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THEMA: In welcher Epoche bist du unterwegs? Mit Mehrfachwahl

THEMA: In welcher Epoche bist du unterwegs? Mit Mehrfachwahl
Startbeitrag
BVB77 - 26.03.20 16:52

Umfrage-Ergebnis - Umfragezeitraum: 26. 03. 20 bis 02. 04. 20

In welchen Epochen bist du überwiegend unterwegs?
Epoche IV
302 Stimmen (56.45 %)

Epoche III
254 Stimmen (47.48 %)

Epoche V
171 Stimmen (31.96 %)

Epoche VI
133 Stimmen (24.86 %)

Gar nicht an Epochen gebunden
75 Stimmen (14.02 %)

Epoche II
72 Stimmen (13.46 %)

Epoche I
46 Stimmen (8.6 %)


Insgesamt 1053 Stimmen von 535 Teilnehmern (Mehrfach-Auswahl erlaubt). Die Prozentangaben beziehen sich darauf, wie viele Teilnehmer für den jeweiligen Punkt abgestimmt haben.

Hallo,

Wahrscheinlich gab es diese Umfrage irgendwann schonmal.
Ich möchte gerne wissen, wie es aktuell aussieht.

Vielen Dank allen Teilnehmern

Liebe Grüße
Marcel

PS: Interessieren würde mich, wie und warum du dich für deine Epoche entschieden hast und ob du aktuell mit dem Angebot an Rollmaterial, Gebäuden und Zubehör zufrieden bist.

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: BVB77

Interessieren würde mich, wie und warum du dich für deine Epoche entschieden hast und ob du aktuell mit dem Angebot an Rollmaterial, Gebäuden und Zubehör zufrieden bist.


Ich habe 'an keine Epoche gebunden' gestimmt, weil mir Epochen und Baureihen und weiß der Kuckuck noch alles einfach nicht interessiert. Mein Traum wird mal ein wirres Konglomerat an Epochen + Baureihen + Bahnbetreiber + Landschaftsformen ohne jedweden Vorbilds sein.

Herby
Moin,

überwiegend in V und VI, aber in den Epochen III + IV ähnlich stark vertreten.

Ich bin halbwegs zufrieden mit der Auswahl in der Epoche VI (Epoche V ist sehr gut), aber die Epoche ist auch schwer. Große Serien gibt es nur noch von wenigen Baureihen und da hunderte Varianten. Und da braucht man schon Glück, dass die Wunschvariante rauskommt. Wobei das auch auf andere Epochen zutrifft.

Beim Zubehör tut sich ja doch einiges mit Modellbahn Union. Allerdings von denen abgesehen finde ich, dass das Zubehör zu einfach gehalten ist. Da würde inzwischen deutlich mehr gehen bei Autos und Gebäuden.

Gruß Moritz
Moin,

um die Loks und Wagen einer Epoche zuordnen zu können, fehlt mir das notwendige Hintergrundwissen.
Da ich außerdem aufs Gleis stelle, was mir gefällt, gäbe es nur unnötigen Epochen Konflikt.
Einzige Regel: keine Ausländer, nur DB+DR
Einzige Ausnahme: das Schweizer Krokodil (ist einfach ein Muss)

Gruß aus Nordertown
Meine eigenen Fragen beantworte ich auch mal:
1.) Epoche IV-VI ausgewählt, Schwerpunkt VI
2.) Epochen orientieren sich an dem, was ich auf den Schienen so sehe. Bin knapp über 40 und dementsprechend habe ich die Epochen IV bis VI selbst erlebt
3.) Das Rollmaterialangebot in meinen Epochen finde ich gut, auch wenn der fehlende SBB-Restaurantwagen für Epoche VI nervt. Dagegen finde ich das Gebäudeangebot für Epoche V/VI von den großen Herstellern noch extrem dürftig. Ohne Gebäude von Kleinherstellern hätte ich meine Stadt nicht umsetzen können. In H0 sieht es da besser aus, hoffentlich kommt da noch so einiges.

LG aus Dortmund
Marcel
Hallo.
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Exitus

um die Loks und Wagen einer Epoche zuordnen zu können, fehlt mir das notwendige Hintergrundwissen


Das kann man sich aber einfach anlesen:

Die NEM 800 definiert die Eisenbahn-Epochen allgemein. Link dazu:
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem800_d.pdf

DieNEM 806 D definiert die Eisenbahn-Epochen speziell für Deutschland, deckt also DB & DR ab. Link dazu:
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem806D_d.pdf

Gibts auch in Spezialversionen für andere europäische Länder. Link dazu (bis NEM 800 ff. scrollen):
https://www.morop.eu/index.php/de/nem-normen.html

(NEM = Normen Europäischer Modellbahnen; wird vom MOROP, dem Verband der Modelleisenbahner und Eisenbahnfreunde Europas, herausgegeben)

Grüße
Werner K.
Hallo Marcel,

Epoche 4a auf DB-Gleisen mit der Deadline Popfarbenversuche (also ohne das kotzfarbene Ergebnis...)
Im großen und ganzen gibt es alles an Rollmaterial, zur Not auch aus Epoche 3 (zum umbeschriften). Lediglich die italienischen Spitzdachwagen gibt es nicht (in ausreichender Menge) mit NEM-konformer Kulisse (die ist für mich aber wegen der Tillig-KK wichtig).
In dieser Periode sind sowohl Einheitsloks, Altbauloks, als auch Dampfloks einsetzbar, außerdem auch einzelne Methusalems sowie Vorkriegs-Wagenmaterial. Den Grund für das Ende meines Zeitfensters habe ich ja schon angedeutet...

Nebenschauplatz ist bei mir dann noch die k.bay.Sts.B., also Epoche 1, einfach weil ich die urigen Schnauferl mit den kurzen Wägelchen mag.

