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THEMA: Welche DCC-Zentrale?
Ich habe mal eine Frage zur DCC-Zentrale. Welche wird denn von euch empfohlen? Sie soll natürlich die gängigsten Funktionen haben, um sowohl Fahrbetrieb als auch Signal- und Weichensteuerung übernehmen zu können. Ob ich mit Smartphone steuern möchte, weiß ich noch nicht. Vielleicht geht ja auch die Beleuchtung von Häusern etc. darüber? Wobei dies eher auch extern gesteuert werden kann.
Welche Zentrale ist denn für eine Anlagengröße von 3,60x2m geeignet? Die Anlage gibt es noch nicht, soll aber irgendwann man diese Größe erreichen. Ich möchte erstmal mit der Hauptstrecke anfangen und damit Erfahrungen sammeln, und dann nach und nach die Anlage erweitern.
Ich kenne mich mit der digitalen Steuerung leider noch nicht aus, habe mir aber bereits ein wenig Grundlagen im Internet angeeignet.
Dabei ist mir auch ein YouTube-Video unter gekommen, in dem beschrieben wird, dass sich Booster als Zentrale verwendet werden könnten, so z.B. der md mxion 30b. Was haltet ihr von dieser Alternative, könnte vielleicht auch günstiger sein, aber empfehlenswert?
wie wärs mit der DR5000? Damit wärst du auch für Handysteuerung gerüstet, ohne dass immer der PC laufen muss.
Booster als Zentrale: Lass es lieber. Die paar gesparten Euro machen die grauen Haare nicht wett...
Viele Grüße
Carsten
schau dir mal an:
- Dijikeijs DR5000
- Tams RedBox
- Fleischmann z21/Z21.
- Fichtelbahn BiDiB-IF2 + ReadyBoost (BiDiB-StarterKit-C)
Bei allen brauchst du noch einen Handregler bzw. steuerst über den PC oder eine App.
md mxion 30b kenne ich nicht. Aber alle o.g. Zentrale haben den Booster drin.
Viele Grüße,
Simon
welche App würdest du denn für diese Zentrale empfehlen, die sich ohne großem Aufwand mit der Zentrale verbinden lässt?
Herzliche Grüße Thomas
ganz wichtig, aber oft unterschätzt: CV auslesen braucht man unbedingt, das kann ein simpler Booster nicht, da muss dann wieder Zusatzhardware dran gefrickelt werden und man kann sich darauf nicht verlassen.
Wie Carsten schon schrieb, da ist sparen am falschen Platz.
Bei der Digikeijs Zentrale muss man sich im Klaren sein, eine Dauer-Baustelle zu kaufen - und es scheint dass der Entwickler eine Einzelperson ist, wenn ich sein Statement hier richtig verstanden habe. Aber auch andere Hersteller schrauben kontinuierlich an der Software herum, und andererseits, viele Köche verderben den Brei.
Eine nennenswerte Alternative wäre die z21/Z21, braucht/hat aber einen externen Router, was mich persönlich stört.
Wer es minimalistisch mag, für den ist vielleicht die Lenz LZV200 im Set mit dem LH101 ein Angebot. Allerdings ist dann die Z21 auch nicht mehr weit.
Wenn es auf Strom ankommt (Großanlagen, Großbahnen) sind die Geräte von Zimo interessant, da von hoher Qualität, aber preislich in der Oberliga. Ich wollte es nur erwähnt wissen.
Grüße, Peter W
die z21-App funktioniert z.B., es gibt aber auch noch 1 oder 2 andere für Android. Die eine hieß RTDrive Lenz oder so ähnlich...
Viele Grüße
Carsten
ich habe die z21 Start im Auge. Die mit einem Starterpaket könnte mir für den Anfang erstmal gute Dienste erweisen. Damit könnte ich schon mal ein wenig herum spielen. Allerdings habe ich dann auch die Roco-Gleise am Hals. Im Rahmen des Startersets würde ich die dann sicherlich nutzen, aber die große Anlage mit Roco? Vielleicht dann für den Schattenbereich? Dann wären die wenigstens nicht rausgeschmissen. Und ist denn das rollende Material bei diesen Startetsets gescheit oder eher nicht?
