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THEMA: VT 11.5 in Lichtenfels (traurig)

THEMA: VT 11.5 in Lichtenfels (traurig)
Startbeitrag
PapaN - 07.03.20 21:09
Hallo,

gestern am Bahnof Lichtenfels/Franken gesichtet.

Gruß
Peter

Die von PapaN zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo,

so wird es ICE1 und Konsorten auch mal ergehen.
Unseren ersten PKWs sind auch schon in der Presse gelendet

Grüße Michael Peters
Hallo Peter,

da hilft doch die Erinnerung im Modell zu erhalten, wenn es das Original auch nicht schafft am leben zu bleiben.
Wie viele Zeitzeugen ach aus der Dampflokära gibt es heute leider nicht mehr weil sie abgewrackt worden?
Könnte man die Teile nicht unter Denkmalschutz stellen?

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

gabz unsentimental: wollen wir uns mit dem Plunder der Antike den Weg in die Zukunft zustellen?

Grüße Michael Peters
Moin,
in wiefern hindert ein Museumszug die Zukunftsmacher an ihre Arbeit?

cheers,
Norman
Hallo Michael,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wollen wir uns mit dem Plunder der Antike den Weg in die Zukunft zustellen?



sind nicht unzählige Museen voll mit "Plunder der Antike"?
Ist dieser "Plunder" nicht irgendwie auch ein Zeitzeuge der Geschichte?
Mir ist so ein VT11.5 alle mal lieber als so ein paar "alte Meister", wenn du mich da verstehst, auch wenn die wohl einen deutlich höheren Wert haben.

Gruß Detlef
Hallo Detlev,
aber die anderen "Aufbewahrungsforderer"

wer anschafft, zahlt. Seid Ihr dabei, wenn's ums Geld geht? Ansonsten wieder typisch hier, Forderungen stellen, sich aber nicht an der Verantwortung beteiligen.

Gruß Frank U
@ Detlef

Ein so genannter 'alter Meister' braucht aber deutlich weniger Ressourcen als so ein VT11.5, um ihn für die Zukunft zu erhalten.

Herby
Hallo,

was ist denn das hier wieder für eine blöde Rumlaberei? Diskussion kann man das ja nicht nennen.
Fakt ist doch, daß sich die DB AG einen Dreck um Ihre Vergangenheit schert. Welch schöne Fahrten könnte man mit diesem Zug anbieten! Aber Sonderfahrten machen ja nur Arbeit und bringen kein Geld, oder genauer gesagt, sie sind schon im Minus bevor sie 1 Meter gefahren sind. Das hat mir mal ein höherer Eisenbahner gesagt. Aber eine gute Werbung wären sie allemal.
Genau so wie früher mit den Dampfloks zu DB-Zeiten. Da gab es jedes Jahr extra einen Katalog dafür, und Ihre eigenen Museumsloks kamen bundesweit zum Einsatz. Alles wegrationalisiert. Und dann noch Museumfahrzeuge zu verschrotten falls sie nicht verkauft werden können, ein total kranker Gedanke.
Hier würde mal ein Blick über den Tellerrand nach Österreich und besonders die Schweiz nicht schaden. Die haben tolle betriebsfähige Museumsfahrzeuge, und komischerweise stehen diese Bahnen finanziell trotzdem viel besser da.
Und bei denen wäre wohl auch der gläserne Zug wieder aufgearbeitet worden, und nicht wie bei uns, erst große Versprechen machen und dann wegstellen in der Hoffnung daß keiner mehr dran denkt.

Tschüß,

Bernd
@ Bernd

Würde mich jetzt aber mal interessieren, welche Museumsfahrten die ÖBB selbst anbietet.

So weit ich Antworten von der Suchmaschine meiner Wahl bekomme, handelt es sich hier ausschließlich um private Vereine, die sowas machen. Und ich denke, auch Du hast in Deutschland alle Möglichkeiten, einen entsprechenden Verein zu gründen, Mitglieder zu rekruitieren, diese Schätzchen anzukaufen, sie zu restaurieren und damit Sonderfahrten anzubieten. Viel Glück bei diesem Unterfangen. Glaub mir, da braucht es sehr, sehr viel Herzblut, um sowas ernsthaft durchzuziehen.