Gruß
Roger
....und ich fange mit den Farben an die Roger nicht mag (am liebsten Orientrot). 😎😎😎��

Gruß Kai
Hallo,

ich bewege mich mit der Modellbahn so in der Zeit ab 1990 bis Heute, mit der Option Ältere Modelle einfach als Museumszug oder Sonderfahrt zu deklarieren.

Vom Rollmaterial sieht es ja mittlerweile ganz gut aus, auch wenn es immer noch Lücken gibt.
Beim Zubehör ist es da eher Durchwachsen, ein paar Kleinigkeiten gibt es zwar bei Kleinserienherstellern wie DM-Toys, aber besonders Gebäude, Bahnanlagen und vor Allem Autos gibt es so gut wie gar nicht.

Hier sollten die Zubehörhersteller reagieren, damit die jüngeren Modellbahner, dazu zähle ich mit 37 Jahren ja selber noch, auch eine entsprechende Anlage für ihre Züge bauen können. Denn die frühen Epochen mit Dampfloks sind zwar auch schön, fühlen sich aber eher nach Museumsbahn und nicht nach Alltagsbetrieb an.

cu Ben
Hi in die Runde,

ist da jemandem schon langweilig...

sei's drum, ich habe auch mein Kreuzchen gesetzt, für viele ist es ja nix neues, ich bin Vertreter der Epoche 3, genauer umgrenzt die Jahre 1955 bis ca. 1963. Und noch genauer eingegrenzt beschränke ich mich auf Fahrzeuge die im Raum Franken u. Oberpfalz auf den Nebenbahnstrecken eingesetzt waren.

Und ein bisschen aufdröseln will ich das Ganze auch: Beschränkung generell schon aus Eigenschutz *g*. Schöne Fahrzeuge gibt es viele; jenseits der Epochen V + VI, was jetzt so unterwegs ist, finde ich absolut nicht "modellbahnwürdig". Bei mir fährt das Zeugs jeden Tag massenweise am Fenster vorbei, ich bewege mich durchaus auch im "Real Life" mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das mag ich nicht auf 1:160 verkleinert in der Wohnung haben *lach*. Aber es gibt ja noch die Epochen I - IV und viele schöne Sachen. Da läuft man ganz schnell Gefahr, den Blick auf's Wesentliche zu verlieren...

Beschränkung auf die angegebenen Jahre in der Epoche 3 hat einen ganz einfachen Grund: zu der Zeit war der Umfang des Rollmaterials, der sich auf Schienen bewegte, einfach gigantisch. Neben den ersten Neubaufahrzeugen gab es noch viele "Kleinstserien", Überbleibsel vergangener Epochen, auf die trotzdem noch nicht verzichtet werden konnte, bis hin zu Einzelstücken. Die Bahn war noch "was wert", war noch vertreten, auch jenseits des Personenverkehrs und vielfach auch noch jenseits der Hauptstrecken. Das alles änderte sich spätestens Mitte der 60er Jahre, von Typenbereinigung bis hin zu massivem Nebenbahnsterben und rigorosem Abbau von Transportleistungen.

Und das ist ein weiterer Grund für die Beschränkung hin zu Nebenbahnen: Als alleiniger Bewohner einer Wohnung mit etwa 50 qm ist für mich Hauptstrecke keine Option. Dachboden hab' ich keinen, der Keller, obwohl trocken und beheizt, weist, entsprechend zur Wohnung, auch keine Turnhallenverhältnisse auf. Module mit gelegentlichen Ausstellungen sind für mich als Nichtbesitzer eines Autos und Nutzer des ÖPNVs auch "tabu". Soll ich dann meine Module mit der Bahn zur Ausstellung fahren? Einen entsprechenden Club oder Arge mit dem Thema in N gibt es hier in der Nähe auch nicht, also "gestrichen"...

Letztlich, warum (Ober-)Franken, Oberpfalz? Ganz einfach, weil ich dort im schönen Oberfranken aufgewachsen bin! Und, nein, die meisten Vorbilder meines Modellbahnbegehrens kenne auch ich (Baujahr 1963) nicht mehr aus eigener Anschauung. Auch wenn ich noch mit Dampfloks aufgewachsen bin, die Auswahl war auch zur Zeit bewußten Aufnehmens schon sehr begrenzt. Aber die intensive Beschäftigung gerade auch jenseits des Rollmaterials mit der Gegend dort gab mir den "Anschub". Was dort in den Jahren bis Mitte der 60er noch unterwegs war, ist weit dessen, was sich im Rest der Republik auf den Gleisen bewegte. Alleine die Baureihen, die in der BD Nürnberg in den Bws noch gegen Ende der 50er stationiert waren, würde wahrscheinlich für zwei Modellbahnerleben reichen. Also warum sollte es mehr sein?...

meint grüßend
Roland
Hallo,

hab mich vor langer Zeit beim Wiedereinstieg in die Modellbahnwelt für die Spur N in Epoche 2 entschieden und werde ihr auch bis zu meinem seeligen Ende treu bleiben - eine Epoche reicht, sonst verzettelt man sich nur, weil alle Epochen haben schöne Töchter.
Zwar bin ich damit nicht hip und up to date, aber das ist mir egal.
Auf dem Gebrauchtwarenmarkt gibt es ja glücklicherweise noch ein Angebot für diese Epoche und was es nicht gibt, baue ich mir halt selbst.

Bleibt Gesund wünscht Kurt

Hallo Marcel,

schön wäre gewesen wenn Du Epoche III und IV noch untergliedert hättest in DB und DR. Fahre DR Epoche IV.