Aber was ist dann, wenn meine Anlage später weiter ausgebaut wird? Am Ende werden es dann ca. 45 Weichen und sicherlich auch ein paar mehr Züge werden. Kann dann die z21 Start weiterhin genutzt werden oder muss ich dann auf die schwarze Z21 updaten? Was genau ich möchte und in welchem Umfang, wird sich wohl dann im Laufe der Zeit herausstellen.
Wichtig ist mir die Möglichkeit, Bremsstrecken und Signalsteuerung zu definieren, in Bahnhöfen, im Schattenbereich und auf wichtigen Kreuzungen und Abzweigungen. Wird dies eher digital oder anders gesteuert?
MfG Jens
es klingt so, als würdest du in Richtung PC-Steuerung tendieren. Das kann die weiße z21 zwar auch irgendwie, aber viel Reserven hast du da nicht. Vor allem hat die kein separates Programmiergleis, das heißt, du musst später nen Umschalter einbauen... Und wehe, du vergisst mal umzuschalten, dann programmierst du alles auf der Anlage um.
Die schwarze Z21 kann viel, ist aber für deine Größe vielleicht etwas mit Kanonen auf Spatzen.
Viele Grüße
Carsten
muss man ja nicht neu kaufen. Bei Ebay gibt es oft z21 für akzeptables Geld, ohne Gleise und Brimborium.
Hier wäre ein Beispiel: https://www.ebay.de/itm/Roco-Fleischmann-10825...e:g:tlQAAOSwmphczHOX
Ansonsten könnte man auch noch auf die neue FCCx von D&H warten....
Gruß Kai
Egal ob z21/Z21 oder irgend eine andere Zentrale, wenn die Leistung deiner Zentrale nicht mehr ausreicht dann kommen Booster ins Spiel.
Due Booster stellen einfach einen weiteren Stromkreis zur Verfügung bekommen aber das DCC/SX Signal von der Zentrale.
Ich würde mir die schwarze Z21 holen weil man damit im Gegensatz zur weißen z21 auch Zimo Decoder updaten kann.
Zimo Decoder sind derzeit in den aktuellen Fleischmann und Roco Soundloks verbaut.
Gruß Alex
nur mal so als Tipp: Ne günstigere, aber ausreichende Zentrale bis ca. 150 € + MXULFA kostet weniger als ne Z21 und ist kompatibler beim Updaten. Zudem kann man Soundprojekte dann auch per SUSI aufspielen, was dramatisch schneller geht. Und zum Programmieren kann man ZCS nutzen, das geht afaik mit der Z21 auch nicht. Gerade wenn man Sachen wie das Schweizer Mapping nutzt, ist das ein großer Vorteil.
Viele Grüße
Carsten
Wenn ich jetzt eine Zentrale für 150.-€ nehme und den Updater von Zimo für 170.- € (bester Preis auf die schnelle) bin ich bei 320.-€ für 330.- € bekomme ich aber such schon die schwarze Z21.
Gruß Alex
Wann kommt denn die neue FCCx raus? Und vor allem, was kostet die? Aber der Vorteil einer Startpackung ist, dass man gleich loslegen kann. Ansonsten brauche ich ja noch separate Gleise und einen Zug. Da komme ich nicht günstiger, wenn ich die weiße z21 gebraucht kaufe...
Hallo Carsten,
MXULFA? Noch nie gehört. Muss ich mir mal anschauen.
Mfg Jens
Die Z21 braucht man eigentlich nur wenn man
* LocoNet
und/oder
* Zimoupdate
machen will.
Wozu braucht man das? LocoNet für solche wie mich, die schon LocoNet-Teile haben und Zimoupdate eben für alle die welche richtig tief in die Welt der Soundprojekte einsteigen wollen. Aber für den Anfang wahrscheinlich total "Overkill".
Grüße,
Harald.
PS: 170 EUR für nen Updater ist schon ne Hausnummer.
das ist ja nicht nur ein Updater, sondern auch Soundprogrammer und Mini-Zentrale. Der MXULFA hat ein LCD Display und echte USB Schnittstelle, man kann damit programmieren (inkl. auslesen), fahren mit und ohne PC. Firmware Updates gehen auch offline per USB Stick.
Grüße, Peter W
Da dachte ich, dass ich mit knapp 300€ für ein Starterset loslegen könnte, nun kostet alleine die Zentrale 300€. Naja, nützt ja nix... Da werde ich mir wohl die schwarze Z21 anschaffen und eine Multimaus und dann schauen, wo ich einen Zug her bekomme. Wird wohl sinnvoller sein, als ein Starterset mit der weißen z21.
