. So eine Lok habe ich für meinen Umbau verwendet. Was da alles anders ist zeigen die zwei Bilder... sind von 1999. Die hab ich zufällig gerade diese Woche gescannt. naja, damals gab es für mich noch keine digitale Kamera, da sind diese zwei Bilder das Beste was mit der alten Praktika zu machen war.
Vor der Minitrix 44 gab es nichts anderes als Basis, so schlecht finde ich das Ergebnis mal gar nicht. Gerd hat die teile wirklich super konstruiert und passgenau auf die Lok abgestimmt.
@Sven, dann werde ich heute Abend mal die Minitrix 44 öffnen und Bilder machen. Im Moment glaube ich mich aber an einen "Bleiklumpen" zu erinnern.
Grüße Torsten
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Damals war damals, dazu Wagen aus der Zeit vlt bis Mitte der 90iger hinten dran und gut isses. Raucht eine der 44er mal ab, dann sofort zerlegen, die Einzelteile in eine Sortierkiste legen, vergessen wo sie ist und zum nächsten Händler schleichen.....
....denn dann sollen neue Wagen aus des Zwanzig 10/20igern aufs Gleis, wo unbedingt die Flm44er in Erwägung zu ziehen ist. Sie dürfte jetzt auch "Erwachsen" geworden sein und zieht, jedenfalls bei mir (s.o.) , ordentlich was weg.
Für den restlichen Zeitraum ist auch die Mtx kein schlechter Deal, wenn man die Lok nicht selber bezahlen muss π und schlecht hört.π
Gruß Sven
ich finde das Ergebniss der gesuperten 44er hier echt klasse! #89 Torsten! Echt klasse deine "Roco" 44er auch wenn das Fahrwerk mit den heutigen nicht mithalten kann.
Mitte der 90er kaufte ich mal eine Roco 44er die gut aber rau lief. Diese hatte ich später mal zur Kst 44er mit T34er Tender umgebaut. Heute habe ich die Lok nur noch als Ersatzteile ohne Tender hier. 2003 glaub ich war das, da zeigte ich die Lok in Zwickau auf einer weihnachtlichen Modellbahnausstellung in einer Vitriene wo auch andere von mir ungebaute Loks standen. Heute aktuell habe ich die Flm. Öl DR 44er und die Trix 44 Kst in meiner Sammlung.
Beide fahren sehr gut! Die Flm. 44er hat von mir einen GAM bekommen und einen Decoder. An dieser Lok musste ich allerdings eine Verbesserungen am Vorläufer und klemmende Treibräder vornehmen. Den Tender habe ich im oberen Teil des Aufbau mit Blei beschwehrt.
Vielleicht können hier Bilder der Trix 44er mit den geschwächten Spurkränzen gezeigt werden, da ich das vielleicht auch noch vorhabe.
Viele Grüße Sylvio
hier mal ein paar Bilder von MTX mit abgedrehten Spurkränzen (bei der 1107 ist das Windleitblech mittlerweile gerade ).
Viele Grüße
Georg
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Sylvio, danke fürs Kompliment... lange her, heute sehe ich nicht mehr ganz so gut und werde wohl nicht mehr anfangen Spurkränze abzudrehen.
Aber jetzt, wie versprochen, ein paar Bilder.
Sven, ganz so schlimm ist es nicht mit dem Bleiklumpen. Aber, starr ist das Fahrwerk dennoch.
Also, links steht immer die 44 1217 und rechts
Minitrix 01 504
Minitrix 44 mit Originaltender und Ölaufsatz von 01.5
Arnold 01.5 Kohle
Grüße Torsten
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Demnach ziehen die 44er tatsächlich einen "Steifrahmentender" - sprich entmotorisierten Triebtender hinter sich her. Das hätte ich nicht gedacht, aber wissen müssen. Mtx eben!
....und es eröffnet völlig neue Perspektiven für die die es wollen.
Ottopas Faden "um die Ecke" bekommt dann auch eine neue Zündschnur. π
Also nochmal vielen, vielen Dank für die extra Mühe.