Gruß Matthias

https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/

Hallo,
Epoche 6.Da man hier alle 6 Epochen fahren kann

Schließlich gibt es Museumszüge und auch aktuell fahren Epoche 3-5 Fahrzeuge bei Privatbahnen im Gewand dieser Epochen. So kann man eigentlich fast alles fahren...

Gruß
Thomas
Hallo !

Eigentlich habe ich für meine Ep.III / DB-Anlage mehr als genug Lok und Wagen.
Bei den PKW sieht das anders aus.
Einzige Wunschlok wäre eine neue 01.10,da das Fleischmann-Modell schon lange nicht mehr
zeitgemäß ist.

Gruß : Werner S.

DR 60er Jahre bis 1989


mit sozialistischem Gruß
Epoche VI und V
aber eine Dampflock muss sein
LG
Günter
Na das sind doch schonmal viele interessante Einblicke.
Danke dafür. Liest sich z.T. interessant wie ein Bich.

@Ben: sehe es sehr ähnlich wie du,

LG
Marcel

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: gosswald

... aber eine Dampflock muss sein ...



und immer lockt die Lok

Sven
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber eine Dampflock muss sein


ja, die muss sein!
In den frühen 60er gab es ein großes Unglück auf der Strecke Hanover-Bremen in meiner näheren Umgebung. dort habe ich die Dampflok und den Dampfkran im Einsatz gesehen. Darum wird diese Zusammenstellung auf meiner Bahn einen Platz finden.
LG
Günter
ps: ich glaube da war ich 6 oder 7 Jahre alt
Hallo Freunde,

ich schließe mich Thomas #12 mit jedem Wort an und brauche es nicht mehr selbst zu schreiben. Ich hätte auch Günter #15 nehmen können.

(Museums)bahnige Grüße Wolfgang
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

DieNEM 806 D definiert die Eisenbahn-Epochen speziell für Deutschland, deckt also DB & DR ab. Link dazu:
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem806D_d.pdf


Wobei die Abgrenzung zwischen Ep IV und V des Morop so fachlich nicht korrekt ist und auch ursprünglich anders war.

Dort steht nämlich für die Va u.A. drin "Neues Farbkonzept der DB für Lokomotiven (rot) und einsatzorientiert (vier Kennfarben) für bestimmte Triebfahrzeuge sowie Personenwagen; "

Das gab es aber schon ab 1986/87 (86 vorgestellt und ab 87 eingeführt). Dazu gehört auch das rote Bundesbahnlogo und die blaue Umrandung der Bahnhofsschilder und sind typische Merkmale der späten 80er. So war der 628 von Fleischmann im Katalog schon in den 80ern mit Epoche V beschriftet, weil die Hersteller alles in den neuen Farben als V bezeichnet haben.

Im Nachhinein wäre es vermutlich sogar sinnvoller gewesen das als Epoche IVd laufen zu lassen, da der Bruch 1994 mit dem neuen Logo viel härter war. Dann wäre die Epoche Vb die neue Va gewesen. Denn kein Reisezugwagen und keine Lok kann die Grenze überspringen, da innerhalb eines halben Jahres alles umgeklebt war. Hier wäre es einfacher wenn man wüsste: EpIV alte Logos, Ep V neue Logos. Davor kann man leicht über einen längeren Zeitraum mischen, danach auch. Aber die Grenze ist quasi unüberwindbar. Aber im nachhinein ist man natürlich immer schlauer.

Daher setzte ich auch bei mir nur Fahrzeuge ein, die nach 1994 existiert haben, um einheitlich das neue Logo zu haben um dann recht frei in den Kombinationsmöglichkeiten zu sein. Praktisch ist mein Start eher bei 2000.

Viele Grüße

Dirk
Moin Moin,
mit meinem hier exotischen Sammelgebiet der japanischen Bahn auf der Insel Hokkaido habe ich es doch etwas schwerer an die passenden Modelle zu kommen. Deswegen kaufe ich epochenübergreifend im Zeitraum der 1960er bis zum Jahr 2016 (Einstellung der Nachtzüge) mit ein paar Ausnahmen z.B Luxuszüge ab 2013. Das Angebot an Rollmaterial ist eigentlich gut, man hat genug Zeit um für die Bestellungen anzusparen. Auch kann man im ca. 5 Jahres-Rhythmus wieder an fehlende Modelle rankommen. Zubehör und Gebäude sind top, man kann mittlerweile alles kriegen für die Ausgestaltung. Und wenn was fehlt, hat man einen jap. Kontakt um an die fehlenden Sachen ranzukommen.

Viele Grüße

Tokachi
Hallo Dirk,

den Übergang von der Epoche IV zur V der DB hast du gut beschrieben. Ich konnte das mit der Epoche 5 in den späten 80ern noch nie so richtig verstehen, jetzt schon. Das rote alte DB-Logo war mir so noch gar nicht aufgefallen. War das nicht auch nur an neu lackierten Fahrzeugen so? Oder gab es das auch noch an ozeanblauen? Ich habe nur ein paar IR und IC orientrot.

Bei der DR ist es nicht ganz so einfach. Da ist der krasse Schnitt mit dem Übergang zur DBAG und dem damit verbundenen Logo. Aber die Fahrzeuge haben schon vorher neue, an das DB-Schema angepasste, Nummern bekommen. Das ist eine blöde zeit, in der man zwar fast alles kombinieren kann aber für die es nur recht wenig gibt. Diese Übergangszeit stellt bei mir auch eine Lücke dar.
Ansonsten bin ich von Epoche III bis V unterwegs. Wobe ich mich in V auf das beschränke, was bei mir vor der Haustür gefahren ist (nur Diesel) und für die elektrifizierte Hauptstrecke einen IR einen IC und einen ICE-T und ein paar Güterwagen.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

im Grunde genommen war es Ende der 80er so, dass ein komplett neues Farbschema kam und daher die Hersteller die EpV ausgerufen haben, nicht wissend, dass dann 1989/90 der größere politischer Bruch kam. Da das dann im Nachhinein wichtiger war, hat man die Grenze formal dahin gelegt - nicht wissend, dass 4 Jahre später ein weiterer Bruch kam, der zwar politisch keine Bedeutung hatte, aber für die Epochengrenze eklatanter (neues Logo). Aber da war das Kind schon lange im Brunnen .

