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THEMA: Planung Modul-/Segmentanlage

THEMA: Planung Modul-/Segmentanlage
Startbeitrag
croccofixio - 26.02.20 16:50
Servus,

nachdem mein Wiedereinstieg in die Modelleisenbahnwelt mehr oder weniger wieder geglückt ist (https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1094230) und ich nur noch die Landschaft fertigstellen werde, bin ich am Überlegen, wie es weitergeht!

Da ich nicht viel Platz habe, würde eine erweiterbare Anlage aus Modulen/Segmenten Sinn machen. Starten würde ich mit einem Modul mit Bahnhof/Güterverlad/Lokschuppen und einem Modul mit Fiddle-Yard/Kehrschleife. Weitere Module kann man dann dranhängen oder zwischenreinbauen.

- Gleissystem Peco55 oder Fleischmann
- Digitalsystem DCC
- Module entweder im Eigenbau oder z.B. von https://www.modellbahnmodule.de/

Anbei mal eine erste Idee des Gleisplans mit der Bitte um Hinweise, Verbesserungen und Ratschläge!
Vielleicht bin ich ja komplett auf dem Holzweg :)

Schöne Grüße
Sebastian


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Hallo Sebastian,

für Module sollten die Gleisabgänge immer symmetrisch zum Rand liegen, auch in der Diagonale. Also links oben den gleichen Abstand zwischen Gleismitte zum Modulrand wie rechts unten. Dann würde Dein Kehrschleifenmodul sowohl links als auch rechts an das Bahnhofsmodul passen.

Jetzt wären es nur Segmente, keine Module.

Mit Grüßen
Günter
Hallo

Bei dem kleinen Radius solltest du auf die kehrschleife verzichten. Das gibt Probleme
Oder die Stumpfgleise nach innen legen

Brummi
Hallo Sebastian,

so in der schematischen Darstellung sieht das zwar nett aus, aber zeichne mal einen echten Gleisplan mit dem gewünschten Gleissystem mit einem Gleisplanungsprogramm. Dürfte eng werden auf einem Meter Länge mit 8 Weichen und einer DKW.

Gruß
Jörg
Moin,
stimmt, wird alles eng.
Horst
Guten Abend,
ich hab mal versuch deinen Plan mit Modelbahnstudio V5 mit Fleischmann nachzubauen. Die Kehrschleife würde bei R2 bereits die halbe Länge einnehmen (und die volle Breite).

Ich plane gerade eine Anlage nach diesem Vorschlag: http://www.9-mm.ch/9-mm_gleisplan_004.htm.

Dabei hab ich R2 in Verwendung bzw. eine Kombination aus R4 und R2, um die FLM 9136 im nicht einsehbaren Bereich später mit Weichen zu ersetzen (und die Anlage zu vergrößern). Leider ist bei 120x60 kein Platz für einen Schattenbahnhof.

Vieleicht hilft es. Viel Erfolg aus jeden Fall!




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Wie immer hattet ihr Recht :)

Hab die Module auf 150x100cm geändert, die Kehrschleife ist mit R2 gezeichnet und 3 innenliegende Gleise. Die Gleisabgänge sind fast gleich, dazu hab ich auf ein Abstellgleis im Bahnhof verzichtet, die DKW ist rausgeflogen.

Mit Peco-Weichen wird das ganz nochmal länger nehm ich an, dafür etwas smoother....

Gruß Sebastian

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Hallo Sebastian,

was meinst Du zu den roten Änderungsvorschlägen ? Es würde das Bhf-Gleis um etwas 10 cm verlängern und die beiden Abstellgleise geringfügig. Die nutzbare Gleislänge bei den geraden Abstellgleisen ist etwas geringer als von Dir angegeben, da der Zug nicht am Weichenende stehen darf wenn auf dem anderen Gleis einer vorbei fährt. Da musst Du nochmals mindestens 5-8 cm abziehen.

Falls Du Peco nimmst kannst Du bei der Kehrschleife die Dreiwegweiche verwenden.

Viele Grüße, Joni

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Hallo Sebastian,

und wenn du die Modulübergänge nicht symmetrisch, sondern gleich (entsprechend größtmöglicher Modularität) mittig anordnest, kannst du später auch das Bahnhofsmodul im Arrangement einfach mal umdrehen...

Wie oben schonmal angeregt, würde auch ich auf die gequetschte Wendeschleife verzichten. Ich kenne so aus dem Stegreif auch keine eingleisige Nebenstrecke, auf der die Züge komplett gewendet wieder in den Bahnhof zurückkommen würden.
Ein Abstellbahnhof mit Umfahrungsmöglichkeit für die Loks wäre hier m.E.n. sinnvoller. Als Schieberegister gebaut wäre das sogar richtig platzsparend.

