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THEMA: Positive Aussagen einiger Hersteller aus der Corona-Krise

THEMA: Positive Aussagen einiger Hersteller aus der Corona-Krise
Startbeitrag
memab - 31.03.20 20:50
Hallo,

In den letzten Tagen habe ich positive Aussagen von kleineren Herstellern gelesen.

Zum Beispiel schreibt REE Modèles auf der Homepage in optimistisch klingenden Worten:
"Auf chinesischer Seite hat die Regierung Maßnahmen ergriffen, die zur Eindämmung der Epidemie beigetragen haben. Unsere Fabriken haben daher die Arbeit wieder aufgenommen, aber die Produktionskapazitäten sind noch nicht ausgelastet. Unter diesen Unständen schätzen wir die Verzögerungen auf ungefähr 2 Monate.
In Frankreich arbeitet REE mit vermindertem Personalbestand, das Konstruktionsbüro ist noch in Betrieb und bereitet neue Projekte für 2021 und darüber hinaus vor.
Auf der finanziellen Seite können wir allen unseren Kunden versichern, dass eine umfassende Rekapitalisierung im Gange ist, um unsere Produktionskapazitäten zu erhöhen und unsere Entwicklung auf dem europäischen Markt zu beschleunigen. Wir werden noch stärker und effizienter sein, wenn die Aktivitäten normal wieder aufgenommen werden und die schlechten Tage hinter uns liegen.
Viele Produkte werden im Sommer ausgeliefert, sodass Einzelhändler ihre finanzielle Gesundheit wieder stärken können, in der Hoffnung, dass Sie alle in Ihrer Spurweite zur Erneuerung unserer Wirtschaft beitragen können."
https://ree-modeles.com

In einem Newsletter von MW-Modell steht:
"Die Lage in China entspannt sich zunehmend. Bereits seit ca. 2 Wochen wird auch an den neuen Schlieren-Wagen wieder gearbeitet."

Das klingt doch beruhigend. Gerade bei den mittleren und kleinen Herstellern hätte ich befürchtet, dass eine längere Durststrecke das Ende für den einen oder anderen Betrieb bedeutet hätte. Die großen Herstellen äußern sich kaum zur Lage, soweit ich weiß.

Schöne Grüße,
Mike

Hallo MIke!

Auch Piko hat schon von sich hören lassen. Gestern bekam ich den Newsletter, in dem u. a. steht:
"Auch in dieser, für uns alle, schwierigen Zeit stellen wir die Fertigung und Auslieferung unserer Modelle für Sie sicher. Ihre Aufträge werden wir in der gewohnten Geschwindigkeit bearbeiten und ausliefern."

Herzliche Grüße
Elmar
Ich hatte von einem Moba-Händler in England die Mail bekommen, daß sie im Moment verzögert ausliefern, was aber nicht an mangelndem Personal, sondern an einer ungeheuren Flut an Bestellungen liegen würde.

Ob das wirklich alles Leute mit Kurzarbeit sind oder haben manche da HomeOffice mit Urlaub verwechselt?

Gruß
Klaus
Hallo Klaus!

Da ich schon nicht mehr im Berufsleben stehe, habe ich weder HomeOffice noch Urlaub. Trotzdem habe ich gerade jetzt bei meinem "kleinen" Modellbahnhändler vor Ort eine Bestellung aufgegeben, um ihm über die Krise zu helfen. Natürlich kann ich allein ihn nicht retten. Aber wenn viele es so machen ....

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo zusammen,

das ist leichter als gesagt. Mein "örtlicher" Händler, für mich 33km Weg, hat auf seiner Homepage als aktuellste Meldung stehen, daß am 7.Januar wegen Inventur geschlossen ist.
Die einzigen einigermaßen lieferbaren Artikel sind von Märklin und Siku, passt also voll in unser Beuteschema .

LG  Berti
Hallo Elmar,

du Guter. Hoffentlich hast du ihm auch irgendeinen Ladenhüter in HO abgekauft und nicht etwa was für deine N Bahn, dass du zufällig brauchtest oder wolltest
(Ich bestelle auch fleißig, aber eigentlich aus letztgenannten Gründen, weil ich primär für mich und mein Umfeld sorgen muss und weiterreichende Rettungsaktionen daher sehr begrenzt beeinflussen kann; zumindest so wenig, dass ich es nicht als Hilfe deklariere)

VG Nico
Hallo zusammen

Märklin / Trix arbeitet momentan auch unter Kurzarbeit, daher werden sich Serviceaufträge auf unbestimmte Zeit verzögern.
Sagte mir gerade eine Mitarbeiterin am Telefon , auf die Frage was meine Br18club seit nun mehr als 3monaten macht.. 😫

Ein wartender Pijon
@6: exakt auf den Punkt gebracht, genauso ist es.

vg
Gerhard
Hallo N-Bahner,

unsere Produktion hier in Issum läuft vollkommen normal. Wir haben um das Ansteckungsrisiko zu minimieren die Mitarbeiter in strikt getrennte Gruppen aufgeteilt und arbeiten aktuell bis auf weiteres in Schichtarbeit. Die Produktentwickler arbeiten seit 2 Wochen im Homeoffice, die Dioramenbauer sowieso. Wenn ich mir unseren Neuheiten-Output anschaue sind wir aktuell sogar produktiver als in den Vormonaten!

Wir haben, um ohne Unterbrechung produzieren zu können, unser Rohmaterial- und Verpackungslager bis zum Anschlag hochgefahren. Aktuell ist also zumindest bei den Modellbahn Union Zubehör-Produkten nicht von einer Verschlechterung der Situation auszugehen.

Im Rollmaterial-Bereich haben wir in dieser Woche neue Varianten des Gms / Pwghs 54 ausgeliefert. Da hat die Situation in China uns satte 8 Wochen Verzögerung beschert. Auch aktuell stocken neue Projekte etwas. Unsere ersten beiden "angetriebenen Rollmaterial-Projekte" waren eigentlich beide für 2020 geplant, eines wird sich dadurch voraussichtlich erst 2021 realisieren lassen.

Unsere Fachgeschäfte sind leider alle geschlossen, das tut schon weh! Das Ladenpersonal können wir aber im Versandhandel sowie in der Technik gut einsetzen. Wir mussten keinen einzigen Mitarbeiter in Zwangsurlaub schicken oder Kurzarbeit anmelden.

Viele Grüße Daniel, DM-Toys
Hallo Klaus (#2),

für die Bestellflut kann ich mir einige Ursachen vorstellen:
- Es fallen viele andere Freizeitaktivitäten weg
- Wer Homeoffice macht hat mehr Zeit, weil der Weg zur Arbeit wegfällt, das sind bei manchen ja mehrere Stunden täglich
- Manche Länder haben ja schon echte Ausgangssperren
- Und ansonsten Hamstern für den Fall einer Ausgangssperre oder Quarantäne

Viele Grüße
   Andreas


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