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THEMA: Messeberichte

THEMA: Messeberichte
Startbeitrag
Kubuku [Gast] - 03.03.05 09:47
Mich würde mal interessieren was ihr als den informativsten Messebericht haltet!
Ich  kaufe mir jedes Jahr folgende Zeitschriften:
1) Eisenbahn Journal Messeheft
2) Eisenbahn Magazin
3) Eisenbahn Kurier
4) MIBA Messeheft
5) N-Aktuell (von N-Bahn Club) im Mitgliedsbeitrag enthalten
6) Loki
7) N Bahn Magazin (noch nicht erschienen!)

Da ich auf der Messe war und das meiste selbst in Augenschein nehmen konnte ist es für mich immer wieder besonders interessant, was Redaktionsteams daraus machen und was ein Informationsgehalt davon ausgeht!!

In jedem Messebericht findet man immer wieder andere Neuheiten; am oberflächlichsten ist ohne Zweifel der EK, am informativsten das N Aktuell Heft!
Wie seht ihr das?

Kurt

Also wenn ich ehrlich bin ist MIBA für mich das Beste was es gibt.
Habe außerdem das EM Messeheft, die andern kann man - wenn's nach mir geht - vergessen
Das MIBA-Messeheft erscheint jeweils als letztes - das Warten lohnt m.E. jedoch. Auch ich halte es für das beste, mal abgesehen von den für "unsere" Baugröße zugeschnittenen NBM und N-Bahner.
Gruß
malleto
Hallo,

Ich schließe mich der Meinung von Bernhard an, die MIBA-Messehefte
sind immer recht und, und das EM habe ich ebenfalls hier zu liegen,
das ist auch recht gut.

Gruß aus Berlin.
Außer den Messe-Heften sollte man die Messe-Sondersendungen von Eisenbahn-Romantik (SWR) nicht verpassen.
1.Teil war letzten Sonntag

Der zweite Teil folgt nächsten Sonntag, 6.3.  nicht verpassen !!

Gruß
Bernhard
Mir sind uin den "offiziellen" Modellbahn-Messeheften und -Berichten
zuviele Infos, die mich ( fast ) nicht interessieren:

( EM bekomme ich im Abo  - EK lese ich im Eisenbahnverein )

Meine Infos hole ich mir

-  Presse  N aktuell und NBM
-  Internet  u.a. hier bei Ismael

Gruß

wolfgaNg
Ich war in diesen Jahr zum erstenmal in Nürnberg auf der Spielwarenmesse und konnte mich dort ausreichend über die Neuheiten informieren. Montags ist da nicht mehr viel Betrieb. Mit einem Packen Informationsmaterial, sprich "Neuheiten-Prospekte", konnte ich mir die Zeit bis zum Erscheinen der Messe-Miba überbrücken. Ich finde sie am informativsten von allen. Jetzt kommt halt noch das NBM 2/2005 mit seinem spezielen N-Messe-Bericht. Mal sehen, ob ich in Nürnberg was übersehen habe.
Johannes
Das allerbeste ist man kann sich selber in Nürnberg von den Neuheiten überzeugen. Das soll ja auch ab 2006 dann endlich jedem Modellbahner möglich sein.

Gruß,
Bernhard
Für mich sind auch die MIBA und das N-Bahn Magazin die informativsten Hefte.
Wobei ich sagen muß, das man bei der MIBA vielleicht eine Aufgliederung machen sollte, denn mich interessieren nun mal die anderen Spurweiten nicht so.
Auf jedenfall sind es immer wieder gute vorab Info´s für Sinsheim.

gruss Thommy
Hi Bernhard,

wenn Du die Messe-Miba hast, lies dazu die Kolumne Seite 147 oben: "Amerikanische Wissenschaftler ....".

Johannes
Ich halte das Miba-Messeheft für die beste Informationsquelle: vor Jahren kaufte ich mir die jeweiligen Sonderhefte von Miba, EK und EJ und verglich die beschriebenen und abgebildeten Neuheiten (nur Spur N) mit meinen in Nürnberg gesammelten Prospekten und Informationen. Klarer Sieger war die Miba. Die beiden anderen Hefte hatten zu viele Fehler in ihrer Berichterstattung. Die Mängel reichten von "wichtige" N-Neuheiten oder sogar ganze Firma nicht aufgeführt (wenn sie z.B. in Nürnberg keinen Stand hatten) über Verwechslungen der Spurweiten (das kommt in TT oder H0 oder 0 statt N) bis zur Angabe der falschen Hersteller.