NT:
In der Folge kannst du das Bahnhofsmodul wahrscheinlich sogar länger, den SBF dafür kürzer machen. Außerdem bietet sich an das Bahnhofsmodul zu teilen um später evtl. eine Verlängerung (für mehr Nutzgleislänge) einsetzen zu können.

Gruß
Roger


Guten Morgen,

die Kehrschleife ist bestimmt nur um das Oval sich zu ersparen und ein bisschen Zugbewegung/Lokumsetzung auf der Anlage zu haben. Oder hat der Threadersteller einen anderen Grund?
An den Segmentgrenzen nicht vergessen, ein gerades Stück Geleise einplanen. Wenn es auch noch rechtwinklig zur Segmentgrenze ist, um so besser.

Wenn Du eventuell mal mit Deinen Elementen an Treffen teilnehmen willst, solltest Du über den Bau von Adaptersegmenten auf eine der gängigen Modulnormen nachdenken. Die müssen ja nicht mal unbedingt landschaftlich ausgestaltet sein.
Das hat den Vorteil, dass Du mit anderen Modulisten mal was Grosses aufbauen kannst.

Für die Verbindungen am besten bei den Modulnormen nachschauen, welche Norm Dir gefällt und deren Verbindungsart adaptieren. Die Modulverbindungsnormen sind ausgetestet...

Gruss
Alexander
Moin Alexander,

warum so umständlich?
Die Adapter braucht es doch nicht, wenn man sich gleich nach einer gängigen Norm richtet...

meint
Roger

Beim Fremo NRE Kopfstück ist die Gleismitte 20cm von der Kante, so anstelle von so 18cm wie in deinem Plan kann man dann auch gleich mit 20cm planen so dass man ein NRE kompatibles Ende baut wo dann halt auf einer Seite 10cm überstehen, geht ja trotzdem mit NRE zu koppeln.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Falls Du Peco nimmst kannst Du bei der Kehrschleife die Dreiwegweiche verwenden.


Die asymetrische Dreiwegweiche ist nicht ganz billig, so die würde ich nur nehmen da wo man sie unbedingt braucht. Doch ja, spart Platz.

Grüße,
Harald.


Servus!

@#9: Ja, die Kehrschleife ist nur dazu da, etwas Zugbewegung reinzubekommen, das Segment wird auch nicht gestaltet.

@#7: Danke für die Vorschläge, werd ich mal abändern und hier online stellen!

Gruß Sebastian
Hallo Harald

alleine eine Dreiwegweiche lohnt sich schon inkl. Versandkosten direkt bei Hattons zu bestellen, dann gleich alles andere mitbestellen.

Gruß

Christian
PS: falls jemand Vorschläge mit Gleisplänen von Segmentanlagen hat, wäre ich natürlich dankbar :)
Hi Sebastian,

google doch mal nach dem Gleisplan "Zwenge", der ging vor ein paar Jahren hier quer durch alle Foren. Er ist schön klein, modultauglich und hat es zum Rangieren so richtig "in sich".
Vor allem taugt er aber als Durchgangs- wie auch als Endbahnhof .

Gruß
Roger
Servus,
habe am Wochenende nochmal bissel nachgedacht und das erste Segment mal auf 125 verlängert, jetzt erinnert mich der Plan an eine Timesaver-Anlage in HO (Plan gern als PM).

@Roger:
Danke, hab mir die "Zwänge"-Pläne angeschaut, gefällt mir auch gut!

Schönen Abend
Sebastian

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Hallo Sebastian,

freut mich wenn dir "Zwenge" zusagt.
Einen Tipp noch dazu, wenn man ohnehin Module baut: Das Zeih- und Bahnsteiggleis (also das rechte) mit Modulkante ca 10 cm hinter der Weiche beenden und auf einem 2. Kasten mit (nur) Prellbock oder aber etwas Gleislänge mit Prellbock die Länge des Gleises variieren! Damit kann man nämlich sehr schön den Schwierigkeitsgrad beim Rangieren steuern...
Und ohne Prellbock ist das dann die Ausfahrt für die Durchgangsbahnhofsversion

Bei dir auf deinem Plan wäre das also im Prinzip das linke Ende, allerdings solltest du dir nochmal durch den Kopf gehen lassen wie so ein kleiner Bahnhof für gewöhnlich aufgebaut ist!
Stichwort Einmannbetrieb/kurze Dienstwege und öffentliche Zugänge (nur einer für alles was die Öffentlichkeit angeht) - daraus ergibt sich das eigentlich von selbst:

