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THEMA: Decoder ans Gleis....

THEMA: Decoder ans Gleis....
Startbeitrag
saarkarl - 03.03.05 14:38
Hallo zusammen,

ich habe mir einen DCC Decoder bei Conrad gekauft , und habe den nun ans Gleis gebracht.
D.h. Ich steuere von der Controlstation ( einen alten Arnold Commander 6 ) direkt den Decoder an , und der übermittelt die Daten direkt ans Gleis , und vom Gleis aus an die Lok.


Vorteil ( zumidest erdacht ) :
Die Nebenbahn ( eingleisig ) läuft schön langsam und trotzdem mit "voller Kraft "
Ich kann jede Lok digital laufen lassen. Ich brauch ( da eingleisig ) nur ein Decoder und muß nicht jede Lok nachrüsten , was ich sowieso nicht machen könnte , zumidest Köf und Konsorte.

Nachteil:
Es kann immer nur eine Lok auf dem angesteuerten Gleis stehen , und es können keine Beleuchteten Züge laufen , da sonst der Decoder überlastet werden kann. Was mir aber auch nichts ausmacht , da ich keinen Wert auf Beleuchtung lege.

Nun habe ich aber folgendes Problem:
Die Köf ( arnold ), der Glaskasten , T3 , V36 ( Trix ) Lok nr 7 ( Fleischmann ) laufen nicht sauber an. Wenn ich Vollgas gebe laufe sie schön ruhig , haben auch einen angenehmen auslauf  bei direktem " gas-weg " und wenn ich langsam runterfahre laufen sie auch langsam.
Drehe ich aber nur wenig auf , passiert nichts und dann laufen sie abruppt los........ – Mit Halbwellentrafo laufe die Loks aber wie butter )

Die BR23 ( GFN ) die BR05 ( Arnold ) und einige andere Loks laufen aber schon schön langsam an bei wenig Gas......

Was kann das sein ????
Ich kann mit der Arnold Commander leider nix Programmieren ausser   eine Nummer  von 1-5 veteilen

Weiß jemand rat ????

Gruß Klaus

warum Decoder ans Gleis, wenn man dann doch nur mit einer Lok fahren kann, genügt da analog nicht?
fragt sich
Heinzpeter
Die Idee ist gut. Man kann die Anlage von vornerein Digital bauen, erspart sich aber vorerst den teueren Umbau der Loks, gerade wenn man bereits einen großen analogen "Fuhrpark" besitzt. Wenn man dann die ein- oder andere Lok digitalisiert hat, kann kann einfach zwischen dem Gleisdecoder oder direkten Digitalstrom umschalten. Gerade für Vereinsanlagen eine gute Idee, so kann jeder seine Loks fahren lassen, egal ob Analog oder Digital!
hallo Historicus,

hast Du mein Posting genau gelesen ? - da steht bei vorteil  warum ))

Auch das Ringmeister Gahlert Sytem ( ich glaube so heißt das doch ?!?! )
ist so aufgebaut , nur in mehreren abschnitten.........

Auch das vom Andreas ist ein weiterer überlegungsgrund so was zu machen

gruß klaus
Gahler & Ringstmeier arbeitet so. Ein Decoder ist einem definiert abgetrennten Gleisabschnitt zugeordnet. Der Vorteil ist, daß man die Loks analog belassen kann.
Wolfi hat bei seiner Stuttgarter Anlage ein ähnliches Konzept realisiert. Ob es G&R ist, weiß ich nicht.

Gruss
Cox
Ach und was ist mit den Kondensatoren usw. die in der Lok drin sind?
Beim Umbau auf digital (Dekoder in Lok) werden diese ausgebaut, da meistens Problem machen: Lok läuft nicht richtig los usw.
genau die Probleme, die Du hast.
Jürgen
Hallo saarkarl,

was für ein Decoder ist das und auf welche Motorparameter ist der eingestellt?