Wer nicht über den Tellerrand schauen möchte und nur Info´s zu N sucht, der ist bei den N-spezifischen Heften besser bedient.

Gruss
Harald

Richtig, im EM sind diesmal auch zwei Hersteller vertauscht .....

@N'ler
werde mir heute abend die Kolumne durchlesen - danke

Bernhard
Ich habe drei Jahre alle Messehefte gekauft und verglichen. Die Unterschiede sind enorm und im Prinzip stimmt dies mit der MIBA. Seit es die Foren im Netz gibt investiere ich das Geld lieber in einen Wagen. Kurt hat schon recht - man lernt da viel über die Arbeit der unterschiedlichen Redaktionen.  Ich bin nicht der Meinung von Bernhard, dass sich 06 Nürnberg für das Publikum unbedingt lohnt. Hat schon jemand mal gezählt, wieviel Neuheiten in Nürnberg real ausgestellt sind und wieviel nur als Bild? Oder bei wieviel Neuheiten es überhaupt notwendig ist diese selbst zu sehen. Wenn GFN z.B. eine neue 194er Variante ankündigt und ich diese im Prospekt sehe, warum soll ich dann nach Nürnberg fahren und sie mir anschauen? Wichtig ist doch rasch einen Gesamtüberblick zu erhalten. Dazu ist das Länderbahnforum unschlagbar. Gruß Bernd
Hallo Bernd,
in Bezug auf Nürnberg muß ich Dir recht geben. Ob ich im nächsten Jahr wieder dort bin, ist nicht gewiß. 100%-ig werde ich nicht zu der angkündigten "Publikums-Schau" fahren.
Ich kannte die Neuheiten ja fast schon alle aus dem Internet und teilweise hatte mein Händler auch schon Prospekte. Die Firmenrepräsentanten haben eh kaum Zeit für Dich, denn in Nürnberg bist Du ja kein potentieler Käufer. Außerdem kam mir einmal der Verdacht hoch, daß der angesprochene nur die neuen Bestellnummern kennt, aber nicht so genau, was sich dahinter verbirgt. "Man muß die Auslieferung abwarten, dann wird man es genau wissen".
Johannes
@N'ler
hab die Kolumne gelesen, aber das ist immer so, wenn es etwas NEUES gibt, dann sind erst mal alle dagegen. Wer hätte 1960 gedacht, daß die Spur N mal später so einen Erfolg haben wird ???

Ich bin fest davon überzeugt, daß die Publikumsmesse besser wäre, als viele andere Ausstellungen und Messen, die so das Jahr über veranstaltet werden.

Die Nürnberger Messe ist nun mal DIE Messe schlechthin und jahrzehntelang wollten fast alle immer dort hin und haben sich beklagt, daß nur Einkäufer/Händler reindürfen ..... jetzt können alle, jetzt will keiner mehr ... oder wie ??

Gruß
Bernhard
Hallo Bernhard,
was da steht, bezieht sich auf die Firmen. Bedenk mal, die Messestände müssen umgebaut werden und das Personal ist 5 Tage länger in Nürnberg gebunden. Wer soll das bezahlen? Die großen vielleicht noch, aber die KSH bestimmt nicht! Und wenn die "Publikums-Schau" nur 3 Tage und dann noch am Wochenende ist, was glaubst Du an wievielen Ständen Du noch beraten wirst?
Dann ist die Aufteilung nach der Spielwarenmesse mit Sinsheim und Dortmund m.M. doch das vernünftigere Modell.
Johannes
Hallo Johannes,
Mir ist schon klar, daß 80 % der Hersteller zögern, aber ihnen wird garnichts anderes übrig bleiben, als mitzumachen (vermute ich mal).
Außerdem kosten die Messen Sinsheim und Dortmund aber auch Geld + Personalkosten.