- EG, anschließend GS und dann restliche Ortsgüteranlage (die Reihenfolge und Orientierung ist auf der gesamten Nebenstrecke gleich, nur die Seite wechselt evtl.)
- gegenüber Gewerbe und private Anschließer, da deren Zugang dann die Bahn nichts angeht.
- Betriebsanlagen dazwischen (oder außerhalb) ohne Zugang (mit Ausnahme des Lokschuppens, wenn er Übernachtungsplätze hat)

Also bei der Planung (neben den Gebäuden) unbedingt die Zugänge/Wege und damit auch Bahnübergänge (evtl. auch Brücken und Fußgängerbrücken, falls für einen so kleinen Bahnhof interessant) sinnvoll mit einplanen!
Belohnt wird das mit der Glaubwürdigkeit des Areals!

Gruß
Roger


Tante Edith meint, dass auf der gegenüber liegenden Seite anstatt Gewerbe natürlich häufig auch Ackerland oder Wildnis anzutreffen ist...

Servus Roger,

habe die Güterverladung auf die Bahnhofsseite gelegt (mit Kopf- und Seitenrampe) und die Betriebsanlage getrennt auf die andere Seite verlegt. Oder alles auf eine Seite?

Gruß Sebastian

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Noch jemand weitere Anregungen? :)
Hallo Sebastian,

sorry, dein letzter Beitrag war mir entgangen.

Wenn du mal die Wege/Straßen einzeichnen würdest, merkst du, dass der Güterschuppen auf dem Bahnhofsvorplatz im Weg steht...

Gruß
Roger
Ja, du hast Recht! Ein kleiner Landbahnhof benötigt eh nur eine Laderampe für das Stückgut (Thema noch offen).


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Moin Sebastian,

bei einem kleinen Landbahnhof halte ich extra Gleise für Bekohlung/Tanke und für die Rangierlok aber auch für übertrieben...

Gruß
Kai
Hallo Sebastian
Dein erstes Bild in #22 Finde ich gut, weil das Gleis welches du für eine Rangierlok / Kopframpe beschriftet hast  paralel zum Bahnsteig liegt. Das würde sich eher für einen Triebwagen eignen. Für eine Kopframpe ist ja gar kein Platz eher für eine Seitenrampe. Kopf- Seitenrampe kannst du doch am Güterschuppen verwirklichen, bis zur Segmentgrenze hin. Die Bekohlung ist ja eine kleine, die würde ich vor dem Lokschuppen anlegen, dann hast du das eine Gleis frei um z.B. Güterwagen abzustellen.
Schönen Gruß elber
Servus,
mal wieder eine andere Variante, des Hauptsegment entschlackt, nur noch ein eingleisiger Ein-/Ausgang, Bahnhofsgleis und Überholgleis, Lokwartegleis, 2 Gleise Güterverladung und ein Stellplatz für Rangierlok/Wartungsgleis.
Das Segment mit der Kehrschleife ist noch nicht optimal ausgenutzt, aber ich wollte nicht mittig ins Segment: Kehrschleife und 3 Gleise zum Wagons zusammenstellen.
Gruß Sebastian

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So, nochmal ein paar Änderungen:

- am Fiddleyard gebastelt (Einfahrt gerade und 4 Gleis zur Zugzusammenstellung)
- Güterumschlag bei einer Variante mit Segmentdrehscheibe ausgestattet, damit man den Holzverlad umfahren kann oder einfach mal 1-2 Güterwagons abstellen kann sowie einem Freiladegleis

Bitte um Anregungen :)

Gruß Sebastian

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Hallo Sebastian,

wenn du die Strecke links an das obere Gleis anschließt (und die Weichenverbindung umdrehst), wird langsam ein Bahnhof mit ordentlichem Durchfahrgleis ( = keine abzweigende Weichen) draus.
Die Segmentscheibe ist ein nice-to-have, hier aber übertrieben und betrieblich auch sinnfrei, da es bereits eine Umfahrungsmöglichkeit gibt.

Gruß
Roger
Servus Roger,

danke für die Tipps, die Weichenverbindung hab ich gedreht, somit hab ich ca. 65cm nutzbare Gleislänge!
Die Segmentdrehscheibe hab ich mit reingenommen, da ich günstig eine erstanden hab und ich das ganz witzig find... und das eine Freiladegleis trotzdem noch für ein bisschen mehr Betrieb gelassen !

So gefällt mir der Plan ganz gut, nicht zu überladen und nicht ganz unrealistisch :)

Gruß Sebastian



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