Zu diesem Farbscheme gehörten eben auch die Logos, und die gab es auch an anderen Fahrzeugen. So gab es Güterwagen mit orientroten Logo (auch im Modell) oder auch blau/beige Wagen oder Silberlinge. Hier mal ein Bm235 in blau/beige 1991 mit orientrotem Logo: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?31,5724329

Viele Grüße

Dirk


Ich habe zwar auch Fahrzeuge aus der Ep. IV, aber neu kaufe ich nur Ep. III DB.

Die Neuheiten in Ep.III halten sich ja sehr in Grenzen und vor allem erscheinen zu jedem Wagen 5 Loks. Ich habe mir selbst auferlegt, jede Lok auch mit ausreichend Wagen zu "versorgen", von daher sind bei mir die Ausgaben für Rollmaterial in den letzten Jahren sehr kontinuierlich in den Keller gegangen. Ebenso kaufe ich keine Güterwagen für 40 Euro oder Personenwagen für 60. Insofern ist Trix auch raus.

Und da wird das Angebot dann echt sehr! bescheiden!

Wenn ich sehe, wie viele Modelle allein Arnold für DR rausbringt und einfach keinen Bock auf eine zweite Beschriftung hat, frag ich mich schon, was so etwas soll.

Gruß
Klaus

III und IV  DB, weil ich den ganzen Kram aus "der guten alten Zeit" kenne.
Rote Ziegel und bunte Werbeträger gefallen mir nicht.
Ich bin mit dem Angebot sehr zufrieden und vermisse nichts. Daher kaufe ich auch nichts mehr.

Jürgen H.
Hallo,

gute Umfrage, denn mich interessiert, was die Moba-Kollegen/innen so für Kriterien haben - und die scheinen meinen sehr ähnlich zu sein,was die mehr oder weniger strenge Abgrenzung angeht.

Bei mir ist es die Deutsche Bundesbahn ab 1956 mit klarem Schwerpunkt auf der Epoche IV. Grund: ich gehe auf die 60 zu und habe die Ep IV noch sehr gut in Erinnerung.
DR-Ost und alle Nachbarländer sind natürlich auch dabei, selbst SNCF-E-Loks


Irgendwann kam dann mal der Sündenfall: ich wollte natürlich auch das Material haben, mit dem ich bei meinen Heimaturlauben in Deutschland unterwegs bin - also auch ein paar Ep. VI (ICT, GTW, Talent, Regio-Dostos, Metronom).

Und dann kam Ende letzten Jahres die Minitrix-Wagenpackung des Ep-II-Rheingolds wieder heraus. Unüberwindliche Kräfte bewegten meinen Finger auf die Bestell-Taste - diese schönen, klassischen violett-beigen Wagen - es geht nicht ohne - dann halt bei mir Museums-Zug .Dabei soll es aber auch bleiben.
Happy Collecting und viele Grüße
Sven
Würde ich mir heute eine Modellbahn zulegen wäre mein Schwerpunkt Epoche 6. Da ich neben der Modellbahn auch noch Interesse habe kleine aktuelle Szenreien zu basteln, so bin ich auch an Modellautos der Epoche 5 und 6 interessiert.
Moin moin
Ich fahre in der Epoche 2, habe aber auch die Möglichkeit Epoche 1 Züge sammen zu stellen. Alles mit dem geografischen Schwerpunkt NordDeutschland. Habe auch DSB Material, für denn Grenz Verkehr. Schlafwagen und sitzwagen in der Epoche 2. Selbstbau.

Gruß Jörg

Hallo
Mein Bahnthema spielt hauptsächlich in Ep II + III DR . In dieser Zeit ist auch mein Bahnhof nachgebaut. Allerdings nehme ich es mit dem Fahrmaterial nicht so akribisch ernst, es kommt schon vor, das alles fährt was Räder hat. Es sollen ja auch die anderen Fahrzeuge aus meiner Sammlung mal Auslauf bekommen.
Aber in der Regel fahren kleine Dampfloks und Dieseltriebwagen wie es halt so auf der Altmärkischen Kleinbahn so üblich war.
Bedient werden dabei Konservenfabrik, Brennstoffhandel, Viehrampe, Mühle und Proviantamt (nach 1945 Russenlager). Es gibt also einiges an Rangierarbeit. Bedient wurden die Strecken Stendal Ost nach Arendsee, nach Arneburg, und nach Stendal Hbf. Ebenso gab es hier die Zufahrt zum Sachsenwerk
(RAW II )
Gruß Elber

https://www.n-f-m.eu/modulgalerie/Bilder/galleries/m-EB01  hier sind ein paar Bilder

Hallo,

bei mir ist die ueberwiegende Zahl der Fahrzeue V und VI, aber eigentlich bin ich nicht auf irgendeine Epoche festgelegt. Was gefällt, darf fahren.

/Martin
Hallo Elber,

gefällt mir richtig gut deine Anlage (dein Modul?), auch wenn es so gar nicht meine Epoche ist.
Richtig gut umgesetzt, in der Summe sehr stimmig.

Über 300 Teilnahmen schon, wow, danke!