Aber das kann man so und so sehen. Ich finde es nur lustig, daß jahrzehntelang AUCH viele Hersteller immer dafür waren, dass man die Messe für das Publikum zugängig macht. Eher die Großserienproduzenten waren dagegen.
Nun gäbe es eine Möglichkeit, jetzt will keiner (von den Herstellern) mehr

z.B. Herr Kimmich von der Fa. Railex hat immer bedauert, daß Modellbahner nicht reindürfen. Gerade die Firmen die nur direkt liefern hatten ja damit ein Problem.
Auf der Messe dieses Jahr sagte er mir, daß er auch dagegen ist, die Messe um eine Publikumsmesse zu erweitern ..... irgendwo ein Widerspruch und da ist er nicht der einzige.

Mir persönlich ist es ja egal, ich komme so oder so zur Messe, ich mein ja nur ....
Moin Bernhard,

"z.B. Herr Kimmich von der Fa. Railex hat immer bedauert, daß Modellbahner nicht reindürfen. Gerade die Firmen die nur direkt liefern hatten ja damit ein Problem.
Auf der Messe dieses Jahr sagte er mir, daß er auch dagegen ist, die Messe um eine Publikumsmesse zu erweitern ..... irgendwo ein Widerspruch und da ist er nicht der einzige."

Vielleicht haben die ja inzwischen erfahren, was die Messestände kosten sollen...

Gruß
Kai
eiche (nun zuhause) / Bernhard, Du hast die Antwort schon selbst gegeben: " ....Ich bin fest davon überzeugt, daß die Publikumsmesse besser wäre, als viele andere Ausstellungen und Messen, die so das Jahr über veranstaltet werden". Es hat nämlich - und dies erklärt auch die aktuelle Haltung der Hersteller inzwischen eine regelrechte Inflation dieser Ausstellungen gegeben. Wir bezahlen dies übrigens anteilig mit jedem Modell. Und ich stimme Dir völlig zu mit extrem unterschiedlichen Qualitäten, weil dazu nämlich ein Konzept gehört und dies haben nur wenige Messen. Sinsheim ist  z.B. so ein positives Beispiel, wo es ganz eindeutig mit geringeren Standmieten ganz bewußt auch kleiner Hersteller teilnehmen können. Stuttgart lebt z. B. ohne Konzept nur von der Größe des Einzugsgebietes ( und der Spur N als Schwerpunkt übrigens) . Die Nürnberger meinen allein im Sog der Neuheitenvorstellungen die Hallen zu füllen. Dabei sind diese zum Zeitpunkt der Publikums-Messe vollständig über die oben beschriebenen Hefte bekannt und Modelle in Nürnberg viel öfter nicht zu anzuschauen, als die Mobahner ahnen. Was die Leute zur Spielwarenmesse gezogen hat - so sie nicht Einkäufer waren - war schlicht die Neugier und der Reiz etwas mit als erster zu wissen. Menschlich halt Die Leute werden folglich mit völlig falschen Erwartungen nach Nürnberg kommen und mit den üblichen Schauanlagen konfrontiert werden. Dabei aber wegen der hohen Nürnberger Standmieten eine ganze Menge interessanter Aussteller vermissen. Ja, es gibt tatsächlich so etwas, wie einen Zwang für die großen Hersteller dort mitzumachen - entsprechend lustlos wwird die Vorstellung sein. Um etwas zum näher zum Thema zu sagen: Interessant ist die Frage, ob die Messe-Zeitschriften durch Nürnberg II einen Umsatzeinbruch erleben. Könnte ja jemand auf die Idee kommen diese nicht mehr zu kaufen und alles selbst zu recherchieren. Schon bemerkt, wie neutral und zurückhaltend die Zeitschriften darüber berichten? Gruß Bernd

@Bernd

Stimmt schon, Miba und die andern werden nicht mehr so viele Messe-Hefte verkaufen. Aber das soll nicht unser Problem sein

Aber eben weil niemand nach Nürnberg konnte, sind die vielen Modellbahnausstellungen entstanden, die alle miteinander sicher mehr kosten als 3 Tage länger in Nürnberg  ! oder ?

Aber wahrscheinlich ist es jetzt schon zu spät, die regionalen Messen haben sich durchgesetzt ........ man kann diese ja schlecht wieder einschlafen lassen ...
Wobei in meinen Augen eine große Messe sinnvoller wäre.

