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THEMA: MTB MP6 Antriebe - Erfahrungen und Tipps für den Einbau?
zunächst hoffe ich es geht allen gut, wir kommen gut durch diese verordnete Ruhe und es wird kein zu langer KnockOut. Ich will die Zeit gern nutzen und mich mal mit der Installation der ersten Weichenantriebe beschäftigen. Ich habe mir dafür mal 3 Probe-Antriebe MTB MP6 https://www.elriwa.de/produkte/gleise/unterflu...mp6-unterflurantrieb bestellt.
Ich habe Peco-Gleis. Leider habe bisher noch keine Erfahrungen mit dem Einbau von Weichenantrieben generell. Auch habe ich die ersten beiden Weichen schon verlegt und fest verklebt. Nun müsste ich also von unten den Antrieb montieren, was sicher nicht unüblich ist. Ich habe aber keine so rechte Idee, wie ich da am Besten vorgehe und welche Fehler man da so machen kann? Im Forum habe ich nach MTB+MP6+Einbau keine Hinweise finden können. Hat Jemand von Euch diese Antriebe schon einmal nachträglich unter dem Trassenbrett angebracht und könnte mir sagen, wie man da am Besten vorgeht oder worauf man unbedingt achten soll?
Bleibt alle gesund!!!
Zirne
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die Antriebe sind von der Mechanik her den MP1 bis MP5 -Antrieben sehr ähnlich. Von daher solltest Du mal die ganzen Threads der MTB-Antriebe suchen und durchsehen. Auch die Hinweise zur Nutzung von Servoantrieben https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...sb3=maNNikla#x990357 sind sinngemäß übertragbar.
Ein Einbau wird wahrscheinlich immer unter eine bereits eingebaute Weiche erfolgen, da so am besten die Korrekte Position zu erreichen ist. Unter der Stellschwelle sollte ein ausreichend großes Loch vorhanden sein, um möglichst mittig die Stellschwelle anzutreiben. Um das Anbringen der Mittelbohrung kommst Du allerdings nicht herum. Der Antrieb sollte wie im Link oben am besten nicht aussen erfolgen. Dann den Antrieb drunter halten und mit feinen Schräubchen verschrauben.
Ansonsten finde ich die Antriebe recht problemlos, habe allerdings nur die MP1-Antriebe. 3mm Stellweg reichen ewig für die Peco-Weichen. Prinzipiell solltest Du entweder dünnere Stelldrähte einstzen oder etwas Federweg in der Verbindung von Stellschieber am Antrieb und der Stellschwelle vorsehen, um Überlastungen der Zungenlagerung zu vermeiden.
Solltest Du digital fahren und nicht unbedingt so viele Integrierte Umschalter benötigen, könntest Du auch die deutlich preiswerteren MP1-Antriebe nehmen. Mir genügt der eine Umschalter für die Herzstückpolarisation.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Ich habe Gott sei Dank nur probehalber ein 16 V Trafo und einen Schalter zusammengelötet und mit dem Antrieb verbunden. Dann den Stift auf 3 mm gesetzt wieder zusammengesetzt und...
Sch... das Ding fährt permanent hin und her, als ob der Motor da drin nicht abschlatet.
Kennt Ihr das Problem von diesen Antrieben??? HILFE!!!
Vielleicht doch besser die Finger davon lassen, aber die Kritiken waren doch gut. Ich verstehe das nicht.
Zirne
wie hast du den Antrieb angeschlossen?
LG
Günter
von der Webseite AH kopiert:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
MP6 Impuls gesteuerte Eingänge 3-Draht Steuerung
Dieser Antrieb passt hervorragend zu Digitaldecodern die für Spulenweichen konzipiert wurden und nur kurze Impulse abgeben können. Über eine Dauerstromversorgung laufen die Antriebe nach Abschalten des Impulses weiter. Zur Ansteuerung können auch Taster verwendet werden, ein kurzes Drücken startet den Antrieb der dann nach dem Auslassen weiterläuft bis zur Endlage.
Der Zustand des Antriebs wird durch eine Leuchtdiode angezeigt. Einmaliges blinken linke Endlage, doppelblinken rechte Endlage, dauerblinken Antrieb arbeitet gerade die Bewegung ist noch nicht zu Ende ausgeführt.