LG
Marcel

PS: Ich werde das Umfrageergebnis nach dem Abschluss auch gerne kommentieren/interpretieren.
Hallo,

eine Zeit lang fuhr auf meiner Anlage alles gemischt mit den Epochen II, III, IV und V. Dann ging mir der Platz aus und ich begann mit dem Ausmisten. Fast alles was nicht Epoche IV war kam weg, auch ausländische Loks welche nie in Deutschland bzw. Österreich liefen, habe ich wieder verkauft. Geblieben sind noch Epoche III Schnellzugwagen wie sie ab 1985 in Museumszügen liefen und ein paar Dampfloks.

Warum Epoche IV? Man kann noch viele Dampflokbaureihen einsetzen, die meisten Altbaueloks, TEE/IC-Fahrzeuge, Popwagen, die vielen o/b-Fahrzeuge, aber auch noch altrot, grüne, blaue, schwarze Loks, IC-Experimental und ab 1988 dann auch die 120.1 mit IR-Wagen, beim ICE1 in der Bundesbahnausführung ist dann aber Schluss

Oder in den Worten der Onkelz: Ich erinnere mich gern an diese Zeit, eine Zeit die man nie vergisst

Grüße
Markus
Hallo,

da mein Fahrzeugpark nicht allzu groß ist und ich auch sonst eher das kaufe was mir von der Form/Design her gefällt, fahren bei mir sowohl Dampfloks mit Nebenbahnzügen der 50er als auch ein TEE-Flügelzug, als auch einige japanische Exemplare, die sich auch alle etwa zwischen 1970 und 2010 ansiedeln.

MfG
Johannes
Hallo zusammen,
bei mir ist hauptsächlich DR Epoche IV zu finden, aber auch etwas Ep III und V sowie etwas Ep VI (ITL Diesel und ein Nachtzug). Ich habe mich inzwischen aber sehr auf DR EpIV festgelegt, das wird sonst zu teuer
Viele Grüße,
Pierre
Hallo zusammen,

ich fahre Hauptsächlich Epoche V und VI. Nebenbei fahre ich noch die Epoche IV der DR , vorallem die Dieselloks der DR interessieren mich sehr.
Und Bundesbahn Loks nur im Epoche 5 oder 6 Betriebszustand.

Viele Grüße Yannis.

Hallo,

"meine" eigentliche Epoche ist die 4, weil das eben meine pesönlich frühesten Erinnerung an die Bahn ist. Ich glaube es geht vielen so, dass sie am liebsten die Epoche ihrer Jugend oder Kindheit fahren. In Epoche 4 sammle ich ÖBB aber auch kreuz und quer SBB, DR, etwas DB und auch SNCF, eben alle Sachen die mir ins Auge springen. Mir gefällt generell das Design der Fahrzeuge in dieser Epoche, länderübergreifen: nicht so triste wie Epoche 3, einfach viel bunter. Gerade SNCF hat mir da immer schon gut gefallen.

Trotzdem habe ich das Kreuzchen auch bei Epoche 2, 3, und 5 gemacht. Als ÖBB Sammler komme ich nicht um 3 und 5 herum, müsste auf zu viel verzichten. Die Epoche 5 geht bei mir streng genommen aber nur bis zur Ära "Draxler", jener werte Herr, der mich damals noch eifrigen Bahnkunden mit seinen Reformen aus seinen Zügen vergrausigt hat. In Epoche 5 sammle ich aber auch fast alles, was ich an ČD Fahrzeugen bekommen kann, ebenfalls aus sehr persönlichen Gründen, weil ich nämlich keine 20km von der ČSSR aufgewachsen sozuagen ein Kind der Wende bin und sich damals für mich eine neue sehr interessante Bahnwelt aufgetan hat, die kurz zuvor völlig verschlossen war.

Die Epoche 2 ist bei mir nur sehr bescheiden vertreten, besteht lediglich aus ein paar BBÖ Eigenbasteleien sowie einer BBÖ 1670 von AMA. Und einem unwiderstehlichen kleinen ČSD Tatra-Turmtriebwagen aus Messing, allerliebst. Mir gefallen generell und länderübergreifend beim Vorbild die Fahrzeuge aus dieser Epoche besonders gut: alte neben moderne Dampfer, die ersten eindrucksvollen Elloks, besonders urige Triebwagen mit sehr unterschiedlichen interessanten Bauweisen, die ersten Stahl-Vierachser, ...

Meine Sammlung ist inzwischen viel größer als mir lieb ist, aber es gibt einfach zuviele schöne Sachen. Würde mir jemand die Flinte ansetzen und mich zwingen irgendetwas zu verkaufen, ich könnte mich nicht entscheiden.

vg
Gerhard
Hallo,
Ich bevorzuge die Epoche 3, weil es damals noch altösterreichische Dampflokomotiven und Wagen aus Epoche 1 gab, die ich in meiner Jugend noch erlebt habe.

Viele Grüße
Alfred

Die von Wittmann zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@Alfred: Deine Bilder sind für mich immer wieder ein Genuss.

vg
Gerhard
Hallo,

ursprünglich sollte es bei mir nur die Epoche IV sein. Das hat sich aber dann doch schnell erledigt weil mir einfach aus anderen Epochen so viele Modelle gefallen.
Zwei Dingen bleibe ich aber treu. 1. Nur DB und 2. Nur Norddeutschland. Man könnte auch sagen räumlich, Nord / Süd = Flendburg / Hamburg und West / Ost = Nordsee / Ostsee. Alles was hinter Hamburg richtung Süden gelegen ist und war, wird es auf meiner Anlage nicht geben. Da fallen viele Modelle schon mal weg, z.B. BR 210, BR 194 und was eben den Norden nie gesehen hat.