Mfg Jens
warum muss es denn unbedingt die zZ21 sein? Andere Hersteller haben auch hübsche Töchter. Die DR5000 kann beispielsweise fast alles, was auch die Z21 kann.
Was für dich wichtig ist: DCC muss sie können, weil das einfach DER Standard ist. Mit was anderem brauchst du heute nicht mehr anfangen, es sei denn, du fährst Märklin H0. Sie braucht einen PC-Anschluss, optimalerweise per LAN / WLAN, USB ist immer sone Sache. Und sie braucht einen vernünftigen Rückmeldebus mit möglichst breiter Unterstützung, z.B. Loconet. Und du brauchst einen wenigstens halbwegs brauchbaren Handregler, da bieten sich Multi- oder WLAN-Maus an oder für etwas mehr Geld Daisy II usw.
Ob ein Set Sinn macht.. Das muss man durchrechnen. Meist lohnt sich das nur, wenn man auch alle Teile aus dem Set verwenden will.
Der MXULFA ist der Programmer von Zimo, damit kannst du beispielsweise Soundprojekte und Firmware-Updates aufspielen, Decoder programmieren oder auch fahren. Letzteres ist aber eher zum Testen gedacht und nicht für den Betrieb einer Anlage. Das Teil braucht du nur, wenn du viel mit Zimo-Decodern zu tun hast, sonst nicht.
Viele Grüße
Carsten
mir ist leider noch nicht bekannt wann die FCCx erscheint und was sie dann kostet. Ich warte auch auf die Ansage.
Da die alte FCC um € 130,- lag, gehe ich davon aus das die neue noch unter € 200,- liegen wird.
Mir ist die Z21 auch zu teuer und die z21 ist zu sparsam ausgestattet.
Wie Peter @5 schon schrieb ist mir die Digikeys zu unsicher. Dauernd geht nach Updates irgendwas nicht. Das brauch ich nicht.
Beim Startset kannste die Gleise gleich wegschmeissen, weil bei allen deutschen Hersteller ihr alter####aus den Siebzigern beiliegt.
Eigentlich gibt es nur zwei Gleissysteme die brauchbar sind und das wären Kato als Stecksystem und Peco Code 55 welches nur Flexgleis bietet, plus Weichen etc. natürlich.
Gruß Kai
wenn ich mich heute entscheiden müsste, würde ich entweder die Z21(schwarz) oder die Digikeys zulegen.
Einfach weil das zwei Zentralen sind, die relativ neu auf dem Markt sind und viele Eigenschaften besitzen u.a. WLAN zum Steuern mit Tablets oder anderen mobilen Geräten.
Aber das ist nur meine Meinung dazu
VG
Günter
(der mit dem Oldie TwinCenter von Flm fährt)
ich kann nur von meiner Zentrale berichten, der Intelli Box von Uhlenbrock (IB). Da habe ich die erste Version; also ca. 15 Jahre alt. Ich habe noch nichts bisher installieren wollen, dass damit nicht ging. Es gibt jetzt bereits die 2. Version. Für die von mir betriebene gibt es aber laufend Updates, die Du installieren kannst und dann auf dem neuen Stand bist. Sie kann DCC, Selextric, hat LoConet Anschluß. Du kannst damit programmieren, die sog. CV natürlich dann auch auslesen und die neue Version (IB II) hat auch ein Display. Wenn ich es richtig im Kopf habe, kannst Du 10 000 Decoder Adressen eingeben
Du kannst damit schalten und fahren. Wegen der Schaltung von Beleuchtung schaue Dir lieber einmal Arduino an. Kosten wenig und ist mega einsetzbar.
Ich habe natürlich keine Vergleiche, weil ich nur mit dieser Zentrale bisher gearbeitet habe. Meine hält nun schon sehr lange ohne (s.o).
Viele Grüße
Christian
Ich stand seinerzeit vor dem gleichen Problem, welche Zentrale und wer die Wahl der die Qual.
Empfehlen kann dir nichts, da ich nur eine IB II in Benutzung habe. Für mich als Anfänger (bin ich immer noch) die richtige Entscheidung.
Gekostet hat mich die IB II 200,00€ hier aus dem Forum plus Trafo 75,00€ also 275,00€.