Grüße, Peter W.
Hallo Klaus,

deine Idee ist Ok, leider haben die unterschiedlichen Motoren in unseren Loks recht unterschiedliche Anlaufeigenschaften und nehmen unterschiedlich große Ströme auf, die auch eine unterschiedliche Anpassung der CV im Decoder erforderlich machen. Eine Decoder- Einstellung ist dann nur für ähnliche Motoren brauchbar, andere Motoren laufen nicht zufriedenstellend.
Bei Decodern ohne Lastregelung sind diese Unterschiede extrem, weil der Decoder nicht weis was der Anker gerade macht.

Liefert der Decoder genug Strom ?
Messe die Stromaufnahme bei blockiertem Anker und herkömmlicher Spannnung (bitte nur kurzzeitig) von der Lok, die am schlechtesten anläuft. Diesen Strom muß der Decoder liefern können, um nicht überlastet zu werden.

Mit einem gregelten Decoder und 1..2A-Motorstrom hättest du Reserven (auch für die Beleuchtung).

Übrigens:
Das MpC- System von Gahler -Ringstmeier verwendet keine Decoder im herkömmlichen Sinn, sodern steuert starke PWM-steller für jeden Block mit  einem parallelen Bussystem über eine im PC eigesteckten Adapterkarte.

Christian
Hallo Peter u. Christian,

ich habe den LW G7 von Conrad im Gebrauch.
800 mA Output , und einstellungen weiß ich nicht , da ich nix dran machen kann.
ich dachte , wenn ich die schlechtest laufende Lok  einstellen könnte , müßte der rest eigentlich passabel laufen..........

mmmhhh mit dem messen , das kapier ich einfach nicht . ich komme da nie zu einem ergebniss
wie muß ich das genau machen ????

gruß klaus
hallo Klaus (@3)
Ja, habe ich schon gelesen. Aber es kann doch nicht sein, nur deswegen einen Decoder zu wählen, das kann man doch mit geeigneten Fahrreglern auch haben und mit Heisswolf sogar noch viel komfortabler,
meint der Digitalo
Heinzpeter
Hallo Klaus

800mA erscheinen genug. Läst dein Digital-System keine Parameteränderung zu oder ist es der Decoder ?

Den Motorstrom bei blockiertem Anker zu messen, ist recht simpel:
In Reihe zum Motor ein Vielfachmessinstrument im Meßbereich "Gleichstrom (I DC) "schalten:

+__(+)Strommesser(-)__(Motor)______ -

Anker des Motors festhalten, Gleichspannung 12V anlegen (Bitte nur für kurze Zeit) und Instrument ablesen.
Der Decoder -Ausgang gibt Rechteckförmige Pulsspannnung ab und ist als Spannungsquelle für Messungen nicht geeignet. Verwende als Spannnungsquelle reine Gleichspannung z.B. aus einem Steckernetzteil.

Dass deine GFN 23 trotz des Entstörkondensators vernünftig läuft und andere loks nicht ist schon Seltsam. Bau den Entstörkondensatoren bei der schlecht fahrenden Lok testweise aus.

Christian



Hallo !
Wenn es "nur" für die Nebenbahn ist, würde ich auch Heisswolf, oder ASC 2000 oder ähnliches vorschlagen.
Decoder ans Gleis ist ja grundsätzlich keine schlechte Idee. Wenn man damit ein MPC-ähnliches Prinzip verfolgen möchte, dem bietet sich mal ein Blick auf Railroad&o. an.
Dort wird sowas auch im Handbuch beschrieben, also sollte zumindest mal der Entwickler dieses getestet haben, hoffe ich doch Vielleicht hat es ja auch schon mal jemand probiert, die Erfahrungswerte würden mich auch interessieren.
Gruß Uwe
Hallo Christian,

der Decoder ist ungeregelt, daher sind die Entstörbauteile in der Lok egal. Der Decoder funktioniert praktisch wie ein PWM-Fahrgerät (z.B. ASC 2000).