Es ist immer einfach, zu sagen, 'der Andere soll das bezahlen'. Ich sehe nicht ein, warum sowas die öffentliche Hand stemmen soll.

Herby
Hallo Bernd,

auch wieder typisch hier, Birnen und Äpfel miteinander vergleichen. Dir ist schon klar, dass die Schweiz keine Autolobby hat, die alle Versuche, einen vernünftigen öffentlichen Verkehr zu organisieren, verhindert? Auch in der Schweiz fehlen ganze Generationen. Z.B. wurden ALLE Goldküstenexpress verschrottet.
Herby hat Recht, mach doch auch DU DEINEN Geldbeutel auf, nicht nur brüllen, "ERHALTEN WERDEN MUSS". Fang erstmal mit einem PKW, danach einem Bus oder LKW an zu sanieren, dann kannst Du wenigstens ansatzweise abschätzen, was ein Eisenbahnfahrzeug kostet, von einem ganzen Zug ganz zu schweigen.

Der absolute Held wirst Du, wenn Du je einen Ikarus 180 und 556 sanierst...

Gruß Frank U
Hallo Herby,

natürlich hats du Recht, die "alten Meister" brauchen weniger Resourcen zum erhalt der selbigen, aber die sind auch Witterungsempfindlich.
Und was den verbleib gegenüber "Eigentumsumverteilern" angeht, dürften die dafür aufgewendeten Resourcen deutlich höher sein.

Hallo Frank,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dass die Schweiz keine Autolobby hat, die alle Versuche, einen vernünftigen öffentlichen Verkehr zu organisieren, verhindert?


Du willst doch nicht allen ernstes behaupten das es diese Autolobby in Deutschland gibt?
Das war ein mal …… so fangen alle Märchen an.
Wie sieht es denn heute aus
Marode Straßen und erst recht Brücken. 2tere die teilweise nur noch eingeschränkt befahren werden können/dürfen, wenn sie nicht komplett gesperrt werden. Da wurde Jahrzehnte lang nichts investiert
In den Städten immer mehr Zonen die nicht befahren werden dürfen. sei es wegen Umgestaltung zu Einkaufs- und Flaniermeilen, aber ohne gleichzeitige Planung einer vernünftigen Parkplatzsituation, die auch mit halbwegs vernünftigen Preisen ausgestattet ist.
Dieselfahrverbote für bestimmte Straßen/Zonen deren Sinnzweifelhaft sind, wenn man sich die Gebite mal auf "der Karte" anschaut.
Umweltspuren - E-Autos, Busse, und Fahrzeuge mit mehr als 3 Personen (Kinder zählen nicht mit) - deren Sinn und erst recht die Umsetzung mehr als nur fragwürdig sind.
Und das Ganze bitte auch vor dem Hintergrund sehen, was durch "Das Auto" alles an Geld in den Staatssäckel fließt. Aber immer den Autofahrer verteufeln und immer mehr gängeln

Das einzige, mir in Europa, gekannte Land was seit März den ÖPNV richtig revolutioniert hat, und damit auch extrem attraktiv gemacht hat ist Luxemburg. Und das ohne das Auto gleichzeitig zu verteufeln oder zu Brandmarken.

Wenn die Politik in DE weniger Geld für unnütze - besser unausgegorene - Projekte (Stuttgart 21, BER)zum Fenster raus werfen würde, wäre auch mehr Geld für den ÖPNV und die Straßenerhaltung / Straßenausbau  vorhanden.

Natürlich kosten die Sanierung von historischen  Fahrzeugen ein Menge Geld, ebenso deren Erhalt. Zum Glück ist das für KFZs weiniger kostspielig. Aber bedenke auch was mit alten Gebäuden ist die unter Denkmalschutz gestellt werden, da gibt es auch Fördergelder und Unterstützung.
Aber einfach verrotten lassen, das ist die schlechteste Lösung.
Da wird dann auch immer schwieriger den erhalt umzusetzen.