Loslegen konnte ich allerdings nicht sofort, mir fehlte es an einer Digital Lok, also musste meine E103 als Opfer herhalten. Schnell zu meinem Dealer meines Vertrauens gefahren und mir einen passenden Decoder gekauft.
Einbauanleitung studiert, eingebaut, IB II in Betrieb genommen, Lokadresse und Name vergeben und die E103 konnte ihre erste Runde drehen.
Nur mal so am Rande erwähnt.
Norbert
Einige hier haben schlechte Erfahrungen mit der DR5000 gemeldet. Und ich habe keine Lust, dass nach jedem Update irgendwas nicht funktioniert. Deswegen werde ich die wohl eher nicht nehmen. Die IB2 kann ich mir ja mal anschauen.
Mfg Jens
Ich habe schon viele Jahre die Intellibox 2 im Einsatz. Vollwärtiges Gerät. Kaum updates. Ein unproblematisches Gerät. Gute Anleitung.
Gruss
Robert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Äh Moment mal. Die IB2 kostet auch mindestens 340€. Wo holst du sie denn für 200€ her, Norbert?
Wie bereits geschrieben, ich habe sie hier im Forum gekauft.
Habe auch lange bei den Kleinanzeigen und Ebay geschaut.
Aber bei 200,00€ konnte ich nicht widerstehen.
Norbert
Hi, das ist deine Entscheidung, du kannst ja mal berichten wie du damit klar kommst, danke.
Norbert
dass nach jedem Update was nicht funktionieren soll ist schlicht Blödsinn. Ich benutze meine seit... Keine Ahnung... 2 Jahren? Mindestens. Es hat noch kein Update was kaputtgemacht. Aktuell gibts ein Prblem mit der WLAN-Maus, man kann mit der nicht mehr programmieren. Das liegt aber nicht an einem Update der DR5000, sondern am letzten Firmware-Update der Maus, da hat Roco was am Protokoll verändert.
Die DR5000 ist aber nicht die einzige Option, dir wurden ja noch andere genannt. Ich finds nur etwas sinnfrei bei deiner geplanten Größe 300 und mehr € hinzulegen. Die IB II z.B. ist rausgeschmissenes Geld, wenn du mit dem PC steuerst, weil du viele Features gar nicht nutzt, aber bezahlst.
Viele Grüße
Carsten
schau dir auch mal die ECOS von ESU mal, ich bin sehr zufrieden mit ihr.
gruss Peter
Recht hast du. Der Preis ist um einiges attraktiver. Und für Rocrail ist es wahrscheinlich egal, welche Zentrale dran hängt.
ich hab ja oben schon ein paar Punkte aufgeschrieben, auf die du achten solltest. Wenn du einen PC mit Rocrail dranhängst, brauchst du auf jeden Fall keine Zentrale mit Display. Ecos, Viessmann Commander CS3 und IB II sind da schlicht Overkill. Von den Features her wäre die Z21 eigentlich ne gute Wahl, ich persönlich find sie nur zu teuer bei deiner Anlagengröße.
Viele Grüße
Carsten
Anfangs werde ich allerdings wahrscheinlich noch ohne PC hantieren, bis die Anlage soweit ist. Das weiß ich noch nicht so recht. Aber die DR5000 ließe sich ja auch ausschließlich mit einer Multimaus bedienen, richtig? Welche würdest du denn da empfehlen?
Mfg Jens
ja, das geht. Welche Maus du nimmst ist fast egal. Die rote und die graue sind baugleich und werden er Kabel angeschlossen. Die schwarze ist die WLAN-Maus und funktioniert auch. Was nicht so einfach geht ist die blaue Multimaus Pro. Das ist die ältere mit Funk, dort müsstest du die Basisstation an die Zentrale hängen. Da find ich die WLAN-Maus sinnvoller.
Viele Grüße
Carsten
kaufe Dir am Besten was günstiges, gebrauchtest bei Ebay, z.B. Multimaus oder Mobile Station 2.
Die kannst Du jederzeit wieder für fast den gleichen Preis verkaufen, falls Du sie nicht weiter verwenden kannst/willst.
Du solltest erst Wissen und Erfahrungen sammeln, damit Du dann entscheiden kannst, was für Dich das am besten passende System ist.
Ich würde bei eine PC-Steuerung auf möglichst gute Railcom-Unterstützung achten.
