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THEMA: Anfahrprobleme BR 03 v M*trx
THEMA: Anfahrprobleme BR 03 v M*trx
ich habe das Problem schon im Thread bezüglich Trix Kundenfeindlich aufgeführt, möchte es aber hier separat behandeln.
Eine etwa 1 Jahr alte blaue BR 03 ( Anschaffungspreis 150 Euro) mit sehr wenig Fahrbetrieb ( wenn es hoch kommt vielleicht 5 Stunden ) macht große Probleme beim Anfahren. Beim Fahrbetrieb streikt sie so bei etwa jedem 8-10 Abbrems/Anfahrvorgang. Das Abbremsen und Anfahren wird über 14 Uhlenbrock Anfahr/Abbremsbausteine ABBS 413 geregelt. Alle anderen Loks fahren Problemlos, nur diese Lok spinnt ab und an.
Wenn ich sie dann aus dem Anfahrbereich herausnehme und sie auf eine separate Gleis mit etwa 7 Volt stelle, fährt sie wieder normal weiter.
Bis zum nächsten nicht Anfahren wollen, Streik. So eine Lok kann ich nicht im Fahrbetrieb belassen. Ich hoffe, die Leute von Minitrix nehmen sich der Sache an, wenn ich in den nächsten Tagen mein Mail absende. Da die anderen Loks übrigens 4 M*trx BR 41 und 1 weitere M*trx BR 03 sowie Loks von GFN, Arnold und Kato fahren da Problemlos.
Vielleicht kennt ja hier jemand aus dem Forum so ein Anfahrproblem bei kleiner Spannung ( etwa 2-3 Volt, mit dann steigender Spannung ) Wenn direkt 6-7 Volt anliegen fährt sie los, aber bei sich von 2 Volt ausgehender, steigender Spannung macht sie nichts.
H-W
Eine etwa 1 Jahr alte blaue BR 03 ( Anschaffungspreis 150 Euro) mit sehr wenig Fahrbetrieb ( wenn es hoch kommt vielleicht 5 Stunden ) macht große Probleme beim Anfahren. Beim Fahrbetrieb streikt sie so bei etwa jedem 8-10 Abbrems/Anfahrvorgang. Das Abbremsen und Anfahren wird über 14 Uhlenbrock Anfahr/Abbremsbausteine ABBS 413 geregelt. Alle anderen Loks fahren Problemlos, nur diese Lok spinnt ab und an.
Wenn ich sie dann aus dem Anfahrbereich herausnehme und sie auf eine separate Gleis mit etwa 7 Volt stelle, fährt sie wieder normal weiter.
Bis zum nächsten nicht Anfahren wollen, Streik. So eine Lok kann ich nicht im Fahrbetrieb belassen. Ich hoffe, die Leute von Minitrix nehmen sich der Sache an, wenn ich in den nächsten Tagen mein Mail absende. Da die anderen Loks übrigens 4 M*trx BR 41 und 1 weitere M*trx BR 03 sowie Loks von GFN, Arnold und Kato fahren da Problemlos.
Vielleicht kennt ja hier jemand aus dem Forum so ein Anfahrproblem bei kleiner Spannung ( etwa 2-3 Volt, mit dann steigender Spannung ) Wenn direkt 6-7 Volt anliegen fährt sie los, aber bei sich von 2 Volt ausgehender, steigender Spannung macht sie nichts.
H-W
Michael Augsburg [Gast] - 02.03.05 14:46
Hallo H-W,
ich bin der überzeugung das der Motor defekt ist oder eine mechanische Klemmung vorhanden ist.
Für wahrscheinlicher halte ich es das der Motor ne Macke hat, Kohlen oder Anker.
Wenn du noch ne andere 03 hast kannst du ja den Motor mal tauschen und sehen was passiert.
Michael
ich bin der überzeugung das der Motor defekt ist oder eine mechanische Klemmung vorhanden ist.
Für wahrscheinlicher halte ich es das der Motor ne Macke hat, Kohlen oder Anker.
Wenn du noch ne andere 03 hast kannst du ja den Motor mal tauschen und sehen was passiert.
Michael
Hallo H-W,
gut dass Du das getrennt nochmals hoch bringst. Ich vermute dass der Motor eine Macke hat und hängen bleibt.
Kannst Du bitte nochmal erklären: Macht die Lok nun große Probleme, spinnt sie nur ab und an, oder streikt sie ständig?
Was meinst Du mit "Bis zum nächsten nicht Anfahren wollen, Streik."?
Verstehe ich richtig, ab 7 Volt fährt sie IMMER an wenn die Spannung quasi abrupt eingeschaltet wird, aber sie fährt nicht an, wenn die Spannung langsam hochgeregelt wird?