Gruß, Bernhard
Moin Bernhard,

"Wobei in meinen Augen eine große Messe sinnvoller wäre."

Es gibt Dortmund und Köln/München...
Wenn es nur eine große Messe geben würde, wäre sie Besucherzahl insgesamt sicherlich kleiner, nebenbei glaube ich, wäre es dann am Wochenende kein Vergnügen, dort zu sein...

Gruß
Kai
Hallo,

wenn ich an München denke ist es heute schon kein Vergnügen, am Wochenende dort hin zu gehen - ich habe mir die bisherigen zwei Male jeweils einen Tag frei genommen um das WE zu vermeiden.

In Nbg war ich vor Jahren mal (als man sich als Normal-Sterblicher noch einschleichen konnte) - das hat mir schon gereicht, als Publikumsmesse möchte ich mir das nicht antun ..... Vergnügen ist was anderes

Gruss
Mike
Hallo !

"Wobei in meinen Augen eine große Messe sinnvoller wäre."

Ich meine auch das "nur" eine Messe nicht das gelbe vom Ei ist. Wer fährt den von HH, oder B, oder sonstwo in der Provinz extra auf eine Messe am anderen Ende von Deutschland ? Ich persönlich habe evtl. noch den Vorteil berufsbedingt die Messen Köln, Dortmund, München zu relativ günstigen Anreisekosten besuchen zu können. Hat aber nicht jeder.
Mich reizt diese Neuheitenschau z.B. überhaupt nicht, mir reicht ein Messeheft. Auf Ausstellungen will ich Anlagen bewundern, und vor allem bei Kleinserienhersteller gucken und kaufen.

Mal eine ganz provokative Idee:
Nürnberg ganz Moba -frei lassen, und dafür die Neuheiten verteilt auf´s Jahr bei den Publikumsmessen zeigen. Die Händler werden dann halt öfters von den div. Firmenaussendienstvertretern besucht.  

Gruß Uwe
Hallo

nun das ist Ansichtssache. auf der Nürnberger Messe sieht man schon mehr als im Messe-Heft. Aber sicher, wer Anlagen bewundern will und einkaufen will ist hier falsch, das ist schon richtig.

Nürnberg MOBA-frei zu lassen, wäre katastrophal. Schließlich kommen hier nicht nur Modellbahnhändler sondern auch Einkäufer von Konzernen und großen Spielwarengeschäften zu den Herstellern. Die werden wohl kaum nach Sinsheim oder München fahren, die wollen nämlich nicht Anlagen bewundern sondern verhandeln und Verträge schließen

Dann wäre es schon sinnvoller alles so zu belassen, wie es ist !

Wie gesagt, alles Ansichtssache. Mir persönlich gibt die Messe mehr als alle andern Ausstellungen zusammen.

Gruß
Bernhard
Ist möglicherweise ketzerisch aber ich sehe die gesamte Messe-(Hof-) Berichterstattung als Füllmaterial für die Hefte bis tief ins 2. Quartal.
Die Neuheiten sind begrenzt, zwangsläufig steht in allen Heften das gleiche. Und wenn man sich nicht für andere Spuren interessiert, ist das auch nicht so ergiebig.
Zudem finde ich gerade die Messe-Sonderhefte sehr teuer.


Gruss
Cox
Ich habe das Miba-Messeheft gestern abend zwar nur kurz überflogen, aber zwei Punkte sind hängengeblieben:

das Konzept der Messeleitung sieht vor, auf dieser Otto-Normelverbraucher-Neuheiten-Messe keinen Verkauf zuzulassen. Allein schon mit dieser Bedingungen werden die Nürnberger alle Kleinserienhersteller vergraulen, die zudem gegenüber Dormund, Köln, München, Stuttgart oder Sinsheim noch erhöhte Standkosten investieren müssten.

Dieses Messe-Konzept soll übrigens von der Messeleitung allein entworfen worden sein. Ohne die potentielle Aussteller zu fragen. Deshalb seien auch gem. einer kleinen Umfrage (der Miba?) rund 80% der Betroffenen dagegen.

Gruss
Harald
Man könnte fast den Verdacht haben, daß vielleicht die Messe-Heft-Herausgeber die größten Gegner der neuen Messe sind.