Es müßte da auch ein Miteinander geben, Private Interessensverbände / Vereine un d auch die Unterstützung der DB und dem Staat - dem Denkmalamt.
Aber jeder will die Kosten doch immer nur auf andere abwälzen.

Gruß Detlef
Hoppla, gerade mal 11 "Beiträge" und schon Schloss-verdächtig bei dieser Angifterei.
Was hat das mit dem VT11.5 zu tun?

Gruß aus Nordertown
Hallo zusammen

Auch bei bestehenden Museeumsfahrzeugen und solchen die es werden könnten sollte und muss  ein Kosten/Nutzenplan an erster Stelle stehen.Es geht nicht das Millionen an Euro in ein Projekt gesteckt wird und anschliessend nur ein Bruchteil wieder eingefahren wird.Das macht kein Privatmensch und bestimmt auch nicht die BahnAG.Die hat nämlich jetzt schon bekannterweise ein gehöriges Defizit im Erhalt, Erneuerung und Neubau des Schienennetzes sowie bei der Beschaffung neuer Fahrzeuge.Um nicht ganz ins Hintertreffen zu geraten muss einfach viel Geld dahingehen.
Ein gutes Beispiel ist die Dampflok BR 18201 : Es ist Geld genug da für eine Revision - aber der Bedarf ist nicht vorhanden.Klar,als Ausstellungsstück wäre sie ein Hingucker;aber das geht auch im jetzigen Zustand.Und für ein paar wenige Ausfahrten im Jahr ist ein hoher sechsstelliger Geldbetrag vielzuviel.

Schönen Sonntag  Udo
Die Schärfe in diesem Thread erstaunt mich, ich empfinde sie als völlig unangebracht.  Und der Mangel an Sachlichkeit noch mehr: Nicht alles, was hinkt, ist ein  Vergleich....oder?

Nichts hat die Welt so tiefgreifend verändert wie die Eisenbahn. Sie soll nun kein Kulturgut sein?  Für den deutschen Vt 11.5 TEE gilt das im Besonderen. Kein Fahrzeug ist so wie er ein Bekenntnis der Idee eines  einigen Europas geworden wie dieser Triebzug, und gleichzeitig ist er auch optisch ein Gipfelpunkt des Designs der späten 50iger Jahre, und das so gelungen, daß er zu den zeitlos schönen Erzeugnisse dieser Jahre des Optimismus und des Aufbruchs gehört, der VT 11.5 ist immer noch eine elegante Erscheinung.

Für mich ist der Umgang der "Bahn" mit ihrem kulturhistorischen Erbe - deutsch kann man sich schlechterdings nicht mehr nennen, wenn man sich um Verkehrsprojekte im Vereinten Königreich kümmert - eines der deutlichsten Zeichen dafür, daß die von Teilen der Politik geforderte "Privatisierung" der Deutschen Bundesbahn eine durchaus nicht ungewollte Strecke zu einer Kommerzbahn geworden ist.

Von einer Mitverantwortung der Bahn  bei der Landesentwicklung war jedenfalls nichts mehr zu spüren, wenn man mal von Stuttgart 21 absieht, das immerhin der Stadt Stuttgart zu Bauland in der City verhalf.

Die Führung der Bahn ist für den Umgang der Bahn mit ihren kulturhistorischen Schätzen verantwortlich. Dazu gehören ganz selbstverständlich ihre Fahrzeuge, aber auch ihre in teilweise desolate Zustände verkommene Bauten. Leider scheinen in den Spitzenpositionen zu viele Leute einen hochdotierten Sessel gefunden zu haben, die dort nicht sitzen, weil sie wegen besonderer Sachkenntnis über die Eisenbahn oder wenigstens von Verkehr aufgefallen sind. Das gilt auch für Männer, die in ihrer früheren Verwendung als ebenso willfährig wie ordinär aufgefallen sind.