Wie verhält sich die Lok mit einem normalen Trafo?
Nimm das Tendergehäuse ab und versuche das Problem zu reproduzieren, beobachte dabei die Schwungmasse.
Grüße, Peter W:
gut dass Du das getrennt nochmals hoch bringst. Ich vermute dass der Motor eine Macke hat und hängen bleibt.
Kannst Du bitte nochmal erklären: Macht die Lok nun große Probleme, spinnt sie nur ab und an, oder streikt sie ständig?
Was meinst Du mit "Bis zum nächsten nicht Anfahren wollen, Streik."?
Verstehe ich richtig, ab 7 Volt fährt sie IMMER an wenn die Spannung quasi abrupt eingeschaltet wird, aber sie fährt nicht an, wenn die Spannung langsam hochgeregelt wird?
Wie verhält sich die Lok mit einem normalen Trafo?
Nimm das Tendergehäuse ab und versuche das Problem zu reproduzieren, beobachte dabei die Schwungmasse.
Grüße, Peter W:
H-W [Gast] - 02.03.05 15:46
Die besagte BR 03 hat so etwa alle 8- 10 Stops im Blockbetrieb den Anfahraussetzer. Ich habe einschließlich vier Bahnhofsdurchfahrgleise 9 Blockstellen mit Uhlenbrock ABBS 413 bezüglich Abbremsen und Anfahren gesregelt und den nicht sichtbaren Rest der Blöcke in alter Technik mit Spannung Ein bzw. Aus bei 6 etwa 7 Volt. Die Aussetzter kommen nur in 3 ABBS und nur bei dieser einen Minitrixlok vor, also da, wo die spannung von 0 langsam bis etwa 8 volt steigt.In den Blockstellen mit 7 Volt Konstantspannung null Probleme. Komisch ist auch, daß die Lok nur vereinzelt bei den ABBS die Probleme hat. Ob die M*trx Motore mit den ABBS ab und an Schwierigkeiten beim Anfahren haben? Ich werde nun noch mal Tests mit einem normalen Trafo machen. Diese Lok war schon mal zur Reparatur, wegen Kontaktproblemen beim Kurvenfahren rechts. Wurde vom Service behoben.
H-W
H-W
Michael Peters [Gast] - 02.03.05 16:36
Hallo H-W,
fahre doch mal die Lok auf einem Testkreis mit geglätteter Gleichspannung, regel dabei mehrfach die Spannung von 0->12V , beobachte die Stromaufnahme bis zur Spannung bis die Lok anfährt. Wenn Du da die gleichen Effekte hast, bau mal den Motor aus und mache die gleichen Tests: Ergebnis das Gleiche, => Motor hat 'ne Macke, sonst evtl. mechanische Probleme vom Getriebe her.
Grüße Michael Peters
fahre doch mal die Lok auf einem Testkreis mit geglätteter Gleichspannung, regel dabei mehrfach die Spannung von 0->12V , beobachte die Stromaufnahme bis zur Spannung bis die Lok anfährt. Wenn Du da die gleichen Effekte hast, bau mal den Motor aus und mache die gleichen Tests: Ergebnis das Gleiche, => Motor hat 'ne Macke, sonst evtl. mechanische Probleme vom Getriebe her.
Grüße Michael Peters
H-W [Gast] - 02.03.05 22:49
Hallo Peter,
es hat den Anschein eines mechanischen Problemes. Bei gewisser Stellung der Zahnräder und des Motors hat das Rastmoment nicht ausgereicht die Lok zum Laufen zu bringen. Nach Ausbau und Neueinbau mit etwas Robbe Teflonfett scheint es jetzt zu klappen. Ich werde die Sache mal beobachten. Was mir auch jetzt bei einigen ABBS 413 aufgefallen ist, daß diese Bausteine doch recht unterschiedlich arbeiten. Es gibt da welche, die beim Freischalten nur eine Spannung, ausgehend von 0,5 Volt bis etwa 4, 5 Volt am Gleis zur Verfügung stellen und andere wieder von 0,5 bis 8 Volt. Dies alles bei gleicher Stellung der Einstellpotentiometer. Die Bausteine mit der sehr niederen spannung werde ich wohl irgenwann mal entsorgen und neue Beschaffen. Uhlenbrock rührt sich wieder nicht auf Anfragen. Ich werde es bei denen nicht mehr versuchen. Ich schaue mal nach ähnlichen Bausteinen anderer Hersteller. Heki hat meines Wissens nach ähnliche Bausteine. Da werde ich dann mal mein Glück versuchen. Andererseits kann man ja auch wieder vermehrt die Bahnhofsein-und Ausfahrten per Handregler bewirken. Es gibt für Alles Alternativen und speziell für Uhlenbrock.