Mein favorisiertest System ist BiDiB:
https://www.fichtelbahn.de/
Grüße
Stephan
Das BiDiB-System macht auch einen sehr guten Eindruck. Der modulare Aufbau gefällt mir sehr gut. Aber mit dem StarterKit-A ist man dann auch schon bei 330€ mit Versand. Wenn die Z21 überdimensioniert ist, wäre es dieses System doch auch?...
Mfg Jens
im StarterKit-A ist noch ein 16-fach-Belegtmelder enthalten, der auf jedem Kanal Railcom unterstützt.
Es geht auch günstiger, wenn man etwas löten kann/will:
https://shop.fichtelbahn.de/SMD-Bausatz-GBM-Master
Die Frage ist, wann ist etwas überdimensioniert. Das kannst Du erst wissen, wenn Du Erfahrungen hast.
Grüße
Stephan
nein, die hat keinen an Bord. Du kannst welche per S88, Loconet, R-Bus oder RS-Bus anschließen, wobei Loconet davon die beste Wahl sein dürfte.
Ob du Railcom brauchst, musst du entscheiden. Es ist ne Komfortfunktion, aber ich finds jetzt nicht so waaaaaahnsinnig wichtig. Ich schwanke noch, ob ichs bei mir einbaue, tendiere aber eher zu nein, weil ich nicht so sehr viel Betrieb haben werde (ich baue nur ne kleine Modulbahn).
Viele Grüße
Carsten
Also müsste somit die DR5000 vergleichbar mit dem BiDiB-StarterKit-C sein? Dieses gibt es ja für 170€. Sorry, dass ich so doof frage, aber ich versuche hier nur ein wenig durchzublicken
Mir gefällt halt die Modularität und dass es ein deutscher Hersteller ist.
Mfg Jens
nicht direkt. Die DR5000 hat einige Sachen mehr an Bord, dafür aber keinen Railcom-Detektor. Bei OpenDCC musst du dir darüber im Klaren sein, dass das vor allem rund um die Verwendung von Railcom aufgebaut ist. Deswegen hat der Readyboost z.B. auch kein Programmiergleis, was ich persönlich als echtes Manko empfinde. Nicht jeder Decoder ist railcomfähig oder hat das aktiviert.
Außerdem gibts an dem Baustein keinen Anschluss für einen Handregler. Du müsstest da immer einen PC mit z.B. Rocrail dran laufen haben, über Rocrail könntest du dann aber z.B. eine WLAN-Maus anbinden. Das Startset C ist also nur interessant, wenn du direkt mit einer PC-Steuerung loslegen willst und dafür eine in allen anderen Belangen absolut minimalistische Zentrale suchst.
Viele Grüße
Carsten
Erstmal möchte ich eher ohne PC starten. Somit wäre also für mich als absoluten Neuling die BiDiB dann wohl doch eher nicht die richtige Wahl(?). Auf ein Programmiergleis möchte ich eigentlich nicht verzichten, das scheint ja sehr praktisch zu sein.
Mfg Jens
da ich vor kurzem erst meine DR5000 bekommen und auf meinem Testkreis in Betrieb genommen habe, will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich habe auch erst zwischen DR5000 und z21 Start plus WLAN-Package geschwankt. Das WLAN-Package war meiner Meinung nach nötig, um mit dem PC steuern zu können. Das war mir aber zu teuer. Die Wahl viel dann auf die DR5000, die ich für 159 € bekommen habe. Bis jetzt bin ich zufrieden, steuern über PC ging sofort, auch über die Z21-App kann ich die Anlage steuern, ohne dass der PC zwangsläufig an sein muss. Was die Fehler bei Updates angeht, kann ich naturgemäß keine Aussage treffen aber bis jetzt hat die DR5000 mich überzeugt. Auspacken, anschließen fahren ging bei entsprechendem Rollmaterial sofort.
Gruß vom Rennsteig
Carsten
Ja, genauso stelle ich es mir vor. War da auch schon ein Netzteil dabei?
Mfg Jens
tja, bei mir hättest du die für 146 bekommen ;)
Ein Netzteil ist bei der DR5000 dabei. Man kann eigentlich sofort loslegen. Will man per App oder WLAN-Maus steuern, muss man lediglich das Protokoll der Zentrale auf z21 umstellen. Das könnte ich auf Wunsch aber auch schon vorkonfigurieren.