Neben den Polarisierungsschaltern steht zusätzlich ein etwas schwächer belastbarer Lagemelder Umschalter zur Verfügung.
LG
Günter
wenn ich mich nicht irre, will der MP6 keinen_Schalter_ (mit Dauerkontakt), sondern einen _Taster_ (mit Impulskontakt).
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
PS: Günter war schneller...
Was kann da nur falsch laufen? Nun habe ich auch keinen Antrieb mehr, der noch als Muster dient. Habe bei allen 3 das gleiche Problem gehabt. Habe schon mit Herrn Richter Sen. von elriwa gesprochen (selbst Modellbahner) und er hat empfohlen, die Welle sukzessive zu versetzen. Aber dass kann doch nicht die Lösung sein. Was macht Ihr mit der Zahnradwelle, wenn der der Stift versetzt ist?
Zirne
vielleicht sind die 16V zuviel? So dass der Motor soviel Schwung hat, dass er über die Abschaltposition hinausläuft?
Da steht auf dem Gehäuse nämlich
9-14VDC (=Gleichspannung)
und
12-15VAC (=Wechselspannung)
Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Mal unabhängig von der Ansteuerung von mir mal ein Tipp zu Justierung. Das Ding einfach runter geschraubt geht einfach. Und auch kann der Schlitten noch verschoben werden. Aber: Man muss auch an die Schräubchen rankommen. Wenn blöderweise genau da ein Querbalken sitzt wirds eng. Ich hatte eine solche Situation. Aber IKEA hilft. Habe mir einen Imbusschlüssel zurerechtgefeilt mit dem ich dann sozusagen um die Ecke schrauben kann. War knifflig aber es ging.
Gruß aus Berlin
Ralf
Du brauchst die Antriebe nicht von 6 auf 3mm umstellen, die sind von Werk aus auf 3mm eingestellt.
LG Berti
Der Antrieb mit dem Scheibenzahnrad hat einen Nachteil, in der Endposition gehen die Kräfte gegen unendlich.
Hat den Vorteil, dass die Weichenzungen-Endpostion sicher erreicht wird, um übergroße Kräfte zu vermeiden verwende ich einen 0,8 dicken Verstelldraht.
Habe 3 Weichen und 2 Flügelsignale mit einem Taster geschaltet, funktionierte mit Conrad-Weichenantrieb en eine zeitlang einwandfrei, dann hatte aber gelegentlich Kurzschlüsse beim Verstellen der Weichen.
Baute anstelle des Conrad-Antriebes den MTB-Antrieb ein, jetzt reagiert dieser Antrieb nicht immer auf einen kurzen Tastendruck, drücke ich länger klappt es.
Suche noch immer einen Weichenantrieb wo ich alles von unten einstellen kann und nicht seitlich an die Schlittenverstellschraube ran muss.
Gruß
Klaus
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Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Berti
die sind von Werk aus auf 3mm eingestellt
Bei mir sind alle auf 6 mm eingestellt. Übertrieben sieht das so aus: ( o o x o o ). x soll die Mitte des Zahnrades sein. Also 2 Löcher weiter zum Rand hin sind die 12 und die 6 mm und die mehr zur Mitte hin die 3 und 9 mm.
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Michael
vielleicht sind die 16V zuviel?
In meiner Anleitung steht im Schaltbild 9-16V = und im Text 8-16V=.
Danke, dennoch, denn Du hast mich auf eine Idee gebracht. Ich hatte auch das Gefühl, die Endabschaltung funktioniert nicht korrekt. Durchdrehen war das Stichwort. Vielleicht, dass die Noppen auf der Welle den Kontakt nicht erreichen. Die kleinen Micro-Kontakte schalten nach dem Zusammenbau evtl. nicht mehr sauber. Warum kann ich nicht sagen. Wie gesagt, das Gehäuse sah perfekt aus und da hat auch nichts gepresst. Nun habe ich zwischen der Gehäuseaußenwand und dem Microschaltereinsatz einfach ein 1 mm Sperrholzplättchen gelegt (hatte nichts anderes zur Hand). Und viola - es geht. Bleibt die Frage, was habe ich falsch gemacht, was Ihr richtig macht? Das kann ja so nicht gewollt sein. Heute habe ich leider keine Zeit mehr, muss noch was arbeiten, aber morgen werde ich den zweiten Antrieb genauso versehen. Wenn es klappt, mache ich ein Foto. Vielleicht hat sonst noch jemand eine Idee?
