Anzeige:
THEMA: Tunneloberleitung selbst bauen
THEMA: Tunneloberleitung selbst bauen
Sammy - 04.03.20 20:32
Hallo miteinander,
ich möchte mit eine Tunneloberleitung selbst bauen (funktionslos) ist nur wegen dem Schutz der Pantos.
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=38070
Hierzu müsste ich Kupferdraht zusammenlöten wie im Link oben beschrieben
Klappt nur nicht, die Kupferdrähte pappen einfach nicht zusammen, was muss ich beachten.
Ich muss auch dazu sagen, dass ich nicht der Held im Löten bin.
Mein lötkolben ist auf 350° eingestellt, Lötzinn mit Flussmittel hab ich auch.....
Was muss ich denn beachten?
Die von Sammy zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich möchte mit eine Tunneloberleitung selbst bauen (funktionslos) ist nur wegen dem Schutz der Pantos.
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=38070
Hierzu müsste ich Kupferdraht zusammenlöten wie im Link oben beschrieben
Klappt nur nicht, die Kupferdrähte pappen einfach nicht zusammen, was muss ich beachten.
Ich muss auch dazu sagen, dass ich nicht der Held im Löten bin.
Mein lötkolben ist auf 350° eingestellt, Lötzinn mit Flussmittel hab ich auch.....
Was muss ich denn beachten?
Die von Sammy zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Sammy,
wenn Du nur für einen kurzen Bereich der Tunneleinfahrten eine Lösung suchst, schau Dir mal meine Lösung an unter #10 bei :
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1118197
an.
Ich hatte auch Probleme mit dem Löten von Kupferdraht und Kupferröhrchen.
Mit freundlichen Grüßen
Walter
wenn Du nur für einen kurzen Bereich der Tunneleinfahrten eine Lösung suchst, schau Dir mal meine Lösung an unter #10 bei :
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1118197
an.
Ich hatte auch Probleme mit dem Löten von Kupferdraht und Kupferröhrchen.
Mit freundlichen Grüßen
Walter
Beitrag editiert am 04. 03. 2020 20:58.
Hallo,
zunächst mal kannst du die Temperatur voll (400° - 500°C) aufdrehen, da kann ja nichts kaputt gehen. Dicke Drähte brauchen eben mehr Saft.
VG kkStB
zunächst mal kannst du die Temperatur voll (400° - 500°C) aufdrehen, da kann ja nichts kaputt gehen. Dicke Drähte brauchen eben mehr Saft.
VG kkStB
Moin Sammy,
Die Löttemperatur wird vom verwendeten Lot vorgegeben, denn dieses soll geschmolzen werden.
Wichtig ist die Wärmemenge, die du einbringen musst.
Dieses wird durch die Leistung deines Lötgerätes beeinflusst.
Ich selbst nutze eine Ersa-Lötstation mit einem kleinen 6W-Lötkolben zum Löten von elektronischen Schaltungen und SMD-Komponenten für wenig Wärmemenge und einem 25W-Kolben für das Verlöten von Drähten und Schienenprofilen.
Dein Lötgerät sollte also ca. 30W haben. Mehr wäre für deinen Zweck durchaus besser.
Dazu eine breite Lötspitze (flach), mit der du beide gekreuzten Drähte etwa gleichgut erreichen kannst und gleichzeitig erwärmt.
Beim Löten werden die zu verlötetenden Drähte auf die Löttemperatur gebracht, daran wird dann das Lot geschmolzen.
Zudem könnte für deinen Fall auch Lötfett sinnvoll sein. Damit werden die Lötstellen eingepinselt.
Welche Leistung hat denn dein Lötgerät?
Gruß Jens
Die Löttemperatur wird vom verwendeten Lot vorgegeben, denn dieses soll geschmolzen werden.
Wichtig ist die Wärmemenge, die du einbringen musst.
Dieses wird durch die Leistung deines Lötgerätes beeinflusst.
Ich selbst nutze eine Ersa-Lötstation mit einem kleinen 6W-Lötkolben zum Löten von elektronischen Schaltungen und SMD-Komponenten für wenig Wärmemenge und einem 25W-Kolben für das Verlöten von Drähten und Schienenprofilen.
Dein Lötgerät sollte also ca. 30W haben. Mehr wäre für deinen Zweck durchaus besser.
Dazu eine breite Lötspitze (flach), mit der du beide gekreuzten Drähte etwa gleichgut erreichen kannst und gleichzeitig erwärmt.
Beim Löten werden die zu verlötetenden Drähte auf die Löttemperatur gebracht, daran wird dann das Lot geschmolzen.
Zudem könnte für deinen Fall auch Lötfett sinnvoll sein. Damit werden die Lötstellen eingepinselt.
Welche Leistung hat denn dein Lötgerät?
Gruß Jens
Hallo Miteinander,
30 Watt
Ich probiers heute Abend nochmal.
Ich habe noch ein altes Brateisen mit Meißelspitze, das werde ich probieren
lg
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Fischkopp
Welche Leistung hat denn dein Lötgerät?
30 Watt
Ich probiers heute Abend nochmal.
Ich habe noch ein altes Brateisen mit Meißelspitze, das werde ich probieren
lg
Thomas
Beitrag editiert am 05. 03. 2020 12:26.
Hallo Thomas,
Schau auch einmal hier:
https://www.1zu160.net/elektrik/richtig-loeten.php
Das dort gezeigte Übungsbeispiel ist ja schon nahe dran an deinem Anwendungsfall.