Gruß aus dem kalten HesseNland
H-W
es hat den Anschein eines mechanischen Problemes. Bei gewisser Stellung der Zahnräder und des Motors hat das Rastmoment nicht ausgereicht die Lok zum Laufen zu bringen. Nach Ausbau und Neueinbau mit etwas Robbe Teflonfett scheint es jetzt zu klappen. Ich werde die Sache mal beobachten. Was mir auch jetzt bei einigen ABBS 413 aufgefallen ist, daß diese Bausteine doch recht unterschiedlich arbeiten. Es gibt da welche, die beim Freischalten nur eine Spannung, ausgehend von 0,5 Volt bis etwa 4, 5 Volt am Gleis zur Verfügung stellen und andere wieder von 0,5 bis 8 Volt. Dies alles bei gleicher Stellung der Einstellpotentiometer. Die Bausteine mit der sehr niederen spannung werde ich wohl irgenwann mal entsorgen und neue Beschaffen. Uhlenbrock rührt sich wieder nicht auf Anfragen. Ich werde es bei denen nicht mehr versuchen. Ich schaue mal nach ähnlichen Bausteinen anderer Hersteller. Heki hat meines Wissens nach ähnliche Bausteine. Da werde ich dann mal mein Glück versuchen. Andererseits kann man ja auch wieder vermehrt die Bahnhofsein-und Ausfahrten per Handregler bewirken. Es gibt für Alles Alternativen und speziell für Uhlenbrock.
Gruß aus dem kalten HesseNland
H-W
GSH [Gast] - 02.03.05 23:48
Ich hatte ganz ähnliche Probleme bei einigen 41 u. 042, da hatten sich in kurzer Zeit immer wieder die Motoren mit extrem viel Schleifkohlenabrieb zugesetzt.
Das Anfahrverhalten und der Gleichlauf waren dadurch sehr schlecht. Offenbar sind die Motoren mit der Getriebeabstimmung überfordert, denn die Loks haben enorme Zugkräfte und bei mir auch lange Züge im Schlepp! Seid dem Austauschen mit Faulhabermotoren lauften diese Loks aber vorzüglich, übrigens wie viele andere baugleiche Typen ( 03, 03.10) auch, ein einfacher durchzuführender Umbau der sich wirklich lohnt!
Gruß Gabriel
Das Anfahrverhalten und der Gleichlauf waren dadurch sehr schlecht. Offenbar sind die Motoren mit der Getriebeabstimmung überfordert, denn die Loks haben enorme Zugkräfte und bei mir auch lange Züge im Schlepp! Seid dem Austauschen mit Faulhabermotoren lauften diese Loks aber vorzüglich, übrigens wie viele andere baugleiche Typen ( 03, 03.10) auch, ein einfacher durchzuführender Umbau der sich wirklich lohnt!
Gruß Gabriel
Hallo H-W,
die gemessenen Spannungen sind meiner Meinung nach nicht ganz ernst zu nehmen - da es sich nicht um reine Gleichspannung sondern irgendeine Impulsform handelt zeigen Digitalmultimeter nicht unbedingt korrekt an. Man müsste das Signal eigentlich mit einem Oszilloskop anschauen.
Grüße, Peter W.
die gemessenen Spannungen sind meiner Meinung nach nicht ganz ernst zu nehmen - da es sich nicht um reine Gleichspannung sondern irgendeine Impulsform handelt zeigen Digitalmultimeter nicht unbedingt korrekt an. Man müsste das Signal eigentlich mit einem Oszilloskop anschauen.
Grüße, Peter W.
H-W [Gast] - 03.03.05 07:47
Hallo Gabriel,
sind denn die Glockenankermotore in ihrer Leistung wirklich stark genug um die gleichen Lasten zu ziehen, wie von M*trx verbauten 3 Poler? Wenn ich da die V200 sehe, habe ich gewisse Bedenken, oder ist für die BR 03, BR 41 ein anderer Glockenankermotor einzubauen. Vielleicht kannst Du mir mal die Motortype und Einbautips zukommen lassen.
H-W
sind denn die Glockenankermotore in ihrer Leistung wirklich stark genug um die gleichen Lasten zu ziehen, wie von M*trx verbauten 3 Poler? Wenn ich da die V200 sehe, habe ich gewisse Bedenken, oder ist für die BR 03, BR 41 ein anderer Glockenankermotor einzubauen. Vielleicht kannst Du mir mal die Motortype und Einbautips zukommen lassen.
H-W
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