Gruß Sven
wenn du den Faden mit dem Tender UND Lokantrieb meinst... Genau, hab ich da ja schon gesagt. Einen Triebtender drunter gebaut und dem einen geschwindigkeitsmäßig passenden GAM verpasst, sollte eine 44 ergeben, die alles weg zerrt. Wäre tatsächlich mal zu überlegen. Gestern ist mit die 01 504 aufgefallen, die nicht wirklich schneller war als die 44 als ich sie zum fotografieren etwas hin und her gefahren habe. Mit einem GAM wäre das sicher möglich. Müsste man mal die Übersetzungen der Lok und des Tender nachschauen. Vielleicht passt das halbwegs.
Leider hab ich gerade kein einzelnes Fahrwerk rum liegen und eine intakte 44 zerlegen ist auch nicht gerade die beste Idee. Wobei ich möglicherweise demnächst eine 52.80 warten muss, das wird doch identisch sein mit der 44, oder?
Grüße Torsten
ich habe die 52.8 und die 44.9 eben mit Wannentender, die eine identische nicht funktionierende Kupplungkinematik haben. Ich schrieb es schon:
Sie entspannt sich nicht, sodass die Loks mit echter Last an der Klaue, dann Ausgangs der Kurven zB Wende schief im Gleis hängen und so weiter kurbeln bis es in die andere Richtung geht. Dann hängen sie, soweit es kein "Korrekturschwenker" ist dann in die andere Richtung.
Welche Kinematik zwischen 34er Tender und "Lokomtiv" verbaut ist, weiß ich aus besagtem Grunde leider nicht, aber ich habe hier gelernt, dass bei Mtx damit gerechnet werden darf, dass man Konstruktionen solange anpasst, bis die gleichen Teile verwendet werden können. Hänge da was da wolle π
Schaue ich aber auf deine ersten Bilder "Tenderinnen und Tender", siehts jedoch nach einer anderen Lösung aus....
Ansonsten ist die neueste 44.9 technisch die Alte, aber im Detail mit vielen neuen, optisch aber nicht zwingend schöneren Teilen ausgerüstet, die sich trotzdem der alten Konstruktion unterwerfen mussten. Daher ist die 52.8 natürlich "grundsätzlich" eben die 44er wie sie schon immer bis heute gebaut wird. Ich denke, spätestens die Deichselhalterung passt dann auch.
Gruß Sven
#92 Georg,
das sieht ja echt um einiges besser aus! Auch bei der 41er die Spurkränze abgedreht? Scheint so?
Der Effekt ist richtig gut
#alle, ich hatte bei meiner Roco 44er die ich in den 90er als Dr Kohlestaub mit T34er Tender gebaut habe folgendes gemacht.
Kessel/ Führerhaus Roco 44er. Rahmen/Radsätze Flm. 50 849( Ich weiss, nicht ganz vorbildlich) und Tender von Trix Kohle 01.5 mit Antrieb. Das Gehäuse wurde dann eben auf Kst. ungebaut.
Weiß nicht, ob ich da bei meinen Negativena damals ein Foto gemacht habe?
Auf der 2003er Ausstellung in Zwickau ist die Lok recht klein auf einem Bild mit zu sehen.
Oben rechts steht sie. Daneben die Trix 44 1217 die ich mit Ölfeuerung versah.
Die anderen da auf dem Bild zu sehenden Loks hatte ich auch gebaut.
Viele Grüße Sylvio
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Aber immer schon vorsichtig mit den Loks umgehen. Sollte eine Deichsel brechen ,gibt es trotz Verbau in jeder Lok, keinen Ersatz.
Wäremal eine Aufgabe für den Spezialisten von 3Dprint4Moba.
MfG
Torsten
ja auch bei den 41. Ich habe kaum eine MTX Dampflok, bei der die Spurkränze nicht abgedreht sind. Ich finde, die Radsätze im Originalzustand verunstalten die Loks nachhaltig. Ganz krass, wenn die unsäglichen Teile zusammen mit niedrigen verbaut sind, z.B. bei der 92.
Viele Grüße
Georg
Dreht ihr die Radsätze selber ab oder lasst ihr abdrehen?
Wenn, wer macht sowas und was muss man dann so ungefähr investieren?
Beste Grüsse
Andreas
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