Grüße, Peter W.
hallo zusammen,

also der @saarfries und meine wenigkeit sind nun zu dem ergebniss gekommen , daß es 1. mit dem motor der loks zu tun hat und 2. mit den nur 14 fahrstufen des ARNOLD Com. 6 ......

noch hinzufügen der Vorteile des Decoders am Gleis ist , der Decoder ist Lastengeregelt !! - d.h. der zug wird bergab nicht schneller , und bergauf nicht langsamer !!!

gruß klaus
Hallo,

klar geht das auch mit geregelten Decodern, aber bei Kontaktschwankungen zwischen Rad und Schiene hüpft die Lok wie ein Osterhase.

Grüße, Peter W.
Hm....der Grundgedanke von saarkarl ist nicht schlecht-mal weitergedacht : die Dekoder am Gleis vernetzen = eine dezentale, der  'normalen' Blocksteuerung analoge Digitalsteuerung. Kein Kabelwust zu einem externen PC (G&M), kein hüpfen von Lokadresse zu Lokadresse an einer Digizentrale (während die anderen Loks unkontrolliert weiterfahren).

Das würde mich als Analogfahrer zum Wechsel reizen können.

Gruss Willi
Hallo Willi,

genauso ist das !!!
nur ich nutze es ohne PC !!!

@ Peter ,

neeee , die lok hüpft absolut nicht !!!! die laüft einwandfrei !!
ich habe gut 15m Gleis an einem Decoder getestet , und sie laufen wunderbar !!!

gruß klaus
Moin! Das habe ich schonmal in einem Modellbahnmagazin gelesen. Dabei ging es hauptsächlich um kleine Loks (z.B. Spur Z), in denen kein Platz zum Einbau eines Decoders vorhanden ist. Da wurde die Strecke in kleine Blöcke aufgeteilt und jeder Block wurde von einem Decoder mit Strom versorgt. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich es gelesen habe. Gruß, Thomas S.
Aber in #1 hast Du doch geschrieben, dass die kleinen Loks aus dem Stand weghüpfen.
Jetzt erklärt bitte mal einem digitalen Obertrottel, welchen Vorteil das Ding bietet?
Ist doch nix anderes als ne raffinierte Blockstelle, oder sehe ich das falsch?

lg,
Claus
Nö, das stimmt schon. Ich habe es auch nur gelesen und nicht selbst aufgebaut. Den tieferen Sinn, wie z.B. bessere Fahreigenschaften etc., kenne ich auch nicht. Es ging nur um eine etwas andere Möglichkeit die Digitaltechnik mit kleinen Loks zu nutzen. Gruß, Thomas S.
Ich  verstehe nach wie vor den Sinn eines solchen Vorhabens nicht. Ein Decoder ermöglicht es, einen Motor auf ideale Weise anzusteuern. Wenn nun auf dem gleichen Gleis (mit dem gleichen und immer gleich eingestellten Decoder) verschiedene Loks fahren, dann fährt nur jene bestimmte Lok ideal, alle andern nicht so ideal. Und wenn  nur eine Lok, dann wäre  man mit  gutem Analogregler besser bedient.

@19 Noidea
Ein Decoder ist noch keine Blockstelle... Ein Decoder, eingebaut in eine Lok, ermöglicht es, jene Lok individuell anzusprechen und zum Laufen zu bringen, unabhängig von anderen.

LG
Heinzpeter
Heinzpeter, das war mir klar, aber welchen Sinn soll es machen, den Decoder an die Strecke zu bringen? Man müsste doch dann jedesmal, wenn eine Lok in den Bereich einfährt die Charasteristiken derselben eingeben, oder übersehe ich da was?

Mit Block habe ich Decoder am Gleis gemeint ... sorry, falls ich mich unverständlich ausgedrückt habe.

lg,
Claus
@22 Claus
ich dachte mir schon, dass Du das auch gedacht hast, aber es stand anders da...
Tja, dann sind wir uns ja einig in unserem Unverständnis. Entweder will ich analog, und da liegt alles drin, von "Normaltrafo", Heisswolf bis zur Computersteuerung. Oder dann will ich digital, und da gehört ein Decoder in die Lok, Compisteuerung ist auch möglich.
Oder übersehe ich auch etwas??
LG
Heinzpeter
Die Idee von Saarkarl entspricht eigentlich einer sog. Z-Schaltung.