Zirne
Zirne
ich würde es trotzdem mal mit einer geringeren Spannung probieren -- hätte auch den Vorteil, dass das Teil zum einen leiser wird und zum anderen nicht mehr so schnell umschaltet.
viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Vorsicht: die Spannung nicht zu weit reduzieren, dann erreicht der Antrieb nicht mehr sicher die "Umschaltstellung" d.h. die Endschalter schalten nicht mehr korrekt um.
Hatte wir hier vor nicht all zu langer Zeit diskutiert, finde aber den Faden gerade nicht!
(Die Bedienung der Suchfunktion ist doch immer noch ein wenig kryptisch)
LG
Günter
also das mit der Modifikation klappt. 1 mm Sperrholzplättchen zwischen Platine und Gehäusewand geschoben und schon läuft es super.
Mich wundert, dass nur ich das Problem hatte und bisher kein anderer Nutzer. Deshalb suche ich doch schon weiterhin nach einer Erklärung, ob ich da nicht doch etwas falsch mache, auch da ich noch etliche davon verbauen möchte.
Etwas ist noch auffällig. Es war immer erst passiert, wenn ich den Stift auf das 3 mm Loch versetzt habe. Aber dadurch ändert sich ja die Welle nicht, nur der Schlitten hat einen kürzeren Weg.
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Michael
ich würde es trotzdem mal mit einer geringeren Spannung probieren
LG
Zirne
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ich habe bei meinen ersten Einbauten die Erfahrung gemacht, dass die Antriebe gerne zicken, wenn die Schrauben nach einem Umsetzen nicht wieder knackig fest angezogen werden. Ich weiß: Nach fest kommt ab, aber es macht Sinn, die Schrauben ggf. noch mal etwas nachzuziehen.Da deutet auch die Notwendigkeit der Beilage hin. Wenn das bei allen so ist, liegt meine Erfahrung nahe, ansonsten ist es vielleicht ein Ausreisser....
Was ich gerade noch sehe: muss die Platine ev. mit den zwei Nasen in Richtung Welle mit den Schaltnocken gedrückt werden, also nicht zwischen den Kamm und die zwei Nocken?
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
ich dachte gerade dass Du die Lösung hast und das die Platine evtl. nicht korrekt zwischen den 4 Nasen ( 2x direkt am Kamm und 2x etwas versetzt im Deckel) steckt da ja die Platine beim Abheben des Deckels leicht nach außen fällt. Durch die Nasen wird sie ja gerade gehalten. Aber der Deckel sitzt korrekt und steht nicht ab.
Ich habe dann nochmal die Sperrholzstreifen herausgenommen und die Platine bewußt beim Aufsetzen des Deckels leicht zur Welle hin gedrückt und fest verschraubt, kurz vor lose. Leider ist das Problem dann wieder da und der Schlitten saust ungebremst hin und her.
Wie gesagt, mit 1mm Sperrholzstreifen geht es gut.
Sch... was ist das nur?
So habe ich die permanente Spannungsversorgung mit 0,75 mm² bis zum jeweiligen Modul und dort mit 0,5 mm² bis zum Antrieb geplant.
Meine Frage speziell zu den MTB Antrieben, ob der Querschnitt von 0,14 mm² bei den folgenden Kontakten ausreichend ist?
Rückmeldekontakte für die Zustandsanzeige (Abzweig/Geradeaus), die mit 100 mA belastet werden können. Dort wollte ich zwei LED mit Vorwiderstand einbauen, die dann im Stellpult die Anzeige übernehmen. Kabel vom Antrieb bis zum Stellpult max. 4-5 m.
Schaltkontakte für das Stellen der Weiche. Das Stellen erfolgt von einem Taster auf dem Stellpult. Max. Strom-Belastung ist nicht angegeben. Wird ja nur Impulsstrom sein und ebenfalls vom Antrieb bis zum Stellpult max. 4-5 m haben.
Zirne
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