Grüße
Wolfi
Hi!
Epoche 5 6 mit dominierenden Museumsbetrieb MAW ich kann alles fahren
-AH-
Hallo zusammen,

Bei mir ist es die Epoche III (nach der Klassenreform) bis in die Anfänge der Epoche IV. Also grob die 60er Jahre.

Grund ist der riesige Fahrzeugpool in dieser Zeit...(Altbau/Neubau Dampf-, E-Loks und Personenwagen, Diesel, Triebzüge, ...). Zusätzlich gibt es da für mein Steckenpferd, die Montanindustrie, sehr interessante Züge (langer Heinrich, Kalk- und Kohle-Ganzzüge, Torpedopfannenwagen, ...).

Regional versuche ich den Schwerpunkt auf das Saarland zu legen, aber ich sammle eigentlich alles was in die Zeit bei der DB fuhr...mit ein paar internationalen Güterwagen gewürzt.

Alles was davor oder danach liegt habe ich schweren Herzens in den letzten Jahren abgestoßen. Irgendwann muss man sich mal einschränken...

Viele Grüße
Tobias
Hallo,

den aktuellen Stand der Umfrage finde ich doch interessant. Wenn ich diesen mit den 2020 Neuheiten von Fleischmann vergleiche dann passt das nicht ganz zusammen. Gefühlt sind dort 60-70% der Neuheiten für die Epochen V und VI, der Rest größtenteils Epoche IV und nur ein geringer Anteil davon Epochen III und II.

Grüße
Markus
Markus: So einfach ist die Rechnung nicht. Nehmen wir mal an: Wenn die Fahrer der Ep VI dabei sind ihren Fuhrpark zu verdoppeln und die Fahrer der Ep III sich auf ihren Schätzchen ausruhen dann hat Feischmann alles richtig gemacht. Nur weil ich Ep X fahre sagt nicht dass ich Ep X kaufe.

Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: BVB77


Wahrscheinlich gab es diese Umfrage irgendwann schonmal.
Ich möchte gerne wissen, wie es aktuell aussieht.


Ja, vor einiger Zeit gab es mal eine ähnliche Umfrage:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=914404

Allzuviel hat sich seitdem gar nicht geändert - damals lagen Epoche III und IV ex aequo vorne, jetzt hat sich die Epoche IV leicht abgesetzt; dahinter die übrigen Epochen in ca. derselben Reihenfolge.

LG Didi
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und die Fahrer der Ep III sich auf ihren Schätzchen ausruhen dann hat Feischmann alles richtig gemacht.


Dem möchte ich widersprechen. Nein, man kann sich nicht auf seinen alten Schätzchen "ausruhen". Auch Modellbahnloks verschleißen und müssen ersetzt werden. Loks länger als 25 Jahre am Laufen zu halten macht schon einiges an Mühe. Ich würde gerne manches alte Schätzchen ersetzen wenn es denn ein Angbot gäbe. Was alleine Fleischmann an Umsatz mit mir mangles Epoche III Version nicht gemacht hat, ist schon ganz erheblich.

Bleibt gesund und immer eine Handbreit Klopapier unterm Arm

Gruß Engelbert
Hallo N-Bahner,
bei mir ist es die Epoche III mit kleinen Pendelausschlägen  zu Epoche 4. Das liegt daran, dass ich ein absoluter Dampflok-Fan bin. Da bin ich erblich vorbelastet, denn schon mein Vater liebte die Epoche III und vor allem Dampfloks, allerdings in H0. Das ist nicht verwunderlich, denn er hat nebenbei auch Dampfmaschinen selbst gebaut, sogar eine, mit der er die Straßen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h benutzen durfte. Er hatte in den 20iger Jahren des letzten Jahrhunderts bei Schichau in Elbing gelernt und z. B. an der P8 mitgearbeitet. Von ihm erhielt ich meine erste Dampflok 1956 zu Weihnachten. Das war dann allerdings auch in H0. Irgendwann, so ca 1974/75, bekam ich dann von meiner Frau eine erste Minitrix-Bahn (mit Dampflok) und bin bis heute bei Spur N geblieben. Ich baue gerade eine zimmergroße analog betriebene Anlage auf, wobei der Gleisplan überschaubar gestaltet ist (nicht übertrieben viele Gleise) und bringe darauf nur etwa 10 bis 12 Züge unter (incl. Schattenbahnhof) und habe dafür so etwa 40 Reservelokomotiven zur Verfügung. Trotzdem sammle ich weiter, wenn ich neue Modelle finde.

Gruß Winfried
Moin Engelbert,

Zitat - Antwort-Nr.: 46 | Name:  ev

Auch Modellbahnloks verschleißen und müssen ersetzt werden. Loks länger als 25 Jahre am Laufen zu halten macht schon einiges an Mühe.


Dem möchte ich, gerade im Bezug auf Fleischmann, widersprechen. Natürlich gibt es Fälle, in denen eine Reparatur aufwändig ist, aber dann handelt es sich schon um mutwillige Zerstörung.

Nichtsdestotrotz  verstehe ich jeden, der ein altes Modell durch ein neues schöneres/besseres ersetzen möchte.

Gruß Moritz
Hallo,

Epoche IV und V war mein damaliges Sammelgebiet in jungen Jahren. Dabei bin ich geblieben, um auch für die Zugbildung einen klaren Fokus zu haben.
Beim Rollmaterial habe ich den Eindruck, dass in den letzten Jahren sehr viel dazu herausgebracht wurde. Auch exotisches Wagenmaterial gibt es nun, um wirklich vorbildgerechte Züge zu bilden. Auch begrüße ich es, dass es die Modelle nun auch breiter gestreut am Markt gibt.

Beim Zubehör ist durch Kleinserien mit 3D-Druck und Lasercut sehr viel möglich geworden.