Mit dem Vorteil - wie Brummel schon sagte- keinerlei Umschaltmimik zu benötigen.
Ähnlich funktioniert auch Uhlenbrocks "Daisy", angewendet für den Analogbetrieb.
Die PWM sorgt bei herkömmlichen Motoren meistens für bessere Langsamfahreigenschaften als bei manch herkömmlichen Fahrreglern.

Jeder Decoder versorgt einen Blockabschnitt in dem nur 1 Fahrzeug gesteuert wird. Mit dem Handregler greift man auf den gewünschten Abschnitt durch anwählen der Adresse des Decoders zu.
Die Einstellungen der Decoder müssen alle identisch sein, damit das Fahrverhalten jedes TFZ in jedem Abschnitt gleich ist.

In dem Moment wenn ein TFZ von einem Abschnitt in den Anderen fährt, werden die Motorausgänge von zwei Decodern  parallelgeschaltet, was nicht ohne Folgen sein wird:
Bei unterschiedlich eingestellter Fahrtrichtung würde es zum Kurzschluß kommen.
Das könnte man jedoch mit Polyswitch-Sicherungen an den Decoder-Motorausgängen abfangen.
Bei gleicher Richtung würde es einen Geschwindigkeitssprung geben, wenn
die Geschwindigkeit unterschiedlich eingestellt ist und das PWM - Signal zwischen zwei Decodern nicht synchronisiert ist. (das ist der Regelfall)  

Wenn man den Nachteile leben kann, halte ich diese Idee für eine Interessante Alternative zur herkömmlichen Z-Schaltung.

Christian
    
hi Christian
auch wenn man den Vorschlag als Z-Schaltung bezeichnet, sehe ich den Sinn des Decoders immer noch nicht ein, sorry!
Das ist jetzt aber meine letzte Wortmeldung in diesem Thread...
LG Heinzpeter
Sei doch nicht so ärgerlich, Heinzpeter,
Saarkarl hat seine Gründe beschrieben und auch andere Forums- Teilnehmer konnten der Idee aus verschiedenen Gründen einiges abgewinnen.
Sicher ist dies kein Digitalbetrieb mit dem Decoder im Fahrzeug, wie es vom Hersteller ursprünglich gedacht war.

Manche Fahrzeuge lassen aber eben einen Decodereinbau nicht zu, und die Möglichkeit unter Adresse 0 eine Lok ohne Dekoder zu betreiben ist leider eher eine Notlösung bei denen Motoren zerstört werden können.

Betrachtet man den Decoder als reines PWM - Fahrgerät, dann ist das Ergebnis besser als mit machem alten Reglertrafo. Natürlich sind genauso gut analoge Fahrgeräte mit PWM verwendbar. Diese kosten aber auch eine Menge.
Eine simple Digitalzentrale + Decoder ist günstiger und später digital betrieben voll nutzbar. Und darin liegt der Clou, daß im Hinblick auf eine zukünftige Digitalisierung (wie schon in 2 und 11 geschrieben) gleich Digital- Komponenten gekauft und verwendet werden können, wodurch Doppelausgaben für Analog und Digital vermieden werden.
Das ist auch die Philosophie bei Uhlenbrocks "Daisy".

Christian
@peter w.

ich schreibe da ja auch nur von einer lok die immernoch hüpft , die würde aber auch mit einem eingebauten decoder hüpfen !! -  wieter schrieb ich  , daß nach dem programmieren des decoders die anderen loks gut laufen !!!

@historicus,
der sinn in der sache kannst du nur sehen , wen du dich für andere sachen auch öffnest. viele habe deb sinn gesehen , und es sind von einigen auch die argumente selbst gekommen !! - tut mir leid , wenn du das nicht rauslesen kanns , ich kann es die nicht besser erklären !!!

zu thema haeißwolf , daiso etc. meint ihr das ist was anderes als ein decoder am gleis ??? - die sind nur besser abgestimmt und es stckt etwas mehr technik hin´tendran, aber an sich ist das alles das selbe prinzip.

ich für meine sache finde das so gut, denn ich kann mit einem steuergerät mehrere " blockstellen " besser stromkreise ansteuern , und brauch nicht für 8 abschnitte 8 trafos !!!!

