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THEMA: Digital Decoder mit 3 Ampere?
THEMA: Digital Decoder mit 3 Ampere?
Markus S - 12.03.20 07:47
Hallo zusammen
Gibt es außer den von Uhlenbrock 77500 und Massoth 8150001 noch andere Digital Decoder mit einer Leistungsfähigkeit ab 3,0 Ampere, die unter 60,00 Euro liegen?
MfG Markus
Gibt es außer den von Uhlenbrock 77500 und Massoth 8150001 noch andere Digital Decoder mit einer Leistungsfähigkeit ab 3,0 Ampere, die unter 60,00 Euro liegen?
MfG Markus
Hallo Markus,
ich glaube nicht, aber wenn Du Spass mit der Lok haben willst, nimm einen Zimo oder den Massoth.
Ich nehme an, es handelt sich um eine 2-motorige LGB Lok?
Und bitte, vernachlässige die Verkabelung nicht - achte auf die Kabelquerschnitte. Ich sehe öfters Großbahnloks mit 0,14 mm² "Märklin Kabel" Verdrahtung. Zum Glück ist die tatsächliche Stromaufnahme selten über 1 A.
Ein Freund von mir hatte vor Jahren eine Lok mit dem Uhlenbrock Decoder ersteigert. Eine Katastrophe. Ich kann den nicht empfohlen.
Wir haben die Überstromabschaltung mehrmals hochgestellt., einen dicken Elko eingebaut. Die Schleifer x-mal nachgebogen, Weichen gedremelt um Kurzschlüsse weg zu bekommen und geputzt wie blöde. Die Lok bleibt immer wieder stehen, und bei Kurzschlüssen verliert der Decoder schon auch mal die Programmierung. Updaten kann bzw. konnte man den auch nicht selbst.
Grüße, Peter W
ich glaube nicht, aber wenn Du Spass mit der Lok haben willst, nimm einen Zimo oder den Massoth.
Ich nehme an, es handelt sich um eine 2-motorige LGB Lok?
Und bitte, vernachlässige die Verkabelung nicht - achte auf die Kabelquerschnitte. Ich sehe öfters Großbahnloks mit 0,14 mm² "Märklin Kabel" Verdrahtung. Zum Glück ist die tatsächliche Stromaufnahme selten über 1 A.
Ein Freund von mir hatte vor Jahren eine Lok mit dem Uhlenbrock Decoder ersteigert. Eine Katastrophe. Ich kann den nicht empfohlen.
Wir haben die Überstromabschaltung mehrmals hochgestellt., einen dicken Elko eingebaut. Die Schleifer x-mal nachgebogen, Weichen gedremelt um Kurzschlüsse weg zu bekommen und geputzt wie blöde. Die Lok bleibt immer wieder stehen, und bei Kurzschlüssen verliert der Decoder schon auch mal die Programmierung. Updaten kann bzw. konnte man den auch nicht selbst.
Grüße, Peter W
Arnold_Huebsch - 12.03.20 10:57
Hi!
Die bekannten Großbahn Decoder Hersteller sind ohnehin hoffentlich schon angesehen.
Wenn's um Preissensibilität geht dann sind von ZIMO die starken kleinen Decoder wie MX633 und MX635 noch ein Ausweg. Gegegebebenfalls mit einer ADAPLU Platine dazu. Das Hauptproblem an den Decodern ist die Wärme die an den Gleichrichtern abzuführen ist. Die FETs sind heutzutage meist viel niederohmiger als die Leiterbahnen die zu ihnen hinführen. Ich hab' kleine SOT23 und SOT323 MOSFETs die 7A Dauerlast aushalten, hab' ich getestet, der FET wird nicht einmal warm dabei. Die Leiterbahn hin zum FET Füßchen aber schon.
Ausweg aus der Gleichrichterdioden Sache sind Synchrongleichrichter. Da werden MOSFETs synchron zur Versorgungsspannung eingeschaltet. Ziemlich tricky ist dabei das Anlaufen um keine Schäden zu verursachen bevor die "gescheite" Seite stromversorgt ist. Die gibt es AFAIK derzeit auch nur bei ZIMO auf den großen Decodern. Die können dann 5-10A ohne warm zu werden. Bei den kleinen hat das aber noch niemand eingebaut, die Wärme hält sich in Grenzen bei 250mA-1A.
-AH-
Die bekannten Großbahn Decoder Hersteller sind ohnehin hoffentlich schon angesehen.
Wenn's um Preissensibilität geht dann sind von ZIMO die starken kleinen Decoder wie MX633 und MX635 noch ein Ausweg. Gegegebebenfalls mit einer ADAPLU Platine dazu. Das Hauptproblem an den Decodern ist die Wärme die an den Gleichrichtern abzuführen ist. Die FETs sind heutzutage meist viel niederohmiger als die Leiterbahnen die zu ihnen hinführen. Ich hab' kleine SOT23 und SOT323 MOSFETs die 7A Dauerlast aushalten, hab' ich getestet, der FET wird nicht einmal warm dabei. Die Leiterbahn hin zum FET Füßchen aber schon.
Ausweg aus der Gleichrichterdioden Sache sind Synchrongleichrichter. Da werden MOSFETs synchron zur Versorgungsspannung eingeschaltet. Ziemlich tricky ist dabei das Anlaufen um keine Schäden zu verursachen bevor die "gescheite" Seite stromversorgt ist. Die gibt es AFAIK derzeit auch nur bei ZIMO auf den großen Decodern. Die können dann 5-10A ohne warm zu werden. Bei den kleinen hat das aber noch niemand eingebaut, die Wärme hält sich in Grenzen bei 250mA-1A.
-AH-
Hallo,
doch ich bilde mir ein, Synchrongleichrichter gab's schon einmal auch bei den kleinen Decodern, vor allem in N - als die Schottkys noch nicht so winzig waren. Ich glaube die alten Si9000 o.ä. wurden von mehreren Herstellern auch als Gleichrichter benutzt. DCX73, LE011XF, N025 ...?
Nicht unerwähnt sollte der ESU Lopi 5 L bleiben. Der hat Supercaps mit drauf.
Kostet knapp unter EUR 60,-:
https://www.haertle.de/Modelleisenbahn/Digitalt...ste+mit+Adapter.html
Grüße, Peter W
doch ich bilde mir ein, Synchrongleichrichter gab's schon einmal auch bei den kleinen Decodern, vor allem in N - als die Schottkys noch nicht so winzig waren. Ich glaube die alten Si9000 o.ä. wurden von mehreren Herstellern auch als Gleichrichter benutzt. DCX73, LE011XF, N025 ...?
Nicht unerwähnt sollte der ESU Lopi 5 L bleiben. Der hat Supercaps mit drauf.
Kostet knapp unter EUR 60,-:
https://www.haertle.de/Modelleisenbahn/Digitalt...ste+mit+Adapter.html
Grüße, Peter W
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