Durch Lemke sind nun unglaublich viele Autos und LKW der Epoche IV dazu gekommen.

Die klassischen Gebäudehersteller wie Faller bleiben für mich stets Vorbilder bei animierten Modellen (Karussels, Rasenmäher, motorisierte Szenen), spielen aber mittlerweile eine untergeordnete Rolle bei den Bausätzen.

Gruß
Firefox


Hallo,

habe mich für den Zeitraum von 1990 bis 2000 entschieden und daher für Epoche 4 und 5 abgestimmt.
Warum? Weil das für mich die interessanteste Zeit auf deutschen Schienen war.
Der bunte Mix der Wagen zu dieser Zeit ist einfach der Wahnsinn.
Und so kann auch mal eine 244 neben einer 152 stehen, oder eine 101 neben einer 254.

Natürlich gibt es auch ein paar Modelle in Epoche 6, z. B. ein 641 der Regio Thüringen, und das nur da so ein Triebwagen lange Zeit vor meiner Haustür vorbei gefahren ist.

MfG Karsten
Mein Fokus liegt auf der Nachwendezeit bzw. auf den 80ern bei der Reichsbahn und auch Bundesbahn. Mir gefällt dabei die Vielfalt und Möglichkeit die Loks und Wagen vor und nach der Bahnreform zu mischen. Da ist fast alles erlaubt und man kann sich (meistens :) ) trotzdem auf ein Vorbild berufen.

Ich sammle generell Züge, die mir gefalllen. Habe auch den ET420 in Epoche 6 als Andenken an die bequemen Sitze 2014 gekauft, als dieser hier in Frankfurt ausgemustert wurde. Das war damals auch mein Anlass zum Wiedereinstieg nach 12 Jahren Pause und dem Spurwechsel von TT zu N.

Auf meiner Wunschliste steht noch eine Yamanote Line und ein Shinkansen, mit denen ich in Japan unterwegs war. Die aktuellen sind nicht so mein Fall, aber die Series 200 und 300 kommen noch irgendwann :)
Guten Abend,

Erstmal ein Riesendank für diese mit über 500 Teilnehmern umwerfende Beteiligung. Damit haben wir ja fast eine repräsentative Stichprobe...

Die mittleren Epochen 3 und 4 aund also am Beliebtesten, es folgen die modernen Epochen 5 und 6 und erst dann 1 und 2 bzw. die Epochenunanhängigkeit.

Das Ergebnis überrascht mich nicht, ich hätte es fast so getippt.
Vermutlich hat es auch was mit der Alterstruktur zu tun, wenn man die These aufstellt, dass man das fahren lässt, was man auch selbst lange Zeit in der Realität erlebt hat.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Epoche3 und 4 Bahner sich ab und zu über das  viele Rollmaterial in 5 und 6 beklagen und umgekehrt die 5 und 6 Bahner über fehlende moderne Gebäude.

Das sind meine Gedanken...

Was meinst du zum Endergebnis?

LG
Marcel

Hallo Marcel,

Deine Annahme bezüglich der Altersstruktur kann ich nur bestätigen. Allerdingds decken die Epochen III und IV ja auch zumindest in "Dampf" und "E" und in geringerem Maße "V", wenn auch tw. nicht nur in der Benummerung modernisiert, die Epoche II und etwas weniger Epoche I ab. Also das, mit dem wir "groß" geworden sind.

Gruß
Wolfgang
Hallo !

Im EM 4 / 2020 ,Seite 3 fragt Klaus Honold zu der "Abkehr von Epoche 3 ? "
Da wird man noch etwas warten müssen.
Wir leben noch,haben eine auskömmlich Rente und Zeit für die MoBa.
Also,ihr Hersteller,traut euch z.B den VT24 ,den VT08 und weitere in der Ep.III zu bringen.
Und nein,wir kaufen nicht alles,nur weil die Beschriftung auf Ep.III geändert wurde.
Wir wollen gute,brauchbare Fahrzeuge. Fleischmann 044 / 043 als 44 und 44Öl mit >Qualitätskontrolle<  

Gruß : Werner S.
Hallo Marcel,

mich verwundert das Ergebnis auch nicht. Es ist eine konsequente Fortführung der Ergebnisse der damaligen BDEF-Umfrage vor mindestens einem Jahrzehnt, welche die Epoche III noch als vorherrschend auswies. Die damals jüngere Generation ist nun in einem zahlungskräftigeren Alter und bevorzugt Epoche IV, die Epoche-III-Bahn-Fahrenden sind nun älter, haben aber noch eine gute Rente, wie Werner S. erwähnt. Aber sie versterben auch zunehmend.
Epoche I und II waren in meinen Augen stets Nischen aus dem Blickwinkel der Hochphase der Eisenbahn mit außergewöhnlichem Rollmaterial, was sich meines Erachtens vor allem in den Ende der 90er und Anfang der 2000er als Kleinserienmodelle in Messing ausprägte. Das war für mich auch ein Spezialmarkt der Liebhaberei, auch als hochpreisige "Geldanlage", wie eine Uhr oder aber wie Blechspielzeug, dessen emotionaler Wert für die heutigen Generationen nicht mehr so hoch ist, wie für die Kriegsgeneration.

Die Epochen V und VI sind in meinen Augen fließende Übergänge. Der Übergang Epoche IV zu V war, wie oben beschrieben, mit dem Fall des Eisernen Vorhangs eine der vielfältigsten Phasen und man kann mit dem Rollmaterial aus beiden Epochen ziemlich viel nachbilden.

Epoche VI ist halt das Aktuelle, also die Phase der bunten Privatbahnen und der vielfältigen Werbeloks mit sehr vielen Bedruckungsvarianten. Ein durchaus reizvolles Feld, das überwiegend leichter umzusetzen ist, als die auch interessante, aber kompliziertere Zugbildung der Epoche IV.