Viele Grüße
Carsten
das Netzwerkprotokoll bestimmt, welche "Sprache" die Zentrale darüber spricht. Bindest du sie z.B. an Rocrail an, musst du die je nach ausgewähltem Protokoll als Xpressnet, Loconet oder z21 einbinden. Ansonsten hat das eigentlich keine Konsequenzen.
Für Automatikbetrieb brauchst du Rückmelder und Decoder für die Weichen. Die Rückmelder sind sozusagen die Augen der Software, mit den Decodern kann sie dann auch Weichen (und ggf. Signale etc.) schalten.
Viele Grüße
Carsten
Danke für die Infos und den Verweis auf deinen Shop. Ich denke, dass somit die DR5000 die richtige Wahl sein wird. Jedenfalls gefällt mir der Preis besser als bei den anderen Systemen. Ist zu erwarten, das die Verfügbarkeit und Preise so bleiben oder ändert sich das ständig?
Mfg Jens
das lässt sich nie sagen... Die Preise hängen sehr davon ab, wie sich die Bauteilpreise und Fertigungskosten entwickeln. Letzten Herbst haben z.B. alle "meine" Hersteller die Preise etwas angezogen.
Verfügbarkeit ist in letzter Zeit recht gut, evtl. dauerts mal 1 - 2 Wochen, bis die Zentralen wieder bei Digikeijs da sind. Hatte ich jetzt aber schon länger nicht mehr.
Viele Grüße
Carsten
ich lese hier sehr interessiert mit und habe mal eine Frage zu der Geschwindigkeit der unterschiedlichen BUS-Systeme.
Wie schnell ist LocoNet gegenüber XpressNet, S88N oder dem CAN-Bus?
Danke und Grüße
Christian
Oder ich hole mir ein digitales Startset ohne Zentrale mit beliebigen Gleismaterial. Den Zug kann ich ja dann übernehmen. Die Gleise kann ich dann stets für ein Testoval nutzen. Ist das sinnvoll bzw. gibt es solche Startsets für Spur N, die sich lohnen würden?
du kannst mit Peco55 auch einen Testkreis aufbauen und die Schienen mit kleinen flachen Schrauben (zwischen den Schwelen) auf einem Brett befestigen. Später kannst du die Schienen dann wieder gerade biegen und weiterverwenden.
Grüße
Christian
wie Christian schreibt. Ein bisschen "Verlust" wirst du aber natürlich haben, weil die Schienen in der Kurve innen ja etwas gekürzt werden müssen. Generell kannst du die aber weiterverwenden. Du kannst auch Reißzwecken nehmen und die Gleise außen damit festpinnen. Oder doppelseitiges Klebeband. Da gibts reichlich Möglichkeiten :)
Viele Grüße
Carsten
Bei Ebay-kleinanzeigen gibt's für ein paar Euro gebrauchte Minitrix-etc-Gleise. Da kriegst Du für wenig Geld Deinen Testkreis zusammen
ja, Peco ist schon recht günstig, verglichen mit den anderen. Und vor allem auch schöner und betriebssicherer. Kanns nur wärmstens empfehlen. Als Weichenantriebe nutze ich Servos.
Viele Grüße
Carsten
in deinem Shop gibt es das Set Digikeijs DR4088LN-CS Set - 16x LocoNet-Rückmelder + 16x S88N-Rückmelder. Wie ist das zu verstehen? Habe ich damit 16 oder 32 Rückmelder? Ergibt es einen Sinn, Rückmeldersets für zwei Standards einzusetzen?
MfG Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: msfrog
Vor allem hat die kein separates Programmiergleis, das heißt, du musst später nen Umschalter einbauen... Und wehe, du vergisst mal umzuschalten, dann programmierst du alles auf der Anlage um.
Die schwarze Z21 kann viel, ist aber für deine Größe vielleicht etwas mit Kanonen auf Spatzen.
Hallo Carsten,
zur Z21 noch eine Anmerkung: Was die hat ist auch nur "ein halbes" Programmiergleis. Offenbar hat die Z21 nur einen Gleissignal-Generator. Wenn programmiert wird, schaltet sie das Hauptgleis ab.
Ich weiß, wovon ich spreche, da einer unserer Stammtisch-Kollegen seine Z21 regelmäßig als Fahr-Zentrale mitbringt. Ich empfinde es schon als störend, wenn beim Auslesen/Programmieren dann ruckartig alles auf dem Hauptgleis stehen bleibt.