gruß klaus
sorry für die " struddelfehler " einfach überlesen
@27: Danke, jetzt habe auch ich es kapiert .... wenn Du es als Blocksteuerung siehst, macht es Sinn.

lg,
claus
nun melde ich mich doch nochmals, denn ich möchte nicht als ärgerlicher Griesgram in die Annalen von 1zu160 eingehen!
@28 Klaus: Es braucht ja nicht unbedingt für jeden Abschnitt gleich einen Trafo, sondern nur dann und insoweit, wenn die Belastung insgesamt zu gross wird;  es genügt pro Abschnitt im Prinzip ein Poti... und bei Z-Schaltung eigentlich nur soviele, wie man unabhängig fahren will (und eben die entsprechende Gleise zuschaltet).
Heisswolf ist rein analoges Fahrgerät, aber raffiniert, und in diesem Fall geht Raffinesse auch ganz ohne Decoder (es braucht also keine Zentrale, um Heisswolf anzusteuern...), zu Daisy habe ich keine Meinung.
@26 Christian: Wenn man eine Köf digitalisieren kann, dann kann man so ziemlich alle Fahrzeuge digitalisieren; die Frage ist viel eher, ob man das will, und wenn man das nicht will, verstehe ich das schon. Aber mit Z-Schaltung betreibt man ja immerhin einigen Schaltungsaufwand, der doch ins Kapitel doppelter Aufwand einberechnet gehört.
Für mich ist die Idee irgendwie zu kompliziert, und ich möchte in zwei Jahren wissen, ob sie wirklich das erhoffte Ergebnis gebracht hat.
Genügt das zur Versöhnung? )
LG Heinzpeter
Mein Verständnis und meine Vorstellung gehen in die Richtung Blocksteuerung- will heissen : für jeden Block ist ein Dekoder/µProz. vorhanden,der die einer Lok zugeordneten Informationen an den nächsten Block über einen Bus weiterreicht sobald er von diesem die Meldung 'Block ist frei' (über beliebige Kontakte) erhält.
In Zusammenspiel mit einer Handsteuerung ähnlich Heisswolf könnten dann Zentralsteuerungen per PC oder Intellibox ect.... entfallen.

Gruss Willi
@31
hi Willi, ich will ja nicht immer meckern, aber möglichst klare Vorstellungen sind mir wichtig. Darum: Wenn ein Decoder einem Gleis zugeordnet ist, dann gibt er seine "Informationen" (Zitat) nicht einer Lok weiter, sondern dem Gleis, und jede Lok, die auf jenem Gleis steht, erhält die gleiche Info.
Blocksteuerung geht über diesen Thread hinaus ...
LG
Heinzpeter
hallo Heinzpeter,
Das hat doch nichts mit Meckern zu tun , aber vielleicht verhilft folgende Grafik zum Verständnis :

http://i145.exs.cx/img145/4792/dezdigiblockst9zh.jpg

Gruss Willi
hallo Willi
das wegen Meckern habe ich nur wegen Nr. 26 etwas vorsichtig ausgedrückt...
Vielen Dank für die Grafik. Ich verstehe die Prinzipien von Z-Schaltung, von Blocksteuerung etc. schon. Aber wenn wir unter Decoder einen Elektronikbaustein verstehen, wie er üblicherweise in Loks für Digitalbetrieb eingebaut wird und der aus einem Datenstrom die Infos für "seine" Lok herausfiltert, so braucht das nach meinem bisherigen Verständnis eine Digitalzentrale, die den Decoder ansteuert. Ferner: Den Decoder als Brems- und Anfahrbaustein in einer Blockstrecke zu verwenden, kommt doch einer Vergewaltigung gleich (oder einer Missachtung der anderen Fähigkeiten eines Decoders). Kurzform: Decoder als Blockbaustein???
LG
Heinzpeter

Nach meinem Verständnis bisher, draucht ma eine digitale Zentrale. Aber ich habe das Gefühl, dass man nicht unbedingt das Super-Duper Teil dazu braucht, sondern was ganz simples tut's auch ... oder nich?
Irgendwie kann ich mich für die Idee erwärmen.