Gruß Jens
Schau auch einmal hier:
https://www.1zu160.net/elektrik/richtig-loeten.php
Das dort gezeigte Übungsbeispiel ist ja schon nahe dran an deinem Anwendungsfall.
Gruß Jens
teppichbahner - 05.03.20 09:23
Zitat
zunächst mal kannst du die Temperatur voll (400° - 500°C) aufdrehen, da kann ja nichts kaputt gehen. Dicke Drähte brauchen eben mehr Saft.
Das ist aber allenfalls eine Notlösung! Die Leistung des Lötkolbens, also nicht nur die elektrische, sondern auch die Wärmeübertragung, muß ausreichend sein um die zu lötenden Materialien ausreichend zu erwärmen. Die Frage ist also, ob der Lötkolben genug Energie nachschieben kann, wenn die Spitze durch das dicke Kupfer kühl wird. Einfach mal die Temperatur raufzudrehen, ist eigentlich Murks, weil nur das Lötzinn dabei oxidiert und "kalte" Lötstellen verursacht.
Wenn ein Lötkolben schon bei solch trivialen Arbeiten nicht ordentlich funktioniert, kann man durchaus mal über eine Ersatzbeschaffung nachdenken!
Gruß
Klaus
LANG MoBa-Elektronik - 05.03.20 09:45
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Sammy
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Fischkopp
Welche Leistung hat denn dein Lötgerät?
30 Watt
und wie sieht die thermische Ankopplung der Lötspitzen aus? Sind das bei so wenig Leistung dann wenigstens Kartuschen, bei denen Heizung, Spitze und Temperatursensor eine Einheit bilden? Dann müsste es mit Ach und Krach reichen. Ansonsten wirst Du mit so einem Gerät nicht glücklich werden.
Meine Lötstation hat 80W und auch das ist mittlerweile eigentlich überholt. Dafür habe ich ein Feinlöthandstück, auf dem ich standardmäßig eine 0,1mm Meißel-Spitze drauf habe, und ein Standardhandstück.
Wie Klaus auch schon schreibt - der Knackpunkt ist, dass Du die Leistung auf die Spitze bekommst, wenn Du sie brauchst. Und bei Elektronik-Arbeiten, insbesondere mit bleifreiem Zinn, ist halt auch eine schnelle und genaue Temperaturnachführung wichtig. Und das geht eben nur mit enger thermischer Kopplung.
Meine Station gehört allerdings zu den Profi-Geräten, wie Carsten immer wieder gerne erwähnt, und hat ein etwas höheres Preisschild.
Wenn's tatsächlich auch ein China-Gerät sein darf, dann gibt es ein kleineres Gerät mit Kartuschen z. B. auch von Seeed Studio ( https://www.seeedstudio.com/Mini-Soldering-Iro...-BC-p-2565.html.html - ja, der Link ist korrekt).
Viele Grüße,
Torsten
Tante Edit: Die Antwort war natürlich für Sammy gedacht...
Beitrag editiert am 05. 03. 2020 16:30.
Moin Thorsten,
Ich habe nicht von der Leistung meiner Lötstation, sondern von den Kolben geschrieben. Ich habe auch auf die breitere Lötspitze hingewiesen. Ferner, dass mehr Leistung als der von mir als min. 30W angegebene Wert besser wären.
Mit meinem 25W- Kolben und einer breiten Spitze verlöte ich Schienenstöße. Für das Beispiel von Thomas wäre es mir zu knapp.
Gruß Jens
Ich habe nicht von der Leistung meiner Lötstation, sondern von den Kolben geschrieben. Ich habe auch auf die breitere Lötspitze hingewiesen. Ferner, dass mehr Leistung als der von mir als min. 30W angegebene Wert besser wären.
Mit meinem 25W- Kolben und einer breiten Spitze verlöte ich Schienenstöße. Für das Beispiel von Thomas wäre es mir zu knapp.
Gruß Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Fischkopp
Schau auch einmal hier:
https://www.1zu160.net/elektrik/richtig-loeten.php
Das dort gezeigte Übungsbeispiel ist ja schon nahe dran an deinem Anwendungsfall.
Genau so was hab ich gesucht......
Dankescheeeeeee
zwengelmann - 05.03.20 19:13
Hallo,
in meiner H0-Zeit habe ich Flexgleise der Länge nach halbiert und kopfüber unter Tore aus Holz genagelt. Die Enden werden an einem Tor jeweils nach oben gebogen, dadurch gibt es keine Stoßstellen und einen glatten Übergang.
Das war einfach zu bauen und sehr preiswert.
Grüße
Zwengelmann
in meiner H0-Zeit habe ich Flexgleise der Länge nach halbiert und kopfüber unter Tore aus Holz genagelt. Die Enden werden an einem Tor jeweils nach oben gebogen, dadurch gibt es keine Stoßstellen und einen glatten Übergang.
Das war einfach zu bauen und sehr preiswert.
Grüße
Zwengelmann
Moin
Ich habe damals Schweißdraht genommen. 2 oder 3mm dick. Ließ sich sehr gut löten und biegen, war stabil und elektrisch gut leitfähig.
Gruß Ralph
Ich habe damals Schweißdraht genommen. 2 oder 3mm dick. Ließ sich sehr gut löten und biegen, war stabil und elektrisch gut leitfähig.
Gruß Ralph
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;