Einer unserer Stammtisch-Gäste meinte mal, das kenne er anders. Möglich also, dass Roco/Fleischmann irgendwann mal eine "Z21CR"-Version rausgebracht haben und ältere Z21 noch eine komplette Ausstattung hatten.
Viele Grüße,
Torsten
in dem Set sind zwei Rückmelder enthalten, ein 4088LN-CS und ein 4088CS, der an den ersten angesteckt wird. Man hat damit dann 32 Rückmelder. Die Erweiterung des LN-CS mit dem 4088CS geschieht per S88, auf diese Weise werden einige Nachteile des S88, wie die automatische Adressvergabe anhand der Position im Bus, zumindest teilweise vermieden. Man kann aber natürlich auch komplett auf die Loconet-Melder setzen. Sinn der Erweiterung per S88 dürfte sein, dass die etwas billiger sind.
Hallo Torsten,
das ist ja mal interessant - und erschreckend, angesichts des Preises der Zentrale :(
Viele Grüße
Carsten
Eine Frage noch. Ich weiß nicht, ob das abhängig von der Zentrale ist: Ich möchte gern auf der Anlage Rangierspiele (Timesaver) betreiben. Dazu möchte ich gern eine Rangierlok verwenden, welche man digital entkuppeln kann, also ohne Entkupplungsgleis und Handbetrieb. Auf was muss man da achten? Wovon ist diese Funktion abhängig? Die Kupplung soll natürlich an der Lok auf beiden Seiten funktionieren.
Mfg Jens
die Kupplung ist einfach nur ein Verbraucher, der vom Decoder geschaltet wird. Was das ist, ist der Zentrale egal, die sagt nur "Ausgang AUX1 an" usw.
Achte drauf, dass der Decoder den sogenannten Kupplungswalzer beherrscht und genug Zusatzausgänge hat. Ein Zimo MX616 oder 617 wäre z.B. geeignet, MX622 und die Decoder von D&H brauchen ggf. noch einen kleinen Transistor zum Verstärken der zwei unverstärkten Ausgänge, wenn die Lok mehr als nur Spitzenlicht hat.
Viele Grüße
Carsten
ich glaub von Liliput ist was angekündigt.
Viele Grüße
Carsten
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 61 | Name: LANG MoBa-Elektronik
zur Z21 noch eine Anmerkung: Was die hat ist auch nur "ein halbes" Programmiergleis. Offenbar hat die Z21 nur einen Gleissignal-Generator. Wenn programmiert wird, schaltet sie das Hauptgleis ab.
Ich weiß, wovon ich spreche, da einer unserer Stammtisch-Kollegen seine Z21 regelmäßig als Fahr-Zentrale mitbringt. Ich empfinde es schon als störend, wenn beim Auslesen/Programmieren dann ruckartig alles auf dem Hauptgleis stehen bleibt.
MMn macht die Z21 so genau das Richtige, wenn das Hauptgleis abgeschaltet wird. Wenn man einen Weiterbetrieb auf der Stecke während dem Programmieren im ServiceMode haben will dann müsste man 2 getrennte aber synchronisierbare DCC Generatoren machen. Was soll denn auf das Hauptgleis in der Zeit geschickt werden wenn die ServiceMode Pakete auf's Programmiergleis gehen? Im einfachsten Fall Idlepakete. Weiters die Stromversorgung braucht es dann auch ein 2. mal getrennt um die ACK Pulse sicher lesen zu können. Da die Z21 da aber Kosten begrenzen muß ist sowas nicht realisierbar zumal normalerweise der Anlageneigner ohnehin nur eine Sache qualitativ gut bedienen kann.
ZIMO hat sowas 2 Ausgänge aber halt auch 2 "Netzteile" in der Kiste drin und 2 Generatoren die synchron aber auch einzeln laufen können. Die MX10 Kostet über €1000,- und garantiert daß das auch nicht völlig beeinflussungsfrei funktioniert. Daher solche Dinge die kaum jemand braucht erst gar nicht implementieren. Bei Vereinen oder einem Stammtisch einfach 2 Zentralen getrennt verwenden.