Fahrzeuge wie Bauten können nichts für die Mißachtung und Arroganz, mit denen sie behandelt werden. Deswegen müssen wir Freunde der Eisenbahn uns aber doch nicht an diesen Zug anhängen.

1997 habe ich in der WELT einen Aufmacher über 40 Jahre TEE geschrieben. Er brachte wesentlich mehr Leserbriefe ein als die Geschichten in der Politik; ein alter Herr zum Beispiel erinnerte sich, wie er als junger Mann an der Bar eines TEE ein charmante Dame kennengelernt hatte...

Und für uns Kinder jener Jahre war der TEE ein Wunderzug. Meine arme Mutter musste mit mir auf den zugigen Düsseldorfer Hauptbahnhof gehen, Gleis 18 - damit ich den TEE sehen konnte. Ich glaube, es war der "Parsifal".

Seid ruhig mal stolz auf diesen Zug,

Euer Heizer Markus
  




Markus

100%ige Zustimmung, mehr brauche ich dazu nicht sagen.

Gruß aus Nordertown
Hallo haben auch mal einige bedacht das Jedes abgestellte Fahrzeug noch umweltschädliche Schmierstoffe und Reste von Kraftstoffen beinhalten? Da fangen schon die ersten Kosten an für eine umweltfreundliche Konservierung!

Zum VT 11,5 ich konnte vor ein paar Jahren in Horb in der Halle von der SVG das Wrack vom VT 11,5 der in Villingen Schwenningen stand, besichtigen da war schon mein Gedanke warum man so was überhaupt noch erhalten sollte?
https://www.youtube.com/watch?v=VuYB82Rn-hA
Ein Wiederaufbau wäre viel zu teuer gewesen und das Ding nahm nur Platz weg für wirklich erhaltungswürdige Fahrzeuge! Dieses Jahr wurde er in Villingen Schwenningen verschrottet.
https://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~stre...-3-in-villingen.html

Man sollte auch mal loslassen könne wenn es sich nicht mehr lohnt was zu erhalten.

Grüße Wolfgang

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

  Man sollte auch mal loslassen könne wenn es sich nicht mehr lohnt was zu erhalten.
  


Hätte, hätte, Fahrradkette...
Man hätte es gar nicht erst soweit kommen lassen dürfen. Er muss ja nicht auf Krampf fahrtüchtig bleiben. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass eine ausgemusterte Einheit als Restaurant diente.
Das wäre doch unterstützenswert gewesen. Aber dafür ist wiedermal kein Euro übrig. Konnte man wohl nicht genug mit verdienen. Es scheiterte also wie immer am Geiz der Leute ohne Herzblut.

Gruß aus Nordertown
Hey Markus,

von mir vollständige Zustimmung !

Den VT haben mehr Menschen gesehen als einen ,,alten Meister'' in einer Ausstellung.

Bei uns stand bei einem Möbelhaus ein ganzer Zug mit einer 38er davor, die Wagen hatten jahrelang ein Restaurant, sind jetzt weg weil dort gebaut werden soll. Die Lok bleibt stehen mitsamt Signal.

Gruß von Horst

Hallo Hans Jürgen,
du meinst bestimmt den Blue Star Train ( BST).


http://www.blue-star-train.de/Zeittafel.html
Gruß
Holger
Hallo,

Das gleiche Schicksal hat doch auch den "Bruder" der DR ereilt. Der steht sich auch die Räder eckig. Eine Herrichtung kostet eben. Und wer nicht dreimal nacheinander einen prall gefüllten Lottojackpot knackt oder einen wohlhabenden Mäzen findet, kann eben nur von einer Aufarbeitung träumen.

Entpsannten Sonntag
@ Exitus:

Man hätte es gar nicht erst soweit kommen lassen dürfen. ==> Ich stimme Dir zu, wenn Du sagst: hätte, hätte, Fahrradkette.

Wenn Euch dieser Zug so wertvoll zu sein scheint: warum habt Ihr Euch nicht _rechtzeitig_ zusammen geschlossen, den Zug gekauft und ihn danach liebevoll restauriert? Woran hat es denn gescheitert? Zeit genug war ja, oder?