Wie in der Politik ist es ja dann ein leichtes für die Medien die Leser dahingehend zu beeinflussen, daß eigentlich niemand mehr diese Messe will bzw. jemals wollte ......

naja ...... so ist das (Modellbahner-)Leben
Das Ganze sieht mir eher danach aus, dass die Messegesellschaft in Nürnberg einen Weg sucht, sich ein Stück aus dem mittlerweile nicht unbeträchtlichen Kuchen der Moba-Publikumsmessen für sich herauszuschneiden. Das, was bisher vom Konzept bekannt wurde, erscheint mir aber derart schwach, dass sie wohl Schiffbruch erleiden werden mit ihrer Idee. Warum sollte jemand aus Hamburg, Dortmund oder Köln im Februar nach Nürnberg fahren, um dort im Wesentlichen nichts anderes zu sehen, als er vermutlich mehr oder weniger kurze Zeit später in seinem regionalen Umfeld erleben kann?

Nürnberg ist doch wohl eher für den Verbraucher, der vom Prinzip her nicht zugelassen ist, ein Mythos - und den versucht man jetzt auszuschlachten.

Gruß
K.U.Müller
Das Konzept ist doch eiegntlich schon ein "totgeborenes Kind"; welcher Hertseller kann es sich leisten (vor allem ausländische) die Leute zwei Tage rumsitzen lassen und /oder den Stand umbauen.
Das Problem sind die Fluchtwege und Gangbreiten, die bei einem Publikunsmesse anders (grösser - breiter) ausgelegt sein müssen (deutsche Vorschrift).

<Nürnberg MOBA-frei zu lassen, wäre katastrophal. Schließlich kommen hier <nicht nur Modellbahnhändler sondern auch Einkäufer von Konzernen und großen <Spielwarengeschäften zu den Herstellern. Die werden wohl kaum nach Sinsheim <oder München fahren, die wollen nämlich nicht Anlagen bewundern sondern <verhandeln und Verträge schließen
wer glaubt denn noch dieses Ammenmärchen? die Messebetreiber???
Wann wurden denn je (egal auf welcher Messe) Veträge abgeschlossen???
Es geht doch vielen Händler (kleine und grosse) darum eine grosse Auswahl an Herstellern (möglichst auch neue) zu treffen bzw. zu finden und bei den meisten geht es um den persönlichen Kontakt.
Klar werden Kontakte geknüpft, aber im Zeitalter des Internet ist doch der eigentliche solcher reinen Hersteller (Fachmesen) doch sehr in Frage gestellt; vorallem wenn die Neuheiten gar nicht präsent sind.
Klar haben Messen ihr daseins Berechtigung; z.B. im Maschinenbau, wo ich die Maschinen einfach im Vergleich der Hersteller anschauen und zum Teil auch im Betrieb sehen kann, aber auch hier wird keiner vor Ort entscheiden, ausser er hat sich schon vorher informiert und es geht noch um den letzten Prozentpunkt.
Also so betrachtet, bin ich mir nicht sicher ob Nürnberg noch den Status der Fachmesse halten kann und daraus dann einfach eine Publikumsmesse zu machen wird auch nicht funktionieren, es gibt solche ja schon; wie Sinsheim, Dortmund, München....
Jürgen

Hallo,
da werden in einigen Threads "Kraut und Rüben" ducheinander geworfen. Die Spielwarenmesse wird eine Fachmesse bleiben, auf der "nur" Händler zugelassen sind, die dann bei den Ausstellern ihre Ware ordern können. Es werden dort schon Kaufverträge abgeschlossen. Schließlich will ja der Hersteller nach dieser Messe wissen, wieviel er von von welchem Artikel produzieren kann/muß.
Der Umbau muß sicherlich nicht nur in Hinsicht auf die deutschen Sicherheitsvorschriften erfolgen. Wer die Messestände in Nürnberg der großen Firmen kennt wird mir bestätigen, daß das Verhältnis Schau- zu Verkaufsbereich etwa 1 zu 2 bis 1zu 3 ist. Und wie sieht es bei den Verbrauchermessen aus. Letztendlich ist dort der ganze Stand auf "Schau" eingestellt.
Johannes


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