-AH-
also, ich kenn keine andere Zentrale, die beim Programmieren einfach mal dem Hauptgleis den Saft abdreht. Das macht nichtmal Tran. Bei nem Preis von ~ 350 € für die Z21 find ich Kostengründe irgendwie vorgeschoben.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 70 | Name: msfrog
also, ich kenn keine andere Zentrale, die beim Programmieren einfach mal dem Hauptgleis den Saft abdreht. ....
hm bei Lenz scheint es so gemacht
https://www.lenz-elektronik.de/lenzxikon.php#faq129
und die opendcc Z1 auch, da habe ich einen solchen Zauberplatinen-Clone im Einsatz
VG wassi
macht es das TwinCenter von Fleischmann nicht auch so? (Gleisspannung wird abgeschaltet)
meint
Günter
Will da keine Aussage über alle anderen Zentralen machen, nur daß der Kostendruck bei der Z21 das wohl nicht erlaubt. Weiters daß man dem Anwender was vormacht und es eben selbst bei den Premiumzentralen die viel HW Aufwand treiben zu Fehlersituationen kommt.
-AH-
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn man einen Weiterbetrieb auf der Stecke während dem Programmieren im ServiceMode haben will dann müsste man 2 getrennte aber synchronisierbare DCC Generatoren machen.
Ja, getrennt müssen sie sein. Also man braucht 2x Ausgang am CPU und 2x H-Brücke. Synchronisierung entweder über ein Relais oder darüber dass die Ausgänge am gleichen Timer hängen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was soll denn auf das Hauptgleis in der Zeit geschickt werden wenn die ServiceMode Pakete auf's Programmiergleis gehen?
Na weiter der Refresh-loop.
Arnold, du hast mir gerade ein paar gute Ideen gegeben. Weil ich programmier ja die "Premiumzentrale" Arduino-Motorshield-DCC++ (Kosten für Arduino+Motorshield selber googeln) in Open Source und die hat eben doppelte Timer und doppelte Motortreiber und betreibt die beiden Ausgänge heute unabhängig voneinander, also den einen als "Main" und den anderen als "Program". Da kann ich mir bestimmt noch was einfallen lassen was die Entwickler von Z21 oder Z1 oder LZV100 noch nicht können.
Ok, die Latte ist zumindest preislich gelegt
Grüße,
Harald.
Auch die IB's schalten das Hauptgleis ab, wenn das Programmiergleis aktiv wird. Da ist Zimo ziemlich einzigartig, dass dort beides parallel möglich ist...
Ich würde sowieso mal für's Programmieren einen Programmer kaufen. Da kannst Du gleich alles komfortabel programmieren und auch gleich ausprobieren, da eine "kleine" Zentrale eingebaut ist. Ob das jetzt ESU, Zimo oder D&H ist, hängt von Deiner Vorliebe für einen Decoder-Hersteller ab. Bei mir steuere ich mit einer Z21 und programmieren gleich auch die Zimodecoder. Da ich aber am meisten ESU-Decoder verbaut habe, ist auch ein ESU-Programmer an Board und von früher wäre da auch noch eine ESU ECOS und eine IB und eine Mobil Station von Minitrix und, und, und...
Herzliche Grüsse
Rossi
Zitat - Antwort-Nr.: 69 | Name: Arnold_Huebsch
Wenn man einen Weiterbetrieb auf der Stecke während dem Programmieren im ServiceMode haben will dann müsste man 2 getrennte aber synchronisierbare DCC Generatoren machen.
Genau das ist bei anderen seit Jahrzenten auch Stand der Technik. Bei der OpenDCC ist das optional (da wird dann ein zweiter Gleissignal-Generator in Form einer weiteren Platine benötigt, die Umschaltung erfolgt dann per Relais-Platine), mein Viessmann Commander kann das selbstverständlich auch, und die IB II eines meiner Modellbahn-Kollegen ebenfalls - wobei beide ein paar Jährchen länger auf dem Markt sind als die Z21. Dabei hat die IB die m. E. optimale Lösung in Form eines befahrbaren Programmiergleises mit Strombegrenzung. Beim Commander ist das Programmiergleis leider nicht befahrbar, also ein reines Programmiergleis, so dass ein Umschalter gebraucht wird. Und beim OpenDCC GBM-Boost ist es m. W. so, dass die Booster-Ausgänge statt der Eingänge umgeschaltet werden, was auch nicht optimal ist, da dann auf dem Programmiergleis keine dauerhafte Strombegrenzung besteht. Insofern will ich bei meinem Testaufbau die Umschaltung etwas abändern.
Gruß,
Torsten
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