Soweit mal dazu.

Gruß
Firefox

Noch ein paar Gedanken sind mir zum Thema Zubehör gekommen, nur so nebenbei:

Ich stelle die steile These auf, dass nicht nur eine Rolle bei den Epochen spielt, was man am meisten gesehen hat, sondern wozu man auch einen emotionalen Bezug im Gedächtnis aufgebaut hat.

Während früher eben die heile Welt mit Fachwerk und Alpenpanorama im Vordergrund stand, eine Mischung aus sauberer Welt mit Eindrücken von Urlaubsorten, ist das mittlerweile sehr kreativ durch spätere Generationen weiterentwickelt worden. Man flüchtet nicht mehr, sondern bildet konsequent beobachtend nach, mit einem verschmitzten Blick auf die Welt da draußen.

Vielleicht ist das auch durch das Miniatur-Wunderland beflügelt? Positiv dabei war, dass seit den 2000ern nun auch Partnerinnen in der Epoche IV/V-Generation aktiver mitwirken wollten. Menschen und Natur standen plötzlich im Vordergrund und nicht nur die Technik.

Die Zubehörsets mit früher als subversiv betrachteten Themen (Nacktheit, Sexualität, Graffitti, Jugendszene, Kriminalität) und naturrealistisches Landschaftsbaumaterial ermöglichte nun das Gegenteil von heiler Welt, nämlich die realitätsnahe Darstellung mit Liebe zum Detail.

Die Modellbahnbranche begann damit sich selbst mit der neuen "heilen Welt" auf die Schippe mit ungewöhnlichem Modellbauzubehör zu nehmen. Sehr einprägsam beschrieb dies 2007 der Artikel aus dem Spiegel "Geile Gleise": https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/50424616

Das ist ein anderer Zugang, der aber auch nicht mehr so massentauglich im Sinne von Produktionsmengen ist. Denn die Zahl derer, die Modellbausätze zusammensetzen sinkt stetig, aber es ist etwas, das durch die modernen Produktionstechniken, wie Lasercut zunehmend wett gemacht wird, aber auch seinen Preis hat.

Soll heissen: so diversifiziert, wie Menschen nun auch ihre Lebensentwürfe gestalten, so diversifiziert wird nun diese Nische Modellbahn gestaltbar. Damit bleibe ich bei meiner These, dass die Margen so um den Dreh bleiben werden, also tendenziell auf niedrigem Niveau, dafür aber auch immer mehr möglich sein wird.

Deshalb gehe ich davon aus, dass die jüngeren Generationen sich selber dieses Zubehör entwickeln werden, was ja faktisch schon geschieht, sogar länderspezifisch.

So, ich hoffe damit wieder den Ausflug ins Ausgangs-Thema zurückgeführt zu haben.

Euch einen schönen Abend.

Firefox
Guten Morgen zusammen,

gibt es eigentlich auch Modellbahn Metaepochen?

Ich habe mit meinem Wiedereinstieg (H0 auf N DCC) förmlich darauf gewartet daß die Lokomotiven das Spitzensignal korrekt darstellen können. War mir sehr wichtig.
Aber im Güterbahnhof dazu rumdieseln ist ja noch besser!
So bin ich vor zwei Jahren endlich in N eingestiegen. So stellen diese Eigenschaften für mich einen Meilenstein der Modellbahntechnik dar. Daher die Frage.
Gab es in der Vergangenheit schon solche große Veränderungen in der Mobatechnik?

Fahren tu ich mit Ep. III & IV und Ausreißern (der Talent2 von Piko juckt schon wieder am Geldbeutel ;)

Euch einen schönen Karfreitag.

Gruß, Oliver


Hallo,
allgemein bilden die Leute am liebsten eine Epoche ab,die sie selbst bewusst erleben bzw erlebt haben.Deshalb war Epoche 3 lange sehr stark und geht nun über zu Epoche 4 was die Beliebtheit angeht.Zusätzlich ist natürlich das was man "jetzt" erleben kann auch immer sehr beliebt,also aktuell Epoche 6.Besonders bei den eher jüngeren Modellbahnern.Der Großteil der Modellbahnkäufer wird aber wohl einfach kaufen "was gefällt" und mit Epocheneinteilungen gar nichts anfangen können.

Gruß
Thomas
Hallo Zusammen,
so wie ich mein Kreuzchen bei "VI" gemacht habe, fahre ich auch in Epoche 6. Die vielen Farbfarianten neuer Loks, auch Wagenmaterial habens mir angetan, ausserdem gibt es ja doch auch noch eine ganze Menge an betriebsfähigen Dampfloks im Original, und dazu passend auch Loks in unserem Maßstab, so dass ich nicht nur ein paar 103er, sondern auch einige auch im Original noch teils betriebsfähige Dieselloks und Dampfloks in meinem Fuhrpark beherberge.

Viele Grüße und schöne Ostern
Thomas
Moin Marcel,

Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name: BVB77

Vermutlich hat es auch was mit der Alterstruktur zu tun, wenn man die These aufstellt, dass man das fahren lässt, was man auch selbst lange Zeit in der Realität erlebt hat.



nicht direkt die Antithese, aber wenn man ein bestimmtes Thema nachbaut, kommt man um die Epoche nicht herum, auch wenn man später gebohren ist...
Bei mir (Jahrgang 1967) ist es halt so, daß der Fährverkehr am Fehmarnsund schon Geschichte war und ich ihn somit nicht mehr erleben konnte. Auch vom restlichen Verkehr auf der Inselbahn habe ich kaum was mitbekommen.

Gruß
Kai


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