lg,
Claus
Eine Roco Lokmaus 2 + Zentralverstärker 10761, günstig geschossen bei ebay, reicht für den Anfang völlig aus.
Hallo,
also die Idee klingt nicht schlecht , es hätte gleich jeder Block einen Anfahr und Bremsbaustein inklusive ,da hat man den Preis für den Decoder ja fast schon wieder raus und steuern könnte man alle Stromkreise bequem von einem Walk Around Control.
Nur wie das Problem mit der Verarbeitung der Rückmeldung lösen ( ohne PC ).
Da bräuchte es schon zumindest eine Zentrale die sich über PC entsprechend programmiern ließe (ständig den PC am laufen würde mich nerven).
Kennt sich jemand mit dem Train Navigations-System von Fleischmann oder
Lissy? von Uhlenbrock aus ? Könnte man damit eine der gängigen Zentralen steuern ? Ansonsten wäre eine solche Zentrale , die auf gängiges DCC Zubehör
zurückgreifen könnte doch DER digitale Helfer für Analogisten!

Ansonsten würden mich unabhängig von der "Blockgeschichte" brennend die Fahreigenschaften der verschiedenen Fahrzeuge interessieren , da ich auf diese Weise mit dem Digitaleinstieg liebäugle  bis genug digitale Fahrzeuge zur Verfügung stehen.
Grüße, Jörg
Was soll die Rückmeldung leisten können?
Na ja ,die Zentrale müsste wissen welcher Block besetzt oder frei ist und von welchem Decoder sie die Einstellungen an welchen anderen Decoder weitergeben soll. Ich stlelle mir das bei größeren Anlagen mit mehreren möglichen Fahrstrecken nicht ganz so einfach vor.
Eine (heute am Markt erhältliche) Digitalzentrale kann das nicht autonom leisten. Da wären wir dann wieder bei Gahler & Ringstmeier.
Habe ich fast befürchtet. Ich kenne mich mit G+R nicht so aus, habe nur was von einzelnen Platinen usw. gehört. Das klingt für mich nach `ner Menge "Drahtverhau" und ein PC ist auch ständig erforderlich.
Zustände von Rückmeldebausteinen (Rückmeldedecoder?) müssten die grossen Zentralen doch aber verarbeiten können. Mir schwebt da so etwas wie ein SD-Karten Slot oder ähnliches in der Zentrale vor über den man ein für die eigene Anlage passendes Programm zur Schaltungs- (oder Block-) Logik auf die Zentrale spielen könnte. Programmiert wird einmal mitels mitgelieferter Softwre am PC.
Der PC (z.B. alter Laptop) ist aber billiger als eine Zentrale, die nur einen Bruchteil davon leistet.
@34,37,39

Wozu eine 'Zentrale' ? Auf schaltbare Effekthaschereien wie Licht und Sound (???-brrrr...schüttel) kann ich bei N gut verzichten. Angepasste Geschwindigkeit und Anfahren/Bremsen sind mir da wahrlich wichtiger. Was die Rückmeldung anbetrifft reicht es doch völlig wenn der nachfolgende Block/Zug die Information erhält, daß vor ihm 'frei' ist.

Wenn ich auf die HP von Heisswolf gehe, stelle ich fest ,das Heisswolf mit seinem Multibus etwas Ähnliches wie das hier Angedachte im Programm hat. Jedoch schiesst mir diese Lösung durch die Verwendung von einem Handregler (159€) pro Block auch über das Ziel hinaus.

Es sollte doch beim heutigen Stand der Technik möglich, in einem 'normalen' Blockbetrieb dezentral die Infos über Anfahren/max. Geschwindigkeit/ Bremsverhalten von Block zu Block weiter zu reichen und sich somit teure Systeme wie G&R oder kostspielige Digitalumrüstung von Loks zu ersparen, zumal ein Blockbetrieb wie beim Vorbild m.W. bei DCC nicht oder nur sehr kostenaufwendig realisierbar ist.

Gruss Willi


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