Zuerst ewig lange zuschauen, wie es kaputt geht und sich danach darüber aufregen, dass es kaputt ist?

Kopfschüttelnde Grüße vom Herby
Na dann schüttel mal weiter deinen Kopf
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Woran hat es denn gescheitert? Zeit genug war ja, oder?  

...z.B. information über entsprechende Erhaltungsanstrengungen.

Gruß aus Nordertown
Das halte ich für eine billige Ausrede. Wer genügend Herzblut aufbringt, der lässt sich doch nicht durch fehlende Informationen aufhalten. Jeder von uns stand wohl oft genug vor Situationen, wo man nicht wusste, was einen erwartet, aber man hat es trotzdem gemacht. Und mehrheitlich ist man erfolgreich.

Wenn Du (und andere) es _nicht_ gemacht hast, dann nur deswegen, weil Du nicht genügend Herzblut hast fließen lassen. Es ist Dir zwar wichtig, aber machen soll es tunlichst wer Anderer.

Herby,
der ein Modell eines VT11.5 auf seiner Anlage stehen hat.
Glaub's doch was du willst, aber schreibe mir bitte nicht wieder so eine fadenscheinigen Privatmail, wie damals mit dem SBH.
Du scheinst immer wieder nur Deine Sichtweise für gültig zu erachten. Auf so eine Diskussion lasse ich mich nicht ein.

PS: bei mir sind es zwei VT11'ER, jeweils 12-teilig
@#23

Dein Vorwurf ist rein sachlich betrachtet unlauter und führt am Thema vorbei. Hier fehlendes Herzblut in den Raum zu werfen, ist vermessen und nimmt die Schärfe nicht aus dem Thema.

Klar kann man sich in einem Verein organisieren, aber wie soll dieser dann notwendige Mittel auftreiben? Dir scheint der Umfang eines solchen Projektes nicht ganz klar?

Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Exitus

.z.B. information über entsprechende Erhaltungsanstrengungen.

.

Da zu sollte man auch mal aus seinem Hobbykeller herauskommen und zu entsprechende Vereine und Interessengemeinschaften hinfahren um sich selber zu informieren. Ich habe keine Informationsprobleme.

Den Triebkopf konnte man vor ein paar Jahren kaufen. Die Wagen was davor stehen ebenfalls die waren sogar restauriert und standen in der Lokhalle. Da gab es dann ein Interessen Konflikt weil ein Privatmann die Lokhalle gekauft hat um seine Lokomotiven unterzustellen er benötigte den Platz vor der Halle um eine Schiebebühne zu bauen weil die Bahn ein Teil des Gelände verkauft hat.
https://www.flickr.com/photos/roland-dittl/37444264222

Ich selber besitze zwei PKWs mit H Kennzeichen eine VW T3 und einen Ford Fiesta GFJ. Eine komplette Neulackierung meines T3 Bus würde mich mit Mehrwertsteuer 12500€ kosten nur mal so als Preis Orientierung.

Grüße Wolfgang

Hallo,

welcher Musemsbahnverein kennt das nicht das es mehr Fahrzeuge zum Instand halten und neu aufbereiten gibt wie es aktive Mitglieder und Spendenbeiträge gibt?

Grüße
Markus
@ Exitus

Keine Angst, Deine Antwort auf meine Mail hat mir dicke gereicht!

@ #25

Zitat

Klar kann man sich in einem Verein organisieren, aber wie soll dieser dann notwendige Mittel auftreiben?


Und deswegen soll ich es in meiner Funktion als Steuerzahler finanzieren? Nö, da gibt es tausende Dinge, die ich für wichtiger erachte.
Offensichtlich hast Du aber den Text nicht verstanden, speziell den Eröffnungsabsatz.
Sonst würdest Du mich nicht so provozieren.
Aber mach gerne so weiter, wie tattoo werde ich nicht reagieren.
Holger,

Du meinst
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/D...ssen-id55777031.html
Richtig, den meinte ich auch.

Gruß aus Nordertown
@ Exitus: Witzig! Weißt Du: immer, wenn jemand eine meiner Floskeln an den Beginn seiner Antwort setzt, fühle ich mich provoziert.
Hallo Detlef,

dann geh mal mit offenen Augen durch die Welt und mach Dir Gedanken über die Realität. Zu dieser gehört auch das Kaputtsparen. Nicht nur die Bahn hat kaputtgespart. Das Konzept der Fördergelder hat Ursache und Wirkunng.

Spar Dir einfach diese Massenfloskeln.

Übrigens wenn ich sehe, wie viele u.a. NRWler in Oberstdorf mit ihren SUV unsere Luft verSUVven, obwohl sie die paar hundert Meter vom Quartier auch zu Fuß zu Bergbahn laufen könnten, oder wenigstens den Bus nehmen würden (mit der Kurkarte für fast umsonst), bekomme ich einen dicken Hals!


Gruß Frank U
Gerade gefunden:
https://www.dbmuseum.de/museum_de/aktuelles/blog_struktur/201705_Blog-2599214

Gemäß diesem Blog des DB Museums gibt es aktuell noch 8 (von ehemals 19) Triebköpfen zu bestaunen, und zwar an folgenden Standorten:

Bahnpark Augsburg: VT 11 5006 + VT 11 5015
Horb am Neckar: VT 11 008 + VT 11 5012
Augsburg: VT 11 5013 + VT 11 5019
Vilingen-Schwenningen: VT 11 5014
Heilbronn: VT 11 5018

Wobei das ein Blog aus 2017 ist. Ob es diese Fahrzeuge dort immer noch gibt, weiß ich nicht. Aber wenn, dann entspricht das immerhin einer Erhaltungsquote von 42%. Und das ist doch nicht wirklich ein schlechter Wert.

Meint Herby

Tante Edit meint, das hier wäre noch wichtig:

In dem Blog ist die Rede von einer Asbest-Verseuchung. Wird wohl mit ein Grund dafür sein, dass die Erhaltung dieses Zuges entsprechend teuer ist.
Moin,

Der auf den Bildern gezeigte Zug in Lichtenfels ist schon verschrottet? Da ist ja ein Triebkopf der DR bei... Weiß einer ob eine weitere Verschrottung geplant ist?

Ich finde es eher schade, dass er im freien steht.

Gruß Björn

Nachtrag: Lese gerade er wurde am 07.03.20 gesichtet. Scheint ja was mit geplant zu sein. Hoffe keine Verschrottung. Schade das man ihn nicht in eine beheizte Museums Halle stellen kann. Nur äußerlich restauriert. Aber das liebe Geld, leider verständlich...
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: M.Peters

gabz unsentimental: wollen wir uns mit dem Plunder der Antike den Weg in die Zukunft zustellen?  


Hallo ?

Hurra,es geht los.    Das DB-Museum verschrottet zuerst die 05, dann die S2/6 und die G3.
Die von, mit viel "Herzblut" aufgearbeiteten Lok von Museumsbahnen ,wie der 97 und weitere stehen
dem Fortschritt  im weg.
Wer sowas fordert, sollte mal sein MoBa -Zimmer verlassen,in dem nur ICE im Kreis fahren.

Kopfschüttel ; Werner S.  

Edit : Lichtenfels ist eine Außenstelle des DB-Museums, der Erhalt des VT11.5 sollte gesichert sein.

Wenn nur noch erhalten wird, was die Mehrheit befuerwortet, wird es schnell grau und trist...

GrP
Umgekehrt könnte man sagen: wenn man alles erhalten würde, was auch nur ein einziger Mensch als erhaltungswürdig hält, wäre unsere Welt eine riesengroße Müllhalde ...

Herby
Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: Herby

wäre unsere Welt eine riesengroße Müllhalde ...  


Hallo !

Da der User "S Bahn" im Profil sein Alter verschweigt, nehme ich den Beitrag auch nicht für ernst.  

Gruß : Werner S.

Edit : Ein Schlag ins Gesicht aller "Oldtimer Freunde" vom Bulldog bis zur Dampflok.  

Liebe Freunde der Eisenbahn!

Ich kann auch nur vorschlagen sich mal näher mit der Materie "Erhaltung" zu beschäftigen.

Vor einigen Jahrzehnten war es gang ud gäbe Fahrzeuge mit Asbest zu isolieren bzw. zu dämmen. Somit ist es für eine Privatperson oder einen Verein, fast unmöglich eines dieser Fahrzeuge (und der VT 11.5 gehört dazu) selber zu restaurieren. Im übrigen steht der blaue VT 11.5 wohl in Raum Braunschweig. Nur weiß niemand so ganz genau was der jetzige Besitzer damit vorhat.

Und zur Erhaltung allgemein. Es werden, auch von der DB, einige historische Fahrzeuge, einzelne sogar betriebsfähig, erhalten. Aber um diese Fahrzeuge zu betreiben, muss auch die Infrastruktur und vor allem kundiges Personal vorhanden sein. Gerade bei Dampfloks gibt es genug Probleme. Kohle bzw. Öl (teilweise ist Schweröl erforderlich) gibt es nicht an jeder Ecke in belieber Menge und Qualität zu kaufen. Wasser kann oft nur mit Hilfe einer freiwiliigen Feuerwehr gefasst werden. Und zur Sommerzeit, wenn sich Fahrten am ehesten lohnen, wird immer öfters ein Fahrverbot wegen der Trockenheit ausgesprochen. Fahrzeuge unter Denkmalschutz zu stellen birgt eher die Gefahr das überhaupt nichts gemacht wird. Denn es bedeutet nur, das man das Fahrzeug, wenn man daran etwas macht, möglichst original erhalten muss. Aber es bedeutet nicht, das deswegen gleich ein Förderkonto mit einem Millionenbetrag von der öffentlichen Hand mit eingerichtet wird. Und Unterstützung von privater Seite? Da gibt es eher 99,9% "Fans" die Forderungen stellen, aber selber weder Geld noch Arbeitsleistung dafür zur Verfügung stellen.

Gruß  FraNk (der Mitglied in einem Eisenbahn Museum ist)
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: wernerS

Edit : Ein Schlag ins Gesicht aller "Oldtimer Freunde" vom Bulldog bis zur Dampflok.


Schade, dass Du nicht verstehen willst oder kannst, worum es mir geht.

Wo ziehst Du übrigens die Grenzen, was der Staat noch unterstützen soll und was nicht?

Herby
Ich zitiere mal auszugsweise aus deiner Mail:

"Ich weiß, dass ich in vielen Dingen abstruse Ansichten habe, aber so bin
ich nun mal."

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ich sage Mal: leben und leben lassen. Deine Ansichten sind beileibe nicht allgemeinverbindlich.

Gruß aus Nordertown
@Exitus & andere: Könnt ihr bitte eure Privatfehde woanders austragen?
Hallo zusammen

Besteht nicht die Möglichkeit,dass Eisenbahnfreunde in einen Fond einzahlen woraus dann solche Projekte bezahlt werden?Ich wäre bereit mind. €50,- einzuzahlen.Da käm bei einigen Hunderttausend Begeisterten schon eine gewaltige Summe zusammen.Aber wie schon oben erwähnt : alle wollen es haben aber keiner ist bereit etwas dafür zu Zahlen.

Gruß  Udo
Hallo Udo,

die Idee ist nicht schlecht, aber wer will entscheiden wer wieviel Geld wofür bekommt und unter welchen Bedingungen?

Gruß  FraNk
... dass mit den 50€ würde schon mal beim Blue Star Train vergeblich versucht...

Eisenbahnfan aus Hagen will den Augsburger Zug retten
Dettenberg veranstaltet normalerweise Fotoreisen für Eisenbahnfans. Nun ruft er im Internet zu einer Aktion auf, an der sich möglichst viele Leute finanziell beteiligen sollen. Im ersten Schritt will Dettenberg den rund 200 Meter langen und mehr als 360 Tonnen schweren TEE kaufen und an einen neuen Standort überführen. Dafür rechnet er mit Kosten von 500.000 Euro. Weil er diese Summe mit seinem Reiseunternehmen nicht aufbringen kann, bietet er Ticket-Gutscheine für jeweils 50 Euro an. Der Gutschein soll dann bei einer Fahrt mit dem TEE eingelöst werden, so der Plan. "Es ist ein Versuch, ob es klappt, weiß ich nicht", sagt er.

Gruß aus Nordertown
Für alle, die was Altes erhalten wollen:
https://www.historische-eisenbahn-frankfurt.de/...suchung-von-52-4867/

mal sehen ob die Lippenbekenntnisse auch umgesetzt werden ...

Gruß
urmel64
Hi Barbara,

ich kann mich Deinen Worten nur vollinhaltlich anschließen. Ich wollte Dich sogar schon entsprechend lobend erwähnen mit Deiner Initiative, die Du ja selbst gesetzt hast. Bin davon aber wieder abgekommen, weil das eh wieder zu Anfeindungen mancher User hier geführt hätte.

Es kommt ja noch ein weiterer Aspekt dazu, wenn man das so machen möchte, wie es Udo in #43 vorgeschlagen hat, dann stellt sich ja sofort die Frage, welche Gesellschaftskonstruk gegründet werden soll. Gründet man eine Ges.m.b.H.? Reicht ein 'privater Verein'? Woher kommt das Geld für diese Gründung und den Betrieb so einer Gesellschaft? Woher kommt das Geld für die Öffentlichkeitsarbeit (man muss die Leute ja irgendwie erreichen, wenn sie Geld spenden sollen)? Was kostet ein Jurist, der einem bei sämltichen juristischen Belange unterstützt? Oder kennt jemand von Euch im Detail die gesetzlichen Bestimmunge, um so eine Firma oder so einen Verein zu gründen?

Klar, es ist schnell gesagt, dass man ja eine Spendenaktion ins Leben rufen könnte, um solche Objekte vor dem Zerfall zu retten. Aber wenn man ein wenig nachdenkt, sieht man sich schnell einer schier unüberwindbarer Mauer gegenüber.

Daher nochmal danke für Deine Stellungnahme. Und ganz ehrlich gemeint: Meiner Bewunderung darfst Du Dir sicher sein. Ich finde es ganz toll, wie Du Dir Deinen Traum erfüllt hast. Auch wenn Dich das unschöne Ereignis jäh aus diesem Traum rausgeworfen hat. Hut ab, sag ich nur!

Herby
Hallo !

Die Sendung "Eisenbahn-Romantik" berichtete in Folge 537 am 10.10.2004 über die Aufarbeitung des
TEE VT 11.5.Es wurden dabei Kosten von 3,5 Millionen Euro genannt.
Der DB-Vorstand hat dann bei der bereits begonnene Aufarbeitung die "Notbremse" gezogen.

Gruß : Werner S.
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name: Werner S.

Es wurden dabei Kosten von 3,5 Millionen Euro genannt.


Das war aber nur die erste Schätzung. Die Kosten wurden bei Stoppung der Aufarbeitung schon viel höher berechnet.
Zitat

Ab 2001 bestand die Hoffnung auf den Wiederaufbau und Wiederinbetriebnahme eines TEE-Exemplars der Baureihe VT 11.5 durch die Deutsche Bahn. Die Kosten der Restaurierung stiegen jedoch auf bis fünf Millionen Euro, unter anderem wegen der heutigen Sicherheitsstandards (für Notausstiege, nichtentflammbare Teppichböden usw.), sodass das Projekt gestoppt werden musste.

aus:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_VT_11.5#Geschichte (vorletzter Absatz)

Was das heute nach der langen Abstellzeit und den allgemein gestiegen Arbeits- und Materialkosten für heute bedeutet ... ?
Die werden dann wohl in den zweistelligen Milionenbereich gehen.

Viele Grüße ÷ Udo,
der sich gerne an seine Fahrten in dem Zug erinnert.



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